WO2015044204A1 - Notunterkunft - Google Patents

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WO2015044204A1
WO2015044204A1 PCT/EP2014/070375 EP2014070375W WO2015044204A1 WO 2015044204 A1 WO2015044204 A1 WO 2015044204A1 EP 2014070375 W EP2014070375 W EP 2014070375W WO 2015044204 A1 WO2015044204 A1 WO 2015044204A1
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WO
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roof
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emergency
wall
toothing
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PCT/EP2014/070375
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Harry E. GMÜR
Reto MERAVIGLIA
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Gmür Harry E
Meraviglia Reto
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/1205Small buildings erected in the open air
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/34315Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport characterised by separable parts
    • E04B1/34321Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport characterised by separable parts mainly constituted by panels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/34315Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport characterised by separable parts
    • E04B1/34317Set of building elements forming a self-contained package for transport before assembly

Definitions

  • the emergency shelter is characterized by individual expandability and by the climatic advantage of the insulation.
  • the roof elements 21, 22 each have a width in their width of one half, i. extend to the top 123, 143 of the short wall elements 12, 14.
  • the roof elements 21, 22 lie flat on the upper edge of the short wall elements 12 and 14 and are joined together via a tongue and groove connection 212, 222.
  • a typical window width of a window opening 115, 135, 145 may be about 30 centimeters, a typical window height may be about 50 centimeters.
  • a typical Schote a door opening 125 may be about 60 centimeters, a typical door height may be about 180 centimeters.
  • the cut edges of the building openings can be made oblique, so that the building openings widen outwards or inwards. As a result, for example, the incidence of light can be influenced.

Abstract

Eine Notbehausung (1) für mindestens einen Menschen. Die Notbehausung (1) umfasst mindestens ein Wandelement (11; 12; 13; 14) und mindestens ein Dachelement (21; 22), wobei das Wandelement (11; 12; 13; 14) jeweils einstückig ausgeformt ist, mindestens eine Seitenwand der Notbehausung (1) bereitstellt, und jeweils an mindestens zwei Stirnseiten derart ausgestaltet sind, dass die Bauelemente (11; 12; 13; 14; 21; 22) paarweise ineinander steckbar sind. Die Notbehausung zeichnet sich durch individuelle Erweiterbarkeit und durch den klimatischen Vorteil durch die Dämmung aus.

Description

TITEL
Notunterkunft
TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Notunterkunft nach dem Oberbegriff Anspruchs 1 und einen Satz aus Teilen zum Aufbau einer solchen Notunterkunft.
STAND DER TECHNIK
Im Katastrophenfall ist es vielfach notwendig, schnell eine kostengünstige Notbehausung für Betroffene bereitzustellen. Solche Notbehausungen sollen kostengünstig herstellbar, effizient lagerbar und leicht transportierbar sein. Vor Ort müssen einfach zu errichten und möglichst robust und dauerhaft sein.
Es ist bekannt, Zelte als Notunterkünfte bereitzustellen. Diese sind jedoch nur mangelhaft isoliert und hinsichtlich der mechanischen Stabilität unzureichend. Die mangelhafte Isolierung fuhrt insbesondere dazu, dass solche Notzelte nur in Regionen mit bestimmten Temperaturverhältnissen einsetzbar sind. Zudem kann deren Aufbau bisweilen komplex und unübersichtlich sein, so dass der Laie schnell überfordert ist, was in einer Notsituation unbedingt zu vermeiden ist.
Aus der WO 12 137137 AI ist eine mobile Behausung bekannt geworden, welche insbesondere verbesserte Wandelemente zur Errichtung der Behausung lehrt, wobei die Wandelemente aus einer Innenwand und einer Aussenwand aufgebaut sind. Hierbei ist jedoch eine Vielzahl von unterschiedlichen Arbeitsschritten notwendig, um das Gebäude zu errichten. DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Notbehausung bereitzustellen, welche die vorgenannten Nachteile überwindet.
Diese Aufgabe wird durch eine Notbehausung nach Anspruch 1 gelöst. Demgemäss ist eine Notbehausung für mindestens einen, vorzugsweise zwei, drei, vier oder mehr Menschen bereitgestellt, wobei die Notbehausung mindestens ein Wandelement und mindestens ein Dachelement umfasst, wobei das Wandelement jeweils:
einstückig ausgeformt ist,
mindestens eine Seitenwand der Notbehausung bereitstellt, und
- jeweils an mindestens zwei Stirnseiten derart ausgestaltet sind, dass die
Bauelemente paarweise ineinander steckbar sind.
Durch die einstückige Ausformung der Wandelemente ist die Notbehausung besonders einfach im Zusammenbau.
Durch die steckartige Verbindung zwischen den einzelnen Wand- und Dachelementen, fortan den Bauelementen, ist ein stabiler Formschluss bereitgestellt. Die Notbehausung ist derart beschaffen, dass sie insbesondere werkzeuglos und mit baren Händen einfach auch von einem Laien zu einer tauglichen Unterkunft zusammengebaut werden kann. Die besagten formschlüssigen Steckverbindungen können natürlich zusätzlich mit einer materialschlüssigen Verbindung, bspw. einem Klebstoff, mit einem anderen Haftverschluss wie etwa einem Klettverschluss oder einem Klebeband oder durch zusätzliche Formschlussmittel wie etwa Schrauben, Nägel oder Stifte gesichert sein. All diese Befestigungen sind händisch oder mit einfachstem Werkzeug (wie etwa einem Stein als Hammer) anbringbar.
Die Notbehausung zeichnet sich durch individuelle Erweiterbarkeit und durch den klimatischen Vorteil durch die Dämmung aus.
Vorzugsweise umfasst oder beinhaltet die Notbehausung genau drei oder insbesondere genau vier Wandelemente und genau ein oder insbesondere zwei Dachelemente. Besonders bevorzugt ist es, wenn jedes Wandelement genau eine Seitenwand der Notbehausung bereitstellt, wobei sich die Seitenwände bei der zusammengebauten Notbehausung derart paarweise aneinander reihen, dass die Notbehausung eine durchgehende Umwandung aufweist. Diese vollständige oder durchgehende Umwandung schützt vor Witterung, insbesondere vor Kälte und Niederschlags- oder Windeintrag. Überdies schützt die Umwandung die Privatsphäre des Bewohners.
Ist nur ein einzelnes Dachelement vorgesehen, so weist diese Notbehausung ein Pultdach auf; sind zwei Dachelemente vorgesehen, kann ein Sattel- oder Schmetterlingsdach realisiert werden. Vorzugsweise sind die bei zwei Dachelementen diese beiden Elemente im Wesentlichen etwa gleich gross.
