DE8906766U1 - Vorrichtung zum Zwangsführen eines Gerätes - Google Patents
Vorrichtung zum Zwangsführen eines GerätesInfo
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Description
• · ·· et ·4 * « &igr;»
Vorrichtung zu ti Zyangsf Ghren eines Gerätes
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zwangstuhren
eines GerSt.es mit einais quer zu seiner Bewegungsrichtung
verstellbaren und hierbei einstellbaren AnschlagkSrper,
z.B.. Handkreissäge beim /".--längen oder Gehrungsschneide-n
vor. Werkstücken, z.B. Brettern, Leis+cn oder dgl., mit einem
an einer Werkstück- oder h'erkti schkante anlegbaren
Anschlagrtück, an welchem eine über das zu schneidende
Werkstück zu hegende Führungsschiene mit einem in Bewegungsrichtung d~-s Gerätes sich erstreckenden Führungssteg,
der mit dem Anschlagkörper zusammenarbeitet, schwenkbar
giLagert und in jeder Schwenkstellung arretierbar ist.
Bei Vorrichtungen der eingangs genannten Art üind die
Führungsschienen regelmäßig als hinterschnittene Nuten bzw.
Stege ausgebildet, in die dann Stege bzw. Nuten der mit dem Gerät verbindbaren AnschLagkörper geführt sind. Um eine
solche Zwangsführung zu erreichen, müssen die miteinander zusammenarbeitenden Abschnitte an dem einen oder anderen
Ende der Führungsschiene eingefädelt werden. Befindet sich das Gerät etwa in der Mitte der Führungsschiene, dann ist
eine schnelle Lösung des Gerätes von der Führungsschiene nicht möglich. Ein weiterer Nachteil, mit dem die bekannte
Vorrichtung behaftet ist, besteht darin, daß das Anschlagstück auf dem Werkstück lediglich aufliegt, so daß es während
der Bearbeitung des Werkstückes verrutschen kann, es sei denn, es werden andere Einrichtungen, z.B. Klemmen, verwendet
werden, um eine feste Verbindung zwischen dem AnschLagstück
und dum Werkstück herzustellen.
Ausgehend von des obigsn Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vorrichtung ohne unangemessenen konstruktiven Aufwand so weiterzubilden,
daß bei verbesserter Handhabung mit der Vorrichtung die Verbindung zwischen dem Gerät und der Vorrichtung deutlich
schneller erfolgen kann.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das Anschlagstück im Querschnitt etwa L-förmig ist,
wobei der eine Schenkel des Anschlagstückes im wirksamen Zustand der Vorrichtung an einer Seitenfläche des Werkstückes
snliegt, und daß der mit deir Führungssteg zusammenarbeitende
Abschnitt des Anschlagkörpers einen zum Werkstück hin gerichteten und den Führungssteg hintergreifenden Schenkel
besitzt.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht ist, wenn die Vorrichtung so ausgebildet ist, daß sie zum
einen mit dem Werkstück schnell und ortsfest verbindbar ist und zum anderen Führungsmittel (Führungsschiene) aufweist,
die mit Gegenfuhrungskorpern (Anschlagkörper) des Gerätes
so verbindbar sind, daß das Gerät mit Bezug auf die Vorrichtung lediglich in einer Hin- und Herbewegung ausüben
kann.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht
vor, daß in dem Führungssteg eine nach oben offene und in Führungsstegrichtung sich streckende Nut ausgebildet ist,
A 7679 f..··. -'"ft
deren Breite auf die Dicke des Schenkels des Anschlagkörpers abgestimmt 1st. Alternativ dazu können diese Maßnahmen auch
so getroffen sein, daß im Schenkel des Anschlagkörpers eine
in Bewegungsrichtung des Gerätes sich erstreckende und mit
dem Führungssteg formschlüssig verbindbare Nut ausgebildet
ist. Bei diesen Maßnahmen handelt es sich daher um eine formsch lussige Nut-Federverbindung zwischen dem Anschlagkörper
und der Führungsschiene.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß in
der Führungsschiene mehrere entlang des Führungssteges sich
erstreckende Durchbrüche ausgebildet sind. Hierbei können diese Maßnahmen auch so getroffen sein, daß die Durchbrüche
in einer Reihe ausgebildet sind. Im Rahmen dieses Erfindungsgedankens ist es besonders zweckmäßig, wem: mehrere
Reihen von Durchbrüchen ausgebildet sind und wenn die
Durchbrüche längsgestreckt sind und sich zu ihren Enden
hin verjüngen. Die Durchbrüche dienen insbesondere dazu,
um auf dem Werkstück Par a 11e11i&eegr;ien darstellen zu können.
