DE102007030639A1 - Handwerkzeugmaschine und Führungsschiene dafür - Google Patents
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Abstract
Es wird eine Handwerkzeugmaschine angegeben, die ein Gehäuse (11), eine gehäusefeste Grundplatte (12) zum Aufsetzen auf die Oberfläche eines zu bearbeitenden Werkstücks und ein aus dem Gehäuse (11) heraus antreibbares, spanendes Werkzeug aufweist. Zur Erzielung von exakt geradlinig ausgerichteten Schnitten in langen oder großflächigen Werkstücken weist die Grundplatte (12) randseitig mindestens einen parallel zur Vorschubrichtung (16) des Werkzeugs (14) sich erstreckenden Führungssteg (20) auf, der zur querspielarmen Zwangsführung an einer auf der Werkstückoberfläche festlegbaren Führungsschiene (22) ausgebildet ist. Die passende Führungsschiene (22) weist einen auf der Werkstückoberfläche befestigbaren Schienenkörper (23) und mindestens zwei am Schienenkörper (23) ausgebildete, in dessen Längsrichtung sich erstreckende, voneinander beabstandete und zueinander parallele Führungsflächen (24, 25) auf, die zwischen sich den Führungssteg (20) der Grundplatte (12) gleitend aufnehmen (Fig. 1).
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und einer Führungsschiene nach dem Oberbegriff des Anspruchs 9.
- Eine bekannte, handgeführte Stich- oder -Hubsäge (
WO 02/22297 A1 - Zur Herstellung von bedingt geraden Sägeschnitten in langen oder großen Werkstücken wird im allgemeinen der Sägeschnitt auf die Werkstückoberfläche aufgezeichnet und die Stichsäge mit dem Sägeblatt entlang der Aufzeichnungslinie vorgeschoben. Einen verbesserten Sägeschnitt erhält man dadurch, dass man auf das Werkstück eine ausreichend gerade Leiste aufspannt und die Stichsäge mit der langen Seite der Grundplatte an der Längskante der Leiste mit Sägeschnittgeschwindigkeit entlangschiebt. Aber auch bei dieser Sägemethode kann es dann zu unsauber ausgerichteten Schnitten kommen, wenn der Bedienende nicht für eine exakt lineare Führungskante an der Leiste sorgt und beim Sägevorgang nicht peinlichst darauf bedacht ist, eine exakte Anlage der Grundplatte an der Leiste einzuhalten.
- Offenbarung der Erfindung
- Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass durch den an der Grundplatte konstruktiv ausgebildeten Führungssteg für eine Zwangsführung der Grundplatte an einer auf der Oberfläche eines Werkstücks aufspannbaren Führungsschiene, und zwar für eine solche Zwangsführung, die ein Spiel zwischen Führungsschiene und Grundplatte quer zur Arbeitsrichtung der Handwerkzeugmaschine unterbindet, oder zumindest auf zugelassene Fertigungstoleranzen minimiert, stets eine exakte Führung der Handwerkzeugmaschine sichergestellt ist und damit saubere und geradlinige Schnitte oder Fräsnuten erzielt werden.
- Die erfindungsgemäße Führungsschiene mit den Merkmalen des Anspruchs 9 hat den Vorteil, dass sie durch die konstruktive Ausbildung mindestens zweier parallel verlaufender und voneinander beabstandeter Führungsflächen am Schienenkörper die Zwangsführung der Grundplatte über den dort vorhandenen Führungssteg mit dem angestrebten minimalen Querspiel sicherstellt. Die Ausbildung des Führungsstegs an der Grundplatte der Handwerkzeugmaschine und die Anordnung der Führungsflächen an dem Schienenkörper der Führungsschiene sind aufeinander abgestimmt. Gleichwohl sind Handwerkzeugmaschine und Führungsschiene getrennte Produkte des Heimwerkerbedarfs, so dass z. B. einunddieselbe Führungsschiene mit verschiedenen Handwerkzeugmaschinen, die mit unterschiedlichen spanenden Werkzeugen, wie Kreis- und Hubsägeblätter, Fräs- und Hobelwalzen, arbeiten, zum Einsatz gebracht werden kann.
- Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Handwerkzeugmaschine und der in Anspruch 9 angegebenen Führungsschiene möglich.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind an der Grundplatte zwei Führungsstege vorgesehen, von denen jeweils einer längs einer zur Arbeitsrichtung des Werkzeugs parallelen Seitenkante der Grundplatte verläuft. Diese konstruktive Ausführung hat den Vorteil, dass einerseits rechts- und linksbündige Arbeitsvorgänge, wie z. B. Sägeschnitte, mit gleicher Vorschubrichtung der Handwerkzeugmaschine und ohne Drehen des Werkstücks durchgeführt werden können und dass andererseits die Handwerkzeugmaschine in zwei zueinander entgegengesetzte Vorschubrichtungen bewegt werden kann, d. h. zum einen – wie üblich – in Vorschubrichtung geschoben und zum anderen – um 180° gedreht – in Vorschubrichtung gezogen werden kann.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 ausschnittweise eine perspektivische Darstellung einer Hub- oder Stichsäge mit Sägeblatt, Grundplatte und Führungsschiene, -
2 einen Schnitt längs der Linie II-II in1 von Grundplatte und Führungsschiene, aufliegend auf einem Werkstück, -
3 und4 jeweils eine gleiche Darstellung wie in2 gemäß zweier modifizierter Ausführungsbeispiele von Grundplatte und Führungsschiene. - Die in
1 ausschnittweise dargestellte Hub- oder Stichsäge als Ausführungsbeispiel für eine allgemeine Handwerkzeugmaschine mit einem spanenden Werkzeug, wie Kreis- oder Hubsägeblatt, Fräs- oder Hobelwalzen oder dgl., weist ein Gehäuse11 auf, an dessen Unterseite eine Fuß- oder Grundplatte12 angeordnet ist, die eine Ausnehmung13 zum Hindurchtreten eines Hubsägeblatts14 aufweist. Das Hubsägeblatt14 ist mit seinem Sägeblattschaft in einem Sägeblatthalter15 aufgenommen, der von einem im Gehäuse11 angeordneten, hier nicht dargestellten Elektromotor über eine hier nicht dargestellte Getriebeeinheit zu einer Hubbewegung antreibbar ist. Das Hubsägeblatt14 besitzt auf voneinander abgekehrten Schmalseiten einerseits eine Sägezahnreihe141 und andererseits einen Sägeblattrücken142 und ist in dem Sägeblatthalter15 so eingespannt, dass die Sägezahnreihe141 in Vorschub- oder Arbeitsrichtung, die in1 mit Pfeil16 gekennzeichnet ist, weist. Während des Arbeitsvorgangs ist das Hubsägeblatt14 mit seinem Sägeblattrücken142 an eine Andrückrolle17 einer Pendelvorrichtung18 angelegt. Die Halterung der Pendelvorrichtung18 am Gehäuse11 erfolgt mittels eines Lagerstiftes19 . - Die Grundplatte
12 weist randseitig einen parallel zur Vorschubrichtung16 des Hubsägeblatts14 , das das Werkzeug der Hubsäge bildet, sich erstreckenden Führungssteg20 auf. Der Führungssteg20 dient zur querspielarmen Zwangsführung der Grundplatte12 an einer auf die Oberfläche211 eines Werkstücks21 (2 ) aufspannbaren Führungsschiene22 und verläuft hierzu längs einer der parallel zur Vorschubrichtung16 ausgerichteten Seitenkanten der Grundplatte12 über deren gesamte Länge und steht auf der von der Werkstückaufsetzfläche121 der Grundplatte12 abgekehrten Oberseite der Grundplatte12 rechtwinklig von der Grundplatte12 ab. Der Führungssteg20 ist dabei einstückig an die Grundplatte12 angeformt. - Die ausschnittweise in
1 perspektivisch und in2 bis4 im Querschnitt dargestellten Führungsschienen22 weisen alle einen auf der Oberfläche211 des Werkstücks21 verschiebesicher befestigbaren Schienenkörper23 auf. Die Befestigung des Schienenkörpers23 auf dem Werkstück21 kann durch Klemmen, Schrauben oder durch Haftreibung zwischen der Werkstückauflagefläche231 des Schienenkörpers23 und der Oberfläche211 des Werkstücks21 hergestellt werden. Zur Zwangsführung der Grundplatte12 der Hubsäge sind am Schienenkörper23 zwei (1 ,2 und4 ) bzw. drei (3 ) voneinander beabstandete, parallele Führungsflächen24 ,25 (1 ,2 und4 ) bzw.24 ,25 ,35 (3 ) ausgebildet, die mit dem an der Grundplatte12 angeordneten Führungssteg20 korrespondieren. Die Führungsflächen24 ,25 bzw.24 ,25 ,35 sind an einem Profilstab31 angeordnet, der auf der von der Werkstückauflagefläche231 des Schienenkörpers23 abgekehrten Oberseite des Schienenkörpers23 rechtwinklig von diesem absteht und sich längs einer Seitenkante des Schienenkörpers23 erstreckt. - In dem Ausführungsbeispiel gemäß
