WO2017067744A1 - Tilgersystem mit führungsbahnen und verfahren zur auslegung von führungsbahnen an einem tilgersystem - Google Patents

Tilgersystem mit führungsbahnen und verfahren zur auslegung von führungsbahnen an einem tilgersystem Download PDF

Info

Publication number
WO2017067744A1
WO2017067744A1 PCT/EP2016/072792 EP2016072792W WO2017067744A1 WO 2017067744 A1 WO2017067744 A1 WO 2017067744A1 EP 2016072792 W EP2016072792 W EP 2016072792W WO 2017067744 A1 WO2017067744 A1 WO 2017067744A1
Authority
WO
WIPO (PCT)
Prior art keywords
absorber
mass
guideways
absorber mass
masses
Prior art date
Application number
PCT/EP2016/072792
Other languages
English (en)
French (fr)
Inventor
Kyrill Siemens
Mathias Kopp
Original Assignee
Zf Friedrichshafen Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zf Friedrichshafen Ag filed Critical Zf Friedrichshafen Ag
Priority to CN201680061540.8A priority Critical patent/CN108138904B/zh
Priority to US15/769,317 priority patent/US10605326B2/en
Publication of WO2017067744A1 publication Critical patent/WO2017067744A1/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/14Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
    • F16F15/1407Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means
    • F16F15/145Masses mounted with play with respect to driving means thus enabling free movement over a limited range

Abstract

Ein Tilgersystem ist mit einem Tilgermassenträger versehen, der zur Aufnahme von Tilgermassen Führungsbahnen aufweist, welche mittels Koppelelementen mit Führungsbahnen der Tilgermassen verbunden sind, wobei die Führungsbahnen bei Auslenkung der Tilgermassen eine Schwenkbewegung an den Tilgermassen um einen Massenschwerpunkt auslösen. Die Auslegung der Führungsbahnen sowie von Bahnkurven der Massenschwerpunkte der Tilgermassen erfolgen in Zuordnung zueinander. Für die Auslegung der Führungsbahnen werden die Fadenlängen imaginärer Fadenpendel herangezogen, welche die Position des jeweiligen Koppelelementes vorgeben, während die Auslegung der Bahnkurve des Massenschwerpunktes anhand zweier imaginärer Radialabschnitte erfolgt, von denen der erste Radialabschnitt von einer Zentralachse des Tilgermassenträgers bis zu einer Anbindungsstelle des zweiten Radialabschnittes reicht und Bewegungen entlang eines Schwingwinkels der jeweiligen Tilgermasse um die Zentralachse vollzieht, während der zweite Radialabschnitt vom ersten Radialabschnitt bis zum Massenschwerpunkt reicht und Bewegungen entlang eines Auslenkwinkels um die Anbindungsstelle am ersten Radialabschnitt vollzieht. Aus einem Schwenkwinkel der Tilgermasse in Relation zu deren Schwingwinkel wird ein von Null abweichender Verhältniswert gebildet, mit welchem die Position des jeweiligen Koppelelementes in Bezug zur Fadenlänge des Fadenpendels bestimmt wird, indem diejenige Stelle entlang der Fadenlänge auszuwählen ist, bei welcher einerseits die Position dieses Koppelelementes an dem Fadenpendel über den Auslenkwinkel unverändert bleibt, und andererseits zwischen den Koppelelementen und den Führungsbahnen wirksame Kontaktkräfte unabhängig vom jeweiligen Auslenkwinkel aufeinander zugerichtet sind, um Bahnpunkte für die Führungsbahnen zu erhalten, die sich bezüglich ihrer Radien voneinander unterscheiden, und durch Verbindung einen Polygonzug mittels Bahnkurvensegmenten bilden.

