DE2107235B2 - Einlage fuer eine zur aufnahme eines fluessigkeitsbades dienende wasserbehandlungswanne - Google Patents
Einlage fuer eine zur aufnahme eines fluessigkeitsbades dienende wasserbehandlungswanneInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H33/00—Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
- A61H33/02—Bathing devices for use with gas-containing liquid, or liquid in which gas is led or generated, e.g. carbon dioxide baths
- A61H33/025—Aerating mats or frames, e.g. to be put in a bath-tub
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S4/00—Baths, closets, sinks, and spittoons
- Y10S4/18—Bathroom fixture liners
Description
lungswanne eingelegt, daß die Folic eine Aasklei- in ^^?^^^J^tm^
dung innerhalb der Wanne bildet. Die Rohrleitungen Ende 20 bzw 22 gee»££n * Wannc j0. Die
werden mit einer Quelle unter Druck stehenden und und 8 bedeck die ηnuisu tendevv ^ ^
gegebenenfalls in einem pulsierenden Strom abgcge- Rohrleitungen 16 und 18smda.1J und mit
benen Gases verbunden, und die Wanne wird mit der 5 den an einem Ansc Iß 1^ 24 ^en und gege-
hydrotherapeutischen Flüssigkeit wie l. B. warmem einer Quelle eine unter Druck sie ^ z ß
Wasser «efüllt. Der Hydrotherapeut oder Wasserheil- bencnfalls pulsierend abgegebenen υ
kundler°setzt oder legt den Patienten in die Wanne einer Pumpe 2^'^bf,de"estellten Ausführungsform
und bestimmt dann, wo und an nur welcher Stelle Be, der '" F. g 3 dargestel»* Ronrlci.
eine Flüssigkeiisbewegung wünschenswert ist, wöbe. io weisen die '" ^"chS ^32 einc Vielzahl in
die Wahl der Badbewegung jeweils von den Bedurt- lungen 28 und 30 der bin agc deren
„issen des Pat.enten abhängt. Zu diesem Zweck Längsrichtung de Ro! jungen angeordne-
bringt der Therapeut öffnungen in den Rohrlcitun- ganze Lange in gegu ^'g™," f dic v(111
gen beispielsweise durch Lochen an, so daß Gas oder ter Offnungen oder Du ehbrechunu ^
Luft durch diese öffnungen hindurchgehen kann und iS einer ^uckemp dl.chen Abdecki c ^^^
die hydrotherapeutische Flüssigkeit in der Umgebung sind. Im Gebrauch werden ausg ^ um
eines Loches oder mehrerer Löcher in Bewegung '^ .d™?cmp^dSen/«fi^ttii34 freizulegen,
versetzt wird. Im Anschluß an die Wasserbehandlung die jeweils gewünschten öffnungen *
wW die Einlage an der Stelle des Wannenabflusses n D^e Wirkungsweise aj EmUg^t ^
mit einem Loch versehen, so uaß die Flüssigkeit ao Die Einlage 14 wird aut tue wai * verbun-
TrchTen Ausfluß austreten und ablaufen kann. Die die Rohrleitungen werden ™^r. ^tmpcutischc
Kunststoffolieneinlage wird dann aus der Wasserbe- den. Dann wirdI in J« JmI^h „Η^ und
handlungswanne herausgenommen und weggeworfen. oder ^««^^ηρΠ^Γ^ *oder gelegt.
Dadui :h ist für jeden Patienten ein sanitäres Wasser- e.n Patient wird in die wann g ^ Zonen
heilbad gewährleistet, und es ist nicht erforderlich, *5 Der »»^"Ρ^^^^^ den Bedürfnissen
die Wasserbehandlungswanne für jeden Patienten zu aus, in,denen 1J^Sf keitsbewegung erwünscht
ueb rniciuwii ki>
ttels
serb^ndiu^^nemrt einer in dieler befindli- ^.S^itSSAi*'*«^
serbehandlungswanne mn einer in uie^ei ucin.u..- ^. & -, b f
chen und enUprechend der Erfindung ausgebildeten öffnunpn ^ Ac and» D ^
Einlage, wobei die Rohrleitungen mit einer Druck- fmdhche Abdeckung eru« Strom zuge.
