AT100675B - Büchsenöffner. - Google Patents

Büchsenöffner.

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AT100675B
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AT
Austria
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pliers
fold
opener
cutting tool
cutting
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English (en)
Inventor
Anton Martin Schwei Schaanning
Original Assignee
Anton Martin Schwei Schaanning
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Büchsenöffner.   



   Vorliegende Erfindung betrifft   Büchsenöffner   in Form einer Zange, deren untere Backe während des Gebrauches gegen die Unterkante des Büchsenfalzes angelegt wird, und deren obere Backe als Schneidwerkzeug geformt ist oder ein Schneidwerkzeug trägt. Die Erfindung bezieht sich besonders auf Anordnungen, durch welche der Öffner während des Gebrauches sichere Führung erhält, so dass er selbst in einer schwachen und ungeübten Hand sicher und leicht arbeitet. 



   Dies wird gemäss der Erfindung teils dadurch erreicht, dass die untere Backe der Zange mit einer Klaue, einem Haken od. dgl. versehen ist, welcher über den senkrechten Teil des   Büchsenfalzes   greift und somit während des Schneidens das Anliegen der Backe unter dem Falz sichert, teils dadurch, dass die untere Backe in zwei oder mehrere Zweige geteilt ist, die sich in einiger Entfernung voneinander gegen den Falz bzw. gegen die Büchsenseite anlegen, wodurch die Zange in der wagrechten Ebene gesteuert und während der Bewegung entlang der Büchsenkante an der Büchse immer angenähert senkrecht zur Achse der Büchse geführt wird. Die Erfindung umfasst auch die Anordnung, dass das Schneidwerkzeug sich zwischen den Zweigen der unteren Backe bewegt, wodurch jede Neigung der Zange, sich während des Schneidens schief zu stellen, vermieden wird. 



   Um die Arbeit beim Schneiden zu erleichtern, ist es zweckmässig, die Öffnungsbewegung der Zange nach dem ersten Durchstechen der Büchse so zu begrenzen, dass das Schneidwerkzeug beim'Öffnen der Zange die Schnittspalte nicht wieder verlässt, indem hiedurch ein ununterbrochener Schnitt um die ganze Büchsenkante herum gesichert wird und ein wiederholtes Durchstechen des Büchsenbleches und die dafür nötige grössere Kraftausübung vermieden wird. 



   Die Einrichtung für die Begrenzung der'Öffnungsbewegung der Zange kann zweckmässig die Form einer federnden Stange haben, die an dem einen Schenkel der Zange befestigt ist und mit einer Nase oder einem Vorsprung versehen ist, welcher beim Schliessen der Zange über einen Anschlag auf dem andern Schenkel schnappt und die Öffnungsbewegung begrenzt, während das Schliessen der Zange ungehindert geschehen kann. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dar- 
 EMI1.1 
 untere Backe der Zange ist in zwei Zweige 1 geteilt, von denen jeder mit einer Aussparung 2 versehen ist, welche während des Schneidens den   Büchsenfalz   3 umfasst, indem die unteren Teile 4 der beiden Zweige gegen die Unterkante des Falzes anliegen und die oberen,   klauen-oder hakenförmig   ausgebildeten Teile 5 über den senkrechten Teil des Falzes greifen und somit das Anliegen der Zange unter der Falzkante sichern. 6 ist die obere Backe der Zange mit dem Messer 7, das durch Umbiegen der Backe gebildet ist. Nach jedesmaligem Durchschneiden des   Büchsendeckels   wird die Zange in bekannter Weise durch die Feder 8 geöffnet. 



   Die Begrenzung der Öffnungsbewegung geschieht mittels einer federnden Stange 9, die mit einer Nase 10 versehen und durch ein Loch 12 im andern Schenkel der Zange geführt ist. Durch die Federwirkung wird die Stange gegen die Kante 11 gedrückt, so dass die Nase beim Schliessen der Zange über diese Kante schnappt und die Öffnungsbewegung begrenzt. Wenn eine grössere Öffnung der Zange gewünscht ist, kann die Nase durch einen Druck auf den oberen Teil 13 der Stange ausser Eingriff gebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Büchsenöffner in Form einer Zange, deren untere Backe gegen die Unterkante des Büchsenfalzes angelegt wird und deren obere Backe als Schneidwerkzeug ausgebildet ist oder das Schneidwerkzeug EMI2.1 Klaue od. dgl. (5) versehen ist, die um den senkrechten Teil (3) des Falzes greift.
    2. Büchsenöffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Backe (1) der Zange in zwei oder mehrere wagrecht in einigem Abstand voneinander liegende Arme geteilt ist.
    3. Büchsenoffner nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das auf der oberen Backe angeordnete Schneidwerkzeug sich zwischen den Armen der unteren Backe bewegt.
    4. Büchsenöffner nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Offnungsbewegung EMI2.2 während des weiteren Schneidens die Schnittspalte nicht verlassen kann.
    5. Büchsenöffner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem einen Schenkel der Zange eine federnde Stange befestigt ist, die mit einer Nase oder einem Vorsprung versehen ist, welcher beim Schliessen der Zange über einen Anschlag auf dem andern Schenkel der Zange schnappt und somit die Offnungsbewegung begrenzt, während das Schliessen unbehindert vor sich gehen kann. EMI2.3
AT100675D 1924-03-24 1924-03-24 Büchsenöffner. AT100675B (de)

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