WO2018029085A1 - Verfahren zum kontrollieren der breite eines zwischen rotationskörpern eines druckwerks ausgebildeten pressstreifens - Google Patents

Verfahren zum kontrollieren der breite eines zwischen rotationskörpern eines druckwerks ausgebildeten pressstreifens Download PDF

Info

Publication number
WO2018029085A1
WO2018029085A1 PCT/EP2017/069687 EP2017069687W WO2018029085A1 WO 2018029085 A1 WO2018029085 A1 WO 2018029085A1 EP 2017069687 W EP2017069687 W EP 2017069687W WO 2018029085 A1 WO2018029085 A1 WO 2018029085A1
Authority
WO
WIPO (PCT)
Prior art keywords
printing
strip
cylinder
sheet
rotary
Prior art date
Application number
PCT/EP2017/069687
Other languages
English (en)
French (fr)
Inventor
Matthias Helmert
Gunnar Tschacher
Lutz Halbach
Petra HÄSSLER
Rolf LAUTENSCHLÄGER
Dietmar Aust
Torsten Thieme
Original Assignee
Koenig & Bauer Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE102016214713.7A external-priority patent/DE102016214713B4/de
Priority claimed from DE102017201600.0A external-priority patent/DE102017201600B4/de
Application filed by Koenig & Bauer Ag filed Critical Koenig & Bauer Ag
Priority to CN201780035792.8A priority Critical patent/CN109476152B/zh
Priority to EP17749693.2A priority patent/EP3439885B1/de
Publication of WO2018029085A1 publication Critical patent/WO2018029085A1/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • B41F33/04Tripping devices or stop-motions
    • B41F33/14Automatic control of tripping devices by feelers, photoelectric devices, pneumatic devices, or other detectors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • B41F33/0036Devices for scanning or checking the printed matter for quality control
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • B41F33/0072Devices for measuring the pressure between cylinders or bearer rings

Abstract

Es wird ein Verfahren zum Kontrollieren mindestens eines Pressstreifens hinsichtlich seiner jeweiligen Streifen breite vorgeschlagen, wobei der betreffende Pressstreifen jeweils von zwei in einem Druckwerk (05; 06) einer Rotationsdruckmaschine angeordneten gegeneinander angestellten Rotationskörpern durch die Anstellung eines ersten Rotationskörpers gegen einen zweiten Rotationskörper ausgebildet wird, wobei im Bereich des jeweiligen Pressstreifens jeweils ein Farbstreifen ausgebildet wird, wobei eine Abbildung des jeweiligen Farbstreifens dadurch erstellt wird, dass a) der jeweilige auf der Mantelfläche des zweiten Rotationskörpers ausgebildete Farbstreifen jeweils von einer auf die Mantelfläche dieses zweiten Rotationskörpers gerichteten als eine Kamera (92) eines Druckplattenerkennungssystems ausgebildeten optoelektronischen Einrichtung fotografisch abgebildet wird oder dass b) der jeweilige auf der Mantelfläche des zweiten Rotationskörpers ausgebildete mittels eines an diesen zweiten Rotationskörper angestellten dritten Rotationskörpers auf einen Bedruckstoff (B) übertragene Farbstreifen jeweils von einer auf diesen Bedruckstoff (B) gerichteten als eine Kamera (86) eines Inline-Inspektionssystems ausgebildeten optoelektronischen Einrichtung fotografisch abgebildet wird.