Eine Notbehausung mit genau vier Wandelementen und genau zwei Dachelementen ist besonders bevorzugt, da so ein optimales Verhältnis zwischen Materialaufwand und Nutzraum erzielt werden kann. Die Dachelemente sind dann paarweise zum Sattel- oder Schmetterlingsdach zusammenfügbar.
Bevorzugt wird hierbei ein flacher Neigungswinkel des Dachelements in Einbaulage von weniger als 30 Grad, vorzugsweise weniger als 20 Grad oder weniger als 15 Grad, insbesondere von etwa 5 Grad oder etwa 9 bis 10 Grad. Die Dachschräge verhindert stehendes Wasser und vergrössert die Kubatur pro Grundfläche und liefert weniger Angriffsfläche für Wind. Besonders bevorzugt wird ein symmetrisches Sattel- oder Schrägdach.
Die sich kontaktierenden Stirnflächen der Dachelemente sind vorzugsweise derart abgeschrägt, dass die im Winkel zum Satteldach angeordneten Dachelemente sich satt, flächig und durchgehend über die zugewandten Stirnseiten berühren. Vorzugsweise sind die Dachelemente stirnseitig an dieser Berührungsfläche über eine durchgehende Feder- Nut-Verbindung entlang eines Dachfirsts gesichert. Dadurch wird ein Schluss zwischen den Dachelementen auf Zug parallel zu den Flachseiten und auf Druck quer zu den Flachseiten der Dachelemente verbessert gesichert. Durch diese Feder-Nut-Verbindung ist zudem eine Art Labyrinthdichtung zwischen dem Aussenraum und dem Innenraum bereitgestellt. Vorzugsweise ist ein Dachfirstspalt zwischen den Dachelementen zusätzlich mittels eines Materialstreifens abgedichtet. Der Materialstreifen ist vorzugsweise über eine Nagel-, Klebe- und/oder Klettverbindung an einem, vorzugsweise an beiden Dachelementen befestigt. Vorzugsweise sind mindestens eine Flachseite, vorzugsweise eine Aussenseite mindestens eines, vorzugsweise aller Wandelemente und/oder Dachelemente mit einer Strukturierung zur witterungsbeständigeren Fixierung von aufgeschüttetem Haufwerk, insbesondere von Erde, Sand, Laub, Heu und/oder Stroh auf der Aussenfläche versehen. Diese Strukturierung kann vorzugsweise zudem eine Versteifung der Bauelemente bewirken. Die Strukturierung kann durch Vertiefungen, insbesondere in Einbaulage im Wesentlichen horizontal verlaufende Rillen und/oder durch Erhebungen, insbesondere in Einbaulage im Wesentlichen horizontal verlaufende Stege und/oder durch eine Vielzahl von abragenden Fasern oder durch einen Materialauftrag bereitgestellt sein. Haufwerk fällt dann in die Vertiefungen der Strukturierung, also in die Ausnehmungen oder Rillen oder zwischen die Stege oder Fasern und bleibt somit länger und sicherer auf der Oberfläche des Bauelements haften. Diese Aufschüttung von Haufwerk kann der zusätzlichen Wärmeisolierung, der Tarnung oder schlicht der Individualisierung der Notbehausung dienen. Damit ist die Notbehausung dann verbessert anpassbar an gewohnte Lebensumstände.
Besonders bevorzugt ist, wenn die Wandelemente und/oder Dachelemente aus Kunststoff, insbesondere aus einem geschäumten Thermoplasten, vorzugsweise aus Polystyrol, insbesondere einem Schaumpolystyrol oder XPS bestehen. Im Prinzip ist jedes günstige, stabile, leichte und/oder wärmedämmende Plattenmaterial geeignet. Durch die verbesserte Wärmedämmung bzw. Wärmeisolation ist die erfindungsgemässe Notunterkunft in heissen Regionen mit über 30°C und in kalten Regionen mit unter 0°C einsetzbar. Vorzugsweise ist das Material auch witterungsbeständig, ungiftig und mit einer Farbe, einem Lack oder anderen Materialaufträgen überziehbar. Überdies ist es aus sicherheitstechnischen Überlegungen vorteilhaft, schwer entflammbares Material zu verwenden.
Die plattenartigen Bauelemente haben vorzugsweise eine Dicke (Plattenstärke) von 2 bis 20 Zentimeter, insbesondere etwa 15 Zentimeter. Längen- und Breitenmasse, aber auch die erwähnten Dicken der Platten sind natürlich frei wählbar. Bevorzugte Längenmasse sind für die Langseiten etwa 5 bis 6 Meter, insbesondere etwa 5.7 Meter. Bevorzugte Breitenmasse für die Breitseiten sind 2 bis 3 Meter, insbesondere etwa 2.4 Meter. Besonders bevorzugt sind die Langseiten etwa doppelt so lange wie die Breitseiten. Vorzugsweise sind die Bauelemente jeweils als Vollkörper bereitgestellt. Vorzugsweise sind die Wandelemente und/oder Dachelemente beschichtet oder oberflächenbehandelt, vorzugsweise mit einem Materialüberzug, insbesondere mit einem Färb- oder Lacküberzug und/oder mit einer Folie und/oder einem Netz bespannt oder beklebt. Damit sind die Notbehausungen an verschiedenen Anwendungsorten und für verschiedene Nutzungsweisen/Einsatzpunkte geeignet. Dies erhöht insbesondere die Witterungsbeständigkeit, die mechanische Belastbarkeit und auch den Individualisierungsgrad der einzelnen Notbehausungen. Überdies kann auch eine Dichtigkeit der Bauelemente dadurch erhöht werden. Ein Netz oder eine Folie kann zudem genutzt werden, um aufgeschüttetes Haufwerk weiter zwischen Netz und Bauelement zu sichern.
Es ist auch denkbar, dass die Bauelemente mit einer Rückstrahlschicht auf der Oberfläche versehen sind. So kann die Notbehausung ein Isolationsmodul bereitstellen. Diese Rückstrahlschicht erhöht das Abstrahlungsvermögen der Bauelemente, verbessert die Isolationswirkung und die Hygienesicherheit.
Weiter kann die Innen- oder Aussenfläche der Notbehausung mit einer elektrisch leitenden Folie oder einem Netz oder Dergleichen überspannt sein, sodass ein Innenraum der Notbehausung elektrisch abgeschirmt ist. Vorzugsweise wird die Abschirmung dann in die Erde geführt, sodass die Abschirmung elektrisch geerdet ist. So kann die Notbehausung bspw. als abgeschirmter Trakt oder als Operations- oder Ärtzehaus genutzt werden.
