AT100144B - Verfahren zur Erregung elektrischer Ströme durch Schallwellen. - Google Patents

Verfahren zur Erregung elektrischer Ströme durch Schallwellen.

Info

Publication number
AT100144B
AT100144B AT100144DA AT100144B AT 100144 B AT100144 B AT 100144B AT 100144D A AT100144D A AT 100144DA AT 100144 B AT100144 B AT 100144B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sound waves
electrical currents
exciting electrical
capacitor
changes
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT100144B publication Critical patent/AT100144B/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R19/00Electrostatic transducers
    • H04R19/04Microphones

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Erregung elektrischer Ströme durch Schallwellen. 



   Gemäss der Erfindung werden die Schallwellen in den Zwischenraum zwischen zwei Kondensator- platten geleitet. Die von ihnen hier erzeugten Druckschwankungen ändern die Dielektrizitätskonstante und damit die Kapazität des Kondensators. Liegen die Kondensatorplatten an einer Spannungsquelle, so entstehen durch die Änderungen der Kapazität Ströme im Takte der Schallwellen. Vor bekannten Verfahren hat die Erfindung den Vorteil, dass bei der Umsetzung der Schallwellen überhaupt keine festen
Körper   mitschwingen,   so dass alle Verzerrungen der Töne fortfallen, die sonst durch die Schwingungeigenschaften mitschwingender fester Körper aufzutreten pflegen. 



   Da die erzeugten Ströme nur schwach sind, empfiehlt es sich, besondere Vorkehrungen zu ihrer Verstärkung zu treffen. Eine besonders zweckmässige Schaltungsanordnung hiefür, die gleichfalls zum Gegenstand der Erfindung gehört, ist in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel dargestellt. Zwei Kondensatorplatten 1 und 2 sind an ihrem Rande durch eine isolierende Zwischenlage 3 so miteinander verbunden, dass zwischen ihnen ein Hohlraum entsteht. In diesem mündet der Schalltrichter 4. Der von den Platten 1 und 2 gebildete Kondensator liegt mit der Selbstinduktion 5 zusammen in einem Schwingungskreise, der von der Elektronenröhre 6 erregt wird. Wird durch die Schallwellen die Kapazität des Kondensators verändert, so ändert sich die Eigenschwingungszahl des Kreises.

   Ein zweiter in derselben Weise aufgebauter Schwingungskreis besteht aus der konstanten Kapazität 7, der Selbstinduktion 8 und der Elektronenröhre 9 und weicht mit seiner Eigenfrequenz nur wenig von der des andern Schwingungskreises ab. Beide Sehwingungskreise wirken zusammen induktiv auf die Transformatorwindungen 10 ein, die am Gitter einer Elektronenröhre 11 liegen. Diese erzeugt infolgedessen eine   Sehwebungsfrequenz,   die sich schon bei geringen Änderungen der in 5 auftretenden Schwingungzahlen erheblich ändert. Die auf diese Weise in ihrer Schwingungszahl beeinflussten Wellen werden durch die Windungen 12 auf Windungen 13 übertragen, die mit dem Kondensator 14 zusammen einen Schwingungskreis bilden.

   Dieser ist so abgestimmt, dass seine Eigenschwingungszahl in der Nähe der ankommenden Schwingungszahlen liegt, u. zw. derartig, dass die Änderungen der ankommenden Frequenz auf dem aufsteigenden oder abfallenden Rande der Resonanzkurve des Kreises   13, 14   liegen. Diese wird infolgedessen den Änderungen entsprechend stärker oder schwächer erregt. Eine als Detektor dienende Elektronenröhre 15 macht die Änderungen der Erregung im Telephon 16 hörbar. Die hier beschriebene Schaltungsanordnung verstärkt die Einwirkung der Schallwelle auf den Kondensator 1, 2 in ausreichendem Masse ; wo es erwünscht erscheint, kann die Wirkung durch Einschaltung weiterer Verstärker noch ver- 
 EMI1.1 
 werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Erregung elektrischer Ströme durch Schallwellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallwellen in den Zwischenraum zwischen zwei Kondensatorplatten (1, 2) geleitet werden. 
 EMI1.2 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 frequenz von den Schwebungsfrequenzen gerade so viel abweicht, dass die Sehwebungsfrequenzen auf dem abfallenden oder aufsteigenden Aste der Resonanzkurve des dritten Schwingungskreises (13, 14) liegen. EMI2.2
AT100144D 1923-06-08 1924-06-05 Verfahren zur Erregung elektrischer Ströme durch Schallwellen. AT100144B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES63094D DE446326C (de) 1923-06-08 1923-06-08 Einrichtung zur Umwandlung akustischer Schwingungen in elektrische

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT100144B true AT100144B (de) 1925-06-10

Family

ID=7496124

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT100144D AT100144B (de) 1923-06-08 1924-06-05 Verfahren zur Erregung elektrischer Ströme durch Schallwellen.

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT100144B (de)
DE (1) DE446326C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE446326C (de) 1927-06-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT100144B (de) Verfahren zur Erregung elektrischer Ströme durch Schallwellen.
DE393637C (de) Verfahren zur Gewinnung und Nutzbarmachung harmonischer Frequenzen elektrischer Schwingungen aus einer Grundfrequenz
DE576860C (de) Verfahren zum verstaerkten Empfang modulierter Hochfrequenzschwingungen
US1592901A (en) Oscillator
US1914120A (en) Regeneratively coupled oscillator or wave-generator
DE436306C (de) Roehren-Generator fuer Tonfrequenzen
AT104656B (de) Verfahren, um Frequenzschwankungen eines hochfrequenten Wechselstromes akustisch wahrnehmbar zu machen.
AT90075B (de) Einrichtung zur Erzeugung elektrischer Schwingungen.
AT103168B (de) Empfangsanordnung für elektrische Wellensignale.
DE672943C (de) Elektrisches Musikinstrument
DE462179C (de) Kondensatormikrophon fuer Unterwasserschall
DE311896C (de)
DE298489C (de)
DE412704C (de) Einrichtung zum Hoerempfang fuer kontinuierliche Schwingungen
AT69926B (de) Schaltung zur periodischen Unterbrechung eines Hochfrequenzstromes.
AT90985B (de) Einrichtung zum Senden von telegraphischen Signalen.
AT34611B (de) Empfängereinrichtung für drahtlose Telegraphie.
DE436132C (de) Verfahren, um Frequenzschwankungen eines hochfrequenten Wechselstroms akustisch wahrnehmbar zu machen
AT98023B (de) Einrichtung zur Übertragung von Hochfrequenzschwingungen.
DE322345C (de) Verfahren zur Erzeugung kontinuierlicher elektrischer Schwingungen von konstanter Schwingungszahldifferenz
DE391229C (de) Differenzkreisschaltung
DE373853C (de) Schaltung zum Betriebe des Zwischenkreis-Roehrensenders oder Schwebungsempfaengers mit Zwischenkreis
DE499439C (de) Verfahren zur Beseitigung der Wirkung der Eigenschwingungen elektrischer Kreise, insbesondere zur Beseitigung der Wirkung von Stoerschwingungen in drahtlosen Empfaengern
DE304020C (de)
DE557433C (de) Verfahren zur Erzeugung lauter und rein sinusfoermiger Toene aus der Interferenz elektrischer Grundschwingungen, insbesondere zur Pruefung der menschlichen Hoerschaerfe