DE8906766U1 - Vorrichtung zum Zwangsführen eines Gerätes - Google Patents

Vorrichtung zum Zwangsführen eines Gerätes

Info

Publication number
DE8906766U1
DE8906766U1 DE8906766U DE8906766U DE8906766U1 DE 8906766 U1 DE8906766 U1 DE 8906766U1 DE 8906766 U DE8906766 U DE 8906766U DE 8906766 U DE8906766 U DE 8906766U DE 8906766 U1 DE8906766 U1 DE 8906766U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide
stop
guide rail
workpiece
guide web
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8906766U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE8906766U priority Critical patent/DE8906766U1/de
Publication of DE8906766U1 publication Critical patent/DE8906766U1/de
Priority to DE9001917U priority patent/DE9001917U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q9/00Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus
    • B23Q9/0014Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action
    • B23Q9/0042Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action the guide means being fixed only on the workpiece
    • B23Q9/005Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action the guide means being fixed only on the workpiece angularly adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

• · ·· et ·4 * « &igr;»
Vorrichtung zu ti Zyangsf Ghren eines Gerätes
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zwangstuhren eines GerSt.es mit einais quer zu seiner Bewegungsrichtung verstellbaren und hierbei einstellbaren AnschlagkSrper, z.B.. Handkreissäge beim /".--längen oder Gehrungsschneide-n vor. Werkstücken, z.B. Brettern, Leis+cn oder dgl., mit einem an einer Werkstück- oder h'erkti schkante anlegbaren Anschlagrtück, an welchem eine über das zu schneidende Werkstück zu hegende Führungsschiene mit einem in Bewegungsrichtung d~-s Gerätes sich erstreckenden Führungssteg, der mit dem Anschlagkörper zusammenarbeitet, schwenkbar giLagert und in jeder Schwenkstellung arretierbar ist.
Bei Vorrichtungen der eingangs genannten Art üind die Führungsschienen regelmäßig als hinterschnittene Nuten bzw. Stege ausgebildet, in die dann Stege bzw. Nuten der mit dem Gerät verbindbaren AnschLagkörper geführt sind. Um eine solche Zwangsführung zu erreichen, müssen die miteinander zusammenarbeitenden Abschnitte an dem einen oder anderen Ende der Führungsschiene eingefädelt werden. Befindet sich das Gerät etwa in der Mitte der Führungsschiene, dann ist eine schnelle Lösung des Gerätes von der Führungsschiene nicht möglich. Ein weiterer Nachteil, mit dem die bekannte Vorrichtung behaftet ist, besteht darin, daß das Anschlagstück auf dem Werkstück lediglich aufliegt, so daß es während der Bearbeitung des Werkstückes verrutschen kann, es sei denn, es werden andere Einrichtungen, z.B. Klemmen, verwendet
werden, um eine feste Verbindung zwischen dem AnschLagstück und dum Werkstück herzustellen.
Ausgehend von des obigsn Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vorrichtung ohne unangemessenen konstruktiven Aufwand so weiterzubilden, daß bei verbesserter Handhabung mit der Vorrichtung die Verbindung zwischen dem Gerät und der Vorrichtung deutlich schneller erfolgen kann.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Anschlagstück im Querschnitt etwa L-förmig ist, wobei der eine Schenkel des Anschlagstückes im wirksamen Zustand der Vorrichtung an einer Seitenfläche des Werkstückes snliegt, und daß der mit deir Führungssteg zusammenarbeitende Abschnitt des Anschlagkörpers einen zum Werkstück hin gerichteten und den Führungssteg hintergreifenden Schenkel besitzt.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht ist, wenn die Vorrichtung so ausgebildet ist, daß sie zum einen mit dem Werkstück schnell und ortsfest verbindbar ist und zum anderen Führungsmittel (Führungsschiene) aufweist, die mit Gegenfuhrungskorpern (Anschlagkörper) des Gerätes so verbindbar sind, daß das Gerät mit Bezug auf die Vorrichtung lediglich in einer Hin- und Herbewegung ausüben kann.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß in dem Führungssteg eine nach oben offene und in Führungsstegrichtung sich streckende Nut ausgebildet ist,
