WO2009003789A1 - Handwerkzeugmaschine und führungsschiene dafür - Google Patents

Handwerkzeugmaschine und führungsschiene dafür Download PDF

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Rudolf Fuchs
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Robert Bosch Gmbh
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D51/00Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
    • B23D51/02Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of beds; of guiding arrangements for work-tables or saw carriers; of frames
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B9/00Portable power-driven circular saws for manual operation
    • B27B9/04Guiding equipment, e.g. for cutting panels

Definitions

  • the guide rail 22 is rotated 180 ° on the other side of the base plate 12 on the workpiece 21 so that the U-shaped profile bar 31 now supports the guide web 20
  • the same arrangement of base plate 12 and guide rail 22 is made when the stroke saw is not pushed in the feed direction 16, but to be pulled to perform left-aligned saw cuts.

Abstract

Es wird eine Handwerkzeugmaschineangegeben, die ein Gehäuse (11), eine gehäusefeste Grundplatte (12) zum Aufsetzen auf die Oberfläche eines zu bearbeitenden Werkstücks und ein aus dem Gehäuse (11) heraus antreibbares, spanendes Werkzeug aufweist. Zur Erzielung von exakt geradlinig ausgerichteten Schnitten in langen oder großflächigen Werkstücken weist die Grundplatte (12) randseitig mindestens einen parallel zur Vorschubrichtung (16) des Werkzeugs (14) sich erstreckenden Führungssteg (20) auf, der zur querspielarmen Zwangsführung an einerauf derWerkstückoberfläche festlegbaren Führungsschiene (22) ausgebildet ist. Die passende Führungsschiene (22) weist einen auf der Werkstückoberfläche befestigbaren Schienenkörper (23) und mindestens zwei am Schienenkörper (23) ausgebildete, in dessen Längsrichtung sich erstreckende, voneinander beabstandete und zueinander parallele Führungsflächen (24, 25) auf, die zwischen sich den Führungssteg (20) der Grundplatte (12) gleitend aufnehmen.

Description

Beschreibung
Titel
Handwerkzeugmaschine und Führungsschiene dafür
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und einer Führungsschiene nach dem Oberbegriff des Anspruchs 9.
Eine bekannte, handgeführte Stich- oder -Hubsäge (WO 02/22297 Al) weist ein Gehäuse auf, in dem ein Elektromotor und ein vom Elektromotor über eine Getriebeeinheit zur Hubbewegung angetriebener Sägeblatthalter angeordnet sind. Ein in den Sägeblatthalter eingespanntes Hubsägeblatt erstreckt sich durch eine Ausnehmung in einer Grundplatte, mitunter auch Fußplatte genannt, hindurch. Die Grund- oder Fußplatte ist fest an der Unterseite des Gehäuses angeordnet und kann zum Durchführen von Schrägschnitten am Gehäuse um eine in Schnittrichtung sich erstreckende Längsachse geschwenkt und in jeder Schwenkposition am Gehäuse festgeklemmt werden. Auf dem von den Sägezähnen abgekehrten Sägeblattrücken ist das Sägeblatt an einer Stützrolle abgestützt, über die das Hubsägeblatt in Arbeits- oder Schnittrichtung pendelnd antreibbar ist.