Description

Beschreibung
VERFAHREN ZUM KONTROLLIEREN DER BREITE EINES ZWISCHEN ROTATIONSKÖRPERN EINES DRUCKWERKS AUSGEBILDETEN PRESSSTREIFENS
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Kontrollieren mindestens eines Pressstreifens hinsichtlich seiner jeweiligen Streifen breite gemäß Anspruch 1.
Durch die DE 44 27 967 B4 ist ein Verfahren zum Voreinstellen der Pressung zwischen farbführenden Zylindern einer Druckmaschine bekannt, bei dem mindestens ein erster
Zylinder eingefärbt wird, bei dem im Stillstand der Druckmaschine auf einem zweiten
Zylinder ein Kontaktstreifen erzeugt wird, indem der erste Zylinder an den stillstehenden zweiten Zylinder an- und wieder abgestellt wird, bei dem der Kontaktstreifen
ausgemessen wird, und bei dem anhand der Messungen am Kontaktstreifen die Pressung zwischen den Zylindern eingestellt wird, bei dem nach dem Abstellen der Zylinder
voneinander ein Abdruck des Kontaktstreifens auf einem Bedruckstoff erzeugt wird, und die Breite des Kontaktstreifens auf dem Bedruckstoff durch optoelektronische Abtastung gemessen wird.
Durch die DE 102 1 1 870 A1 ist eine Druckmaschine mit einer Messeinrichtung zur
Messung eines Streifens, insbesondere eines Farbstreifens einer zu justierenden Walze bekannt, wobei die Messeinrichtung mit Hilfe einer elektro-optisch arbeitenden Einrichtung den Streifen vermisst, wobei die Messeinrichtung insbesondere mit einer CCD-Zeile oder einer Laserzeile versehen ist.
Durch die DE 10 2007 008 392 A1 ist ein Verfahren zur Vorbereitung und Steuerung von Druckaufträgen in einer Druckmaschine mit einem Druckwerk bekannt, wobei das
Druckwerk mit einem Farbwerk, das einen Farbkasten, Farbdosiereinrichtungen, eine
Farbduktor- und eine Heberwalze, Farbwerks-, Reiber- und Farbauftragwalzen aufweist, einem Feuchtwerk, das eine Feuchtduktorwalze, eine Dosierwalze und Feuchtauftragwalzen aufweist, einem Plattenzylinder, der eine Druckplatte trägt, einem Gummi-/Drucktuchzylinder und mit Registerstelleinrichtungen versehen ist, wobei mittels einer optischen Erfassungseinheit Qualitätsmesswerte von Druckbogen und/oder mittels einer oder mehreren weiterer Erfassungseinheiten Abmessungen und/oder
Kraftwirkungen von die Druckqualität bestimmenden Maschinenelementen ausgemessen werden, wobei die Daten der Messungen einer oder mehreren Auswerte- und
Regeleinrichtungen zugeführt werden und wobei mittels der Auswerte- und
Regeleinrichtungen Einstellungen von Betriebszuständen oder Bewegungsabläufen von Färb- und/oder Feuchtwerkswalzen und/oder eines Plattenzylinders und/oder eines Gummi-/Drucktuchzylinders abhängig von der Erfassung von Qualitätsmesswerten an einem Druckbogen und/oder von Messwerten von Abmessungen oder Kraftwirkungen an Maschinenelementen veränderbar ist.
Durch die DE 10 2007 022 079 A1 ist ein Verfahren zum automatisierten Justieren einer Rotationskörperpressung in einer Druckmaschine bekannt, wobei eine
Pressstreifenabbild-Messung auf einem Bedruckstoff erfolgt, wobei ein Abbild eines ersten Pressstreifens, der von einem ersten Rotationskörper zusammen mit einem zweiten Rotationskörper gebildet wird, und ein Abbild eines zweiten Pressstreifens, der von dem zweiten Rotationskörper zusammen mit einem dritten Rotationskörper gebildet wird, ausgemessen werden, wobei in einer bevorzugten Ausführung durch eine elektronische Steuerungseinrichtung in Abhängigkeit von Messsignalen einer
Messeinrichtung zum Messen der Breiten der Abbilder der beiden Pressstreifen ein erster Stellmotor und ein zweiter Stellmotor angesteuert werden, um die Pressstreifen einzustellen.
Durch die DE 10 2008 006 192 A1 ist ein Verfahren zum Betreiben einer Druckmaschine bekannt, nämlich zum Überprüfen und gegebenenfalls Einstellen einer Kontaktzone zwischen einem Formzylinder eines Druckwerks und mindestens einer auf dem Formzylinder im Druckbetrieb abrollenden Aufragwalze, nämlich mindestens einer Farbauftragwalze und/oder Feuchtauftragwalze, mit zumindest folgenden, vorzugsweise automatisiert ablaufenden Schritten: a) zunächst wird ein Druckwerk mit einem
druckbereiten Farbwerk bereitgestellt, wobei jedoch ein Druckfarbe-Feuchtmittel- Gleichgewicht des Druckwerks derart gestört ist, dass die oder jede auf dem Formzylinder positionierte Druckform durchgängig Druckfarbe annimmt bzw. führt; b) anschließend wird mindestens eine Auftragwalze, deren Kontaktzone zum Formzylinder überprüft werden soll, an den Formzylinder für eine vorgegebene Zeitspanne angestellt und wieder abgestellt; c) darauffolgend wird ein Bedruckstoff im Druckwerk dadurch mit mindestens einem Kontaktstreifen bedruckt, dass der Bedruckstoff durch einen zwischen einem auf dem Formzylinder abrollenden Übertragungszylinder und einem auf dem
Übertragungszylinder abrollenden Gegendruckzylinder ausgebildeten Druckspalt oder durch einen zwischen dem Formzylinder und einem auf dem Formzylinder abrollenden Gegendruckzylinder ausgebildeten Druckspalt hindurch bewegt wird; d) anschließend wird der oder jeder auf den Bedruckstoff gedruckte Kontaktstreifen vermessen, wobei hierbei ermittelte Messwerte Istwerte über die oder jede zu vermessende Kontaktzone liefern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Kontrollieren mindestens eines Pressstreifens hinsichtlich seiner jeweiligen Streifen breite zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen und/oder Weiterbildungen der gefundenen Lösung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
Es zeigen: Fig. 1 Bogenverarbeitungsmaschine;
Fig. 2 Bogenanleger und Bogenanlage;
Fig. 3 Unterbaumodul eines Druckwerkes;
Fig. 4 Oberbaumodul eines Druckwerkes;
Fig. 5 Lackwerk;
Fig. 6 Wendeeinrichtung;
Fig. 7 Bogenauslage;
Fig. 8 Druckplattenerkennungssystem.
Eine bogenförmiges Substrat B verarbeitende Maschine, z. B. eine
Bogenverarbeitungsmaschine umfasst eine beispielsweise als Bogenanleger 01 bezeichnete Substratzufuhreinrichtung 01 , eine beispielsweise als Bogenanlage 03 bezeichnete Anlageeinrichtung 03 und eine beispielsweise als Bogenauslage 08 bezeichnete Substratabgabeeinrichtung 08. Zwischen der Substratzufuhreinrichtung 01 und der Substratabgabeeinrichtung 08 sind vorzugsweise mehrere, auch als Werke bezeichnete Bearbeitungsstufen angeordnet, die insbesondere als Druckwerk 05; 06, aber auch als Lackwerk 07, Trockenwerk, Kalandrierwerk oder Folientransferwerk oder in anderer geeigneter Weise ausgebildet sind. Im Fall der Ausbildung der
Bogenverarbeitungsmaschine als Druckmaschine, insbesondere Bogendruckmaschine, sind vorzugsweise mehrere der Werke jeweils durch ein Druckwerk 05; 06, insbesondere Offsetdruckwerk 05; 06 gebildet, dem vorzugsweise ein oder mehrere Lackwerke 07 nachgeordnet sind. Im Fall mehrerer Druckwerke 05; 06 kann auch die Anordnung eines oder mehrerer Lackwerke 07 zwischen den Druckwerken 05; 06 vorgesehen sein.
Sofern nicht explizit unterschieden wird, soll hier vom Begriff des bogenförmigen Substrates B, insbesondere eines Bedruckstoffes B, speziell des Bogens B grundsätzlich jedes flächig und in Abschnitten vorliegendes Substrat B, also auch tafel- oder ggf. plattenformig vorliegende Substrate B, also auch Tafeln bzw. Platten, umfasst sein. Das so definierte bogenförmige Substrat B bzw. der Bogen B ist hier bevorzugt aus Papier oder Karton, d. h. als Papier- oder Kartonbogen ausgebildet, kann jedoch grundsätzlich auch durch Bogen B, Tafeln oder ggf. Platten aus Kunststoff, Pappe, Glas oder Metall gebildet sein.
Nachfolgend werden die einzelnen Bestandteile einer Bogenverarbeitungsmaschine an einer Bogendruckmaschine näher beschrieben (siehe z. B. Fig. 1 bis 8).
Wie z. B. in Figur 2 ersichtlich, ist eine als Bogenanleger 01 ausgebildete
Substratzufuhreinrichtung 01 mit einer beispielsweise als Bändertisch 02 ausgebildeten Förderstrecke 02 und mit einem durch beispielsweise einen Bogenstapel 09 gebildeten Bedruckstoffgebinde 09 dargestellt, der auf einer Aufnahmeeinrichtung 10 angeordnet, z. B. einer Stapelplatte 10 aufgesetzt ist. Die Stapelplatte 10 ist mit Transportmitteln 1 1 verbunden, welche sichern, dass die Oberseite des Bogenstapels 09 in einer definierten Position gehalten wird.
Die bevorzugt als Bogenanleger 01 ausgebildete Substratzufuhreinrichtung 01 umfasst vorzugsweise Bogenvereinzelungsorgane 12 und Bogentransportorgane 13. Die Bogenvereinzelungsorgane 12 sind beispielsweise als Trennsauger 12 und die
Bogentransportorgane 13 beispielsweise als Transportsauger 13 ausgebildet und sind vorzugsweise gemeinsam von einer Trenneinrichtung 14 umfasst, z. B. in einem sogenannten Bogentrenner 14 aufgenommen. Der Antrieb des Bogentrenners 14 ist so gestaltet, dass die Trennsauger 12 eine vorwiegend vertikale Bewegung und die Transportsauger 13 eine in oder entgegen der Bogentransportrichtung 15 vorwiegend horizontale Bewegung ausführen. Dabei sind in einer Ausführungsform für die
Trennsauger 12 und die Transportsauger 13 jeweils Einzelantriebe vorgesehen. Unter Einzelantrieben werden hier ansteuerbare Antriebe verstanden, die einem oder einer Gruppe von Arbeitsorganen (Bogenvereinzelungsorgane 12 und/oder
Bogentransportorgane 13) zu deren Antrieb zugeordnet sind, insbesondere zu deren Antrieb unabhängig vom Antrieb (vorzugsweise aller) anderer Arbeitsorgane oder Gruppen von Arbeitsorganen, insbesondere ohne über eine mechanische und/oder formschlüssige Antriebsverbindung zu Antrieben anderer, einzeln oder ebenfalls in einer oder mehreren Gruppen angetriebener Arbeitsorgane gekoppelt zu sein.
Bogen B des Bogenstapels 09 sind an Anschlagelementen 16 insbesondere mit der Bogenvorderkante an Anschlagflächen von Vorderanschlägen 16 positioniert. Eine Bogenklappe 17 kann im oberen Bereich des Bogenstapels 09 eine in etwa senkrechte Fortsetzung der Anschlagflächen der Vorderanschläge 16 bilden. Die Bogenklappe 17 steht beispielsweise über eine Klappenwelle 18, mit der sie drehfest verbunden ist, in Antriebsverbindung mit einem Antrieb, vorzugsweise einem Einzelantrieb. Die
Bogenklappe 17 kann damit aus der eine geradlinige Fortsetzung der Anschlagflächen bildenden Position geschwenkt werden und so in eine die Führung der Bogen B zu dem nachgeordneten Bändertisch 02 unterstützende Lage verbracht werden. An der Rückseite des Bogenstapels 09 sind vorzugsweise Blaseinrichtungen, z. B. sogenannte Bläser zum Vorlockern der im oberen Bereich des Bogenstapels 09 liegenden Bogen B und zum Ausbilden eines die Bogen B während des Förderns in Bogentransportrichtung 15 tragenden Luftpolsters positioniert. Dazu können auch seitlich des Bogenstapels 09 weitere Blaseinrichtungen bzw. Bläser und/oder Leitbleche vorgesehen sein.
Um beim sogenannten„Wechsel" des Bogenstapels 09, d. h. dem Nachladen der Substratzufuhreinrichtung 01 mit neuen Substratbogen B, insbesondere einem neuen Bedruckstoffgebinde 09 das Anhalten der Bogendruckmaschine zu vermeiden, ist der Bogenanleger 01 mit einer hier nicht dargestellten Nonstop-Einrichtung ausgerüstet. Diese Nonstop-Einrichtung verfügt insbesondere über einen in den Stapelbereich der Druckmaschine einfahrbaren, an einer Einschubeinheit angeordneten Hilfsstapelträger, der insbesondere als Rechen, Rollo oder Platte ausgebildet ist. Der Hilfsstapelträger übernimmt den auf einer Transportunterlage 76, insbesondere einer Palette 76 ruhenden Reststapel und hebt diesen vorzugsweise kontinuierlich an, um ein störungsfreies Vereinzeln und Abtransportieren des jeweils obersten Bogens B des Reststapels zu sichern. In dieser Zeit wird der neue, auf einer weiteren Palette 76 angeordnete Stapel eingefahren und nachfolgend der Reststapel mit dem neuen Stapel vereinigt.
Der dem Bogenstapel 09 nachgeordnete Bändertisch 02 ist im Ausführungsbeispiel als Saugbändertisch 02 ausgebildet. Er umfasst vorzugsweise zwei Walzen 20; 21 , beispielsweise eine Antriebswalze 20 und eine Umlenkwalze 21 , zwischen denen eine z. B. ein- oder mehrteilige Förderfläche 22; 23 vorgesehen sein kann, welche
beispielsweise durch ein ein- oder mehrteiliges Tischblech 22 oder durch einen das Tischblech 22 ausbildenden Saugkasten 23 gebildet ist. Die Antriebswalze 20 und die Umlenkwalze 21 sind von mindestens einem Transportband 24 umschlungen, welches beim Saugbändertisch 02 als Saugband 24 ausgebildet ist. Das Band wird z. B. mit Hilfe einer Spannwalze 77 gespannt und bevorzugt durch einen beispielsweise an der
Antriebswalze 20 angreifenden Bandeinzelantrieb innerhalb eines Arbeitstaktes einem Geschwindigkeitsprofil folgend angetrieben. Mit der Antriebswalze 20 korrespondieren hier Taktrollen 25, die innerhalb eines Arbeitstaktes gegen die Antriebswalze 20 gesteuert werden.
Die beispielsweise als Bogenanlage 03 bezeichnete Anlageeinrichtung 03 umfasst vorzugsweise einen Anlegtisch 26, dem eine Kontrolleinrichtung zugeordnet ist. Der Anlegtisch 26 kann als Anlegblech 26 ausgeführt sein. An den Anlegtisch 26 und damit in die Bahn der Bogen B werden im Arbeitstakt z. B. als so genannte Vordermarken 27 bezeichnete Anschläge 27, insbesondere Vorderanschläge 27 geführt. An diesen Vordermarken 27 werden die Bogen B mit ihrer Vorderkante angelegt und ausgerichtet. Den Vordermarken 27 ist ein Bogenbeschleunigungsmittel 04 nachgeordnet, welches insbesondere als Schwinggreifer 04 ausgebildet ist, welches die nach der Vorderkante sowie gegebenenfalls nach einer Seitenkante ausgerichteten Bogen B einer als
Anlegtrommel 29 ausgebildeten Transfertrommel 29 zuführt, die die von der