Vorzugsweise greift jedes Wandelement mit einer ersten Verzahnung und einer zweiten Verzahnung in das in Einbaulage benachbart angeordnete Bauelement oder Wandelement ein und sichert somit die Notbehausung mit einem bewährten Formschluss. Vorzugsweise ist zwischen jedem Dachelement und mindestens einem zugeordneten Wandelement eine dritte Verzahnung vorgesehen, welche die Montage des Dachelements auf den Seitenwänden zusätzlich stabilisiert und sichert.
Die dritte Verzahnung am Wandelement ist vorzugsweise umfasst mindestens ein, vorzugsweise eine Vielzahl an einer Oberkante abstehende Eingriffsabschnitte, welche in Einbaulage in entsprechende Ausnehmung(en) der dritten Verzahnung an einer Seitenkante des zugeordneten Dachelements eingreifen. Bevorzugt ist, wenn die Ausnehmungen am Dachelement auf einer Flachseite (der Innenseite des Dachelements) eingebracht werden. Diese Ausnehmungen können von der Innenseite des Dachelements bis zur Aussenseite des Dachelements reichen. Bevorzugt wird allerdings, wenn diese Ausnehmungen am Dachelement lediglich von der Innenseite bis in die Tiefe der Platte des Dachmaterials ragen. Die Zinken der dritten Verzahnung des Wandelements greifen dann in die Tiefe dieser Ausnehmung im Dachelement und stehen auf der Tiefe der Ausnehmung an. Die Tiefe der Ausnehmung von der Innenseite des Dachelements kann etwa einen Drittel bis Dreiviertel, vorzugsweise etwa die Hälfte der Materialstärke des Dachelements betragen. Eine solche Verzahnung ist vorteilhaft, da so die Aussenseite des Dachelements nicht durchbrochen wird, was die Dichtigkeit des Daches erhöht. Wenn das Dachelement geneigt eingebaut wird, als kein Flachdach sondern ein Schrägdach bildet, dann kann die Stirnfläche des Eingriffsabschnitts der dritten Verzahnung flach sein oder im gleichen Winkel wie die Dachschräge in Einbaulage geneigt sein, sodass der Eingriffsabschnitt in Einbaulage parallel zur Dachfläche liegt. Entsprechend kann dann die Tiefe der Ausnehmung der dritten Verzahnung schräg sein, sodass der Eingriffsabschnitt der dritten Verzahnung das Dachelement in Einbaulage flächig kontaktiert. Vorteilhafterweise ist die obere Stirnseite des Wandelements jeweils so ausgebildet, dass das Dachelement über eine ganze Länge des Wandelements flächig kontaktiert wird. Das Dachelement kann mit dieser dritten Verzahnung dann auch seitlich über das Wandelement abstehen (da die Ausnehmungen nicht an der Kante des Dachelements angebracht sein müssen), womit einen Aussenbereich der Notbehausung vor Witterung schützen.
Es ist überdies auch denkbar, dass die Aussenkanten von Dachelementen für eine Verzahnung mit Aussenkanten von weiteren Dachelementen eines unmittelbar benachbart aufgestellten Notbehausung aufweisen, sodass Dach an Dach gesetzt werden kann.
Eine Breite des/der Zinken bzw. Ausnehmung(en) der dritten Verzahnung, also eine Länge entlang der Kante des Bauelements, an welcher die Verzahnung angebracht ist 5 Zentimeter bis 50 Zentimeter, insbesondere etwa 10 bis 30 Zentimeter, vorzugsweise 15 Zentimeter oder 20 Zentimeter betragen. Die Materialstärke der Zinken entspricht vorzugsweise der Plattenstärke des jeweiligen Bauelements, das die Zinken trägt.
Unter einer Verzahnung wird also eine oder eine Reihe von beabstandeten Zinken verstanden, zwischen welchen Reihen Lücken oder Ausnehmungen für den Eingriff von Zinken eines anderen Bauelements bestehen. Jede Zinken greift dann in eine Lücke oder Ausnehmung im zugeordneten anderen Bauelement ein. Diese Zinken können gerade Fingerzinken oder halbseitig abgeschrägte Zinken sein. Die Zinken können sich konisch nach aussen gegen ihr freies Ende hin in der Breite verengen oder erweitern, um bspw. 5% bis 30% der ursprünglichen Breite. Es ist auch denkbar, dass sich die Materialstärke der Zinken gegen ihr freies Ende hin um 5% bis 30% der ursprünglichen Stärke vergrössert oder verkleinert. Überdies kann auch eine Sirnseite der Zinken um 1° bis 10° angeschrägt sein. Beidseitig seitlich abgeschrägte Zinken (Schwalbenschwanzverbindung) sind ebenfalls denkbar. Es ist auch eine Kombination verschiedenartiger Zinken vorstellbar. Jedenfalls soll die Form der Verzahnung so sein, dass die Bauelemente einfach uns sicher, vorzugsweise mehrfach gefügt werden können. Besonders bevorzugt ist eine Ausgestaltung, welche sicherstellt, dass der Aufbau nur in einer oder wenigen Konfigurationen der Bauteile möglich ist. Dies verhindert ein falsches Aufbauen der Notbehausung.
Besonders bevorzugt ist demnach, wenn die Verzahnung an einem Wandelement an gegenüberliegenden Stirnseiten, derart asymmetrisch bspw. abgeschrägt ausgebildet sind, dass sich in Einbaulage gegenüberliegende Wandelemente nicht vertauscht in die Einbaulage bringbar sind. Vorzugsweise ist die Verzahnung also derart ausgebildet ist, dass die Bauelemente nur in einer Einbaulage durch Ineinanderstecken korrekt aufstellbar sind. Dies kann durch Anbringen von entsprechenden Schrägflächen an den Verzahnungen erreicht werden.
Die Verzahnungen sind vorzugsweise jeweils direkt aus dem jeweiligen plattenförmigen Bauelement geschnitten und weisen eine Kantenlänge von etwa 20 Zentimeter auf. Diese grob geschnittene, im Wesentlichen würfelartige Verzahnung ist entsprechend robust, um den Anforderungen im Alltag standzuhalten. Überdies ist sie leicht und schnell herstellbar.
