Titel: Flächenbündiges Dehnungsprofil
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dehnungsprofil für Boden- oder Wandpaneele sowie ein zugehöriges Verlegeverfahren. Bei der im Wesentlichen flächendeckenden Verlegung von Paneelen aus Holzwerkstoffen, wie Laminat, Parkett usw., ist es aufgrund der nicht zu vermeidenden Bemaßungsänderung aufgrund von Quellen und Schwinden bei Aufnahme bzw. Abgabe von Feuchtigkeit notwendig, Dehnungsfugen vorzusehen. Beispielsweise werden die Paneele so verlegt, dass sie nicht dicht an die angrenzende Wand bzw. an den Boden anstoßen und ein Spalt zur Längenausdehnung verbleibt. Am Rand kann dieser Spalt meist vergleichsweise problemlos durch Leisten und / oder elastische Füllstoffe, wie Silikon, abgedeckt bzw. verschlossen werden. Anders stellt sich die Situation an Türdurchgängen oder im zentralen Bereich der verlegten Fläche dar. Beispielsweise wird bei Bodenverlegung vorgeschlagen, damit eine Längenausdehnung aufgrund der auftretenden Gewichte und Reibungskräfte überhaupt möglich ist, spätestens nach 8 bis 12 m eine Dehnungsfuge vorzusehen. Es stellt sich somit die Aufgabe, einerseits die Dehnungsfuge so zu gestalten, dass diese in den Bodenbelag so gut wie möglich integriert ist, um einerseits möglich nicht zu stören und andererseits die Verlegung der Dehnungsfuge so einfach wie möglich zu gestalten.
Ein bekanntes Dehnungsprofilsystem ist zweiteilig ausgeführt und wird im Spalt zwischen den sich gegenüberliegenden Kanten zweier Boden oder Wandpaneele befestigt. Dazu wird ein erstes Element am im Spalt offenliegenden Untergrund, d.h. an der Wand oder dem Boden, befestigt, indem es dort verdübelt oder verklebt wird. Ein weiteres Deckelement wird dann beispielsweise mittels Klippverbindung am ersten Element befestigt und ist derart gestaltet, dass es eine auf den zwei Paneelen aufliegende, den Spalt abdeckende Deckfläche aufweist. Dieses Deckelement weist beispielsweise einen T-förmigen Querschnitt auf.
Dadurch dass die obere Deckfläche auf den Paneelen aufliegt, steht das Deckelement nachteilig über die von den Paneelen gebildete Ebene vor. Dies stört nicht nur den visuellen Eindruck der verlegten Paneele, sondern kann bei einem Bodenbelag nachteilig eine Stolperkante bilden und Feuchtigkeit kann leicht unter die Deckfläche und damit an die Paneele selbst gelangen. Zudem ist
die Befestigung des Paneels auf dem Untergrund im Spalt dahingehend nachteilig, dass bei der Verdübelung vergleichsweise aufwendig Löcher zu bohren sind, bei denen es zur Beschädigungen von Leitungen und Rohren, beispielsweise einer Fußbodenheißung, kommen kann oder dass die Verklebung in Abhängigkeit des Untergrunds Haftprobleme mit sich bringen kann oder bei Entfernung des Boden- bzw. Wandbelags schwierig zu entfernen ist. Dadurch, dass das bekannte Dehnungsprofil nicht am Boden- bzw. Wandbelag befestigt ist, kommt es bei einer Lösung der Befestigung nachteilig zu einem Ablösen des Deckelements vom Boden- bzw. Wandbelag, wodurch es beispielsweise bei Parkett oder Laminat zu Beschädigungen kommen kann.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein verbessertes Dehnungsprofil bereitzustellen, dessen Befestigung verbessert ist und welches von seiner Ausgestaltung besser in einen Boden- bzw. Wandbelag zu integrieren ist. Ein verbessertes Verlegeverfahren ist Gegenstand des weiteren, unabhängigen
Anspruchs. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dehnungsprofil zur Anordnung im Wesentlichen zwischen zwei gegenüberliegenden, beabstandeten Kanten von Boden- oder Wandpaneelen, insbesondere von Boden- oder Wandpaneelen, die wenigstens teilweise aus Holzwerkstoffen, wie MDF, HDF oder Span, bestehen. Ein Beispiel hierfür sind so genannte Laminatpaneele. Das erfindungsgemäße Dehnungsprofil weist wenigstens zwei Profilelemente auf. Die Boden- und Wandprofile sind so beabstandet angeordnet, dass sie ohne die Anordnung des Dehnungsprofils einen Spalt bilden, der Raum für mögliche Dehnungsänderungen der Boden- bzw. Wandpaneele bildet.