Description

Tilgersvstem mit Führungsbahnen und Verfahren zur Auslegung
von Führungsbahnen an einem Tilgersvstem
Die Erfindung betrifft ein Tilgersystem mit einem über Tilgermassen verfügenden Til- germassenträger, der zur Aufnahme der Tilgermassen Führungsbahnen aufweist, welche mittels Koppelelementen jeweils mit Führungsbahnen der Tilgermassen verbunden sind, wobei die Führungsbahnen von Tilgermassenträger und Tilgermasse bei Auslenkung der Tilgermassen aus einer unter Fliehkraft eingenommenen Ausgangsposition um einen Auslenkwinkel eine Schwenkbewegung an der jeweiligen Tilgermasse um einen Massenschwerpunkt mit einem Schwenkwinkel auslösen, und die geometrische Auslegung der Führungsbahnen sowie die geometrische Auslegung einer Bahnkurve des Massenschwerpunktes der jeweiligen Tilgermasse in Zuordnung zueinander erfolgen, wobei für die geometrische Auslegung der Führungsbahnen die Fadenlängen imaginärer Fadenpendel herangezogen werden, die sich bei Auslenkung der jeweiligen Tilgermasse aus der Ausgangsposition um einen Auslenkwinkel ergeben und jeweils die Position des jeweiligen Koppelelementes vorgeben, während die geometrische Auslegung der Bahnkurve des Massenschwerpunktes der jeweiligen Tilgermasse anhand zweier imaginärer Radialabschnitte erfolgt, von denen dem ersten Radialabschnitt eine Erstreckungslänge von einer Zentralachse des Tilgermassenträgers bis zu einer Anbindungsstelle des zweiten Radialabschnittes zugeordnet ist, und der erste Radialabschnitt Bewegungen entlang eines Schwingwinkels der jeweiligen Tilgermasse um die Zentralachse vollzieht, während dem zweiten Radialabschnitt eine Erstreckungslänge von der Anbindungsstelle am ersten Radialabschnitt bis zum Massenschwerpunkt der jeweiligen Tilgermasse zugeordnet ist, und der zweite Radialabschnitt Bewegungen entlang jeweils eines Auslenkwinkels um die Anbindungsstelle am ersten Radialabschnitt vollzieht. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Auslegung der Geometrie von Führungsbahnen an einem Tilgermassenträger eines Tilgersystems, der zur Aufnahme von Tilgermassen dient, wobei die Führungsbahnen von Tilgermassenträger und Tilgermasse jeweils mittels Koppelelementen miteinander in Wirkverbindung stehen.
Ein derartiges Tilgersystem ist durch die DE 10 2011 086 532 A1 bekannt. Bei diesem Tilgersystem vermag der Tilgermassenträger Drehbewegungen um seine Zent- ralachse auszuführen, während die Tilgermassen mittels der Koppelelemente Verlagerungsbewegungen gegenüber dem Tilgermassenträger vollziehen, sobald Torsionsschwingungen eines Antriebs auf das Tilgersystem geleitet werden. Bei diesen Verlagerungsbewegungen ist einer an sich translatorischen Bewegung der Tilgermassen eine Schwenkbewegung der Tilgermassen um deren Massenschwerpunkt überlagert. Hierdurch ergibt sich eine Gesamtbewegung, bei welcher die Tilgermassen vorzüglich der Gestaltung eines zur Aufnahme des Tilgersystems bestimmten Bauraums nachführbar sind. Dieser vorteilhafte Bewegungsablauf ermöglicht Tilgermassen erheblicher Trägheit selbst in kompakten Bauräumen. Ungeachtet dieser Vorteile gestaltet sich allerdings die Auslegung der Geometrie der Führungsbahnen von Tilgermassenträger und Tilgermassen sehr aufwändig, zumal das jeweilige Koppelelement in den Führungsbahnen jeweils sauber geführt werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf einfache Weise eine vorteilhafte Auslegung der Geometrie der Führungsbahnen in Tilgermassenträger und Tilgermassen vornehmen zu können.
In den Ansprüchen ist eine Lösung für diese Aufgabe angegeben.
Hierzu ist ein Tilgersystem vorgesehen mit einem über Tilgermassen verfügenden Tilgermassenträger, der zur Aufnahme der Tilgermassen Führungsbahnen aufweist, welche mittels Koppelelementen jeweils mit Führungsbahnen der Tilgermassen verbunden sind, wobei die Führungsbahnen von Tilgermassenträger und Tilgermasse bei Auslenkung der Tilgermassen aus einer unter Fliehkraft eingenommenen Ausgangsposition um einen Auslenkwinkel eine Schwenkbewegung an der jeweiligen Tilgermasse um einen Massenschwerpunkt mit einem Schwenkwinkel auslösen, und die geometrische Auslegung der Führungsbahnen sowie die geometrische Auslegung einer Bahnkurve des Massenschwerpunktes der jeweiligen Tilgermasse in Zuordnung zueinander erfolgen, wobei für die geometrische Auslegung der Führungsbahnen die Fadenlängen imaginärer Fadenpendel herangezogen werden, die sich bei Auslenkung der jeweiligen Tilgermasse aus der Ausgangsposition um einen Auslenkwinkel ergeben und jeweils die Position des jeweiligen Koppelelementes vorgeben, während die geometrische Auslegung der Bahnkurve des Massenschwerpunk- tes der jeweiligen Tilgermasse anhand zweier imaginärer Radialabschnitte erfolgt, von denen dem ersten Radialabschnitt eine Erstreckungslänge von einer Zentralachse des Tilgermassenträgers bis zu einer Anbindungsstelle des zweiten Radialabschnittes zugeordnet ist, und der erste Radialabschnitt Bewegungen entlang eines Schwingwinkels der jeweiligen Tilgermasse um die Zentralachse vollzieht, während dem zweiten Radialabschnitt eine Erstreckungslänge von der Anbindungsstelle am ersten Radialabschnitt bis zum Massenschwerpunkt der jeweiligen Tilgermasse zugeordnet ist, und der zweite Radialabschnitt Bewegungen entlang jeweils eines Auslenkwinkels um die Anbindungsstelle am ersten Radialabschnitt vollzieht.
Von besonderer Bedeutung hierbei ist, dass nach Vorgabe eines aus dem Schwenkwinkel der jeweiligen Tilgermasse in Relation zu deren Schwingwinkel bestimmten, von Null abweichenden Verhältniswertes die Bestimmung der Position des jeweiligen Koppelelementes in Bezug zur Fadenlänge des diesem Koppelelement zugeordneten imaginären Fadenpendels erfolgt, indem diejenige Stelle entlang der Fadenlänge auszuwählen ist, bei welcher einerseits die Position dieses Koppelelementes an dem jeweiligen imaginären Fadenpendel über den Auslenkwinkel unverändert bleibt, und andererseits zwischen den Koppelelementen und den Führungsbahnen von Tilger- massenträger und Tilgermassen wirksame Kontaktkräfte unabhängig vom jeweiligen Auslenkwinkel aufeinander zugerichtet sind, um auf diese Weise eine Mehrzahl an Bahnpunkten für die Führungsbahnen in Tilgermassenträger und Tilgermassen zu erhalten, die sich bezüglich ihrer Radien voneinander unterscheiden, und durch Verbindung untereinander zur Bildung eines Polygonzuges mittels aneinander gereihter Bahnkurvensegmenten dienen.