Förderstrecke 02 her kommenden Bogen B an einen Druckzylinder 34 des nachfolgenden Druckwerks 05 übergibt.
In einer anderen Ausführung wird insbesondere die Lage des Bogens B auf dem
Anlegtisch 26 messtechnisch erfasst. Der Bogen B wird dann in seiner Bewegung an den Schwinggreifer 04 übergeben. Vorzugsweise während der Bewegung des
Schwinggreifers 04 wird dann der Bogen B in seine korrekte Lage verbracht und ausgerichtet an die Anlegtrommel 29 übergeben.
In den Figuren 3 bis 5 ist der Aufbau eines als Unterbaumodul 31 ausgebildeten
Unterbaus 31 der Werke, hier Druckwerke 05; 06 zu erkennen. Von den Druckwerken 05; 06 sind nur die Druckzylinder 34; 36 und die ein Druckbild übertragenden
Übertragungszylinder 33 gezeichnet, die mit den auch als Gegendruckzylinder 34 bezeichneten Druckzylindern 34; 36 auch als Druckstellen 55 oder Druckspalt 55 bezeichnete Druckzonen 55 bilden. Die Übertragungszylinder 33 werden auch als Gummizylinder 33 oder Gummituchzylinder 33 bezeichnet. Die Druckzylinder 34; 36 besitzen eine bis auf wenigstens einen axial verlaufenden Zylinderkanal 56 durchgehende Zylindermanteloberfläche. Im Zylinderkanal 56 ist vorzugsweise ein Greifersystem 57 zur Übernahme und Übergabe des Bogens B im Greiferschluss angeordnet. Doppeltgroße Druckzylinder 33 weisen demnach zwei in jeweils einem Zylinderkanal 56 angeordnete Greifersysteme 57 auf. Zwischen den Druckzylindern 34; 36 ist in der Regel eine als Übergabetrommel 35 ausgebildete Transfertrommel 35 mit konzentrisch zur Drehachse angeordneten und gekrümmten Bogentragelementen 58, z. B. sogenannten
Trommelkappen 58 angeordnet. Alternativ kann die Übergabetrommel 35 auch ohne Trommelkappen 58 als sogenannter Transferter 35 ausgebildet sein. Für die Übernahme der Bogen B vom vorgeordneten Druckzylinder 34 und zur Übergabe an den
nachgeordneten Druckzylinder 36 weisen die Übergabetrommeln 35 vorzugsweise Greifersysteme 59 auf. Während des Bogentransportes auf den Trommelkappen 58 der Übergabetrommel 35 können die Bogen B insbesondere von einer unter der
Übergabetrommel 35 angeordneten Luftpolsterführung 60 gestützt und so auf die
Trommelkappen 58 glatt aufgelegt werden. Die zwischen den Druckzylindern 34 angeordneten Übergabetrommeln 35, Transfertrommeln 35 oder Transferter 35 können einfachgroß oder mehrfachgroß ausgeführt sein, sind aber bevorzugt auch doppeltgroß ausgeführt. Einfachgroße Zylinder können einen Bogen B und zweifachgroße Zylinder können zwei Bogen B umfangsseitig aufnehmen.
Jedes Druckwerk 05; 06 umfasst z. B. im Bereich eines sogenannten
Druckwerksoberbaus 30 einen insbesondere als Druckformzylinder 32, z. B. als
Plattenzylinder 32 ausgeführten Druckwerkszylinder 32 und in einer Ausgestaltung für das Offsetdruckverfahren auch einen insbesondere als Übertragungszylinder 33, z. B. als Gummizylinder 33 ausgeführten Druckwerkszylinder 32. Des Weiteren umfasst das Druckwerk 05; 06 z. B. im Bereich eines sogenannten Druckwerkunterbaus 31 einen als Druckzylinder 34 bzw. Gegendruckzylinder 34 ausgebildeten Druckwerkszylinder 34 und eine auch als Übergabetrommel 35 bezeichnete Transfertrommel 35.
Die Druckwerke 05; 06 sind, wie z. B. auch am schematisch dargestellten Aufbau der Druckwerke 05; 06 in der Fig. 1 erkennbar, vorzugsweise modular aufgebaut, derart, dass der Druckwerksoberbau 30 durch ein erstes Modul 30, z. B. ein sogenanntes
Oberbaumodul 30 und der Druckwerksunterbau 31 durch ein zweites Modul 31 , z. B. ein sogenanntes Unterbaumodul 31 gegeben ist. In der modularen Ausführung umfasst das Oberbaumodul 30 hierbei beispielsweise den Druckformzylinder 32 und in einer
Ausgestaltung für das Offsetdruckverfahren auch den Übertragungszylinder 33. Das Unterbaumodul 31 weist insbesondere den Druckzylinder 34 und z. B. die Transfertrommel 35 auf. Als„modular" bzw. Modul kann in diesem Zusammenhang eine Baueinheit verstanden sein, welche mit ihren Hauptbestandteilen oder zumindest deren Anschlusselemente bereits in einem Gestell vormontiert als Ganzes in die Maschine einzubringen und ggf. wieder zu demontieren ist, wobei das Gestell als ein vom übrigen Maschinengestell lösbares Gestell ausgebildet ist.
Für den Fall der modularen Ausführung verläuft die horizontale Teilung zwischen
Oberbaumodul 30 und Unterbaumodul 31 vorzugsweise zwischen dem Gummizylinder 33 und dem Druckzylinder 34. Die vertikale Trennlinie zwischen den Unterbaumodulen 31 bzw. zwischen den Druckwerken 05; 06 wird in Bogentransportrichtung 15 gesehen vorwiegend zwischen der Übergabetrommel 35 des Druckwerks 05 und dem
Druckzylinder 36 des nachfolgenden Druckwerks 06 gelegt.
Der oben genannte, z. B. als Gummizylinder 33 ausgeführte Übertragungszylinder 33 kann mindestens eine Befestigungseinrichtung mit einem Befestigungsmittel 38 zum Halten und/oder Spannen eines Gummituchs aufweisen. Beispielsweise kann ein als Klemm- und/oder Spannkanal 37 bezeichneter Kanal 37, in dem die Klemm- und/oder Spannorgane 38, insbesondere zum Aufspannen eines Gummituchs angeordnet sind, vorgesehen sein.
Dem Gummizylinder 33 ist bzgl. der Richtung des effektiven Farbstromes der z. B. als Plattenzylinder 32 ausgebildete Druckformzylinder 32 vorgeordnet, der z. B. ebenfalls mindestens eine Befestigungseinrichtung mit einem Befestigungsmittel 40 zum Halten und/oder Spannen mindestens einer Druckform aufweist. Der Plattenzylinder 32 kann einen auch als Klemm- und/oder Spannkanal 39 bezeichneten Kanal 39 aufweisen, in welchem sich z. B. mindestens eine Spann- und/oder Klemmeinrichtung 40 zum
Aufspannen einer Druckplatte auf die Mantelfläche des Plattenzylinders 32 befindet. Auf der Mantelfläche des Plattenzylinders 32 können in dessen Umfangsrichtung
hintereinander auch mehrere Druckformen bzw. Druckplatten angeordnet sein. Dem Druckwerk 05; 06 kann im Bereich des Druckwerksoberbaus 30 bzw.
Oberbaumoduls 30 eine automatische oder halbautomatische Plattenwechseleinrichtung 41 zugeordnet sein.
Zum Einfärben der betreffenden z. B. als Druckplatte ausgebildeten Druckform ist mindestens ein Farbwerk 42 vorgesehen. Das Farbwerk 42 kann als Kurzfarbwerk 42, als Heberfarbwerk 42, als Filmfarbwerk 42 oder in anderer geeigneter Weise ausgebildet sein. Im Fall der hier bevorzugten Ausbildung als Heberfarbwerk 42 umfasst das
Farbwerk 42 mindestens einen Farbvorrat 43, der beispielsweise als Rakel oder
Farbkasten 43 ausgebildet sein kann, mindestens eine durch den Farbvorrat 43 einzufärbende, beispielsweise als Duktor- oder bevorzugt als Farbkastenwalze 44 ausgebildete Farbaufnahmewalze 44, eine oder mehrere weitere Farbwerkwalzen 45 und bevorzugt einen zwischen der als Farbkastenwalze 44 ausgebildeten Farbaufnahmewalze 44 und einer ersten Farbwerkwalze 46 pendelnde Heberwalze 47, z. B. einen
sogenannten Farbheber 47. Die Farbwerkwalzen 45 unterscheiden sich in beispielsweise zwangsangetriebene Farbreibwalzen 48 (in Fig. 4 schraffiert gezeichnet) und in
Farbwerkwalzen 49, die z. B. lediglich durch Friktion von den Farbreibwalzen 48 angetrieben werden. Zum Aufbringen der von der durch die Farbwerkwalzen 45 aufbereiteten Farbe auf die Druckplatte sind mindestens eine, meist mehrere, im
Ausführungsbeispiel vorzugsweise vier Farbauftragswalzen 50 vorgesehen.
In der im Betrieb vorliegenden Drehrichtung 53 des Plattenzylinders 32 ist den
Farbauftragswalzen 50 optional mindestens eine Feuchtauftragswalze 52 vorgeordnet. Diese ist einem Feuchtwerk 51 zugeordnet, das zum Aufbringen von Feuchtflüssigkeit auf die Oberfläche der Druckplatte bestimmt ist. Zwischen einer in Drehrichtung 53 des Plattenzylinders 32 ersten Farbauftragswalze 50 und der nächstliegenden
Feuchtauftragswalze 52 kann eine bevorzugt schaltbare Brückenwalze 54 vorgesehen sein. Dadurch ist funktionell eine Verbindung zwischen dem Feuchtwerk 51 und Farbwerk 42 möglich. Für den Fall der schaltbaren Ausführung erlaubt dies mehrere Betriebsarten zum Optimieren der Feuchtflüssigkeitszufuhr.
Die Bogendruckmaschine kann eine Wendeeinrichtung 78 zum Wenden der zu bedruckenden Bogen B enthalten. Die Wendeeinrichtung 78 ist bevorzugt zwischen den Druckwerken 05; 06 der Maschine, insbesondere zwischen den Druckzylindern 34 angeordnet. Diese Wendeeinrichtung 78 ist vorzugsweise so konfiguriert, dass diese vom Schöndruck in den Widerdruck umgestellt werden kann, so dass die Maschine entweder in der Betriebsart Schöndruck oder in der Betriebsart Schön- und Widerdruck arbeitet. Unter dem Widerdruck ist zu verstehen, dass ein Bogen B nach dem Bedrucken durch eine Anzahl von Druckwerken 05; 06 gewendet wird, um mit den nachfolgenden
Druckwerken 05; 06 dessen Rückseite zu bedrucken.
Die Wendung erfolgt in der Regel nach dem Prinzip der Hinterkantenwendung (siehe z. B. Fig. 6). Die Wendeeinrichtung 78 kann beispielsweise als Drei-Trommel-Wendung oder als Ein-Trommel-Wendung ausgebildet sein. In der Drei-Trommel-Wendung sind drei Bogenführungszylinder 79; 80; 81 angeordnet. In Bogentransportrichtung 15 ist dabei beispielsweise eine einfachgroße oder doppeltgroße Übergabetrommel 79, eine vorzugsweise doppeltgroße Speichertrommel 80 und eine vorzugsweise einfachgroße Wendetrommel 81 angeordnet. Ein einfachgroßer Zylinder kann dabei einen Bogen B maximalen Formates umfangsseitig aufnehmen. Ein einfachgroßer Zylinder weist so bezogen auf den Durchmesser des z. B. als Plattenzylinder 32 ausgebildeten
Druckformzylinders 32 den gleichen, ein doppeltgroßer Zylinder einen doppelt großen Durchmesser auf.
Die Wendetrommel 81 ist insbesondere mit einem Wendegreifersystem 82 und die Speichertrommel 80 ist dann mit je mindestens einem Bogenhaltesystemen 83 pro bogentragender Mantelfläche ausgestattet. Die Bogenhaltesysteme 83 sind vorzugsweise als Greifersystem 83 für die Bogenvorderkante ausgebildet. Vorzugsweise sind auch Fixierelemente für den hinteren Bereich eines Bogens B vorgesehen, die vorzugsweise als Saugersysteme 84 ausgebildet sind. Die Saugersysteme 84 sind vorzugsweise mit verstellbaren hinteren Mantelsegmenten verbunden und in Umfangsrichtung relativ gegenüber den Greifersystemen 83 an vorderen Mantelsegmenten verstellbar, so dass Bogen B vom maximalen bis minimalen Format in der Betriebsart Schöndruck und/oder in der Betriebsart Schön- und Widerdruck im vorderen und hinteren Bereich auf der Speichertrommel 80 gehalten werden können. Unterhalb von Speichertrommel 80 und/oder Wendetrommel 81 sind Bogenführungselemente zur Führung der Bogen B anordenbar. Weiterbildend ist der Wendeeinrichtung 78 eine Leitrakel zum Führen des Bogens B zwischen der Speichertrommel 80 und Wendetrommel 81 zugeordnet.
Dem letzten Druckwerk 06 ist z. B. ein Lackwerk 07 nachgeordnet. Wie beispielsweise in den Zeichnungen dargestellt, ist ein als Druckzylinder 61 bzw. Gegendruckzylinder 34 ausgebildeter Zylinder im Unterbau 31 , z. B. innerhalb eines Unterbaumoduls 31 angeordnet. Der Druckzylinder 61 ist bevorzugt den Druckzylindern 34; 36 der
Druckwerke 05; 06 baugleich.
Der Bereich eines z. B. als Oberbaumodul 62 ausgebildeten Lackwerkoberbaus 62 des Lackwerkes 07 unterscheidet sich von den Druckwerksoberbauten 30 bzw.
Oberbaumodulen 30 der Druckwerke 05; 06. Innerhalb dieses Lackwerkoberbaus 62 ist ein z. B. als Lackformzylinder 63 ausgebildeter Lackwerkszylinder 63 angeordnet, auf dem über ein Befestigungssystem 64, z. B. ein Klemm- und/oder Spannsystem 64 ein z. B. als Lacktuch oder Lackplatte ausgebildetes Übertragungsmittel befestigt, z. B.
aufgespannt ist. Zum Auftragen des Lacks auf das beispielsweise in Art eines
Gummituches ausgebildete Lacktuch bzw. auf die Lackplatte wird ein hier bevorzugt als Kammerrakelsystem 65 ausgebildetes Auftragsystem 65, umfassend vorzugsweise eine eine Näpfchenstruktur auf der Mantelfläche umfassende Farbwerkwalze 66, insbesondere Rasterwalze 66, und eine Kammerrakel 67 angewendet. Die Kammerrakel 67 enthält hier zwei mit der Rasterwalze 66 zusammenwirkende Rakeln. Stromabwärts des letzten Druckwerks 05; 06 oder, falls vorgesehen, nach dem Lackwerk 07 ist vorzugsweise eine Trockenstrecke vorgesehen. Zur Bildung der Trockenstrecke sind im Bedruckstoffweg zwischen dem letzten als Druck- oder Lackwerk 05; 06; 07 ausgebildeten Werk 05; 06; 07 und einem z. B. durch einen Auslagestapel 71 gebildetes Produktgebinde 71 eine oder mehrere Trockeneinrichtungen 68 angeordnet. Bevorzugt sind in der Bogenauslage 08 eine oder mehrere Trockeneinrichtungen 68 ober- und/oder unterhalb des Bogenweges angeordnet. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Weg zwischen dem letzten Lack- oder Druckwerk 05; 06; 07 und der Bogenauslage 08 insbesondere durch Zwischenschaltung eines Trockenwerks verlängerbar, um so Raum für die Anordnung weiterer Trockeneinrichtungen 68 zu gewinnen. Bei Bedarf kann auch eine Zwischentrocknung in der Maschine durch den Zylindern zugeordnete
Trockeneinrichtungen 68 erfolgen. Diese Zwischentrocknung kann auch durch ein in der Maschine angeordnetes Trockenwerk erfolgen.
Die Bogenauslage 08 einer bogenverarbeitenden Maschine, hier insbesondere einer Bogendruckmaschine, speziell einer Bogenoffsetrotationsdruckmaschine enthält ein einem Bogenführungssystem, hier als Bogenführungszylinder, speziell Druckzylinder 34, nachgeordnetes Bogenfordersystem, welches insbesondere als Kettenfördersystem 69 ausgebildet ist. Das Bogenfordersystem enthält über Antriebs- und Umlenkmittel bewegte Zugmittel, die Greifeinrichtungen zur Bogenförderung antreiben. Die Greifeinrichtungen weisen Fixierorgane zur Übernahme und Fixierung der Bogen B auf. Als Fixierorgane können insbesondere Klemm- und/oder Sauggreifer zum Greifen der Bogenkanten eingesetzt werden. In nicht dargestellten Weiterbildungen sind zusätzliche