gasquelle verbunden sind, fi:f ' r rnmt durch d?e öffnungen aus und ver-
g Fig.2 einen Schnitt entsprechend der Linie 2-2 35 führte C^»ttom^du ch die ü S öffnungen in
^.Vi Ausschnitt aus einer weiteren Aus- Segung. B^jSJS
führungsform der Erfindung. Ρ^^Μ Ä SS def AMu«e5 eine öff-
In der Zeichnung ist eine Wasserbehandlung^ genommen ^und η d« ^e h so daß die piüssigwanne
10 mit einem Abfluß 12 zum Abführen der 40 nung '" ^er Emlage angeo >
he enom.
nicht mehr benötigten Flüssigkeit dargestellt. Eine keit ablau^n kann. L»,e tm β
aus einer Kunststoffolie hergestellte Einlage 14 mit men und weggeworfen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Einlage für eine zur Aufnahme eines Fliis- 5 handlung, wie sie z.B. wünschenswert sein kann bei
sigkc'tsbades dienende Wasserbehandlungs- Patienten mit Brandwunden, nicht möglich ist.
wanne, die an einem Ende geschlossene und am Außerdem sind die bekannten Einlagen in ofern für
anderen Ende mit einer Gasquelle verbindbare die hydrotherapeutische Behandlung wenig geeignet,
Rohrleitungsabschnitte aufweist, an denen Öff- wej| n;U;h erfolgter Behandlung sowohl Einlage als
nungen zum Gasaustritt und damit zur Bewegung lo auch Wanne jedes Mal wieder sterilisiert werden
einer Badeflüssigkeit angeordnet sind, da- müssen. Der bekannte Strahler ermöglicht zwar''ine
durch gekennzeichnet, daß die Rohrlei- lokale Behandlung, muß jedoch mit der Hand an die
tungsabschnitte der Einlage (16 und 18) wahl- jeweiligen Körperstellen geführt werden, was bei
weise an Stellen mit Gasaustrittsöffnungen (34) schwerverletzten Patienten nur durch einen Tlicravcrsehbar
sind, an denen eine hydrotherapeuti- I5 peuten geschehen könnte, dessen Hände dadurch gesche
Behandlung gewünscht wird, und daß sie bunden wären. Außerdem würde eine Langzeitbemit
einer zum Bedecken des die Flüssigkeit um- handlung Schwierigkeiten bereiten. Db gleichzeitige
fassendem Bereiches der Wanne (10) dienenden lokale Behandlung von mehreren Körperstellen wäre
Kunststoffolie (14) verbunden sind. ebenso nicht möglich.
2. Einlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 20 Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zuzeichnet,
daß die Gasaustrittsöffnungen ausstanz- gründe, eine Einlage für Wasserbehandlungswannen
bar sind oder durch das Entfernen uner druck- zu schaffen, bei der der Gasaustritt nur in bestimmte
empfindlichen Abdeckung über bereits vorge- Zonen der in der Wanne befindlichen Flüssigkeit erformten
Öffnungen entstehen. folgen soll, so daß nur die Körperstellen eines Pa-
25 tienten hydrotnerapeutisch behandelt werden, die auch tatsächlich behandelt werden müssen und bei
der nicht nach jeder Behandlung Wanne und Einlage
sterilisiert werden müssen.
Die Erfindung betrifft eine Einlage für eine zur Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geAufnahme
eines Flüssigkeitsuddes dienende Wasser- 30 löst, daß die Rohrleitungsabschnitte der Einlage
behandlungswanne, die an einem Ende geschlossene wahlweise an Stellen mit Gasaustrittsöffnungen ver-
und am anderen Ende mit ein^r Gasquelle verbind- sehbar sind, an denen eine hydrotherapeutische Bebare
Rohrleitungsabschnitte aufweist, an denen Öff- handlung gewünscht wird, und daß sie mit einer zum
nungen zum Gasaustritt und damit zur Bewegung Bedecken des die Flüssigkeit umfassenden Bereiches
einer Badeflüssigkeit angeordnet sind. 35 der Wanne dienenden Kunststoffolie verbunden sind.
