WO2008148865A2 - Verfahren und vorrichtung zum perforieren und/oder trennen von trägermaterial - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Perforieren und/oder Trennen von Trägermaterial (10, 32, 42), bei denen Daten mit Informationen über ein in ein Trägermaterial einzubringendes Perforations- und/oder Trennmuster (16 bis 22) erzeugt werden. Mit Hilfe der Daten werden Perforations- und/oder Trennmittel (30, 40) derart angesteuert, dass mit deren Hilfe die zum Erzeugen des Perforations- und/oder Trennmusters erforderlichen Perforationen im Trägermaterial (10, 32, 42) und/oder Durchtrennungen des Trägermaterials (10, 32, 42) erzeugt werden.

Description

Verfahren und Vorrichtung zum Perforieren und/oder Trennen von Trägermaterial
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Perforieren und/oder Trennen von Trägermaterial bei denen die zum Erzeugen eines Perforations- und/oder Trennmusters erforderlichen Perforationen im Trägermaterial und/oder durch Trennungen des Trägermaterials erzeugt wer- den. Ferner betrifft die Erfindung ein Druck- oder Kopiersystem zum Verarbeiten von Trägermaterial, das mit Hilfe einer Bilderzeugungseinheit mindestens ein Druckbild min¬ destens einer Druckfarbe auf mindestens einer Seite des Trägermaterials erzeugt. Das Trägermaterial wird mit Hilfe einer Vorverarbeitungseinheit vorverarbeitet und/oder mit Hilfe einer Nachverarbeitungseinheit nachverarbeitet.
Aus den Dokumenten EP 0 739 731 Bl ist eine Gegendruckvorrichtung für das Erzeugen von Perforationen und/oder Stan- zungen an Offset-Bogenmaschinen bekannt, die das Umrüsten einer Maschine beim Verändern eines Perforations- und/oder Trennmusters vereinfacht. Jedoch ist bei dieser bekannten Gegendruckvorrichtung bei jeder Änderung des Perforations- und/oder Trennmusters eine Umrüstung der Gegendruckvor- richtung durch eine Bedienperson erforderlich, wodurch eine relativ zeitaufwändige Unterbrechung des Perforations- und/oder Stanzprozesses an der Offset-Bogenmaschine ent¬ steht. Dadurch ist das Einbringen von Perforationsmustern oder Trennmustern in Trägermaterialien nur bei einer grö- ßeren Stückzahl wirtschaftlich sinnvoll durchführbar.
Aus den Dokumenten US 6,332,388 Bl, US 6,401,583 Bl,
JP 2001-270652 A, JP 2005-119001 A sind ferner Vorrichtun- gen zum Erzeugen lateraler Perforationen an bahnförmigen Trägermaterialien bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vor- richtung sowie ein Druck- oder Kopiersystem anzugeben, durch die auf einfache Art und Weise ein Perforations- und/oder Trennmuster in ein Trägermaterial eingebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 sowie durch ein Druck- o- der Kopiersystem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
Durch ein Verfahren und durch eine Vorrichtung zum Perforieren und/oder Trennen von Trägermaterial gemäß der Erfindung werden die Perforations- und/oder Trennmittel mit Hilfe der Daten derart angesteuert, dass die gewünschte
Perforation erzeugt werden kann. Eine aufwendige Umrüstung durch eine Bedienperson ist dadurch nicht erforderlich. Auch individuelle Perforationen können dadurch wirtschaftlich sinnvoll in das Trägermaterial eingebracht werden. Ferner ist es durch die Erfindung möglich, das Einbringen der Perforationen und/oder Trennungen in das Trägermaterial in einen Druck- und/oder Kopierprozess einzubinden, da die individuelle Anpassung der Perforations- und/oder Trennmittel auch während des Verarbeitungsprozesses des Druck- oder Kopiersystems automatisch durchgeführt werden kann. Dadurch ist es insbesondere möglich mit Hilfe einer elektrografischen Bilderzeugungseinheit auf dem Trägerma¬ terial individuelle Druckbilder zu erzeugen und mit Hilfe der Perforations- und/oder Trennmittel individuelle Perfo¬ rationsmuster und/oder Trennmuster in das Trägermaterial einzubringen .