Das Dehnungsprofil weist Mittel zur Befestigung des jeweiligen Profilelements an dem jeweiligen Boden- oder Wandprofil auf. Dadurch entfällt vorteilhaft die Befestigung beispielsweise am Untergrund im Spalt zwischen den Boden- bzw. Wandpaneelen. Der Untergrund muss nicht beispielsweise nachteilig mit dem Risiko angebohrt werden, dass es zu Beschädigungen von Leitungen bzw. Rohren, beispielsweise der Fußbodenheizung, kommt, Ferner entfällt eine Verklebung mit einer möglicherweise nicht ausreichenden Haftung und möglichen Kleberückständen beim Entfernen des Dehnungsprofils bzw. des Boden- bzw.
Wandbelags. Ferner wird durch die unmittelbare Anbringung am Wand- bzw. Bodenpaneel die Verlegung des Dehnungsprofils im Vergleich zum Stand der Technik vereinfacht und beschleunigt. Dadurch dass das Dehnungsprofil an den Paneelen angebracht ist, entfällt die Gefahr, dass es durch Lösung des Dehnungsprofils vom Untergrund zu einer Relativbewegung zwischen Profil und Boden- bzw. Wandpaneel, beispielsweise beim Auftreten auf das Profil und somit zu Beschädigungen am Paneel kommt.
Die Profilelemente sind derart ausgestaltet, dass sie bei der vorgenannten Anordnung entlang einer senkrecht zu den Kanten stehenden Richtung gegeneinander wenigstens teilweise verschiebbar sind. Dadurch wird erreicht, dass das Dehnungsprofil die möglichen Bemaßungsänderung beispielsweise bei Paneelen aus Holzwerkstoffen aufgrund von Quellen und Schwinden bei Aufnahme bzw. Abgabe von Feuchtigkeit besonders effektiv auszugleichen vermag.
Das erfindungsgemäße Profil ist besonders flexibel einzusetzen und auf vielerlei Spaltemaße anzupassen. Es entfällt die Notwendigkeit, unterschiedliche Dehnungsprofile für verschiedene Spalte herzustellen und bereitzustellen, um für jegliches Spaltmaß eine optimale, d.h. auch nicht zu weit reichende Abdeckung durch das Profil zu gewährleisten.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das Dehnungsprofil derart ausgestaltet, dass es die vom Boden bzw. von der Wand abliegende Kante des Boden- oder Wandpaneels nicht überragt. Dadurch wird erreicht, dass Stolperkanten vermieden werden.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das Dehnungsprofil derart gestaltet, dass die vom Verlegeuntergrund abliegende Fläche im Wesentlichen mit den damit verbundenen Boden- oder Wandpaneelenoberseiten eine Fläche bildet. Dies ist so zu verstehen, dass das Dehnungsprofil im verlegten Zustand mit den jeweiligen Paneelen eine Fläche bildet. Dabei ist „Fläche" nicht eng auszulegen und beispielsweise aus Stabilitätsgründen am Dehnungsprofil vorgesehene Vorsprünge bzw. Vertiefungen umfasst. Durch ein derartiges im Wesentlichen flächenbündiges Dehnungsprofil wird ein sauberer Übergang
zwischen den durch einen Spalt getrennten Boden- bzw. Wandpaneelflächen gebildet. Dadurch werden Verschmutzungs- und Staubansammlungen an Kanten vermieden und es wird somit eine optimale Integration in den Boden- bzw. Wandbelag erreicht.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die Profilelemente lösbar miteinander verbunden. Dadurch wird erreicht, dass die einzelnen Elemente unabhängig im getrennten Zustand voneinander an dem jeweiligen Wand- bzw. Bodenpaneel befestigbar sind und später beim Verlegen zusammengeführt werden können. Dadurch kann die Verlegung besonders schnell erfolgen.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind eines der Profilelemente mit einer Feder und das weitere Profilelement mit einer Nut versehen, wobei die Nut zum Erreichen der Verschiebbarkeit der Profilelemente mit der Feder zusammenwirkt. Dadurch kann besonders einfach einerseits die Verschiebbarkeit andererseits eine staubdichte Verbindung zwischen den Elementen erreicht werden.