Ein Verzahnungseingriff zwischen unmittelbar benachbarten Bauelementen ist vorzugsweise durch ein in Einbaulage parallel zur Aussenfläche durch die Verzahnung verlaufendes Stiftelement und/oder durch eine stoffschlüssige Verbindung gesichert. Dieses Stiftelement kann einfach händisch in das Bauelement eingedrückt werden. Die zur Eckverbindung gefügten Bauelemente können auch entsprechende Löcher zur Einführung einer solchen Stabsicherung bereits vorsehen, bspw. entsprechende Vorstanzungen aufweisen. Das Stiftelement kann ein Plastik- oder Aluminiumrohr oder -stab sein. Anstelle eines Stabes kann auch ein Seil oder dergleichen verwendet werden. Es ist vorteilhaft, ein Rohr als Stabsicherung vorzusehen. Dieses Rohr kann dann durch eine vorzugsweise bereits entsprechend durch die Verzahnung eingebrachte Lochung geführt werden. Das Rohr kann auch entsprechend scharfe oder gezackte Kanten aufweisen, derart, dass sich das Rohr händisch durch die ungelochte Verzahnung stossen oder drehen lässt. Als weitere Funktion kann dieses Rohr Dachwasser, welches sich bspw. während Regenzeiten auf dem Dach befindet, kontrolliert ableiten; das Rohr kann als Ablaufrohr genutzt werden. Entsprechend kann auf dem Dach eine Struktur vorgesehen sein, welche das Dachwasser sammelt und einem Einlass des Ablaufrohrs zuführt. Diese Struktur kann durch eine (Lastwagen-)Blache oder durch in die Dachfläche eingebrachte Dachrinnen oder an das Dach angebrachte Dachrinnen bereitgestellt sein. Das Ablaufrohr kann dann oberhalb des Bodens enden. Es kann im bodenseitigen Endabschnitt gekrümmt oder krümmbar sein. Alternativerweise kann das Ablaufrohr auch bis in den Boden geführt sein, wobei im betreffenden Bodenbereich dann vorzugsweise eine Versickerungsmöglichkeit, bspw. ein Kiesbett, vorgesehen ist. Ein in den Boden geführtes Ablaufrohr kann insbesondere auch zusätzliche Verankerung im Boden bereitstellen. Besonders bevorzugt werden solche Rohre in der Mitte, zwischen zu einer Halle zusammengefügten Gebäuden angebracht, wo sie dann zur Regenwassernutzung/- rückgewinnung und vorzugsweise als gleichzeitige Verankerung im Untergrund dienen.
Eine Blache, welche vorteilhafterweise über im Wesentlichen die gesamte Dachfläche bzw. über den allfälligen Bereich des Dachfirstspalts gelegt wird, kann insbesondere mittels von Klettverschlüssen fixiert sein. In einem Ausführungsbeispiel ist mindestens ein Bauelement flachseitig derart vorgestanzt, dass mindestens ein von der Stanzung umgebener Abschnitt des Bauelements händisch einfach auslösbar ist, um mindestens eine gewünschte Gebäudeöffnung, insbesondere eine Fenster- oder Türöffnung in das Bauelement einzubringen. Diese Stanzung kann rechteckig sein, wobei drei Kanten geradlinig und eine vierte Kante gezahnt ausgeführt sein kann. Damit kann vorzugsweise mit einem weiteren Stiftelement, wie oben beschrieben, der ausgelöste Abschnitt als Klappe aufgeklappt oder zu geschwenkt werden. Der ausgelöste Abschnitt wirkt sodann wie ein Fensterladen oder eine Türe. Es können auch andere Formen der Öffnung vorgestanzt sein.
Insbesondere fensterartige Gebäudeöffnungen mit einer transparenten Folie überspannt sein, welche von innen oder aussen am Bauelement befestigt, bspw. angeklebt oder mit Stiften, Nägeln oder Schrauben befestigt ist. Besonders vorteilhaft ist der modulare Aufbau der einzelnen Notbehausungen. So können bspw. mehrere Einheiten von Notbehausungen zu einer Unterkunft zusammengefügt werden. Der modulare Aufbau erhöht somit die Anpassbarkeit an die individuellen Bedürfnisse der Bewohner. Die Gebäudemasse sind an den Einsatz anpassbar, insbesondere in Bezug auf Grösse: Einzelbehausungen oder Notbehausungen für Kleinfamilien oder Gruppen.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen kompakt verpackten Satz von Bauteilen (Kit of parts) bereitzustellen, aus welchen eine solche Notbehausung errichtet werden kann. Dieser Bausatz soll soweit alles enthalten, dass im Aufbaugebiet die Notbehausung werkzeuglos, also mit baren Händen, fertig aufbaubar ist.
Vorzugsweise umfasst das räumliche Nebeneinander, also dieser Satz von Teilen, vier Wandelemente und zwei Dachelemente, welche zu einer Notbehausung wie hierin beschrieben zusammenbaubar sind.
Besonders bevorzugt wird ein Satz von Teilen, bei welchem alle, vorzugsweise die vier Wandelemente und zwei Dachelemente aufeinandergestapelt und von einer Folie oder einem anderen Bindemittel zu einem Paket zusammengehalten sind. Je nach Gebäudegrösse können mehrere solcher Pakete in einem Container einfach und kostengünstig verfrachtet werden. Besonders bevorzugt werden Paketgrössen, welche es erlauben, dass mindestens oder genau drei Hauseinheiten (mind. Wand und Dachelemente, allenfalls mit Zubehör) in einen Euro-Container passen.
Besonders bevorzugt sind dann die Abmessungen derart, dass eine im Wesentlichen quaderförmige Packung entsteht. Es können bspw. die Stirnwände und die Dachelement zwischen oder auf die Langwände gelegt sein. Diese Packung kann mit einer Schnur oder einem Netz oder einer Folie umspannt und dadurch optimal stapelbar zusammengehalten werden. Es können auch die oben erwähnten Stiftelemente zur Sicherung der Packung verwendet werden.
