AT103422B - Mit Sicherheitsendschalter kombiniertes Kopierwerk für elektrische Aufzüge mit Druckknopfsteuerung. - Google Patents

Mit Sicherheitsendschalter kombiniertes Kopierwerk für elektrische Aufzüge mit Druckknopfsteuerung.

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AT103422B
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Spezialfabrik Fuer Aufzuege Un
Eduard Schliegl S Nachf Eduard
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Mit Sicherheitsendschalter kombiniertes Kopierwerk für elektrische Aufzüge'mit
Druckknopfsteuerung. 



   Bei   Auszügen,   die mit elektrischer   Druckknopfsteuerung   betrieben werden, ist es üblich, sowohl den Kopierapparat für die Stoekwerkssehalter als auch den Sicherheitsendausschalter von der Winde aus anzutreiben. Beide Apparate besitzen Schaltorgane, die den Weg der Aufzugskabine zwar in ähnlicher aber   btträchtlich   verkürzter Form wiedergeben. Sie haben deshalb beide   grosse Übersetzungsverhält-   nisse, die durch Kettenräder, Zahnräder oder Gewindespindeln mit Wandermutter bewältigt werden. 



   Um nicht gleichzeitig zwei derartig grosse Übersetzungen nebeneinander anbringen zu müssen, hatte man bereits die Anordnung so getroffen, dass die für die Betätigung des Kopierapparates bestimmten
Mechanismen zur   Auslösung   des Endschalters mitbenutzt werden. Eine solche Anordnung hat jedoch den Nachteil, dass bei Versagen der für den Kopierapparat oft sehr leicht und wenig sicher gebauten Vorrichtung der Sicherheitsendschalter mitversagen musste. 



   Diese Erkenntnis hat vorliegende Erfindung gezeitigt, bei welcher umgekehrt das Kopierwerk von dem für den Sicherheitsendschalter angeordneten, besonders sicher konstruierten Übersetzungs- mechanismus mit betätigt wird. 



   Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel die als besonders sicher und gedrängt bekannte Bauart des Endschalters mit Gewindespindel und Wandermutter, deren Bewegung gemäss der Erfindung durch einfachste Übertragungsmechanismen mit zur Bewegung des Kopierwerkes herangezogen wird. Fig. 1 stellt einen Schnitt längs der Spindelachse und Fig. 2 einen solchen senkrecht zu dieser dar. a ist die durch Zahnräderpaar   b1   und b2 von der Windentrommelwelle aus angetriebene Gewinde- spindel, auf welcher die durch die Stifte c an der Drehung verhinderte Wandermutter d sitzt. An den 
 EMI1.1 
 gekuppelt.

   Dadurch dreht sich die Wandermutter d mitsamt den Führungen c und mit der an diesen befestigten   Herzscheibe f.   Letztere drückt den Stift g hoch, dieser verschwenkt den Hebel h, der die Hauptstromkontakte i öffnet, so dass der Aufzug stehen bleibt. 



   Um nun diese an sich bekannte Endschalterkonstruktion zur Betätigung des Kopierwerkes mit heranzuziehen, erhält die Wandermutter deine Ausdrehung, in welche die Gabel K greift.. Diese ist an dem einen Ende des Hebels   l   drehbar gelagert, der auf der Achse   m   befestigt ist und an seinem andern Ende ein Zahnradsegment n trägt, das mit einem Zahnrade o kämmt. Die Längewanderung der Mutter   d   bewirkt also vermittels der Gabel K eine Verdrehung des Hebels   I   samt Achse m, wodurch das Zahnrad o zugleich mit dessen Achse p und dem in bekannter Weise aus Schleifringsegmenten bestehenden Kopierwerk q in Drehung gesetzt wird. 



   Die Achse m trägt einen Zeiger r, der zum Anzeigen der von der Kabine erreichten Stockwerke dient. Dieser Zeiger könnte auch an der Achse p angebracht werden. 



   Die Zahnräderübersetzung n, o könnte auch durch irgendein anderes bekanntes Übertragungsmittel ersetzt werden. Auch könnte das Kopierwerk von der Welle   m   direkt angetrieben werden oder endlich auch von einem Gleitstück, das parallel der Spindelachse geradlinig geführt und von der Gabel K direkt seine Bewegung erhält. 

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   Das Kopierwerk q kann statt aus Schleif ringsegmenten aus in gleichfalls bekannter Weise besonders bewegten Schaltern bestehen. Es kann so eingerichtet sein, dass es den Steuerstrom an den Haltestelle selbst unterbricht oder dass es nur die Umschaltungen übernimmt und, wie bei den sogenannten Feinschaltungen üblich, die endgültige Ausschaltung einem an der Fahrkammer befestigten, durch Schachtkurven betätigten Feinschalter   überträgt.   Die letztere Anordnung ist in der Zeichnung dargestellt. 



  Schliesslich könnte auch statt der   Spindelausrückung   des Endschalters, die nur als eine bestimmte Aus-   führungsfonn   der Erfindung gelten soll, auch ein anderer in bezug auf Sicherheit gleichwertiger Mechanismu benutzt werden, an dessen langsamer Bewegung das Kopierwerk unter geringer   Übersetzung   teilnimmt. 



  Als wesentlich soll hervorgehoben werden, dass nicht der Endschalter von der vorhandenen Übersetzung des Kopierwerkes seine Bewegung erhält, sondern umgekehrt das Kopierwerk von dem mit weit grösserer Sorgfalt und weit kräftiger   ausgebildeten Übersetzungsmechanismen   des Sicherheitsendschalters. 
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1. Mit Sicherheitsendschalter kombiniertes Kopierwerk für elektrische Aufzüge mit Druckknopfsteuerung, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopierwerk von dem Antriebsmechanismus der Sicherheitsendschalter mitbetätigt wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopierwerk (q) von der Wandermutter (d) eines mit Spindelausrückung arbeitenden Endschalters angetrieben wird.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch Aufsetzen eines Zeigers (r) auf eine der vorhandenen, das Kopierwerk antreibenden Achsen (m oder p) ein Stoekwerksanzeiger gebildet wird.
AT103422D 1924-04-17 1925-04-06 Mit Sicherheitsendschalter kombiniertes Kopierwerk für elektrische Aufzüge mit Druckknopfsteuerung. AT103422B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1158159B (de) * 1958-11-06 1963-11-28 Muehleissen M B H Maschf Spindelendschalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1158159B (de) * 1958-11-06 1963-11-28 Muehleissen M B H Maschf Spindelendschalter

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