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Säepftug.
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falles zulassende Säeeinrichtung andererseits bewirkt wird. Durch die zweckmässige Regelung kann man die Säebreite der beetbreite und der Art des Bestellens solcher Kleinbeete leichtanpassen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine derartige Maschine dargestellt, und zwar zeigt :
Fig 1 die eine Seitenansicht bei abgenommenem Rade, Fig. 2 die Vorderansicht, Fig. 3 die andere Seitenansicht ebenfalls bei abgenommenem Rade,
Fig. 4 die Hinteransicht bei abgenommenem Deckel des Saatfalles,
Fig. 5 einen mittleren Längsschnitt, Fig. ( ! einen mittleren Querschnitt,
Fig. (lie die Oberansicht,
Fig. 8 eine Einzelheit.
Die Achse 1, auf der die Wider 2, 2 angebracht sind, trägt den abnehmbaren Saatkasten 3, in welchen die Saat durch den trichterförmigen Aufsatz 4 eingegeben wird.
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gang der Maschine in eine Zahntheilung 21 des Rädchens 17 bezw. ein, während er bei der Rückwärtsdrehung vermöge seiner keilförmigen Abschrägung darüber hinwoggloitet.
Um die Welle 6 indessen auch beim Vorlauf des Wagens ausschalten zu können, ist das Zahnrad 16 ausrückbar. Dies wird dadurch ermöglicht, dass seine Achse 22 (Fig. 2)
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wieder zum Eingriff.
Ein Mittel, weiches ausser den Ringschiebern 11 auch noch die Menge der durchfallenden Saat regelt, besteht in der Anordnung der Schiene 27 (Fig. 5 und 6), die unterhalb der Welle 6 gelagert ist und mit Hilfe der mit ihr durch Laschen 28 (Fig. 5) in Verbindung stehenden, in Flügelmuttern 29 verschraubbaren Stangen 30 hoch oder niedrig gestellt werden kann, so dass sie mehr oder weniger Raum für die durchfliessende Saat freigibt.
Diese Säem8schine ist nun so eingerichtet, dass mit ihr leicht ein Pfiug oder auch eine Egge oder dergL gekuppelt werden kann und zwar derart, dass der Uostimmung der Maschine gemäss, die insbesondere zum Bestellen sogenannter Kleinbeete Verwendung finden soll, die Lage des Pfluges zur Säevorrichtung sich der Breite dieser Kleinbeet@
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geht und innen durch einen Mantel umschlossen wird, damit keine Saat herausfallen kann : ausserdem ist die Zugstange 32 nach hinten zu verlängert und dort mit einem Querholm 3 : ; versehen (Fig. 7).
Durch die Öffnung 31 wird der Pflugbaum 34 (Fig. 1) hindurchgesteckt und mitte1st der mit Bügel verschenen Kette 35, welche in den gezahnten Theil 36 de, Pflugbaumes greift, befestigt.
Je nachdem man hierbei einen Kin-oder MebrscharpHug verwendet, lässt sich die Anzahl der Säereihen dem Bedürfnis leicht anpassen, indem man mehr oder weniger Schächte 5 zum Durchfall der Saat mittelst der Drehschieber 9 öffnet. Insbesondere ist
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d. li. es wird eine Furche rechts (hin) und eine links (her) weggeackert, wobei die Säemaschine (hin und her) in ihrer ganzen Breite ungefähr 1/2 m breit zu säen hat ; atdann wird der vom Anfurchen bezw. Anrainen liegen gebliebene Rain in zwei Furchen getheilt.
Hierbei macht sich die in der Mittellinie der Fahrbahn der Säemaschino erfolgte Pflugkupplung in Verbindung mit der Regelbarkeit der Menge der ausfallende Saat rechts und links dieser Verbindungslinie geltend, da man bei den einzelnen Furchen (rechts und links bezw. hin und her) die auf jeder Seite liegenden Drehschiebor der Säovorrichtung nach
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zweite (bezw. vierte und lezte) links her. Mit 5 ist der sogenannte Rain (links vom Magbaum) bezeichnet. Dieser Rain wird dadurch gebildet, dass beim Ausackern der Furche 4 auch Erde auf die linke Seite vom Pflugbaum fällt.
Bei Furche 8 hat die Maschine mit sechs Säerinnen zu säen, dagegen bei Furche 4 in ihrer ganzen Breite, also mit zehn Säerinnen, damit auch der Rain links vom Pflugbaum Saatfrucht erhält.
Die Spurweite der Maschine ist ungefähr zu 60 cm angenommen, damit die Maschine sich den Furchen anpasst.
Wie nun aus den dargestellten Furchenbahnen und der ihnen angepassten Spurweite der Maschine ersichtlich, ist es unbedingt nothwendig, dass der Pflugbaum auf der Mittellinie der Fahrbahn liegt, erstens um ein Kleinbeet nach angegebener Weise zu ackern, zweitens um den Saatfall der Maschine bei jeder einzelnen Furche nach Bedarf rechts und links vom Pflugbaum regeln zu können.