Ferner ist es durch ein solches Verfahren und durch eine solche Vorrichtung zum Perforieren und/oder Trennen von Trägermaterial möglich, sowohl bahnförmiges Trägermaterial als auch blattförmiges Trägermaterial, insbesondere Ein¬ zelblätter, zu verarbeiten und in diese Trägermaterialien den bereitgestellten Daten entsprechende Perforationsmus¬ ter und/oder Trennmuster einzubringen, wodurch eine einfache Möglichkeit zum digitalen Perforieren und/oder zum digitalen Trennen bereitgestellt wird. Beim digitalen Perforieren und/oder digitalen Trennen kann auf einfache Art und Weise das Perforationsmuster und/oder Trennmuster durch das Zuführen entsprechender Daten geändert werden, sodass von zu verarbeitender Seite zu verarbeitender Seite ein unterschiedliches Perforationsmuster und/oder Trennmuster auf einfache Art und Weise erzeugt werden kann. Durch das digitale Perforieren und/oder digitale Trennen können individuelle Perforationsmuster und/oder Trennmuster in gleicher Weise wie individuelle Druckbilder beim digitalen Drucken erzeugt werden.
Die in den Patentansprüchen angegebene Vorrichtung zum
Perforieren und/oder Trennen von Trägermaterial sowie das Druck- oder Kopiersystem können in gleicher Weise weitergebildet werden, wie das Verfahren zum Perforieren und/oder Trennen von Trägermaterial nach Anspruch 1. Ins- besondere können die Vorrichtung und das Druck- oder Kopiersystem durch die in den auf Anspruch 1 direkt oder indirekt rückbezogenen Patentansprüchen angegebenen Merkmale bzw. entsprechende Vorrichtungsmerkmale weitergebildet werden .
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden auf die in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiele Bezug genommen, die anhand spezifischer Terminologie beschrieben sind. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass der Schutzumfang der Erfindung dadurch nicht eingeschränkt werden soll, da derartige Ver- änderungen und weitere Modifizierungen an den gezeigten Vorrichtungen und/oder den beschriebenen Verfahren sowie derartige weitere Anwendungen der Erfindung, wie sie darin aufgezeigt sind, als übliches derzeitiges oder künftiges Fachwissen eines zuständigen Fachmanns angesehen werden. Die Figuren zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung, nämlich :
Figur 1 ein kombiniertes Druck- und Perforationsprodukt;
Figur 2 eine schematische Darstellung einer Schneideinrichtung zum Erzeugen eines Perforations- und/oder Trennmusters in einem Trägermaterial;
Figur 3 eine Walze mit einzeln ansteuerbaren Perforati- onselementen zum Erzeugen eines Perforations- und/oder Trennmusters in einem Trägermaterial; und
Figur 4 eine Übersicht über den Datenfluss von Druckauf- trags- und Drucksteuerungsinformationen in einem
Drucksystem. In Figur 1 ist ein Abschnitt 10 eines bahnförmigen mit den Druckbildern 12, 14 bedruckten Trägermaterials dargestellt. Vor und nach dem Abschnitt 10 ist in das bahnför- mige Trägermaterial jeweils quer zur Längsachse des bahn- förmigen Trägermaterials eine über die gesamte Breite des Trägermaterials verlaufende Perforation 16, 18 nach dem Bedrucken des Trägermaterials eingebracht worden. Ferner sind um die Druckbilder 12, 14 Perforationen 20, 22 eingebracht worden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Perforationen 16 bis 22 im Trägermaterial durch mehre¬ re Durchdringungen des Trägermaterials erzeugt worden, wie durch die Strichlinien jeweils dargestellt ist. Beispiels¬ weise ist jeder Strich der Strichlinien eine Durchtrennung des Trägermaterials. Bei anderen Ausführungsformen der Er- findung können die Durchdringungen zum Erzeugen einer Perforation auch eine andere Form aufweisen oder das Trägermaterial nur schwächen und nicht durchdringen. Die Perfo¬ rationen 16, 18, 20, 22 sind bei einer Nachverarbeitung des Trägermaterials in dieses eingebracht worden. Diese Nachverarbeitung des Trägermaterials ist vorzugsweise in einen kontinuierlichen Prozess des Druck- oder Kopiersystems eingebunden, bei dem die Druckbilder 12, 14 auf mindestens einer Seite des Trägermaterials im Abschnitt 10 erzeugt und anschließend in einem kontinuierlichen Verar- beitungsprozess die Perforationen 16 bis 22 in das Träger¬ material eingebracht worden sind. Das von den zugeführten Daten abhängige Perforieren und/oder Trennen des Trägermaterials wird auch als digitales Perforieren bzw. digitales Trennen bezeichnet.