1 und2 besitzt der Führungssteg20 ein U-förmiges Profil mit einem langen Profilschenkel26 und einem kurzen Profilschenkel27 sowie einem die beiden Profilschenkel26 ,27 miteinander verbindenden Querteil28 . Der lange Profilschenkel26 schließt bündig mit der Seitenkante der Grundsplatte12 ab, während der Querteil28 und der kurze Profilschenkel27 über die Seitenkante der Grundplatte12 überstehen. Die beiden einander zugekehrten Innenflächen der beiden Profilschenkel26 ,27 sind als Führungsflächen29 ,30 ausgebildet. Der Profilstab31 am Schienenkörper23 der Führungsschiene22 ist einstückig mit dem Schienenkörper23 und schließt bündig mit der Seitenkante des Schienenkörpers23 ab. Er hat Rechteckprofil und trägt die Führungsflächen24 ,25 auf den voneinander abgekehrten Längsseiten des Rechteckprofils. Beim Zusammenwirken der Führungsschiene22 und der Grundplatte12 übergreift der Führungssteg20 mit seinen beiden Profilschenkeln26 ,27 den rechteckigen Profilstab31 , so dass die an den Profilschenkeln26 ,27 ausgebildeten Führungsflächen29 ,30 an den am Profilstab31 angeordneten Führungsflächen25 ,27 anliegen und beim Vorschieben der Hubsäge in Vorschubrichtung16 an den Führungsflächen25 ,24 des Profilstabs31 querspielarm entlanggleiten. - Im Ausführungsbeispiel der
3 ist die Grundplatte12 insoweit modifiziert, als an dem identisch ausgebildeten Führungssteg20 an der vom langen Profilschenkel26 abgekehrten Außenseite des kurzen Profilschenkels27 eine dritte Führungsfläche32 ausgebildet ist. Der einstückig an dem Schienenkörper23 der Führungsschiene22 angeformte Profilstab31 besitzt ein U-förmiges Profil mit von dem Schienenkörper23 wegweisender U-Öffnung, das einen lange Profilschenkel33 und einen kurzen Profilschenkel34 sowie einen die beiden Profilschenkel33 ,34 verbindenden Querteil41 aufweist, der in den Schienenkörper23 unmittelbar übergeht. Die Führungsflächen24 ,25 sind an den einander zugekehrten Innenseiten der Profilschenkel33 ,34 angeordnet. Von den beiden Profilschenkeln33 ,34 ist der die Führungsfläche25 tragende kurze Profilschenkel34 bündig mit der Seitenkante des Schienenkörpers23 ausgeführt und weist an seiner von dem langen Profilschenkel33 abgekehrten Außenseite eine dritte Führungsfläche35 auf. Beim Zusammenwirken von Führungsschiene22 und Grundplatte12 übergreift der U-profilierte Führungssteg20 den kurzen Profilschenkel34 des U-profilierten Profilstabs31 und ragt mit seinem kurzen Profilschenkel27 zwischen die beiden Profilschenkel33 ,34 des Profilstabs31 hinein, so dass die Führungsfläche29 am langen Profilschenkel26 des Führungsstegs20 an der dritten Führungsfläche35 am kurzen Profilschenkel34 des Profilstabs31 , die Führungsfläche30 am kurzen Profilschenkel27 des Führungsstegs20 an der Führungsfläche25 am kurzen Profilschenkel34 des Profilstabs31 und die dritte Führungsfläche32 am kurzen Profilschenkel33 des Führungsstegs20 an der Führungsfläche24 am langen Profilschenkel33 des Profilstabs31 jeweils anliegt. - Bei dem in