Zur Herstellung von bedingt geraden Sägeschnitten in langen oder großen Werkstücken wird im allgemeinen der Sägeschnitt auf die Werkstückoberfläche aufgezeichnet und die Stichsäge mit dem Sägeblatt entlang der Aufzeichnungslinie vorgeschoben. Einen verbesserten Sägeschnitt erhält man dadurch, dass man auf das Werkstück eine ausreichend gerade Leiste aufspannt und die Stichsäge mit der langen Seite der Grundplatte an der Längskante der Leiste mit Sägeschnittgeschwindigkeit entlangschiebt. Aber auch bei dieser Sägemethode kann es dann zu unsauber ausgerichteten Schnitten kommen, wenn der Bedienende nicht für eine exakt lineare Führungskante an der Leiste sorgt und beim Sägevorgang nicht peinlichst darauf bedacht ist, eine exakte Anlage der Grundplatte an der Leiste einzuhalten. Offenbarung der Erfindung
Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass durch den an der Grundplatte konstruktiv ausgebildeten Führungssteg für eine Zwangsführung der Grundplatte an einer auf der Oberfläche eines Werkstücks aufspannbaren Führungsschiene, und zwar für eine solche Zwangsführung, die ein Spiel zwischen Führungsschiene und Grundplatte quer zur Arbeitsrichtung der Handwerkzeugmaschine unterbindet, oder zumindest auf zugelassene Fertigungstoleranzen minimiert, stets eine exakte Führung der Handwerkzeugmaschine sichergestellt ist und damit saubere und geradlinige Schnitte oder Fräsnuten erzielt werden.
Die erfindungsgemäße Führungsschiene mit den Merkmalen des Anspruchs 9 hat den Vorteil, dass sie durch die konstruktive Ausbildung mindestens zweier parallel verlaufender und voneinander beabstandeter Führungsflächen am Schienenkörper die Zwangsführung der Grundplatte über den dort vorhandenen Führungssteg mit dem angestrebten minimalen Querspiel sicherstellt. Die Ausbildung des Führungsstegs an der Grundplatte der Handwerkzeugmaschine und die Anordnung der Führungsflächen an dem Schienenkörper der Führungsschiene sind aufeinander abgestimmt. Gleichwohl sind Handwerkzeugmaschine und Führungsschiene getrennte Produkte des Heimwerkerbedarfs, so dass z.B. einunddieselbe Führungsschiene mit verschiedenen
Handwerkzeugmaschinen, die mit unterschiedlichen spanenden Werkzeugen, wie Kreis- und Hubsägeblätter, Fräs- und Hobelwalzen, arbeiten, zum Einsatz gebracht werden kann.
Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Handwerkzeugmaschine und der in Anspruch 9 angegebenen Führungsschiene möglich.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind an der Grundplatte zwei Führungsstege vorgesehen, von denen jeweils einer längs einer zur Arbeitsrichtung des Werkzeugs parallelen Seitenkante der Grundplatte verläuft. Diese konstruktive Ausführung hat den Vorteil, dass einerseits rechts- und linksbündige Arbeitsvorgänge, wie z.B. Sägeschnitte, mit gleicher Vorschubrichtung der Handwerkzeugmaschine und ohne Drehen des Werkstücks durchgeführt werden können und dass andererseits die Handwerkzeugmaschine in zwei zueinander entgegengesetzte Vorschubrichtungen bewegt werden kann, d.h. zum einen - wie üblich - in Vorschubrichtung geschoben und zum anderen - um 180° gedreht - in Vorschubrichtung gezogen werden kann.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausfuhrungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ausschnittweise eine perspektivische Darstellung einer Hub- oder Stichsäge mit Sägeblatt, Grundplatte und Führungsschiene,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II - II in Fig. 1 von Grundplatte und Führungsschiene, aufliegend auf einem Werkstück,
Fig. 3 jeweils eine gleiche Darstellung wie in Fig. 2 gemäß zweier modifizierter und 4 Ausführungsbeispiele von Grundplatte und Führungsschiene.