Die Mittel zur Befestigung des jeweiligen Profilelements an dem jeweiligen Boden- oder Wandprofil entsprechen gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform den Befestigungsmitteln an den Kanten der Boden- oder Wandpaneele. Durch diese Kompatibilität der Mittel zur Befestigung an den Profilelementen mit den zwischen den Paneelen wirkenden Befestigungsmitteln, kann das Dehnungsprofil besonders schnell und einfach ohne weitere Hilfsmittel befestigt werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind Mittel zur Begrenzung der Verschiebbarkeit der Profilelemente vorgesehen. Dadurch kann verhindert werden, dass bei der Montage die Profilelemente zu weit auseinander gezogen werden. Beispielsweise ist die zwischen den Profilelementen für die Verschiebung vorgesehene Feder mit einem Vorsprung versehen, der beim Herausziehen aus der Nut des weiteren Profilelements an einen Anschlag stößt und somit die Verschiebbarkeit einschränkt oder ein zu weites Herausziehen behindert, um ein Herausgleiten der Feder aus der Nut zu verhindern. Beispielsweise sind die Mittel
zur Begrenzung derart gestaltet, dass sie die Verschiebbarkeit begrenzen, aber durch ein Auseinanderziehen mit einem Kraftaufwand, der deutlich über das für das Verschieben nötige Maß hinausgeht, die begrenzende Wirkung der Mittel, beispielsweise durch deren federnde Auslenkung, überwunden werden kann und so die Profilelemente getrennt werden können.
Beim erfindungsgemäßen Dehnungsprofil in einer vorteilhaften Ausgestaltung umfassen die Mittel zur Befestigung wenigstens eine Nut bzw. Feder. Beispielsweise weisen Paneele an der einen Kante eine Nut und an der gegenüberliegenden Kante eine Feder auf. Ein Profilelement weist somit eine Nut zur Aufnahme der Feder eines Paneels. Das weitere Profilelement weist somit eine Feder auf, die mit der Nut eines Paneels zusammenwirkt. Dadurch wird eine besonders einfache und mit dem Paneel bündige Verbindung zwischen dem Paneel und dem Dehnungsprofil erreicht.
Die Mittel zur Befestigung umfassen in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ferner Verriegelungselemente. Beispielsweise sind die Verriegelungselemente in Form von Rillen und darin auf einrastende Weise zusammenwirkende Nasenkante ausgebildet. Dadurch wird eine besonders sichere, effektive und möglichst flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen dem Paneel und dem jeweiligen Profilelement erreicht. Beispielsweise weist die Nut eines Profilelements auf der Unterseite, also auf der zum Untergrund liegenden Seite, eine vorstehende Flanke auf, die mit einem zur Oberseite, als zur vom Untergrund abliegenden Seite, weisenden Nasenkante versehen ist. Diese rastet beispielsweise in eine zur Unterseite offenen Rille an der zur Unterseite liegenden Seite einer Feder eines Paneels ein.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die Mittel zur Befestigung des jeweiligen Profilelements an dem jeweiligen Boden- oder Wandprofil derart gestaltet sind, dass durch Verschwenken des Profilelements bzw. des Bodenoder Wandpaneels eine Befestigung zwischen Profilelement und Boden- oder Wandpaneel erreicht wird. Dadurch kann besonders einfach und schnell die Montage des Dehnungsprofils erfolgen. Es hat sich gezeigt, dass dadurch gegenüber dem eingangs beschriebenen Dehnungsprofil des Standes der Technik bei der Montage der Zeitaufwand um bis zu 97% reduziert werden kann.
Derartige Befestigungsmittel mit Verriegelungselementen, die durch Verschwenken verriegelt werden, gehen beispielsweise aus dem Patent EP 1282752 hervor und sind somit durch Bezugnahme Gegenstand der vorliegenden Anmeldung.
Die Profilelemente bestehen gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform aus einem Holzwerkstoff, wie MDF oder HDF. Dadurch kann das Profil einerseits vergleichsweise preiswert hergestellt werden. Andererseits ist es dadurch ausreichend biegeelastig.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform besteht das Dehnungsprofil wenigstens teilweise aus Metall. Dadurch wird eine besondere Haltbarkeit des Profils erreicht. Beispielsweise wird Aluminium verwendet, da dieses beim Verlegen vergleichsweise leicht zu bearbeiten ist und ferner aufgrund des vergleichsweise geringen Gewichts Lagerung und Transport einfacher sind. Bei einer weiteren Ausführungsform ist lediglich auf der vom Boden oder von der Wand abliegenden Seite, d.h. auf der Oberseite des Profils, eine Metallschicht vorgesehen. Dadurch wird das Dehnungsprofil im Trittbereich besonders haltbar. Um ein Ausrutschen auf dem Profil zu verhindern, kann es mit Riefen versehen sein.
Bei dem erfindungsgemäßen Verlegeverfahren für ein Dehnungsprofil wird in einem ersten Schritt ein vorverlegtes Boden- oder Wandpaneel mit einem ersten Profilelement eines Dehnungsprofils gemäß einer der vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen verbunden. In einem zweiten Schritt wird das erste Profilelement mit dem zweiten Profilelement verbunden. In einem dritten Schritt wird ein Boden- oder Wandpaneel mit dem zweiten Profilelement verbunden. Durch diese Vorgehensweise kann ein Dehnungsprofil besonders schnell verlegt werden. Die zeitintensive Befestigung am Untergrund mit den damit verbundenen weiteren Nachteilen, wie dem Risiko einer Beschädigung einer im Boden bzw. Wand befindlichen Leitung oder einem Rohr entfällt.