Derartige Einlagen dienen dazu, Luft oder andere Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
gasförmige Stoffe in eine mit einer Flüssigkeit ge- insbesondere darin, daß örtlich begrenzte hydrothefüllte
Wanne so einzuleiten, daß eine hydrotherapeu- rapeutische Behandlungen mit Hilfe einer Einlage
tische Behandlung von in der Wanne befindlichen möglich gemacht werden, ohne daß diese Einlage um
Personen ermöglicht wird. 40 Körperteile herumgewickelt werden muß, daß eine
Es ist ein sogenannter Druckluft-Verteiler be- solche örtlich begrenzte Behandlung an mehreren
kannt, bei dem Luft aur einem engmaschigen Poren- Stellen gleichzeitig erfolgen kann, ohne daß Strahler
netz von in einem Baderost befindlichen Elastik- manuell geführt werden müssen, und daß das Sterilischläuchen
austritt, wobei der Baderost am Boden sieren der Einlage und Wanne nach jeder Behandeiner
Wanne befestigt wird (Medizinal-Markt, 45 lung entfällt. Das weiteren stellt die erfindungsge-3.
Jahrgang, Nr. 9, 1955, S. 288 und 289). mäße Einlage eine auf einfache Art und Weise zu
Es existieren auch sogenannte Strahler zur lokalen handhabende Vorrichtung dar, die außerdem aus
Anwendung, bei denen der Luftaustritt durch eine einem billigen, überall erhältlichen Material hergeetwa
30 qcm große Membranfläche erfolgt und die stellt werden kann.
mit der Hand an die jeweils zu behandelnden Kör- 50 In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
perstellen geführt werden können (Medizinal-Markt, sind die Gasaustrittsöffnungen ausstanzbar oder ent-3.
Jahrgang, Nr. 9, 1955, S. 288 und 289). stehen durch das Entfernen einer druckempfindli-
Des weiteren kennt man einen festen Rost für ein chen Abdeckung über bereits vorgeformten öffnun-Luftperl-
und Sprudelbad, der aus einem Körper mit gen.
Durchführungen zur Luftzufuhr und zum Luftaus- 55 Beide Ausführungsformen haben sich als zwecktritt
besteht (deutsches Gebrauchsmuster 6 604 406). mäßig erwiesen, weil sie das Anbringen der Löcher
Außerdem kennt man sogenannte Wirkmassage- auf einfache Weise durch das behandelnde Personal,
körper, die eine durchlöcherte Seite für den Luftaus- wie z. B. einen Hydrotherapeuten, ermöglichen. Dazu
tritt besitzen und je nach Anwendungszweck ausge- kann ein gewöhnlicher Locher verwendet werden,
bildet sein können (deutsches Gebrauchsmuster 60 bzw. bei Vorhandensein vorgeformter Öffnungen
I 728 527). brauchen nur mit wenigen Handgriffen die an diesen
Schließlich ist auch eine flexible gummiartige befindlichen druckempfindlichen Abdeckungen ent-Matte
bekannt, die an ihrer Oberfläche zwischen fernt zu werden.
Rippen angeordnete kleine öffnungen zum Luftaus- Entsprechend der nachstehend beschriebenen Er-
tritt aufweist und die auch als Zylinder zusam- 65 findung wird eine nach Gebrauch wegzuwerfende
mengerollt werden kann, um um einzelne Körperteile Kunststoffolie, an der entweder Rohrleitungen befeder
Patienten herumgerollt werden zu können stigt oder in einem Stück mit der Folie ausgebildet
fUSA.-Patentschrift 3 299 885). sind, in einer solchen Weise in eine Wasserbehand-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (3)
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- 1971-04-19 GB GB2142971A patent/GB1342118A/en not_active Expired
Also Published As
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