A 7679 f..··. -'"ft
deren Breite auf die Dicke des Schenkels des Anschlagkörpers abgestimmt 1st. Alternativ dazu können diese Maßnahmen auch so getroffen sein, daß im Schenkel des Anschlagkörpers eine in Bewegungsrichtung des Gerätes sich erstreckende und mit dem Führungssteg formschlüssig verbindbare Nut ausgebildet ist. Bei diesen Maßnahmen handelt es sich daher um eine formsch lussige Nut-Federverbindung zwischen dem Anschlagkörper und der Führungsschiene.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß in der Führungsschiene mehrere entlang des Führungssteges sich erstreckende Durchbrüche ausgebildet sind. Hierbei können diese Maßnahmen auch so getroffen sein, daß die Durchbrüche in einer Reihe ausgebildet sind. Im Rahmen dieses Erfindungsgedankens ist es besonders zweckmäßig, wem: mehrere Reihen von Durchbrüchen ausgebildet sind und wenn die Durchbrüche längsgestreckt sind und sich zu ihren Enden hin verjüngen. Die Durchbrüche dienen insbesondere dazu, um auf dem Werkstück Par a 11e11i&eegr;ien darstellen zu können. Hierbei wird die Vorrichtung in Richtung des Anschlagstückes bewegt.
( Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht bei einer Vorrichtung mit einem mit der Führungsschiene verbundenen Winkelmesser vor, daß die bogenförmige Außenseite des Winkelmessers in bestimmten Winkelbereichen Einschnitte, Kerben, Ausnehmungen oder dgl. besitzt, die mit einen» Sperrkörper des Anschlagstückes unverrückbar verbindbar sind. Im Rahmen dieses Erfindungsgedankens ist es zweckmäßig, wenn der Sperrkörper eine mit einem Exzenter zusammenarbeitende Schraube ist. Dieser Exzenter greift in seinem wirksamen Zustand in die Einschnitte ein, so daß eine form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen dem mit
A 7679 : &iacgr; .*■. !4 &igr; &EEgr;\ . .··. \
• ·
de;« Anschlags tue k fest verbindbaren Exzenter und dem Winkelmesser herstellbar ist. Ein ungewolltes Verstellen des Anschlagstückes mit Bezug auf den Winkelmesser ist nicht mög lieh.
Handelt es sich um eine Vorrichtung/ bei der die axialen LMucM uc &Ggr; iünriiriCi33Citierfc j 9*91 t.3 c'i nc r ü 11 &Ggr; &udigr; &Pgr; Q &ugr;&thgr;5~&igr;&idiagr;&Zgr;&Ogr;&Pgr;,
dann ist es zweckmäßig, ein U-förmiges FuhrungsteiI zu verwenden, in dessen parallel zueinander verlaufenden Schenkeln Schlitze ausgebildet sind, die mit den zugeodneten Bohrungen mittels Spannschrauben verbindbar sind, wobei die Basis des Fuhrungsteiles etwa parallel zur Führungsschiene verläuft. Dieses Fuhrungstei I kann vorteilhaft dann eingesetzt wjrden, wenn es sich um ein Gerät ohne Anschlagkörper handelt. Das Führungsteil wird hierbei mit Bezug auf die Führungsschiene so eingestellt, daß der Abstand der Basis von der Führungsschiene der Breite des Gerätes entspricht. Dadurch kann das Gerät lediglich lineare Hin- und Herbewegungen ausüben.
Eine schnelle und kostengünstige Herstellung der Vorrichtung ist z.B. dann erreichbar, wenn die einzelnen Teile der Vorrichtung aus Stanzteilen oder gespritzten Kunststoffteilen besteht.
Um die Festigkeit der Vorrichtung zu erhöhen, sieht eine Maßnahme der Erfindung vor, daß im Anschlagstück und/oder in der Führungsschiene Verstärkungsrippen oder -nuten ausgebildet sind.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schemstisch dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Vorrichtung mit einem Werkstück und einen Gerät in perspektivischer Seitenansicht,
• t t # ·
A 7679 ; ♦ .· ·-· 5· r
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung vergrößert dargestelIt,
Fig. 3 das mit der Vorrichtung zusammenarbeitende Gerät,
