DE3781240T2 - Vorrichtung zur stimulation von gliedversteifungen. - Google Patents

Vorrichtung zur stimulation von gliedversteifungen.

Info

Publication number
DE3781240T2
DE3781240T2 DE8787903649T DE3781240T DE3781240T2 DE 3781240 T2 DE3781240 T2 DE 3781240T2 DE 8787903649 T DE8787903649 T DE 8787903649T DE 3781240 T DE3781240 T DE 3781240T DE 3781240 T2 DE3781240 T2 DE 3781240T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vacuum
space
pump
chamber
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE8787903649T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3781240D1 (de
Inventor
F Marcune
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lehigh Group Ltd USA
Original Assignee
Lehigh Group Ltd USA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lehigh Group Ltd USA filed Critical Lehigh Group Ltd USA
Application granted granted Critical
Publication of DE3781240D1 publication Critical patent/DE3781240D1/de
Publication of DE3781240T2 publication Critical patent/DE3781240T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/41Devices for promoting penis erection
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/41Devices for promoting penis erection
    • A61F2005/412Devices for promoting penis erection by vacuum means

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Reproductive Health (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen orthopädischen Apparat zum Stimulieren einer Erektion der Art, wie er in der Präambel von Anspruch 1 offengelegt wird.
  • Ein Apparat dieser Art ist aus US-A-3 744 486 bekannt.
  • Die Unfähigkeit, eine Erektion des männlichen Geschlechtsorgans zu erreichen und aufrechtzuerhalten, ist seit langem als Problem einiger Männer bekannt. Obwohl das Problem bei Männern fortgeschrittenen Alters verbreiteter ist, nimmt es auch unter jüngeren Männern zu, insbesondere bei denen, die unter psychologischem Stress und/oder schlechter Durchblutung leiden. Orthopädische Penis-Implantate sind bei der Stimulierung der Erektion recht erfolgreich gewesen, aber sie erreichen nicht unbedingt eine Vergrößerung der erwähnten erektilen Gewebe durch Blut.
  • Der männliche Penis besteht hauptsächlich aus drei spongiösen, erektilen Geweben, zwei großen Corpus-cavernosum-Geweben und einem kleineren Corpus-spongiosum-Geweben, die die Harnröhre einschließen. Zur Erektion des Penis kommt es, wenn die spongiösen, erektilen Gewebe schnell mit Blut gefüllt werden, das die Venen zusammendrückt, die gewöhnlich den Penis drainieren. Blut, das normalerweise aus dem Penis abfließt, verbleibt in den Geweben und ruft Versteifung oder eine Erektion hervor.
  • Normalerweise resultiert die Erektion des Penis aus verstärktem Blutfluß durch die Penisrückenarterie und die tiefe Penisarterie, der in die großen Corpus-cavernosum-Gewebe fließt, und verstärktem Blutfluß durch die bulbourethrale Arterien, der in das kleinere Corpus-spongiosum-Gewebe fließt. Gefäßerweiterung der Arterien, die die erektilen Gefäße speisen, kann durch das zentrale Nervensystem hervorgerufen werden, die das neurovaskuläre Bündel von Nerven erregt oder aktiviert, das nahe der Prostata hinter dem Skrotum liegt. Lokale Stimulierung der Nervenfasern im Penis kann ebenfalls die Erweiterung der Arterien bewirken, die die erektilen Gewebe des Penis versorgen. Wenn die Arterien nicht angemessen zusammengedrückt werden, um den Blutfluß aus den erektilen Geweben in die Venen einzuschränken, dann werden äußere Mittel zum Hervorrufen einer Erektion notwendig. Die erwähnten orthopädischen Implantate verstärken an sich noch nicht die Erweiterung der Arterien.
  • Saugapparte, wie sie in US-A-3 744 486, CH-A-347 300 und GB-A-1 497 441 dargestellt werden, erzeugen ein partielles Vakuum um den Penis herum, was Blutzufluß in die erektilen Gewebe erzeugt. Der Apparat nach US-A-3 744 486 stellt eine Pumpkammer dar, die an der Seitenwand der Vakuumkammer angebracht ist. Die Pumpeneinrichtung umfaßt einen Kolben, der verschiebbar an der Seitenwand des Pumpkammergehäuses anliegt und mittels eines O-Rings am Gehäuse abgedichtet ist. Diese Anordnung führt zu einem Verlust an Wirkungsgrad aufgrund von Reibung. Darüber hinaus ist der Saughub begrenzt, zumindest, wenn die Kolbenstange mit einem mit einer Hand zu bedienenden Hebel betätigt werden soll, da das freie Ende des Hebels, das mit der Kolbenstange verbunden ist, sich über einen gekrümmten Weg um seine Drehachse bewegt.
  • GB-A-1497441 offenbart eine Vorrichtung, in der eine Membranpumpe zur Erzeugung des Vakuums verwendet werden kann. Die Membranpumpe ist über einen flexiblen Schlauch mit dem Vakuumgehäuse zu verbinden, der das obere Ende des Vakuumgehäuses mit seinem unteren Ende verbindet. Das Pumpengehäuse ist nicht mit dem Vakuumgehäuse verbunden. Die Vorrichtung ist mit Riemen am Körper des Benutzers anzubringen und kann nicht mit einer Hand gehalten und betätigt werden.
  • Darüber hinaus muß das Vakuum in der Vakuumkammer über den langen, flexiblen Schlauch erzeugt werden, was zu einer Verzögerung der Erzeugung des Vakuums führen kann und möglicherweise die plötzliche Erzeugung des Vakuums verhindern kann.
