AT103295B - Sicherheitshahn für Schlauchanschlüsse bei Gasleitungen. - Google Patents

Description

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    Sicherheitshahn   für Schlauchanschlüsse bei Gasleitungen. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein federloser Gassicherheitshahn, der einesteils eine verlässliche, bei geöffnetem Hahn unlösbare Verbindung des Schlauches mit seiner Anschlussstelle schafft, andernteils bei Lösung dieser Verbindung eine neuerliche, ungewollte oder unzeitgemässe Öffnung des Gashalmes unterbindet. Es soll damit den Gefahren des Abfallens des Gasschlauches von seiner Anschlussstelle gesteuert werden. 



   Die Fig. 1 und 2 zeigen den   Sicherheitshahn,   der auf der Form des üblichen Gashahnes aufbaut. 



  Im Schlauchanschlussstutzen f des Hahngehäuses ist ein Sperrhebel d angeordnet, der um eine senkrecht zur Richtung der Achse des Hahnkückens angeordnete Achse e verdrehbar ist. Dieser Sperrhebel ist als doppelarmiger Hebel ausgebildet, dessen eines dem   Hahnkücken   zu gelegenes Ende nasenartig geformt ist. Die Unterkante des andern Hebelarmes verläuft in einer konvexen Krümmung aufwärts, während die Oberkante einen Vorsprung h aufweist, dessen linke Kante wieder schräg verläuft. Im   Hahnkücken   ist eine Ausnehmung b vorgesehen, welche zwischen der Ein- und Austrittsöffnung der Bohrung am äusseren Umfange des Konus liegt.

   Das Schlauchende selbst oder eine am Ende des Schlauches angebrachte Hülse   m   besitzt an seinem bzw. ihrem freien Ende einen nach innen ragenden Ringflansch   M.   Der Schlauch trägt eine   Gummimuffe .-, welche   die   Anschlussstelle   des Schlauches an den Ansatzstutzen von aussen abdichtet, während sich die Hülse m an der Innenwand dieses Stutzens führt. Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende : Ist der Schlauch abgezogen und der Hahn geschlossen, dann greift die Nase des Sperrhebels in die Ausnehnung b des Hahnkückens ein und verhindert ein Verdrehen, also Öffnen des Hahnes.

   Wird der Schlauch aufgesteckt, dann gleitet die unterste Stelle des   Ringflansches   n längs 
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   nelmung b   des Kückens herausgetreten ist.   Gleichzeitig   gleitet der oberste Teil des Ringflansches über den Vorsprung A des Sperrhebels und   kommt   in   die Ausnelunung   vor diesem zu liegen. Bei der jetzt   möglichen   Verdrehung des Hahnkückens liegt die Nase des Sperrhebels am Kücken an und sichert so die Lage des Ringflansches der Hülse vor dem Vorsprung   ;.   so dass ein Abziehen oder Abgleiten des 
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 oberste Stelle des Ringflansches entlang der   schrägen,   linken Kante des   Vorsprunges h schleift, wodurch   der Sperrhebel abwärts gedreht wird. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   : 
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 Hahn und   abgezogenem   Schlauch in eine Ausnehmung des   Hahnküekens   eingreift und es so gegen Verdrehung sichert, bei aufgeschobenem Schlauehe aber durch einen Ansatz des Schlauchendes oder einer Hülse (m) in solcher Stellung gehalten ist, dass das   Hahnkücken   verdrehbar und der Schlauch gegen Abfallen gesichert ist. 

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Claims (1)

1. 2. Gassicherheitshahn nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrhebel als doppelarmiger Hebel ausgebildet ist. dessen einer Hebelarm zum Eingriff in das Hahnkücken dient und dessen anderer Hebelarm an der Unterseite gekrümmt ausgebildet ist, so dass beim Anstecken des Schlauches durch den unteren Teil des Ansatzes des Schlauches oder der Hülse (m) der Hebel verdreht wird und <Desc/Clms Page number 2> ein Vorsprung an der Oberseite dieses Hebelarmes hinter den oberen Teil des Ansatzes greift, wodurch der Schlauch festgehalten und das Küchen freigegeben wird, der Sperrhebel aber beim Abziehen des Schlauches dadurch wieder rückgedreht wird, dass der oberste Teil des Ansatzes längs einer abgeschrägten Kante des Vorsprunges (h) schleift. EMI2.1