Die in Fig. 1 ausschnittweise dargestellte Hub- oder Stichsäge als Ausführungsbeispiel für eine allgemeine Handwerkzeugmaschine mit einem spanenden Werkzeug, wie Kreis- oder Hubsägeblatt, Fräs- oder Hobelwalzen oder dgl., weist ein Gehäuse 11 auf, an dessen Unterseite eine Fuß- oder Grundplatte 12 angeordnet ist, die eine Ausnehmung 13 zum Hindurchtreten eines Hubsägeblatts 14 aufweist. Das Hubsägeblatt 14 ist mit seinem Sägeblattschaft in einem Sägeblatthalter 15 aufgenommen, der von einem im Gehäuse 11 angeordneten, hier nicht dargestellten Elektromotor über eine hier nicht dargestellte Getriebeeinheit zu einer Hubbewegung antreibbar ist. Das Hubsägeblatt 14 besitzt auf voneinander abgekehrten Schmalseiten einerseits eine Sägezahnreihe 141 und andererseits einen Sägeblattrücken 142 und ist in dem Sägeblatthalter 15 so eingespannt, dass die Sägezahnreihe 141 in Vorschub- oder Arbeitsrichtung, die in Fig. 1 mit Pfeil 16 gekennzeichnet ist, weist. Während des Arbeitsvorgangs ist das Hubsägeblatt 14 mit seinem Sägeblattrücken 142 an eine Andrückrolle 17 einer Pendelvorrichtung 18 angelegt. Die Halterung der Pendelvorrichtung 18 am Gehäuse 11 erfolgt mittels eines Lagerstiftes 19.
Die Grundplatte 12 weist randseitig einen parallel zur Vorschubrichtung 16 des Hubsägeblatts 14, das das Werkzeug der Hubsäge bildet, sich erstreckenden Führungssteg 20 auf. Der Führungssteg 20 dient zur querspielarmen Zwangsführung der Grundplatte 12 an einer auf die Oberfläche 211 eines Werkstücks 21 (Fig. 2) aufspannbaren Führungsschiene 22 und verläuft hierzu längs einer der parallel zur Vorschubrichtung 16 ausgerichteten Seitenkanten der Grundplatte 12 über deren gesamte Länge und steht auf der von der Werkstückaufsetzfläche 121 der Grundplatte 12 abgekehrten Oberseite der Grundplatte 12 rechtwinklig von der Grundplatte 12 ab. Der Führungssteg 20 ist dabei einstückig an die Grundplatte 12 angeformt.
Die ausschnittweise in Fig. 1 perspektivisch und in Fig. 2 bis 4 im Querschnitt dargestellten Führungsschienen 22 weisen alle einen auf der Oberfläche 211 des Werkstücks 21 verschiebesicher befestigbaren Schienenkörper 23 auf. Die Befestigung des Schienenkörpers 23 auf dem Werkstück 21 kann durch Klemmen, Schrauben oder durch Haftreibung zwischen der Werkstückauflagefläche 231 des Schienenkörpers 23 und der Oberfläche 211 des Werkstücks 21 hergestellt werden. Zur Zwangsführung der Grundplatte 12 der Hubsäge sind am Schienenkörper 23 zwei (Fig. 1, 2 und 4) bzw. drei (Fig. 3) voneinander beabstandete, parallele Führungsflächen 24, 25 (Fig. 1, 2 und 4) bzw. 24, 25, 35 (Fig. 3) ausgebildet, die mit dem an der Grundplatte 12 angeordneten Führungssteg 20 korrespondieren. Die Führungsflächen 24, 25 bzw. 24, 25, 35 sind an einem Profilstab 31 angeordnet, der auf der von der Werkstückauflagefläche 231 des Schienenkörpers 23 abgekehrten Oberseite des Schienenkörpers 23 rechtwinklig von diesem absteht und sich längs einer Seitenkante des Schienenkörpers 23 erstreckt.