AT104107B - Apparat zur Erzeugung moussierender Getränke. - Google Patents

Description

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  Apparat zur Erzeugung moussierender Getränke. 



   Es sind bereits Apparate zur Erzeugung moussierender Getränke durch Einblasen von Kohlensäure bekannt, die im wesentlichen aus einer Mischkolonne und einem Bodenstück bestehen, das in der Regel drei Ventile, nämlich für die Zufuhr der   Getränkeflüssigkeit   und der Kohlensäure einerseits, sowie für die Entnahme des fertigen   Getränkes   anderseits aufweist. Bei den bisher bekannten Apparaten dieser Type konnten die Ventile entweder nicht unabhängig voneinander betätigt werden oder wenn dies der Fall war, erfolgte nur das Öffnen der Ventile zwangläufig, während das Schliessen durch Federkraft bewirkt wurde.

   Es war daher nicht die Möglichkeit gegeben, die drei Ventile unabhängig voneinander und zwangläufig auf jeden gewünschten Durchgangsquerschnitt einzustellen und in den gewählten Stellungen gegebenenfalls auch dauernd zu belassen. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Apparat, welcher diese Mängel dadurch beseitigt, dass alle drei Ventile des als einheitlichen Gusskörper ausgebildeten Bodenstückes nach beiden Richtungen voneinander völlig unabhängig und zwangläufig einstellbar sind. 



   Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar. Fig. 1 zeigt die Vorderansicht des ganzen Apparates, die Fig. 2,3 und 4 Vertikalschnitte durch die drei Ventile. 



   Wie aus der Zeichnung ersichtlich weist der Apparat drei Ventile A, B und C auf. Das Ventil   A   (Fig. 2) ist in die Leitung 1 eingebaut und regelt den Zufluss der mit Kohlensäure anzureichernden Flüssigkeit, die nach Passieren des freigegebenen Querschnittes durch die Leitung l'in die zentrale Bohrung 2 des Bodenstückes 3 gelangt. Dieses   Bodenstüok umschliesst   mit seinem Ringflansch 4 den unteren Rand der zylindrischen Kolonne 5. 



   Das Ventil B (Fig.   3)   regelt mit seinem konischen Kopf nach Art eines Nadelventiles das Ein- 
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 Querschnittes durch die Bohrung 6'unterhalb der Membran 7 in den Boden der Kolonne 5 austritt. 



   Das Ventil C (Fig. 4) ist in die Leitung 8 eingebaut, die von der zentralen Bohrung 2 des Bodenstückes abzweigt und zum Ablassen des fertigen Getränkes dient, das nach Passieren des Ventiles C durch die Leitung 8'abfliesst. 



   Alle drei Ventile sind voneinander unabhängig   bet : itigbar   und weisen, wie Fig. 3 zeigt, je eine mit Aussengewinde versehene Spindel a bzw.   b und e   auf, die mittels eines Handrades   Ha, Hb, He im   korrespondierenden Innengewinde des   Gehäusestntzens nach   beiden Richtungen verschraubt werden kann. Hiedurch ist die Möglichkeit gegeben, bei jedem einzelnen Ventil und unabhängig von den beiden andern Ventilen jeden beliebigen Querschnitt von der vollen Öffnung bis zum vollen Abschluss einzustellen. 



   Der Apparat wird in folgender Weise verwendet : Das Ventil A wird so lange geöffnet, bis ein hinreichendes   (am Wasserstandsgla, s   9 ersichtliches)   Quantum   Flüssigkeit eingeströmt ist. Sodann wird Ventil A geschlossen und Ventil B geöffnet, um Kohlensäure durch die Membran 7 hindurch so lange in die Kolonne einzubbsen, bis der gewünschte Sättigkeitsgrad erreicht ist. Hierauf wird Ventil B geschlossen und durch Öffnen des Ventiles C das fertige,   kohlensäurehältige   Getränk fallweise abgelassen. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Apparat zur Erzeugung moussierender Getränke durch Einblasen von Kohlensäure, bestehend im wesentlichen aus einer einzigen Misch' (olonne und einem als einheitlicher Gusskörper ausgebildeten <Desc/Clms Page number 2> Bodenstückmit drei Ventilen für die Zufuhr der Getränkeflüssigkeit und Kohlensäure und für die Entnahme des fertigen Getränkes, dadurch gekennzeichnet, dass diese drei Ventile nach beiden Richtungen voneinander unabhängig und zwangläufig einstellbar sind. EMI2.1