In Figur 2 ist schematisch eine X-Y-Schneidvorrichtung 30 mit den Stellantrieben Sl und S2 schematisch dargestellt, um in das Trägermaterial 32 die erforderlichen Perforatio- nen einzubringen. Die X-Y-Schneidvorrichtung 30 kann dabei derart angesteuert werden, dass auch bei einem kontinuierlichen Vorschub des Trägermaterials 32 das gewünschte bzw. die gewünschten Perforations- und/oder Trennmuster im Trä- germaterial 32 erzeugt wird. Dieser kontinuierliche Vor¬ schub ist insbesondere bei bahnförmigem Trägermaterial vorteilhaft, da dieses dann kontinuierlich gefördert wer¬ den kann. Alternativ oder zusätzlich kann das Trägermaterial 32 auch während des Einbringens des Perforations- und/oder Trennmusters zumindest zeitweise angehalten wer¬ den. Wird ein bahnförmiges Trägermaterial verwendet, das beim Bilderzeugungsprozess kontinuierlich bewegt wird, kann vor der X-Y-Schneidevorrichtung 30 oder einer Vorrichtung zum Erzeugen der Perforationen und/oder Durch- trennungen ein Puffer vorgesehen werden, um das während des Anhaltens des Trägermaterials 32 zum Einbringen des Perforations- und/oder Trennmusters in das Trägermaterial das kontinuierlich bedruckte Trägermaterial zwischenzu- speichern .
In Figur 3 ist eine Vorrichtung 40 zum Erzeugen von Perforationen und/oder durch Trennungen eines Trägermaterials 42 gezeigt, die eine Walze 44 aufweist. Die Walze 44 weist eine Vielzahl von Öffnungen auf, in denen Perforations- und/oder Trennelemente angeordnet sind, die mit Hilfe von Antriebselementen so positioniert werden können, dass sie wahlweise aus der Mantelfläche der Walze 44 hervorstehen oder aus der Mantelfläche der Walze 44 nicht hervorstehen. Durch eine geeignete Ansteuerung der einzelnen Antriebe zum Positionieren der Elemente kann das gewünschte Perfo- rations- und/oder Trennmuster auf einfache Art und Weise erzeugt werden, ohne dass Eingriffe einer Bedienperson zur Umrüstung der Perforations- und/oder Trennmittel, d. h. der Walze 44, erforderlich sind. Bei einer alternativen Ausführungsform können die Perforations- und/oder Trennelemente auch in einem auf einem Schlitten verfahrbaren Betätigungskopf ähnlich wie bei einem Nadeldrucker ange- ordnet sein, wobei die Betätigungselemente, die das Trä¬ germaterial durchdringen und/oder schwächen sollen, aus dem Betätigungskopf herausbewegt und die Betätigungsele¬ mente, die zum Erzeugen des Perforationsmusters oder Trennmusters das Trägermaterial in dem vor dem Betäti- gungselement angeordneten Bereich nicht durchdringen und/oder schwächen sollen, nicht aus dem Bestätigungskopf herausbewegt werden. Alternativ kann auch eine feststehende Matrix mit Perforations- und/oder Trennelementen über die Breite des zu erzeugenden Perforationsmusters oder Trennmusters vorgesehen werden, insbesondere über die
Breite des zu verarbeitenden Trägermaterials. Diese Matrix kann aus in einer oder mehreren Zeilen angeordneten Perfo- rations- und/oder Trennelementen bestehen.