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 besitzt der Führungssteg 20 ein U- förmiges Profil mit einem langen Profilschenkel 26 und einem kurzen Profilschenkel 27 sowie einem die beiden Profilschenkel 26, 27 miteinander verbindenden Querteil 28. Der lange Profilschenkel 26 schließt bündig mit der Seitenkante der Grundsplatte 12 ab, während der Querteil 28 und der kurze Profilschenkel 27 über die Seitenkante der Grundplatte 12 überstehen. Die beiden einander zugekehrten Innenflächen der beiden Profilschenkel 26, 27 sind als Führungsflächen 29,30 ausgebildet. Der Profilstab 31 am Schienenkörper 23 der Führungsschiene 22 ist einstückig mit dem Schienenkörper 23 und schließt bündig mit der Seitenkante des Schienenkörpers 23 ab. Er hat Rechteckprofil und trägt die Führungsflächen 24, 25 auf den voneinander abgekehrten Längsseiten des Rechteckprofils. Beim Zusammenwirken der Führungsschiene 22 und der Grundplatte 12 übergreift der Führungssteg 20 mit seinen beiden Profilschenkeln 26, 27 den rechteckigen
Profilstab 31, so dass die an den Profilschenkeln 26, 27 ausgebildeten Führungsflächen 29, 30 an den am Profilstab 31 angeordneten Führungsflächen 25, 27 anliegen und beim Vorschieben der Hubsäge in Vorschubrichtung 16 an den Führungsflächen 25, 24 des Profilstabs 31 querspie lärm entlanggleiten. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist die Grundplatte 12 insoweit modifiziert, als an dem identisch ausgebildeten Führungssteg 20 an der vom langen Profilschenkel 26 abgekehrten Außenseite des kurzen Profilschenkels 27 eine dritte Führungsfläche 32 ausgebildet ist. Der einstückig an dem Schienenkörper 23 der Führungsschiene 22 angeformte Profϊlstab 31 besitzt ein U- förmiges Profil mit von dem Schienenkörper 23 wegweisender U-Öffnung, das einen lange Profilschenkel 33 und einen kurzen Profilschenkel 34 sowie einen die beiden Profilschenkel 33, 34 verbindenden Querteil 41 aufweist, der in den Schienenkörper 23 unmittelbar übergeht. Die Führungsflächen 24, 25 sind an den einander zugekehrten Innenseiten der Profilschenkel 33, 34 angeordnet. Von den beiden Profilschenkeln 33, 34 ist der die Führungsfläche 25 tragende kurze Profilschenkel 34 bündig mit der Seitenkante des Schienenkörpers 23 ausgeführt und weist an seiner von dem langen Profilschenkel 33 abgekehrten Außenseite eine dritte Führungsfläche 35 auf. Beim Zusammenwirken von Führungsschiene 22 und Grundplatte 12 übergreift der U-profilierte Führungssteg 20 den kurzen Profilschenkel 34 des U-profilierten Profilstabs 31 und ragt mit seinem kurzen Profilschenkel 27 zwischen die beiden Profilschenkel 33, 34 des Profilstabs 31 hinein, so dass die Führungsfläche 29 am langen Profilschenkel 26 des Führungsstegs 20 an der dritten Führungsfläche 35 am kurzen Profilschenkel 34 des Profilstabs 31, die Führungsfläche 30 am kurzen Profilschenkel 27 des Führungsstegs 20 an der Führungsfläche 25 am kurzen Profilschenkel 34 des Profilstabs 31 und die dritte Führungsfläche 32 am kurzen Profilschenkel 33 des Führungsstegs 20 an der Führungsfläche 24 am langen Profilschenkel 33 des Profilstabs 31 jeweils anliegt.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Grundplatte 12 zwei identisch ausgebildete Führungsstege 20, 20' auf, von denen jeweils ein Führungssteg 20 bzw. 20' sich längs einer der beiden Seitenkanten der Grundplatte 12 erstreckt. Beide Führungsstege 20, 20' sind einstückig an die Grundsplatte 12 angeformt und schließen bündig mit den Seitenkanten ab. Jeder Führungssteg 20, 20' weist ein Rechteckprofil auf, und die voneinander abgekehrten, rechtwinklig zur Grundplatte 12 verlaufenden Seitenflächen eines jeden Führungsstegs 20, 20' sind als Führungsfläche 36 bzw. 37 ausgebildet. Der an dem Schienenkörper 23 der Führungsschiene 22 