AT101927B - Lageranordnung für Kammwalzen. - Google Patents

Description

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  Lageranordnung für Kammwalzen. 



   Die Erfindung betrifft eine Lageranordnung für Kammwalzen. Bei Kammwalzen, welche bekanntlich als   Kraftübertragungsgetriebe nach Art   von Zahnrädern dienen, besteht die grosse Gefahr, dass sich die Lagerschalen ausserordentlich schnell abarbeiten, und diese   Gefahr erhält noch dadurch   eine besonders unangenehme Bewirkung, dass das Abarbeiten der Lagerschalen ungleichmässig erfolgt, was insbesondere bei Triowalzwerken auftritt ; denn bei solchen wird vorzüglich die untere Lagerschale der oberen Walze und die obere Lagerschale der unteren Walze stärker abgeschlissen, während die Mittel- 
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 genutzt wird. 



   Nun sind die Zähne der Kammwalzen von vornherein auf eine bestimmte Kraftübertragung hin konstruiert ; diese Kraftübertragung wird mit dem normalerweise erreichbaren Nutzeffekt nur dann erzielt, wenn der Eingriff der Zähne in der vorbedachten Weise erfolgt. In dem Augenblick, wo die 
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 erfolgt, verschlechtert sich in erheblicher Weise der Nutzeffekt der Kraftübertragung. 



   Der Beseitigung dieser Nachteile dient die Erfindung,   u.   zw. durch Anwendung der durch das Patent Nr. 95943 geschützten, abwechselnd gegeneinander versetzten Lagerung auf die Zapfen der einzelnen Kammwalzen. Durch diese wird insbesondere der ungleichmässige   Lagerversehleiss   verhindert. 



   Es tritt bei der Anwendung dieser Lagerungsform auf Kammwalzen auch noch folgender, wesentlicher Vorteil auf : Kammwalzen haben als Übertragungsgetriebe bekanntlich freies Spiel ; wird nun der Walzstab eingesteckt, so ergibt sich eine durch das ganze Gerüst wirkende starke Erschütterung, die bei Verwendung von Wälzlagern, für welche ja nur sehr spröde Stoffe in Frage kommen, leicht dazu führt, dass insbesondere die Innenringe der Wälzlager zerspringen. Auch hier schafft die versetzte Lagerung einen grossen Vorteil ; denn es können auf diese Weise Wälzlager mit solchen Dimensionen verwendet werden, dass sie gross genug sind, den auftretenden Stoss mit Sicherheit aufzunehmen, und die Gefahr des Zerspringens der Lagerringe wird vermieden, weil sie eben genügend stark sind. 



   Die neue Lageranordnung ist in der Zeichnung beispielsweise an Kammwalzen zum Antrieb eines Triowalzwerkes dargestellt. Die drei Kammwalzen 0, M,   U sind   mit Rollenlagern   R,   RA   R2   versehen, die abwechselnd gegeneinander versetzt sind. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Lageranordnung für Kammwalzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager der einzelnen Walzen in axialer Richtung abwechselnd gegeneinander versetzt sind. EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.