AT10116B - Säepflug. - Google Patents

Säepflug.

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AT10116B
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AT
Austria
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plow
sowing
machine
seed
furrow
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Inventor
Leonhard Langenbuch
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Leonhard Langenbuch
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  • Sowing (AREA)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Säepftug.   
 EMI1.1 
 falles zulassende   Säeeinrichtung   andererseits bewirkt wird. Durch die zweckmässige Regelung kann man die Säebreite der beetbreite und der Art des Bestellens solcher Kleinbeete leichtanpassen. 



   Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine derartige Maschine dargestellt, und zwar zeigt :
Fig 1 die eine Seitenansicht bei abgenommenem   Rade,     Fig. 2 die Vorderansicht, Fig. 3 die andere Seitenansicht ebenfalls bei abgenommenem Rade,  
Fig. 4 die Hinteransicht bei abgenommenem Deckel des Saatfalles,
Fig. 5 einen mittleren Längsschnitt,   Fig. ( ! einen mittleren Querschnitt,  
Fig.   (lie   die Oberansicht,
Fig. 8 eine Einzelheit. 



   Die Achse 1, auf der die   Wider 2,   2 angebracht sind, trägt den   abnehmbaren   Saatkasten 3, in welchen die Saat durch   den trichterförmigen Aufsatz   4 eingegeben wird. 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 gang der Maschine in eine Zahntheilung 21 des Rädchens 17   bezw.   ein, während er bei der Rückwärtsdrehung   vermöge   seiner   keilförmigen Abschrägung darüber hinwoggloitet.   



   Um die Welle 6 indessen auch beim Vorlauf des Wagens ausschalten zu können, ist das Zahnrad 16 ausrückbar. Dies wird dadurch ermöglicht, dass seine Achse 22 (Fig. 2) 
 EMI2.2 
 wieder zum Eingriff. 



   Ein Mittel, weiches ausser den Ringschiebern 11 auch noch die Menge der durchfallenden Saat regelt, besteht in der Anordnung der Schiene 27 (Fig. 5 und 6), die unterhalb der Welle 6 gelagert ist und mit Hilfe der mit ihr durch Laschen 28 (Fig. 5) in Verbindung stehenden, in Flügelmuttern 29 verschraubbaren Stangen 30 hoch oder niedrig gestellt werden kann, so dass sie mehr oder weniger Raum für die durchfliessende Saat freigibt. 



   Diese   Säem8schine   ist nun so eingerichtet, dass mit ihr leicht ein   Pfiug   oder auch eine Egge oder   dergL gekuppelt werden   kann und zwar derart, dass der   Uostimmung der   Maschine gemäss, die insbesondere zum   Bestellen   sogenannter   Kleinbeete Verwendung   finden soll, die Lage des Pfluges zur Säevorrichtung sich der   Breite dieser Kleinbeet@   
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 geht und innen durch einen Mantel umschlossen wird, damit keine Saat herausfallen kann : ausserdem ist die Zugstange 32 nach hinten zu   verlängert   und dort mit einem   Querholm 3 : ;   versehen (Fig. 7).

   Durch die Öffnung 31 wird der Pflugbaum 34 (Fig. 1) hindurchgesteckt   und mitte1st der mit Bügel verschenen Kette 35, welche in den gezahnten Theil 36 de, Pflugbaumes greift, befestigt.   



   Je nachdem man hierbei einen   Kin-oder MebrscharpHug verwendet,   lässt sich die Anzahl der Säereihen dem Bedürfnis leicht anpassen, indem man mehr oder weniger Schächte 5 zum Durchfall der Saat mittelst der Drehschieber 9 öffnet. Insbesondere ist 
 EMI2.4 
 d.   li.   es wird eine Furche rechts (hin) und eine links (her) weggeackert, wobei die Säemaschine (hin und her) in ihrer ganzen Breite ungefähr   1/2 m breit zu   säen hat ;   atdann   wird der vom Anfurchen bezw.   Anrainen   liegen gebliebene Rain in zwei Furchen getheilt. 



  Hierbei macht sich die in der Mittellinie der Fahrbahn der   Säemaschino   erfolgte Pflugkupplung in Verbindung mit der Regelbarkeit der Menge der ausfallende Saat rechts und links dieser Verbindungslinie geltend, da man bei den einzelnen Furchen (rechts und links bezw. hin und her) die auf jeder Seite liegenden   Drehschiebor der Säovorrichtung nach   
 EMI2.5 
 

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 zweite (bezw. vierte und lezte) links her. Mit 5 ist der sogenannte Rain (links vom   Magbaum)   bezeichnet. Dieser Rain wird dadurch gebildet, dass beim Ausackern der Furche 4 auch Erde auf die linke Seite vom Pflugbaum fällt.

   Bei Furche   8   hat die Maschine mit sechs   Säerinnen   zu säen, dagegen bei Furche 4 in ihrer ganzen Breite, also mit zehn Säerinnen, damit auch der Rain links vom   Pflugbaum     Saatfrucht erhält.   



   Die Spurweite der Maschine ist   ungefähr   zu 60 cm angenommen, damit die Maschine sich den Furchen   anpasst.   



   Wie nun aus den dargestellten Furchenbahnen und der ihnen angepassten Spurweite der Maschine ersichtlich, ist es unbedingt nothwendig, dass der Pflugbaum auf der Mittellinie der Fahrbahn liegt, erstens um ein Kleinbeet nach angegebener Weise zu ackern, zweitens um den Saatfall der Maschine bei jeder einzelnen Furche nach Bedarf rechts und links vom   Pflugbaum   regeln zu können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Säepflug, dadurch gekennzeichnet, dass der auf der Vorderkarre sitzende Saatkasten eine in der Mitte der Spurweite liegende Öffnung (31) besitzt, durch welche der Pflugbaum hindurchgesteckt wird, zum Zweck, rechts und links von der Pflugkuppiung einen gleich breiten regelbaren Saatfall zu erhalten und den Säepflug für sogenannte Kleinbeete ver- wenden zu können.
AT10116D 1901-04-04 1901-04-04 Säepflug. AT10116B (de)

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AT10116T 1901-04-04

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AT10116B true AT10116B (de) 1902-12-10

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