Greifeinrichtungen für die Bogenhinterkanten vorgesehen.
Das hier als Kettenfördersystem 69 ausgebildete Bogenfordersystem enthält über Kettenräder 72 gelegte und von diesen angetriebene, in seitlich angeordneten nicht dargestellten Führungsschienen geführte Ketten 73, an denen Greiferwagen 70 zum Transport der Bogen B angeordnet sind. Von den Greiferwagen 70 werden die Bogen B in Bogentransportrichtung 15 zu dem auf beispielsweise einer Palette 76 oder einer anders gearteten Transportunterlage gelagerten Auslagestapel 71 gefördert. Die Greiferwagen 70 enthalten vorzugsweise Vorderkantenklemmgreifer, die mit Greiferauflagen
zusammenwirkende Greiferfinger aufweisen, welche beabstandet zueinander auf einer Greiferwelle angeordnet und von dieser steuerbar sind.
Für einen sicheren Transport der von den Greiferwagen 70 gehaltenen Bogen B ist in der Bogenauslage 08 eine Bogenleitvorrichtung und zum Beispiel ein Trockner vorgesehen. Die Bogenleiteinrichtung weist den Greiferwagen 70 zugewandte Bogenleitbleche auf, die mit Blasluftdüsen versehen sind und sich über die Maschinenbreite erstrecken. Unter dem Bogenleitblech sind Blaskästen angeordnet, über welche die Blasluftdüsen mit Blasluft versorgt werden, sodass zwischen dem Bogenleitblech und den von den Greiferwagen 70 transportierten Bogen B ein Tragluftpolster ausgebildet wird. Um eine Erwärmung des Bogenleitblechs im Bereich des Trockners regeln zu können, kann ein Kühlmittelkreislauf integriert sein. Um das Zusammenkleben der Bogen B auf dem Auslagestapel 71 zu vermeiden, ist im Bereich der Bogenauslage 08 vorzugsweise eine nicht weiter bezeichnete Trennmittelauftrageinrichtung, insbesondere eine Pudereinrichtung, bevorzugt kombiniert mit einer Einrichtung zum Absaugen des Puders vorgesehen.
Vor dem Auslagestapel 71 ist eine nicht weiter bezeichnete Bremseinrichtung zur Verzögerung der von den Greiferwagen 70 freigegebenen Bogen B angeordnet. Die Bremseinrichtung kann rotierende Saugringe und/oder umlaufende Saugbänder enthalten oder als Nachgreifersystem ausgebildet sein. Die von der Bremseinrichtung verzögerten Bogen B legen sich an Vorderanschlägen an und werden so ausgerichtet auf dem Auslagestapel 71 abgelegt. Der Auslagestapel 71 wird vorzugsweise von einem
Stapelhubantrieb um die jeweils abgelegte Bogenstärke abgesenkt, so dass die
Stapeloberfläche ein stets annähernd konstantes Niveau einnimmt. Um beim Wechsel der z. B. als Paletten 76 ausgeführten Transportunterlagen 76 das Anhalten der Bogendruckmaschine zu vermeiden, kann die Bogenauslage 08 mit einer nicht dargestellten Nonstop-Einrichtung ausgerüstet sein. Diese umfasst vorwiegend einen Hilfsstapelträger, beispielsweise in Form eines aufrollbaren Lattentischs, insbesondere auch als Rollo bezeichnet. Das Rollo weist beweglich miteinander verbundene Stäbe auf. In seiner Ruhelage ist es vor dem Auslagestapel 71 aufgerollt angeordnet und wird zum Stapelwechsel bei laufender Bogendruckmaschine in
Bogentransportrichtung 15 zwischen zwei Bogen B in eine parallel zur Oberfläche des Auslagestapels 71 liegende Arbeitsstellung abgerollt. In dieser Lage über dem
Auslagestapel 71 nimmt dieser Lattentisch vorübergehend die ankommenden Bogen B auf, so dass sich ein Hilfsstapel bildet. Der Hauptstapel kann inzwischen
herausgenommen und durch eine neue Transportunterlage 76, insbesondere eine Palette 76 ersetzt werden. Am Ende des Stapelwechselvorganges wird das Rollo in seine Ruhelage zurückgezogen und der Hilfsstapel dabei auf der neuen Palette 76 abgelegt.
Der Bogendruckmaschine ist mindestens ein nicht dargestellter Antriebsmotor zugeordnet. In einer ersten Ausführungsform ist dieser mindestens eine Antriebsmotor z. B. als ein Hauptmotor ausgebildet und treibt z. B. einen geschlossenen Räderzug an, der einen Antriebsverbund bildet. Der Antriebsverbund umfasst dabei insbesondere die Druckzylinder 34; 36, die Übergabetrommeln 35, die Gummizylinder 33, die
Plattenzylinder 32 und die Farbwerke 42.
Einzelne funktionelle Einheiten der Bogendruckmaschine, wie zum Beispiel der
Substratzufuhreinrichtung 01 , speziell der Bogenanleger 01 , die Farbaufnahmewalze 44 und/oder gegebenenfalls vorgesehene Feuchtwerke 51 , können vorzugsweise durch separate Antriebe, insbesondere Einzelantriebe, d. h. ohne mechanische und/oder formschlüssige Antriebsverbindung zu Antrieben der anderen funktionellen Einheiten und dem den Hauptmotor umfassenden Antriebsverbund angetrieben werden bzw. sein. In einer die erste Ausführungsform weiterbildenden Ausführung werden zumindest die Plattenzylinder 32 aus dem Antriebsverbund ausgegliedert und durch lediglich dem jeweiligen Plattenzylinder 32 zugeordnete separate Antriebe, insbesondere
Einzelantriebe, d. h. ohne mechanische und/oder formschlüssige Antriebsverbindung zu den Antrieben der anderen Plattenzylinder 32 und zu dem den Hauptmotor umfassenden Antriebsverbund und zu Antrieben anderer funktioneller Einheiten wie beispielsweise der Substratzufuhreinrichtung 01 , der Farbkastenwalzen 44 und/oder der Feuchtwerke 51 , rotatorisch bewegt. Die Einzelantriebe der Plattenzylinder 32 können insbesondere durch sogenannte Direktantriebe gebildet sein, wobei unter dem Direktantrieb ein oben genannter Einzelantrieb verstanden wird, bei dem der Antriebsmotor bzw. dessen Rotor, bevorzugt ohne dazwischenliegende Getriebeelemente, direkt oder gegebenenfalls über eine Kupplung in zueinander koaxialer Anordnung mit der Antriebswelle, insbesondere dem Zapfen des Plattenzylinders 32 verbunden ist. Der Antriebsmotor wird vorzugsweise so ausgelegt, dass auf die Zwischenschaltung eines Getriebes verzichtet werden kann. Dabei wird die Umfangsgeschwindigkeit der Plattenzylinder 32 der
Umfangsgeschwindigkeit der mit den Plattenzylindern 32 zusammenwirkenden Zylindern angepasst. Gemäß einer anderen Ausführungsform weisen mehrere der Werke, bevorzugt jedes der Werke einen eigenen, den Antriebsverbund des betreffenden Werkes antreibenden Antriebsmotor auf, jedoch ohne über eine mechanische und/oder formschlüssige Antriebsverbindung zu Antrieben anderer Werke gekoppelt zu sein.
Die Bogen B werden in dem z. B. als Bogenstapel 09 ausgebildeten Bedruckgebinde 09 bereitgestellt. Durch den Bogentrenner 14 wird der oberste Bogen B des Bogenstapels 09 erfasst und der weiteren Verarbeitung zugeführt. Das geschieht z. B. wie folgt:
Die Bogenvereinzelungsorgane 12 werden gegen die Oberseite des Bogenstapels 09 geführt, erfassen den jeweils obersten Bogen B und heben diesen vom darunter liegenden Bogen B ab, indem sie in ihre Ausgangslage zurückbewegt werden. Die Bläser unterblasen den von den Bogenvereinzelungsorganen 12 gehaltenen Bogen B und trennen diesen so vollflächig vom darunter liegenden Bogen B. Der von den Bogenvereinzelungsorganen 12 gehaltene und vollflächig getrennte Bogen B wird von den Bogentransportorganen 13 erfasst und von den Bogenvereinzelungsorganen 12 freigegeben. Die Bogentransportorgane 13 fördern den erfassten Bogen B in
Bogentransportrichtung 15, wobei mit Beginn des Bogentransports die Bogenklappe 17 nach unten geschwenkt werden kann, so dass der Bogen B mit der Bogenvorderkante zur z. B. als Bändertisch 02 ausgebildeten Förderstrecke 02 transportiert werden kann. Die Taktrollen 25 sind anfänglich von der Antriebswalze 20 abgehoben und setzen auf den jeweiligen Bogen B auf, wenn dieser sich im Spalt zwischen den Taktrollen 25 und der Antriebswalze 20 befindet. Anschließend wird der jeweilige Bogen B von den
Bogentransportorganen 13 freigegeben. Die von den Bogentransportorganen 13 in Bogentransportrichtung 15 geförderten Bogen B werden unter Einhaltung eines vorgegebenen Schuppenabstandes auf der z. B. als Bändertisch 02 ausgebildeten Förderstrecke 02 positioniert und von diesem bzw. dieser im Arbeitstakt der
Bogendruckmaschine gegen die Vordermarken 27 geführt und können nachfolgend durch die beispielsweise als Schwinggreifer 04 ausgebildeten Bogenbeschleunigungsmittel 04 abgezogen werden.
Die Greifer z. B. des Schwinggreifers 04 übergeben den Bogen B an die Greifer der Anlegtrommel 29, durch die der Bogen B an das Greifersystem 57 des Druckzylinders 34 des ersten Druckwerks 05 übergeben wird.
Der nunmehr auf dem Druckzylinder 34 befindliche Bogen B wird durch das Farbwerk 42 über den Druckformzylinder 32 und in Ausführung als Offsetdruckwerk über den
Übertragungszylinder 33 eingefärbt. Das geschieht z. B. wie folgt:
Die im z. B. im als Farbkasten 43 ausgebildeten Farbvorrat 43 bevorratete Druckfarbe wird zonenweise dosiert auf die Farbaufnahmewalze 44, z. B. die Farbkastenwalze 44 gebracht und bevorzugt von dem periodisch hin und her bewegten Farbheber 47 als Farbstreifen auf die z. B. als Farbreibwalze 48 ausgebildete erste Farbwerkwalze 46 abgelegt. Diese überträgt die Farbe über durch Friktion angetriebene Farbwerkwalzen 49 auf die Farbreibwalzen 48. Über weitere Farbwerkwalzen 45 wird die Farbe auf die Farbauftragswalzen 50 übertragen und gelangt dadurch auf die mindestens eine auf dem Druckformzylinder 32 aufgespannte Druckform, wobei in Drehrichtung des
Druckformzylinders 32 gesehen vor dem Auftrag der Farbe durch die Farbauftragswalzen 50 der Auftrag von Feuchtflüssigkeit durch die Feuchtauftragswalze 52 erfolgen kann.
Die auf der betreffenden Druckform abgelegte Farbe wird motivgerecht auf den
Gummizylinder 33 übertragen und von diesem auf den vom Druckzylinder 34 geführten Bogen B transferiert.
Der Bogen B wird nunmehr vom ersten Druckwerk 05 auf das folgende Druckwerk 06 und gegebenenfalls nachfolgende weitere Druckwerke 05; 06 übertragen. Das geschieht z. B. wie folgt:
Der Bogen B wird von dem Greifersystem 57 des Druckzylinders 34 an das Greifersystem 59 der Übergabetrommel 35 übergeben und so weiter durch die gesamte
Bogendruckmaschine geführt. In den einzelnen Druckwerken 05; 06 wird dann über die betreffenden Übertragungszylinder 33 die Farbe auf den Bogen B aufgebracht.
Auf dem Weg des Bogens B durch die Bogendruckmaschine kann, falls eine
Wendeeinrichtung 78 vorhanden ist, der Bogen B auch gewendet und auf seiner
Rückseite bedruckt werden. Die Wirkungsweise des im Ausführungsbeispiel
beschriebenen Bogenhaltesystems in der Betriebsart Schön- und Widerdruck ist z. B. folgende:
Der auf der Speichertrommel 80 liegende, im Schöndruck bedruckte Bogen B wird vom Bogenhaltesystem 83 im Bereich der Bogenvorderkante geführt und zusätzlich von einem als Sauggreifer des Saugersystems 84 ausgebildeten Bogenhaltesystem 84 im Bereich der Bogenhinterkante fixiert. Nachdem die Bogenvorderkante den Tangentenpunkt zwischen Speichertrommel 80 und der nachfolgenden Wendetrommel 81 passiert hat, wird sie vom Bogenhaltesystem 83 freigegeben. Während die Bogenhinterkante den Tangentenpunkt zwischen Speichertrommel 80 und Wendetrommel 81 passiert, wird sie vom Wendegreifersystem 82 der Wendetrommel 81 übernommen und vom
Bogenhaltesystem 84 der Speichertrommel 80 freigegeben, so dass die Bogenhinterkante dann zur Bogenvorderkante wird.
Nachdem der Bogen B die Druckwerke 05; 06 passiert hat, kann er in einem oder mehreren Lackwerken 07 durch den Lackformzylinder 63 mit einer Lackschicht versehen werden. Das Greifersystem des Druckzylinders 61 übergibt dann den Bogen B an z. B. das Kettenfördersystem 69 der Bogenauslage 08.
Die an der Vorderkante gegriffenen Bogen B werden von den Greiferwagen 70 nach der Übernahme vom Druckzylinder 61 und Durchlaufen eines Umlenkbereiches z. B. auf einer Bahn geführt, die nach oben weist. Dabei werden die Bogen B durch die vorgesehenen Trockeneinrichtungen 68 getrocknet und z. B. mit Puder belegt. Die Bogen B werden durch die Greiferwagen 70 bis in die Höhe des Auslagestapels 71 transportiert und dort auf diesen abgelegt.
Ein Inline-Inspektionssystem der Bogenverarbeitungsmaschine wird dazu verwendet, eine Qualität z. B. mehrfarbig bedruckter und/oder lackierter Bogen B in der Maschine (d. h. „inline") zu kontrollieren und einem Maschinenbediener die Ergebnisse dieser Kontrolle anzuzeigen (Fig. 1 ). Dazu erstellt das Inline-Inspektionssystem mindestens eine fotografische Abbildung vom jeweiligen zu inspizierenden Druckbild. Das Inline- Inspektionssystem ist in der Lage, vorzugsweise eine 100%-lnspektion der gesamten Druckauflage bis zu einer Druckgeschwindigkeit von maschinenabhängig bis zu 20.000 Bogen/h durchzuführen. Dabei wird jeder Bogen B auf mehrere, z. B. auf über 12
