DE102017106244A1 - Vorrichtung zum Desinfizieren von Händen - Google Patents

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    • A61L2/16Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using chemical substances
    • A61L2/18Liquid substances or solutions comprising solids or dissolved gases
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Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Desinfizieren von Händen, die einen Handgriff, insbesondere einen Türgriff (1), angreifen, wobei zum Aufsetzen auf den Handgriff (1) eine Hülle (2) vorgesehen ist, in der sich ein Desinfektionsmittel befindet, welches durch Öffnungen (3) in der Hülle (2) austritt, soll sich das Desinfektionsmittel in einem aus der Hülle (2) entfernbaren Aufnahmeelement (4) befinden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Desinfizieren von Händen, die einen Handgriff, insbesondere einen Türgriff, angreifen, wobei zum Aufsetzen auf den Handgriff eine Hülle vorgesehen ist, in der sich ein Desinfektionsmittel befindet, welches durch Öffnungen in der Hülle austritt.
  • Stand der Technik
  • Die meisten Keime die wir mit uns herumtragen befinden sich an den Händen. Wir berühren alles mit den Händen, Einkaufswägen, Türklingen, unser Gesicht und wir husten und niesen in unsere Hände. Ganz zu schweigen von den diversen Händen, die geschüttelt werden. Die Keime tragen wir überall hin mit. Wir übertragen sie auf andere Objekte oder sogar auf Menschen.
  • Besonders in Krankenhäusern wird dies zu Gefahr, wo frisch operierte Patienten mit eine offenen Wunde liegen und sich genau dort diese Keime festsetzen können. Deshalb ist es genau da so wichtig, dass wir unsere Hände desinfizieren, um keinen Patienten in Gefahr zu bringen.
  • Auch beim Hinausgehen ist es ratsam, seine Hände zu desinfizieren, da auch gefährliche Keime innerhalb des Krankenhauses darauf warten, mit nach draussen genommen zu werden.
  • Wird nun besonders Gewicht auf Keimfreiheit gelegt, muss sich zuerst um die Hände gekümmert werden. In Krankenhäusern und anderen Einrichtungen wird aber das vorgeschriebene Desinfizieren der Hände leider aus Bequemlichkeit nicht immer angewendet.
  • Die Vorrichtung in der DE 20 2004 006 845 U1 unterbindet dies. Das Prinzip ist, dass die Türklinke von einem Kunststoffmantel umgeben ist und bei Benutzung Desinfektionslösung abgibt. Somit ist es unmöglich einen Raum ohne das Desinfizieren der Hände zu betreten oder zu verlassen.
  • Hierbei wird an einer Tür, oberhalb der Türklinke eine Desinfektionslösung angebracht. Sie wird an einer Metallhalterung befestigt, diese wird mit der Tür verschraubt.
  • Für die Desinfektionslösung ist handelsübliche Lösung zu verwenden. Diese Lösung läuft dann in einer Kunststoffleitung von 1.5 mm Durchmesser in Richtung Türklinke bzw. einer Hülle um die Türklinke.. Wird von den Fingern Druck auf die Hülle bzw. Kanalwände ausgeübt, so wird der Kunststoff eingedrückt, wobei sich Klappen öffnen und so die Desinfektionslösung ausströmt.
  • Der Nachteil an der oben genannten Erfindung ist, dass extra eine Vorrichtung dafür an der Tür verschraubt werden muss. Das ist zeitaufwändig und nicht praktikabel, wenn bedacht wird, wie viele Türen in einem Krankenhaus beispielsweise damit versehen werden müssten.
  • Aufgabe
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Desinfizieren von Händen aufzuzeigen, die den oben genannten Nachteil behebt, die einfach zu montieren und zu handhaben ist.
  • Lösung der Aufgabe
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass sich das Desinfektionsmittel in einem aus der Hülle entfernbaren Aufnahmeelement befindet.
