WO2013178223A2

WO2013178223A2 - Vorrichtung zur massage

Info

Publication number: WO2013178223A2
Application number: PCT/DE2013/100198
Authority: WO
Inventors: Frank Bierschenk
Original assignee: Frank Bierschenk
Priority date: 2012-06-01
Filing date: 2013-06-03
Publication date: 2013-12-05
Also published as: WO2013178223A9; DE112013002900A5; DE202012005414U1; WO2013178223A3; EP2895135B1; EP2895135A2; ES2707201T3

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Massage mit wenigstens einer Vakuumerzeugungseinrichtung (1) und wenigstens einer damit in Wirkverbindung stehendend Saugglocke (2), wobei die Vakuumerzeugungseinrichtung (1) zur intermittierenden Erzeugung eines Vakuums in der Saugglocke (2) ausgebildet ist.

Description

Bezeichnung: Vorrichtung zur Massage

Die Erfindung betrifft Vorrichtung zur Massage nach dem Oberbegriff des

Patentanspruchs 1 .

Derartige Vorrichtungen zur Massage finden heutzutage in vielen Bereichen

unterschiedlicher Art Anwendung. Insbesondere sind hierbei Massagen zur

Intimstimulation bei Mann und Frau, Massagen im Wellnessbereich und auch

Massagen zur therapeutischen Behandlung unterschiedlicher Leiden zu nennen. Bei Massagen zur Intimstimulation werden beim Mann insbesondere der Penis und der Hodensack und bei der Frau die inneren und äußeren Schamlippen sowie die Klitoris und gegebenenfalls auch das Scheideninnere stimuliert. Im therapeutischen Bereich findet solche Vorrichtung zur Massage insbesondere beim Vakuumschröpfen, bei der Behandlung von Schwangerschaftsstreifen, Cellulite. Narben und

Stoffwechselstörungen sowie zur Gewebestraffung, Lymphdrainagentherapie und beim Abbau von Fettpölsterchen sowie zur Fazienbehandlung Anwendung.

Im Bereich der Intimstimulation sind als Stand der Technik Vakuumhandpumpen und elektrische Vakuumpumpen die ein Dauervakuum erzeugen und das Vakuum auch entlasten können. Dies dient zum Anschwellen der Geschlechtsteile durch abdrücken und festsaugen. Dadurch ist die Stimulations- und Entspannungswirkung sehr gering und es tritt der Effekt des Anschwellens ein. Hierbei kann zwar durch Lösen und

Neuansaugen geringe Stimulation erreicht werden, allerdings ist diese Stimulation im Wesentlichen nur statischer Natur. Zusätzlich zu dieser Stimulation durch das statische Vakuum kann noch zusätzlich eine Vibration durchgeführt werden; die allerdings einen zusätzlichen Batteriebetrieb bedingt.

Im therapeutischen Bereich sind zwar derzeit auch Bindegewebe-Impulsmassagegeräte bekannt, allerdings bisher nur als schwere Standgeräte in Heilpraxen. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine kompakte Vorrichtung zur Massage zur Verfügung zur stellen, mit dem die im Wesentlichen statische Vakuumanwendung flexibler, abwechslungsreicher und effektiver durchgeführt werden kann. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung eine Saugglocke für eine derartige Vorrichtung zur Massage sowie einen Torso mit einer solchen Vorrichtung zur Massage zur Verfügung zu stehen

Vorrichtungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung zur Massage mit allen Merkmalen des Patentanspruchs 1 . Hinsichtlich der Saugglocke wird die Aufgabe durch eine Saugglocke gemäß dem Patentanspruch 12 und hinsichtlich des Torsos durch einen Torso gemäß dem Patentanspruch 18 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung finden sich in den Unteransprüchen.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Massage weist wenigstens eine

Vakuumerzeugungseinrichtung und wenigstens eine damit in Wirkverbindung stehendend Saugglocke auf und zeichnet sich dadurch aus, dass die

Vakuumerzeugungseinrichtung zur intermittierenden Erzeugung eines Vakuums in der Saugglocke ausgebildet ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet aufgrund der intermittierenden Funktionsweise der Vakuumerzeugungseinrichtung mit einem

Vakuumimpulsverfahren was in einem ersten Schritt innerhalb der Saugglocke, wenn diese auf das Anwendungsgebiet am Körper aufgesetzt ist, kurz ein Vakuum erzeugt und in einem zweiten Schritt dieses Vakuum innerhalb der Saugglocke wieder löst und dies impulsartig in sehr bestimmten Abständen wiederholt. Dies ist insbesondere zur Erzeugung von Stimulation und Lustgewinn während einer Intimstimulation und entspannungstherapeutisch höchst effektiv. Diese erfindungsgemäße Wirkungsweise wird zum einen durch neu entwickelte als Saugglocken ausgebildete Auf- und Einsätze erreicht. Speziell für Männer werden Saugglocken in Form von speziellen