Millionen Bildpunkte abgebildet. Dabei ergibt sich je nach Format des verwendeten Bogens B eine Ortsauflösung im Bereich von ca. 0,25 qmm/pro Bildpunkt bis ca. 0,5 qmm/pro Bildpunkt. Das Inline-Inspektionssystem erkennt bei einem theoretischen Farbumfang von z. B. ca. 16,7 Millionen Abstufungen kleinste Farbabweichungen und/oder Helligkeitsunterschiede im Druckbild. Das Inline-Inspektionssystem erkennt sowohl kurzzeitig auftretende Druckfehler (z. B. Farbspritzer, Wasserflecken, Papierfehler, Butzen usw.) als auch dauerhafte Druckabweichungen (z. B. Über-/Unterfärbung einzelner Farben, Farbmangel, Tonen usw.) und zeigt erkannte Fehler vorzugsweise mittels einer Anzeigeeinrichtung 91 , z. B. in einem Monitorbild Bogen B für Bogen B an. Das Inline-Inspektionssystem ermöglicht es beispielsweise, Toleranzgrenzen für die Druckqualität der zu inspizierenden Bogen B einzurichten. Wenn eine Toleranzgrenze überschritten oder unterschritten wird, gibt das Inline-Inspektionssystem eine Warnung z. B. an der Anzeigeeinrichtung 91 aus. In einer bevorzugten Ausführung kennzeichnet das Inline-Inspektionssystem Fehlerorte in Form von z. B. großen Rasterpunkten in dem auf dem Monitor angezeigten Druckbild, wobei die Rasterpunkte z. B. in Farben erscheinen, die im Druckbild nicht vorkommen. Ein in der Rotationsdruckmaschine angeordnetes Inline-Inspektionssystem bildet somit einen bedruckten Bogen B auf mehrere Millionen Bildpunkte der betreffenden optoelektronischen Einrichtung ab und erkennt zur Kontrolle der Qualität eines auf dem betreffenden Bogen B angeordneten Druckbildes Farbabweichungen von und/oder Helligkeitsunterschiede zu einem jeweils vorgegebenen Sollwert, wobei ein Ergebnis dieser Kontrolle einem Maschinenbediener angezeigt wird.
Zum Inline-Inspektionssystem gehören mindestens eine in der
Bogenverarbeitungsmaschine z. B. an einem Druckwerk 05; 06 oder an einem Lackwerk 07 oder an einer Bogenauslage 08 angeordnete Kamera 86 jeweils mit einer zugehörigen Beleuchtungseinrichtung 87 und eine Auswerteeinrichtung 88, insbesondere eine
Recheneinrichtung 88. Die Kamera 86 ist vorzugsweise als eine Halbleiterkamera ausgebildet, z. B. als eine CCD-Kamera oder CMOS-Kamera, z. B. in Form einer
Zeilenkamera oder einer Flächenkamera. Ein z. B. durch ein optisches Objektiv festgelegter Erfassungsbereich 89 der jeweiligen Kamera 86 ist jeweils radial
vorzugsweise auf einen der Gegendruckzylinder 34 gerichtet. Die
Beleuchtungseinrichtung 87 ist vorzugsweise im Unterbau 31 des betreffenden Moduls angeordnet. Die Beleuchtungseinrichtung 87 ist vorzugsweise als eine LED-Beleuchtung ausgebildet. Die Beleuchtungseinrichtung 87 strahlt in Richtung des zu inspizierenden Druckbildes vorzugsweise Weißlicht aus.
Insbesondere in Verbindung mit einer Plattenwechseleinrichtung 41 (Fig. 4) ist ein Druckplattenerkennungssystem vorgesehen, welches ein vollautomatisch arbeitendes Inline-Lesesystem für eine auf einem Plattenzylinder 32 anzuordnende Druckplatte ist. Das Druckplattenerkennungssystem stellt mittels einer auf den Plattenzylinder 32 gerichteten Kamera 92 fest, ob sich eine Druckplatte in der Spann- und/oder
Klemmeinrichtung 40 befindet. Das Druckplattenerkennungssystem kontrolliert außerdem, ob sich die Druckplatte ausreichend tief in der Spann- und/oder Klemmeinrichtung 40 befindet (Fig. 4). Nach erfolgreicher Kontrolle wird die betreffende Druckplatte
automatisch aufgespannt. Das Druckplattenerkennungssystem arbeitet mit z. B. drei Passmarken 93, von denen z. B. zwei in der Druckvorstufe auf die Druckplatte belichtet wurden und einer z. B. auf einem die Druckplatte registernden Passstift 94 angeordnet ist (Fig. 8). Somit kontrolliert das Druckplattenerkennungssystem durch eine Erfassung von Passmarken 93, ob eine auf dem Druckformzylinder 32 angeordnete Druckform von einer auf diesem Druckformzylinder 32 angeordneten Spann- und/oder Klemmeinrichtung 40 korrekt gehalten wird, wobei mindestens eine Passmarke 93 auf der Druckform und eine andere Passmarke 93 insbesondere ortsfest an dem Druckformzylinder 32 angeordnet sind.
Sofern die Druckplatte zusätzlich noch eine Plattencodierung 96 z. B. in Form eines vorzugsweise zweidimensionalen Codes, insbesondere eines DataMatrix-Codes aufweist, wertet das Druckplattenerkennungssystem diese Plattencodierung 96 aus und kontrolliert dadurch, ob sich die Druckplatte entsprechend dem Druckjob im richtigen Druckwerk 05; 06 befindet. Anschließend werden vom Druckplattenerkennungssystem oder von einer mit ihm verbundenen Auswerteeinrichtung 88 druckwerkspezifische Voreinstellungen aktiviert. Der DataMatrix-Code ist somit ein Informationsträger für auftragsspezifische Daten. Die Plattencodierung 96 wird z. B. dazu verwendet, den gesamten Auftrag einschließlich der Voreinstelldaten in den Einrichtespeicher der Maschine (Farbprofile, Duktordrehzahlen, Flächendeckung, Kopfdaten) automatisiert zu laden. Dabei erfolgt z. B. ein Vergleich des Plattensatzes hinsichtlich der Zugehörigkeit aller Druckplatten zum Auftrag, Teilauftrag, zur Vorderseite und Rückseite sowie zur Druckfarbe im Druckwerk 05; 06. Das Druckplattenerkennungssystem gibt z. B. eine Fehlermeldung aus, wenn der Auftrag im Druckplattenerkennungssystem nicht gefunden wird oder ein DataMatrix-Code z. B. durch Beschädigung unlesbar ist oder fehlt.
In der jeweiligen Druckzone 55 (Fig. 3), aber auch zwischen dem jeweiligen
Druckformzylinder 32 und an diesen Druckformzylinder 32 angestellten
Farbauftragswalzen 50 und/oder mindestens einer angestellten Feuchtauftragswalze 52 sowie zwischen mindestens einer der Farbauftragswalzen 50 und einer Farbreibwalze 48 oder zwischen der in Drehrichtung des Druckformzylinders 32 ersten Farbauftragswalze 50 und einer zwischen dieser ersten Farbauftragswalze 50 und der nächstliegenden Feuchtauftragswalze 52 angeordneten Brückenwalze 54 bilden sich durch die jeweilige Gegeneinanderstellung von jeweils zwei dieser Rotationskörper jeweils ein sich jeweils in Längsrichtung dieser Rotationskörper erstreckender Kontaktstreifen oder Pressstreifen aus. Um eine möglichst hohe Druckqualität zu gewährleisten, und zwar über die gesamte Dauer des jeweiligen Druckprozesses, ist die jeweilige sich jeweils in Umfangsrichtung des jeweiligen Rotationskörpers erstreckende Streifen breite von mindestens einem, meist mehreren dieser Kontaktstreifen oder Pressstreifen vorzugsweise zumindest annähernd gleichzeitig zu kontrollieren und bei einem Korrekturbedarf nachzujustieren. Der
Einfachheit halber wird nachfolgend nur noch der Begriff Pressstreifen verwendet.
Zwischen einer Farbauftragswalze 50 und einer Farbreibwalze 48 ausgebildete
Pressstreifen sind im Druckbild der betreffenden auf der Mantelfläche des Druckformzylinders 32 abgewickelten Farbauftragswalze 50 kontrollierbar.
Ein Verfahren zum Kontrollieren einer Streifen breite eines Pressstreifens geht davon aus, dass der Pressstreifen von zwei gegeneinander angestellten in einem Druckwerk 05; 06 einer Rotationsdruckmaschine angeordneten Rotationskörpern ausgebildet wird. Dabei führt einer der beiden gegeneinander angestellten Rotationskörper auf seiner
Mantelfläche z. B. vollumfänglich eine Druckfarbe, wobei der farbführende
Rotationskörper im Bereich des Pressstreifens auf der Mantelfläche des gegen ihn angestellten Rotationskörpers einen Farbstreifen ausbildet. Üblicherweise wird bzw. werden auf einem als ein Plattenzylinder 32 des Druckwerks 05; 06 ausgebildeten Rotationskörper und/oder auf einem als ein Übertragungszylinder 33 des Druckwerks 05; 06 ausgebildeten Rotationskörper jeweils ein Farbstreifen ausgebildet. Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass mit einer in der Rotationsdruckmaschine angeordneten
optoelektronischen Einrichtung eine Abbildung des Farbstreifens erstellt wird, wobei ein auf dem Plattenzylinder 32 ausgebildeter Farbstreifen vorteilhafterweise von einer als eine Kamera 92 eines Druckplattenerkennungssystems ausgebildeten optoelektronischen Einrichtung fotografisch abgebildet. Alternativ oder auch zusätzlich zu der Erfassung des betreffenden Farbstreifens durch die Kamera 92 eines Druckplattenerkennungssystems kann ein von dem Übertragungszylinder 33 auf einem Bedruckstoff B ausgebildeter Farbstreifen von einer als eine Kamera 86 eines Inline-Inspektionssystems ausgebildeten optoelektronischen Einrichtung fotografisch abgebildet werden. Die fotografische
Abbildung des jeweiligen Farbstreifens wird in der betreffenden Kamera 86; 92 vorzugsweise jeweils in Form digitaler Bilddaten ausgebildet. Insofern wird der
Funktionsumfang bei einer als eine Kamera 86 eines Inline-Inspektionssystems ausgebildeten optoelektronischen Einrichtung und/oder auch bei einer als eine Kamera 92 eines Druckplattenerkennungssystems ausgebildeten optoelektronischen Einrichtung jeweils dahingehend erweitert, dass bei mindestens einer dieser beiden
optoelektronischen Einrichtungen zusätzlich zu ihrer ursprünglichen
bestimmungsgemäßen Verwendung jeweils noch diejenige Funktion hinzukommt, die es ermöglicht, jeweils die Streifen breite von mindestens einem Pressstreifen zu kontrollieren. Diese Mehrfachnutzung von mindestens einer der in einer Rotationsdruckmaschine angeordneten optoelektronischen Einrichtungen ist äußerst wirtschaftlich und damit vorteilhaft. Diese durch eine Erweiterung des jeweiligen Funktionsumfangs ermöglichte Mehrfachnutzung mindestens einer bereits vorhandenen optoelektronischen Einrichtung erspart es, in der Rotationsdruckmaschine zusätzlichen Bauraum für eine andernfalls weitere zu installierende Einrichtung vorzusehen.
Die vorzugsweise digitalen Bilddaten der jeweiligen fotografischen Abbildung des jeweiligen Farbstreifens werden jeweils von der betreffenden Kamera 86; 92 an die Auswerteeinrichtung 88 bzw. Recheneinrichtung 88 übermittelt, wobei die
Recheneinrichtung 88 aus diesen Bilddaten der fotografischen Abbildung des jeweiligen Farbstreifens jeweils eine Information über die Streifen breite des jeweiligen zwischen den beiden gegeneinander angestellten Rotationskörpern ausgebildeten Pressstreifens ermittelt, vorzugsweise einen Wert für die betreffende Streifen breite errechnet. Alternativ zu dem errechneten Wert für die betreffende Streifen breite kann die Recheneinrichtung 88 die von ihr ermittelte Information über die Streifenbreite des jeweiligen Pressstreifens auch als einen Rang in einem mehrere Ränge aufweisenden Bewertungssystem angeben, z. B. in jeweils mit einem Rang korrespondierenden Bereichen wie„gut", „ausreichend" und„fehlerhaft" oder in Form verschiedener Farben, z. B. durch eine Zuordnung der Farben Grün, Gelb und Rot zu der jeweiligen ermittelten Information über die Streifen breite anhand zuvor festgelegter Kriterien, wobei jede Farbe jeweils einen Rang repräsentiert. Vorteilhafterweise gibt die Recheneinrichtung 88 die ermittelte Information über die Streifen breite des jeweiligen Pressstreifens an einer mit der
Recheneinrichtung 88 datentechnisch verbundenen oder zumindest verbindbaren
Anzeigeeinrichtung 91 aus, z. B. den betreffenden Rang oder als einen Zahlenwert, wodurch die ermittelte oder errechnete Information über die Streifen breite visualisiert wird. Als Anzeigeeinrichtung 91 wird vorzugsweise ein Monitor eines zur
Rotationsdruckmaschine gehörenden Leitstandes verwendet. Die Recheneinrichtung 88 prüft z. B., ob die ermittelte Information über die Streifen breite des jeweiligen
Pressstreifens unter Berücksichtigung von mindestens einem zuvor festgesetzten Grenzwert einem für den betreffenden Pressstreifen gegebenen Sollwert entspricht oder innerhalb eines vorgegebenen Sollwertbereiches liegt. Die Anzeigeeinrichtung 91 zeigt vorzugsweise an, ob die ermittelte Information über die Streifen breite des jeweiligen Pressstreifens unterhalb oder oberhalb des mindestens einen zuvor festgesetzten Grenzwertes liegt.
Die Kontrolle der Streifen breite des jeweiligen Pressstreifens erfolgt dadurch, dass mindestens eine durch das Farbwerk 42 mit Druckfarbe insbesondere gleichmäßig und vollständig eingefärbte Farbauftragswalze 50 an einen farbfreien, vorzugsweise still stehenden Druckformzylinder 32 angestellt und nach einer Einwirkzeit von einigen Sekunden, z. B. nach einer Einwirkzeit von bis zu 15 Sekunden, insbesondere 10 Sekunden von diesem Druckformzylinder 32 wieder abgestellt wird. Danach wird der mindestens eine vom Druckformzylinder 32 getragene Farbstreifen bei abgestellter Farbauftragswalze 50 bzw. bei abgestellten Farbauftragswalzen 50 vom
Druckformzylinder 32 z. B. via eines zuvor von Druckfarbe gereinigten
Übertragungszylinders 33 auf einen Bedruckstoff B abgebildet und durch mindestens eine der vorgenannten optoelektronischen Einrichtungen erfasst und i. d. R. anschließend in der Auswerteeinrichtung 88 bzw. Recheneinrichtung 88 ausgewertet.
Es ergibt sich damit ein Verfahren zum Kontrollieren mindestens eines Pressstreifens hinsichtlich seiner jeweiligen Streifen breite, wobei der betreffende Pressstreifen jeweils von zwei in einem Druckwerk 05; 06 einer Rotationsdruckmaschine angeordneten gegeneinander angestellten Rotationskörpern ausgebildet wird, wobei mindestens ein erster Rotationskörper gegen einen zweiten Rotationskörper angestellt wird, wobei zumindest der mindestens eine erste Rotationskörper auf seiner Mantelfläche eine Druckfarbe führt, wobei der jeweilige farbführende erste Rotationskörper während des Stillstands des betreffenden zweiten Rotationskörpers im Bereich des jeweiligen Pressstreifens auf der Mantelfläche dieses zweiten Rotationskörpers jeweils einen Farbstreifen ausbildet, wobei jeder erste Rotationskörper von der Mantelfläche des betreffenden zweiten Rotationskörpers abgestellt und der zweite Rotationskörper in Rotation versetzt wird, wobei mit einer in der Rotationsdruckmaschine angeordneten optoelektronischen Einrichtung eine Abbildung des jeweiligen Farbstreifens erstellt wird, wobei die Abbildung des jeweiligen Farbstreifens dadurch erstellt wird, dass a) der jeweilige auf der Mantelfläche des zweiten Rotationskörpers ausgebildete Farbstreifen jeweils von einer auf die Mantelfläche dieses zweiten Rotationskörpers gerichteten als eine Kamera 92 eines Druckplattenerkennungssystems ausgebildeten optoelektronischen Einrichtung fotografisch abgebildet wird oder dass b) der jeweilige auf der Mantelfläche des zweiten Rotationskörpers ausgebildete mittels eines an diesen zweiten