Durch die vorgenannte Vorgehensweise bei der Auslegung der Führungsbahnen werden Maßnahmen ergriffen, welche unmittelbar Einfluss auf das jeweilige Bewegungsverhalten der Tilgermassen nehmen. Hierbei können durch wenige, gegebenenfalls iterativ angewandte Auslegungsmaßnahmen die Führungsbahnen von Tilgermassenträger und Tilgermassen derart ausgebildet werden, dass der an sich translatorischen Bewegung der Tilgermassen eine Schwenkbewegung um den jeweiligen Massenschwerpunkt überlagert wird. Die Schwenkbewegung der Tilgermassen um ihren jeweiligen Schwerpunkt wird hierbei mit Vorzug durch Bestimmung eines Verhältniswertes Κφ aus einem Schwenkwinkel δ der Tilgermasse um ihren Massenschwerpunkt in Relation zum Schwingwinkel φ gewählt, welcher der translatorischen Bewegung der Tilgermasse zugeordnet ist. Durch geschickte Auswahl des Verhältniswertes Κφ können sich die Tilgermassen jeweils gerade so stark innerhalb des vorgegebenen, üblicherweise ringförmigen Bauraums ausrichten, dass sie sowohl mit ihren Außenbereichen als auch mit ihren Innenbereichen ohne Kontaktaufnahme mit dem sie umgebenden Bauraum verbleiben, und somit keine diesbezügliche Korrekturen an den Tilgermassen zur Reduzierung von Außenbereichen oder von Innenbereichen erforderlich sind. Da derartige Korrekturen an den Tilgermassen durch Materialentnahme zumindest an Kantenbereichen erfolgen würden, hätte dies aufgrund des Gewichtsentzugs eine Trägheitsreduzierung zur Folge, und zwar insbesondere bei Materialentnahme in den Außenbereichen. Nicht genug damit, hätte die Materialentnahme im Außenbereich einer Tilgermasse eine Verschiebung des Massenschwerpunktes nach radial innen zur Folge.
Durch Anwendung der zuvor erwähnten, gegebenenfalls iterativ angewandten Auslegungsmaßnahmen an den Führungsbahnen von Tilgermassenträger und Tilgermassen erfolgt die Ausbildung dieser Führungsbahnen mit einer Mehrzahl an Bahnpunkten, die sich bezüglich ihrer Radien voneinander unterscheiden, und durch Verbindung untereinander zur Bildung eines Polygonzuges mittels aneinander gereihter Bahnkurvensegmenten dienen. Dadurch ist die jeweilige Führungsbahn an jedem Punkt ihrer Erstreckung jeweils so ausgebildet, dass sich trotz der Schwenkbewegung der Tilgermassen um ihren Massenschwerpunkt ein sauberer Bewegungsablauf des jeweiligen Koppelelementes in der zugeordneten Führungsbahn ergibt.
Selbstverständlich wird die hierzu notwendige Bedingung eingehalten, wonach jeweils die Position dieses Koppelelementes in Bezug zur Erstreckungslänge des diesem Koppelelement zugeordneten imaginären Fadenpendels bestimmt wird, bei welcher einerseits die Position dieses Koppelelementes in Bezug zur Erstreckungslänge dieses Fadenpendels über den Auslenkwinkel konstant bleibt, und andererseits die Kontaktkräfte zwischen dem Koppelelement und den Führungsbahnen von Tilgermassenträger und Tilgermassen bei jedem Auslenkwinkel aufeinander zugerichtet sind. Auf die Wirkung des Verhältniswertes κφ wurde bereits hingewiesen. Bei Realisierung eines Verhältniswertes κφ mit dem Betrag von 1 werden die Führungsbahnen in Til- germassenträger und in Tilgermassen derart gegenüber Tilgermassenträger und Tilgermassen ausgerichtet, dass deren Mittenachsen die Zentralachse des Tilgerma- ssenträgers jeweils kreuzen. Im Gegensatz dazu sind die Führungsbahnen in Tilgermassenträger und in Tilgermassen bei Realisierung eines Verhältniswertes Κφ ungleich dem Betrag von 1 , aber betragsmäßig größer als Null, derart gegenüber Tilgermassenträger und Tilgermassen ausgerichtet, dass deren Mittenachsen die Zentralachse des Tilgermassenträgers jeweils verfehlen.
Ein Vorteil, der sich bei Realisierung eines Verhältniswertes κφ ungleich Null ergibt, ist eine Verkleinerung der Bahnkurve des Massenschwerpunktes der jeweiligen Tilgermasse, und damit der Führungsbahnen in Tilgermassenträger und Tilgermasse. Dies führt zum einen zu einer Reduzierung der Flächenpressung in Tilgermassenträger und Tilgermasse, und zwar insbesondere dann, wenn der Verhältniswert ungleich dem Betrag von 1 ist, und zum anderen zu einem deutlich geringeren Ordnungsabfall über den Schwingwinkel.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigt im Einzelnen:
Fig. 1 ein Tilgersystem mit an einem Tilgermassenträger aufgenommenen
Tilgermassen;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Tilgersystem in Teilschnittdarstellung gemäß der Linie B - B in Fig. 1 ;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Tilgermasse bei einer Auslenkbewegung zur Auslegung von Führungsbahnen an Tilgermassenträger und Tilgermassen; Fig. 4 eine schematische Darstellung der Führungsbahnen an Tilgermassen- träger und Tilgermassen, sowie von die Führungsbahnen miteinander verbindenden Koppelelementen;
Fig. 5 ein Tilgermassenträger in Draufsicht, mit Ausrichtung von Mittenachsen der Führungsbahnen auf eine Zentralachse des Tilgermassenträgers;
Fig. 6 eine vergrößerte Herauszeichnung einer Führungsbahn des Tilgermassenträgers aus Fig. 5 zur Darstellung von Bahnkurvensegmenten eines Polygonzuges;
Fig. 7 eine vergrößerte Herauszeichnung zweier Führungsbahnen des Tilgermassenträgers aus Fig. 5 zur Darstellung der Ausrichtung der Mittenachsen der Führungsbahnen auf die Zentralachse des Tilgermassenträgers;
Fig. 8 eine vergrößerte Herauszeichnung einer Führungsbahn einer Tilgermasse zur Darstellung von Bahnkurvensegmenten eines Polygonzuges;
Fig. 9 wie Fig. 6, aber mit Ausrichtung von Mittenachsen der Führungsbahnen gegenüber der Zentralachse des Tilgermassenträgers derart, dass die Zentralachse nicht gekreuzt wird;
Fig. 10 wie Fig. 3, aber mit einer anderen Auslegungsweise für die Führungsbahnen;
Fig. 11 wie Fig. 6, aber mit der Auslegung der Führungsbahn eines Tilgermassenträgers mittels Kreissegmenten;
Fig. 12 wie Fig. 11 , aber mit der Führungsbahn einer Tilgermasse;
Fig. 13 wie Fig. 1 , aber mit einer anderen konstruktiven Ausbildung des Tilgersystems; Fig. 14 eine Darstellung des Tilgersystems aus der Blickrichtung B in Fig. 13.
In Fig. 1 und 2 ist ein Tilgersystem 1 dargestellt, das um eine Zentralachse 3 drehbar ist. Das Tilgersystem 1 verfügt zur Aufnahme von Tilgermassen 5a, 5b, 5c einer Tilgermasseneinheit 6 über einen Tilgermassenträger 7 mit zwei voneinander beab- standeten, parallel zueinander angeordneten Tilgermassen-Trägerelementen 9a, 9b, die axial zwischen sich die jeweiligen Tilgermassen 5a, 5b, 5c aufnehmen, und mittels Abstandshaltern 11 fest miteinander verbunden sind. Die Abstandshalter 11 nehmen darüber hinaus einen im Wesentlichen ringförmigen Anschlag 13 für die Tilgermassen 5a, 5b, 5c auf, wobei die Tilgermassen 5a, 5b, 5c je nach Betriebssituation entweder mit ihren radialen Innenseiten 15 an außenseitigen Anschlagelementen 19 des Anschlags 13 in Anlage gelangen, oder aber mit ihren umfangsseitigen Enden 17a, 17b an umfangsseitigen Anschlagelementen 21a, 21 b des Anschlags 13.
Die Tilgermassen-Trägerelemente 9a, 9b weisen pro Tilgermasse 5a, 5b, 5c und damit pro Tilgermasseneinheit 6 jeweils zwei Führungsbahnen 23 auf, und auch die Tilgermasse 5a, 5b, 5c der jeweiligen Tilgermasseneinheit 6 verfügt über jeweils zwei Führungsbahnen 25. Die Führungsbahnen 23 und 25 sind mittels Koppelelementen 30 miteinander verbunden, wobei diese Koppelelemente 30 zumindest im Wesentlichen zylindrisch geformt sind, und nach Möglichkeit in den Führungsbahnen 23 und 25 abrollen sollten.
