WO2006131105A1 - Jacke - Google Patents

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WO2006131105A1 PCT/DE2006/000990 DE2006000990W WO2006131105A1 WO 2006131105 A1 WO2006131105 A1 WO 2006131105A1 DE 2006000990 W DE2006000990 W DE 2006000990W WO 2006131105 A1 WO2006131105 A1 WO 2006131105A1
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Bodo W. Lambertz
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X-Technology Swiss Gmbh
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Jacke, insbesondere für sportliche Aktivitäten. Eingearbeitete Schlitze sind benachbart zueinander angeordnet und mit Klappen (13, 19, 21 ) bedeckt, die schwenkbar und über einen Verstellmechanismus (14, 20, 22) betätigbar sind.

Description

Jacke
Die Erfindung betrifft eine Jacke, insbesondere für sportliche Aktivitäten. Aufgrund des bei sportlichen Betätigungen anfallenden Schweißes werden an Jacken für sportliche Aktivitäten besondere Anforderungen hinsichtlich der Schweißabfuhr bzw. der Abfuhr des Schweißdampfes gestellt. Zugleich sollen die Jacken bei Aktivitäten im Freien wasserdicht sein, um bei feuchtem Wetter hinreichenden Schutz zu bieten und gleichzeitig den jeweiligen Sportler gegen zu schnelles Auskühlen nach der sportlichen Betätigung zu schützen.
Es ist bekannt, Jacken für sportliche Aktivitäten aus imprägnierten oder kunststoffbeschichteten Textilien herzustellen. Die imprägnierten Stoffe sind in der Regel hinreichend atmungsaktiv, jedoch doch nur bedingt wasserdicht. Bei den kunststoffbeschichteten Stoffen verhält es sich umgekehrt, dass heißt, sie sind in der Regel hinreichend wasserdicht, jedoch nur bedingt atmungsfähig. Es ist weiterhin bekannt, Jacken aus Laminaten herzustellen, bei denen auf einen Außenstoff eine Klimamembran laminiert ist, auf die von innen ein loses Futter, zumeist ein Gewebe- oder Netzstoff, angeordnet wird. Das Futter kann auch in Form eines Dreilagenlaminates zusammen mit dem Außenstoff und der Klima- membran zu einem zusammenhängenden Stoff laminiert sein.
Die bekannten Jacken sowohl aus imprägnierten oder kunststoffbeschichteten Textilien als auch aus Laminaten weisen das Problem auf, dass bei starker körperlicher Betätigung die Atmungsaktivität zu gering ist. Zwar sind insbesondere die mit Membranen versehenen Jacken in der Lage, eine gewisse Atmungsaktivität bereitzustellen, was durch das Zusammenspiel von Wasserdichtigkeit und Atmungsaktivität hervorgerufen ist; es baut sich ein Partialdruck unter der Jacke auf, der die Atmung der Membran ermöglichen soll. Diese Fähigkeit zur Atmung ist jedoch außerordentlich begrenzt. Untersuchungen haben ergeben, dass die wesentliche Entlüftung unter den Jacken bei sportlichen Aktivitäten durch die Öffnung am Hals erfolgt. Es entsteht dadurch am Hals ein kontinuierlicher Luftzug, der die Be- und Entlüftung im Wesentlichen regelt. Außerdem finden sowohl die Be- als auch die Entlüftung durch weitere Öffnungen an der Jacke statt, beispielsweise im Bereich der Armachseln.
Folge der mangelhaften Atmungsaktivität ist, dass die hohe Luftfeuchtigkeit an den Innenseiten der Jacke kondensiert, sodass das kondensierte Wasser an den Innenseiten abläuft. Die infolgedessen außerordentlich hohe Luftfeuchtigkeit unter der Jacke führt zu einer Sättigung, die einen Leistungsverlust beim Tragen der Jacke nach sich zieht.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Jacke, insbesondere für sportliche Aktivitäten, zu schaffen, bei der eine wesentlich verbesserte Be- und Entlüftung hervorgerufen ist und gleichzeitig die an die Jacken gestellten Anforderungen an Wind- und Wasserdichtigkeit erfüllen. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe eingearbeitete Schlitze gelöst, die benachbart zueinander angeordnet sind und die mit Klappen bedeckt sind, die schwenkbar und über einen Verstellmechanismus betätigbar sind.
