AT102688B - Vorrichtung zur Regelung elektromotorisch in Gruppen angetriebener Maschinen, insbesondere Papiermaschinen. - Google Patents

Description

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 laufen, weil sonst das sieh bildende Papierband oder Gewebe reisst : andererseits muss es möglich sein, die Geschwindigkeit jeder einzelnen   Masehinengruppe in geringen Grenzen zu   regulieren, damit sich die einzelnen   Gruppen   mit der richtigen Geschwindigkeit dem Ganzen einfügen. Jede Gruppe erhält zu diesem Zwecke in bekannter Weise eine Einstellvorrichtung, welclie das zu der gruppe gehörige Regulierorgan mechanischer und elektrischer Natur beeinflusst. 



   Gemäss der Erfindung sind diese   Regulierorgane nun   derart angeordnet, dass entweder jede Gruppe für sich reguliert werden kann, oder dass gleichzeitig mit der Regulierung der einen Gruppe auch sämtliche   vorangegehenden oder nachfolgenden   Gruppen in gleicher Weise reguliert werden. 



   Zur Erläuterung der Erfindung sind auf der   Zeichnung Ausführungsbeispiele   dargestellt. Bei der Einrichtung nach Fig. 1 sind   be3ipielsweise   vier Maschinengruppen A, B, C, D gezeichnet, u. zw. sind bei jeder einzelnen Einrichtung nur diejenigen Teile gezeichnet, die für die   Erfindung wesentlich   sind. 
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 der mit einer der Rollen 1 verbundenen Maschinengruppe verändert. Auf der Spindel 4 ist das Kegelrad 6   aufgekeilt,   das mit dem Kegelrad 7 in Eingriff steht. Letzteres sitzt mittels eines Handhebels 8 verschiebbar auf der zur vorangehenden   Maschinengruppe führenden Welle 9.

   Auf der   Welle 9 sitzen ferner die beiden Hälften der Kupplung 10 derart, dass die   Kupplung durch   Betätigung des   Handhebels n gelost   werden kann. 



   Es werde angenommen, dass die   Handkurbel   3 der Machinengruppe B verstellt wird. Gleichzeitig wird die Welle 9 in Umdrehung versetzt und es werden   sämtliche   übrigen Masehinengruppen in gleicher Weise verstellt. Soll dagegen ausser der Maschine B nur die vorangehende, im vorliegenden Falle nur die   machine je   geregelt werden, so wird durch Betätigung des Handhebels 11 an der Maschine B die Kupp- 
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 Reguliervorrichtung durch Betätigung der Hebel 8 und 11 von den Reguliervorrichtungen aller übrigen Maschinen getrennt werden. 



   Die Anordnung der Kegelräder 7 und der Kupplung 10 kann entweder. wie dies bei den Maschinen A, B dargestellt ist, derart sein. dass sowohl das Ein- als auch das Ausschalten von Hand erfolgt, oder die Einrichtung kann so getroffen werden, dass, wie dies beispielsweise bei den   Maschinen C. D   dargestellt ist, die Entkupplung von Hand und das   Wiedel'einrÜekel1   selbsttätig durch Loslassen der Handhebel 8, 11 erfolgt. 

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 Einstellung der synchronen   Umlaufzahl sämtlicher. Reguliel111otoren   versehen ist. Die Steuerung der Motoren 12 erfolgt durch den Anlasser 14, u. zw. dient die im linken Teil dieses Anlassers dargestellte Kurbel zur Einschaltung des Reguliermotors für die eine Gruppe und sämtliche darauffolgenden.

   Durch die im rechten Teil angegebenen Druckknöpfe ist es möglich, nur eine Maschinengruppe zu regeln. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Regelung in Gruppen angetriebener Maschinen, insbesondere Papiermaschinen u.   dgl.,   dadurch gekennzeichnet, dass die Regelungsvoniehtungen jeder einzelnen Arbeitsgruppe mit denen der übrigen Gruppen derart verbunden sind, dass entweder jede Gruppe für sich oder mit einer beliebigen Anzahl anderer Gruppen zusammen geregelt werden kann. 
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Claims (1)

1. durch mechanische Kupplungen sowohl mit der vorangehenden als auch mit der nachfolgenden Gruppenregulierung verbunden ist, die von Hand je nach den erforderlichen Betriebsbedingungen gelöst werden können.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung selbsttätig wieder in die Betriebsstellung zurückschnellt, in welcher die einzelnen Reguliervorrichtungen untereinander gekuppelt sind, sobald der-Bedienende den Auslösehebel der Kupplung loslässt.

   4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Betätigung der einzelnen Reguliervorrichtung durch Elektromotoren erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass an den verschiedenen Stellen, z. B. an den ver- schiedenen Arbeitsmasehinengruppen Schalter angebracht sind, die so mit den Motoren verbunden sind, dass nur der zu der einzelnen Gruppe gehörende Motor läuft oder gleichzeitig die Betätigungsmotoren der darauffolgenden oder vorangehenden Arbeitsmaschinengruppen laufen.

   5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die gleichzeitig eingeschalteten Betätigungsmotoren Wechselstrom-Schleifringe erhalten, welche gleichzeitig mit dem Einschalten der EMI2.3