  • Apparate, bei denen hypodermatische Nadeln zur Injektion von gefäßerweiternden Flüssigkeiten eingesetzt werden, um die tiefen und die Penisrückenarterien zu erweitern, sind nicht erstrebenswert, da die Nadeln die Haut des Penis durchbrechen und den Benutzer schmerzhaften oder sogar tödlichen Krankheiten aussetzen. Derartige Vorrichtungen erfordern einen hohen Grad an Fertigkeiten, um richtige Injektionen vorzunehmen, und der Vorgang bereitet sowohl Schmerzen als auch psychologischen Schock. Weitere Saugvorrichtungen nach dem Stand der Technik sind auch mit elastischen Bändern versehen, die vom Ende der Saugvorrichtungen gezogen werden können, wenn ein gewisser Grad der Erektion erreicht ist. Das elastische Band wird vorzugsweise auf die Basis des Penis gezogen, um den Blutfluß aus den erektilen Geweben zu verzögern und so die Erektion über längere Zeit aufrechtzuerhalten.
  • Vibratoren, Vorrichtungen, die zusammendrücken und/oder saugen werden als Stimulatoren eingesetzt, um Blutfluß in die erektilen Gewebe hervorzurufen. Elastische Bänder, Tourniquets, Heftpflaster und elastische Hülsen sind ebenfalls eingesetzt worden, um den Blutfluß aus dem Penis zu behindern, wenn die Erektion erreicht worden ist. Einige der letzteren Vorrichtungen schneiden den Blutfluß vom und/oder zum Penis ab und können zur Schädigung von Nerven und/oder Gewebe führen.
  • Es ist wünschenswert, eine wirkungsvolle orthopädische Vorrichtung zu schaffen, die leicht mit einer Hand bedient werden kann, und die den gewünschte Blutfluß in das erektile Gewebe des Penis durch plötzliche Wirkung eines Hochvakuums auf den Penis hervorruft.
  • Ein Apparat, der diese Aufgabe erfüllt, wird in Anspruch 1 offengelegt.
  • Der erfindungsgemäße Apparat ist in der Lage, ein einstellbares Vakuum zu erzeugen, das hoch genug ist, um eine Erektion bei impotenten Männern mit psychogenen oder physischen Störungen auszulösen, und somit eine Verlängerung und Vergrößerung des ausgedehnten Penis im erschlafften Zustand hervorzurufen und auch die Größe des Penis über den normalen erregierten Zustand hinaus zu vergrößern. Die vorliegende Erfindung schafft darüber hinaus einen orthopädischen Apparat mit einer neuartigen, haltbaren Vakuumdichtung vergrößerter Fläche, die größere Hubkapazität der Pumpeneinrichtung ermöglicht. Erfindungsgemäß wird eine längliche orthopädische Vorrichtung mit einem Vakuumgehäuse an einem Ende zur losen Aufnahme den männlichen Penis darin geschaffen, eine Vakuumpumpe mit einem Vakuumraum ist mit dem anderen Ende des Vakuumgehäuses verbunden, um ein Hochvakuum in dem Vakuumraum und der Vakuumkammer zu erzeugen, ein Pumpenhebel erstreckt sich entlang der Seitenwand des Vakuumgehäuses und ist mit der Vakuumpumpe verbunden, so daß er mit der selben Hand, die die Vakuumkammer hält, betätigt werden kann, wobei diese aufeinanderfolgende Betätigung des Pumpenhebels ein zunehmend höheres Vakuum in der Vakuumkammer erzeugt, so daß Blut in das erektile Gewebe fließt und die Erektion des männlichen Penis hervorruft.
  • Fig. 1 ist ein schematischer Schnitt durch den männlichen Penis;
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht einer bevorzugten Ausführung eines orthopädischen Apparates;
  • Fig. 3 ist eine vergrößerte, teilweise als Schnitt ausgeführte Seitenansicht des in Fig. 2 dargestellten Apparates;
  • Fig. 4 ist eine vergrößerte, teilweise als Schnitt ausgeführte Seitenansicht einer abgewandelten Ausführung des in Fig. 3 dargestellten Apparates;
  • Fig. 5 ist eine Vorderansicht des abnehmbaren Einengungsringes;
  • Fig. 6 ist eine Draufsicht des in Fig. 5 dargestellten, abnehmbaren Rings;
  • Fig. 7 ist eine Seitenansicht des in Fig. 6 dargestellten Verschlusses;
  • Fig. 8 ist eine Vorderansicht eines abgewandelten abnehmbaren Ringes der in Fig. 5 dargestellten Art;
  • Fig. 9 ist eine schematische, als vergrößerter Schnitt ausgeführte Seitenansicht einer weiteren abgewandelten Vakuumpumpe und eines Vakuumraumes; und
  • Fig. 10 ist eine schematische, als vergrößerter Schnitt ausgeführte Seitenansicht einer weiteren abgewandelten Vakuumpumpe und eines Vakuumraumes.
  • Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht des männlichen Penis 10. Die Unfähigkeit des Penis, zur Erektion zu kommen, kann psychologischer oder physiologischer Art sein, der unmittelbare Grund für die Unfähigkeit eine angemessene Erektion zu erzeugen, liegt jedoch in der unvollständigen Füllung des erektilen Corpus-cavernosa-Gewebes 13 mit Blut. Bei nervöser Anregung sind die Penisrückenarterien 11 und die tiefen Penisarterien 12 erweitert und erhöhen den Blutfluß zum Corpus-cavernosa-Gewebe 13. Die schnelle Füllung des spongiösen, erektilen Gewebes mit Blut drückt die Venen in den Geweben zusammen, die normalerweise die Gewebe drainieren, was zur Versteifung oder Erektion des Penis führt. Die bulbourethrale Arterie 14 füllt, wenn erweitert, die spongiösen, erektilen Gewebe des Corpus-spongiosum-Gewebes 15, das den Harnleiter umgibt und verstärkt die Versteifung oder Erektion des Penis weiter.
  • Die an der Oberfläche liegenden Penisrückenvenen 17 und die seitlichen Venen 19 drainieren, wie auch die tiefe Penisrückenvene 18 aus den erektilen Geweben. Wenn der Blutfluß in den Venen eingeschränkt oder behindert ist, kann die Erektion verlängert werden oder über einen relativ langen Zeitraum aufrechterhalten werden.