Fig. 4 den mit IV bezeichneten Teil der Fig. 3 vergrößert dargestel It,
Fig. 5 die Vorrichtung nach Fig. 1 mit einem Fuhrungsteil in perspektivischer Seitenansicht,
Fig. 6 einen Teil eines Führungssteges mit einer Nut und
Fig. 7 einen Teil eines Anschlagkörpers mit einer Nut,
Fig. 8 einen Anschlagkörper in perspektivischer Sei tenansi cht.
In Fig. 1 ist eine vorrichtung 10 zum Zwangsführen e->ne Gerätes 12 mit einem quer zu seiner Bewegungsrichtung 14 verstellbaren und hierbei einstellbaren Anschlagkörper 16, hier eine Handkreissäge, beim Ablängen eines Werkstückes 18 mit einem an einer Werkstückkante 20 anlegbaren Anschlagstück 22 dargestellt, an dem eine über das zu schneidende Werkstück 18 zu legende Führungsschiene 24 mit einem in Bewegungsrichtung 14 des Gerätes 12 sich ersteckenden FQh.rungsst.eg 26, der mit dem Anschlagkörper 16 zusammenarbeitet, schwenkbar (Doppelpfeil 28) gelagert und in jeder Schwenkstellung arretierbar ist. Das Anschlagstück 22 ist im Querschnitt etwa L-förmig, wobei der eine Schenkel 30 des Anschlagstückes 22 im wirksamen Zustand der Vorrichtung 10 an einer Seitenfläche 32 des Werkstückes 18 anliegt und sit rutschfestem Werkstoff versssen ssin kann. Der sit des
♦ ♦ * * ! 4 *74 6 \ ,··; j
** ItIt ·* 4« ,4 „ ,
Führungssteg 26 zusammenarbeitende Abschnitt des Anschlagkörpers 16 besitzt einen zum Werkstück 18 hin gerichteten, in Bewegungsrichtung 14 sich erstreckenden und den Fuhrungssteg 26 hintergreifenden Schenkel 14 (vgl. Fig. 4). Die Führungsschiene 24 besitzt einen weiteren Versteifungssteg 25, der mit dem Führungssteg 26 parallel ver läuft.
Fig. 2 läßt erkennen, daß die Führungsschiene eine Basis 7 besitzt, in der eine Vielzahl von Durchbrochen 60,62,64 und 66 ausgebildet ist. Die Durchbräche 60 und 62 sind in einer Reihe 70, während die Durchbrüche 64 und 66 in einer Reihe 68 angeordnet sind. Diese Durchbrüche 60,62,64 und 66 dienen dazu, auf dem Werkstück 18 parallele Linien darstellen zu können, indem z.B. ein Bleistift zunächst durch die öffnung 62 gesteckt und sodann das Anschlagstück 22 in Richtung des Doppelpfeiles P bewegt wird. Danach wird der Bleistift z.B. in den Durchbruch 64 gesteckt, und die gleiche Bewegung wird wiederholt. Man erhält somit zwei parallele Linien. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß der gewünschte Abstand zwischen den parallelen Linien mit hoher Genauigkeit bestimmt und festgelegt werden kann, indem der Winkel &agr; zwischen der Längsmittelachse 9 des Anschlagstückes 22 und der Führungsschiene 24 verändert wird. An den axialen Enden der Führungsschiene ?<» sind ferner Bohrungen 82 und 84 ausgebildet, deren Bedeutung später noch erläutert werden wird. Ferner läßt die Fig. 2 erkennen, daß die Führungsschiene 24 mit einem Winkelmesser mittels Nieten 29 und 31 verbunden ist. Der Winkelmesser 72 könnte jedoch mit der Führungsschiene 24 auch verschweißt oder einstückig ausgebildet sein. Die bogenförmige Außenseite 74 des Winkelmessers 72 besitzt in bestimmten Winkelbereichen Einschnitte 76,77 und 78, die mit einem Sperrkörper 80 des Anschlagstückes 22 verbindbar sind. Der Sperrkörper 80 ist
eine ait einea nicht näher dargasteLlten Exzenter zusaaaenarbeitende Schraube. Das AnschLagstück 22 ist ait der Führungsschiene 24 gelenkig verbunden, und zwar ia GeLenkpunkt 27. In GeLenkpunkt 27 ist das Ansch lagstück 22 ait der Führungsschiene 24 Lösbar verbindbar, so daß ein Zerlegen der Vorrichtung - was für ihren Transport von Bedeutung sein kann - problemlos erfolgen kann. Die gelenkige Verbindung ist nach Art eines Steckgelenkes ausgebildet. Ua eine waage- oder senkrechte Lage des Anschlagkörpers &zgr; 22 genau bestimmen zu können, besitzt er mindestens eine nicht dargestellte Libelle, die im Bereich des freien Enden des Anschlagkörpers 22 angeordnet ist,