Penis/Eichelsaugglocken beziehungsweise Saugglockenvaginas und deren Einsatz in Torsos und Liebespuppen, die sich durch den Vakuumimpuls der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Vorrichtung auf Eichel und Penis auf und ab bewegen. Der Penis wird dabei bis zur Penisspitze eingesaugt, wobei sich die Saugglocke durch die intermittierende Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf dem Penis auf und ab bewegt und somit eine erhöhte Reizung sowie höchste Stimulation erzeugt. Eine gleichartige Stimulation der weilblichen Schamlippen und der Klitoris ist natürlich ebenfalls möglich, so dass die erfindungsgemäße Vorrichtung sowohl von männlichen als auch weilblichen Benutzern zur Intimstimulation verwendet werden kann, wobei natürlich die zu verwendende Saugglocke an die Geschlechtsorgane eines Mannes beziehungsweise einer frau angepasst sein sollte.

Auch in der therapeutischen Anwendung zur Behandlung der eingangs genannten Leiden hat die intermittierende Vakuumbeaufschlagung des Gewebes einen deutliche gesteigerten Behandlungserfolg zur Folge, da durch die intermittierende Arbeitsweise eine deutlich bessere Durchblutung der zu behandelnden Gewebsregionen erreicht werden kann als bei einer Beaufschlagung mit einem statischen Vakuum.

Nach einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die

Vakuumerzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines Vakuums in der Saugglocke mit einem Druck von 100 mbar bis 950 mbar, insbesondere von 350 mbar bis 500 mbar, ausgebildet. Es hat sich gezeigt, dass in diesem Druckbereich, insbesondere in dem bevorzugten Druckbereich, sich sowohl bei der Intimstimulation als auch bei der therapeutischen Behandlung besonders gute Behandlungsergebnisse erzielen lassen.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die

Vakuumerzeugungseinrichtung zur intermittierenden Erzeugung eines Vakuums in der Saugglocke mit einer Frequenz von 1 /3 Hz bis 9 Hz, insbesondere von 1 Hz bis 10/3 Hz ausgebildet. Durch diese Ausgestaltung können 20 bis 540 Zyklen, in dem bevorzugten Frequenzbereich 60 bis 200 Zyklen, eines Vakuumsauf- und -abbaus innerhalb einer Minute erreicht werden. Auch diese Ausgestaltung der Erfindung führt sowohl bei der Intimstimulation als auch bei der therapeutischen Behandlung zu besonders guten Behandlungsergebnissen. Zur Erzeugung des intermittierenden Vakuums weist die Vakuumerzeugungseinrichtung in einer ersten Ausgestaltung eine Vakuumpumpe und eine Steuerung für die Vakuumpumpe sowie einen Vakuumschlauch zwischen Vakuumpumpe und Saugglocke aufweist. Die Vakuumpumpe wird während der Behandlung intermittierend ein- und ausgeschaltete, so dass sie nicht andauernd Vakuum in der Saugglocke zieht. Der Druckabfall, der zur intermittierenden Funktionsweise der erfindungsgemäßen

Vorrichtung notwendig ist, kann hierbei entweder über eine definierte Undichtigkeit im Vakuumsystem realisiert werden oder aber auch über eine Drossel, die ebenfalls über die Steuerung Steuer- und einstellbar ist.

In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung weist die Vakuumerzeugungseinrichtung einen mittels eines motorischen Antriebes antreibbaren pneumatischen Zylinder und eine Steuerung für den pneumatischen Zylinder sowie einen Vakuumschlauch zwischen pneumatischen Zylinder und Saugglocke aufweist. Durch den mittels des Antriebes antreibbaren pneumatischen Zylinder ist erreicht, dass in einem Zylinderhub in der Saugglocke ein entsprechendes Vakuum erzeugt wird, welches bei dem folgenden Zylinderhub in die entgegengesetzte Richtung wieder entspannt wird und somit die intermittierende Vakuumerzeugung realisiert wird. Auch bei dieser Ausgestaltung kann zur Regulierung des Druckes innerhalb der Saugglocke während des Betriebes der erfindungsgemäßen Vorrichtung in dem Vakuumschlauch eine Drossel eingebaut sein, die vorzugsweise ebenfalls über die Steuerung Steuer- und einstellbar ist.

Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist in dem Vakuumschlauch ein auswechselbarer und/oder auswaschbarer Filter angeordnet ist. Hierdurch ist gewährleistet, dass keine Körperflüssigkeiten während des Betriebs in die

Vakuumerzeugungseinrichtung gelangen können und diese beschädigen können.

Zudem ist der Filter auch auswaschbar, so dass er mehrmals verwendet werden kann und nicht nach jeder Anwendung ausgetauscht werden muss.

In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung weist die Vakuumerzeugungseinrichtung einen Bowdenzug auf, mit welchem ein Innenteil der Saugglocke in seinem Volumen veränderbar ist, wobei der Bowdenzug über einen Antrieb, der mittels einer Steuerung Steuer- und einstellbar ist, betätigbar ist. In diesem Fall wird das Vakuum innerhalb der Saugglocke dadurch erzeugt, dass das Innenteil der Saugglocke durch Betätigen des Bowdenzuges vergrößert wird, wobei die Saugglocke dicht auf dem zu behandelnden Gewebe aufliegt, und somit die Luft innerhalb des Innenteils der Sauglocke in ein größeren Volumen ausbreitet und somit ein Vakuum erzeugt wird. Wird der Bowdenzug nunmehr in entgegengesetzte Richtung bewegt, verkleinert sich das Volumen des

Innenteils wieder und der ursprüngliche Druck innerhalb des Innenteils stellt sich wieder ein. Eine solche Vakuumerzeugungseinrichtung kann ebenso wie die zuvor beschrieben mit Vakuumpumpe oder den pneumatischen Zylinder in einem kompakten Kleingehäuse untergebracht werden, so dass eine besonders handliche erfindungsgemäße

Vorrichtung gegeben ist.

Ferner ist es auch möglich die zuvor beschriebenen Vakuumerzeugungseinrichtungen miteinander zu kombinieren, so dass energetisch besonders effektiv die zuvor beschriebenen Drücke und Frequenzen mit einer einzigen erfindungsgemäßen

Vorrichtung abgebildet werden können.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist zur Energieversorgung vorteilhafterweise ein Netzteil, vorzugweise für einen Betrieb mit 12 V und/oder 24 V, so dass die Vorrichtung insbesondere auch ohne eigene Energiespeicher beispielsweise in einen PKW- oder LKW-Bordnetz betrieben werden kann.

Natürlich ist es alternativ auch möglich als Energiespeicher Batterien beziehungsweise Akkumulatoren zu verwenden. In diesem Fall ist man bei dem Gebrauch der

erfindungsgemäßen Vorrichtung total ortsunabhängig, da man auf kein existierendes Energienetz zurückgreifen muss.

Nach einem besonders vorteilhaften Gedanken der Erfindung ist die

Vakuumerzeugungseinrichtung in einem Gehäuse angeordnet ist, aus welchem der Vakuumschlauch, an dessen freiem Ende die Saugglocke angeordnet ist, heraustritt, wobei der Vakuumschlauch flexible ausgebildet ist. Durch diese Maßnahme ist ein besonders benutzerfreundliches Handhaben der erfindungsgemäßen Vorrichtung ermöglicht, da während des Betriebs nur die Saugglocke gehandhabt werden muss, während die Vakuumerzeugungseinrichtung als ebenfalls handliche und kompakte Einheit mit ihrem Gehäuse in der Nähe abgestellt werden kann. Nach einem anderen besonders vorteilhaften Gedanken der Erfindung sind die

Vakuumerzeugungseinrichtung, der Vakuumschlauch und die Saugglocke in einem Gehäuse angeordnet, wobei in dem Gehäuse eine Öffnung für die Saugglocke vorgesehen ist an welcher die Saugglocke unverlierbar fixiert ist. Durch diese

Ausgestaltung kann die erfindungsgemäße Vorrichtung als Einhandgerät ausgestaltet werden, in dessen Gehäuse alle zum Betrieb notwendigen Elemente einschließlich einer Energieversorgung, beispielsweise Akkumulatoren oder Batterien, untergebracht sind.

Die erfindungsgemäße Saugglocke für eine zuvor beschriebene erfindungsgemäße Vorrichtung besteht dabei aus Glas, Silikon oder einem Kunststoff besteht und weist eine Öffnung zur Auflage auf Gewebepartien aufweist. Dabei hat es sich als sinnvoll erwiesen, dass insbesondere Saugglocken aus Glas zur therapeutischen Behandlung der eingangs beschriebenen Leiden verwendet werden, während Saugglocken aus Silikon insbesondere zur Intimstimulation verwenden werden. Allerdings können alle Saugglocken, egal aus welchem Material sie bestehen, für jede Anwendung benutzt werden.