Wenn eine Folie als Bindemittel verwendet wird, ist die Folie vorzugsweise als Bodenfolie und/oder Abdeckfolie für Bauelemente, insbesondere zur Verdeckung von Gebäudeöffnungen geeignet. Dadurch wird selbst das Packmaterial vorteilhaft eingesetzt. Vorzugsweise umfasst der Satz von vier Wandelementen und zwei Dachelementen weiterhin mindestens ein weiteres Element aus der Gruppe bestehend aus:
einer Kunststofffolie mit Rand und Nägel zur Einlage als Bodeneinlage;
einem Folienstreifen mit Rand und Nägel zur Abdeckung des Dachfirstspalts;
einer Klarsichtfolie zur transparenten Verdeckung der Gebäudeöffnung(en);
- einem Moskitonetz;
einem Klebstoff zur stoffschlüssigen Verbindung der Bauelemente;
eine Stabsicherung wie oben beschrieben, welche insbesondere auch als Ablaufrohr für Dachwasser nutzbar ist; und
einem Spannset zur weiteren Befestigung der Notbehausung. Weiter ist denkbar, dass mindestens ein Solarmodul mit dunklen, insbesondere schwarzen, jedenfalls Sonnenlicht absorbierenden Rohren, d.h. ein Sonnenkollektor, vorhanden ist. Diese Rohre können an einem Bauelement, insbesondere auf dem Dach, angeordnet sein und zur Warmwasserzubereitung verwendet werden. Es kann auch mindestens ein Photovoltaik-Modul an einer sonnenexponierten Oberfläche eines Bauelements vorgesehen sein, um Elektrizität in der Notbehausung bereitzustellen. So kann die Notbehausung bspw. auch als Aufenthalts- oder Sitzungscontainer genutzt werden.
Überdies ist denkbar, dass Wassersäcke vorgesehen sind, sodass die Notbehausung als Duschcontainer eingerichtet werden kann. Weiter kann eine Kochstelle vorgesehen sein, sodass die Notbehausung als Kochstellencontainer nutzbar ist. Weiter kann die Notbehausung mit einer Sanitäranlage versehen sein, was zur Epidemie- Kontrolle dienen kann.
Die Bauelemente, welche den Satz von Bauteilen bilden, können rechteckige Platten sein, welche mit einer Stanzung für das händische Auslösen von Verzahnungen und Öffnungen versehen sind. Die Bauelemente können auch mit vorgefertigter Verzahnung und/oder mit ausgelösten Öffnungen verschickt werden.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben, die lediglich zur Erläuterung dienen und nicht einschränkend auszulegen sind. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine erfmdungsgemässe Notbehausung in Einbaulage mit vier
Wandelementen (zwei gleich lange Stirn- oder Breitwände und zwei gleich Langwände) und zwei Dachelementen (symmetrisches Satteldach);
Fig. 2 die Notbehausung nach Fig. 1 in Transportlage;
Fig. 3 eine Seitenansicht Notbehausung in Einbaulage als Sanitärinstallation; und
Fig. 4 eine Obenansicht der Notbehausung nach Fig. 3.
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Anhand der Figuren 1 bis 4 wird nun eine bevorzugte Ausführungsform der erfmdungsgemässen Notbehausung 1 beschrieben.
Figur 1 zeigt die im Wesentlichen quaderförmige Notbehausung 1 im zusammengebauten Zustand; Figur 2 zeigt die Notbehausung 1 in Transportlage, d.h. in Einzelteilen zu einem Paket gefügt. Die Bauelemente sind hierbei die Wandelemente 11, 12, 13 und 14 und Dachelemente 21 und 22. Die Wandelemente 11 bis 14 umfassen zwei lange Wandelemente 11, 13 und zwei kurze Wandelemente 12, 14.
Die Bauteile 11 bis 14, 21, 22 weisen in Einbaulage aussen liegende Aussenflächen 110, 120, 130, 140, 210, 220 auf. Die Aussenflächen 210, 220 der Dachelemente 21, 22 bilden die Dachflächen. Die Bauteile 11 bis 14, 21, 22 sind plattenförmig mit einer Plattenstärke von etwa 15 Zentimeter.
Die vier plattenförmigen Wandelemente 11, 12, 13, 14 sind jeweils stirnseitig an gegenüberliegenden Seiten mit einer Verzahnung 111, 112, 121, 122, 131, 132, 141, 142 versehen. Diese Verzahnung ist derart ausgeformt, dass durch einen Verzahnungseingriff eine stabile Eckverbindung zwischen jeweils zwei in Einbaulage unmittelbar benachbarten stehenden Wandelementen 11, 12, 13, 14 bereitgestellt ist. Diese Eckverbindung schliesst einen Winkel von im Wesentlichen 90 Grad ein.
Die kurzen Wandelemente 12, 14 weisen an in Einbaulage im Wesentlichen vertikal stehenden Stirnseiten jeweils die Verzahnung 121, 122, 141, 142 auf, wobei Zinken dieser Verzahnung in einer Reihe beanstandet angeordnet sind. Die Zinken stehen in Richtung der flachseitigen Plattenerstreckung, also parallel zur Flachseite ab. Diese Verzahnung der kurzen Wandelemente 12, 14 greift in Einbaulage gemäss Figur 1 jeweils in eine entsprechend versetzt angeordnete Verzahnung der langen Wandelemente 11, 13 ein. Die Verzahnung ist derart ausgeformt, dass sich die Zinken des einen Bauteils jeweils flächig seitlich an die Zinken des anderen Bauteils anschmiegen. Durch entsprechend vorgesehene Masse wird durch den flächigen Zinkenkontakt ein Reibschluss bereitgestellt.
Die Verzahnung der Wandelemente 11 bis 14 hat parallel zur Flachseite der Elemente 11 bis 14 eine Tiefe von etwa 15 Zentimeter, d.h. eine Höhe der Zinken beträgt etwa 15 Zentimeter bzw. eine Tiefe der Lücken zwischen zwei benachbarten Zinken beträgt etwa 15 Zentimeter. Eine Breite der Zinken in Vertikalrichtung gemäss Figur 1 beträgt etwa 20 Zentimeter, die Materialstärke der Zinken entspricht der Plattenstärke des jeweiligen Bauelementes 11, 12, 13, 14 und beträgt ebenfalls etwa 15 Zentimeter.
Wie aus Figur 1 und 2 weiter erkennbar ist, laufen die kurzen, im Wesentlichen quadratförmigen Wandelemente 12, 14 an ihrer Oberkante jeweils zu einer Spitze 123, 143 zu. Diese Spitze 123, 143 befindet sich jeweils mittig bezgl. der Längserstreckung der kurzen Wandelemente 12, 14. Die Spitze 123, 143 wird durch gerade, geneigt gegeneinander verlaufende Oberkanten der kurzen Wandelemente 12, 14 gebildet, wobei eine Neigung dieser Oberkanten etwa 9 Grad beträgt. Der Schnitt der Oberkante der kurzen Wandelemente 12, 14 ist jeweils senkrecht zur Aussenfläche 120, 130 des jeweiligen Wandelementes gewählt. Diese Oberkanten bieten eine schräge Auflagefläche für die Dachelemente 21, 22.