  • Fig. 2 und 3 zeigen eine Draufsicht und eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführung einer Vorrichtung 20 zur Stimulierung einer Erektion des männlichen Penis. Die Vorrichtung 20 umfaßt ein weiche Abdichtung 21 am offenen Ende des Hauptvakuumgehäuses 22. Gehäuse 22 ist vorzugsweise zylindrisch und besteht aus starrem und durchsichtigen Kunststoff. Ein Pumpengehäuse 23 ist ebenfalls zylindrisch und ist mit dem geschlossenen Ende von Gehäuse 22 verbunden. Ein Nasenkegelgehäuse 24 ist mit Gehäuse 22 verbunden und bildet, wie im folgenden erläutert wird, eine Abdeckung für einen Vibrator oder einen elektrischen Pumpenantrieb. Die bevorzugte Betriebsart der Vakuumpumpe im Gehäuse 23 ist die manuelle Betätigung des Hebels 25 mit dem Daumen oder Finger, während die Vorrichtung 20 mit einer Hand gehalten und betätigt wird. Die Pumpe hat den Zweck, dem Penis eine Vibrationsbewegung zu erteilen, die die Nerven verstärkt stimuliert.
  • Fig. 3 zeigt im Aufriß die Einzelheiten einer BELLOFRAM®-Pumpe in vergrößertem Teilschnitt. Die weiche Kunststoffabdichtung 21 ist fest am offenen Ende 26 von Gehäuse 22 angebracht und dient bei einer Betriebsart als Vakuumdichtung am Körper an der Basis des Penis. Ein elastisches Entlastungsventil 27 ist durch ein Loch 29 an der Seite von Gehäuse 22 angebracht und läßt bei Betätigung Luft in die Vakuumkammer 28 von Gehäuse 22 ein, wenn es seitlich verzogen wird und einen Abschnitt von Loch 29 freigibt.
  • Hebel 25 ist schwenkbar an einem Drehzapfen 31 in Pumpengehäuse 23 angebracht. Das kurze Ende von Hebel 25 ist mittels eines Stiftes 30 schwenkbar an einer Kolbenstange 32 von Kolben 33 angebracht. Kolbenstange 32 hat eine zylindrische Aussparung 34, in der sich ein Rückschlagventilverschluß 35 frei bewegen kann. Eine elastische Scheibendichtung 36 wirkt mit Verschluß 35 zusammen und dichtet Kanal 37 während eines Ansaughubes von Kolben 33 ab.
  • Die Abschlußwand 38 von Gehäuse 22 bildet eine Wand eines Vakuumraumes 40. Wand 38 ist mit einer Öffnung oder einem Kanal 39 versehen, der sich in eine zylindrische Aussparung 41 öffnet, in der sich ein Rückschlagventilverschluß 42 frei bewegen kann. Eine elastische Scheibendichtung 43 wirkt mit Verschluß 42 zusammen und dichtet Kanal 39 während eines Rückhubs von Kolben 33 ab. Wenn Hebel 25 gedrückt ist, dichtet Ventil 35, 36 Kanal 37 ab und beginnt, ein partielles Vakuum in Raum 40 zu erzeugen. Wenn der Druck in Raum 40 unter den Druck in Kammer 28 sinkt, öffnet sich Ventil 42, 43, und der Druck in Kammer 28 wird weiter verringert. Wenn Hebel 25 losgelassen wird, führt Druckfeder 44, die auf Klemmscheibe 45 wirkt, Kolben 33 zur abgebildeten Stellung zurück.
  • BELLOFRAM®-Scheibe 46 wird als in Raum 40 zusammengefaltet dargestellt. Während des Ansaughubes, entfaltet sich die flexible Scheibe 45, wenn sich Kolben 33 nach rechts bewegt. BELLOFRAM®- Scheibe 46 bildet eine bewegliche Wand von Raum 40, ähnlich einem Balg. Kopfschrauben 47 in Kolben 33 halten den Innendurchmesser von Scheibe 46 abdichtend gegen Kolben 33. Federkäfig 48 von Pumpengehäuse 23 hält den Außendurchmesser von BELLOFRAM®- Scheibe 46 abdichtend gegen die Abschlußwand 38 von Vakuumgehäuse 22. Verbindungsbolzen 49 halten Vakuumgehäuse 22, das Pumpengehäuse 23 und Kegelgehäuse 24 fest zusammen und drücken auch den Abschlußring 50 der BELLOFRAM®-Scheibe 46 gegen Abschlußwand 38.
  • Ein wünschenswertes Merkmal der BELLOFRAM®-Scheibe 46 ist, daß sie ermöglicht, daß Kolbenbolzen 30 durch einen gekrümmten Weg bewegt werden kann, der Kolben 33 neigt. Klemmscheibe 45 ist lose in Federgehäuse 48 eingesetzt, das als Führung für die Bewegung von Kolben 33 dient. BELLOFRAM®-Scheibe 46 reibt weder an Kolben 33 noch an Abschlußwand 38, wodurch sie keinerlei Reibungsverschleiß unterliegt, der zu Verlusten an der Hochvakuumabdichtung führen würde, die bei der bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung erreicht wird. Die dargestellte Konstruktion ist getestet worden und ist in der Lage, Vakuumdrücke über 0,8 bar (22 inch mercury) zu erzeugen, was dem Doppelten des höchsten Vakuumdruckes entspricht, der mit einem normalen Kolben erreicht wird, bei dem eine bewegliche Berührungsdichtung gegen eine zylindrische Seitenwand eingesetzt wird. Drücken von Hebel 25 setzt den Ansaughub in Gang, der letztendlich ein Vakuum in Raum 40 erzeugt, das hoch genug ist, damit sich Ventil 42, 43 durch das Vakuum in Kammer 28 schnell öffnen. Diese schnelle Öffnung führt zu einer pulsierenden und stimulierenden Wirkung, die die Erweiterung der Arterien verstärkt.
  • Wenn zusätzliche Stimulierung gewünscht wird, kann ein vibrierendes Solenoid 51, das schematisch dargestellt ist, in Nasenkegel 24 eingesetzt werden. Druckknopf 52 ist mittels der Drähte 54 elektrisch mit dem Solenoid 51 und mit Batterien 53 verbunden und steuert die Funktion des Solenoids. Es ist klar, daß Solenoid 53 axial mit Kolbenstange 32 fluchtend ist und mittels einer Welle oder Stange 55 damit verbunden werden kann. Wenn Solenoid 51 auch verwendet wird, um Kolben 33 anzutreiben, ist vorzugsweise Begrenzungsanschlag 56 auf Welle 55 angebracht, um den Weg von Welle 55 zu begrenzen, und Hebel 25 wird von Kolben 32 getrennt. Die elektrische Pumpe ist nicht notwendig, wenn der benutzende Patient ausreichend manuelles Geschick hat, um Hebel 25 zu betätigen und zu beherrschen.