Vorzugsweise weist die erfindungsgemäße Saugglocke im Bereich der Öffnung für das zu behandelnde Gewebe eine Wulst, vorzugsweise eine Dichtungswulst auf. Hierdurch ist gewährleistet, dass bei der Anwendung zwischen Saugglocke und zu behandelndem Gewebe eine möglichst gasdichte Verbindung besteht, so dass ein effektiver

Vakuumaufbau durch die Vakuumerzeugungseinrichtung innerhalb der Saugglocke ermöglicht ist. Die Saugglocke weist dabei vorteilhafterweise einen im Wesentlichen zylindrischen Hohlraum auf, der vorzugsweise zur Aufnahme eines Penis und/oder des Hodensacks eines Mannes ausgebildet ist. Ferner ist die Saugglocke im Bereich einer Öffnung für einen Vakuumschlauch im Wesentlichen eicheiförmig ausgebildet. Durch diese

Ausgestaltung der Saugglocke kann sich die Saugglocke insbesondere während des Betriebs mit einer zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Vorrichtung besonders gut an den Penis beziehungsweise den Hodensack und/oder die Eichel des Penis anpasse. Hierdurch ist für den Mann während einer Intimstimulation mit einer erfindungsgemäßen Saugglocke eine besonders naturgetreue Stimulation gegeben.

In gleicher Weise ist für Frauen eine andere erfindungsgemäße Saugglocke dazu ausgebildet, in ihrer Öffnung die Schamlippen und/oder die Klitoris einer Frau

aufzunehmen.

Dabei ragt in einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung zur Erhöhung der

Stimulation aus der Saugglocke beziehungsweise aus deren Öffnung eine Zylinder, vorzugweise ein penisförmiger Zylinder zum Eindringen in die Scheide einer Frau, heraus.

Um die Anwendung während einer Intimstimulation oder aber auch währende einer therapeutischen Behandlung der eingangs genannten Leiden von Behandlungsbeginn an möglichst angenehm zu gestalten, weist die Saugglocke eine Heizung auf. Dadurch kann die Saugglocke vor dem Aufsetzen auf das zu behandelnde oder zu stimulierende Gewebe bereits auf eine angenehme Temperatur, insbesondere auf Körpertemperatur oder auch höher, vorgeheizt werden. Dabei kann die Heizung sowohl als integraler Bestandteil der Saugglocke als auch als separaten Zusatzteils beispielsweise in Form eines vorzugsweise elastischen Gurtes ausgebildet sein kann.

Zusätzlich kann der Saugglocke auch noch ein Vibrationsmotor zugeordnet sein, so dass die Intimstimulation beziehungsweise die therapeutische Behandlung durch eine zusätzliche Vibration der Saugglocke unterstützt werden kann. Ein erfindungsgemäßer Torso weist wenigstens eine zuvor beschriebene Vorrichtung zur Massage und wenigstens eine zuvor beschriebene Saugglocke auf.

Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines

Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.

Es zeigen:

Figur 1 : ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen

Vorrichtung zur Massage in einer Prinzipdarstellung,

Figur 2: ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen

Vorrichtung zur Massage in einer Prinzipdarstellung,

Figuren 3 bis 9: verschiedene Ausführungsbeispiele einer

Vakuumerzeugungseinrichtung einer erfindungsgemäßen

Vorrichtung,

Figuren 10a bis d: verschiedene Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer

Saugglocken,

Figuren 11 a bis c: verschiedene Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer

Saugglocken für Männer,

Figuren 12 a und b: verschiedene Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer

Saugglocken für Frauen, Figur 13 und 14: verschiedene Ausführungsbeispiele einer

Vakuumerzeugungseinnchtung einer erfindungsgemäßen

Vorrichtung,

Figur 15a: ein weiteres Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen

Saugglocke für Frauen,

Figur 15b: ein weiteres Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen

Saugglocke für Männer,

Figuren 16a bis d: verschiedene Ausführungsformen einer Heizung für eine

erfindungsgemäße Saugglocke,

Figur 17: ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen

Saugglocke,

Figuren 18 bis 22 verschiedene Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßen

Torsos in verschiedenen Darstellungen,

Figur 23a: ein weiteres Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen

Saugglocke für Frauen und

Figur 23b: ein weiteres Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen

Saugglocke für Männer.