In einem Betriebszustand, bei welchem die Tilgermassen-Trägerelemente 9a, 9b eine Drehbewegung um die Zentralachse 3 ausführen mit einer Drehzahl, bei welcher die Fliehkraft an den Tilgermassen 5a, 5b, 5c die Gewichtskraft übersteigt, nehmen die Koppelelemente 30 eine Ausgangsposition 32 in den Führungsbahnen 23 und 25 ein, die in Fig. 2 dargestellt ist. In dieser Ausgangsposition 32 befinden sich die Koppelelemente 30 jeweils an derjenigen Stelle 35 der Führungsbahnen 23 der Tilgermassen-Trägerelemente 9a, 9b, die über den größten Radialabstand gegenüber der Zentralachse 3 verfügt. Was die Tilgermassen 5a, 5b, 5c betrifft, so nehmen die Koppelelemente 30 ihre jeweilige Ausgangsposition 32 jeweils an denjenigen Stellen 37 der Führungsbahnen 25 ein, in welchen der geringste Radialabstand gegenüber der Zentralachse 3 vorliegt.
In den Tilgermassenträger 7 eingeleitete Torsionsschwingungen bewirken Auslenkungen der Tilgermassen 5a, 5b, 5c aus deren jeweiliger Ausgangsposition 32 in den Führungsbahnen 23 und 25 gegen die Wirkung der Fliehkraft, die somit auch als Rückstellkraft in Richtung zur jeweiligen Ausgangsposition 32 wirksam ist. Die jeweilige Bewegung der Tilgermassen 5a, 5b, 5c bei dieser Auslenkbewegung um die Zentralachse 3 über einen in Fig. 3 gezeigten Schwingwinkel φ hängt unter anderem davon ab, um welchen Schwenkwinkel δ die Tilgermasse 5a, 5b, 5c eine Drehbewegung um einen Massenschwerpunkt 40 vollzieht. In Fig. 3 ist die bei dieser Bewegung vom Massenschwerpunkt 40 absolvierte Bahnkurve 42 anhand einer schematisch dargestellten Tilgermasse 5 gezeigt, wobei sich der Massenschwerpunkt 40 in Abhängigkeit von einem Auslenkwinkel α entlang der Bahnkurve 42 bewegt, und zwar bei einer Auslegung, bei welcher ein aus dem Schwenkwinkel δ in Relation zum Schwingwinkel φ gebildeter Verhältniswert Κφ den Wert von 1 annimmt. Hier gilt also:
Κφ = δ / φ = 1
Wie Fig. 3 zeigt, wird bei der Auslegung eines Tilgersystems 1 , wie es zuvor behandelt worden ist, das Modell eines Fadenpendels herangezogen. Demnach zeigt Fig. 3 zwei imaginäre Fadenpendel 46, 48, von denen das erste Fadenpendel 46 mit einer Fadenlänge Si und das zweite Fadenpendel 48 mit einer Fadenlänge S2 ausgebildet ist, wobei sich die Fadenlängen S1 und S2 voneinander unterscheiden. Das erste Fadenpendel 46 greift in der Ausgangsposition 32 der Tilgermasse 5 unter einem Winkel ß an, das zweite Fadenpendel 48 dagegen mit einem Winkel γ. Bei der Bewegung der Tilgermasse 5 aus ihrer Ausgangsposition 32 in ihre in Fig. 3 gezeigte Auslenkposition 50 wird das erste Fadenpendel 46 um den Winkel αι verlagert, das zweite Fadenpendel 48 dagegen um den Winkel 02.
Wie Fig. 3 weiter zeigt, weist der erste Radialabschnitt Li eine Erstreckungslänge von der Zentralachse 3 bis zur Anbindungsstelle 44 des zweiten Radialabschnittes l_2 auf, während dem zweiten Radialabschnitt L2 eine Erstreckungslänge von der An- bindungssteile 44 am ersten Radialabschnitt Li bis zum Massenschwerpunkt 40 der Tilgermasse 5 zugeordnet ist. Der Radius rsp, mit welchem der Massenschwerpunkt 40 von der Zentralachse 3 entfernt ist, ergibt sich somit in der Ausgangsposition 32 der Tilgermasse 5 aus der Addition der Längen von erstem Radialabschnitt Li und zweitem Radialabschnitt l_2. Bei der in Fig. 3 gezeigten Auslenkung der Tilgermasse 5 führt deren Massenschwerpunkt 40 die Auslenkbewegung entlang der Bahnkurve 42 aus, wobei der erste Radialabschnitt Li gegenüber der Zentralachse 3 um den Schwingwinkel φ ausgelenkt wird, der zweite Radialabschnitt L2 dagegen um einen Auslenkwinkel α um die Anbindungsstelle 44 auf dem ersten Radialabschnitt Li.
Die Erstreckungslänge für den zweiten Radialabschnitt l_2 wird wie folgt ermittelt:
mTng8r *Ordnung2*rSP 2-4*JT,lger*Ordnung2* p 2+mTliger*rSP 2
mTjiger*Ordnung2+mTiigBr
2*Ordnung2+2
Notwendig für die Ermittlung der Erstreckungslänge für den Radialabschnitt L2 sind Vorgaben zum Gewicht mTiiger der Tilgermasse 5, dem Radius rsp des Massenschwerpunktes 40 der Tilgermasse 5 um die Zentralachse 3, die Trägheit Jjiiger der Tilgermasse 5 sowie die Ordnung, auf welche das Tilgersystem 1 ausgelegt werden soll. Weiterhin ist der Verhältniswert Κφ anzugeben.
Zwischen den Radialabschnitten Li und l_2 besteht folgender Zusammenhang:
Figure imgf000011_0001
Somit kann auch die Erstreckungslänge für den Radialabschnitt Li ermittelt werden.
Zur Ermittlung der Geometrie der Führungsbahnen 23 in den Tilgermassen- Trägerelementen 9a, 9b sowie der Geometrie der Führungsbahnen 25 in den Tilgermassen 5 oder 5a, 5b, 5c werden die imaginären Fadenpendel 46, 48 herangezogen. Bei diesen Fadenpendeln 46, 48 muss eine Variation der jeweiligen Länge in Zuordnung zum jeweiligen Auslenkwinkel α-ι, α2 erfolgen, um sicher zu stellen, dass der Massenschwerpunkt 40 der jeweiligen Tilgermasse 5 der Bahnkurve 42 folgt. Wie Fig. 3 im Einzelnen erkennen lässt, muss das Fadenpendel 46 hierzu um den Betrag xi verlängert werden, während das Fadenpendel 48 um den Betrag x2 verkürzt werden muss. Es verbietet sich demnach eine Platzierung der Koppelelemente 30 an den Fadenpendeln 46, 48 jeweils in Erstreckungsrichtung mittig. Stattdessen muss die Position des jeweiligen Koppelelementes 30 entlang der Erstreckungsrichtung der Fadenpendel 46, 48 außermittig gewählt werden, was zur Folge hat, dass die sich hieraus ergebenden Führungsbahnen 23, 25 bezüglich Bahnlänge und Bahnkrümmung ungleich sind. Fig. 4 zeigt je ein Koppelelement 30 an den Fadenpendeln 46, 48 in Verbindung mit den Führungsbahnen 23a, 25a oder 23b, 25b. Es ist deutlich erkennbar, dass die Führungsbahnen 23b, 25b am Fadenpendel 48 bezüglich ihrer jeweiligen Ausrichtung sowie ihres jeweiligen Verlaufes deutlich von den Führungsbahnen 23a, 25a am Fadenpendel 46 abweichen.
Bei einer derartigen Auslegung der Führungsbahnen 23a, 25a oder 23b, 25b muss darauf geachtet werden, dass die Kontaktkräfte F1 , F2 zwischen dem jeweiligen Koppelelement 30 und den Führungsbahnen 23, 23a, 23b in den Tilgermassen- Trägerelementen 9a, 9b oder den Führungsbahnen 25, 25a, 25b in den Tilgermassen 5a, 5b, 5c bei jedem Auslenkwinkel α-ι, a2 idealerweise exakt aufeinander zugerichtet sind, da nur dann ein sauberes Abrollen des Koppelelementes 30 in der jeweiligen Führungsbahn 23, 25, 23a, 25a, 23b, 25b gewährleistet ist.
Die bisherigen Überlegungen gehen von Koppelelementen 30 aus, die nicht gestuft sind. Bei gestuften Koppelelementen 30 ändert sich aufgrund der zuvor erläuterten Auslegung der Führungsbahnen 23, 25, 23a, 25a, 23b, 25b das durch die Stufung bewirkte Übersetzungsverhältnis.