?ie Fig. 3 und 4 zeigen das Gerät 12 mit einem Sägeblatt 1, einem Handgriff 4 und zwei Spannschrauben 2 und 3 erkennen, die mit dem Anschlagkörper 16 zusammenarbeiten. Sind die Spannschrauben 2 und 3 nicht in Druckverbindung mit dem Anschlagkörper 16, dann ist dieser Quer zum Sägeblatt verstellbar. Der Anschlagkörper 16 besitzt einen zum Werkstück 18 hin gerichteten und den Führungssteg 26 hintergreifenden Schenkel 40. Zwischen dem Gerät 12 und dem Schenkel 40 ist eine Nut 101 gebildet, in der der Führungssteg 26 geführt C ist.
Die Fig. 6 läßt erkennen, daß in dem Führungssteg 42 eine nach oben hin offene und in Führungsrichtung 14 sich erstreckende Nut 46 ausgebildet ist, deren Breite auf die Dicke des Schenkels 40 des Anschlagkörpers 16 abgestimmt 1st.
Alternativ dazu zeigt Fig. 7/ daß der Schenkel 50 des Anschlagkörpers 16 eine in Bewegungsrichtung 14 des Gerätes sich erstreckende und mit dem Führungssteg 26 formschlüssig verbindbare Nut 52 besitzt.
A 7679 : ; · ·
Fig. 5 LSßt erkennen, daß die Vorrichtung mit einem U-förmigen FQhrungsteiL 86 verbindbar ist, in dessen paraLLeL zueinander verlaufenden Schenkeln 88 und 90 Schlitze 92 und 94 ausgebildet sind, die mittels Schrauben 96 und 98 mit den Kugsordfietsr. Bohrungen 82 und 5*4 verbindbar sind,* wobei die Basis 100 des FührungsteiLes 86 etwa parallel zur Führungsschiene 24 verlieft« Die Breite B, die durch die Basis 100 und dit ?t3lirvngsschiene 24 def inisft ist.«, ist so bemessen, daß das Gerät 12 zwischen den beide"? Teilen &zgr; . verstellbar ist und lineare Hin- und Herbewegungen ausüben kann. Hierbei ist die Länge der Schenkel 88 und 90 größer als die Breite des Gerätes.
Schließlich zeigt Fig. 8 einen Anschlagkörper mit zwei Schenkeln 110 und 112, die durch Nieten 116 und 118 miteinander verbunden sind. Die Schenkel 110 und 112 haben unterschiedliche Breiten d-j und U2, die auf die Breiten der Führungsnuten der Geräte angepaßt sind. Herkömmliche Geräte der hier in Rede stehenden Art haben Führungsnuten mit einer Breite von 14 oder 16 mm. Daher sind auch die Breiten der Schenkel entsprechend gewählt, so daß für die überwiegende Mehrheit der Geräte nur ein einziger Anschlagkörper erforderlich ist. Ist z.B. der Schenkel 110 in der Führungsnut des Gerätes geführt, ,dann gleitet der Schenkel 112 an der Innenseite des Führungssteges 26. Die Dicke der Schenkel enspricht hierbei der Höh" des Führungssteges 26.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Vorrichtung mit geringen Herstellungskosten herstellbar und leicht handhabbar ist. Die Vorrichtung kann als Winkel, Streichwinkel Schmiegegermaß oder begrenzter Winkelmesser (22* bis 90*) verwendet werden. Ein genaues Sägen ist im Bereich von mindestens 22° bis
&bull; t ··
&bull; · · I
A 7679 · · .·'
90° sichergestellt. Allgemein kann davon ausgegangen werden, daß jedes Gerät, das einen Längsanschlag besitzt, an d?r Vorrichtung zwangsgeföhrt werden kann. Dazu gehören insbesondere Handkreissägen, Stichsägen oder Oberfräsen. Beim Ansetzen der Handkreissäge kann beliebig tief eingetaucht oder die Maschine aus der Zwangst ührung gehoben vfsrdsn. Die Führungsschiene ist etwa 60 ca lang und ragt beim Durchsägen des Werkstückes 12 bis 15 cm hir.aus. Dadurch ist eine genaue Führung bis zum Ende das Werkstückes
Soll st.S. «in Srett dufchgesehni tten werden^ dann wird der Schenkel 3Q gegen die Oberkante des Brettes gedrückt, so daß sine unverrutsshbare Verbindung zwischen dem Anschlagstück und dem Brett gegeben ist. Da?>i·^'h 1 r» kann mit der Stichsäge nach vorne, d.h. von der Bohrung 82 in Richtung Bohrung 84, gesägt werde-,. Damit ist es möglich, das Brett auch ohne weitere Hilfsmittel, z.B. Ständer oder Bock, durchzuschneiden. Beim Sägen liegt der Auflagetisch der S?ge auf dem Werkstück voll auf und das Gerät kann nicht verkanten. Dadurch bleibt die volle Tiefe des Gerätes erhalten.