Vorzugsweise sind die Perforationsmittel und/oder Trenn¬ mittel so ausgebildet, dass Durchdringungen oder Schwä¬ chungen in einem Raster im Bereich von 5 bis 100 Durchdringen bzw. Schwächen pro Zoll erzeugt werden können, vorzugsweise im Bereich von 10 bis 50 Durchdringungen bzw. Schwächungen pro Zoll.
Bei weiteren alternativen Ausführungsformen der Erfindung kann auf die Bereiche, in denen eine Durchtrennung des Trägermaterials und/oder eine Schwächung des Trägermateri- als zum Erzeugen des Perforations- und/oder Trennmusters eine das Trägermaterial schwächende oder auflösende Sub¬ stanz aufgebracht werden. Wird als Trägermaterial Papier verwendet, kann als Substanz beispielsweise eine geeignete bekannte Säure genutzt werden. Die Substanz kann insbesondere durch einen Druckprozess aufgetragen werden, insbesondere mit Hilfe eines Tintenstrahldruckprozesses, wobei als Drucktinte die Substanz verwendet wird. Die Substanz ist vorzugsweise farblos, sodass neben den Perforationen und/oder Durchtrennungen des Trägermaterials keine einge¬ färbten Bereiche durch das Perforieren oder Trennen mit Hilfe der Substanz sichtbar sind. Die Substanz kann auch so ausgebildet sein, dass zum Erzeugen der Schwächungen und/oder Durchdringungen eine Aktivierung der Substanz erforderlich ist, beispielsweise durch Bestrahlung der mit der Substanz behafteten Bereiche des Trägermaterials mit sichtbarem Licht, UV-Licht, das Aufbringen einer Flüssig¬ keit auf diese Bereiche oder die Zufuhr von Wärme und/oder der Entzug von Wärme zu bzw. von diesen Bereichen des Trägermaterials .
Ferner ist es möglich, auf die zu durchdringenden und/oder zu schwächenden Bereiche des Trägermaterials eine wärmeab- sorbierende Substanz aufzubringen, insbesondere diese Sub¬ stanz als Druckbild auf das Trägermaterial zu drucken, und anschließend Wärme, insbesondere durch Wärmebestrahlung, zuzuführen, um in den Bereichen der wärmeabsorbierenden Substanz eine hohe Temperatur zu erzeugen, die das Träger- material in diesen Bereichen zumindest teilweise zersetzt.
Ferner ist es bei alternativen Ausführungsformen der Erfindung möglich, die Perforationen und/oder Durchtrennungen mit Hilfe eines Lasers in das Trägermaterial einzu- bringen. Alternativ sind auch Wasserstrahlschneidverfahren und andere geeignete Trennverfahren zum Einbringen der Perforationen und/oder durch Trennungen möglich. In Figur 4 ist ein mit Hilfe eines Jobtickets nach dem JDF (Job Definition Format) bewirkter Arbeitsablauf bzw. Workflow eines Drucksystems zum Verarbeiten von bahnförmi- gem Trägermaterial mit mehreren Verarbeitungseinheiten 60, 54, 30, 40, 62, 64 beispielhaft dargestellt. Die Verarbei¬ tungseinheiten 60, 54, 30, 40, 62, 64 bilden das als Druck- und Verarbeitungsstraße ausgebildete Drucksystem. Die Verarbeitungseinheit 60 ist eine Abrolleinheit zum Ab¬ rollen des bahnförmigen Trägermaterials, die Verarbei- tungseinheit 54 ist ein Drucker mit mindestens einer Bil¬ derzeugungseinheit, die Verarbeitungseinheit 30 und die Verarbeitungseinheit 40 sind Perforations- und/oder Trenn¬ vorrichtungen, die alternativ oder zur seriellen Verarbeitung des Trägermaterials im Verarbeitungsablauf hinterein- ander angeordnet sind, die Verarbeitungseinheit 62 ist ei¬ ne Schneideeinheit und die Verarbeitungseinheit 64 ist ei¬ ne Stapeleinheit.