  • Fig. 4 ist die als vergrößerter Teilschnitt ausgeführte Seitenansicht eines Apparates in abgewandelter Ausführung. Die Ausführung nach Fig. 4 hat einen abgewandelten Kolben 33', bei dem eine bewegliche Berührungs-O-Ring-Dichtung 57 und eine feste O- Ring-Dichtung 58 eingesetzt werden, ansonsten sind die Teile die gleichen wie die in Fig. 3 abgebildeten und gleich numeriert.
  • Nasenkegel 24' ist länger als zuvor und so geformt, daß er einen kleinen, leistungsfähigen Elektromotor 60 aufnimmt, der ein exzentrisches Gewicht 59 hat, das auf seiner Drehwelle 61 angebracht ist. Einstellrad 62 ist mit einem Radkontakt 63 versehen, der mit Regelwiderstandsspule 64 in Kontakt ist. Rad 62 ist an dem Batterie-Motor-Tragrahmen 65 angebracht, wird durch Feder 66 an Spule 64 gedrückt und von Unterlegscheibe 67 und Klemme 68 unter Druck gehalten. Radkontakt 63 erzeugt EIN-AUS-Einstellung sowie Geschwindigkeitseinstellung von Motor 60. Elektrische Kontakte 69 und 70 werden als mit der Batterie und Motor verbunden dargestellt, die elektrischen Drähte, die den Regelwiderstandsschalter mit dem Motor und Batterie verbinden, sind bekannt und in der Abbildung nicht dargestellt.
  • Es ist klar, daß mittels Regelwiderstand 64 die Geschwindigkeit von Motor 60 eingestellt werden kann, um die Frequenz der Vibrationsbewegung zu verändern, die vom exzentrischen Gewicht 59 erzeugt wird. Vibrationsmotor 60 ist wirkungsvoller als der in Fig. 3 dargestellte Solenoid 51. Motor 60 muß jedoch abgewandelt werden, wenn das kurze Ende von Hebel 25 durch Hebel und Schwinge, die in dieser Ausführung nicht dargestellt sind, angetrieben werden soll. Wenn der Motor dahingehend abgewandelt wird, daß er Kolben 33' auf die in Fig. 3 dargestellte Art antreibt, wird die Vibration durch die Pumpwirkung erzeugt.
  • Der oben beschriebene Apparat 20 hat eine weiche Endabdichtung, die den normalen Benutzer in die Lage versetzt, eine Abdichtung am Körper bei Vorhandensein von Schamhaaren zu erzeugen, die ausreicht, um eine durchschnittliches Vakuum zu erzeugen. Mit der Hilfe von medizinischem Gel wird ein noch höheres Vakuum in Kammer 22 erreicht. Wenn eine Erektion erreicht ist und der Apparat entfernt wird, kann das Blut, das sich im erektilen Gewebe angestaut hat, durch den Venenfluß in den Körper zurückkehren, wenn nicht die Ringmuskeln den Rückfluß behindern. Es ist bekannt, daß außen am Penis angebrachte einengende Vorrichtungen in Form eines Tourniqets die Aufrechterhaltung einer Erektion unterstützen, indem der zurückfließende venöse Blutstrom eingeschränkt wird, während der arterielle Blutstrom uneingeschränkt bleibt. Da die Arterien im Penis tiefer eingebettet sind als die Venen im Penis und in gewissem Maße während der Erektion von den erektilen Geweben geschützt werden, ist es mit Vorrichtungen, die radial nach innen gerichteten Druck ausüben, um den venösen Blutstrom einzuengen, gelungen, die Ringmuskeln bei der Aufrechterhaltung einer einmal erreichten Erektion zu unterstützen. Es ist jedoch schwierig bzw. unmöglich gewesen, einen richtigen Grad an Einengung der Venen zu erreichen. Der notwendige Grad der Einengung ist von Person zu Person verschieden. Es ist nicht nur so, daß sich der Umfang und der Durchmesser des Penis von einer Person zur anderen erheblich unterscheiden, sondern die Größe unterscheidet sich auch je nach dem Grad der Erektion, die ohne eine einengende Vorrichtung aufrechterhalten werden kann. Wenn die Einengung zu gering ist, kann es zu ablenkendem Unbehagen, Empfindungslosigkeit oder sogar Gewebeschäden kommen. Die einzige Lösung ist die Herstellung einer orthopädisch geformten und orthopädisch angepaßten Einengungsvorrichtung.
  • Fig. 5 und 6 zeigen in Vorderansicht und Draufsicht eine neuartige Einengungsvorrichtung. Ring 71 wird mit dem Apparat 20 in der in Fig. 3 und 4 dargestellten bevorzugten Ausführung eingesetzt. Im Unterschied zu den meisten Vorrichtungen nach dem Stand der Technik übt der Ring 71, nicht, wie es bei einem elastischen Band oder elastischem Riemen ist, selbst einen radial nach innen gerichteten Druck aus, sondern ist orthopädisch geformt und mit einer inneren Öffnung 74 versehen, die nicht einengend wirkt, wenn der Penis erschlafft ist. Darüber hinaus kann der Einengungsring 71 mit dem Apparat 20 in einer von zwei bevorzugten Betriebsarten, die im folgenden ausführlicher erläutert werden, angewendet werden. Ring 71 hat einen radialen Flansch 72 und einen sich axial verjüngenden Abschnitt 73, der es ermöglicht, den Einengungsring vor der Anwendung von Apparat 20 auf dem männlichen Penis anzubringen, bevor der erschlaffte Penis mit Apparat 20 zur vollen Erektion gebracht wird. Wenn der Penis die volle Erektion erreicht, vergrößert er sich, wenn das arterielle Blut die erektilen Gewebe füllt. Der vergrößerte Penis drückt radial nach außen auf die Öffnung 74. Die Größe und die Form der Öffnung 74 ist orthopädisch bestimmt worden, um volle Erektion bei minimaler Einengung des Blutstroms im Penis zu er-reichen und aufrechtzuerhalten. Es hat sich herausgestellt, daß die Verwendung des Apparates den Durchmesser und die Länge des Penis des durchschnittlichen Anwenders vergrößert und mehr als ein orthopädischer Einengungsring für den durchschnittlichen Anwender wünschenswert ist.