In Figur 1 ist überdies erkennbar, dass die Dachelemente 21, 22 in ihrer Breite jeweils bis in die Hälfte, d.h. bis auf die Spitze 123, 143 der kurzen Wandelemente 12, 14 reichen. Die Dachelemente 21, 22 liegen flächig auf der Oberkante der kurzen Wandelemente 12 und 14 auf und sind über eine Nut-Feder-Verbindung 212, 222 ineinander gefügt.
Auch zwischen der Oberkante der kurzen Wandelemente 12, 14 und den Dachelementen 21, 22 kann eine entsprechende Verzahnung oder Feder-Nut-Verbindung zur weiteren Sicherung der Auflage der Dachelemente 21, 22 auf den Wandelementen 21, 22 vorgesehen ein (in den Figuren 1 , 2 nicht gezeigt). Die Feder 222 ist Teil des Dachelementes 22 und die entsprechende Nut 212 ist Element des anderen Dachelementes 21.
Die Bauteile 11 bis 14 und 21, 22 sind jeweils einstückig und als Vollkörper aus Polystyrol bereitgestellt.
Die Feder-Nut-Verbindung 212, 222 erstreckt sich über die gesamte Länge der Dachelemente 21, 22 und bildet eine Art Labyrinthdichtung. Dadurch wird ein Dachfirstspalt 23, welcher sich im Berührungsbereich der beiden Dachelemente 21, 22 aneinander bildet, abgedichtet. Der Dachfirstspalt 23 kann durch einen vorzugsweise wasserabweisenden Materialstreifen (nicht in den Figuren dargestellt) weiter abgedichtet sein. Dieser Materialstreifen kann eine Folien- oder einen Stoffstreifen sein, welcher über eine Klebe- oder Stiftverbindung, bspw. durch ein Klebeband oder durch Nägel oder Schrauben, an den Dachelementen 21, 22 befestigt ist.
Figur 1 zeigt überdies, dass die gegenüberliegenden angebrachten Zinken an den Stirnseiten jeweils eines kurzen Wandelementes 12, 14 auf der gleichen Höhe angebracht sind. Somit sind die kurzen Wandelemente 12, 14 bezgl. der Verzahnung im Wesentlichen jeweils symmetrisch aufgebaut. Um diese Symmetrie zu brechen und einen eindeutigen Aufbau zu ermöglichen, können die Zinken, welche ineinander greifen, korrespondierend abgeschrägt sein.
Vergleicht man die Verzahnung zwischen den zwei kurzen Wandelementen 12, 14, so sind diese auf unterschiedlichen Höhen angebracht. Damit sind die kurzen Wandelemente 12, 14 nicht identisch ausgeformt, was ebenfalls dabei hilft, die korrekte Einbaulage schnell und einfach zu finden.
Zwischen den kurzen Wandelementen 12, 14 erstrecken sich die langen Wandelemente 11, 13. Die langen Wandelemente 11, 13 greifen jeweils auf einer Seite mit der Verzahnung in die kurzen Wandelemente 12, 14 ein. Die Zinken jeweils eines langen Wandelementes 11, 13 sind demnach derart versetzt zueinander angeordnet, dass jedes lange Wandelement 11, 13 mit jeweils einer Verzahnung an einer Stirnseite in jeweils eine Verzahnung der kurzen Wandelemente 12, 13 eingreifen kann.
Die Verzahnung 111, 112, 121, 122, 131, 132, 141, 142 ist jeweils derart ausgeformt, dass die Aussenflächen 110, 120, 130, 140, auch in den Eckbereichen fluchtend und durchgehend ausgebildet sind. Überdies ist aus den Figuren 1 und 2 erkennbar, dass die langen Wandelemente 11, 13 im Dachwinkel von 9 Grad geschnittene Oberkannte aufweisen, sodass die Dachelemente 21, 22 flächig auf dieser Oberkante aufliegen. Überdies sind diese Oberkanten mit drei Dachzinken 113 bzw. 131 versehen. Diese Dachzinken 113, 131 sind jeweils etwa 60 Zentimeter lang und weisen ein horizontal geschnittenes distales oder freies Ende auf. Die Dachzinken 113, 131 greifen in Einbaulage in entsprechend angebrachte Ausnehmungen 211 des einen Dachelementes 21 und entsprechende Ausnehmungen des anderen Dachelementes 22 ein, was den Aufbau zusätzlich stabilisiert. Eine Tiefe der Ausnehmungen 211 in der Richtung senkrecht zur Platte beträgt etwa 7,5 Zentimeter eine Tiefe parallel zur Flachseite beträgt etwa 15 Zentimeter (d.h. die volle Plattenstärke) und seine Länge beträgt 60 Zentimeter.
Aus Figur 1 ist weiter erkennbar, dass Gebäudeöffnungen 115, 125, 135 (siehe Figur 2) und 145 (siehe Figur 2) in die Wandelemente 11 bis 14 eingebracht sind. Es versteht sich, dass eine grössere Vielzahl von Öffnungen und/oder Öffnungen von anderer Form vorgesehen sein können. Diese Öffnungen sind entweder durch eine Vorstanzung vorgegeben und können vor Ort händisch, ohne Werkzeug nach Bedarf ausgelöst werden. Es ist auch denkbar, dass die Öffnungen bereits in die Bauelemente 11 bis 14 und 21, 22 eingebracht sind. Im ersten Fall kann dann vor Ort entschieden werden, welche Gebäudeöffnungen 115, 125, 135, 145 gewünscht sind; im letzteren Fall muss weniger Material verfrachtet werden. Der Bewohner kann natürlich jederzeit mit einem geeigneten Werkzeug weitere Öffnungen einbringen.
Eine typische Fensterbreite einer Fensteröffnung 115, 135, 145 kann etwa 30 Zentimeter betragen, eine typische Fensterhöhe kann etwa 50 Zentimeter betragen. Eine typische Türbereite einer Türöffnung 125 kann etwa 60 Zentimeter betragen, eine typische Türhöhe kann etwa 180 Zentimeter betragen. Überdies können die Schnittkanten der Gebäudeöffnungen schräg ausgeführt sein, derart dass sich die Gebäudeöfftiungen nach aussen oder nach innen aufweiten. Dadurch kann bspw. der Lichteinfall beeinflusst werden.