Rotationskörper angestellten dritten Rotationskörpers auf einen Bedruckstoff B übertragene Farbstreifen jeweils von einer auf diesen Bedruckstoff B gerichteten als eine Kamera 86 eines Inline-Inspektionssystems ausgebildeten optoelektronischen Einrichtung fotografisch abgebildet wird.
Als ein jeweils erster Rotationskörper wird z. B. jeweils eine eingefärbte
Farbauftragswalze 50 verwendet. Zusätzlich zu mindestens einem jeweils als eine Farbauftragswalze 50 ausgebildeten ersten Rotationskörper wird z. B. noch mindestens ein jeweils als eine Feuchtauftragwalze 52 ausgebildeter erster Rotationskörper jeweils zur Anstellung an denselben zweiten Rotationskörper verwendet. Häufig werden mehrere erste Rotationskörper an denselben zweiten Rotationskörper angestellt. Als der jeweils zweite Rotationskörper wird vorzugsweise jeweils ein mindestens eine Druckform tragender Druckformzylinder 32 verwendet. Auf dem Druckformzylinder 32 wird eine vor der Anstellung des mindestens einen ersten Rotationskörpers farbfreie Druckform verwendet, insbesondere eine neue unbenutzte Druckform. Diese Druckform wird vorteilhafterweise vor dem Kontrollieren des mindestens einen Pressstreifens hinsichtlich seiner jeweiligen Streifenbreite mittels einer vollautomatisch oder zumindest
halbautomatisch arbeitenden Plattenwechseleinrichtung 41 dem Druckformzylinder 32 zugeführt. Als der gegen den zweiten Rotationskörper angestellte dritte Rotationskörper wird insbesondere ein Übertragungszylinder 33 des Druckwerks 05; 06 verwendet. Vor einer Wiederholung der Kontrolle der jeweiligen Streifen breite von Pressstreifen wird die betreffende Druckform auf dem jeweiligen Druckformzylinder 32 oder ein betreffendes Drucktuch auf dem jeweiligen Übertragungszylinder 33 jeweils sauber gedruckt oder gewaschen. Auf der Mantelfläche des jeweiligen ersten Rotationskörpers aufgetragene Druckfarbe wird vor der Anstellung des betreffenden ersten Rotationskörpers gegen den zweiten Rotationskörper von einer Farbreibwalze 48 z. B. verrieben.
In vielen Anwendungsfällen ist es so, dass Pressstreifen in verschiedenen Druckwerken 05; 06 der Rotationsdruckmaschine kontrolliert werden. Im Fall einer Kontrolle der jeweiligen Streifenbreite von Pressstreifen aus mehreren Druckwerken 05; 06 werden die jeweiligen zweiten Rotationskörper in ihrer jeweiligen Drehwinkellage jeweils derart positioniert, dass die jeweiligen ersten Rotationskörper bezogen auf einen hinsichtlich des Bedruckstoffs B beabsichtigten Druckanfang und/oder ein beabsichtigtes Druckende jeweils in unterschiedlichen Abständen an den jeweiligen zweiten Rotationskörper angestellt werden. Das beschriebene Verfahren wird insbesondere im Anschluss an einen Druckformwechsel in den betreffenden Druckwerken 05; 06 ausgeführt.
Wenn in mehreren Druckwerken 05; 06 die jeweilige Streifen breite von Pressstreifen zu kontrollieren ist, werden die jeweiligen Druckformzylinder 32 bzw. Plattenzylinder 32 in ihrer jeweiligen Drehwinkellage derart positioniert, dass sich die von diesen Pressstreifen resultierenden auf dem Bedruckstoff B abzubildenden Farbstreifen nicht überlagern. Dies erfolgt dadurch, dass die jeweiligen Farbauftragswalzen 50 bezogen auf den hinsichtlich des Bedruckstoffs B beabsichtigten Druckanfang und/oder ein beabsichtigtes Druckende jeweils in unterschiedlichen Abständen an den betreffenden Druckformzylinder 32 bzw. Plattenzylinder 32 angestellt werden.
Zur Kontrolle der Streifenbreite des jeweiligen Pressstreifens wird z. B. eine definierte Anzahl von mehreren Bogen B, z. B. mindestens drei Bogen B durch die Druckmaschine transportiert, von denen für die Auswertung entweder alle oder nur eine bestimmte Auswahl, d. h. Teilmenge, nämlich die Bogen B mit der qualitativ besten Abbildung der jeweiligen Farbstreifen verwendet werden bzw. wird. Die Auswertung der auf den Bogen B ausgebildeten Farbstreifen erfolgt vorzugsweise dadurch, dass die einzelnen
Farbstreifen bestimmten in der Druckmaschine bestehenden Pressstreifen z. B. anhand einer virtuellen Schablone zugeordnet und/oder an der Anzeigeeinrichtung 91 , vorzugsweise am Monitor des zur Druckmaschine gehörenden Leitstandes visualisiert werden.
Um die Kontrolle der Streifen breite von Pressstreifen zu wiederholen, sind - wie bereits erwähnt - der oder die betreffenden Druckformzylinder 32 bzw. Plattenzylinder 32 und gegebenenfalls Übertragungszylinder 33 zuvor jeweils sauber zu drucken und/oder zu waschen. Alternativ sind die Druckform auf dem betreffenden Druckformzylinder 32 und/oder das Drucktuch auf dem betreffenden Übertragungszylinder 33 zu erneuern.
Ein Verfahren zum Kontrollieren mehrerer Pressstreifen hinsichtlich ihrer jeweiligen Streifen breite geht davon aus, dass jeder der Pressstreifen jeweils von zwei
gegeneinander angestellten Rotationskörpern ausgebildet wird, wobei die betreffenden Rotationskörper jeweils in einem Druckwerk 05; 06 einer Rotationsdruckmaschine gegeneinander angestellt werden, wobei in mindestens zwei Druckwerken 05; 06 der Rotationsdruckmaschine, vorzugsweise in allen Druckwerken 05; 06 der
Rotationsdruckmaschine jeweils zwei Rotationskörper gegeneinander angestellt werden. In jedem dieser Druckwerke 05; 06 sind einer der gegeneinander angestellten
Rotationskörper als ein mindestens eine Druckform tragender Druckformzylinder 32 und der andere Rotationskörper als eine Farbwerkwalze 46; 50 eines Farbwerks 42 ausgebildet. In den mindestens zwei Druckwerken 05; 06 werden die jeweiligen
Druckformzylinder 32 jeweils in eine derartige Drehwinkelposition gedreht, dass sich zumindest deren jeweilige erste Farbwerkwalze 46 jeweils in voneinander verschiedenem Abstand zu einem beabsichtigten Druckanfang mindestens eines von diesen
Druckwerken 05; 06 gemeinsam zu bedruckenden Bogens B befinden. Die zumindest jeweils erste Farbwerkwalze 46; 50 des jeweiligen Farbwerks 42 wird jeweils im Stillstand der Rotationsdruckmaschine an den jeweiligen Druckformzylinder 32 derart angestellt, dass in den mindestens zwei Druckwerken 05; 06 auf der jeweiligen mindestens einen zuvor farbfreien auf dem jeweiligen Druckformzylinder 32 angeordneten Druckform durch ein Anstellen der zumindest jeweils ersten Farbwerkwalze 46; 50 des jeweiligen
Farbwerks 42 jeweils ein Farbstreifen ausgebildet wird. Nach einer definierten Einwirkzeit von einigen Sekunden, z. B. nach einer Einwirkzeit von bis zu 15 Sekunden,
insbesondere 10 Sekunden wird die mindestens eine an die jeweilige Druckform auf dem jeweiligen Druckformzylinder 32 angestellte Farbwerkwalze 46; 50 von der betreffenden Druckform auf dem jeweiligen Druckformzylinder 32 wieder abgestellt. Nun wird die Rotationsdruckmaschine in ihren Betriebszustand des Fortdrucks versetzt, wobei eine definierte Anzahl von zu bedruckenden Bogen B, z. B. drei Bogen B, den die Druckformen mit den Farbstreifen aufweisenden Druckwerken 05; 06 zugeführt werden. Die auf den jeweiligen ansonsten farbfreien Druckformen ausgebildeten Farbstreifen werden im abgestellten Betriebszustand der jeweiligen mindestens einen Farbwerkwalze 46; 50 auf die diesen Druckwerken 05; 06 zugeführten Bogen B übertragen. Der Betriebszustand des Fortdrucks der Rotationsdruckmaschine wird beendet, sobald diese jeweils mit den Farbstreifen bedruckten Bogen B in eine Bogenauslage 08 der Rotationsdruckmaschine befördert worden sind. Schließlich werden die jeweiligen auf einen jeden der Bogen B gedruckten Farbstreifen den jeweiligen Druckwerken 05; 06 zugeordnet, wobei zur Ausführung der Kontrolle der Pressstreifen die jeweilige Streifenbreite dieser Farbstreifen ermittelt wird. Auf diese Weise können die mehreren Pressstreifen hinsichtlich ihrer jeweiligen Streifen breite im selben Fortdruck der Rotationsdruckmaschine zumindest annähernd gleichzeitig kontrolliert werden. Dieses Verfahren wird insbesondere im Anschluss an einen z. B. unter Verwendung einer Plattenwechseleinrichtung 41 vorzugsweise automatisiert ausgeführten Druckformwechsel in den betreffenden
Druckwerken 05; 06 ausgeführt. In Verbindung mit der mindestens einen Farbwerkwalze 46; 50 wird in den betreffenden Druckwerken 05; 06 bei Bedarf jeweils auch eine Feuchtauftragwalze 52 eines
Feuchtwerks 51 an die jeweilige Druckform angestellt und nach Ausbildung des jeweiligen Farbstreifens auf der betreffenden Druckform von dort wieder abgestellt. Wenn in den betreffenden Druckwerken 05; 06 der die mindestens eine Druckform tragende
Druckformzylinder 32 jeweils mit einem farbfrei ausgebildeten Übertragungszylinder 33 zusammenwirkt, wird der jeweilige auf der betreffenden Druckform ausgebildete
Farbstreifen jeweils zunächst von der betreffenden Druckform auf den betreffenden bis dahin farbfreien Übertragungszylinder 33 und von diesem Übertragungszylinder 33 auf die dem betreffenden Druckwerk 05; 06 zugeführten Bogen B übertragen. Vor einer
Wiederholung der Kontrolle der Streifen breite von Pressstreifen werden die betreffenden Plattenzylinder 32 und - soweit vorhanden - die Übertragungszylinder 33 jeweils sauber gedruckt und/oder gewaschen, um sie wieder in einen farbfreien Zustand zu versetzen.
Wie schon zuvor beschrieben, werden die jeweiligen auf die Bogen B gedruckten
Farbstreifen den jeweiligen Druckwerken 05; 06 z. B. mit Hilfe einer Schemazeichnung oder einer Schablone zugeordnet. Ebenso kann mit einer in der Rotationsdruckmaschine angeordneten optoelektronischen Einrichtung eine Abbildung des Farbstreifens erstellt werden, wobei die fotografische Abbildung des jeweiligen Farbstreifens jeweils vorzugsweise in Form digitaler Bilddaten ausgebildet wird. In einer sehr vorteilhaften Ausführung wird die jeweilige Streifenbreite der mehreren Pressstreifen durch eine Erfassung und Auswertung der Farbstreifen unter Verwendung einer Recheneinrichtung 88 automatisiert ermittelt. Die jeweilige von der Recheneinrichtung 88 ermittelte
Streifenbreite der mehreren Pressstreifen kann dann an einer Anzeigeeinrichtung 91 visualisiert werden, wobei als Anzeigeeinrichtung 91 vorzugsweise ein Monitor eines zur Rotationsdruckmaschine gehörenden Leitstandes verwendet wird. Die Auswertung erfolgt vorzugsweise wie zuvor beschrieben. Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn die
Recheneinrichtung 88 aus den ermittelten Werten für die jeweilige Streifen breite Justiervorschläge zur Einstellung der Pressung der an dem betreffenden Pressstreifen beteiligten Rotationskörper generiert und z. B. an der Anzeigeeinrichtung 91 anzeigt.
Bezugszeichenliste
01 Substratzufuhreinrichtung, Bogenanleger
02 Förderstrecke, Bändertisch, Saugbändertisch
03 Anlageeinrichtung, Bogenanlage
04 Bogenbeschleunigungsmittel, Schwinggreifer
05 Bearbeitungsstufe, Druckwerk, erstes
06 Bearbeitungsstufe, Druckwerk
07 Bearbeitungsstufe, Lackwerk
08 Substratabgabeeinrichtung, Bogenauslage
09 Bedruckgebinde, Bogenstapel
10 Aufnahmeeinrichtung, Stapelplatte
1 1 Transportmittel
12 Bogenvereinzelungsorgan, Trennsauger
13 Bogentransportorgane, Transportsauger
14 Trenneinrichtung, Bogentrenner
15 Bogentransportrichtung
16 Anschlagelemente, Vorderanschläge
17 Bogenklappe
18 Klappenwelle
19 -
20 Walze, Antriebswalze
21 Walze, Umlenkwalze
22 Förderfläche, Tischblech
23 Förderfläche, Saugkasten
24 Transportband, Saugband
25 Taktrolle
26 Anlegtisch, Anlegblech
27 Anschlag, Vorderanschlag, Vordermarken - Transfertrommel, Anlegtrommel
Druckwerksoberbau, Modul, erstes, Oberbaumodul
Druckwerksunterbau, Modul, zweites, Unterbaumodul, Unterbau Druckwerkszylinder, Druckformzylinder, Plattenzylinder Druckwerkszylinder, Übertragungszylinder, Gummizylinder Druckwerkszylinder, Druckzylinder, Gegendruckzylinder Transfertrommel, Übergabetrommel, Transferier
Druckwerkszylinder, Druckzylinder, Gegendruckzylinder Kanal, Klemm- und/oder Spannkanal
Befestigungsmittel, Klemm- und/oder Spannorgane
Kanal, Klemm- und/oder Spannkanal
Befestigungsmittel, Spann- und/oder Klemmeinrichtung
Plattenwechseleinrichtung
Farbwerk, Heberfarbwerk, Kurzfarbwerk, Filmfarbwerk
Farbvorrat, Farbkasten
Farbaufnahmewalze, Farbkastenwalze
Farbwerkwalzen
erste Farbwerkwalze
Heberwalze, Farbheber
Farbreibwalzen, zwangsgetrieben
Farbwerkwalzen, durch Friktion angetriebene
Farbauftragswalzen
Feuchtwerk
Feuchtauftragswalze
Drehrichtung des Druckformzylinders
Brückenwalze
Druckzone, Druckstelle, Druckspalt
Zylinderkanal Greifersystem des Druckzylinders 34
Bogentragelemente, Trommelkappen
Greifersystem der Übergabetrommel 35
Luftpolsterführung
Druckwerkszylinder, Druckzylinder, Gegendruckzylinder Lackwerkoberbau, Oberbaumodul des Lackwerkes Lackwerkszylinder, Lackformzylinder
Befestigungssystem, Klemm- und/oder Spannsystem Auftragsystem, Kammerrakelsystem
Farbwerkwalze, Rasterwalze
Rakel, Kammerrakel
Trockeneinrichtung
Kettenfördersystem
Greifeinrichtung, Greiferwagen
Auslagestapel, Produktgebinde
Kettenrad
Kette
- Führungsbahn
Transportunterlage, Palette
Spannrolle
Wendeeinrichtung
Bogenführungszylinder, Übergabetrommel
Bogenführungszylinder, Speichertrommel
Bogenführungszylinder, Wendetrommel
Wendegreifersystem
Bogenhaltesystem, Greifersystem
Bogenhaltesystem, Saugersystem
- Kamera
Beleuchtungseinrichtung
Auswerteeinrichtung, Recheneinrichtung Erfassungsbereich
- Anzeigeeinrichtung
Kamera
Passmarke
Passstift
- Plattencodierung
Substrat, Bedruckstoff, Bogen