  • Das Aufnahmeelement befindet sich in einer Hülle, die einfach und ohne grossen Aufwand auf eine Türklinke bzw. einen Türgriff aufgesetzt werden kann, wobei das Desinfektionsmittel aus Öffnungen in dieser Hülle austritt und auf die Hände einer Person gelangt. Die Hülle und das darin befindliche Ausnahmeelement haben den grossen Vorteil, dass sie einfach zu installieren und zu wechseln sind, wobei hier weder in eine Tür gebohrt, noch geschraubt werden muss.
  • Es soll hervorgehoben werden, dass als Handgriff nicht nur Türgriffe in Betracht kommen, sondern von der vorliegenden Erfindung alle denkbaren Handgriffe umfasst werden. Zum Beispiel gehören dazu auch Traggriffe an Tragen für Patienten oder Verletzte, Handgriffe an Möbelstücken oder sogar am Auto oder in Flugzeugen. Es solle davon alle Elemente umfasst sein, welche von Händen angegriffen werden und bei denen der Wunsch besteht, dass die Hände desinfiziert werden.
  • Das Aufnahmeelement ist im bevorzugten Ausführungsbeispiel ein Tuch bzw. Schwammtuch. Dies ist besonders einfach in der Hülle zu platzieren und macht eine einfache Handhabung und ein einfaches Austauschen möglich.
  • Das Tuch weist bevorzugt eine Dicke von 6-8 mm oder dicker auf, wodurch es in der Lage ist, sehr viel Desinfektionsflüssigkeit aufzunehmen. Damit gehen eine öftere Benutzung und geringere Anzahl an Auswechslungen einher.
  • Die Menge an Desinfektionsflüssigkeit soll bei der vorliegenden Erfindung ebenfalls bevorzugt bei ca. 30 ml oder mehr liegen. Dies ist die optimale Menge, um die Hülle mit dem Aufnahmeelement etwa zwei bis drei Tage lang, je nach Publikumsverkehr auch täglich, verwenden zu können, bevor das Aufnahmeelement ausgetauscht wird.
  • Die Hülle, in der sich das Tuch befindet und die über den Türgriff befestigt werden soll, ist bevorzugt flexibel ausgestaltet. Somit kann sie sich an vielerlei Arten und Formen von Türgriffen anpassen und kann ohne Schwierigkeiten die Desinfektionsflüssigkeit durch entsprechende Öffnungen abgeben.
  • Bevorzugt soll die Hülle aus Silikon, bevorzugt aus Biosilikon, gefertigt werden, da Silikon die Eigenschaft hat, sehr flexibel und vor allem sehr lange haltbar zu sein. Ausserdem spielt in der heutigen Zeit bei allen Dingen der Recyclinggedanke ebenfalls eine wichtige Rolle und Silikon ist gut recycelbar.
  • Die Hülle besitzt Randstreifen und eine Stirnwand zum Ende hin, damit sie den Türgriff gut um- und verschliessen kann und keine Flüssigkeit an anderer Stelle, ausser aus den in der Hülle befindlichen Öffnungen, austreten kann.
  • Im Inneren der Hülle sind in Längsrichtung verlaufende Stützstege angebracht, die zum einen das Tuch in seiner Position halten und zum anderen ein Zuviel an Flüssigkeit ableiten, sodass nur eine geringe, aber ausreichenden Menge an Desinfektionsmittel durch die Öffnungen an die Hand einer Person gelangen kann. Der Vorteil hierbei ist, dass kein Desinfektionsmittel verschwendet wird, weil eventuell zu viel durch die Öffnungen abgegeben wird.
  • Die Hülle ist so ausgeformt, dass sie aus zwei Schalen besteht, die durch einen öffenbaren Verschluss, insbesondere ein Steckverschluss, miteinander verbindbar sind. Somit ist eine leichte Installation auf einem Türgriff und zudem noch ein nicht Verrutschen des Tuches im Inneren gewährleistet.