4 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Grundplatte12 zwei identisch ausgebildete Führungsstege20 ,20' auf, von denen jeweils ein Führungssteg20 bzw.20' sich längs einer der beiden Seitenkanten der Grundplatte12 erstreckt. Beide Führungsstege20 ,20' sind einstückig an die Grundsplatte12 angeformt und schließen bündig mit den Seitenkanten ab. Jeder Führungssteg20 ,20' weist ein Rechteckprofil auf, und die voneinander abgekehrten, rechtwinklig zur Grundplatte12 verlaufenden Seitenflächen eines jeden Führungsstegs20 ,20' sind als Führungsfläche36 bzw.37 ausgebildet. Der an dem Schienenkörper23 der Führungsschiene22 einstückig angeformte Profilstab31 weist U-Profil mit nach unten, zur Werkstückauflagefläche231 des Schienenkörpers23 weisende U-Öffnung auf. Das U-Profil hat einen langen Profilschenkel38 , der unmittelbar an den Schienenkörper23 angeformt ist, einen im Abstand von dem Schienenkörper23 parallel zu diesem verlaufenden Querteil39 und einen vom Querteil39 parallel zum langen Profilschenkel38 sich nach unten erstreckenden kurzen Profilschenkel40 . An den einander zugekehrten Innenseiten der beiden Profilschenkel38 ,40 sind die beiden Führungsflächen24 ,25 des Schienenkörpers23 ausgebildet. Stehen Führungsschiene22 und Grundplatte12 zwecks querspielarmer Führung der Hubsäge auf der Werkstückoberfläche231 miteinander in Eingriff, so ragt der Führungssteg20 zwischen die Profilschenkel38 ,40 des U-förmigen Profilstabs31 hinein und die am Führungssteg20 ausgebildeten Führungsflächen36 ,37 liegen an den an den Profilschenkeln38 ,40 vorhandenen Führungsflächen24 ,25 an und gleiten bei Verschieben der Hubsäge an den letztgenannten Führungsflächen24 ,25 querspielarm entlang. - Sollen mit der Hubsäge rechtsbündige Sägeschnitte ohne Drehen des Werkstücks um 180° durchgeführt werden, so wird die Führungsschiene
22 um 180° gedreht auf der anderen Seite der Grundplatte12 auf dem Werkstück21 so befestigt, dass der U-förmige Profilstab31 nunmehr den Führungssteg20' in gleicher Weise übergreift, wie zuvor den Führungssteg20 . Die gleiche Anordnung von Grundplatte12 und Führungsschiene22 wird hergestellt, wenn zum Durchführen linksbündiger Sägeschnitte die Hubsäge in Vorschubrichtung16 nicht geschoben, sondern gezogen werden soll. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - WO 02/22297 A1 [0002]
Claims (19)
- Handwerkzeugmaschine mit einem Gehäuse (
11 ), mit einer gehäusefesten Grundplatte (12 ) zum Aufsetzen auf die Oberfläche (211 ) eines zu bearbeitenden Werkstücks (21 ) und mit einem aus dem Gehäuse (11 ) heraus antreibbaren, spanenden Werkzeug (14 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (12 ) randseitig mindestens einen parallel zur Vorschubrichtung (16 ) des Werkzeugs (14 ) sich erstreckenden Führungssteg (20 ) aufweist, der zur querspielarmen Zwangsführung an einer auf der Werkstückoberfläche (231 ) festlegbaren Führungsschiene (22 ) ausgebildet ist. - Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungssteg (
20 ) auf der von der Werkstückaufsetzfläche (121 ) der Grundplatte (12 ) abgekehrten Oberseite rechtwinklig absteht und längs einer der Seitenkanten der Grundplatte (12 ) über deren gesamte Länge verläuft. - Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungssteg (
20 ) ein U-förmiges Profil mit zwei Profilschenkeln (26 ,27 ) und einem die Profilschenkel (26 ,27 ) miteinander verbindenden, von der Grundplatte (12 ) beabstandeten Querteil (28 ) aufweist und dass der eine Profilschenkel (26 ) bündig mit der Seitenkante der Grundplatte (12 ) abschließt und der Querteil (28 ) und der andere Profilschenkel (27 ) über die Seitenkante der Grundplatte (12 ) überstehen. - Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugekehrten Innenflächen der Profilschenkel (
26 ,27 ) als Führungsflächen (29 ,30 ) ausgebildet sind. - Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die vom anderen Profilschenkel (
26 ) abgekehrte Außenfläche des über die Seitenkante der Grundplatte (12 ) überstehenden Profilschenkels (27 ) als weitere Führungsfläche (32 ) ausgebildet ist. - Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Profilschenkel (
26 ,27 ) ungleich lang ausgebildet sind und der über die Seitenkante der Grundplatte (12 ) überstehende Profilschenkel (27 ) der kürzere Profilschenkel (27 ) ist. - Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungssteg (
20 ) ein Rechteckprofil aufweist und dass die voneinander abgekehrten, rechtwinklig zur Grundsplatte (12 ) verlaufenden Seitenflächen des Führungsstegs (20 ) als Führungsflächen (36 ,37 ) ausgebildet sind. - Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Grundplatte (
12 ) abgekehrte Außenseite des Führungsstegs (20 ) bündig mit der Seitenkante der Grundplatte (12 ) abschließt. - Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwei identisch ausgebildete Führungsstege (
20 ;20' ) vorgesehen sind und jeweils ein Führungssteg (20 ;20' ) längs jeder Seitenkante der Grundplatte (12 ) verläuft. - Führungsschiene für eine ein spanendes Werkzeug (
14 ), ein Gehäuse (11 ) und eine gehäusefeste Grundplatte (12 ) zum Aufsetzen auf die Oberfläche (211 ) eines zu bearbeitenden Werkstücks (21 ) aufweisende Handwerkzeugmaschine, mit einem auf der Werkstückoberfläche (211 ) festlegbaren Schienenkörper (23 ) und mindestens einer am Schienenkörper (23 ) sich in dessen Längsrichtung erstreckenden Führungsfläche für die Grundplatte (12 ) der Handwerkzeugmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass am Schienenkörper (23 ) mindestens zwei voneinander beabstandete, zueinander parallele Führungsflächen (24 ,25 ) zur querspielarmen Zwangsführung der Grundplatte (12 ) ausgebildet sind. - Führungsschiene nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsflächen (
24 ,25 ) an einem Profilstab (31 ) ausgebildet sind, der auf der von der Werkstückauflagefläche (231 ) abgekehrten Oberseite des Schienenkörpers (23 ) rechtwinklig von diesem absteht und sich längs einer Seitenkante des Schienenkörpers (23 ) erstreckt. - Führungsschiene nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilstab (
31 ) einstückig mit dem Schienenkörper (23 ) ist. - Führungsschiene nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilstab (
31 ) Rechteckprofil aufweist und die Führungsflächen (24 ,25 ) auf den voneinander abgekehrten Längsseiten des rechteckförmigen Profilstabs (31 ) angeordnet sind. - Führungsschiene nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilstab (
31 ) ein U-förmiges Profil mit zwei Profilschenkeln (33 ,34 ;38 ,40 ) und einem die Profilschenkel (33 ,34 ;38 ,40 ) miteinander verbindenden Querteil (41 ;39 ) aufweist und dass die Führungsflächen (24 ,25 ) von den einander zugekehrten Innenflächen der Profilschenkel (33 ,34 ;38 ,40 ) gebildet sind. - Führungsschiene nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilstab (
31 ) bündig mit der Seitenkante des Schienenkörpers (23 ) abschließt. - Führungsschiene nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung des U-förmigen Profils von der Oberseite des Schienenkörpers (
23 ) wegweist und dass an der von dem anderen Profilschenkel (33 ) abgekehrte Außenseite des mit der Seitenkante bündigen Profilschenkels (34 ) eine dritte Führungsfläche (35 ) ausgebildet ist. - Führungsschiene nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschenkel (
33 ,34 ) ungleich lang sind und der kürzere Profilschenkel (34 ) mit der Seitenkante des Schienenkörpers (23 ) bündig ist. - Führungsschiene nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung des U-förmigen Profils in Richtung Oberseite des Schienenkörpers (
23 ) weist und dass ein Profilschenkel (38 ) mit der Seitenkante des Schienenkörpers (23 ) bündig abschließt und der von der Oberseite des Schienenkörpers (23 ) beabstandete Querteil (39 ) und der andere Schenkel (40 ) über die Seitenkante des Schienenkörpers (23 ) überstehen. - Führungsschiene nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschenkel (
38 ,40 ) ungleich lang sind und der überstehende Profilschenkel (40 ) der kürzere Profilschenkel (40 ) ist.
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