Ein JDF-fähiges Gerät 50 erzeugt einen Druckdatenstrom mit Druckdaten und diesen Druckdaten zugeordnete Kontrolldaten nach dem JDF. Das JDF-fähige Gerät 50 ist beispielsweise eine Datenverarbeitungseinheit zum Desktop Publishing. Die vom JDF-fähigen Gerät 50 erzeugten Druck- und Kontrolldaten werden einem Druckserver 52 zugeführt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Druckserver 52 durch ein
Prisma-System der Firma OCE bereitgestellt. Der Druckserver 52 erzeugt einen Druckdatenstrom und überträgt diesen als auszuführenden Druckauftrag zum Drucker 54. Der Druckdatenstrom wird dem Controller 56 des Druckers 54 zuge- führt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden zum
Steuern und Koordinieren der Arbeitsabläufe der Verarbei¬ tungseinheiten 54, 60, 62, 64 UP3I-Steuerdaten zum Datenaustausch zwischen den Verarbeitungseinheiten von Hoch- leistungsdrucksystemen und/oder Hochleistungskopiersystemen definiert. Eine solche als UP3I (Universal Printer-, Pre- and Post-Processing Interface) bekannte Datenschnitt¬ stelle ist von einem Industriekonsortium standardisiert worden. Mit Hilfe der UP3I-Datenschnittstelle ist ein Aus¬ tausch von Daten mit Verarbeitungsinformationen, insbesondere von Steuerinformationen, zwischen Druckgeräten und mit diesen Druckgeräten kombinierbaren Vor- und Nachverarbeitungseinheiten sowie mit einer in einer Verarbeitungs- einheit integrierten Bedieneinheit und/oder mit einer se¬ parat angeordneten Bedieneinheit, einfach möglich. Für die UP3I-Schnittstelle sind für die Verarbeitungseinheiten und den Verarbeitungsablauf einer Druckstraße typische Verar¬ beitungsinformationen insbesondere als Steuerbefehle und Ereignismeldungen in den Schnittstellenkommandos der UP3I- Schnittstelle standardisiert. Einzelheiten zu dieser UP3I- Datenschnittstelle sowie zu dem in der aktuellen Version 1.20 vom 2. November 2004 vorliegenden Standard der UP3I- Schnittstelle sind auf der Internetseite http://www.UP3l.org zum Zeitpunkt der Anmeldung veröffentlicht.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 4 werden die UP3I- Steuerdaten nicht in den zum Controller 56 des Druckers 54 zu übertragenden Druckdatenstrom integriert sondern separat zur Gerätesteuerung 58 des Druckers 54 übertragen. Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung erfolgt eine Integration von UP3I-Daten in spezielle Druckdatenströme. Ein solcher Druckdatenstrom ist beispielsweise der IPDS- Druckdatenstrom.
Durch die separate Übertragung der UP3I-Daten können im vorliegenden Ausführungsbeispiel auch andere Druckdaten- ströme, wie PCL-Druckdatenströme, PDF-Druckdatenströme o- der weitere beliebige Druckdatenströme vom Druckserver 52 zum Controller 56 übertragen werden. Somit werden die UP3I-Daten druckdatenstromunabhängig direkt zur Gerä- testeuerung 58 des Druckers 54 übertragen. Dadurch besteht auch die Möglichkeit, die UP3I-Steuerdaten stärker an das JDF anzulehnen, so dass eine flexiblere Umsetzung der JDF- Kontrolldaten zu UP3I-Steuerdaten möglich ist. Das Prisma- Druckserver-System 52 setzt dabei die JDF-Kontrollinforma- tionen, die sich auf große Teile oder einen ganzen Druckauftrag beziehen, auf einen seitengerechten Kontrollfluss in Form von UP3I-Daten um.