In den Figuren 1 und 2 ist jeweils ein Ausführungsbeispiel einer Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Sie besteht im Wesentlichen aus einer Vakuumerzeugungseinrichtung 1 , welche vorliegend ihre zum Betrieb notwendige Energie in elektrischer Form über ein Netzteil 21 , welches durch einen Netzstecker 22 mit einem elektrischen Netz verbunden ist. Durch die Vakuumerzeugungseinrichtung 1 ist über einen Vakuumschlauch 5 eine Saugglocke 2 evakuierbar, wobei der Vakuumschlauch 5 über eine Öffnung 14 in das Innere der Saugglocke 2 geführt ist.

In den vorliegenden Ausführungsbeispielen der Figuren 1 und 2 ist in den

Vakuumschlauch 5 ein auswechselbarer und auswaschbarer Filter 20 integriert, der ein Eindringen von Körperflüssigkeit in die Vakuumerzeugungseinrichtung 1 verhindern soll. Die Saugglocke 2 des Ausführungsbeispiel der Figur 1 ist dabei für die Intimstimulation eines Mannes ausgebildet und daher der Form eines Penis nachempfunden, während die Saugglocke 2 der Figur 2 zur Intimstimulation einer Frau und daher zur Aufnahme der Schamlippen und der Klitoris durch eine Öffnung 13 der Saugglocke 2 ausgebildet ist.

Die Figuren 3 bis 9 sowie 13 und 14 zeigen verschiedene Ausführungsformen einer Vakuumerzeugungseinrichtung 1 einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Dabei ist in den Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 3 bis 5 durch einen pneumatischen Zylinder 8, in dem durch einen Antrieb 7 ein Kolben 35 hin und her verschiebbar ist, innerhalb der Saugglocke 2 ein intermittierendes Vakuum erzeugbar, da der pneumatische Zylinder über einen Vakuumschlauch 5 mit der hier nicht dargestellten Saugglocke 2 verbunden ist. Der Kolben 35 des pneumatischen Zylinders 8 wird dabei direkt über den Antrieb 7 angetrieben oder aber der Antrieb 7

beziehungsweise dessen Geschwindigkeit ist über eine Steuerung 4 einstell- beziehungsweise regelbar. Die elektrische Energie für die Energiezufuhr des Antriebes 7 und der Steuerung wird dabei über einen Netzanschluss 23 bereitgestellt. Ferner weisen diese Vakuumerzeugungseinrichtungen 1 auch einen hier nicht dargestellten Betätigungsschalter 26 auf, durch dessen Betätigung die

Vakuumerzeugungseinrichtung 1 in Betrieb genommen oder ausgeschaltet werden kann. Mit einem pneumatischen Zylinder 8 dieser Ausführungsbeispiele ist es möglich die für die Anwendung in der Intimstimulation und der therapeutischen Behandlung notwendigen Drücke zwischen 100 mbar und 950 mbar zu erreichen, wobei mit solch einem pneumatischen Zylinder Frequenzen von bis zu 10 Hz erreichbar sind. Die Ausführungsformen der Figur 14 stellt eine andere Vakuumerzeugungseinrichtung 1 dar, bei der ein Vakuum durch den Antrieb 7 mittels eines Bowdenzuges 9 in der hier nicht dargestellten Saugglocke 2 erzeugbar ist. Von Spezifikationen ist es hiermit ebenfalls möglich die zuvor für den pneumatischen Zylinder 8 beschriebenen

Kenngrößen hinsichtlich Druck und Frequenz zu erreichen. Die Vakuumerzeugung innerhalb der Saugglocke 2 wird weiter unten mit Bezug zu einer durch einen solchen Bowdenzug 9 zu evakuierenden Saugglocke 2 näher erläutert. Jedenfalls ist auch hierbei eine Steuerung 4 zur Steuerung und Regelung des Antriebes

7' beziehungsweise des Bowdenzuges 9 vorgesehen.

Figur 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Vakuumerzeugungseinrichtung 1 , bei dem zur Vakuumerzeugung eine Vakuumpumpe 3 verwendet wird. Für die Anwendung in der Intimstimulation und der therapeutischen Behandlung ist es dabei sinnvoll, eine

Microvakuumpumpe zu verwenden, da mit dieser die notwendigen Drücke im Bereich zwischen 100 mbar und 950 mbar sehr energieeffizient erreicht werden können. Solche Vakuumpumpen 3 eignen sich besonders gut um Vakuum mit diesen Drücken intermittierend mit Frequenz von 1/3 Hz bis 2 Hz zu erreichen. Auch die Vakuumpumpe 5 ist mittels einer Steuerung 4 regel- und steuerbar. Damit auch mit einer solchen Vakuumpumpe 3 ein intermittierendes Vakuum erzeugt werden kann, wird die