Die Gebäudeöfftiungen 115, 125, 135, 145 können mit transparenten Folien überspannt werden, welche inwendig oder von aussen an der Notbehausung 1 mittels von Kleber, Klebestreifen und/oder Stiften wie Nägeln angebracht sind. Figur 2 zeigt die Bauteile 11, 12, 13, 14, 21, 22 in Transportlage gestapelt. Zuunterst finden sich die beiden langen Wandelemente 11, 13, worauf dann die beiden kurzen Wandelemente 12, 14 nebeneinander in der gleichen Ebene angeordnet sind. Auf den kurzen Wandelementen 12, 14 sind die beiden Dachelemente 21, 22 übereinander angeordnet. Damit ist eine Quaderpackung bereitgestellt, welcher optimale Packungsdichte erlaubt und daher effizient verfrachtbar ist. Es ist hier natürlich auch denkbar, eine Höhe der Wandelemente 11, 12, 13, 14 derart zu wählen, dass die beiden Dachelemente auch nebeneinander gelegt werden können, insbesondere damit zum Transport weiter optimierte Quaderpackung geschnürt oder zusammengespannt werden können. Ein entsprechendes Bindemittel um die Bauelemente 11 bis 14, 21, 22 zu packen ist entweder eine Folie und/oder eine Schnur oder dergleichen.
Besonders bevorzugt wird eine Verpackung mittels einer Folie, wobei diese Folie dann geeignet ist, um als Bodenfolie für die Notbehausung 1 zu dienen. Im Randbereich dieser Folie kann ein Befestigungsstreifen vorgesehen sein, welcher durch Vernageln oder Verschrauben an der Innen- oder Aussenwand der Umwandung 11, 12, 13, 14 angebracht werden kann und so die Bodenfolie fixiert. Diese Folie kann auch zur weiteren Dichtung der Dachfläche 210, 220 oder, insbesondere wenn die Folie transparent ist, zur Verdeckung von Gebäudeöffnungen 115, 125, 135, 145, insbesondere von Fensteröffnungen 115, 135, 145 dienen. Figuren 3 und 4 zeigt eine Notbehausung 1 mit vier Wänden 11 (s. Fig. 4) und 12-14, welche eine Sanitärinstallation 15 umfasst. Die Wandelemente 11-14 können Fenster 115 und Türausnehmungen 125 umfassen. Die Notbehausung 1 kann als Einzelanlage (nicht gezeigt) oder als Doppelanlage ausgebildet sein. In der Doppelanlagenausbildung ist eine durchgehende Wand 134 als Vorzug weise mittig angeordneter Raumteiler vorgesehen, welcher den Innenbereich in Räume 1341, 1342 aufteilt. Die Trennwand 134 kann Ausnehmungen aufweisen. In jedem Raum 1341, 1342 ist eine Sanitäranlage 15 eingebaut. Die Sanitäranlage 15 weist jeweils eine in Einbaulage horizontal angeordnete Deckplatte 150 auf, welche bequem auf Sitzhöhe für einen Menschen gehalten ist. Zur Stützung der Deckplatte 150 sind in Einbaulage vertikal stehende Stützwände 152-155, 158-160 vorgesehen, welche randseitig umlaufend unter der Deckplatte 150 angeordnet sind. Vorzugsweise sind am Wandelement 13 angeordneten Stützplatten 158, 159 beabstandet zueinander angeordnet, sodass das Wandelement 13 unter der Deckplatte 150 in diesem Bereich frei steht. Die Stützwände und Deckplatte können aus dem gleichen Plattenmaterial wie die Wand- bzw. Dachelement bestehen. Mittig in der Deckplatte 150 ist eine vorzugsweise im Wesentlichen runde oder kreisrunde Ausnehmung 151 vorgesehen, welche als Durchgangsöffnung durch die Platte 150 reicht. Die Ausnehmung 151 ist so dimensioniert, dass die Platte 150 mit der Ausnehmung 151 als Kloaufsitzlage eignet. Zwei Stützwände 153, 154 sind neben der Ausnehmung 151 angeordnet. Direkt unter der Ausnehmung 151 ist ein Auffangbehälter 156 angeordnet. Dieser Auffangbehälter 156 kann auch ein in die Ausnehmung 151 eingelassener oder darunter angeordneter Sack sein. Im Wandelement 13 ist eine Ausnehmung oder eine verschliessbarer Zugang 157 von aussen vorgesehen, sodass der Auffangbehälter oder Sack 156 von aussen zugänglich ist und zur Leerung aus der Notbehausung 1 geschaffen werden kann. Vorzugsweise ist der Behälter 156 noch vor der Entnahme aus der Behausung 1 verschliessbar. Der Auffangbehälter 156 weist vorzugsweise eine obere Öffnung auf, welche die ganze Ausnehmung 151 nach unten abdeckt, so dass kein durch die Öffnung 151 fallendes Material ausserhalb des Behälters 156 niedergeht.
BEZUGSZEICHENLISTE
I Notbehausung 14 viertes Wandelement 10 Satz von Bauteilen 140 Aussenfläche von 14
141 erste Verzahnung von 14
I I erstes Wandelement 142 zweite Verzahnung von 14 110 Aussenfläche von 11 143 Spitze von 14
I I I erste Verzahnung von 11
112 zweite Verzahnung von 11 15 Sanitärinstallation
113 dritte Verzahnung von 11 150 Deckplatte
151 Ausnehmung
12 zweites Wandelement 152-155 Stützplatte
120 Aussenfläche von 12 156 Auffangbehälter/Sack
121 erste Verzahnung von l2 157 Ausnehmung/Zugang in 13
122 zweite Verzahnung von 12
123 Spitze von 12 21 erstes Dachelement
210 Aussenfläche von 21
13 drittes Wandelement 211 Ausnehmung für 113, 133
130 Aussenfläche von 13 212 Nut
131 erste Verzahnung von 13
132 zweite Verzahnung von 13 22 zweites Dachelement
133 dritte Verzahnung von 13 220 Aussenfläche von 22
134 Trennwand 222 Feder
1341 erster Raum
1342 zweiter Raum 23 Dachfirstspalt

Claims

PATENTANSPRÜCHE
Notbehausung (1) für mindestens einen Menschen, die Notbehausung (1) umfassend mindestens ein Wandelement (11 ;12;13;14) und mindestens ein Dachelement (21;22), dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (11;12;13;14) jeweils:
einstückig ausgeformt ist,
mindestens eine Seitenwand der Notbehausung (1) bereitstellt, und
jeweils an mindestens zwei Stirnseiten derart ausgestaltet sind, dass die
Bauelemente (11;12;13;14;21;22) paarweise ineinander steckbar sind.