Claims (13)

  1. Dipl.-lng. Anton Jeck .".."..·*.. *
    PATENTANWALT J · · ' HfrantvgMif-eftfia·is ■ 0-7141 Swrttwrngen ■ Ttetofi071 go/33271
    &bull; II·
    A 7679 - j/w 23. Mai 1989
    Gerhard u. Otto Kälber
    Z immergeschäft
    Zaisersweiherstraße 17/1
    Muh lacker-Lienzingen
    - 1
    Ansprüche
    Vorrichtung zum Zwangsführen eines Gerätes mit einem quer zu seiner Bewegungsrichtung verstellbaren und hierbei einstellbaren Anschlagkörper, z.B. Handkreissäge, beim Ablängen oder Gehrungsschneiden von Werkstücken, z.B. Brettern, Leisten oder dgl., mit einem an einer Werkstück- oder Werktischkante anlegbaren Anschlags tuck, an welchem eine über das zu schneidende Werkstück zu legende Führungsschiene mit einem in Bewegungsrichtung des Gerätes sich erstreckenden Führungssteg, der mit dem Anschlagkörper zusammenarbeitet, schwenkbar gelagert und in jeder Schwenkstellung arretierbar ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Anschlagstück (22) im Querschnitt etwa L-förmig ist, wobei der eine Schenkel (30) des Anschlagstückes (22) im wirksamen Zustand der Vorrichtung (10) an einer Seitenfläche (32) des Werkstückes (18) anliegt, und
    daß der mit dem Führungssteg (26) zusammenarbeitende Abschnitt des Anschlagkörpers (16) einen zum Werkstück hin gerichteten und den Führungssteg (26) hintergreifenden Schenkel (40) besitzt.
    a 7679
    I » III»
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß in dem Führungssteg (42) eine nach oben hin offene und in Führungsstegrichtung (16*) sich erstreckende Nut (46) ausgebildet ist, deren Breite auf die Dicke des AnschLagkörpers (16) abgestimmt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß im Schenkel (50) des AnschLagkörpers (16) eine in Bewegungsrichtung (14) des Gerätes (12) sich erstreckende und mit dem Führungssteg (26) formschlüssig verbindbare Nut (52) ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß in der Führungsschiene (24) mehrere entlang des Führungssteges sich erstreckende Durchbrüche (60,62;64,66) ausgebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die DurchbrOche (60,62;64,66) in einer Reihe ausgebildet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß mehrere Reihen (68/70) von Durchbrüchen (60,62;64,66) ausgebildet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Durchbrücke (60,62;64,66) llngsgestreckt sind und sich zu ihren Enden hin verjüngen.
    1 * * I .MH t · ·
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit einem mit der Führungsschiene verbundenen Winkelmesser,
    dadurch gekonnzeichnet,
    daß die bogenförmige Außenseite (74) des Winkelmessers (82) in bestimmten Winkelbereichen Einschnitte (76,77,78), Kerben, Ausnehmungen oder dgl. besitzt, die mit einem Sperrkörper (80) des Anschlagstückea 177 &Lgr; iinuorriir lihap uarh-inrlhar cinrt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Sperrkörper (80) eine
    zusammenarbeitende Schraube ist.
    mit einem Exzenter
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die axialen Enden der Führungsschiene jeweils eine Bohrung besitzen,
    gekennzeichnet durch
    ein U-förmiges Führungsteil (86), in dessen parallel zueinander verlaufenden Schenkeln (88,90) Schlitze (9294) sus^ebildst sind- die sit Ub &tgr;\ 7ijnpnrHnfr*sn Bohrungen (82,84) mittels Spannschrauben (96,98) verbindbar sind, wobei die Basis (100) des Führungsteiles (86) etwa parallel zur Führungsschiene (24) verläuft.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Länge der Schenkel (88,90) größer ist als die Breite des Gerätes (12).
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die einzelenen Teile der Vorrichtung aus Stanzteilen oder gespritzen KunststoffteiLen bestehen.
    a 7679 : ·.··.; -::·4. ■
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
    daß im Anschlagstuck und/oder in der Führungsschiene Verstärkungsrippen oder -nuten ausgebildet sein.
DE8906766U 1989-06-02 1989-06-02 Vorrichtung zum Zwangsführen eines Gerätes Expired DE8906766U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8906766U DE8906766U1 (de) 1989-06-02 1989-06-02 Vorrichtung zum Zwangsführen eines Gerätes
DE9001917U DE9001917U1 (de) 1989-06-02 1990-02-19 Vorrichtung zum Zwangsführen eines Gerätes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8906766U DE8906766U1 (de) 1989-06-02 1989-06-02 Vorrichtung zum Zwangsführen eines Gerätes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8906766U1 true DE8906766U1 (de) 1989-10-12

