AT104503B - U-förmige Kistenklammer. - Google Patents

Description

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  U-förmige Kistenklammer. 
 EMI1.1 
 sichert. Gemäss der Erfindung sind in den Schenkeln, welche in die aneinanderstossenden Kistenteile eingetrieben werden, Lappen oder Zungen vorgesehen, die nach dem Eintreiben der Klammer in die benachbarten Kistenteile aus der Ebene der Klammerschenkel seitlich mittels eines geeigneten Werkzeuges herausgetrieben werden, so dass die seitlich vorstehenden Spitzen sich am Holz der Kiste fangen und ein Lösen der Klammer aus der Kiste, ohne Verletzung des Holzes, unmöglich machen. Um nun die im Holze liegenden Zungen der Klammerschenkel abzubiegen, ist nun im Steg, welcher die beiden Schenkel'miteinander verbindet, eine Öffnung vorgesehen, durch welche ein Werkzeug zum Abbiegen der Zungen durchgeführt werden kann.

   Diese Öffnung   ermöglicht,   dass die Zungen nach zwei verschiedenen Seiten abgebogen werden können, wodurch ein Lösen der Klammer ohne dass Spuren hinterlassen wurden, unmöglich wird. 



   In der Zeichnung sind einige   Ausfuhrungsbeispiele   dargestellt, u. zw. zeigt : Fig. 1, 2 und 3 ein erstes   Ausführungsbeispiel   in Stirn-und Seitenansicht ; Fig. 3 zeigt die Sieherungsklammer in einer Kiste eingesetzt zum Ausbiegen der Zungen, bei welcher Kiste der Deckel auf den Seitenwänden liegt : Fig. 4 zeigt die   Sieherungsklammer,   verankert in zwei in gleicher Ebene liegenden Brettern ; Fig. 5 in zwei senkrecht aufeinander stossenden Brettern ; Fig. 6-8 zeigen weitere Ausführungsbeispiele der Klammer je in Seitenansicht ; Fig. 9 zeigt eine Klammer in perspektivischer Ansicht. 



   Die Klammer nach den Fig.   1.   2 und 3 besteht aus einem U-förmig abgebogenen   Stahlbleehstüek.   



  An zwei an einem Steg 1 abgebogenen spitzen   Schenkeln 2,.   3 ist durch je einen Ausschnitt eine Zunge 4 gebildet. Im Steg 1 ist eine Öffnung   5   vorgesehen, durch welche Finger oder Krallen 6 eines besondern   Apparates zumAusbiegen derZungen- nach entgegengesetzten   Seiten eingeführt werden können. (Fig. 4.) Die Sicherungsklammer wird, wie Fig. 4 und 5 darstellen, in zwei aneinander anstossende Bretter a,   11   der Kiste eingetrieben, alsdann werden die Zungen 4 mittels der Finger 6 aus der Ebene der Schenkel   ,-3   ausgebogen. Die so ausgebogenen Zungen   4   verhindern ein Entfernen der Klammer aus den Brettern a.   b.   da. falls versucht würde, die Klammer zu lösen, die Zungen 4 sich mehr und mehr nach aussen ausbiegen würden.

   Es würden sich dann die Bretter splittern, oder mindestens so beschädigt werden, dass das unrechtmässige Öffnen der Kiste sofort bemerkt werden kann. 



   In jedem Schenkel 2, 3 können statt nur einer Zunge, mehrere vorgesehen sein, z. B. in den Fig. 6-8 dargestellt. Die Schnitte zur Herstellung der Zungen können dabei beliebig geführt sein. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 sind in den Schenkeln 2, 3 durch zwei winklig zueinander stehende Schlitze 7 zwei Zungen 8 gebildet, deren Spitzen einander gegenüberstehen. Wie in Fig. 7 und 8 dargestellt, können auch Schlitze 9, 10, 11 vom Rande der Schenkel 2 her nach innen geführt werden, so dass in jedem Schenkel zwei Zungen 4 entstehen. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 sind im Stege der Klammer zwei   Öffnungen 12, 13   vorgesehen, die versetzt zueinander liegen und durch welche je eine der Krallen 6 des Werkzeuges eingeführt werden kann. Die Zungen   14, 15   liegen mit den Öffnungen   13. M   jeweils in gleicher   Höhe,   liegen also zu verschiedenen Seiten der Mittelebene der Klammer.

Claims (1)

1. EMI2.1 EMI2.2 EMI2.3