Notbehausung (1) nach Anspruch 1, umfassend oder beinhaltend genau drei oder vier Wandelemente (11;12;13;14) und genau ein oder zwei Dachelemente (21;22), wobei jedes Wandelement (11,12,13,14) genau eine Seitenwand bereitstellt und wobei sich die Seitenwände derart paarweise aneinander reihen, dass die Notbehausung (1) eine durchgehende Umwandung aufweist.
Notbehausung (1) nach dem vorangehenden Anspruch, mit genau vier Wandelementen (11,12,13,14) und genau zwei Dachelementen (21,22), welche Dachelemente (21,22) paarweise zu einem Satteldach zusammenfügbar und vorzugsweise über eine durchgehende Feder-Nut-Verbindung entlang eines Dachfrist gesichert sind, wobei vorzugsweise ein Dachfirstspalt (23) zwischen den Dachelementen (21,22) durch einen Materialstreifen abgedichtet ist, wobei der Materialstreifen vorzugsweise über eine Nagel-, Klebe- und/oder Klettverbindung an den Dachelementen (21,22) befestigt ist.
Notbehausung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei mindestens eine Flachseite, vorzugsweise eine Aussenseite (110;120;130;140;210;220) mindestens eines, vorzugsweise aller Wandelemente (11 ;12;13;14) und/oder Dachelemente (21 ;22) mit einer Strukturierung zur witterungsbeständigeren Fixierung von aufgeschüttetem Haufwerk, insbesondere von Erde, Sand, Laub, Heu und/oder Stroh auf der Aussenfläche (110;120;130;140;210;220) versehen sind.
Notbehausung (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Strukturierung durch Vertiefungen, insbesondere in Einbaulage im Wesentlichen horizontal verlaufende Rillen und/oder durch Erhebungen, insbesondere in Einbaulage im Wesentlichen horizontal verlaufende Stege und/oder eine Vielzahl von abragenden Fasern oder durch einen Materialauftrag bereitgestellt ist.
6. Notbehausung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Wandelemente (11; 12;13; 14) und/oder Dachelemente (21 ;22) aus Kunststoff, insbesondere aus einem geschäumten Thermoplasten, vorzugsweise aus Polystyrol, insbesondere einem Schaumpolystyrol oder XPS bestehen, wobei die plattenartigen Bauelemente (11 ;12; 13; 14;21;22) eine Dicke von 5 bis 20, insbesondere etwa 15 Zentimeter aufweisen und vorzugsweise jeweils als Vollkörper bereitgestellt sind. 7. Notbehausung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Wandelemente (11; 12; 13 ;14) und/oder Dachelemente (21 ;22) beschichtet, vorzugsweise mit einem Materialüberzug, insbesondere mit einem Färb- oder Lacküberzug und/oder mit einer Folie bespannt oder beklebt sind.
8. Notbehausung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei jedes Wandelement (11 ;12;13;14) an einer ersten Seitenkante eine erste
Verzahnung (111 ;121;131;141) und an einer der ersten Seitenkante gegenüberliegenden zweiten Seitenkante eine zweite Verzahnung (112;122;132;142) derart aufweist, dass die benachbarten Bauelemente (11; 12; 13; 14) in Einbaulage ineinander greifen können, wobei vorzugsweise zwischen jedem Dachelement (21 ;22) und mindestens einem zugeordneten
Wandelement (11; 12;13;14) eine dritte Verzahnung (113;133;211) vorgesehen ist, wobei die dritte Verzahnung (113; 133;211) an einer Oberkante des zugeordneten Wandelements (11;12;13;14) und an der zugeordneten Seitenkante des Dachelements (21;22) vorgesehen ist. 9. Notbehausung (1) nach dem vorangehenden Anspruch, wobei die Verzahnung (111;121;131;141;112;122;132;142;113;133;211) derart ausgebildet ist, dass die Bauelemente (11;12;13;14;21;22) nur in einer Einbaulage durch Ineinanderstecken korrekt aufstellbar sind.
10. Notbehausung (1) nach dem vorangehenden Anspruch, wobei die Verzahnung (111, 112;121,122;131,132;141, 142) an einem Wandelement (11;13;12;14) an gegenüberliegenden Stirnseiten, versetzt zueinander und teilweise vorzugsweise derart abgeschrägt an diesem Wandelement (11 ;13;12;14) ausgebildet ist, dass sich in Einbaulage gegenüberliegende Wandelemente (11,13; 12, 14) nicht vertauscht in die Einbaulage bringbar sind.
11. Notbehausung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ein Verzahnungseingriff zwischen unmittelbar benachbarten Bauelementen (11; 12;13;14;21;22) durch ein in Einbaulage parallel zur Aussenfläche (110;120;130;140;210;220) durch die Verzahnung (111;121;131;141;112;122;132;142;113;133;211) verlaufendes Stiftelement und/oder durch eine stoffschlüssige Verbindung gesichert ist.
12. Notbehausung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei mindestens ein Bauelement (11 ;12;13;14;21 ;22) flachseitig derart vorgestanzt ist, dass mindestens ein von der Stanzung umgebener Abschnitt des Bauelements (11 ;12;13;14;21;22) händisch auslösbar ist, um mindestens eine gewünschte Gebäudeöffnung (115;125;135;145), insbesondere eine Fenster- oder Türöffnung in das Bauelement (11 ; 12; 13 ; 14;21 ;22) einbringbar ist.
13. Satz von Teilen umfassend vier Wandelemente (11,12,13,14) und zwei Dachelemente (21,22), welche zu einer Notbehausung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche zusammenbaubar ist.
14. Satz von Teilen nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die vier Wandelemente (11,12,13,14) und zwei Dachelemente (21,22) aufeinandergestapelt und von einer Folie zu einem Packet zusammengehalten sind, wobei die Folie vorzugsweise als Bodenfolie und/oder Abdeckfolie für Bauelemente (11; 12; 13; 14;21;22), insbesondere zur Verdeckung von Gebäudeöffnungen (115;125;135;145) geeignet ist.
15. Satz von vier Wandelementen (11,12,13,14) und zwei Dachelementen (21 ,22) nach Anspruch 12 oder 13, weiterhin umfassend mindestens ein weiteres Element aus der Gruppe bestehend aus:
- einer Kunststofffolie mit Rand und Nägel zur Einlage als Bodeneinlage;
- einem Folienstreifen mit Rand und Nägel zur Abdeckung des Dachfirstspalts (23); - einer Klarsichtfolie zur transparenten Verdeckung der Gebäudeöffnung(en) (115 ; 125 ; 135 ; 145);
- einem Moskitonetz;
- einem Klebstoff zur stoffschlüssigen Verbindung der Bauelemente (11,12,13,14,21,22); und
- einem Spannset.
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