Zur Auslegung der Führungsbahnen 23, 25 werden, wie Fig. 6 für eine Führungsbahn 23 am Tilgermassen-Trägerelement 9a, 9b und Fig. 8 für eine Führungsbahn 25 an der Tilgermasse 5a, 5b, 5c zeigt, entsprechend der Proportionierung des jeweiligen Koppelelementes 30 in Zuordnung zu vorbestimmten Auslenkwinkeln αι bis 04 einzelne Bahnpunkte 52a bis 52e (Fig. 6) oder einzelne Bahnpunkte 57a bis 57e (Fig. 8) mit Radien R1 , R2, R3, R4, R5 ausgewählt, die anschließend zu einem Polygonzug 54 (Fig. 6) oder zu einem Polygonzug 58 (Fig. 8) verbunden werden. Auf diese Weise werden Führungsbahnen 23 (Fig. 6) oder Führungsbahnen 25 (Fig. 8) erzeugt, bei denen unterschiedliche Bahnkurvensegmente 55a bis 55d (Fig. 6) oder unterschiedliche Bahnkurvensegmente 59a bis 59d (Fig. 8) miteinander verbunden sind. Im Übrigen sind die Führungsbahnen 23, 25, wie Fig. 5 oder 7 anhand der Führungsbahnen 23 beispielhaft zeigen, derart ausgerichtet, dass deren Mittenachsen 60 durch die Zentralachse 3 des Tilgersystems 1 verlaufen. Dies setzt allerdings voraus, dass für den Verhältniswert κφ ein Betrag von 1 ausgewählt ist.
Erfolgt die Auslegung der Führungsbahnen 23, 25 statt dessen mit einem Verhältniswert Κφ von 1 ,5, dann ist der Schwenkwinkel ε größer als der Schwingwinkel φ. Die Führungsbahnen 23 in den Tilgermassen-Trägerelementen 9a, 9b sind dann ebenso wie die Führungsbahnen 25 in den Tilgermassen 5a, 5b, 5c derart verdreht, dass deren Mittenachsen 60a die Zentralachse 3 nicht treffen. Fig. 9 zeigt beispielhaft anhand eines Tilgermassen-Trägerelementes 9d, wie dessen Führungsbahnen 23 bei einem Verhältniswert κφνοη 1 ,5 ausgerichtet sind.
Bei Auslegung der Führungsbahnen 23, 25 mit einem Verhältniswert Κφ ungleich Null fällt auf, dass sich das Trägheitsmoment Jinger im Hinblick auf die Ordnung reduzierend bemerkbar macht, so dass im Vergleich zu Führungsbahnen 23, 25, die mit einem Verhältniswert κφ gleich Null ausgelegt sind, eine deutlich kürzere Bahnkurve 42 für den Massenschwerpunkt 40 der Tilgermasse 5, 5a, 5b, 5c benötigt wird, um zur gleichen Ordnung zu gelangen. Je stärker der Verhältniswert Κφ ansteigt, umso mehr macht sich diese Folgeerscheinung bemerkbar. Dies ist anhand der nachfolgenden Formel erkennbar:
1 +Sollordnung2 2
L^L m 'Tilger
Ordnung = Notwendig für die Ermittlung der tatsächlichen Ordnung sind Vorgaben zum Gewicht nriTiiger der Tilgermasse 5, dem Radius rsp des Massenschwerpunktes 40 der Tilgermasse 5 um die Zentralachse 3, die Trägheit Jiiiger der Tilgermasse 5 sowie die Ordnung, auf weiche das Tilgersystem 1 ausgelegt werden soll. Weiterhin ist der Verhältniswert κφ anzugeben. Sobald diese Werte in die vorgenannte Formel eingetragen sind, erweist sich, dass die tatsächliche Ordnung betragsmäßig deutlich unterhalb der vorgegebenen Sollordnung liegt.
Fig. 10 bis 12 zeigen eine weitere Möglichkeit der Auslegung eines Tilgersystems 1. Ziel hierbei ist, den Massenschwerpunkt 40 einer Tilgermasse 5 entlang einer definierten Bahnkurve 42 zu führen. Um dies zu realisieren, werden die Führungsbahnen 23, 25 in den Tilgermassen-Trägerelementen 9a, 9b des Tilgermassenträgers 7 sowie in den Tilgermassen 5, 5a, 5b, 5c jeweils als zusammengesetzte Kreisbahn ausgeführt. Wie Fig. 11 für ein Tilgermassen-Trägerelement 9b und Fig. 12 für eine Tilgermasse 5b im Einzelnen zeigt, besteht jede Führungsbahn 23, 25 von Tilgermassen-Trägerelementen 9a, 9b sowie von Tilgermassen 5, 5a, 5b, 5c mit Vorzug aus zwei unterschiedlichen Kreissegmenten 23', 23", 25', 25" mit Radien R1 und R2. Wie bereits bei der zuvor beschriebenen Ausführung dargelegt, wird die Schwenkbewegung der Tilgermassen 5, 5a, 5b, 5c um deren jeweiligen Massenschwerpunkt 40 durch Variation der Längen Si und S2 imaginärer Fadenpendel 46a, 48a bei der Auslenkung aus der Auslenkposition 32 über einen Auslenkwinkel α 1, a2 realisiert. Die Kreissegmente 23', 23", 25', 25" werden hierbei derart ausgestaltet, dass die Bahnkurve 42 des Massenschwerpunktes 40 der Tilgermassen 5, 5a, 5b, 5c bezüglich ihres Verlaufes zumindest im Wesentlichen dem Verlauf einer angestrebten Bahnkurve entspricht.
Im Hinblick auf die Bahnkurve 42 des Massenschwerpunktes 40 der Tilgermassen 5, 5a, 5b, 5c ist anzumerken, dass diese durch die beiden imaginären Radialabschnitte Li , l_2 beschreibbar ist, von denen dem ersten Radialabschnitt Li eine Erstreckungs- länge von der Zentralachse 3 des Tilgermassenträgers 7 bis zu einer Anbindungs- stelle 44 des zweiten Radialabschnittes L2 zugeordnet ist, wobei der erste Radialabschnitt Li Bewegungen entlang eines Schwingwinkels φ der jeweiligen Tilgermasse 5; 5a, 5b, 5c um die Zentralachse 3 vollzieht, während dem zweiten Radialabschnitt L-2 eine Erstreckungslänge von der Anbindungsstelle 44 am ersten Radialabschnitt Li bis zum Massenschwerpunkt 40 der jeweiligen Tilgermasse 5; 5a, 5b, 5c zugeordnet ist, wobei der zweite Radialabschnitt L2 Bewegungen entlang jeweils eines Auslenkwinkels α um die Anbindungsstelle 44 am ersten Radialabschnitt Li vollzieht.
Abweichend von der Ausführung des Tilgersystems gemäß Fig. 1 und 2 zeigen die Fig. 13 und 14 ein Tilgersystem 1 , bei welchem Tilgermassen 5 beidseits eines einzelnen Tilgermassen-Trägerelementes 9 eines Tilgermassenträgers 7 angeordnet sind. Die beiden Tilgermassen 5 sind durch Abstandshalter 11a aneinander befestigt. Um den Tilgermassen 5 die gewünschte Bewegung relativ zum Tilgermassen- Trägerelement 9 und damit zum Tilgermassenträger 7 zu ermöglichen, durchgreifen die Abstandshalter 11a Ausnehmungen 62 im Tilgermassenträger 7. Auch bei dieser Ausführung stehen Führungsbahnen 23 des Tilgermassenträgers 7 und Führungsbahnen 25 der Tilgermassen 5 mittels Koppelelementen 30 in Wirkverbindung miteinander. Ebenfalls angedeutet in Fig. 13 ist der Massenschwerpunkt 40 der Tilgermassen 5 sowie die Zentralachse 3 des Tilgersystems 1. Was die Auslegung der Führungsbahnen 23, 25 von Tilgermassenträger 7 und Tilgermassen 5 betrifft, sind die im Hinblick auf die Ausführung gemäß Fig. 1 und 2 beschriebenen Maßnahmen auch auf die Ausführung nach Fig. 13 und 14 übertragbar.
Bezuqszeichen
I Tilgersystem
3 Zentralachse
5 Tilgermassen
6 Tilgermasseneinheit
7 Tilgermassenträger
9 Tilgermassen-Trägerelemente
I I Abstandshalter
13 Anschlag
15 radiale Innenseiten
17 umfangsseitige Enden
19 Anschlagelemente
21 umfangsseitige Anschlagelemente
23 Führungsbahnen
25 Führungsbahnen
30 Koppelelemente
32 Ausgangsposition
35 Stelle der Führungsbahn 23 mit größtem Radialabstand zur Zentralachse
37 Stelle der Führungsbahn 25 mit geringstem Radialabstand zur Zentralachse
40 Massenschwerpunkt
42 Bahnkurve
44 Anbindungsstelle
46 erstes Fadenpendel
48 zweites Fadenpendel
50 Auslenkposition
52 Bahnpunkte
54 Polygonzug
55 Bahnkurvensegmente
57 Bahnpunkte
58 Polygonzug
59 Bahnkurvensegmente
60 Mittenachsen