  • Der Verschluss besteht beispielsweise aus pilzförmigen Noppen an einer Schale, die in Schliesslage in entsprechende hinterschnittene Öffnungen in der anderen Schale eingreifen. Der Verschluss bewirkt, dass die Hülle fest und sicher am Türgriff sitzt und nicht versehentlich abgezogen werden kann.
  • Es sei noch zu erwähnen, dass die Öffnungen in der Hülle, durch welche das Desinfektionsmittel austreten kann, bevorzugt einen Durchmesser von etwa 1 mm aufweisen. Dies ist die optimale Grösse, um ausreichend Flüssigkeit an die Hand einer Person zu bringen.
  • Die Hülle selbst hat eine Länge von etwa 95 mm, einen Aussendurchmesser von 38/39 mm und eine Wandstärke von 2,5-3,0 mm. Damit ist sie universal und für jeden Handgriff einsetzbar.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
    • 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Desinfizieren von Händen in Gebrauchslage;
    • 2 einen Längsschnitt der Vorrichtung gemäss 1;
    • 3 einen Querschnitt der Vorrichtung gemäss 1;
    • 4 ein vergrössert dargestelltes, weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Verschlusses.
  • 1 zeigt einen Handgriff 1, wobei es sich im bevorzugten Ausführungsbeispiel um einen Türgriff handelt, und eine Vorrichtung V zum Desinfizieren von Händen in einer Gebrauchslage. Der Türgriff 1 soll im Folgenden nicht weiter beschrieben werden.
  • Die Vorrichtung V weist eine Hülle 2 auf, welche mit mehreren kleinen Öffnungen 3 versehen ist. Die Öffnungen 3 haben im bevorzugten Ausführungsbeispiel einen Durchmesser von ca. 1 mm. Die Hülle 2 soll bevorzugt aus Silikon gefertigt sein, um eine hohe Elastizität bzw. Flexibilität und auch Stabilität zu gewährleisten. Die Dicke der Silikonhülle 2 soll ca. 2 mm betragen. Im Längsschnitt gemäss 2 werden deutlich die Hülle 2 und die Öffnungen 3 gezeigt.
  • Innerhalb der Hülle 2 ist ein Aufnahmeelement 4, beispielsweise ein Tuch oder Schwammtuch, eingelegt. Das Aufnahmeelement 4 hat eine Dicke von 6-8 mm und kann eine Flüssigkeitsmenge von etwa 30 ml aufnehmen.
  • Des Weiteren ist eine Aussparungsöffnung 5 erkennbar, die dazu dient, den Türgriff 1 an dieser Stelle zu umschliessen. Neben der Aussparungsöffnung 5 sind Randstreifen 6.1 und 6.2 und gegenüberliegend eine geschlossene oder ebenfalls offene Stirnwand 7 zu sehen, welche den Türgriff 1 umschliessen und somit die Hülle 2 bzw. das Innere 8 der Hülle 2 in Gebrauchslage komplett abdichten, sodass keine Flüssigkeit austreten kann.
  • Im Inneren 8 sind weiterhin in Längsrichtung verlaufende Stützstege 9.1 und 9.2 zu erkennen, die sich gemäss 3, dem Querschnitt der vorliegenden Erfindung, im Inneren 8 der Hülle 2 zwischen Aufnahmeelement 4 und Hülle 2 befinden. Sie dienen dazu, zum einen ein Zuviel an Flüssigkeit aufzufangen und zum anderen das Tuch bzw. Aufnahmeelement 4 im Inneren 8 zu halten.
  • Des Weiteren wird deutlich, dass die Hülle 2 aus mindestens zwei Schalen 10.1 und 10.2 besteht, die durch einen öffenbaren Verschluss 11, im bevorzugten Ausführungsbeispiel einen Steckverschluss, miteinander verbindbar sind.
  • Der Verschluss 11 besteht im bevorzugten Ausführungsbeispiel aus pilzförmigen Noppen 12, die in Schliesslage in entsprechende hinterschnittene Öffnungen 13 in der anderen Schale 10.2 eingreifen.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel eines Verschlusses 11.1 gemäss 4 ist einends an die Hülle eine Rinne 15 angeformt, in die in Verschlusslage ein anderenends angeformter Riegel 16 eingreift.