Bei einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verlegeverfahrens für ein Dehnungsprofil wird im ersten Schritt und dritten
Schritt die Verbindung durch Verschwenken und Einrasten von Verriegelungselementen erreicht. Dadurch wird eine besonders zeitsparende Montage des Dehnungsprofils erreicht.
Eine weitere, vorteilhafte Ausgestaltung des Verlegeverfahrens sieht vor, dass in einem Zwischenschritt vor dem dritten Schritt ein Distanzstück wenigstens teilweise zwischen die Profilelemente eingefügt wird, um vorübergehend eine Verschiebung der Profilelemente wenigstens in Richtung einer engeren Beabstandung der Profilelemente beim weiteren Verlegen zu unterbinden. Dadurch kann besonders einfach sichergestellt werden, dass bei der Montage ein Abstand zwischen den Kanten der sich gegenüberliegenden Boden- bzw. Wandpaneele verbleibt, der ausreicht, durch Verschieben der Profilelemente ineinander einen effektiven Dehnungsausgleich zu ermöglichen.
Zu den Figuren:
Figur 1 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dehnungsprofils in einer Querschnittsansicht mit jeweils an den zwei Profilelementen 1, 2 befestigten Bodenpaneelen 3 ,4. Die Verschiebbarkeit der beiden Profilelemente 1, 2 wird durch eine Nut 6 im Profilelement 1 und eine mit der Nut zusammenwirkende Feder 5 im Profilelement 2 erreicht, indem die Feder 5 bei Längenänderung des Paneels 1 oder 2 tiefer in die Nut 6 eindringt und den in der Nut 6 verbliebenen Raum 11 weiter ausfüllt. Feder 5 und Nut 6 sind mit zusammenwirkenden Vorsprüngen 12, 13 versehen, um ein Herausgleiten der Feder 5 aus der Nut 6 bei einem für die Verschiebung nötigen Kraftaufwand zu behindern und die beispielsweise eine Höhe von 1,5 mm aufweisen. Die Feder weist beispielsweise eine Länge von 20 mm und eine Stärke von 2 mm; die Nut ist ebenfalls 20 mm tief. An den beiden Profilelementen 1, 2 sind jeweils mit Befestigungsmitteln 7, 8, 10, 11 Bodenpaneele befestigt. Die Befestigungsmittel entsprechen den jeweils zwischen den Paneelen vorgesehenen Befestigungsmitteln. Dabei sorgt die Feder 8 des Profilelements im Zusammenwirken mit der Nut 7 im Paneel für eine Befestigung in einer Richtung senkrecht zur Verbindungsebene. Das Profilelement 2 ist entsprechend komplementär ausgebildet und weist somit die Nut auf, die die Feder des Paneels
4 aufnimmt. Die Befestigungsmittel umfassen Verriegelungsmittel. So ist auf der Unterseite, also auf der zum Untergrund liegenden Seite, die Feder des Profilelements 1 mit einer zur Unterseite offenen Rille versehen, in die eine nach oben weisende Nasenkante 9 an der unteren vorstehenden Flanke der Nut 7 des Paneels 3 einzurasten vermag. Beim Profilelement 2 weist die Nut des
Profilelements 2 auf der Unterseite, also auf der zum Untergrund liegenden Seite, eine vorstehende Flanke auf, die mit einem zur Oberseite, als zur vom Untergrund abliegenden Seite, weisenden Nasekante versehen ist. Diese rastet beispielsweise in eine zur Unterseite offenen Rille an der zur Unterseite liegenden Seite der Feder des Paneels 4 ein. Durch die Verriegelung wird eine Befestigung der Profilelemente in der Verbindungsebene, senkrecht zu den Kanten der Paneele erreicht. Die Profilelemente 1 und 2, die beispielsweise jeweils eine Querschnittslänge Li = L2 = 43 mm aufweisen, sind auf der Oberseite so gestaltet, dass eine flächenbündige Verbindung der Paneele 3 und 4 erreicht wird. Dazu ist die zur Verschiebung vorgesehene Verbindung aus Nut 6 und Feder 5 an den Profilelementen 1 und 2 möglichst nahe an der Oberseite angeordnet. Beispielsweise beträgt die Stärke der an der Oberseite liegenden Flanke der Nut 6 1,5 mm. Die untere Flanke der Nut 6 weist beispielsweise eine Stärke von 3 mm bei einem Laminat der Stärke 7 mm, von 4 mm bei einem Laminat der Stärke 8 mm und von 8 mm bei einem Laminat der Stärke 12 mm auf.