Claims

Patentansprüche
1. Tilgersystem (1) mit einem über Tilgermassen (5; 5a, 5b, 5c) verfügenden Tilger- massenträger (7), der zur Aufnahme der Tilgermassen (5; 5a, 5b, 5c) Führungsbahnen (23; 23a, 23b) aufweist, welche mittels Koppelelementen (30) jeweils mit Führungsbahnen (25; 25a, 25b) der Tilgermassen (5; 5a, 5b, 5c) verbunden sind, wobei die Führungsbahnen (23; 23a, 23b, 25; 25a, 25b) von Tilgermassenträger (7) und Tilgermasse (5; 5a, 5b, 5c) bei Auslenkung der Tilgermassen (5; 5a, 5b, 5c) aus einer unter Fliehkraft eingenommenen Ausgangsposition (32) um einen Auslenkwinkel (cii , 02) eine Schwenkbewegung an der jeweiligen Tilgermasse (5; 5a, 5b, 5c) um einen Massenschwerpunkt (40) mit einem Schwenkwinkel (δ) auslösen, und die geometrische Auslegung der Führungsbahnen (23; 23a, 23b, 25; 25a, 25b) sowie die geometrische Auslegung einer Bahnkurve (42) des Massenschwerpunktes (40) der jeweiligen Tilgermasse (5; 5a, 5b, 5c) in Zuordnung zueinander erfolgen, wobei für die geometrische Auslegung der Führungsbahnen (23; 23a, 23b, 25; 25a, 25b) die Fadenlängen (Si , S2) imaginärer Fadenpendel (46, 48) herangezogen werden, die sich bei Auslenkung der jeweiligen Tilgermasse (5; 5a, 5b, 5c) aus der Ausgangsposition (32) um einen Auslenkwinkel (CH , 02) ergeben und jeweils die Position des jeweiligen Koppelelementes (30) vorgeben, während die geometrische Auslegung der Bahnkurve (42) des Massenschwerpunktes (40) der jeweiligen Tilgermasse (5; 5a, 5b, 5c) anhand zweier imaginärer Radialabschnitte (Li , L2) erfolgt, von denen dem ersten Radialabschnitt (Li) eine Erstreckungslänge von einer Zentralachse (3) des Tilgermassenträgers (7) bis zu einer Anbindungsstelle (44) des zweiten Radialabschnittes (L2) zugeordnet ist, und der erste Radialabschnitt (Li) Bewegungen entlang eines Schwingwinkels (cp) der jeweiligen Tilgermasse (5; 5a, 5b, 5c) um die Zentralachse (3) vollzieht, während dem zweiten Radialabschnitt (L2) eine Erstreckungslänge von der Anbindungsstelle (44) am ersten Radialabschnitt (Li) bis zum Massenschwerpunkt (40) der jeweiligen Tilgermasse (5; 5a, 5b, 5c) zugeordnet ist, und der zweite Radialabschnitt (L2) Bewegungen entlang jeweils eines Auslenkwinkels (a) um die Anbindungsstelle (44) am ersten Radialabschnitt (Li) vollzieht, dadurch gekennzeichnet, dass nach Vorgabe eines aus dem Schwenkwinkel (δ) der jeweiligen Tilgermasse (5; 5a, 5b, 5c) in Relation zu deren Schwingwinkel (φ) bestimmten, von Null abweichenden Verhältniswertes (Κφ) die Bestimmung der Position des jeweiligen Koppelelementes (30) in Bezug zur Fadenlänge (Si , S2) des diesem Koppelelement (30) zugeordneten imaginären Fadenpendels (46, 48) erfolgt, indem diejenige Stelle entlang der Fadenlänge (S1 , S2) auszuwählen ist, bei welcher einerseits die Position dieses Koppelelementes (30) an dem jeweiligen imaginären Fadenpendel (46, 48) über den Auslenkwinkel (αι , 02) unverändert bleibt, und andererseits zwischen den Koppelelementen (30) und den Führungsbahnen (23; 23a, 23b, 25; 25a, 25b) von Tilgermassenträger (7) und Tilgermassen (5; 5a, 5b, 5c) wirksame Kontaktkräfte (Fi , F2) unabhängig vom jeweiligen Auslenkwinkel (αι , 02 ) aufeinander zugerichtet sind, um auf diese Weise eine Mehrzahl an Bahnpunkten (52a bis 52e und 57a bis 57e) für die Führungsbahnen (23; 23a, 23b, 25; 25a, 25b) in Tilgermassenträger (7) und Tilgermassen (5; 5a, 5b, 5c) zu erhalten, die sich bezüglich ihrer Radien (R1, R2, R3, R4, R5) voneinander unterscheiden, und durch Verbindung untereinander zur Bildung eines Polygonzuges (54, 58) mittels aneinander gereihter Bahnkurvensegmenten (55a, 55b, 55c, 55d; 59a, 59b, 59c, 59d) dienen.
2. Tilgersystem nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass bei Realisierung eines Verhältniswertes (Κφ) mit dem Betrag von 1 die Führungsbahnen (23; 23a, 23b, 25; 25a, 25b) in Tilgermassenträger (7) und in Tilgermassen (5; 5a, 5b, 5c) derart gegenüber Tilgermassenträger (7) und Tilgermassen (5; 5a, 5b, 5c) ausgerichtet sind, dass deren Mittenachsen (60) die Zentralachse (3) des Tilgermassenträgers (7) jeweils kreuzen.
3. Tilgersystem nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass bei Realisierung eines Verhältniswertes (Κφ) ungleich dem Betrag von 1 die Führungsbahnen (23; 23a, 23b, 25; 25a, 25b) in Tilgermassenträger und in Tilgermassen (5; 5a, 5b, 5c) derart gegenüber Tilgermassenträger (7) und Tilgermassen (5; 5a, 5b, 5c) ausgerichtet sind, dass deren Mittenachsen (60a) die Zentralachse (3) des Tilgermassenträgers (7) jeweils verfehlen.
4. Verfahren zur Auslegung der Geometrie von Führungsbahnen (23; 23a, 23b) an einem Tilgermassenträger (7) eines Tilgersystems (1 ), wobei der Tilgermassenträger (7) zur Aufnahme von Tilgermassen (5; 5a, 5b, 5c) dient, und die Führungsbahnen (23; 23a, 23b, 25; 25a, 25b) von Tilgermassenträger (7) und Tilgermassen (5; 5a, 5b, 5c) jeweils mittels Koppelelementen (30) miteinander in Wirkverbindung stehen, wobei folgende Schritte beinhaltet sind: a) Auslösung einer Schwenkbewegung an der jeweiligen Tilgermasse (5; 5a, 5b, 5c) um einen Massenschwerpunkt (40) mit einem Schwenkwinkel (δ) durch die Führungsbahnen (23; 23a, 23b, 25; 25a, 25b) von Tilgermassenträger (7) und Tilgermasse (5; 5a, 5b, 5c) bei Auslenkung der Tilgermassen (5; 5a, 5b, 5c) aus einer unter Fliehkraft eingenommenen Ausgangsposition (32) um einen Auslenkwinkel (αι , 02), b) geometrische Auslegung der Führungsbahnen (23; 23a, 23b, 25; 25a, 25b) sowie geometrische Auslegung einer Bahnkurve (42) des Massenschwerpunktes (40) der jeweiligen Tilgermasse (5; 5a, 5b, 5c) in Zuordnung zueinander, c) geometrische Auslegung der Führungsbahnen (23; 23a, 23b, 25; 25a, 25b) durch Heranziehung der Fadenlängen (S1 , S2) imaginärer Fadenpendel (46, 48), die sich bei Auslenkung der jeweiligen Tilgermasse (5; 5a, 5b, 5c) aus der Ausgangsposition (32) um einen Auslenkwinkel (CM , a2 ) ergeben und jeweils die Position des jeweiligen Koppelelementes (30) vorgeben, d) geometrische Auslegung der Bahnkurve (42) des Massenschwerpunktes (40) der jeweiligen Tilgermasse (5; 5a, 5b, 5c) anhand zweier imaginärer Radialabschnitte (Li , L2), e) dem ersten Radialabschnitt (Li) wird eine