Mit der Erfindung ist eine Jacke, insbesondere für sportliche Aktivitäten, ge- schaffen, die eine wesentliche Verbesserung des Klimas innerhalb der Jacke bei gleichzeitiger Wind- und Wasserdichtigkeit ermöglicht. Auf diese Weise ist einem Leistungsverlust durch zu hohe Luftfeuchtigkeit in der Jacke vorgebeugt. Darüber hinaus kann auf die Verwendung von teueren Membranen verzichtet werden.
In Weiterbildung der Erfindung sind die Schlitze und die Klappen im Brustbereich und/oder auf dem Rücken angeordnet. Durch die Anordnung auf dem Brustbereich besteht die Möglichkeit, Fahrwind in die Jacke strömen zu lassen, sodass eine große Luftmenge in die Jacke einströmen kann. Durch das Vorse- hen von Schlitzen auf dem Rücken der Jacke ist eine optimale Entlüftung hervorgerufen, die zu einem „Absaugen" der Luftfeuchtigkeit, die durch den auf dem Rücken entstandenen Schweiß hervorgerufen ist. Die Verwendung von Klappen auf der Brust bei gleichzeitiger Verwendung von Klappen auf dem Rücken bietet zudem die Möglichkeit einer optimalen Luftzirkulation innerhalb der Jacke. Die durch die im Brustbereich vorgesehenen Klappen eintretende Luft kann um den Körper herum in Richtung des Rückens strömen und dort durch die auf dem Rücken vorgesehenen Klappen wieder aus der Jacke austreten.
In Ausgestaltung der Erfindung ist eine Kapuze vorgesehen. Bevorzugt weist die Kapuze Schlitze auf, die von schwenkbaren Klappen bedeckt sind. Mit dem Vorsehen von Klappen an der Kapuze besteht die Möglichkeit einer Klimaregulierung im Bereich des Kopfes. Die durch das Gesichtsfeld der Kapuze eintretende Luft kann durch die am Hinterkopf vorgesehenen Klappen wieder aus der Kapuze austreten und bewirkt somit einen Abtransport der unter der Kapuze vorgesehenen feuchten Luft. Vorteilhaft ist der Verstellmechanismus der Klappe von einer Kordel gebildet. Auf diese Weise ist eine einfache und zugleich zuverlässige Art eines Verstellmechanismus bereit gestellt.
Bevorzugt ist der Verstellmechanismus der Klappe von Magneten oder Laschen gebildet. Die Verwendung von Magneten beziehungsweise Laschen stellt eine weitere zuverlässige Art für den Verstellmechanismus dar. Zudem bietet diese Art Verstellmechanismus den Vorteil, dass er nicht sichtbar an der Jacke an- bringbar ist.
In anderer Weiterbildung der Erfindung ist der Verstellmechanismus vollautomatisch. Hierdurch ist der Komfort der Jacke in Bezug auf die individuelle Möglichkeit der Klimatisierung weiter erhöht.
Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht einer Jacke von vorne;
Fig. 2 die Ansicht der in Figur 1 dargestellten Jacke mit abgenommenen
Ärmeln von hinten und Fig. 3 die Seiten- und die Ansicht von hinten einer Kapuze.
Die als Ausführungsbeispiel gewählte Jacke 1 ist aus einem wind- und wasserabweisenden Material hergestellt. Sie ist innen mit einem Futter aus Mesh-Ge- webe versehen. Das Gewebe ist leicht und weist angenehme Trageeigenschaften auf, woraus ein hoher Tragekomfort resultiert. Die Jacke 1 ist auf ihrer Vor- derseite mit einem Reißverschluss verschließbar. Die Jacke 1 weist zudem über Reißverschlüsse 2, die lediglich schematisch dargestellt sind, lösbare Ärmel 3 auf. An den freien Enden der Ärmel 3 sind gestrickte Manschetten 4 vorgesehen, die saumlos ausgebildet sind. Die Jacke 1 ist mit einem Kragen 5 versehen, an dem ein - nicht dargestellter - Reißverschluß vorgesehen ist.