Eine Koordination bzw. Synchronisation der zur Gerätesteu- erung 58 übertragenen UP3I-Daten und der zum Controller 56 übertragenen Druckdaten kann im Drucker 54 beispielsweise mit Hilfe sogenannter Seiten-IDs bzw. Form-IDs erfolgen und sichergestellt werden.
Vorzugsweise werden PapierlaufInformationen, beispielsweise als Echtzeitinformationen und/oder Echtzeitsignale von der Gerätesteuerung 58 entsprechend dem Papierlauf zwischen den Verarbeitungseinheiten 60, 54, 62, 64 über eine oder mehrere vorzugsweise echtzeitfähige Datenverbindungen übertragen. Bei der Fertigstellung einer Verarbeitung eines Einzelblattes bzw. eines einzelnen mit einer Paper-ID gekennzeichneten Druckbereichs (Formulars) eines bahnför- migen Trägermaterials wird dieses bzw. dieser bei entspre¬ chend korrekter Verarbeitung durch die einzelnen Verarbei- tungseinheiten 60, 54, 62, 64 von der Steuereinheit der letzten Verarbeitungseinheit 64 der Druckstraße bei der Gerätesteuerung 58 abgemeldet. Alternativ wird bei einem Fehler eine Fehlerinformation von einer der Steuereinhei- ten 60, 54, 62, 64 zur Gerätesteuerung 58 des Druckers 54 übertragen, der vorzugsweise entsprechende Fehlerdaten erzeugt und zum Druckserver 52 überträgt. Dadurch ist es möglich, ein entsprechendes Fehlerhandling durchzuführen, bei dem insbesondere die Druckseiten oder Druckbereiche ermittelt werden, die wiederholt erzeugt und verarbeitet werden müssen, um den Druckauftrag vollständig und korrekt abzuarbeiten .
Weitere für den Druckprozess der Druckstraße nicht erfor¬ derliche JDF-Steuerdaten zum Steuern eines JDF-Workflows werden vom Druckserver 52 als weiterer paralleler und serieller JDF-Workflow veranlasst, wobei das in der JDF- Workflowkette letzte JDF-Gerät 66, beispielsweise ein Ar- chivierungssystem zum Archivieren der Druckdaten, entsprechende JDF-Workflow-Steuerdaten erzeugt und diese zu einem JDF-Workflow-Controller 68 überträgt, der den gesamten Workflow, d. h. den gesamten Arbeitsablauf, steuert. Ferner bestehen Datenverbindungen zum Austausch von JDF- Workflow-Steuerdaten zwischen dem JDF-Workflow-Controller 68 und dem Druckserver 52 sowie zwischen dem JDF-Workflow- Controller 68 und dem JDF-Gerät 50.
Der Controller 58 des Druckers 54 dient u. a. dazu, die vom Druckserver 52 übertragenen PDL (Page Description Lan- guage) , z. B. PCL, AFP, IPDS, PostScript, PDF, zu parsen, für ein oder mehrere Druckwerke des Druckers 54 aufzube¬ reiten, insbesondere mit Hilfe eines Raster Image Prozes¬ ses ausgehend von den PDL-Druckdaten Rasterbilder zu er- zeugen, und die aufbereiteten Druckdaten zu dem Druckwerk bzw. den Druckwerken des Druckers 54 zu übertragen. Die Gerätesteuerung 58 dient zum Steuern von Aktoren und zum Auswerten von Sensorsignalen von Sensoren des Druckers 54. Mit Hilfe der Gerätesteuerung 58 werden somit die Baugrup¬ pen und Elemente im Drucker 54 so gesteuert, dass der Druckprozess korrekt ausgeführt werden kann. Dazu kann die Gerätesteuerung 58 mit weiteren Steuereinheiten des Dru- ckers 54 über Datenleitungen, insbesondere ein Netzwerk oder ein Bussystem, verbunden sein. Diese weiteren Steuereinheiten sind insbesondere Baugruppensteuereinheiten.