Erstreckungslänge von einer Zentralachse (3) des Tilgermassenträgers (7) bis zu einer Anbindungsstelle (44) des zweiten Radialabschnittes (L2) zugeordnet, wobei der erste Radialabschnitt (Li) Bewegungen entlang eines Schwingwinkels (φ) der jeweiligen Tilgermasse (5; 5a, 5b, 5c) um die Zentralachse (3) vollzieht, f) dem zweiten Radialabschnitt (L2) wird eine Erstreckungslänge von der Anbindungsstelle (44) am ersten Radialabschnitt (Li) bis zum Massenschwerpunkt (40) der jeweiligen Tilgermasse (5; 5a, 5b, 5c) zugeordnet, wobei der zweite Radialabschnitt (L2) Bewegungen entlang jeweils eines Auslenkwinkels (a) um die Anbindungsstelle (44) am ersten Radialabschnitt (Li) vollzieht, gekennzeichnet durch die g) Vorgabe eines aus dem Schwenkwinkel (δ) der jeweiligen Tilgermasse (5; 5a, 5b, 5c) in Relation zu deren Schwingwinkel (φ) bestimmten, von Null abweichenden Verhältniswertes (κφ), h) Bestimmung der Position des jeweiligen Koppelelementes (30) in Bezug zur Fadenlänge (Si , S2) des diesem Koppelelement (30) zugeordneten imaginären Fadenpendels (46, 48) durch Auswahl derjenigen Stelle entlang der Fadenlänge (S1 , S2), bei welcher einerseits die Position dieses Koppelelementes (30) an dem jeweiligen imaginären Fadenpendel (46, 48) über den Auslenkwinkel (αι , 02) unverändert bleibt, und andererseits zwischen den Koppelelementen (30) und den Führungsbahnen (23; 23a, 23b, 25; 25a, 25b) von Tilgermassenträger (7) und Tilgermassen (5; 5a, 5b, 5c) wirksame Kontaktkräfte (Fi , F2) unabhängig vom jeweiligen Auslenkwinkel (CM , 02) aufeinander zugerichtet sind, um auf diese Weise eine Mehrzahl an Bahnpunkten (52a bis 52e und 57a bis 57e) für die Führungsbahnen (23; 23a, 23b, 25; 25a, 25b) in Tilgermassenträger (7) und Tilgermassen (5; 5a, 5b, 5c) zu erhalten, die sich bezüglich ihrer Radien (R-i, R2, R3, R4, R5) voneinander unterscheiden, i) Verbindung der Mehrzahl an Bahnpunkten (52a bis 52e und 57a bis 57e) für die Führungsbahnen (23; 23a, 23b, 25; 25a, 25b) untereinander zur Bildung eines Polygonzuges (54, 58) mittels aneinander gereihter Bahnkurvensegmenten (55a, 55b, 55c, 55d; 59a, 59b, 59c, 59d).
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei Realisierung eines Verhältniswertes (κφ) mit Betrag von 1 die Führungsbahnen (23; 23a, 23b, 25; 25a, 25b) in Tilgermassenträger (7) und in Tilgermassen (5; 5a, 5b, 5c) derart gegenüber Tilgermassenträger (7) und Tilgermassen (5; 5a, 5b, 5c) ausgerichtet sind, dass deren Mittenachsen (60) die Zentralachse (3) des Tilgermassenträgers (7) kreuzen.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei Realisierung eines Verhältniswertes (Κφ) ungleich einem Betrag von 1 die Führungsbahnen (23; 23a, 23b, 25; 25a, 25b) in Tilgermassenträger (7) und in Tilgermassen (5; 5a, 5b, 5c) derart gegenüber Tilgermassenträger (7) und Tilgermassen (5; 5a, 5b, 5c) ausgerichtet sind, dass deren Mittenachsen (60a) die Zentralachse (3) des Tilgermassenträgers (7) jeweils verfehlen.
7. Tilgersystem (1 ) mit einem über Tilgermassen (5; 5a, 5b, 5c) verfügenden Tilgermassenträger (7), der zur Aufnahme der Tilgermassen (5; 5a, 5b, 5c) Führungsbahnen (23) aufweist, welche mittels Koppelelementen (30) jeweils mit Führungsbahnen (25) der Tilgermassen (5; 5a, 5b, 5c) verbunden sind, wobei die Führungsbahnen (23, 25) von Tilgermassenträger (7) und Tilgermasse (5; 5a, 5b, 5c) bei Auslenkung der Tilgermassen (5; 5a, 5b, 5c) aus einer unter Fliehkraft eingenommenen Ausgangsposition (32) um einen Auslenkwinkel (αι , 0:2) eine Schwenkbewegung an der jeweiligen Tilgermasse (5; 5a, 5b, 5c) um einen Massenschwerpunkt (40) mit einem Schwenkwinkel (δ) auslösen, und die Führungsbahnen (23, 25) sowie die geometrische Auslegung einer Bahnkurve (42) des Massenschwerpunktes (40) der jeweiligen Tilgermasse (5; 5a, 5b, 5c) in Zuordnung zueinander erfolgen, wobei für die geometrische Auslegung der Führungsbahnen (23, 25) die Fadenlängen (S1 , S2) imaginärer Fadenpendel (46a, 48a) herangezogen werden, die sich bei Auslenkung der jeweiligen Tilgermasse (5; 5a, 5b, 5c) aus der Ausgangsposition (32) um einen Auslenkwinkel (αι , 02) ergeben, während die Bahnkurve (42) des Massenschwerpunktes (40) der jeweiligen Tilgermasse (5; 5a, 5b, 5c) mittels zweier imaginärer Radialabschnitte (Li , L2) beschreibbar ist, von denen dem ersten Radialabschnitt (Li) eine Erstreckungslänge von einer Zentralachse (3) des Tilgermassenträgers (7) bis zu einer Anbindungsstelle (44) des zweiten Radialabschnittes (L2) zugeordnet ist, und der erste Radialabschnitt (Li) Bewegungen entlang eines Schwingwinkels (φ) der jeweiligen Tilgermasse (5; 5a, 5b, 5c) um die Zentralachse (3) vollzieht, während dem zweiten Radialabschnitt (L2) eine Erstreckungslänge von der Anbindungsstelle (44) am ersten Radialabschnitt (Li) bis zum Massenschwerpunkt (40) der jeweiligen Tilgermasse (5; 5a, 5b, 5c) zugeordnet ist, und der zweite Radialabschnitt (L2) Bewegungen entlang jeweils eines Auslenkwinkels (a) um die Anbindungsstelle (44) am ersten Radialabschnitt (Li) vollzieht, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahnen (23, 25) in Tilgermassen-Trägerelementen (9a, 9b) des Tilgermassenträgers (7) sowie in den Tilgermassen (5, 5a, 5b, 5c) jeweils aus unterschiedlichen Kreissegmenten (23', 23", 25', 25") unterschiedlicher Radien (R1 , R2) zusammengesetzt sind, wobei die Kreissegmente (23', 23", 25', 25") durch Variation von Längen (S-i) und (S2) imaginärer Fadenpendel (46a, 48a) bei der Auslenkung aus der Auslenkposition (32) über einen Auslenkwinkel (a 1, 02) derart ausgewählt sind, dass die Bahnkurve (42) des Massenschwerpunktes (40) der Tilgermassen (5, 5a, 5b, 5c) bezüglich ihres Verlaufes dem Verlauf einer angestrebten Bahnkurve zumindest im Wesentlichen entspricht.
PCT/EP2016/072792 2015-10-20 2016-09-26 Tilgersystem mit führungsbahnen und verfahren zur auslegung von führungsbahnen an einem tilgersystem WO2017067744A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CN201680061540.8A CN108138904B (zh) 2015-10-20 2016-09-26 具有导轨的减震系统及用于在减震系统上铺设导轨的方法
US15/769,317 US10605326B2 (en) 2015-10-20 2016-09-26 Absorber system with guideways and method for the arrangement of guideways on an absorber system