Claims

Ansprüche
1 . Verfahren zum Kontrollieren mindestens eines Pressstreifens hinsichtlich seiner jeweiligen Streifenbreite, wobei der betreffende Pressstreifen jeweils von zwei in einem Druckwerk (05; 06) einer Rotationsdruckmaschine angeordneten
gegeneinander angestellten Rotationskörpern ausgebildet wird, wobei mindestens ein erster Rotationskörper gegen einen zweiten Rotationskörper angestellt wird, wobei zumindest der mindestens eine erste Rotationskörper auf seiner Mantelfläche eine Druckfarbe führt, wobei der jeweilige farbführende erste Rotationskörper während des Stillstands des betreffenden zweiten Rotationskörpers im Bereich des jeweiligen Pressstreifens auf der Mantelfläche dieses zweiten Rotationskörpers jeweils einen Farbstreifen ausbildet, wobei jeder erste Rotationskörper von der Mantelfläche des betreffenden zweiten Rotationskörpers abgestellt und der zweite Rotationskörper in Rotation versetzt wird, wobei mit einer in der
Rotationsdruckmaschine angeordneten optoelektronischen Einrichtung eine Abbildung des jeweiligen Farbstreifens erstellt wird, wobei die Abbildung des jeweiligen Farbstreifens dadurch erstellt wird, dass
a) der jeweilige auf der Mantelfläche des zweiten Rotationskörpers ausgebildete Farbstreifen jeweils von einer auf die Mantelfläche dieses zweiten Rotationskörpers gerichteten als eine Kamera (92) eines Druckplattenerkennungssystems ausgebildeten optoelektronischen Einrichtung fotografisch abgebildet wird oder dass
b) der jeweilige auf der Mantelfläche des zweiten Rotationskörpers ausgebildete mittels eines an diesen zweiten Rotationskörper angestellten dritten
Rotationskörpers auf einen Bedruckstoff (B) übertragene Farbstreifen jeweils von einer auf diesen Bedruckstoff (B) gerichteten als eine Kamera (86) eines Inline- Inspektionssystems ausgebildeten optoelektronischen Einrichtung fotografisch abgebildet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die fotografische Abbildung des jeweiligen Farbstreifens jeweils in Form digitaler Bilddaten ausgebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die digitalen Bilddaten der jeweiligen fotografischen Abbildung des jeweiligen Farbstreifens von der betreffenden Kamera (86; 92) jeweils an eine Recheneinrichtung (88) übermittelt werden, wobei die Recheneinrichtung (88) aus den digitalen Bilddaten der fotografischen Abbildung des jeweiligen Farbstreifens jeweils eine Information über die Streifen breite des jeweiligen zwischen den betreffenden gegeneinander angestellten Rotationskörpern ausgebildeten Pressstreifens ermittelt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinrichtung (88) die von ihr ermittelte Information über die Streifen breite des jeweiligen zwischen den betreffenden gegeneinander angestellten Rotationskörpern ausgebildeten Pressstreifens an einer mit dieser Recheneinrichtung (88) datentechnisch verbundenen oder zumindest verbindbaren Anzeigeeinrichtung (91 ) visualisiert.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
Recheneinrichtung (88) die von ihr ermittelte Information über die Streifen breite des jeweiligen Pressstreifens als einen Rang in einem mehrere Ränge aufweisenden Bewertungssystem oder als einen Zahlenwert angibt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der die ermittelte
Streifenbreite des jeweiligen Pressstreifens betreffende Rang oder Zahlenwert jeweils zur Kontrolle der Streifen breite des betreffenden Pressstreifens an der mit der Recheneinrichtung (88) datentechnisch verbundenen oder zumindest verbindbaren Anzeigeeinrichtung (91 ) angezeigt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Anzeigeeinrichtung (91 ) ein Monitor eines zur Rotationsdruckmaschine gehörenden Leitstandes verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die
Recheneinrichtung (88) prüft, ob die ermittelte Information über die Streifenbreite des jeweiligen Pressstreifens unter Berücksichtigung von mindestens einem zuvor festgesetzten Grenzwert einem für den betreffenden Pressstreifen gegebenen Sollwert entspricht oder innerhalb eines vorgegebenen Sollwertbereiches liegt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (91 ) anzeigt, ob die ermittelte Information über die Streifenbreite des jeweiligen Pressstreifens unterhalb oder oberhalb des mindestens einen zuvor festgesetzten Grenzwertes liegt.
10. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Farbstreifen durch ein kurzzeitiges Anstellen des jeweiligen ersten Rotationskörpers gegen den still stehenden zweiten Rotationskörper ausgebildet wird, wobei die Dauer der Anstellung maximal 15 Sekunden beträgt.
1 1 . Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass als ein jeweils erster Rotationskörper jeweils eine eingefärbte Farbauftragswalze (50) verwendet wird.
12. Verfahren nach Anspruch 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu
mindestens einem jeweils als eine Farbauftragswalze (50) ausgebildeten ersten Rotationskörper noch mindestens ein jeweils als eine Feuchtauftragwalze (52) ausgebildeter erster Rotationskörper jeweils zur Anstellung an denselben zweiten Rotationskörper verwendet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 1 1 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass als der jeweils zweite Rotationskörper jeweils ein mindestens eine Druckform tragender Druckformzylinder (32) verwendet wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem
Druckformzylinder (32) eine vor der Anstellung des mindestens einen ersten Rotationskörpers farbfreie Druckform verwendet wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem
Druckformzylinder (32) eine neue unbenutzte Druckform verwendet wird.
16. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckform vor dem Kontrollieren des mindestens einen Pressstreifens hinsichtlich seiner jeweiligen Streifenbreite mittels einer vollautomatisch oder zumindest halbautomatisch arbeitenden Plattenwechseleinnchtung (41 ) dem Druckformzylinder (32) zugeführt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 1 1 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass als der gegen den zweiten Rotationskörper angestellte dritte Rotationskörper ein Übertragungszylinder (33) des Druckwerks (05; 06) verwendet wird.
18. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 1 1 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass Pressstreifen in verschiedenen Druckwerken (05; 06) der Rotationsdruckmaschine kontrolliert werden.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass im Fall einer Kontrolle der jeweiligen Streifenbreite von Pressstreifen aus mehreren Druckwerken (05; 06) die jeweiligen zweiten Rotationskörper in ihrer jeweiligen Drehwinkellage jeweils derart positioniert werden, dass die jeweiligen ersten Rotationskörper bezogen auf einen hinsichtlich des Bedruckstoffs (B) beabsichtigten Druckanfang und/oder ein beabsichtigtes Druckende jeweils in unterschiedlichen Abständen an den jeweiligen zweiten Rotationskörper angestellt werden.
20. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass vor einer Wiederholung der Kontrolle der jeweiligen Streifenbreite von Pressstreifen die betreffende Druckform auf dem jeweiligen Druckformzylinder (32) oder ein betreffendes Drucktuch auf dem jeweiligen Übertragungszylinder (33) jeweils sauber gedruckt oder gewaschen wird.
21 . Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 1 1 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18 oder 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Mantelfläche des jeweiligen ersten Rotationskörpers aufgetragene Druckfarbe vor der Anstellung des betreffenden ersten Rotationskörpers gegen den zweiten Rotationskörper von einer
Farbreibwalze (48) verrieben wird.
22. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 1 1 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18 oder 19 oder 20 oder 21 , dadurch gekennzeichnet, dass im Fall einer Verwendung eines bogenförmigen Bedruckstoffes (B) eine definierte Anzahl von mehreren Bogen (B) durch die Rotationsdruckmaschine transportiert wird, von denen für die Auswertung zur Kontrolle der jeweiligen Streifenbreite von Pressstreifen nur eine bestimmte Teilmenge verwendet wird.
23. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 1 1 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18 oder 19 oder 20 oder 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere erste
Rotationskörper an denselben zweiten Rotationskörper angestellt werden.
24. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 1 1 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18 oder 19 oder 20 oder 21 oder 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens zwei Druckwerken (05; 06) der Rotationsdruckmaschine jeweils mindestens zwei Rotationskörper gegeneinander angestellt werden, wobei in jedem der Druckwerke (05; 06) als einer der gegeneinander angestellten Rotationskörper ein mindestens eine farbfreie Druckform tragender Druckformzylinder (32) und als der mindestens eine andere Rotationskörper jeweils eine Farbwerkwalze (46; 50) eines Farbwerks (42) verwendet werden, wobei in den mindestens zwei Druckwerken (05; 06) die jeweiligen Druckformzylinder (32) jeweils in eine derartige Drehwinkelposition gedreht werden, dass sich zumindest deren jeweilige in Drehrichtung des jeweiligen Druckformzylinders (32) jeweils erste Farbwerkwalze (46) jeweils in voneinander verschiedenem Abstand zu einem beabsichtigten Druckanfang mindestens eines von diesen Druckwerken (05; 06) gemeinsam zu bedruckenden Bogens (B) befinden und/oder dass sich zumindest deren jeweilige in Drehrichtung des jeweiligen Druckformzylinders (32) jeweils letzte Farbwerkwalze (46) jeweils in voneinander verschiedenem Abstand zu einem beabsichtigten Druckende mindestens eines von diesen Druckwerken (05; 06) gemeinsam zu bedruckenden Bogens (B) befinden.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die jeweils erste Farbwerkwalze (46; 50) des jeweiligen Farbwerks (42) jeweils im Stillstand der Rotationsdruckmaschine an den jeweiligen Druckformzylinder (32) derart angestellt wird, dass in den mindestens zwei Druckwerken (05; 06) auf der jeweiligen mindestens einen auf dem jeweiligen Druckformzylinder (32) angeordneten farbfreien Druckform durch ein Anstellen von zumindest der jeweils ersten
Farbwerkwalze (46; 50) des jeweiligen Farbwerks (42) jeweils ein Farbstreifen ausgebildet wird.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass nach einer definierten Einwirkzeit die mindestens eine an die jeweilige Druckform auf dem jeweiligen Druckformzylinder (32) angestellte Farbwerkwalze (46; 50) von der betreffenden Druckform auf dem jeweiligen Druckformzylinder (32) wieder abgestellt wird.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die
Rotationsdruckmaschine in ihren Betriebszustand des Fortdrucks versetzt wird, wobei eine definierte Anzahl von zu bedruckenden Bogen (B) den die Druckformen mit den Farbstreifen aufweisenden Druckwerken (05; 06) zugeführt werden, wobei die auf den jeweiligen zuvor farbfreien Druckformen ausgebildeten Farbstreifen im abgestellten Betriebszustand der jeweiligen mindestens einen Farbwerkwalze (46; 50) auf die diesen Druckwerken (05; 06) zugeführten Bogen (B) übertragen werden.
28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausführung der Kontrolle der Pressstreifen die jeweilige Streifen breite der auf den Bogen (B) ausgebildeten Farbstreifen ermittelt wird.
29. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 1 1 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18 oder 19 oder 20 oder 21 oder 22 oder 23 oder 24 oder 25 oder 26 oder 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Pressstreifen hinsichtlich ihrer jeweiligen Streifenbreite im selben Fortdruck der Rotationsdruckmaschine gleichzeitig kontrolliert werden.
30. Verfahren nach Anspruch 24 oder 25 oder 26 oder 27 oder 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass in Verbindung mit der mindestens einen Farbwerkwalze (46; 50) in den betreffenden Druckwerken (05; 06) jeweils auch eine Feuchtauftragwalze (52) eines Feuchtwerks (51 ) an die jeweilige Druckform angestellt und nach
Ausbildung des jeweiligen Farbstreifens auf der betreffenden Druckform von dort wieder abgestellt wird.
31 . Verfahren nach Anspruch 24 oder 25 oder 26 oder 27 oder 28 oder 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen auf einen jeden der Bogen (B) gedruckten Farbstreifen den jeweiligen Druckwerken (05; 06) zugeordnet werden.
32. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19 oder 20 oder 21 oder 22 oder 23 oder 24 oder 25 oder 26 oder 27 oder 28 oder 29 oder 30 oder 31 , dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen auf die Bogen (B) gedruckten Farbstreifen den jeweiligen
Druckwerken (05; 06) mit Hilfe einer Schemazeichnung oder einer Schablone zugeordnet werden.
33. Verfahren nach Anspruch 24 oder 25 oder 26 oder 27 oder 28 oder 29 oder 30 oder 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass in den betreffenden Druckwerken (05; 06) der die mindestens eine Druckform tragende Druckformzylinder (32) jeweils mit einem farbfrei ausgebildeten Übertragungszylinder (33) zusammenwirkt, wobei der jeweilige auf der betreffenden Druckform ausgebildete Farbstreifen jeweils zunächst von der betreffenden Druckform auf den betreffenden bis dahin farbfreien
Übertragungszylinder (33) und von diesem Übertragungszylinder (33) auf die dem betreffenden Druckwerk (05; 06) zugeführten Bogen (B) übertragen wird.
34. Verfahren nach Anspruch 24 oder 25 oder 26 oder 27 oder 28 oder 29 oder 30 oder 31 oder 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, dass vor einer Wiederholung der Kontrolle der Streifenbreite von Pressstreifen die betreffenden Druckformzylinder (32) und/oder Übertragungszylinder (33) jeweils sauber gedruckt oder gewaschen werden.
35. Verfahren nach Anspruch 24 oder 25 oder 26 oder 27 oder 28 oder 29 oder 30 oder 31 oder 32 oder 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, dass der Betriebszustand des Fortdrucks der Rotationsdruckmaschine beendet wird, sobald die jeweils mit den Farbstreifen bedruckten Bogen (B) in eine Bogenauslage (08) der
Rotationsdruckmaschine befördert worden sind.
36. Verfahren nach Anspruch 24 oder 25 oder 26 oder 27 oder 28 oder 29 oder 30 oder 31 oder 32 oder 33 oder 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, dass es im
Anschluss an einen Druckformwechsel in den betreffenden Druckwerken (05; 06) ausgeführt wird.
37. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 1 1 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18 oder 19 oder 20 oder 21 oder 22 oder 23 oder 24 oder 25 oder 26 oder 27 oder 28 oder 29 oder 30 oder 31 oder 32 oder 33 oder 34 oder 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, dass sich die jeweilige Streifen breite des jeweiligen Rotationskörpers jeweils in dessen Umfangsrichtung erstreckt.
38. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 1 1 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18 oder 19 oder 20 oder 21 oder 22 oder 23 oder 24 oder 25 oder 26 oder 27 oder 28 oder 29 oder 30 oder 31 oder 32 oder 33 oder 34 oder 35 oder 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, dass ein in der Rotationsdruckmaschine angeordnetes Inline- Inspektionssystem einen bedruckten Bogen (B) auf mehrere Millionen Bildpunkte der betreffenden optoelektronischen Einrichtung abbildet und zur Kontrolle einer Qualität eines auf dem betreffenden Bogen (B) angeordneten Druckbildes
Farbabweichungen von und/oder Helligkeitsunterschiede zu einem jeweils vorgegebenen Sollwert erkennt, wobei ein Ergebnis dieser Kontrolle einem
Maschinenbediener angezeigt wird.
Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 1 1 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18 oder 19 oder 20 oder 21 oder 22 oder 23 oder 24 oder 25 oder 26 oder 27 oder 28 oder 29 oder 30 oder 31 oder 32 oder 33 oder 34 oder 35 oder 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckplattenerkennungssystem durch eine Erfassung von Passmarken (93) kontrolliert, ob eine auf dem Druckformzylinder (32) angeordnete Druckform von einer auf diesem Druckformzylinder (32) angeordneten Spann- und/oder Klemmeinrichtung (40) korrekt gehalten wird.
PCT/EP2017/069687 2016-08-09 2017-08-03 Verfahren zum kontrollieren der breite eines zwischen rotationskörpern eines druckwerks ausgebildeten pressstreifens WO2018029085A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CN201780035792.8A CN109476152B (zh) 2016-08-09 2017-08-03 用于监控在印刷装置的旋转体之间构成的压制条带的宽度的方法
EP17749693.2A EP3439885B1 (de) 2016-08-09 2017-08-03 Verfahren zum kontrollieren der breite eines zwischen rotationskörpern eines druckwerks ausgebildeten pressstreifens