Den Perforier- und/oder Trennvorrichtungen 30, 40 werden die zum Einstellen und Steuern der Perforier- und/oder
Trennmittel erforderlichen Informationen vorzugsweise mit Hilfe von UP3I-Steuerdaten übertragen. Die mit Hilfe der Steuerdaten übertragenen Informationen werden von einer Datenverarbeitungseinheit der Perforier- und/oder Trenn- Vorrichtung 30, 40 verarbeitet, und die Perforier- und/oder Trennmittel werden entsprechend den Informationen automatisch eingestellt bzw. automatisch gesteuert, sodass sie das gewünschte Perforations- und/oder Trennmuster im Trägermaterial erzeugen.
Die Erfindung kann vorteilhaft als Einzelgerät (sogenann¬ tes Stand alone Gerät) oder in Verbindung mit digitalen Druck- oder Kopiersystemen eingesetzt werden die ein e- lektrografisches Aufzeichnungsverfahren zur Bilderzeugung, insbesondere ein elektrofotografisches, magnetografisches, ionografisches Aufzeichnungsverfahren oder ein Tinten- strahlaufzeichnungsverfahren nutzen. Ferner können solche die Druck- oder Kopiersysteme ein Aufzeichnungsverfahren zur Bilderzeugung nutzen, bei dem ein Bildaufzeichnungs- träger direkt oder indirekt elektrisch punktweise ange¬ steuert wird. Die Erfindung ist jedoch nicht auf solche elektrografischen Druck- oder Kopiersysteme beschränkt. Durch die Erfindung können Perforationen und/oder Trennungen sowohl in bahnförmiges Trägermaterial als auch in Ein¬ zelblätter eingebracht werden. Die Verwendung von bahnför- migen Trägermaterial in den Ausführungsbeispielen ist nur beispielhaft. Auf die gleiche Weise wie für das bahnförmi- ge Trägermaterial beschrieben können Perforationen und/oder Trennungen in andere Trägermaterialien, insbesondere blattförmige Trägermaterialien, eingebracht werden.
Bezugszeichenliste
10 Abschnitt eines bahnförmigen Träger¬ materials
12, 14 Druckbilder
16 bis 22 Perforation
30 Schneidvorrichtung 32 Trägermaterial
40 Vorrichtung
42 Trägermaterial
44 Walze
50 JDF-Gerät 52 Druckserver/Prismasystem
54 Drucker
56 Controller
58 Gerätesteuerung
66 JDF-Gerät 68 JDF Workflow-Controller
60, 62, 64 Verarbeitungseinheit
Sl, S2 Stellantriebe

Claims

Patentansprüche
1. Verfahren zum Perforieren und/oder Trennen von Trägermaterial,
bei dem Daten mit Informationen über ein in ein Trägermaterial (10, 32, 42) einzubringendes Perforati- ons- und/oder Trennmuster (16 bis 22) erzeugt werden,
und bei dem mit Hilfe der Daten Perforations- und/oder Trennmittel (30, 40) derart angesteuert wer¬ den, dass mit deren Hilfe die zum Erzeugen des Perfo- rations- und/oder Trennmusters (16 bis 22) erforder¬ lichen Perforationen im Trägermaterial und/oder Durchtrennungen des Trägermaterials erzeugt werden,
wobei die Daten und/oder Informationen zum Erzeugen der Daten in einem Druckdatenstrom und/oder in Druck- auftragsbegleitdaten enthalten sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe der Daten die Perforations- und/oder Trennmittel (30, 40) zum Erzeugen der für das Perfo- rations- und/oder Trennmuster (16 bis 22) erforderlichen Perforationen und/oder Durchtrennungen automatisch angepasst werden.