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015220419.7 2015-10-20
DE102015220419.7A DE102015220419A1 (de) 2015-10-20 2015-10-20 Tilgersystem mit Führungsbahnen und Verfahren zur Auslegung von Führungsbahnen an einem Tilgersystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
WO2017067744A1 true WO2017067744A1 (de) 2017-04-27

Family

ID=57068072

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
PCT/EP2016/072792 WO2017067744A1 (de) 2015-10-20 2016-09-26 Tilgersystem mit führungsbahnen und verfahren zur auslegung von führungsbahnen an einem tilgersystem

Country Status (4)

Country Link
US (1) US10605326B2 (de)
CN (1) CN108138904B (de)
DE (1) DE102015220419A1 (de)
WO (1) WO2017067744A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3077858A1 (fr) * 2018-02-14 2019-08-16 Valeo Embrayages Dispositif d'amortissement pendulaire

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105899842B (zh) * 2014-01-17 2017-10-24 爱信艾达株式会社 离心振子式吸振装置及其阶次设定方法
DE102017211465A1 (de) * 2017-07-05 2019-01-10 Zf Friedrichshafen Ag Bahnblech für einen Tilgerschwingungsdämpfer, Tilgerschwingungsdämpfer und Verfahren zum Bereitstellen eines Tilgerschwingungsdämpfers
FR3086026B1 (fr) * 2018-09-13 2024-03-29 Valeo Embrayages Dispositif d'amortissement pendulaire
JP7087947B2 (ja) * 2018-11-20 2022-06-21 株式会社アイシン 振動減衰装置およびその設計方法
FR3094769B1 (fr) * 2019-04-03 2021-04-02 Valeo Embrayages Dispositif d’amortissement pendulaire

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008005138A1 (de) * 2007-02-12 2008-08-14 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg Fliehkraftpendeleinrichtung
DE102011016568A1 (de) * 2010-04-29 2011-11-03 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Fliehkraftpendel
DE102011086532A1 (de) 2010-12-15 2012-06-21 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Fliehkraftpendel und Kupplungsscheibe mit demselben

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP5362007B2 (ja) * 2008-08-21 2013-12-11 シェフラー テクノロジーズ アクチエンゲゼルシャフト ウント コンパニー コマンディートゲゼルシャフト 回動振動吸振器
US8931607B2 (en) * 2010-01-29 2015-01-13 Gm Global Technology Operations, Llc Centrifugal pendulum vibration absorber
WO2012000482A2 (de) * 2010-06-29 2012-01-05 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Fliehkraftpendeleinrichtung
WO2012062276A1 (de) * 2010-11-08 2012-05-18 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Fliehkraftpendel
WO2012130203A1 (de) * 2011-03-31 2012-10-04 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Fliehkraftpendeleinrichtung
FR3000157B1 (fr) * 2012-12-20 2015-08-07 Valeo Embrayages Dispositifs d'amortissement de type oscillateur pendulaire destines a equiper les transmissions de vehicule automobile
JP5944308B2 (ja) * 2012-12-26 2016-07-05 アイシン・エィ・ダブリュ株式会社 遠心振子式吸振装置およびその次数設定方法
DE112014002756T5 (de) * 2013-08-09 2016-03-03 Aisin Aw Co., Ltd. Zentrifugalpendel-Schwingungs-Absorbtionseinrichtung
DE102013219162A1 (de) * 2013-09-24 2015-03-26 Zf Friedrichshafen Ag Kupplungsanordnung mit Schwingungstilger

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008005138A1 (de) * 2007-02-12 2008-08-14 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg Fliehkraftpendeleinrichtung
DE102011016568A1 (de) * 2010-04-29 2011-11-03 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Fliehkraftpendel
DE102011086532A1 (de) 2010-12-15 2012-06-21 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Fliehkraftpendel und Kupplungsscheibe mit demselben

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3077858A1 (fr) * 2018-02-14 2019-08-16 Valeo Embrayages Dispositif d'amortissement pendulaire

Also Published As

Publication number Publication date
CN108138904B (zh) 2019-12-31
US10605326B2 (en) 2020-03-31
DE102015220419A1 (de) 2017-04-20
CN108138904A (zh) 2018-06-08
US20180313427A1 (en) 2018-11-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO2017067744A1 (de) Tilgersystem mit führungsbahnen und verfahren zur auslegung von führungsbahnen an einem tilgersystem
DE102011085400A1 (de) Fliehkraftpendel
DE4340494A1 (de) Federträger mit verstellbaren Federteller
DE2825176A1 (de) Aufhaengung fuer voneinander unabhaengige fahrzeugraeder
DE2246542B2 (de) Federung für Fahrzeuge
DE102014001016A1 (de) Torsionsschwingungsdämpfer
WO1995026625A1 (de) Gerät zum schneiden von pflanzen
DE102016217698A1 (de) Radaufhängung für ein zweispuriges Fahrzeug
EP3354796B1 (de) Bodenverdichter
WO2014135144A1 (de) Torsionsschwingungsdämpfer mit zumindest einer primärseite und einer sekundärseite
WO2017137189A1 (de) Schwingungsdämpferanordnung sowie kraftfahrzeug
DE102011004948A1 (de) Crashstruktur mit einstellbarer Steifigkeit für ein Deformationselement für ein Fahrzeug
DE2721729A1 (de) Wickeldorn fuer warmwalzband
DE3419916C2 (de) Einrichtung zum Abstützen der Lochblende einer Farbbildröhre
DE2901635C2 (de) Spindelpresse
DE1298786B (de) Reibungslose Kupplung
DE4142886A1 (de) Changiervorrichtung
DE102019215909A1 (de) Tilgersystem
DE2507522C2 (de) Sicherungsring
DE19846087C2 (de) Torsionsschwingungsdämpfer mit Führungsbahnen für Koppelelemente
DE102015106330A1 (de) Torsionsschwingungsdämpfungsvorrichtung
DE10217570B4 (de) In Schnittrichtung beweglicher Besäumtisch und Holzbearbeitungsmaschine mit einem Besäumtisch
DE1956894C3 (de) Auf Axialdruck belastbare Feder
DE102018001236A1 (de) Fliehkraftpendelvorrichtung und Torsionsschwingungsdämpfer mit einer solchen Fliehkraftpendelvorrichtung
DE4428665C2 (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Spulenwechsel an einer Spinnereimaschine

Legal Events

Date Code Title Description
121 Ep: the epo has been informed by wipo that ep was designated in this application

Ref document number: 16775613

Country of ref document: EP

Kind code of ref document: A1

WWE Wipo information: entry into national phase

Ref document number: 15769317

Country of ref document: US

122 Ep: pct application non-entry in european phase

Ref document number: 16775613

Country of ref document: EP

Kind code of ref document: A1