  • Insgesamt ist noch zu erwähnen, dass das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Hülle 2 eine Länge von 95 mm und einen Aussendurchmesser von 35 mm aufweist.
  • Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist Folgende:
  • Die meisten Keime tragen wir an unseren Händen, da wir damit alles anfassen, Hände schütteln usw. Um jedoch, vor allem in Krankenhäusern, zu verhindern, dass die Keime mit hineingetragen werden, muss jeder, der einen Handgriff anfasst, seine Hände desinfizieren. Dies tut aber nicht jeder. Die Hülle 2 der vorliegenden Erfindung dient dazu, dies zu ändern, indem sie um einen Handgriff 1 festgelegt wird.
  • Im Inneren 8 der Hülle 2 befindet sich ein Aufnahmeelement 4, beispielsweise ein Tuch oder Schwammtuch. Dieses wird beim Angreifen des Türgriffs 1 gequetscht und leitet augenblicklich Desinfektionsflüssigkeit durch die Öffnungen 3 in der Hülle 2 nach aussen und benetzt damit die Hand der Person, die an den Türgriff 1 gegriffen hat. Nun muss die Person nur noch beide Hände aneinander reiben und beide Hände sind desinfiziert, wobei weniger Keime beispielsweise in Krankenhäuser hinein und auch herausgetragen werden.
  • Die vorliegende Erfindung kann für jeden Handgriff 1 verwendet werden, und es sind keine extra Aufbauten nötig. Ausserdem ist das Aufnahmeelement 4 im Inneren 8 der Hülle 2 einfach wechselbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Türgriff
    2
    Hülle
    3
    Öffnungen
    4
    Aufnahmeelement
    5
    Aussparungsöffnung
    6
    Randstreifen
    7
    Stirnwand
    8
    Innere
    9
    Stützsteg
    10
    Schale
    11
    Verschluss
    12
    Pilzförmiger Noppen
    13
    Hinterschnitt. Öffnung
    14
    Rinne
    15
    Riegel
    V
    Vorrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202004006845 U1 [0006]

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Desinfizieren von Händen, die einen Handgriff, insbesondere einen Türgriff (1), angreifen, wobei zum Aufsetzen auf den Handgriff (1) eine Hülle (2) vorgesehen ist, in der sich ein Desinfektionsmittel befindet, welches durch Öffnungen (3) in der Hülle (2) austritt, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Desinfektionsmittel in einem aus der Hülle (2) entfernbaren Aufnahmeelement (4) befindet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (4) ein Tuch, insbesondere ein Schwammtuch, ist, welches in die Hülle (2) eingelegt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Tuch (4) eine Dicke von 6-8 mm aufweist.
  4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (4) etwa 30 ml an Desinfektionsmittel aufnimmt.
  5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (2) zumindest teilweise flexibel ausgestaltet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (2) aus einem Silikonwerkstoff besteht.
  7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (2) jeweils stirnwärtig zumindest teilweise Randstreifen (6) bzw. Stirnwände (7) aufweist, durch welche das Innere (8) der Hülle (2) in Gebrauchslage gegenüber aussen abgeschlossen ist.
  8. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren (8) der Hülle (2) zwischen Aufnahmeelement (4) und Hülle (2) in Längsrichtung verlaufende Stützstege (9) vorgesehen sind.
  9. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (2) aus zumindest zwei Schalen (10) besteht, die durch einen öffnenbaren Verschluss (11, 11.1) miteinander verbindbar sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss aus pilzförmigen Noppen (12) an einer Schale (10.1) besteht, die in Schliesslage in entsprechende hinterschnittene Öffnungen (13) in der anderen Schale (10.2) eingreifen.
  11. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (3) in der Hülle (2) einen Durchmesser von etwa 1 mm aufweisen.
  12. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (2) eine Länge von 95 mm und einen Aussendurchmesser von 35 mm aufweist.
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