AT101724B - Verfahren zum Antrieb von Dampflokomotiven durch Druckluft. - Google Patents

Description

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    Verfahren zum Antrieb von Dampflokomotiven durch Druckluft.   



   Gegenstand der Erfindung ist ein   Veifahien   zum Antrieb von Dampflokomotiven durch Druckluft. Nach dem Verfahren wird die von einem Kompressor mit Antrieb durch eine Verbrennungskraftmaschine, die beide auf dem Tender aufgestellt sein können, verdichtete Luft durch den mit Wasser   gefüllten   Kessel der Lokomotive geleitet. Das im Kessel befindliche Wasser ist das   Kühlwasser   der Verbrennungskraftmaschine und des Kompressors. Die Luft wird, nachdem sie das Kühlwasser durchzogen 
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In die-er Weise kann jede Dampflokomotive ständig oder vorübergehend in eine Die   ellokomotive   umgewandelt werden. Die vorgewärmte und mit Dampf durchsetzte Luft kann ohne v eiteres in den Zylindern der Dampfmaschine arbeiten.

   Durch das aus der Luft sich niederschlagende Wasser werden die Zylinder sehr gut geschmiert,   da,   das Wasser mit dem Öl eine Emulsion bildet. 



   In der Zeichnung ist eine umgewandelte Dampflokomotive schematisch daige-tellt. Fig. 1 ist e ; n Aufriss, teilweise im Schnitt durch den   Ke3sel,   Fig. 2 ein ebenfalls teilweise durch den Ke-sel geschnittener Grundriss. Auf dem Tender der Lokomotive ist eine Verbrennungskraftmaschine 2 angeordnet, die   einen Kompressor   antreibt. Die Druckluft des Kompressors geht durch ein Rohr   4   in den Wasserraum des Kessels. Der   Ka-sel   ist in der   übliehen   Weise mit Wasser gefüllt, das jedoch die Feuerbüchsendecke nicht erreicht. 



   Das Innere der   Feuerbüchoe und   der Rauchkammer wird abgedichtet und durch Eingiessen von Wasser in den   Schornstein   bis unterhalb des Blasrohrs mit Wasser gefüllt. Das Wasser in der inneren   Feuerbüdie,   dem Rohrbündel und der Rauchkammer wird durch eine nicht   dargestellte   Pumpe in Be-   wiegung gesetzt   und dient als   Kühlwasser   für die Verbrennungskrpftmasehine 2 und den Kompressor 1. Es wird an der Rauchkammer ständig gekühlt und gibt ausserdem einen Te seiner Wärme an das im Wasserraum des Kessels befindliche Wasser ab. 
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   Da die Luft, die zu den Zylindern der Lokomotive gelangt, mit Dampf gemischt ist, dehnt sie sich in den Zylindern beinahe isothermisch, so dass die in den Zylindern gewonnene Arbeit beinahe der Arbeitsleistung der Verbrennungskraftmaschine gleichkommt. Die Erwärmung der Luft dient nicht nur dazu, die Arbeitsleistung zu erhöhen, sondern auch dazu, die Bildung von Eis an den   Auslasskanälen   der Zylinder zu verhindern. 
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   Die in dieser Weise umgebaute Dampflokomotive besitzt die Anpassungsfähigkeit, die ihr e : gen ist, ohne doch ihre Nachteile   aufzuwehen.   d. h. sie ist stets betriebsbereit und verbraucht keinen Brennstoff, wenn sie stillsteht.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.1 von einem Kompressor mit Antrieb durch eine Verbrennungskraftmaschine verdichtete Luft durch das im Kessel der Lokomotive befindliche, im Wärmeaustausch mit den KÜhlwasser des Kompressors und der Verbrennungskraftmaschine stehende Wasser geleitet, über dem Wasser aufgefangen, durch den Wasserraum eines vom Auspuff der Verbrennungskraftmaschine geheizten Kessels geleitet und aus dem Pegel erwärmt und mit Wasser angereichert den Zylindern der Lokomotive zugeführt wird. EMI2.2