Hierbei wird die Vorrichtung in Richtung des Anschlagstückes bewegt.
( Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht bei einer
Vorrichtung mit einem mit der Führungsschiene verbundenen
Winkelmesser vor, daß die bogenförmige Außenseite des Winkelmessers in bestimmten Winkelbereichen Einschnitte,
Kerben, Ausnehmungen oder dgl. besitzt, die mit einen»
Sperrkörper des Anschlagstückes unverrückbar verbindbar sind. Im Rahmen dieses Erfindungsgedankens ist es zweckmäßig,
wenn der Sperrkörper eine mit einem Exzenter zusammenarbeitende Schraube ist. Dieser Exzenter greift
in seinem wirksamen Zustand in die Einschnitte ein, so daß eine form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen dem mit
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de;« Anschlags tue k fest verbindbaren Exzenter und dem
Winkelmesser herstellbar ist. Ein ungewolltes Verstellen
des Anschlagstückes mit Bezug auf den Winkelmesser ist nicht mög lieh.
dann ist es zweckmäßig, ein U-förmiges FuhrungsteiI zu
verwenden, in dessen parallel zueinander verlaufenden Schenkeln Schlitze ausgebildet sind, die mit den zugeodneten
Bohrungen mittels Spannschrauben verbindbar sind, wobei die Basis des Fuhrungsteiles etwa parallel zur Führungsschiene
verläuft. Dieses Fuhrungstei I kann vorteilhaft dann eingesetzt
wjrden, wenn es sich um ein Gerät ohne Anschlagkörper handelt.
Das Führungsteil wird hierbei mit Bezug auf die Führungsschiene so eingestellt, daß der Abstand der Basis
von der Führungsschiene der Breite des Gerätes entspricht. Dadurch kann das Gerät lediglich lineare Hin- und
Herbewegungen ausüben.
Eine schnelle und kostengünstige Herstellung der Vorrichtung
ist z.B. dann erreichbar, wenn die einzelnen Teile der Vorrichtung aus Stanzteilen oder gespritzten Kunststoffteilen
besteht.
Um die Festigkeit der Vorrichtung zu erhöhen, sieht eine Maßnahme der Erfindung vor, daß im Anschlagstück und/oder
in der Führungsschiene Verstärkungsrippen oder -nuten ausgebildet sind.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung schemstisch dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Vorrichtung mit einem Werkstück und einen
Gerät in perspektivischer Seitenansicht,
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A 7679 ; ♦ .· ·-· 5· r
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung vergrößert dargestelIt,
Fig. 4 den mit IV bezeichneten Teil der Fig. 3 vergrößert dargestel It,
Fig. 5 die Vorrichtung nach Fig. 1 mit einem Fuhrungsteil
in perspektivischer Seitenansicht,
Fig. 6 einen Teil eines Führungssteges mit einer Nut
und
Fig. 8 einen Anschlagkörper in perspektivischer
Sei tenansi cht.
In Fig. 1 ist eine vorrichtung 10 zum Zwangsführen e->ne
Gerätes 12 mit einem quer zu seiner Bewegungsrichtung 14 verstellbaren und hierbei einstellbaren Anschlagkörper 16,
hier eine Handkreissäge, beim Ablängen eines Werkstückes
18 mit einem an einer Werkstückkante 20 anlegbaren Anschlagstück 22 dargestellt, an dem eine über das zu
schneidende Werkstück 18 zu legende Führungsschiene 24 mit einem in Bewegungsrichtung 14 des Gerätes 12 sich ersteckenden
FQh.rungsst.eg 26, der mit dem Anschlagkörper 16 zusammenarbeitet, schwenkbar (Doppelpfeil 28) gelagert und
in jeder Schwenkstellung arretierbar ist. Das Anschlagstück
22 ist im Querschnitt etwa L-förmig, wobei der eine Schenkel 30 des Anschlagstückes 22 im wirksamen Zustand der Vorrichtung
10 an einer Seitenfläche 32 des Werkstückes 18 anliegt und sit rutschfestem Werkstoff versssen ssin kann. Der sit des
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Führungssteg 26 zusammenarbeitende Abschnitt des
Anschlagkörpers 16 besitzt einen zum Werkstück 18 hin gerichteten, in Bewegungsrichtung 14 sich erstreckenden
und den Fuhrungssteg 26 hintergreifenden Schenkel 14 (vgl.