5 Im Bereich der Ärmelöffnungen der Jacke 1 ist ein Bereich 6 vorgesehen, der lediglich von Mesh-Gewebe bedeckt ist. Hierdurch ist das Eindringen von Luft in die Jacke 1 ermöglicht, und zwar in einem Bereich, der den höchsten Schweißanfall aufweist. Durch die weit überlappenden Schulterbereiche der Ärmel 3 ist zudem verhindert, dass Feuchtigkeit durch Regen oder Schnee in die Jacke 0 eintritt.
An der Jacke 1 ist eine Kapuze 7 lösbar angeordnet. Die Kapuze 7 lässt sich in den Kragen 5 einrollen. Sie ist an ihrer der dem Kragen 5 zugewandten Seite mit einem Reißverschluss versehen, der mit dem Reißverschluss des Kragens 5 5 korrespondiert. Im Bereich der Ohren sind an der Kapuze 7 Öffnungen 8 ausgebildet, die mit Mesh-Gewebe überdeckt sind und die eine Verbesserung des Hörens für den jeweiligen Benutzer hervorrufen.
Die Gesichtsöffnung der Kapuze 6 ist von einer elastischen Binde umgeben, in O die ein Zugband 9 eingezogen ist. Mit dem Zugband lässt sich die Größe des Gesichtsfeldes der Kapuze 7 verändern. Unterhalb des Gesichtsfeldes sind zwei Laschen 10 ausgebildet, die sich beim Zusammenführen überlappen. Eine der Laschen 10 ist auf ihrer Innenseite, die andere Lasche 10 auf ihrer Außenseite mit Klettstreifen 11 versehen, die ein zuverlässiges Verschließen der La- »5 sehen 10 ermöglicht. Im Zusammenhang mit dem Zugband 9 lässt sich das Gesichtsfeld der Kapuze 6 durch die Laschen 10 auf ein Minimum beschränken, sodass ein sehr guter Schutz gegen die jeweiligen klimatischen Bedingungen erzielt ist.
O In die Jacke 1 sind im Brustbereich beiderseits des Reißverschlusses 12 - nicht dargestellte - Schlitze eingearbeitet, die mit Klappen 13 aus wind- und wasser- dichtem Gewebe bedeckt sind. Im Ausführungsbeispiel sind jeweils zwei Klappen 13 vorgesehen, die sich in angelegtem Zustand überlappen. Die Klappen
13 sind schwenkbar an der Jacke 1 angeordnet, wodurch ermöglicht ist, dass sich unter dem Einfluss von Fahrtwind beispielsweise beim Fahrradfahren sich die Klappen 13 selbsttätig anlegen.
An den Klappen13 ist beiderseits des Reißverschlusses 12 jeweils eine Kordel
14 vorgesehen, über die die Klappen 13 betätigbar sind. Die Kordeln 14 erstrek- ken sich im Wesentlichen über die gesamte Vorderseite der Jacke 1. In dem zum Kragen 5 benachbarten Bereich sind Löcher 15 vorgesehen, durch die die Kordeln 14 aus der Jacke 1 austreten. Die Kordeln 14 verlaufen in der Jacke 1 bis zu den Klappen 13, wo sie durch Löcher 16 aus der Jacke 1 austreten und unmittelbar mit den Klappen 13 verbunden sind und sich über diese erstrecken, bis sie durch Löcher 17 wieder in die Jacke 1 eintreten. Am unteren Ende der Jacke 1 treten die Kordeln 14 durch Löcher 18 wieder aus der Jacke 1 aus.
Über die Kordeln 14 sind die Klappen 13 miteinander verbunden. Durch Ziehen an den Kordeln 14 in dem aus den Löchern 18 austretenden Bereich legen sich die Klappen 13 an die Jacke 1 an, wodurch der Brust-Bereich ebenfalls wind- und wasserdicht ist. Auf diese Weise ist die Möglichkeit geschaffen, eine Abdichtung hervorzurufen. Zur Verbesserung der Belüftung wird an den aus dem im Bereich des Kragens 5 aus den Löchern 15 herausragenden Enden der Kordeln 14 gezogen, wodurch sich die Klappen 13 aufstellen, was ein Eintreten von Fahrtwind ermöglicht.
Zu den Klappen 13 vergleichbare Klappen 19 sind auch auf dem Rücken der Jacke 1 vorgesehen, die ebenfalls eingearbeitete Schlitze abdecken. Die Klappen 19 sind ebenfalls aus wind- und wasserdichtem Gewebe hergestellt. Im Ausführungsbeispiel sind drei Klappen 19 vorgesehen, die sich in angelegtem Zustand überlappen. Die Klappen 19 sind schwenkbar an der Jacke 1 angeordnet. An den Klappen19 ist eine Kordel 20 vorgesehen, über die die Klappen 19 betätigbar sind. Die Kordel 20 erstreckt sich im Wesentlichen über den gesamten Rücken der Jacke 1. In dem zum Kragen 5 benachbarten Bereich ist ebenfalls ein Loch 15 vorgesehen, durch das die Kordel 20 aus der Jacke 1 austritt. Die Kordel 20 verläuft in der Jacke 1 bis zu den Klappen 19, wo sie durch ein Loch 16 aus der Jacke 1 austritt und unmittelbar mit den Klappen 19 verbunden ist und sich entlang dieser erstreckt, bis sie durch ein Loch 17 wieder in die Jacke 1 eintritt. Am unteren Ende der Jacke 1 tritt die Kordel 20 durch ein Loch 18 wieder aus der Jacke 1 aus. Die Betätigung der Klappen 19 erfolgt wie oben in Bezug auf die Klappen 13 beschrieben. Anders als die Klappen 13 auf der Vorderseite der Jacke 1 dienen die Klappen 19 auf dem Rücken der Jacke 1 überwiegend der Entlüftung. Bei geöffneten Klappen 13 vorne und ebenfalls geöffneten Klappen 19 auf dem Rücken ist somit eine Belüftung der Jacke mit gleichzeitiger Entlüftung hervorgerufen, wodurch ein Luftstau in der Jacke vermieden ist. Gleichzeitig wird im Rückenbereich durch Schweiß hervorgerufene feuchte Luft aus der Jacke „abgesaugt".
Die Kapuze 7 weist ebenfalls Schlitze auf, die von Klappen 21 bedeckt sind. Die Klappen 21 sind über eine Kordel 22 betätigbar. Die Kordel 22 tritt auf der Oberseite der Kapuze 7 durch ein Loch 23 in die Kapuze ein und erstreckt sich bis an den Hinterkopf, wo sie mit den Klappen 21 verbunden ist. Im Bereich des Nackens tritt die Kordel 22 durch ein Loch 24 aus der Kapuze aus. Durch Ziehen an der Kordel 22 im Bereich des Lochs 23 werden die Klappen 21 aufge- stellt, wodurch eine spaltweise Öffnung der Kapuze 7 im Bereich des Hinterkopfs hervorgerufen ist. Durch Ziehen an der Kordel 22 im Bereich des Lochs 24 werden die Klappen 21 wieder geschlossen. Die am Hinterkopf vorgesehenen Klappen 21 ermöglichen eine optimale Luftzirkulation im Bereich der Kapuze 7. Die durch das Gesichtsfeld eintretende Luft kann durch die Kapuze 7 strömen und am Hinterkopf durch die unter den Klappen 21 ausgebildeten Schlitze wieder aus der Kapuze 7 austreten. Es bildet sich somit in der Kapuze kein Luftstau.
In Abwandlung der vorstehend beschriebenen Verstellung der Klappen 13, 19 und 21 ist es auch möglich, Verstellmechanismen vorzusehen, die ohne Kordel auskommen. So können die Klappen 13, 19 und 21 zum Beispiel mit einem Verstellmechanismus in Form von Magneten, beispielsweise als Magnet-Plättchen, versehen sein. Im Gegenzug sind in diesem Fall unter den Klappen 13, 19 und 21 ebenfalls Magnete angeordnet, die im Zusammenspiel mit den an den Klappen vorgesehenen Magneten die Klappen 13, 19 und 21 in geschlossenem Zustand arretieren. Vergleichbar erfolgt die Arretierung der Klappen 13, 19 und 21 in geöffneter Position; hierzu ist oberhalb der Klappen ebenfalls ein Magnet vorgesehen, das mit dem Magnet an der jeweiligen Klappe korrespondiert. Beim Umlegen der Klappen 13, 19 und 21 ist mit Hilfe der korrespondie- renden Magnete eine Arretierung in geöffneter Position der Klappen 13, 19 und 21 gewährleistet. Zur Verbesserung des optischen Eindrucks sowie zur Erhöhung der Pflegeleichtigkeit können die Magnete nicht sichtbar in den Klappen bzw. den den Klappen benachbarten Bereichen der Jacke angeordnet sein.
In weiterer Abwandlung des Ausführungsbeispiels können auch Verstellmechanismen für die Klappen 13, 19 und 21 in Form von Laschen zum Einsatz kommen. Die Laschen sind jeweils an den Klappen 13, 19 und 21 angeordnet. Vorzugsweise sind sie nicht sichtbar in die Klappen 13, 19 und 21 eingearbeitet. Sie sind aus biegsamen und zugleich stabilen Materialien, zum Beispiel Kunst- stoff oder Metall, hergestellt. Die Biegsamkeit kann dabei auch durch ein in der jeweiligen Lasche vorgesehenes Scharnier erzielt sein, das Rastpunkte aufweist, mit denen die Klappen 13, 19 und 21 in der gewünschten Stellung arretierbar sind. Die Laschen können zudem mit den oben beschriebenen Magneten versehen sein. Auch ist eine vollautomatische Verstellbarkeit der Klappen möglich. Dies kann beispielsweise dadurch erzielt werden, dass die Laschen steuerbar sind. Die Laschen steuern dann wiederum die Position der Klappen 13, 19 und 21.
Die an der Jacke 1 vorgesehenen Klappen 13, 19 und 21 , die jeweils Schlitze abdecken, bieten die Möglichkeit, eine wesentliche Erhöhung des Luftaustauschs in der Jacke zu erzielen. Hierdurch wird der üblicherweise in der Jacke herrschende Luftstau abgebaut. Durch Vorsehen von Klappen 13 und 19 im Brustbereich sowie im Rückenbereich der Jacke und durch Vorsehen der Klappen 21 am Hinterkopfbereich der Kapuze 7 besteht zudem die Möglichkeit, eine gezielte Luftzirkulation innerhalb der Jacke 1 mit Kapuze 7 zu erzielen. Die Klappen 13 bzw. das Gesichtsfeld der Kapuze 7 dienen dabei dem Lufteintritt, wogegen die Klappen 19 sowie die Klappen 21 dem Luftaustritt dienen. Darüber hinaus bieten die schwenkbaren Klappen die Möglichkeit, eine gezielte Einstellung der Menge an zuzuführender Luft hervorzurufen, indem die Anstellwinkel der Klappen regulierbar sind. Bei relativ hohen Temperaturen können die Klappen durch Betätigung der Kordeln nahezu waagerecht aufgestellt werden, s,o- dass ein hoher Luftaustausch ermöglicht ist. Bei niedrigeren Temperaturen können die Klappen in einem kleineren Winkel angestellt werden. Bei sehr kaltem Wetter bzw. um ein Auskühlen nach sportlichen Aktivitäten zu vermei- den, können die Klappen geschlossen werden, sodass die Jacke Eigenschaften einer herkömmlichen Jacke aufweist.
Die an Hand der für die Jacke beschriebene Erfindung ist nicht auf diese beschränkt. Sie gilt gleichermaßen auch für Overalls, Mäntel oder dergleichen.

Claims

- AO 'Patentansprüche
1. Jacke , insbesondere für sportliche Aktivitäten, gekennzeichnet durch eingearbeitete Schlitze, die benachbart zueinander angeordnet sind und die mit Klappen (13, 19, 21) bedeckt sind, die schwenkbar und über einen
Verstellmechanismus (14, 20, 22) betätigbar sind.
2. Jacke nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze und die Klappen (13, 19) im Brustbereich und/oder auf dem Rücken angeordnet sind.
3. Jacke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kapuze (7) vorgesehen ist.
4. Jacke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapuze (7) abnehmbar ist.
5. Jacke nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapuze (7) Schlitze aufweist, die von den schwenkbaren Klappen (21) bedeckt sind.
6. Jacke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmechanismus der Klappen (13, 19, 21) von einer Kordel (14, 20, 22) gebildet ist.
7. Jacke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmechanismus der Klappen (13, 19, 21) von Magneten gebildet ist.
8. Jacke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmechanismus der Klappen (13, 19, 21) von Laschen gebildet ist.
9. Jacke nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmechanismus der Klappen (13, 19, 21) vollautomatisch ist
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