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Perforations- und/oder Trennmuster (16 bis 22) durch die Anordnung mehrerer Perforationen und/oder Durchtrennungen in dem Trägermaterial (10, 32, 42) erzeugt wird, wobei jede Perforation durch eine Schwächung und/oder Durchtrennung des Trägermaterials (10, 32, 42) er¬ zeugt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Einbringen der Perforation und/oder der Durchtrennung mit Hilfe einer Bilderzeugungseinheit ein Druckbild (12, 14) auf mindestens einer Seite des Trägermaterials (10, 32, 42) erzeugt wird, oder dass nach dem Einbringen der Perforation und/oder Durchtrennung mit Hilfe einer Bilderzeugungseinheit ein Druckbild (12, 14) auf dem Trägermaterial (10, 32, 42) erzeugt wird, wobei die Bilderzeugungseinheit vorzugsweise eine elektrografi- sche Bilderzeugungseinheit ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Perforieren und/oder Durchtrennen des Trägermaterials (10, 32, 42) in ei¬ nem kontinuierlichen Verarbeitungsprozess mit der Bilderzeugung durch eine Bilderzeugungseinheit durch¬ geführt wird, wobei das Perforieren und/oder Durchtrennen des Trägermaterials (10, 32, 42) durch eine Vorverarbeitungseinheit und/oder einer Nachverarbei¬ tungseinheit eines Druck- oder Kopiersystems durchge¬ führt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Perforations- und/oder Trennmittel (30, 40) eine automatische Schneideinheit, insbesondere mindestens ein Schneid¬ messer oder eine Laserschneideinheit, Mittel zum Auf- bringen einer das Trägermaterial (10, 32, 42) partiell auflösenden Substanz und/oder in einer Matrix angeordnete aktivierbare Perforations- und/oder Trennelemente umfassen.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die das Trägermaterial (10, 32, 42) partiell auflösende Substanz mit Hilfe eines Druckverfahrens auf das Trägermaterial aufgebracht wird und die vor- zugsweise das Trägermaterial erst nach einer zusätz¬ lichen Aktivierung partiell auflöst.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckauftragsbe- gleitdaten vorzugsweise in einem Job-Ticket enthalten sind.
9. Vorrichtung zum Perforieren von Trägermaterial,
mit einer Datenverarbeitungseinheit, die Daten mit
Informationen über ein in ein Trägermaterial (10, 32, 42) einzubringendes Perforations- und/oder Trennmus¬ ter (16 bis 22) verarbeitet, und
mit Perforations- und/oder Trennmitteln (30, 40), die mit Hilfe der von der Datenverarbeitungseinheit ver¬ arbeiteten Daten angesteuert werden und die zum Erzeugen des Perforations- und/oder Trennmusters (16 bis 22) erforderlichen Perforationen im Trägermateri- al (10, 32, 42) und/oder Durchtrennungen des Trägermaterials (10, 32, 42) erzeugen, wobei die Daten und/oder Informationen zum Erzeugen der Daten in einem Druckdatenstrom und/oder in Druck- auftragsbegleitdaten enthalten sind.
10. Druck- oder Kopiersystem zum Verarbeiten von Trägermaterial,
mit einer Bilderzeugungseinheit zum Erzeugen mindes¬ tens eines Druckbildes (12, 14) mindestens einer Druckfarbe auf mindestens einer Seite des Trägermate¬ rials (10, 32, 42),
mit Perforations- und/oder Trennmitteln (30, 40) zum Erzeugen der für ein Perforations- und/oder Trennmus- ter (16 bis 22) erforderlichen Perforationen im Trägermaterial (10, 32, 42) und/oder Durchtrennungen des Trägermaterials (10, 32, 42), wobei die Perforations- und/oder Trennmittel (30, 40) mit Hilfe von Daten derart angesteuert werden, dass sie die zum Erzeugen des Perforations- und/oder Trennmusters (16 bis 22) erforderlichen Perforationen im Trägermaterial (10, 32, 42) und/oder Durchtrennungen des Trägermaterials (10, 32, 42) erzeugen,
wobei die Daten und/oder Informationen zum Erzeugen der Daten in einem Druckdatenstrom und/oder in Druck- auftragsbegleitdaten enthalten sind.
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