  • Die Innenöffnung 74 ist nicht rund, sondern im Abschnitt 75 gegenüber den in Fig. 1 dargestellten bulbourethralen Arterien 14 erweitert. Ring 71 ist flexibel, jedoch steif genug, um seine dargestellte, gewünschte orthopädische Form beizubehalten, ohne übermäßigen Druck auf die Penisrückenarterien 11 oder die bulbourethralen Arterien 14 zu erzeugen. Ring 71 kann aus einem einzigen, endlosen, formgepreßten Stück geformt sein, oder mit einer Unterbrechung oder einem Spalt 76 versehen sein, was vorgezogen wird. Der in Fig. 5 und 6 dargestellte Schnellöffnungsring 71 der bevorzugten Ausführung ist mit einem in Fig. 7 dargestellten Rastverschluß 79 versehen. Der Rastverschluß 79 rastet in die in Ring 71 dargestellte Aussparung 78 ein.
  • Fig. 8 stellt einen Einengungsring 71' mit Schnellöffnungsspaltverschluß dar, dessen Verschlußvorrichtung 79' aus einem Stück mit dem Ring einsatzgeformt ist und in Aussparung 81 einschnappt. Die Verschlußvorrichtung 79' und Aussparung 81 können jede beliebige einer Reihe von Formen annehmen, so beispielsweise die eines konischen Keils und eines Trapezes, die sämtlich eine Abdichtung des Spalts 76' bilden und es ermöglichen, daß der Einengungsring 71' vom Benutzer im erschlafften oder erigierten Zustand entfernt oder angebracht werden kann.
  • Fig. 9 zeigt eine als Schnitt ausgeführte, vergrößerte schematische Seitenansicht einer abgewandelten Vakuumpumpe und eines Vakuumraumes. Hebel 25' ist schwenkbar an der Außenseite von Gehäuse 22' angebracht. Der mittels Bolzen angebrachte Hebel 82 ist mit Kolben 83 verbunden und beweglich in Zylinder 84 angeordnet. Kolben 83 ist mit einer Dichtung 85 und einem Rückschlagklappenventil 86 versehen. Die Basis 87 ist quergebohrt und bildet einen Kanal 88, der Raum 40 mit der Vakuumkammer von Gehäuse 22' verbindet. Rückschlagklappenventil 91 dichtet Kanal 88 während des Rückhubes ab. Die Berührungsdichtung 85 neigt, wie bereits erläutert, dazu, zu verschleißen, undicht zu werden, sich auszudehnen und hängenzubleiben, wenn nicht spezielle Materialien wie Antifriktionskunststoffe eingesetzt werden. Der Vorteil einer solchen Vorrichtung liegt in der leichten und kostengünstigen Herstellung, wodurch die orthopädische Vorrichtung auch Menschen zugänglich wird, die sich normalerweise eine zuverlässigere und teurere Hochvakuumvorrichtung nicht leisten könnten.
  • Fig. 10 zeigt eine weitere, als Schnitt ausgeführte, vergrößerte schematische Seitenansicht einer weiteren abgewandelten Vakuumpumpe und eines Vakuumraumes. Kunststoffbalg 92 kann aus Kunststoff geformt sein und bildet eine einfach gebaute Vakuumpumpe. Rückschlagklappenventil 93 ist auf der starren Druckscheibe 94 angebracht und Rückschlagklappenventil 95 ist an der Abschlußwand 96 von Vakuumkammer 22'' angebracht. Hebel 97 wird von einer, durch bereits erläuterte Einrichtung in abwechselnder Richtung wirkenden Kraft angetrieben. Der Befestigungsring 98 hält den Kunststoffbalg 92 an der Abschlußwand 96.
  • Es ist klar, daß Fig. 9 und 10 eine grundlegende Betriebsart und Konstruktion mit einer sehr kleinen Luftkammer 40 zusammen mit einer dichtschließenden Dichtung veranschaulichen, durch die der Apparat ein durchschnittliches Vakuum mit einer Reibdichtung und ein hohes Vakuum mit der Dichtung der bevorzugten Ausführung erreichen kann. Wenn die Luftkammer sehr klein ist, wird während des ersten Teils des ersten Ansaughubes ein hohes Vakuum erreicht. Damit erzeugt jeder folgende Hub ein hohes Vakuum in der Kammer, das zur Vakuumkammer übertragen wird, wodurch sich der Druck darin schnell verringert. Wenn ein hohes Vakuum um den gesamten männlichen Penis herum wirkt, tritt sofort Gefäßerweiterung ein. Wenn der Penis den Einengungsring 71 ausfüllt, werden die Venen am äußeren Umfang des Penis verengt, wodurch die volle Erektion aufrechterhalten wird.
  • Nach der Erläuterung des Apparates in der bevorzugten Ausführung und dreier Abwandlungen ist klar, daß der Apparat in verschiedenen, gewünschten Betriebsarten verwendet werden kann. Der Apparat 20 und Ring 71 können vor dem Gebrauch zusammengesetzt werden. Wenn eine volle, harte Erektion erreicht ist, kann der Apparat vom Ring 71 getrennt werden, und die vollen erektilen Gewebe werden eingesetzt oder bewegt. Bewegung der erektilen Gewebe mit oder ohne Einengungsring 71 führt zu einer bedingt anhaltenden Vergrößerung des Penis über einen kurzen Zeitraum, was eine größere und steifere Erektion als die normale zur Folge hat.
  • Ring 71 kann über den Penis gezogen werden, bevor oder nachdem eine volle oder teilweise Erektion erreicht worden ist. Die Erektion kann mit oder ohne Einsatz des Apparates 20 erreicht worden sein. Apparat 20 kann anschließend jederzeit eingesetzt werden, um eine volle und harte Erektion zu erreichen. Somit ist es möglich, daß bei langem Vorspiel eine volle, harte Erektion nachläßt. Der vorliegende Apparat gewährleistet, daß volles Anschwellen des Penis jederzeit erreicht werden kann.