Vakuumpumpe 5 durch die Steuerung automatisch in einer gewissen Frequenz, die ebenfalls zwischen 1/3 Hz und 2 Hz liegt, an- uns ausgeschaltet. Damit zwischenzeitlich wieder genug Luft in die Saugglocke 2 eindringen kann und somit der Druck wieder bis annähernd Atmosphärendruck erhöht wird, ist in der Vakuumleitung 5 eine Drossel 6 angeordnet, mit deren Hilfe die einströmende Luft in die Saugglocke mittels der

Steuerung reguliert werden kann. Grundsätzlich ist die Drossel dabei zum Lufteinlass sowohl während des Pumpbetriebes der Vakuumpumpe 3 geöffnet als auch dann, wenn die Vakuumpumpe 3 durch die Steuerung 4ausgeschaltet ist. Prinzipiell ist es natürlich möglich auch die Drossel 6 über die Steuerung 4 zu steuern und sie intermittierend zu öffnen und zu schließen.

In den Figuren 6, 8 und 9 ist eine Vakuumerzeugungseinrichtung 1 dargestellt, bei der die Vakuumerzeugung entweder durch einen pneumatischen Zylinder 8 oder eine Vakuumpumpe 3 beziehungsweise durch eine Kombination von beiden erfolgt. Folglich sind hierbei sowohl der pneumatische Zylinder 8 mit seinem Antrieb 7 als auch die Vakuumpumpe 3 in einem Gehäuse 11 untergebracht. Die Funktionsweise der einzelnen Elemente entspricht der zuvor beschriebenen, allerdings sind die

Vakuumleitungen 5 des pneumatischen Zylinders und der Vakuumpumpe über Ventile 24 und 25 zusammengeschalten, so dass nur ein Vakuumschlauch 5 aus dem Gehäuse 11 heraustritt und mit einer Saugglocke 2 verbindbar ist. In der Figur 13 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei der die Vakuumerzeugung entweder durch einen Bowdenzug 9 oder eine Vakuumpumpe 3 beziehungsweise durch eine Kombination von beiden erfolgt. Folglich sind hierbei sowohl der Bowdenzug 9 mit seinem Antrieb 7' als auch die Vakuumpumpe 3 in einem Gehäuse 11 untergebracht. Die Funktionsweise der einzelnen Elemente entspricht der zuvor für die einzelnen Elemente beschriebenen.

Die Figuren 11 a bis 11 c sowie die Figuren 12a und 12b zeigen Einhandgeräte 29, bei denen auch die Saugglocken 2 in dem gleichen Gehäuse 12 angeordnet sind, wie die gesamte Vakuumerzeugungseinrichtung 1 und dem die Saugglocke 2 mit der

Vakuumerzeugungseinrichtung 1 verbindenden Vakuumschlauch 5. Dabei ist in den Figuren 11 a bis 11 c ein Einhandgerät zur Intimstimulation für einen Mann dargestellt, während die Figuren 12a und 12b ein solches für eine Frau zeigt. Die

Vakuumerzeugung erfolgt hier jeweils mittels eines zuvor beschriebenen

pneumatischen Zylinders.

Die Figuren 10a bis 10d zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele einer

erfindungsgemäßen Saugglocke 2 für die Intimstimulation eines Penis eines Mannes. Die dortigen Saugglocken 2 weisen an ihren einem Ende eine Öffnung 14 auf, in welche eine Vakuumschlauch 5, der in Wirkverbindung mit einer Vakuumerzeugungseinrichtung 1 steht, einführbar ist. An ihrem anderen Ende weisen die dortigen Saugglocken 2 eine Öffnung 13 auf, durch welche der Penis eines Mannes in das Innere der Saugglocke 2 eingeführt werden kann. Damit die Saugglocke 2 während einer Intimstimulation den Penis möglichst vakuumdicht umschließt, sind im Bereich der Öffnungen 13

Dichtungswulste 15 vorgesehen. Um die Stimulation nochmals zu erhöhen sind im Inneren der Sauglocken 2 ebenfalls Wülste 15 angeordnet, die den Penis während der Intimstimulation, also während der intermittierenden Vakuumanwendung, kontaktieren. Alternativ oder zusätzlich zu den hier dargestellten Wülsten 15 können auch Noppen oder dergleichen im Inneren der Saugglocke 2 angeordnet sein.