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016214713.7A DE102016214713B4 (de) 2016-08-09 2016-08-09 Verfahren zum Kontrollieren einer Streifenbreite eines Pressstreifens
DE102016214713.7 2016-08-09
DE102017201600.0A DE102017201600B4 (de) 2017-02-01 2017-02-01 Verfahren zum Kontrollieren mehrerer Pressstreifen hinsichtlich ihrer jeweiligen Streifenbreite
DE102017201600.0 2017-02-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
WO2018029085A1 true WO2018029085A1 (de) 2018-02-15

Family

ID=59569311

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
PCT/EP2017/069687 WO2018029085A1 (de) 2016-08-09 2017-08-03 Verfahren zum kontrollieren der breite eines zwischen rotationskörpern eines druckwerks ausgebildeten pressstreifens

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP3439885B1 (de)
CN (1) CN109476152B (de)
WO (1) WO2018029085A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2020099976A1 (en) * 2018-11-18 2020-05-22 Landa Corporation Ltd. Improving printed output of digital printing systems by reduction of unprinted margins of the substrate

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2021032567A1 (de) 2019-08-21 2021-02-25 Koenig & Bauer Ag Vorrichtung zum zuführen von bogen
DE102020121617A1 (de) * 2020-08-18 2022-02-24 Koenig & Bauer Ag Verfahren zur fotografischen Abbildung eines auf einem Bedruckstoff aufgebrachten Druckbildes
US11813840B2 (en) 2020-10-15 2023-11-14 Koenig & Bauer Ag Print control strip, substrate, and method for controlling by open-loop control and/or closed-loop control at least one component of a processing machine

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4427967A1 (de) * 1993-08-24 1995-03-02 Heidelberger Druckmasch Ag Verfahren und Einrichtungen zur Zylinderdruckeinstellung zwischen farbführenden Zylindern einer Druckmaschine
DE10211870A1 (de) 2001-03-29 2002-10-10 Heidelberger Druckmasch Ag Verfahren zur Justierung zweier aneinander anlegbarer Walzen eines Druckwerks und Druckwerk zur Durchführung eines derartigen Verfahrens
DE102007008392A1 (de) 2006-04-03 2007-10-11 Man Roland Druckmaschinen Ag Integrierte Qualitätsregelung
DE102007022079A1 (de) 2007-05-11 2008-11-13 Heidelberger Druckmaschinen Ag Verfahren zum automatisierten Justieren einer Rotationskörperpressung in einer Druckmaschine
DE102008006192A1 (de) 2008-01-26 2009-07-30 Manroland Ag Verfahren zum Betreiben einer Druckmaschine

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005092613A2 (de) * 2004-03-23 2005-10-06 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Druckmaschinen mit mindestens einem mit einem stellglied einstellbaren maschinenelement
CN103522733B (zh) * 2012-07-03 2017-04-12 小森公司 双面印刷机
DE102013217942B4 (de) * 2013-09-09 2017-04-27 Koenig & Bauer Ag Verfahren und Vorrichtung zum Stellen von Rotationskörpern einer Druckmaschine

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4427967A1 (de) * 1993-08-24 1995-03-02 Heidelberger Druckmasch Ag Verfahren und Einrichtungen zur Zylinderdruckeinstellung zwischen farbführenden Zylindern einer Druckmaschine
DE4427967B4 (de) 1993-08-24 2004-09-30 Heidelberger Druckmaschinen Ag Verfahren zum Voreinstellen der Pressung zwischen farbführenden Zylindern einer Druckmaschine
DE10211870A1 (de) 2001-03-29 2002-10-10 Heidelberger Druckmasch Ag Verfahren zur Justierung zweier aneinander anlegbarer Walzen eines Druckwerks und Druckwerk zur Durchführung eines derartigen Verfahrens
DE102007008392A1 (de) 2006-04-03 2007-10-11 Man Roland Druckmaschinen Ag Integrierte Qualitätsregelung
DE102007022079A1 (de) 2007-05-11 2008-11-13 Heidelberger Druckmaschinen Ag Verfahren zum automatisierten Justieren einer Rotationskörperpressung in einer Druckmaschine
DE102008006192A1 (de) 2008-01-26 2009-07-30 Manroland Ag Verfahren zum Betreiben einer Druckmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2020099976A1 (en) * 2018-11-18 2020-05-22 Landa Corporation Ltd. Improving printed output of digital printing systems by reduction of unprinted margins of the substrate
US11370217B2 (en) 2018-11-18 2022-06-28 Landa Corporation Ltd. Improving printed output of digital printing systems by reduction of unprinted margins of the substrate

Also Published As

Publication number Publication date
CN109476152B (zh) 2020-03-24
EP3439885B1 (de) 2019-05-29
EP3439885A1 (de) 2019-02-13
CN109476152A (zh) 2019-03-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2135740B1 (de) Druckmaschine mit integriertem Bediensystem
EP3439885B1 (de) Verfahren zum kontrollieren der breite eines zwischen rotationskörpern eines druckwerks ausgebildeten pressstreifens
DE102009000518B4 (de) Bogendruckmaschine
EP1818177B1 (de) Bogenrotationsdruckmaschine
EP2167318B1 (de) Abfördern von druckfarbe
DE102009026438A1 (de) Vorrichtung zum Kaltfolienprägen
DE102016209031A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Bearbeitungsstufe einer Druckmaschine
DE102017212134B4 (de) Bogenverarbeitende Maschine
DE102016214713B4 (de) Verfahren zum Kontrollieren einer Streifenbreite eines Pressstreifens
DE102017201600B4 (de) Verfahren zum Kontrollieren mehrerer Pressstreifen hinsichtlich ihrer jeweiligen Streifenbreite
DE102020126350A1 (de) Verfahren zur Registereinstellung einer Bogendruckmaschine
DE10046466A1 (de) Modulares Druckmaschinensystem zum Bedrucken von Bogen
DE102020106972B3 (de) Verfahren zum Entwickeln einer Druckform in einer Druckmaschine
EP4037905B1 (de) Druckmaschine mit einer vorrichtung zum erfassen der anwesenheit einer auftragsform und verfahren zum zuführen einer auftragsform
DE102017212137B4 (de) Bogenverarbeitende Maschine
DE102017212138B4 (de) Bogenverarbeitende Maschine
DE102021108605A1 (de) Bogenbearbeitungsmaschine mit einer Vorrichtung zur Bestimmung des Farb- und/oder Lackverbrauchs und Verfahren zum Betreiben der Bogenbearbeitungsmaschine
DE102020118155A1 (de) Druckmaschine mit einer Vorrichtung zum Befestigen einer Wascheinrichtung und Verfahren zum Befestigen einer Wascheinrichtung
DE102017208515A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer bogenverarbeitenden Maschine und bogenverarbeitende Maschine
DE102020109840A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Druckmaschine
DE102016015722B4 (de) Verfahren zum Erfassen und Einstellen von Parametern eines Bearbeitungsaggregats
DE102017212140B4 (de) Bogenverarbeitende Maschine
DE102017212143B4 (de) Bogenverarbeitende Maschine
DE102017212132B4 (de) Bogenverarbeitende Maschine
DE102017212141B4 (de) Bogenverarbeitende Maschine

Legal Events

Date Code Title Description
WWE Wipo information: entry into national phase

Ref document number: 2017749693

Country of ref document: EP

ENP Entry into the national phase

Ref document number: 2017749693

Country of ref document: EP

Effective date: 20181108

121 Ep: the epo has been informed by wipo that ep was designated in this application

Ref document number: 17749693

Country of ref document: EP

Kind code of ref document: A1