Claims (17)

1. Orthopädischer Apparat zum Stimuliern einer Erektion des männlichen Genitalorgans (10) mit einem langgestreckten, orthopädischen Gerät (20), das ein mit einem Pumpengehäuse (23) verbundenes Vakuumgehäuse (22) aufweist und geeignet ist, mit einer Hand gehalten und betätigt zu werden, wobei das Vakuumgehäuse (22) eine Vakuumkammer (28) und ein offenes, das männliche Genitalorgan (10) aufnehmendes Ende sowie ein geschlossenes Ende (38) aufweist, mit einem Vakuumraum (40) im Pumpengehäuse (23), der mit der Vakuumkammer (28) verbunden ist, eine Vakuumpumpen-Einrichtung (32, 33) im Pumpengehäuse (23), die mit dem Vakuumraum (40) zum Reduzieren des Luftdrucks im Vakuumraum (40) auf einen Wert unterhalb des Luftdrucks in der Vakuumkammer (28) verbunden ist, eine Ventileinrichtung (35, 36, 42, 43) zum abwechselnden Herstellen einer Durchflußverbindung vom Vakuumraum (40) mit: (a) der Vakuumkammer, um Luft aus der Vakuumkammer in den Raum (40) zu bewegen und den Luftdruck in der Vakuumkammer (28) zu reduzieren und (b) mit der Umgebung außerhalb des Raums (40) um Luft aus dem Raum (40) zur Umgebung außerhalb des Raums (40) zu entlassen, und mit einer Einrichtung (25, 51), die im Pumpengehäuse (23) montiert ist, um die Pumpeneinrichtung (32, 33) zu betätigen, dadurch gekennzeichnet, daß das geschlossenen Ende (38) des Vakuumgehäuses (22) und das Ende des Pumpengehäuses (23) aneinander angeordnet sind, und daß die Vakuumpumpen-Einrichtung (32, 33) eine flexible Membran (46) aufweist, die zwischen dem Pumpengehäuse (23) und der Pumpeneinrichtung (32, 33) zum Abdichten der Pumpeneinrichtung (32, 33) zum Vakuumraum (40) angeordnet ist.
2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpeneinrichtung (32, 33) eine hin- und hergehende Bewegung unternimmt, und daß die Ventileinrichtung (35, 36, 42, 43) auf die hin- und hergehende Bewegung der Pumpeneinrichtung (32, 33) anspricht, um den Raum (40) in eine Durchflußverbindung zu bringen mit: (a) der Vakuumkammer (28), wenn die Rumpeneinrichtung sich in einer ersten Richtung bewegt, um den Luftdruck in dem Raum (40) auf einen Wert unterhalb des Luftdrucks in der Vakuumkarner (28) zu reduzieren, und (b) dem Umgebungsraum außerhalb des Raums (40), wenn sich die Pumpeneinrichtung (32, 33) in einer zweiten, der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung bewegt.
3. Apparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Vakuumkammergehäuse (22) und das Pumpenkammergehäuse (23) zylindrisch sind, und daß die Betätigungseinrichtung (25, 31) im Pumpenkammergehäuse (23) in einer Stellung montiert ist, wo die Betätigungseinrichtung (25, 51) mit der gleichen Hand des Benutzers des Apparats in Eingriff treten kann, die verwendet wird, um den Apparat zu halten.
4. Apparat nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung einen Hebel (25) enthält, der mit der Pumpeneinrichtung (32, 33) zum Bewegen der Pumpeneinrichtung (32, 33) in der ersten Richtung gekoppelt ist, und daß die Pumpeneinrichtung eine Feder (44) enthält, um die Pumpeneinrichtung zu zwingen, sich in die zweite Richtung zu bewegen.
5. Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung einen elektrischen Antrieb (51) für die Pumpe aufweist, der in einem Gehäuse (24) untergebracht ist, das mit seinem Ende am Ende des Pumpengehäuses (23) angeordnet ist.
6. Apparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckknopfschalter (52) zum Aktivieren der Pumpeneinrichtung (32, 33) vorgesehen ist.
7. Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das geschlossene Ende eine Trennwand (38) aufweist, die die Raumkammer von der Vakuumkammer trennt, und daß die flexible Membran (46) zwischen der Trennwand (38) und der Pumpeneinrichtung (32, 33) angeordnet ist.
8. Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rumpeneinrichtung einen Kolben (32, 33) aufweist, der sich aus dem Vakuumraum (40) zum Reduzieren des Luftdrucks im Raum (40) auf einen Wert unterhalb Atmosphärendruck herausbewegt, und wobei die Betätigungseinrichtung (25, 51) den Kolben (32, 33) in den Vakuumraum hineinbewegt, um den Luftdruck in dem Vakuumraum (40) auf einen Wert über Atmosphärendruck zu erhöhen.
9. Apparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung enthält: (a) eine erste Ventileinrichtung (42, 43), die in der Trennwand (38) angeordnet ist und (i) auf die Bewegung des Kolbens (32,
33) aus dem Vakuumraum (40) heraus reagiert, um die Vakuumkammer (28) und den Raum (40) in Durchflußverbindung zu bringen, wenn der Luftdruck in der Vakuumkammer (28) den Luftdruck im Raum (40) übersteigt, um den Luftdruck in der Vakuumkammer (28) zu reduzieren, und (ii) auf die Bewegung des Kolbens (32, 33) in den Raum (40) anspricht, um eine Luftströmung zwischen der Vakuumkammer (28) und dem Vakuumraum (40) zu verhindern, wenn der Luftdruck in dem Raum den Luftdruck in der Vakuumkammer (28) übersteigt, und (b) eine zweite Ventileinrichtung (35, 36), die (i) auf die Bewegung des Kolbens (32, 33) aus dem Vakuumraum (40) anspricht, um eine Luftströmung zwischen dem Vakuumraum und der Umgebung außerhalb des Vakuumraums (40) zu verhindern, wenn der Luftdruck im Vakuumraum (40) unterhalb Atmosphärendruck liegt, und (ii) auf die Bewegung des Kolbens (32, 33) in den Vakuumraum (40) hinein anspricht, um den Vakuumraum (40) und die Umgebung außerhalb des Raums in Durchflußverbindung zu bringen, wenn der Luftdruck im Raum auf einem Wert oberhalb Atmosphärendruck liegt, um den Luftdruck im Vakuumraum (40) auf Atmosphärendruck zu reduzieren.
10. Apparat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (32, 33) eine Luftströmungspassage (39) aufweist, die sich mit einem ersten Ende in den Vakuumraum (40) öffnet, und sich mit einem zweiten Ende in die Umgebung außerhalb des Raums öffnet, und daß die zweite Ventileinrichtung (35, 36) sich in der Luftdurchflußpassage befindet.
11. Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Membran (46) eine flexible Unterlegscheibe ist.
12. Apparat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
13. Apparat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung ein Kontrollventil (35, 36) aufweist, das mit dem Vakuumraum (40) durch eine zentrale Öffnung in der flexiblen Unterlegscheibe verbunden ist.
14. Apparat nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollventil (35, 36) im Kolben (32, 33) angeordnet ist.
15. Apparat nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (25) mit dem Kolben (32, 33) durch einen Drehstift (30) verbunden ist.
16. Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rumpeneinrichtung einen Kolben (33) aufweist, der für eine Hin- und Herbewegung in einem zylindrischen Gehäuse (38, 48) aufgenommen ist, wobei die flexible Membran (46) zwischen dem Kolben (33) und dem Gehäuse (38, 48) angeordnet ist, und einen Spalt zwischen einer äußeren Umfangsfläche des Kolbens (33) und einer inneren Oberfläche des Gehäuses (38, 48) überbrückt.
17. Apparat nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine flexible Scheibe (45), die mit der Pumpeneinrichtung (32, 33) verbunden ist und den Spalt in gleitendem Eingriff mit dem Gehäuse der Scheibe (45) überbrückt.
DE8787903649T 1986-05-14 1987-05-14 Vorrichtung zur stimulation von gliedversteifungen. Expired - Fee Related DE3781240T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/862,987 US4741329A (en) 1986-05-14 1986-05-14 Surgical appliance for stimulating an erection
PCT/US1987/001172 WO1987006822A1 (en) 1986-05-14 1987-05-14 Surgical appliance for stimulating an erection