einstückig angeformte Profilstab 31 weist U-Profil mit nach unten, zur Werkstückauflagefläche 231 des Schienenkörpers 23 weisende U-Öffnung auf. Das U-Profil hat einen langen Profilschenkel 38, der unmittelbar an den Schienenkörper 23 angeformt ist, einen im Abstand von dem Schienenkörper 23 parallel zu diesem verlaufenden Querteil 39 und einen vom Querteil 39 parallel zum langen Profilschenkel 38 sich nach unten erstreckenden kurzen Profilschenkel 40. An den einander zugekehrten Innenseiten der beiden Profilschenkel 38, 40 sind die beiden Führungsflächen 24, 25 des Schienenkörpers 23 ausgebildet. Stehen Führungsschiene 22 und Grundplatte 12 zwecks querspielarmer Führung der Hubsäge auf der Werkstückoberfläche 231 miteinander in Eingriff, so ragt der Führungssteg 20 zwischen die Profilschenkel 38, 40 des U- förmigen Profilstabs 31 hinein und die am Führungssteg 20 ausgebildeten Führungsflächen 36, 37 liegen an den an den Profilschenkeln 38, 40 vorhandenen Führungsflächen 24, 25 an und gleiten bei Verschieben der Hubsäge an den letztgenannten Führungsflächen 24, 25 querspielarm entlang.
Sollen mit der Hubsäge rechtsbündige Sägeschnitte ohne Drehen des Werkstücks um 180° durchgeführt werden, so wird die Führungsschiene 22 um 180° gedreht auf der anderen Seite der Grundplatte 12 auf dem Werkstück 21 so befestigt, dass der U- förmige Profilstab 31 nunmehr den Führungssteg 20' in gleicher Weise übergreift, wie zuvor den Führungssteg 20. Die gleiche Anordnung von Grundplatte 12 und Führungsschiene 22 wird hergestellt, wenn zum Durchführen linksbündiger Sägeschnitte die Hubsäge in Vorschubrichtung 16 nicht geschoben, sondern gezogen werden soll.

Claims

Ansprüche
1. Handwerkzeugmaschine mit einem Gehäuse (11), mit einer gehäusefesten Grundplatte (12) zum Aufsetzen auf die Oberfläche (211) eines zu bearbeitenden Werkstücks (21) und mit einem aus dem Gehäuse (11) heraus antreibbaren, spanenden Werkzeug (14), dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (12) randseitig mindestens einen parallel zur
Vorschubrichtung (16) des Werkzeugs (14) sich erstreckenden Führungssteg (20) aufweist, der zur querspie lärmen Zwangsführung an einer auf der Werkstückoberfläche (231) festlegbaren Führungsschiene (22) ausgebildet ist.
2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungssteg (20) auf der von der Werkstückaufsetzfläche (121) der Grundplatte (12) abgekehrten Oberseite rechtwinklig absteht und längs einer der Seitenkanten der Grundplatte (12) über deren gesamte Länge verläuft.
3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungssteg (20) ein U- förmiges Profil mit zwei Profilschenkeln (26, 27) und einem die Profilschenkel (26, 27) miteinander verbindenden, von der Grundplatte (12) beabstandeten Querteil (28) aufweist und dass der eine Profilschenkel (26) bündig mit der Seitenkante der Grundplatte (12) abschließt und der Querteil (28) und der andere Profilschenkel (27) über die Seitenkante der Grundplatte (12) überstehen.
4. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugekehrten Innenflächen der Profilschenkel (26, 27) als Führungsflächen (29, 30) ausgebildet sind.
5. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die vom anderen Profilschenkel (26) abgekehrte Außenfläche des über die Seitenkante der Grundplatte (12) überstehenden Profilschenkels (27) als weitere Führungsfläche (32) ausgebildet ist.
6. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Profilschenkel (26, 27) ungleich lang ausgebildet sind und der über die Seitenkante der Grundplatte (12) überstehende Profilschenkel (27) der kürzere Profilschenkel (27) ist.
7. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungssteg (20) ein Rechteckprofil aufweist und dass die voneinander abgekehrten, rechtwinklig zur Grundsplatte (12) verlaufenden Seitenflächen des Führungsstegs (20) als Führungsflächen (36, 37) ausgebildet sind.
8. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die von der
Grundplatte (12) abgekehrte Außenseite des Führungsstegs (20) bündig mit der Seitenkante der Grundplatte (12) abschließt.
9. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwei identisch ausgebildete Führungsstege (20; 20') vorgesehen sind und jeweils ein Führungssteg
(20; 20') längs jeder Seitenkante der Grundplatte (12) verläuft.
10. Führungsschiene für eine ein spanendes Werkzeug (14), ein Gehäuse (11) und eine gehäusefeste Grundplatte (12) zum Aufsetzen auf die Oberfläche (211) eines zu bearbeitenden Werkstücks (21) aufweisende Handwerkzeugmaschine, mit einem auf der Werkstückoberfläche
(211) festlegbaren Schienenkörper (23) und mindestens einer am Schienenkörper (23) sich in dessen Längsrichtung erstreckenden Führungsfläche für die Grundplatte (12) der Handwerkzeugmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass am Schienenkörper (23) mindestens zwei voneinander beabstandete, zueinander parallele Führungsflächen (24, 25) zur querspie lärmen Zwangsführung der Grundplatte (12) ausgebildet sind.
11. Führungsschiene nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsflächen (24, 25) an einem Profilstab (31) ausgebildet sind, der auf der von der Werkstückauflagefläche (231) abgekehrten Oberseite des Schienenkörpers (23) rechtwinklig von diesem absteht und sich längs einer Seitenkante des Schienenkörpers (23) erstreckt.
12. Führungsschiene nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilstab (31) einstückig mit dem Schienenkörper (23) ist.
13. Führungsschiene nach Ansprach 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilstab (31) Rechteckprofil aufweist und die Führangsflächen (24, 25) auf den voneinander abgekehrten Längsseiten des rechteckförmigen Profilstabs (31) angeordnet sind.
14. Führungsschiene nach Ansprach 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilstab (31) ein U-formiges Profil mit zwei Profilschenkeln (33, 34; 38,40) und einem die Profilschenkel (33, 34; 38, 40) miteinander verbindenden Querteil (41; 39) aufweist und dass die Führangsflächen (24, 25) von den einander zugekehrten Innenflächen der Profilschenkel (33, 34; 38, 40) gebildet sind.
15. Führungsschiene nach Ansprach 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilstab (31) bündig mit der Seitenkante des Schienenkörpers (23) abschließt.
16. Führungsschiene nach Ansprach 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung des U- förmigen Profils von der Oberseite des Schienenkörpers (23) wegweist und dass an der von dem anderen
Profilschenkel (33) abgekehrte Außenseite des mit der Seitenkante bündigen Profilschenkels (34) eine dritte Führungsfläche (35) ausgebildet ist.
17. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschenkel (33, 34) ungleich lang sind und der kürzere Profilschenkel (34) mit der
Seitenkante des Schienenkörpers (23) bündig ist.
18. Führungsschiene nach Ansprach 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung des U- förmigen Profils in Richtung Oberseite des Schienenkörpers (23) weist und dass ein Profilschenkel (38) mit der Seitenkante des Schienenkörpers (23) bündig abschließt und der von der Oberseite des
Schienenkörpers (23) beabstandete Querteil (39) und der andere Schenkel (40) über die Seitenkante des Schienenkörpers (23) überstehen.
19. Führungsschiene nach Ansprach 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschenkel (38, 40) ungleich lang sind und der überstehende Profilschenkel (40) der kürzere Profilschenkel (40) ist.
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