Fig. 4). Die Führungsschiene 24 besitzt einen weiteren
Versteifungssteg 25, der mit dem Führungssteg 26 parallel
ver läuft.
Fig. 2 läßt erkennen, daß die Führungsschiene eine Basis
7 besitzt, in der eine Vielzahl von Durchbrochen 60,62,64 und 66 ausgebildet ist. Die Durchbräche 60 und 62 sind in
einer Reihe 70, während die Durchbrüche 64 und 66 in einer Reihe 68 angeordnet sind. Diese Durchbrüche 60,62,64 und
66 dienen dazu, auf dem Werkstück 18 parallele Linien darstellen zu können, indem z.B. ein Bleistift zunächst
durch die öffnung 62 gesteckt und sodann das Anschlagstück
22 in Richtung des Doppelpfeiles P bewegt wird. Danach wird
der Bleistift z.B. in den Durchbruch 64 gesteckt, und die gleiche Bewegung wird wiederholt. Man erhält somit zwei
parallele Linien. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht
darin, daß der gewünschte Abstand zwischen den parallelen Linien mit hoher Genauigkeit bestimmt und festgelegt werden
kann, indem der Winkel &agr; zwischen der Längsmittelachse 9
des Anschlagstückes 22 und der Führungsschiene 24 verändert
wird. An den axialen Enden der Führungsschiene ?<» sind ferner
Bohrungen 82 und 84 ausgebildet, deren Bedeutung später noch erläutert werden wird. Ferner läßt die Fig. 2 erkennen,
daß die Führungsschiene 24 mit einem Winkelmesser mittels Nieten 29 und 31 verbunden ist. Der Winkelmesser 72 könnte
jedoch mit der Führungsschiene 24 auch verschweißt oder
einstückig ausgebildet sein. Die bogenförmige Außenseite
74 des Winkelmessers 72 besitzt in bestimmten Winkelbereichen
Einschnitte 76,77 und 78, die mit einem Sperrkörper 80 des Anschlagstückes 22 verbindbar sind. Der Sperrkörper 80 ist
eine ait einea nicht näher dargasteLlten Exzenter
zusaaaenarbeitende Schraube. Das AnschLagstück 22 ist ait
der Führungsschiene 24 gelenkig verbunden, und zwar ia
GeLenkpunkt 27. In GeLenkpunkt 27 ist das Ansch lagstück 22 ait der Führungsschiene 24 Lösbar verbindbar, so daß
ein Zerlegen der Vorrichtung - was für ihren Transport von Bedeutung sein kann - problemlos erfolgen kann. Die gelenkige
Verbindung ist nach Art eines Steckgelenkes ausgebildet. Ua eine waage- oder senkrechte Lage des Anschlagkörpers
&zgr; 22 genau bestimmen zu können, besitzt er mindestens eine
nicht dargestellte Libelle, die im Bereich des freien Enden des Anschlagkörpers 22 angeordnet ist,
?ie Fig. 3 und 4 zeigen das Gerät 12 mit einem Sägeblatt
1, einem Handgriff 4 und zwei Spannschrauben 2 und 3 erkennen, die mit dem Anschlagkörper 16 zusammenarbeiten. Sind die
Spannschrauben 2 und 3 nicht in Druckverbindung mit dem Anschlagkörper 16, dann ist dieser Quer zum Sägeblatt
verstellbar. Der Anschlagkörper 16 besitzt einen zum Werkstück
18 hin gerichteten und den Führungssteg 26 hintergreifenden
Schenkel 40. Zwischen dem Gerät 12 und dem Schenkel 40 ist eine Nut 101 gebildet, in der der Führungssteg 26 geführt
C ist.
Die Fig. 6 läßt erkennen, daß in dem Führungssteg 42 eine nach oben hin offene und in Führungsrichtung 14 sich
erstreckende Nut 46 ausgebildet ist, deren Breite auf die Dicke des Schenkels 40 des Anschlagkörpers 16 abgestimmt
1st.
Alternativ dazu zeigt Fig. 7/ daß der Schenkel 50 des
Anschlagkörpers 16 eine in Bewegungsrichtung 14 des Gerätes
sich erstreckende und mit dem Führungssteg 26 formschlüssig
verbindbare Nut 52 besitzt.
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Fig. 5 LSßt erkennen, daß die Vorrichtung mit einem U-förmigen
FQhrungsteiL 86 verbindbar ist, in dessen paraLLeL zueinander
verlaufenden Schenkeln 88 und 90 Schlitze 92 und 94 ausgebildet sind, die mittels Schrauben 96 und 98 mit den
Kugsordfietsr. Bohrungen 82 und 5*4 verbindbar sind,* wobei
die Basis 100 des FührungsteiLes 86 etwa parallel zur
Führungsschiene 24 verlieft« Die Breite B, die durch die Basis 100 und dit ?t3lirvngsschiene 24 def inisft ist.«, ist
so bemessen, daß das Gerät 12 zwischen den beide"? Teilen &zgr; . verstellbar ist und lineare Hin- und Herbewegungen ausüben
kann. Hierbei ist die Länge der Schenkel 88 und 90 größer
als die Breite des Gerätes.
Schließlich zeigt Fig. 8 einen Anschlagkörper mit zwei
Schenkeln 110 und 112, die durch Nieten 116 und 118 miteinander verbunden sind. Die Schenkel 110 und 112 haben
unterschiedliche Breiten d-j und U2, die auf die Breiten
der Führungsnuten der Geräte angepaßt sind. Herkömmliche Geräte der hier in Rede stehenden Art haben Führungsnuten
mit einer Breite von 14 oder 16 mm. Daher sind auch die Breiten der Schenkel entsprechend gewählt, so daß für die
überwiegende Mehrheit der Geräte nur ein einziger Anschlagkörper erforderlich ist. Ist z.B. der Schenkel 110
in der Führungsnut des Gerätes geführt, ,dann gleitet der Schenkel 112 an der Innenseite des Führungssteges 26. Die
Dicke der Schenkel enspricht hierbei der Höh" des Führungssteges 26.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß die Vorrichtung mit geringen Herstellungskosten herstellbar und leicht handhabbar ist.
Die Vorrichtung kann als Winkel, Streichwinkel Schmiegegermaß
oder begrenzter Winkelmesser (22* bis 90*) verwendet werden. Ein genaues Sägen ist im Bereich von mindestens 22° bis
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90° sichergestellt. Allgemein kann davon ausgegangen werden, daß jedes Gerät, das einen Längsanschlag besitzt, an d?r
Vorrichtung zwangsgeföhrt werden kann. Dazu gehören
insbesondere Handkreissägen, Stichsägen oder Oberfräsen. Beim Ansetzen der Handkreissäge kann beliebig tief eingetaucht
oder die Maschine aus der Zwangst ührung gehoben vfsrdsn.
Die Führungsschiene ist etwa 60 ca lang und ragt beim
Durchsägen des Werkstückes 12 bis 15 cm hir.aus. Dadurch
ist eine genaue Führung bis zum Ende das Werkstückes
Soll st.S. «in Srett dufchgesehni tten werden^ dann wird der
Schenkel 3Q gegen die Oberkante des Brettes gedrückt, so
daß sine unverrutsshbare Verbindung zwischen dem Anschlagstück
und dem Brett gegeben ist. Da?>i·^'h 1 r» kann mit der Stichsäge
nach vorne, d.h. von der Bohrung 82 in Richtung Bohrung 84, gesägt werde-,. Damit ist es möglich, das Brett auch
ohne weitere Hilfsmittel, z.B. Ständer oder Bock,
durchzuschneiden. Beim Sägen liegt der Auflagetisch der S?ge auf dem Werkstück voll auf und das Gerät kann nicht
verkanten. Dadurch bleibt die volle Tiefe des Gerätes erhalten.
Claims (13)
- Dipl.-lng. Anton Jeck .".."..·*.. *PATENTANWALT J · · ' HfrantvgMif-eftfia·is ■ 0-7141 Swrttwrngen ■ Ttetofi071 go/33271• II·A 7679 - j/w 23. Mai 1989Gerhard u. Otto Kälber
Z immergeschäft
Zaisersweiherstraße 17/1Muh lacker-Lienzingen- 1AnsprücheVorrichtung zum Zwangsführen eines Gerätes mit einem quer zu seiner Bewegungsrichtung verstellbaren und hierbei einstellbaren Anschlagkörper, z.B. Handkreissäge, beim Ablängen oder Gehrungsschneiden von Werkstücken, z.B. Brettern, Leisten oder dgl., mit einem an einer Werkstück- oder Werktischkante anlegbaren Anschlags tuck, an welchem eine über das zu schneidende Werkstück zu legende Führungsschiene mit einem in Bewegungsrichtung des Gerätes sich erstreckenden Führungssteg, der mit dem Anschlagkörper zusammenarbeitet, schwenkbar gelagert und in jeder Schwenkstellung arretierbar ist,
dadurch gekennzeichnet,daß das Anschlagstück (22) im Querschnitt etwa L-förmig ist, wobei der eine Schenkel (30) des Anschlagstückes (22) im wirksamen Zustand der Vorrichtung (10) an einer Seitenfläche (32) des Werkstückes (18) anliegt, und
daß der mit dem Führungssteg (26) zusammenarbeitende Abschnitt des Anschlagkörpers (16) einen zum Werkstück hin gerichteten und den Führungssteg (26) hintergreifenden Schenkel (40) besitzt.a 7679I » III» - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß in dem Führungssteg (42) eine nach oben hin offene und in Führungsstegrichtung (16*) sich erstreckende Nut (46) ausgebildet ist, deren Breite auf die Dicke des AnschLagkörpers (16) abgestimmt ist. - 3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß im Schenkel (50) des AnschLagkörpers (16) eine in Bewegungsrichtung (14) des Gerätes (12) sich erstreckende und mit dem Führungssteg (26) formschlüssig verbindbare Nut (52) ausgebildet ist. - 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß in der Führungsschiene (24) mehrere entlang des Führungssteges sich erstreckende Durchbrüche (60,62;64,66) ausgebildet sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,daß die DurchbrOche (60,62;64,66) in einer Reihe ausgebildet sind. - 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,daß mehrere Reihen (68/70) von Durchbrüchen (60,62;64,66) ausgebildet sind.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,daß die Durchbrücke (60,62;64,66) llngsgestreckt sind und sich zu ihren Enden hin verjüngen.1 * * I .MH t · ·
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit einem mit der Führungsschiene verbundenen Winkelmesser,
dadurch gekonnzeichnet,daß die bogenförmige Außenseite (74) des Winkelmessers (82) in bestimmten Winkelbereichen Einschnitte (76,77,78), Kerben, Ausnehmungen oder dgl. besitzt, die mit einem Sperrkörper (80) des Anschlagstückea 177 &Lgr; iinuorriir lihap uarh-inrlhar cinrt. - 9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrkörper (80) eine
zusammenarbeitende Schraube ist.mit einem Exzenter - 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die axialen Enden der Führungsschiene jeweils eine Bohrung besitzen,
gekennzeichnet durchein U-förmiges Führungsteil (86), in dessen parallel zueinander verlaufenden Schenkeln (88,90) Schlitze (9294) sus^ebildst sind- die sit Ub &tgr;\ 7ijnpnrHnfr*sn Bohrungen (82,84) mittels Spannschrauben (96,98) verbindbar sind, wobei die Basis (100) des Führungsteiles (86) etwa parallel zur Führungsschiene (24) verläuft. - 11. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,daß die Länge der Schenkel (88,90) größer ist als die Breite des Gerätes (12). - 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,daß die einzelenen Teile der Vorrichtung aus Stanzteilen oder gespritzen KunststoffteiLen bestehen.a 7679 : ·.··.; -::·4. ■ - 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,daß im Anschlagstuck und/oder in der Führungsschiene Verstärkungsrippen oder -nuten ausgebildet sein.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8906766U DE8906766U1 (de) | 1989-06-02 | 1989-06-02 | Vorrichtung zum Zwangsführen eines Gerätes |
DE9001917U DE9001917U1 (de) | 1989-06-02 | 1990-02-19 | Vorrichtung zum Zwangsführen eines Gerätes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8906766U DE8906766U1 (de) | 1989-06-02 | 1989-06-02 | Vorrichtung zum Zwangsführen eines Gerätes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8906766U1 true DE8906766U1 (de) | 1989-10-12 |
Family
ID=6839749
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8906766U Expired DE8906766U1 (de) | 1989-06-02 | 1989-06-02 | Vorrichtung zum Zwangsführen eines Gerätes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8906766U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1854582A1 (de) * | 2006-05-12 | 2007-11-14 | BLACK & DECKER INC. | Anbau an eine Handwerkzeugmaschinenführung |
WO2009003789A1 (de) * | 2007-07-02 | 2009-01-08 | Robert Bosch Gmbh | Handwerkzeugmaschine und führungsschiene dafür |
-
1989
- 1989-06-02 DE DE8906766U patent/DE8906766U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1854582A1 (de) * | 2006-05-12 | 2007-11-14 | BLACK & DECKER INC. | Anbau an eine Handwerkzeugmaschinenführung |
US7523562B2 (en) | 2006-05-12 | 2009-04-28 | Black & Decker Inc. | Attachment for a power tool guide rail |
WO2009003789A1 (de) * | 2007-07-02 | 2009-01-08 | Robert Bosch Gmbh | Handwerkzeugmaschine und führungsschiene dafür |
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