Family

ID=6839749

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8906766U Expired DE8906766U1 (de) 1989-06-02 1989-06-02 Vorrichtung zum Zwangsführen eines Gerätes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8906766U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1854582A1 (de) * 2006-05-12 2007-11-14 BLACK &amp; DECKER INC. Anbau an eine Handwerkzeugmaschinenführung
WO2009003789A1 (de) * 2007-07-02 2009-01-08 Robert Bosch Gmbh Handwerkzeugmaschine und führungsschiene dafür

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1854582A1 (de) * 2006-05-12 2007-11-14 BLACK &amp; DECKER INC. Anbau an eine Handwerkzeugmaschinenführung
US7523562B2 (en) 2006-05-12 2009-04-28 Black & Decker Inc. Attachment for a power tool guide rail
WO2009003789A1 (de) * 2007-07-02 2009-01-08 Robert Bosch Gmbh Handwerkzeugmaschine und führungsschiene dafür

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3703912A1 (de) Stützzusatzeinrichtung für eine werkstückauflageeinrichtung
EP0546392A1 (de) Stanzmesser sowie Vorrichtung mit einem solchen Stanzmesser
EP0283553A1 (de) Bearbeitungstisch
DE4037614C1 (en) Powered guiding appts. for machining workpieces - has positioning stop pivoted to protractor adjustable along guide rail
DE8906766U1 (de) Vorrichtung zum Zwangsführen eines Gerätes
DE4337681C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aussägen von im wesentlichen kreisförmigen Scheiben aus im wesentlichen plattenförmigem Material
DE19715422C2 (de) Vorrichtung für das Fräsen von Zinken oder das Einbringen von Dübelbohrungen in zwei rechtwinkelig miteinander zu verbindende Bretter
DE3831378A1 (de) Anschlagvorrichtung fuer tischsaegen
DE3538760A1 (de) Gehrungs-kreissaegemaschine
DE3307287C2 (de) Gehrungsanschlag für Holzbearbeitungsmaschinen
EP3702100A1 (de) Anschlagvorrichtung
DE2910337C2 (de) Kombinierte Tisch- und Gehrungssäge
DE3918710C2 (de) Gehrungssäge für Glashalteleisten
DE9001917U1 (de) Vorrichtung zum Zwangsführen eines Gerätes
DE2613673A1 (de) Spannvorrichtung
DE3609809A1 (de) Fuehrungsvorrichtung fuer eine handkreissaege
EP0799677A2 (de) Vorrichtung zur Aufnahme eines motorgetriebenen Werkzeuges, insbesondere eines Handkreissäge
DE202004000359U1 (de) Hilfsvorrichtung zum Bearbeiten eines Werkstückes
DE4203544A1 (de) Schneideinsatz fuer schneidwerkzeug-anordnungen
DE19527098C1 (de) Zinkenschneideinrichtung
EP1125692A2 (de) Mess- und Anschlagwinkel
DE3511244A1 (de) Anschlag- oder stellwinkel
DE3644926C2 (de)
DE3205764C2 (de) Führungsanschlag an einer Tischlereimaschine
DE3137577A1 (de) Gehrungslade