Die Figuren 15a und 23a zeigen eine Saugglocke 2 zur Intimstimulation einer Frau mit einem Bowdenzug 9 zur Vakuumerzeugung. Zur Intimstimulation wird dabei die

Saugglocke 2 derart über die Schamlippen und die Klitoris eine Frau gesetzt, dass diese vollständig von der Öffnung 13 der Saugglocke 2 aufgenommen sind, während die dort gezeigte Form 26 eines Kunstpenis in die Vagina der Frau aufgenommen ist. Mittels des Bowdenzuges 9 kann nun der Kunstpanis in der Vagina der Frau in

Bewegungsrichtung 30 des Bowdenzugs 9 hin und her bewegt werden, so dass dadurch bereits eine Intimstimulation erzeugt wird. Zusätzlich wird dadurch dass eine Führung 34 durch die Bowdenzug 9 in der Saugglocke 2 das Volumen im Inneren der Sauglocke 2 verändert, so dass auch eine intermittierende Vakuumerzeugung innerhalb der Saugglocke 2 erfolgt. Damit die intermittierende Vakuumerzeugung eines größeren Vakuums ermöglicht ist, ist zusätzlich dazu mittels eines durch eine Öffnung 14 ins Innere der Saugglocke 2 geführten Vakuumschlauchs 5 eine separate

Vakuumerzeugungseinrichtung 1 , beispielsweise ein zuvor beschriebener

pneumatischen Zylinder 8 oder eine Vakuumpumpe 3 angeschlossen. Die

Intimstimulation kann zudem weiter durch einen in dem Kunstpenis angeordneten Vibratormotor 31 verstärkt werden

In gleicher Weise ist mit einer Saugglocke 2 gemäß den Ausführungsbeispielen der Figuren 15b und 23b die Intimstimulation eines Mannes möglich. Dabei ist innerhalb der Saugglocke 2 nochmals ein Innenteil 10 angeordnet, welches durch den Bowdenzug 9 innerhalb von Führungen 33 und 34 in der Saugglocke 2 in Bewegungsrichtung 30 des Bowdenzugs 9 auf und ab verfahrbar ist. Auch hierbei ist durch eine zusätzliche Vakuumerzeugungseinnchtung 1 eine Stimulationssteigerung entsprechend der bei der Saugglocke 2 der Figuren 15a und 23 a für eine Frau erreichbar.

In der Figur 17 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Saugglocke 2 dargestellt. Hierbei ist von der Saugglocke 2 sowohl der Penis als der Hodensack eines Mannes aufnehmbar, wobei jeweils ein Vakuumschlauch 5, der anderen Endes mit einer Vakuumerzeugungseinrichtung 1 verbunden ist, im Bereich des Hodensacks und im Bereich der Penisspitze beziehungsweise der Eichel in die Saugglocke 2 eingeführt ist. Mit einer solchen Saugglocke kann gleichzeitig der Hodensack und der Penis eines Mannes stimuliert werden.

In der Figur 16 sind verschiedene Ausführungsbeispiele einer separaten Heizung 17, die mittels eines Gurtes 19 um eine Saugglocke 2 gelegt werden können, dargestellt. Während die drei linken Darstellungen einen geöffneten Gurt 19 zeigen, der separat geschlossen werden muss, zeigt die rechte Darstellung einen bereits in sich

geschlossenen Gurt 19, der über eine Saugglocke 2 gestülpt werden muss. Alle hier gezeigten Ausführungsformen weisen zusätzlich einen Vibratormotor 31 auf, der für eine zusätzliche Intimstimulation genutzt werden kann. Die Figuren 18 bis 22 zeigen verschieden Torsi 32, mit wenigstens einer

erfindungsgemäßen Vorrichtung, die wenigstens eine der zuvor beschriebenen

Vakuumerzeugungseinrichtung 1 und wenigstens eine in den jeweiligen Torso 32 integrierte zuvor beschriebene Saugglocke 2 aufweist. Die

Vakuumerzeugungseinrichtung 1 kann dabei in den Jeweiligen Torso 32 integriert sein, kann allerdings auch außerhalb des jeweiligen Torsos 32 angeordnet sein. Bezugszeichenliste

1 Vakuumerzeugungseinrichtung

2 Saugglocke

3 Vakuumpumpe

4 Steuerung

5 Vakuumschlauch

6 Drossel

7 Antrieb

T Antrieb

8 Pneumatischer Zylinder

9 Bowdenzug

10 Innenteil

1 1 Gehäuse

12 Gehäuse

13 Öffnung

14 Öffnung

15 Wulst, Dichtungswulst

16 Zylinder

17 Heizung

18 Vibrationsmotor

19 Gurt

20 Filter

21 Netzteil

22 Netzstecker

23 Netzanschluss

24 Dreiwegeventil

25 Ventil

26 Betätigungsschalter

27 Wulst

28 Form Einhandgerät

Bewegungsrichtung Bowdenzug Vibratormotor

Torso

Führung

Kolben

Claims

Patentansprüche

1 . Vorrichtung zur Massage mit wenigstens einer Vakuumerzeugungseinrichtung (1 ) und wenigstens einer damit in Wirkverbindung stehendend Saugglocke (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuumerzeugungseinrichtung (1 ) zur intermittierenden Erzeugung eines Vakuums in der Saugglocke (2) ausgebildet ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die

Vakuumerzeugungseinrichtung (1 ) zur Erzeugung eines Vakuums in der

Saugglocke (2) mit einem Druck von 100 mbar bis 950 mbar, insbesondere von 350 mbar bis 500 mbar, ausgebildet ist.

3. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass die Vakuumerzeugungseinrichtung (1 ) zur intermittierenden Erzeugung eines Vakuums in der Saugglocke (2) mit einer Frequenz von 1/3 Hz bis 9 Hz, insbesondere von 1 Hz bis 10/3 Hz ausgebildet ist.

4. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass die Vakuumerzeugungseinrichtung (1 ) eine Vakuumpumpe (3) und eine Steuerung (4) für die Vakuumpumpe (3) sowie einen Vakuumschlauch (5) zwischen Vakuumpumpe (3) und Saugglocke (2) aufweist.

5. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass die Vakuumerzeugungseinrichtung (1 ) einen mittels eines motorischen Antriebes (7) antreibbaren pneumatischen Zylinder (8) und eine Steuerung (4) für den pneumatischen Zylinder (8) sowie einen Vakuumschlauch (5) zwischen pneumatischen Zylinder (8) und Saugglocke (4) aufweist

6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass, in dem

Vakuumschlauch (5) eine Drossel (6) eingebaut ist, die vorzugsweise ebenfalls über die Steuerung (4) Steuer- und einstellbar ist.

Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Vakuumschlauch (5) ein auswechselbarer und/oder auswaschbarer Filter (20) angeordnet ist.

Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuumerzeugungseinrichtung (1 ) einen Bowdenzug (9) aufweist, mit welchem ein Innenteil (10) der Saugglocke (2) in seinem Volumen veränderbar ist, wobei der Bowdenzug über einen Antrieb (7'), der mittels einer Steuerung (4) Steuer- und einstellbar ist, betätigbar ist.

Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Energieversorgung ein Netzteil, vorzugweise für einen Betrieb mit 12 V und/oder 24 V, oder Batterien beziehungsweise Akkumulatoren vorgesehen sind.

Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuumerzeugungseinrichtung (1 ) in einem Gehäuse (11 ) angeordnet ist, aus welchem der Vakuumschlauch (5), an dessen freiem Ende die

Saugglocke (2) angeordnet ist, heraustritt, wobei der Vakuumschlauch (5) flexible ausgebildet ist.

Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuumerzeugungseinrichtung (1 ), der Vakuumschlauch (5) und die Saugglocke (2) in einem Gehäuse (12) angeordnet sind, wobei in dem Gehäuse (12) eine Öffnung für die Saugglocke (2) vorgesehen ist an welcher die

Saugglocke (2) unverlierbar fixiert ist.

12. Saugglocke, insbesondere für eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Glas, Silikon oder einem Kunststoff besteht und eine Öffnung (13) zur Auflage auf Gewebepartien aufweist. Saugglocke nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Öffnung (13) eine Wulst (15), vorzugsweise eine Dichtungswulst (15) vorgeseh ist.

Saugglocke nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie im Wesentlichen einen zylindrischen Hohlraum aufweist, der vorzugsweise zur Aufnahme eines Penis und/oder des Hodensacks eines Mannes und/oder im Bereich einer Öffnung (14) für einen Vakuumschlauch (5) eicheiförmig

ausgebildet ist.

15. Saugglocke nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie dazu ausgebildet ist, in ihrer Öffnung (13) die Schamlippen und/oder die Klitoris einer Frau aufzunehmen.

16. Saugglocke nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass aus der Öffnung (13) eine Zylinder (16), vorzugweise ein penisförmiger Zylinder (16) zum

Eindringen in die Scheide einer Frau, herausragt.

Saugglocke nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Heizung (17) und/oder einen Vibrationsmotor (18) aufweist, wobei die Heizung (17) sowohl als integraler Bestandteil der Saugglocke (2) als auch als separates Zusatzteils beispielsweise in Form eines vorzugsweise elastischen Gurtes (19) ausgebildet sein kann.

Torso mit wenigstens einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 und mit wenigstens einer Saugglocke (2) nach einem der Ansprüche 12 bis 17.