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3781240D1 DE3781240D1 (de) 1992-09-24
DE3781240T2 true DE3781240T2 (de) 1993-03-04

Family

ID=25339940

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8787903649T Expired - Fee Related DE3781240T2 (de) 1986-05-14 1987-05-14 Vorrichtung zur stimulation von gliedversteifungen.

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4741329A (de)
EP (2) EP0246080A3 (de)
JP (2) JPS63503364A (de)
KR (1) KR880701095A (de)
AU (1) AU607426B2 (de)
CA (1) CA1276516C (de)
DE (1) DE3781240T2 (de)
WO (1) WO1987006822A1 (de)

Families Citing this family (30)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4856499A (en) * 1988-04-11 1989-08-15 Assist Research Corp. Erection device
YU47639B (sh) * 1989-09-11 1995-12-04 Bvk Konsalting D.O.O. Aparat za postizanje i održavanje erekcije penisa
US5020522A (en) * 1990-03-08 1991-06-04 Stewart Edward T Compact vacuum therapy system
US5244453A (en) * 1990-04-03 1993-09-14 Osbon Medical Systems, Inc. Apparatus for augmenting male potency
US5095895A (en) * 1990-05-11 1992-03-17 Dacomed Corporation Negative pressure erection apparatus
US5083556A (en) * 1990-05-31 1992-01-28 Osbon Medical Systems, Ltd. Penile cincture band operational apparatus
US5213563A (en) * 1991-02-04 1993-05-25 Cox Allan J Apparatus for obtaining an artificial erection
US5125890A (en) * 1991-02-22 1992-06-30 Bak Medical Products Vacuum-constriction erection aid device
US5094230A (en) * 1991-09-19 1992-03-10 Clark Jr Buford E Method and apparatus for treating Peyronie's disease
US5462514A (en) * 1992-12-15 1995-10-31 Harris; Jesse Apparatus for aiding erections in males
US5421808A (en) * 1993-07-30 1995-06-06 Osbon Medical Systems, Ltd. Battery-operated male organ conditioning appliance
US5460594A (en) * 1994-02-08 1995-10-24 Walling; Allan J. Interface plate
US5624378A (en) * 1994-08-31 1997-04-29 Osbon Medical Systems, Inc. Pumpless vacuum generation for augmenting male potency
US5782621A (en) * 1996-04-22 1998-07-21 Mission Pharmacal Company Manual pump with inherent vacuum limit
US6248059B1 (en) * 1996-05-03 2001-06-19 Timm Medical Technologies, Inc. Powered external vacuum appliance for the treatment of impotence
US5997470A (en) * 1996-12-23 1999-12-07 Coates; Frank Penile tube and constrictor ring removal guide system and method of use
US6036635A (en) * 1997-02-26 2000-03-14 Altshuler; Yakov Erection control system
USD421652S (en) * 1998-05-27 2000-03-14 Osbon Medical Systems, Ltd. Powered external vacuum appliance for the treatment of impotence
USD420740S (en) * 1998-05-28 2000-02-15 Osbon Medical Systems, Ltd. Powered external vacuum appliance for the treatment of impotence
US6705987B2 (en) 2002-04-17 2004-03-16 Endocare, Inc. Penile seal and constriction ring
US7585284B2 (en) * 2004-05-04 2009-09-08 Sam Zhadanov Body rubbing device
GB2439927B (en) * 2006-07-11 2011-03-30 Gareth Humphreys Apparatus for stimulating a penis
EP2493434A1 (de) * 2009-10-30 2012-09-05 Medispec Ltd Verfahren und vorrichtung zur behandlung von erektiler dysfunktion mit extrakorporalen stosswellen
US9265750B1 (en) 2010-02-22 2016-02-23 Gene C. Benckini Apparatus and method for correction of erectile dysfunction
JP1536458S (de) * 2015-02-17 2015-11-02
US20180228640A1 (en) 2017-02-13 2018-08-16 Nadi S. Hibri Inflatable penile vacuum apparatus
US11179267B2 (en) 2018-05-15 2021-11-23 Nugyn, Inc. Apparatus and methods for treating venous occlusive disorders
US11154414B2 (en) 2018-05-15 2021-10-26 Nugyn, Inc. Apparatus and methods for treating venous occlusive disorders
US11246737B2 (en) 2019-01-20 2022-02-15 Maqsood Jafri System for the treatment of erectile dysfunction
CN215535475U (zh) * 2021-01-15 2022-01-18 深圳光点科技有限公司 男性助勃器

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1225341A (en) * 1913-11-29 1917-05-08 Otto Lederer Surgical device.
CH347300A (it) * 1957-02-22 1960-06-30 Meldi Giuseppe Dispositivo per combattere l'impotenza
US2874698A (en) * 1957-08-20 1959-02-24 Freddie W Sell Erector
US3421504A (en) * 1966-01-25 1969-01-14 De Lamar J Gibbons Vacuum receptor
US3631853A (en) * 1969-09-25 1972-01-04 Marvin A Burdette Jr Genital erector
US3744486A (en) * 1971-12-06 1973-07-10 E Wilson Apparatus for obtaining an artificial erection
GB1497441A (en) * 1976-08-04 1978-01-12 Isbister J Appliance to help men suffering from sexual impotence
US4203432A (en) * 1978-12-04 1980-05-20 Koch Edward G Male therapeutic device
GB2061731B (en) * 1979-10-12 1984-06-27 Kimura Bed Mfg Vacuum suction type urinating aid

Also Published As

Publication number Publication date
US4741329A (en) 1988-05-03
JPS63503364A (ja) 1988-12-08
JPS62298352A (ja) 1987-12-25
DE3781240D1 (de) 1992-09-24
AU7511187A (en) 1987-12-01
EP0267946A1 (de) 1988-05-25
AU607426B2 (en) 1991-03-07
EP0267946A4 (de) 1988-09-19
EP0246080A2 (de) 1987-11-19
CA1276516C (en) 1990-11-20
EP0267946B1 (de) 1992-08-19
EP0246080A3 (de) 1988-11-02
KR880701095A (ko) 1988-07-25
WO1987006822A1 (en) 1987-11-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3781240T2 (de) Vorrichtung zur stimulation von gliedversteifungen.
DE4218294C1 (de)
DE69126779T2 (de) Vorrichtung zum unterstützen einer peniserektion mittels negativem druck
CA1283758C (en) Penile erection device with valving in the penile cylinder
DE69832558T2 (de) Kompressionssystem
DE4129177C1 (de)
DE3856266T2 (de) Vorrichtung zum zusammenpressen des brustkorbs
DE69819910T2 (de) Vorrichtung zur kompressionsbehandlung von gliedmassen
US4641638A (en) Sexual erection prothesis and method of use
DE3430954A1 (de) Implantierbare einrichtung, insbesondere penis-erektionseinrichtung
DE3522758A1 (de) Einrichtung zum peniserektion
DE2417624A1 (de) Vorrichtung zur mechanischen herzstimulierung
EP3685809B1 (de) Stimulationsvorrichtung für einen männlichen penis
EP2895135A2 (de) Massagevorrichtung mit einer vakuumerzeugungseinrichtung und einer saugglocke
EP1089701A2 (de) Vorrichtung zur intermittierenden kompression
DE60204856T2 (de) Vorrichtung zum fördern und verstärken der peniserektion
DE3836787A1 (de) Implantierbare hydraulische penisprothese
DE68907862T2 (de) Penisstütze.
DE3440638A1 (de) Vorrichtung zum massieren der extremitaeten des koerpers, z.b. der beine
DE10229183A1 (de) Penisring mit Vibrator
DE3739722C2 (de) Pneumatisches Massagegerät
DE10217787C1 (de) Verhütungsmittel zum Einsetzen in die männliche Harnröhre
DE102020127568A1 (de) Vorrichtung zur Massage, Blut und Lymphdrainage sowie Rhythmusübertragung
DE2409326A1 (de) Lagerungs- und entspannungskissen fuer schulter-nacken-muskulatur
DE3515692A1 (de) Stossmassageprothese (fuer den unterleib)

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee