WO2006000213A9 - Peptide zur inhibition der interaktion von proteinkinase a und proteinkinase a-ankerproteinen - Google Patents

Peptide zur inhibition der interaktion von proteinkinase a und proteinkinase a-ankerproteinen

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Nukleinsäuresequenz, die für Peptide kodiert, die die Interaktion von Proteinkinase A (PKA)und Proteinkinase A-Ankerproteinen (AKAP) inhibiert, einen Wirtsorganismus, der die Nukleinsäuresequenz umfasst und gegebenenfalls die Peptide exprimiert sowie die Verwendung der Peptide sowie des Wirtsorganismus bei der Untersuchung von Krankheiten, die mit der AKAP PKA Interaktion assoziiert sind sowie die Verwendung der Peptide als pharmazeutisches Mittel für die Behandlung solcher Krankheiten.

Description

Peptide zur Inhibition der Interaktion von Proteinkinase A und Proteinkinase A-Ankerproteinen
Die Erfindung betrifft Nukleinsäuresequenzen, die für Peptide kodieren, die die Interaktion von Proteinkinase A (PKA) und Proteinkinase A-Ankerproteinen (AKAP) inhibieren, einen Wirtsorganismus, der die Nukleinsäuresequenz umfasst und die erfindungsgemäßen Peptide exprimiert sowie die Verwendung der Peptide sowie des Wirtsorganismus bei der Therapie und experimentellen Untersuchung von Krankheiten, die mit einer modifizierten AKAP-PKA-Interaktion assoziiert sind sowie die Verwendung der Peptide als pharmazeutisches Mittel für die Behandlung solcher Krankheiten, insbesondere Diabetes insipidus, Ulcus duodeni, Hypertonie und Diabetes mellitus .
Die biologische Wirkung von Hormonen und Neurotransmittern wird über die Aktivierung von Signalkaskaden, welche den Phosphorylierungsstatus von Effektorproteinen verändern, vermittelt. An diesem reversiblen Prozess sind zwei Klassen von Enzymen beteiligt: Proteinkinasen und Phosphoproteinphosphatasen. Die Phosphorylierung erfolgt durch Kinasen, welche die Übertragung der endständigen Phosphatgruppe von ATP auf spezifische Serin- oder Threoninreste katalysieren, die Dephosphorylierung wird durch Phosphoproteinphosphatasen vermittelt. Ein Mechanismus zur Kontrolle und Regulation dieser Enzymaktivitäten ist die 'Kompartimentierung dieser Enzyme durch die Assoziation mit Ankerproteinen, die in der Nähe ihrer Substrate lokalisiert sind. Die Proteinkinase A (PKA) ist eine der multifunktionellen Kinasen mit einer breiten Substratspezifität , welche durch die so genannten protein kinase A anchoring proteins (AKAPs) an subzellulären Strukturen verankert wird.
Bei vielen wichtigen zellulären Prozessen wie Kontraktion, Sekretion, Stoffwechsel, Gentranskription, Zellwachstum und -teilung erfolgt die Weiterleitung extrazellulärer Signale über G-Protein-gekoppelte Rezeptoren, das G-Protein Gs, Aktivierung einer Adenylylzyklase und Bildung des secondmessenger zyklischen Adenosinmonophosphats (cAMP) . Die Effekte von cAMP werden durch die cAMP-abhängige PKA vermittelt .
Das Proteinkinase A (PKA) -Holoenzym besteht aus einem Dimer regulatorischer (R) Untereinheiten, an die jeweils eine katalytische (C) Untereinheit gebunden ist. Die Aktivierung der Kinase durch die Bindung von zwei Molekülen cAMP an jede R-Untereinheit induziert die Dissoziation der C-Untereinheiten, die die in ihrer Nähe befindlichen Substrate phosphorylieren. Entsprechend dem Vorhandensein von Typ I (RI) oder Typ II (RII) regulatorischen Untereinheiten wird das PKA-Holoenzym als Typ I- oder Typ II-PKA bezeichnet. Bei den RI-Untereinheiten existieren RIa und RIß, bei den RII -Untereinheiten RIIa und RII/3 und bei den C-Untereinheiten Ca, Cß und Cγ . Die unterschiedlichen PKA-Untereinheiten werden von verschiedenen Genen kodiert (Klussmann, 2004; Tasken und Aandahl, 2004) .
Die regulatorischen Untereinheiten zeigen ein unterschiedliches Expressionsmuster. Während RIa und RIIa ubiquitär in den Geweben vorkommen, ist die regulatorische Untereinheit RIß in erster Linie im Gehirn zu finden.
Die Assoziation der beiden R-Untereinheiten mit intrazellulären Kompartimenten wird durch AKAPs vermittelt. Bei den Ankerproteinen handelt es sich um eine Gruppe funktionell verwandter Moleküle, die durch die Interaktion mit Typ I bzw. Typ II der regulatorischen Untereinheiten
(RI bzw. RII) des PKA-Holoenzyms charakterisiert sind. Die ersten Ankerproteine wurden bei der affinitätschromatographischen Reinigung der R- Untereinheiten über cAMP-Sepharose isoliert. Diese assoziierten Proteine zeigten auch nach Transfer auf eine Nitrozellulosemembran eine RII -Bindung. Auf dieser Beobachtung beruht auch die gebräuchlichste Methode
(RII-overlay) zur Detektion von AKAPs. Es handelt sich hierbei um einen modifizierten Western Blot, bei dem statt eines primären Antikörpers radioaktiv markierte RII-Untereinheiten als Sonde eingesetzt werden.
Zur funktionellen Bedeutung der RI-AKAP-Interaktion ist noch wenig bekannt. Auch wenn RIa hauptsächlich zytosolisch lokalisiert ist, zeigen verschiedene Studien eine Verankerung in vivo. Dabei scheint die dynamische Verankerung der Rlα-Untereinheiten im Gegensatz zur statischen Verankerung der RII-Untereinheiten von entscheidender Bedeutung für die Zelle zu sein. So wurde die Assoziation der RI-Untereinheiten mit der Plasmamembran von Erythrozyten und aktivierten T-Lymphozyten beschrieben. Bei der cAMP-vermittelten Inhibition der T-ZeIl- Proliferation durch die PKA Typ I könnte die Lokalisation des Enzyms möglicherweise auch durch AKAPs vermittelt werden. In ./cπoαTcout-Mäusen, die im Skelettmuskelgewebe keine regulatorischen Untereinheiten Typ II exprimieren, binden die Rlα-Untereinheiten an ein mit Kalziumkanälen assoziiertes AKAP und erhalten so die normale, cAMP- abhängige Kanalleitfähigkeit durch die korrekte Verfügbarkeit der katalytischen Untereinheiten der PKA.
In vivo konnte weiterhin gezeigt werden, dass die katalytischen Untereinheiten in der Zelle bevorzugt mit den RII-Untereinheiten assoziieren und Typ I-PKA-Holoenzym gebildet wird, wenn die Menge der freien katalytischen
Untereinheiten die Menge der freien RII-Untereinheiten übersteigt .
Die Spezifität in der PKA-Verankerung wird durch die targeting-Domäne erreicht, ein Strukturmotiv, das im Gegensatz zu der anchoring-Domäne weder in der Sequenz noch in der Struktur der AKAPs konserviert ist. So werden AKAPs durch Protein-Protein-Interaktionen an strukturelle Elemente in der Zelle und durch Protein-Lipid-Interaktionen an Membranen verankert .
In der Literatur sind verschiedene AKAPs beschrieben, die mit unterschiedlichen zellulären Kompartimenten assoziieren, so zum Beispiel mit den Zentrosomen, den Mito- chondrien, dem endoplasmatischen Retikulum und dem Golgi-Apparat , der Plasma- und Kernmembran und mit Vesikeln.
Die genauen Mechanismen der Verankerung sind bisher nur für einige AKAPs bekannt. So wird das herzmuskelspezifische Ankerprotein mAKAP durch eine Region mit drei spektrinartigen Wiederholungssequenzen an der perinukleären Membran der Kardiomyozyten verankert. Zwei Isoformen der AKAP15/18 werden durch Lipidmodifikationen (Myristoylierung und Palmitoylierung) an der Plasmamembran verankert. Drei polybasische Regionen in der targeting-Domäne des AKAP79 sind an der Lokalisation des Proteins an der inneren postsynaptischen Membran (PSD, postsynaptic density) beteiligt .
Die AKAPs wurden zuerst durch die Interaktion mit der PKA charakterisiert. Einige dieser Proteine können jedoch auch andere an der Signaltransduktion beteiligte Enzyme binden. Durch die gleichzeitige Verankerung von Enzymen, die gegensätzliche ' Reaktionen katalysieren, wie zum Beispiel Kinasen und Phosphatasen, können diese, auch als scaffolding (gerüstbildende) Proteine bezeichneten AKAPs ganze Signalkomplexe in der Nähe bestimmter Substrate lokalisieren und so zur Spezifität und Regulation der zellulären Antwort auf extrazelluläre Signale beitragen. AKAP79 war das erste AKAP, für das die Interaktion mit mehreren Enzymen nachgewiesen werden konnte. Dieses Protein bindet die Proteinkinase A, die Proteinkinase C und die Proteinphosphatase Calcineurin (PP2B) , wobei jedes Enzym in gebundenem Zustand inhibiert ist. Da unterschiedliche Signale für die Aktivierung jedes einzelnen Enzyms notwendig sind, können an dieser Stelle verschiedene second messenger wie cAMP, Kalzium und Phospholipide zusammentreffen. Weitere Beispiele sind das AKAP220, welches die PKA und die Proteinphosphatase PPl an den Peroxisomen lokalisiert und das AKAP Yotiao, das neben der PKA ebenfalls die Proteinphosphatase PPl bindet. Das AKAP CG-NAP bindet nicht nur die PKA und die Proteinphosphatase PPl, sondern auch noch die Rho-abhängige Kinase PKN (NGF (nerve growth factor) -aktivierte Proteinkinase) und die Proteinphosphatase PP2A.
Auch andere Proteine können mit AKAPs assoziieren, so bindet Ezrin, ein Mitglied der zytoskelett-assoziierten ERM-Familie Ezrin, Radixin und Moesin, das als AKAP identifiziert wurde, an ein Protein (EBP50/NHERF) , welches an der Regulation des Natrium-Protonen-Transportes in der apikalen Membran von Epithelzellen beteiligt ist. AKAPs vermitteln die Modulation der Leitfähigkeit der Ionenkanäle durch die Lokalisation der Proteinkinasen und -Phosphatasen in der Nähe bestimmter Kanaluntereinheiten, die wahrscheinlich durch Phosphorylierung und Dephosphorylierung reguliert werden. Die Aktivität des NMDA-Rezeptors wird durch das AKAP Yotiao, welches auch die Proteinphosphatase PPl bindet, moduliert. Die in gebundenem Zustand aktive Phosphatase limitiert die Kanalleitfähigkeit des NMDA-Rezeptors, bis die PKA durch cAMP aktiviert wird und den Ionenkanal oder ein assoziiertes Protein phosphoryliert , wodurch die Leitfähigkeit rapide ansteigt. Es konnte weiterhin gezeigt werden, dass myristoylierte Ht31-Peptide, die die Interaktion zwischen PKA und AKAP inhibieren, die cAMP- abhängige Inhibition der Interleukin 2-Transkription in Jurkat-T-Zellen aufheben und dass S-Ht31-Peptide die Spermienmotilität einschränken.
Auch bei den wichtigen komplexen biologischen Prozessen, wie die durch das Hormon GLP-I (glucagon-like peptide) -vermittelte Verstärkung der Insulinsekretion in den ß-Zellen des Pankreas und in RINm5F-Zellen (klonale ß-Zelllinie der Ratte) sind AKAPs beteiligt. Die Aktivierung der PKA durch GLP-I führt zur Phosphorylierung von L-Typ-Kalziumkanälen und begünstigt die Exozytose von Insulin aus sekretorischen Granula. Die Ht31-Peptid-vermittelte Inhibition der PKA-Verankerung führte zu einer deutlichen Verringerung der Insulinsekretion. Dabei wurden weder die cAMP-Bildung noch die Aktivität der katalytischen Untereinheiten der PKA durch die Peptide beeinflusst . Weiterhin konnte nach Expression des wildtypischen AKAP18α in RINm5F-Zellen im Vergleich zu Kontrollzellen, welche AKAPlδα nicht exprimierten, eine Erhöhung der Insulinsektretion nach GLP-1-Applikation nachgewiesen werden.
Die vom antidiuiretischen Hormon Arginin-Vasopressin (AVP) - abhängige Umverteilung des Wasserkanals Aquaporin-2 aus intrazellulären Vesikeln in die Plasmamembran von HauptZeilen des renalen Sammelrohres, die molekulare Basis der Vasopressin-vermittelten Wasserrückresorption, ist ein weiteres Beispiel für einen Prozess, der die Interaktion der PKA mit AKAP-Proteinen erfordert (Klussmann et al . , 1999) . Wird die Interaktion unterbunden, kann die Umverteilung nicht stattfinden. Die Interaktion spielt jedoch auch bei zahlreichen anderen Vorgängen in einer Vielzahl unterschiedlicher Zelltypen eine wichtige Rolle, zum Beispiel erhöht die Interaktion die Herzmuskelkontraktilität (Hulme et al . , 2003).
Um die Wirkung der PKA-AKAP-Interaktion zu analysieren, ist es erforderlich, die Interaktion effizient und selektiv zu modifizieren, insbesondere zu inhibieren bzw. zu entkoppeln. Derzeit steht für die Entkopplung der PKA von AKAP-Proteinen ein Ht31 Peptid zur Verfügung. Das Peptid Ht31 kann an Stearat gekoppelt werden, um membranpermeabel vorzuliegen. Das Pepdid Ht31 entkoppelt PKA und AKAP jedoch in einer Weise, die für viele Untersuchungen oder gar für eine therapeutische Verwendung nicht ausreichend ist. Vor allem ist das Peptid Ht31 nicht in der Lage, selektiv mit den regulatorischen Untereinheiten RIIa oder RUß der PKA zu interagieren, so dass die Bedeutung der Untereinheiten für ausgewählte Prozesse nicht analysiert werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die genannten Nachteile zu überwinden und insbesondere neue Nukleinsäuresequenzen bereitzustellen, die für Peptide kodieren, die die Interaktion von AKAP und PKA effizient und spezifisch modifizieren, insbesondere entkoppeln und die weiterhin als überexpremierende Stoffe in Wirtsorganismen eingesetzt werden können, um mit Hilfe dieser Wirtsorganismen - beispielsweise von Mäusen - modellhaft Krankheiten zu analysieren, die mit der AKAP-PKA- Interaktion assoziiert sind, vorzugsweise Diabetes insipidus, aber auch Ulcus duodeni, Hypertonie und Diabetes mellitus. Die vorliegende Erfindung löst dieses technische Problem durch die Bereitstellung einer isolierten Nukleinsäuresequenz ausgewählt aus der Gruppe umfassend a) ein Nukleinsäuremolekül umfassend eine Nukleotid- sequenz kodierend mindestens eine Aminosäuresequenz ausgewählt aus der Gruppe umfassend SEQ ID Nr. 1 - 39, b) ein Nukleinsäuremolekül, welches mit einer Nukleotidsequenz gemäß a) unter stringenten Bedingungen hybridisiert, c) ein Nukleinsäuremolekül, umfassend eine Nukleotidsequenz, die eine ausreichende Homologie aufweist, um zu einer Nukleotidsequenz gemäß a) oder b) funktionsanalog zu sein, d) ein Nukleinsäuremolekül, das infolge des genetischen Codes zu einer Nukleotidsequenz gemäß a) - c) degeneriert ist und/oder e) ein Nukleinsäuremolekül gemäß einer Nukleotidsequenz nach a) - d) , welches durch Deletionen, Additionen, Substitutionen, Translokationen, Inversionen und/oder Insertionen modifiziert und funktionsanalog zu einer Nukleotidsequenz gemäß a) bis d) ist.
Es war überraschend, dass die erfindungsgemäßen Nukleinsäuresequenzen eingesetzt werden können, um Peptide gemäß Tab. 1 (SEQ ID Nr. 1 - 39) zu kodieren, die die Wechselwirkung von AKAP und PKA modifizieren, vorzugsweise inhibieren, besonders bevorzugt entkoppeln. Mit Vorteil eignen sich die erfindungsgemäßen Nukleinsäuremoleküle zur Kodierung von Peptiden, die selektiv an regulatorische Untereinheiten der PKA binden, insbesondere an RIIa bzw. RIIjS. Weiterhin ermöglichen es die - durch die erfindungsgemäßen Nukleinsäuremoleküle kodierten - Peptide, eine Modifizierung, Inhibition bzw. Entkopplung von AKAP und PKA in Abhängigkeit der verwendeten Spezies vorzunehmen. Die Nukleinsäuremoleküle bzw. die aus diesen abgeleiteten Peptide eignen sich mit Vorteil zur Herstellung transgener Organismen, beispielsweise von Mäusen, in denen die AKAP-PKA-Interaktion gewebs- und/oder zellspezifisch modifiziert ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Nukleinsäuresequenz , die eine ausreichende Homologie aufweist, um zu einer Nukleotidsequenz funktionsanalog zu sein, zumindest zu 40 % homolog. Im Sinne der Erfindung heißt, um zu den genannten Nukleinsäuresequenzen bzw. den mit diesen Nukleinsäuresequenzen hybridisierenden Sequenzen funktionsanalog zu sein, dass die kodierten homologen Strukturen eine effiziente und selektive Entkoppelung der PKA-AKAP-Interaktion ermöglichen und eine hohe Affinität für die Bindung an RII-Untereinheiten von PKA besitzen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist das Nukleinsäuremolekül mindestens 60 %, vorzugsweise 70 %, bevorzugt 80 %, ganz besonders bevorzugt 90 % Homologie zu den erfindungsgemäßen Nukleinsäuremolekülen auf.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Nukleinsäuremolekül eine genomische DNA und/oder eine RNA; besonders bevorzugt ist das Nukleinsäuremolekül eine cDNA.
Die Erfindung betrifft auch einen Vektor, der mindestens ein erfindungsgemäßes Nukleinsäuremolekül umfasst. Weiterhin betrifft die Erfindung auch eine Wirtszelle, die den Vektor umfasst . Die Erfindung betrifft auch ein Polypeptid, das durch mindestens ein erfindungsgemäßes Nukleinsäuremolekül kodiert wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das Polypeptid eine Aminosäuresequenz nach SEQ ID Nr. 1 bis SEQ ID Nr. 39, bzw. mindestens ein Polypeptid gemäß dieser Sequenzen. Die Erfindung betrifft auch ein Polypeptid, welches durch Deletion, Addition, Substitution, Translokation, Inversion und/oder Insertion modifiziert ist und funktionsanalog zu einem Polypeptid nach SEQ ID Nr. 1 bis 39 ist und/oder ein Polypeptid, welches ein Polypeptid umfasst, das eine auseichende Homologie aufweist, um zu einem Polypeptid nach SEQ ID Nr. 1 bis 39 oder deren Mutationen (Deletion, Addition, Substitution, Translokation, Inversion und/oder Insertionen) funktionsanalog zu sein.
Folgende erfindungsgemäße Peptide sind besonders bevorzugt:
SEQ ID Nr. 1 PEDAELVRLSKRLVENAVLKAVQQY (Akapl8δ-wt)
SEQ ID Nr. 2 PEDAELVRTSKRLVENAVLKAVQQY (AKAP185 -L304T)
SEQ ID Nr. 3 PEDAELVRLSKRDVENAVLKAVQQY (AKAP18Ö-L308D)
SEQ ID Nr. 4 PEDAELVRLSKRLVENAVEKAVQQY (AKAP18Ö-L314E)
SEQ ID Nr. 5 PEDAELVRLSKRLPENAVLKAVQQY (AKAPl8δ -P)
SEQ ID Nr. 6 PEDAELVRLSKRLPENAPLKAVQQY (AKAP18Ö-PP)
SEQ ID Nr. 7 PEDAELVRLDKRLPENAPLKAVQQY (AKAPl8δ-phos)
SEQ ID Nr. 8 EPEDAELVRLSKRLVENAVLKAVQQYLEETQ (Akapl8δ-RI)
SEQ ID Nr. 9 NTDEAQEELAWKIAKMIVSDIMQQA
SEQ ID Nr. 10 VNLDKKAVLAEKIVAEAIEKAEREL
SEQ ID Nr. 11 NGILELETKSSKLVQNIIQTAVDQF
SEQ ID Nr. 12 TQDKNYEDELTQVALALVEDVINYA
SEQ ID Nr. 13 LVDDPLEYQAGLLVQNAIQQAIAEQ
SEQ ID Nr. 14 QYETLLIETASSLVKNAIQLSIEQL
SEQ ID Nr. 15 LEKQYQEQLEEEVAKVIVSMSIAFA SEQ ID Nr. 16 EEGLDRNEEIKRAAFQIISQVISEA
SEQ ID Nr. 17 ETSAKDNINIEEAARFLVEKILVNH
SEQ ID Nr. 18 ADRGSPALSSEALVRVLVLDANDNS
SEQ ID Nr. 19 SDRGSPALSSEALVRVLVLDANDNS
SEQ ID Nr. 20 TDRGFPALSSEALVRVLVLDANDNS
SEQ ID Nr. 21 FLAGETESLADIVLWGALYPLLQDP
SEQ ID Nr. 22 SELLKQVSAAASWSQALHDLLQHV
SEQ ID Nr. 23 EKESLTEEEATEFLKQILNGVYYLH
SEQ ID Nr. 24 EKGYYSERDAADAVKQILEAVAYLH
SEQ ID Nr. 25 WLYLQDQNKAADAVGEILLSLSYLP
SEQ ID Nr. 26 LKISPVAPDADAVAAQILSLLPLKF
SEQ ID Nr. 27 SKTEQPAALALDLVNKLVYWVDLYL
SEQ ID Nr. 28 VLASAYTGRLSMAAADIVNFLTVGS
SEQ ID Nr. 29 VKLSNLSNLSHDLVQEAIDHAQDLQ
SEQ ID Nr. 30 APSDPDAVSAEEALKYLLHLVDVNE
SEQ ID Nr. 31 " QMKAKRTKEAVEVLKKALDAISHSD
SEQ ID Nr. 32 KDKLKPGAAEDDLVLEWIMIGTVS
SEQ ID Nr. 33 EKRVADPTLEKYVLSWLDTINAFF
SEQ ID Nr. 34 QENLSLIGVANVFLESLFYDVKLQY
SEQ ID Nr. 35 HQSWYRKQAAMILNELVTGAAGLE
SEQ ID Nr. 36 QQLQKQLKEAEQILATAVYQAKEKL
SEQ ID Nr. 37 HSVMDTLAVALRVAEEAIEEAISKA
SEQ ID Nr. 38 RQVQETLNLEPDVAQHLLAHSHWGA
SEQ ID Nr. 39 DIPSADRHKSKLIAGKIIPAIATTT .
Die erfindungsgemäßen Peptide sind entweder (i) von
AKAP18 (delta) abgeleitet (SEQ ID Nr. 1 bis 7) oder aber (ii) von Proteinen, die nicht mit AKAP-Molekülen assoziiert sind (SEQ ID Nr. 8 bis 39) .
Gemeinsam ist den Peptiden gemäß (i) :
Akapl8δ-wt AKAP185-L304T AKAP185-L314E Akapl8δ-RI
dass sie die RIIalpha Untereinheiten der PKA so stark wie kein anderes, von natürlichen AKAPs abgeleitetes Peptid binden. Dies wird von uns durch die Bindung über Wasserstoffbrücken (H-Brücken) zwischen Peptid und RII- dimer erklärt (s. Abb. Wasserstoffbrücken durch gestrichelte Linien dargestellt) . Entsprechend ist den Peptiden die Mindestanzahl (8) an H-Brücken bildenden Aminosäuren gemein.
Die folgenden Peptide sind ebenfalls von AKPA18 (delta) abgeleitet, zeichnen sich jedoch dadurch aus, daß sie trotz hoher Aminosäureähnlichkeit keine RII -Untereinheiten der PKA binden (Negativkontrollen; notfalls kann auf eine Patentierung verzichtet werden) . Gemein ist ihnen, daß sie aufgrund struktureller (1,2) oder aufgrund von Ladungsunterschieden (3,4) nicht mehr binden.
1 AKAP185-P
2 AKAP18δ-PP
3 AKAP18Ö-L308D
4 AKAP18δ-phos
Die erfindungsgemäßen Peptide, die von anderen Proteinen als AKAPs abgeleitet sind, besitzen eine definierte Größe, die überraschenderweise zu der Fähigkeit der Peptide, eine Interaktion zwischen AKAP und PKA zu modifizieren, beiträgt, da sie die Affinität der Peptide zu den RII (alpha) Untereinheiten der PKA beeinflusst. Die Peptide bestehen aus 25 Aminosäuren und sind dem gemäß 25mere. Werden die Peptide so ausgewählt, dass die kürzer oder länger sind (z.B. 17mere) , wird ihre Aktivität hierdurch geändert. Das gemeinsame strukturelle Merkmal der Länge der Peptide definiert zusammen mit dem funktionellen Merkmal der AKAP/PKA-Entkopplung die erfindungsgemäßen Strukturen. Diese erfindungsgemäßen Peptide sind charakterisiert durch die allgemeine Formel:
xxxxxxxxx [AVLISE] xx [AVLIF] [AVLI] xx [AVLI] [AVLIF] xx [AVLISE] xx
XX
wobei x eine beliebige Aminosäure repräsentiert; insbesondere ist durch x dabei repräsentiert jeweils eine beliebige der 20 biogenen Aminosäuren (im Ein-Buchstaben- Code dargestellt sind dies: A, C, D, E, F, G, H, I, K, L, M, N, P, Q, R, S, T, V, W, Y) . Beansprucht ist jede Aminosäure, die im Alberts et al . (2004) Molekularbiologie der Zelle, S. 8, 73, 79 ff., 150 ff. oder 1717G1 im Römpp (1999) Biotechnologie und Gentechnik, S. 45 ff, bzw. im Römpp (2000) Lexikon Biochemie und Molekularbiologie, S. 28 ff, oder in einem anderen Standardwerk der Biologie offenbart ist. Diese besonders bevorzugten Peptide besitzen entweder eine positiv geladene Aminosäure (H, K oder R) in erster oder zweiter Position (Position ist die Nummer der Aminosäure vom N-terminus) oder Leucin in den Positionen 19, 18 oder 14 oder Serin in Position 4.
Ein funktionsanaloges Peptid ist ein Peptid, das in der Lage ist, die PKA-AKAP- Interaktion zu modifizieren, bevorzugt zu entkoppeln.
Die Erfindung betrifft auch einen Organismus, der ein erfindungsgemäßes Nukleinsäuremolekül überexprimiert bzw. einen erfindungsgemäßen Vektor umfasst und/oder ein erfindungsgemäßes Polypeptid aufweist. Hierbei kann es sich zum Beispiel um eine transgene Maus oder Ratte bzw. um ein Rind, Pferd, Esel, Schaf, Kamel, Ziege, Schwein, Kaninchen, Meerschwein, Hamster, Katze, Affe oder Hund handeln, in der gewebs- und/oder zellspezifisch die PKA-AKAP-Interaktion gestört ist. Derartige Organismen, beispielsweise Mäuse, können insbesondere verwendet werden, um Pharmaka zu entwickeln, die die PKA-AKAP-Interaktion modifizieren, bevorzugt entkoppeln.
Mittels der erfindungsgemäßen Organismen können auch in vivo Stoffwechselprozesse untersucht werden, bei denen die PKA-AKAP-Interaktion eine Rolle spielt oder bei denen geklärt werden soll, ob bei einem bestimmten Ereignis die AKAP-PKA-Interaktion involviert ist.
Bevorzugt handelt es sich bei dem Organismus um eine transgene Maus, die das stark bindende Peptid AKAP18δ-L304T oder AKAP18<5-L314E spezifisch in den Hauptzellen von Sammelrohren der Niere überexprimiert . Vorteilhafterweise führt die Entkoppelung der PKA von AKAP-Proteinen dazu, dass in primär kultivierten Sammelrohrzellen die Vasopressin- induzierte Umverteilung von AQP2 verhindert wird, wodurch die Tiere insbesondere einen Diabetes insipidus aufweisen. Diese Erkrankung zeichnet sich durch großen Wasserverlust (Polyurie) aus, den beispielsweise humane Patienten durch die Aufnahme größerer Mengen Flüssigkeit zu kompensieren versuchen (Polydipsie) .
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen transgenen Organismen kann beispielsweise untersucht werden, wie die Entkoppelung der PKA bzw. von ausgewählten Untereinheiten von AKAP-Proteinen als therapeutisches Prinzip angesehen und genutzt werden kann. In der Folge derartiger Untersuchungen können dann vorteilhafterweise optimierte Substanzen (Pharmaka) analysiert werden, die ebenso wirken. Derart optimierte Substanzen wirken bevorzugt als Aquaretika und können daher mit Vorteil bei Patienten mit Ödemen, beispielsweise bei Herzinsuffizienz oder bei Lebercirrhose, eingesetzt werden.
Die Erfindung betrifft auch ein Erkennungsmolekül, das gegen das Nukleinsäuremolekül , den Vektor, die Wirtszelle und/oder das Polypeptid gerichtet ist . Erkennungssubstanzen im Sinne der Erfindung sind Moleküle, die mit den genannten Strukturen wie Nukleinsäuremolekülen oder -Sequenzen, Vektoren, Wirtszellen und/oder Polypeptiden bzw. deren Fragmenten wechselwirken können; insbesondere so wechselwirken, dass eine Detektion bzw. eine Manipulation dieser Strukturen möglich ist. Die Erkennungssubstanzen können insbesondere spezifische Nukleinsäuren sein, die an die genannten Nukleinsäuremoleküle oder Polypeptide binden, wie zum Beispiel Antisense-Konstrukte, cDNA oder mRNA- Moleküle bzw. deren Fragmente, aber auch Antikörper, Fluoreszenzmarker, markierte Kohlenhydrate oder Lipide bzw. Chelatoren. Es ist selbstverständlich auch möglich, dass die Erkennungssubstanzen nicht Proteine oder Nukleinsäuren bzw. Antikörper sind, sondern gegen diese gerichtete Antikörper. Die Erkennungssubstanzen können in solch einem Fall insbesondere sekundäre Antikörper sein.
In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist das Erkennungsmolekül ein Antikörper, ein Antikörperfragment und/oder ein Antisensekonstrukt , insbesondere ein RNA-Interferenzmolekül .
Die Antikörper im Sinne der Erfindung binden die erfindungsgemäßen Peptide spezifisch. Die Antikörper können auch modifizierte Antikörper sein (zum Beispiel oligomere, reduzierte, oxidierte und markierte Antikörper) . Der in der vorliegenden Beschreibung verwendete Begriff Antikörper umfasst sowohl intakte Moleküle als auch Antikörper- Fragmente, wie Fab, F (ab') 2 und Fv, die bestimmte Epitop- Determinanten der Polypeptide binden können. Bei diesen Fragmenten ist die Fähigkeit des Antikörpers zur selektiven Bindung seines Antigens oder Rezeptors teilweise erhalten geblieben, wobei die Fragmente wie folgt definiert sind:
(1) Fab, das Fragment, das ein monovalentes Antigen- bindungsfragment eines Antikörper-Moleküls enthält, lässt sich mittels Spaltung eines ganzen Antikörpers mit dem Enzym Papain erzeugen, wobei eine intakte leichte Kette und ein Teil einer schweren Kette erhalten werden;
(2) das Fab' -Fragment eines Antikörper-Moleküls lässt sich mittels Behandlung eines ganzen Antikörpers mit Pepsin und anschließender Reduktion gewinnen, wobei eine intakte leichte Kette und ein Teil der schweren Kette erhalten werden; pro Antikörper-Molekül werden zwei Fab' -Fragmente erhalten;
(3) F (ab') 2, das Fragment des Antikörpers, das sich mittels Behandlung eines ganzen Antikörpers mit dem Enzym Pepsin ohne anschließende Reduktion erhalten lässt; F (ab') 2 ist ein Dimer von zwei Fab' -Fragmenten, die durch zwei Disulfid-Bindungen zusammengehalten werden;
(4) Fv, definiert als gentechnisch verändertes Fragment, das den variablen Bereich der leichten Kette und den variablen Bereich der schweren Kette enthält und in Form von zwei Ketten exprimiert wird; und (5) Einzelketten-Antikörper ("SCA"), definiert als gentechnisch verändertes Molekül, das den variablen Bereich der leichten Kette und den variablen Bereich der schweren Kette enthält, die durch einen geeigneten Polypeptid-Linker zu einem genetisch fusionierten Einzelketten-Molekül verbunden sind.
Die Erfindung betrifft auch eine pharmazeutische Zusammensetzung, die das erfindungsgemäße Nukleinsäuremolekül , den erfindungsgemäßen Vektor, die erfindungsgemäße Wirtszelle, das errfindungsgemäße Polypeptid und/oder das erfindungsgemäße Erkennungsmolekül, gegebenenfalls zusammen mit einem pharmazeutisch verträglichen Träger, umfasst.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die pharmazeutische Zusammensetzung ein Aquaretika. Aquaretika im Sinne der Erfindung modifizieren die Wechselwirkung zwischen PKA und AKAP-Proteinen, insbesondere entkoppeln sie die Wechselwirkung zwischen diesen beiden. Selbstverständlich ist es auch möglich, die erfindungsemäßen Erkennungsmoleküle als pharmazeutische Zusammensetzung einzusetzen, insbesondere die, die gegen das erfindungsgemäße Peptid oder die kodierende Nukleinsäure gerichtet sind.
Insbesondere die die erfindungsgemäßen Peptide, die erfindungsgemäßen Vektoren oder die erfindungsgemäßen Erkennungsmoleküle umfassenden pharmazeutischen Zusammensetzungen können bevorzugt bei Patienten mit Ödemen, insbesondere bei Herzinsuffizienz oder Leberzirrhose eingesetzt werden. Die erfindungsgemäßen Vektoren bzw. Nukleinsäuremoleküle können im Sinne der Erfindung als pharmazeutische Zusammensetzung auf der Nukleinsäureebene eingesetzt werden, wohingegen die erfindungsgemäßen Peptide, aber zum Teil auch die erfindungsgemäßen Erkennungsmoleküle, auf der Aminosäureebene eingesetzt werden können. Je nachdem, ob die Therapie in der Entkoppelung von AKAP und PKA - z.B. mittels der erfindungsgemäßen Peptide - bzw. in der Verhinderung der Entkoppelung zwischen AKAP und PKA - z.B. mittels der erfindungsgemäßen Antikörper gerichtet gegen die Peptide - besteht, kann der Fachmann bevorzugt die erfindungsgemäßen Peptide bzw. die erfindungsgemäßen Erkennungsmoleküle, die zum Beispiel gegen diese Peptide oder andere Strukturen gerichtet sind, als pharmazeutische Zusammensetzung verwenden. Die erfidnungsgemäßen Peptide sind insbesondere für die Entkoppelung von AKAP/PKA einsetzbar uns somit beispielsweise bei Ödemen. Die erfidnungsgemäßen Erkennungsmoleküle (z.B. Antikörper) sind insbesondere bei der Verhinderung der Entkoppelung von AKAP/PKA einsetzbar z.B. bei Diabetes insipidus.
Selbstverständlich ist es möglich, dass die erfindungsgemäßen Peptide übliche Hilfsstoffe, bevorzugt Träger, Adjuvantien und/oder Vehikel umfassen. Bei den Trägern kann es sich beispielsweise um Füllmittel, Streckmittel, Bindemittel, Feuchthaltemittel, Sprengmittel, Lösungsverzögerer, Resorptionsbeschleuniger, Netzmittel, Adsorptionsmittel und/oder Gleitmittel handeln. In diesem Fall wird das Peptid insbesondere als Arzneimittel oder pharmazeutisches Mittel bezeichnet .
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das erfindungsgemäße Mittel als Gel, Puder, Pulver, Tablette, Retard-Tablette, Premix, Emulsion, Aufgussformulierung, Tropfen, Konzentrat, Granulat, Sirup, Pellet, BoIi, Kapsel, Aerosol, Spray und/oder Inhalat zubereitet und/oder in dieser Form angewendet. Die Tabletten, Dragees, Kapseln, Pillen und Granulate können mit den üblichen, gegebenenfalls Opakisierungsmitteln enthaltenden, Überzügen und Hüllen versehen sein und auch so zusammengesetzt sein, dass sie den oder die Wirkstoffe nur oder bevorzugt in einem bestimmten Teil des Intestinaltraktes gegebenenfalls verzögert abgeben, wobei als Einbettungsmassen zum Beispiel Polymersubstanzen und Wachse verwendet werden können.
Die Arzneimittel dieser Erfindung können beispielsweise zur oralen Verabreichung in einer beliebigen oral verträglichen Dosierungsform verwendet werden, die Kapseln, Tabletten und wässrige Suspensionen und Lösungen einschließt, aber nicht darauf beschränkt ist. Im Fall von Tabletten zur oralen Verwendung schließen Träger, die häufig verwendet werden, Lactose und Maisstärke ein. Gleitmittel, wie Magnesium- stearat, werden auch typischerweise zugesetzt. Zur oralen Verabreichung in Kapselform schließen verwendbare Verdünnungsmittel Lactose und getrocknete Maisstärke ein. Wenn wässrige Suspensionen oral verabreicht werden, wird der Wirkstoff mit Emulgier- und Suspendiermitteln kombiniert. Falls gewünscht, können bestimmte Süßmittel und/oder Geschmacksstoffe und/oder Farbmittel zugesetzt werden.
Der oder die Wirkstoffe können gegebenenfalls mit einem oder mehreren der oben angegebenen Trägerstoffe auch in mikroverkapselter Form vorliegen.
Suppositorien können neben dem oder den Wirkstoffen die üblichen wasserlöslichen oder wasserunlöslichen Trägerstoffe enthalten, zum Beispiel Polyethylenglycole, Fette, zum Beispiel Kakaofett und höhere Ester (zum Beispiel Ci4-Alkohol mit Ci6-Fettsäure) oder Gemische dieser Stoffe) .
Salben, Pasten, Cremes und Gele können neben dem oder den Wirkstoffen die üblichen Trägerstoffe enthalten, zum Beispiel tierische und pflanzliche Fette, Wachse, Paraffine, Stärke, Tragant, Cellulosederivate, Polyethylenglycole, Silikone, Bentonite, Kieselsäure, Talkum und Zinkoxid oder Gemische dieser Stoffe.
Puder und Sprays können neben dem oder den Wirkstoffen die üblichen Trägerstoffe enthalten, zum Beispiel Milchzucker, Talkum, Kieselsäure, Aluminiumhydroxid, Calciumsilikat und Polyamidpulver oder Gemische dieser Stoffe. Sprays können zusätzlich die üblichen Treibmittel, zum Beispiel Chlorfluorkohlenwasserstoffe, enthalten .
Lösungen und Emulsionen können neben den Wirkstoffen CHP und Gemcitabin die üblichen Trägerstoffe wie Lösungsmittel, Lösungsvermittler und Emulgatoren, zum Beispiel Wasser, Ethylalkohol , Isopropylalkohol , Ethylcarbonat , Ethylacetat, Benzylalkohol, Benzylbenzoat, Propylenglykol , 1,3-Butylen- glykol , Dimethylformamid, Öle, insbesondere Baumwollsaatöl , Erdnussöl, Maiskeimöl, Olivenöl, Ricinusöl und Sesamöl, Glycerin, Glycerinformal , Tetrahydofurfurylalkohol , Polyethylenglycole und Fettsäureester des Sorbitans oder Gemische dieser Stoffe enthalten. Zur parenteralen Applikation können die Lösungen und Emulsionen auch in steriler und blutisotonischer Form vorliegen.
Suspensionen können neben den Wirkstoffen die üblichen Trägerstoffe wie flüssige Verdünnungsmittel, zum Beispiel Wasser, Ethylalkohol, Propylenglykol, Suspendiermittel, zum Beispiel ethoxilierte Isostearylalkohole, Polyoxyethylen- sorbit- und Sorbitan-Ester, mikrokristalline Cellulose, Aluminiummetahydroxid, Bentonit, Agar-Agar und Tragant oder Gemische dieser Stoffe enthalten.
Die Arzneimittel können in Form einer sterilen injizierbaren Zubereitung, zum Beispiel als sterile injizierbare wässrige oder ölige Suspension, vorliegen. Diese Suspension kann auch mit im Fachgebiet bekannten Verfahren unter Verwendung geeigneter Dispergier- oder Netzmittel (wie zum Beispiel Tween 80) und Suspendiermittel formuliert werden. Die sterile injizierbare Zubereitung kann auch eine sterile injizierbare Lösung oder Suspension in einem ungiftigen parenteral verträglichen Verdünnungs- oder Lösungsmittel, zum Beispiel als Lösung in 1, 3-Butandiol, sein. Zu den verträglichen Vehikeln und Lösungsmitteln, die verwendet werden können, gehören Mannit, Wasser, Ringer-Lösung und isotonische Natriumchloridlösung. Außerdem werden üblicherweise sterile, nichtflüchtige Öle als Lösungsmittel oder Suspendiermedium verwendet. Zu diesem Zweck kann ein beliebiges mildes nichtflüchtiges Öl einschließlich synthetischer Mono- oder Diglyceride verwendet werden. Fettsäuren, wie Ölsäure und ihre Glyceridderivate sind bei der Herstellung von Injektionsmitteln verwendbar, wie es natürliche pharmazeutisch verträgliche Öle, wie Olivenöl oder Rizinusöl, insbesondere in ihren polyoxyethylierten Formen sind. Diese Öllösungen oder Suspensionen können auch einen langkettigen Alkohol oder einen ähnlichen Alkohol enthalten als Verdünnungs- oder Dispergiermittel.
Die genannten Formulierungsformen können auch Färbemittel, Konservierungsstoffe sowie geruchs- und geschmacksverbesserte Zusätze, zum Beispiel Pfefferminzöl und Eukalyptusöl und Süßmittel, zum Beispiel Saccharin, enthalten. Die erfindungsgemäßen Peptide sollen in den aufgeführten pharmazeutischen Zubereitungen vorzugsweise in einer Konzentration von etwa 0,01 bis 99,9, vorzugsweise von etwa 0,05 bis 99 Gew.-I der Gesamtmischung vorhanden sein.
Die aufgeführten pharmazeutischen Zubereitungen können außer dem Peptid oder Strukturhomologen - z.B. Peptiden mit D-Aminosäuren - oder Funktionsanalogen - z.B. Peptidmimetika - weitere pharmazeutische Wirkstoffe enthalten. Die Herstellung der oben aufgeführten pharmazeutischen Zubereitungen erfolgt in üblicher Weise nach bekannten Methoden, zum Beispiel durch Mischen des oder der Wirkstoffe mit dem oder den Trägerstoffen.
Die genannten Zubereitungen können bei Mensch und Tier entweder oral, rektal, parenteral (intravenös, intramuskulär, subkutan), intracisternal , intravaginal, intraperitoneal, lokal (Puder, Salbe, Tropfen) und zur Therapie der genannten Krankheiten angewendet werden. Als geeignete Zubereitung kommen Injektionslösungen, Lösungen und Suspensionen für die orale Therapie, Gele, Aufgussformulierungen, Emulsionen, Salben oder Tropfen in Frage. Zur lokalen Therapie können ophtalmologische und dermatologische Formulierungen, Silber- und andere Salze, Ohrentropfen, Augensalben, Puder oder Lösungen verwendet werden. Bei Tieren kann die Aufnahme auch über das Futter oder Trinkwasser in geeigneten Formulierungen erfolgen. Ferner können die Arzneimittel oder die Kombinationsmittel in andere Trägermaterialien wie zum Beispiel Kunststoffe, (Kunststoffketten zur lokalen Therapie) , Kollagen oder Knochenzement eingearbeitet werden.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Peptide in einer Konzentration von 0,1 bis 99,5, bevorzugt von 0,5 bis 95, besonders bevorzugt von 20 bis 80 Gew.-% in einer pharmazeutischen Zubereitung eingebracht. Das heißt, die Peptide sind in den oben aufgeführten pharmazeutischen Zubereitungen, zum Beispiel Tabletten, Pillen, Granulaten und anderen, vorzugsweise in einer Konzentration von 0,1 bis 99,5 Gew.-% der Gesamtmischung in einem bestimmten Verhältnis vorhanden. Die Wirkstoffmenge, das heißt die Menge einer erfindungsgemäßen Verbindung, die mit den Trägermaterialien kombiniert wird, um eine einzige Dosierungsform zu erzeugen, wird von dem Fachmann in Abhängigkeit von dem zu behandelnden Patienten und der besonderen Verabreichungsart variieren • können. Nach Besserung des Zustandes des Patienten kann der Anteil der wirksamen Verbindung in der Zubereitung so geändert werden, dass eine Erhaltungsdosis vorliegt, die die Krankheit zum Stillstand bringt. Anschließend kann die Dosis oder Frequenz der Verabreichung oder beides als Funktion der Symptome auf eine Höhe verringert werden, bei der der verbesserte Zustand beibehalten wird. Wenn die Symptome auf das gewünschte Niveau gelindert worden sind, sollte die Behandlung aufhören. Patienten können jedoch eine Behandlung mit Unterbrechung auf Langzeitbasis nach beliebigem Wiederauftreten von ErkrankungsSymptomen benötigen. Demgemäß ist der Anteil der Verbindungen, das heißt ihre Konzentration, in der Gesamtmischung der pharmazeutischen Zubereitung ebenso wie ihre Zusammensetzung oder Kombination variabel und kann vom Fachmann aufgrund seines Fachwissens modifiziert und angepasst werden.
Dem Fachmann ist bekannt, dass die erfindungsgemäßen Peptide mit einem Organismus, bevorzugt einem Menschen oder einem Tier, auf verschiedenen Wegen in Kontakt gebracht werden können. Weiterhin ist dem Fachmann bekannt, dass insbesondere die pharmazeutischen Mittel in verschiedenen Dosierungen appliziert werden können. Die Applikation sollte hierbei so erfolgen, dass die Erkrankung möglichst effektiv bekämpft wird bzw. der Ausbruch einer solchen Krankheit in einer prophylaktischen Gabe verhindert wird. Die Konzentration und die Art der Applikation können vom Fachmann durch Routineversuche eruiert werden. Bevorzugte Applikationen der erfindungsgemäßen Verbindungen sind die orale Applikation in Form von Pulver, Tabletten, Saft, Tropfen, Kapseln oder ähnlichem, die rektale Applikation in Form von Zäpfchen, Lösungen und ähnlichem, parenteral in Form von Injektionen, Infusionen und Lösungen sowie lokal in Form von Salben, Pflastern, Umschlägen, Spülungen und ähnlichem. Bevorzugt erfolgt das In-Kontakt-Bringen der erfindungsgemäßen Verbindungen prophylaktisch oder therapeutisch.
Die Eignung der gewählten Applikationsformen wie auch der Dosis, des Applikationsschemas, der Adjuvantswahl und dergleichen kann beispielsweise durch Entnahme von Serum-Alliquoten aus dem Patienten, d.h. dem Mensch oder dem Tier, und dem Testen auf das Vorhandensein von Krankheitsindikatoren im Verlauf des Behandlungsprotokolls bestimmt werden. Alternativ und begleitend hierzu kann der Zustand der Niere, aber auch die Menge von T-Zellen oder anderen Zellen des Immunsystems, auf herkömmliche Weise begleitend bestimmt werden, um einen Gesamtüberblick über die immunologische Konstitution des Patienten und insbesondere die Konstitution von stoffwechselwichtigen Organen, zu erhalten. Zusätzlich kann der klinische Zustand des Patienten auf die gewünschte Wirkung hin beobachtet werden. Wenn eine unzureichende therapeutische Effektivität erzielt wird, kann der Patient mit erfindungsgemäßen Mitteln ggf. mit anderen bekannten Medikamenten modifiziert weiterbehandelt werden, von denen eine Verbesserung der Gesamtkonstitution erwartet werden kann. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Träger oder Vehikeln des pharmazeutischen Mittels zu modifizieren oder den Verabreichungsweg zu variieren.
Neben der oralen Aufnahme kann es dann zum Beispiel vorgesehen sein, dass Injektionen beispielsweise intramuskulär oder subkutan oder in die Blutgefäße ein weiterer bevorzugter Weg für die therapeutische Verabreichung der erfindungsgemäßen Verbindungen sind. Zeitgleich kann auch die Zufuhr über Katheter oder chirurgische Schläuche angewendet werden; beispielsweise über Katheter, die direkt zu bestimmten Organen wie den Nieren führen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können in einer bevorzugten Ausführungsform in einer Gesamtmenge von bevorzugt 0,05 bis 500 mg/kg Körpergewicht je 24 Stunden eingesetzt werden, bevorzugt von 5 bis 100 mg/kg Körpergewicht. Hierbei handelt es sich vorteilhafterweise um eine therapeutische Menge, die verwendet wird, um die Symptome einer Störung oder respon-siven, pathologisch physiologischen Kondition zu verhindern oder zu verbessern.
Selbstverständlich wird die Dosis vom Alter, der Gesundheit und dem Gewicht des Empfängers, dem Grad der Krankheit, der Art einer notwendigen gleichzeitigen Behandlung, der Häufigkeit der Behandlung und der Art der gewünschten Wirkungen und der Nebenwirkungen abhängen. Die tägliche Dosis von 0,05 bis 500 mg/kg Körpergewicht kann einmalig oder mehrfach angewendet werden, um die gewünschten Ergebnisse zu erhalten. Typischerweise werden insbesondere pharmazeutischen Mittel zur etwa 1- bis 10-maligen Verabreichung pro Tag oder alternativ oder zusätzlich als kontinuierliche Infusion verwendet. Solche Verabreichungen können als chronische oder akute Therapie angewendet werden. Die Wirkstoffmengen, die mit den Trägermaterialien kombiniert werden, um eine einzelne Dosierungsform zu erzeugen, können in Abhängigkeit von dem zu behandelnden Wirt und der besonderen Verabreichungsart selbstverständlich variieren. Bevorzugt ist es, die Targetsdosis auf 2 bis 5 Applikationen zu verteilen, wobei bei jeder Applikation 1 bis 2 Tabletten mit einem Wirkstoffgehalt von 0,05 bis 500 mg/kg Körpergewicht verabreicht werden. Selbstverständlich ist es möglich, den Wirkstoffgehalt auch höher zu wählen, beispielsweise bis zu einer Konzentration bis 5000 mg/kg. Die Tabletten können auch retardiert sein, wodurch sich die Anzahl der Applikationen pro Tag auf 1 bis 3 vermindert. Der Wirkstoffgehalt der retardierten Tabletten kann 3 bis 3000 mg betragen. Wenn der Wirkstoff - wie ausgeführt - durch eine Injektion verabreicht wird, ist es bevorzugt, 1- bis 10-mal pro Tag bzw. durch Dauerinfusion den Wirt mit den erfindungsgemäßen Verbindungen in Kontakt zu bringen, wobei Mengen von 1 bis 4000 mg pro Tag bevorzugt sind. Die bevorzugten Gesamtmengen pro Tag haben sich in der Humanmedizin und in der Veterinärmedizin als vorteilhaft erwiesen. Es kann erforderlich sein, von den genannten Dosierungen abzuweichen und zwar in Abhängigkeit von der Art und dem Körpergewicht des zu behandelnden Wirts, der Art und der Schwere der Erkrankung, der Art der Zubereitung der Applikation des Arzneimittels sowie dem Zeitraum bzw. dem Intervall, innerhalb welchem die Verabreichung erfolgt. So kann es in einigen Fällen bevorzugt sein, den Organismus mit weniger als den genannten Mengen in Kontakt zu bringen, während in anderen Fällen die angegebene Wirkstoffmenge überschritten werden muss. Die Festlegung der jeweils erforderlichen optimalen Dosierungen und der Applikationsart der Wirkstoffe kann durch den Fachmann aufgrund seines Fachwissens leicht erfolgen.
In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das pharmazeutische Mittel in einer Einzelgabe von 1 bis 100, insbesondere von 2 bis 50 mg/kg Körpergewicht eingesetzt. Wie auch die Gesamtmenge pro Tag kann auch die Menge der Einzelgabe pro Applikation von dem Fachmann aufgrund seines Fachwissens variiert werden. Die erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen können in den genannten Einzelkonzentrationen und Zubereitungen zusammen mit dem Futter bzw. mit Futterzubereitungen oder mit dem Trinkwasser auch in der Veterinärmedizin gegeben werden. Eine Einzeldosis enthält vorzugsweise die Menge Wirkstoff, die bei einer Applikation verabreicht wird, und die gewöhn- lieh einer ganzen, einer halben Tagesdosis oder einem Drittel oder einem Viertel einer Tagesdosis entspricht. Die Dosierungseinheiten können demgemäß bevorzugt 1, 2, 3 oder 4 oder mehrere Einzeldosen oder 0,5, 0,3 oder 0,25 einer Einzeldosis enthalten. Bevorzugt wird die Tagesdosis der erfindungsgemäßen Verbindungen auf 2 bis 10 Applikationen verteilt, bevorzugt auf 2 bis 7, besonders bevorzugt auf 3 bis 5 Applikationen. Selbstverständlich ist auch eine Dauerinfusion der erfindungsgemäßen Mittel möglich.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden bei jeder oralen Applikation der erfindungsgemäßen Verbindungen 1 bis 2 Tabletten gegeben. Die erfindungsgemäßen Tabletten können mit dem Fachmann bekannten Überzügen und Hüllen versehen sein und auch so zusammengesetzt werden, dass sie den oder die Wirkstoffe nur bei bevorzugten, in einem bestimmten Teil des Wirts freigeben.
Bevorzugt ist es in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, dass die Peptidabschnitte gegebenenfalls miteinander assoziiert oder mit einem Träger verbunden in Liposomen eingeschlossen sind, wobei der Einschluss in Liposomen im Sinne der Erfindung nicht zwingend bedeuten muss, dass die Peptide im Inneren der Liposomen vorliegen, ein Einschluss im Sinne der Erfindung kann auch bedeuten, dass die Peptide mit der Membran der Liposomen assoziiert sind, beispielsweise so, dass diese auf der äußeren Membran verankert sind. Eine solche Darstellung der erfindungsgemäßen Peptide in oder auf den Liposomen ist vorteilhaft, wenn der Fachmann die Liposomen so auswählt, dass sie eine immunstimulierende Wirkung haben. Dem Fachmann sind aus der DE 198 51 282 verschiedene Möglichkeiten bekannt, die immunstimulierende Wirkung von Liposomen zu modifizieren. Bei den Lipiden kann es sich um einfache Lipide handeln, wie beispielsweise Ester und Amάde oder um komplexe Lipide wie zum Beispiel um Glycolipide wie Cerebroside oder Ganglio- side, um Sphingolipide oder um Phospholipide .
Beispielsweise ist es möglich, einzelne oder Gruppen von
Aminosäuren in den Peptiden auszutauschen, ohne dass die
Aktivität der Peptide in Bezug auf die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe nachteilig beeinflusst wird. Für den Austausch derartiger Aminosäuren sei auf die entsprechenden Standardwerke der Biochemie und der Genetik verwiesen.
Im Stand der Technik sind verschiedene Möglichkeiten zur Herstellung von Peptiden offenbart. Peptide, die von den erfindungsgemäßen Peptiden ausgehend mit solchen Verfahren entwickelt werden, sind von der erfindungemäßen Lehre mit erfasst . Eine Möglichkeit des Generierens von funktionsanalogen Peptiden ist beispielsweise in PNAS USA 1998, Oct. 13; 9521:12179-84, WO 99/6293 und/oder WO 02/38592 beschrieben; diese Lehren sind in den Offenbarungsgehalt der Erfindung mit aufgenommen. Das heißt, sämtliche Peptide, Peptidfragmente oder Strukturen, die Peptide umfassen, die mit den genannten Verfahren - von den erfindungsgemäßen Peptiden ausgehend - generiert werden, sind Peptide im Sinne der Erfindung, sofern sie die erfindungsgemäße Aufgabe lösen. Die erfidnungsgemäßen Peptide sind auch Leitstrukturen für die Entwicklung von Peptidmimetika.
Dem Fachmann ist weiterhin bekannt, dass einzelne Aminosäuren analoge physikochemische Eigenschaften aufweisen, die mit Vorteil dazu führen, dass diese Aminosäuren untereinander ausgetauscht werden können. Hierzu gehören beispielsweise die Gruppe der Aminosäuren (a) Glycin, Alanin, Valin, Leucin und/oder Isoleucin; bzw. die Aminosäuren (b) Serin und Threonin, die Aminosäuren (c) Asparagin und Glutamin, die Aminosäuren (d) Asparaginsäure und Glutaminsäure; die Aminosäuren (e) Lysin und Arginin sowie die Gruppe der aromatischen Aminosäuren (f) Phenylalanin, Tyrosin und/oder Tryptophan. Aminosäuren innerhalb ein und derselben Gruppe (a-f) können untereinander ausgetauscht werden. Weiterhin ist es möglich, dass Aminosäuren durch modifizierte Aminosäuren oder spezifische Enantiomere ausgetauscht werden. Weitere Modifikationen sind gemäß der Lehre nach der WO 99/62933 oder WO 02/38592 möglich, die in den Offenbarungsgehalt der erfindungsgemäßen Lehre mit aufgenommen sind.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst das Peptid einen Linker und/oder einen Spacer, der ausgewählt ist aus der Gruppe umfassend: α-Aminocarbonsäuren sowie deren Homo- und Heterooligomere, α, ω-Aminocarbonsäuren sowie deren verzweigte Homo- oder Heterooligomere, sonstige Aminosäuren sowie die linearen und verzweigten Homo- oder Heterooligomere (Peptide); Amino-oligoalkoxy-alkylamine ; Maleinimidocarbonsäure-Derivate; Oligomere von Alkylaminen; 4-Alkylphenyl-Derivate; 4-Oligoalkoxyphenyl- oder 4-Oligo- alkoxyphenoxy-Derivate; 4-Oligoalkylmercaptophenyl- oder 4-Oligoalkylmercaptophenoxy-Derivate,- 4 -Oligoalkylamin- phenyl- oder 4-Oligoalkylaminyphenoxy-Derivate; (Oligo- alkylbenzyl) -phenyl- oder 4-Oligoalkylbenzyl) -phenoxy- Derivate sowie 4-Oligoalkoxybenzyl) -phenyl- oder 4-Oligo- alkoxybenzyl) -phenoxy-Derivate; Trityl-Derivate; Benzyl- oxyaryl- oder Benzyloxyalkyl-Derivate; Xanthen-3-yl-oxyal- kyl-Derivate; (4 -Alkylphenyl) - oder ω- (4-Alkylphenoxy) - alkansäure-Derivate; Oligoalkyl-Phenoxyalkyl- oder Oligo- alkoxy-phenoxyalkyl-Derivate; Carbamat-Derivate; Amine; Trialkylsilyl- oder Dialkyl-alkoxysilyl -Derivate; Alkyl- oder Aryl-Derivate und/oder Kombinationen davon,- weitere mögliche Strukturen werden in der EP 1 214 350 beschrieben, die in den Offenbarungsgehalt der Erfindung mit aufgenommen sind.
Bevorzugt können synthetische Peptide oder Fragmente hiervon durch chemische Crosslinker multimerisiert werden oder an ein Trägermolekül wie BSA, Dextran, KLH oder andere gekoppelt werden. Die hierzu verwendeten chemischen Crosslinker sind in "Bioconjugate Techniques", Greg T. Hermanson, Academic Press, 1996 aufgelistet, die in den Offenbarungsgehalt der erfindungsgemäßen Lehre mit aufgenommen sind. Bevorzugte Crosslinker sind homobifunktionale Crosslinker, bevorzugt: NHS-Ester, wie DSP, DTSSP, DSS, BS, DST, Sulfo-DST, BSOCOES, SuIfo-BSOCOES, EGS, Sulfo-EGS, DSG oder DSC, homobifunktionale Imidoester, wie DMA, DMP, DMS oder DTBP, homobifunktionale SuIfhydryl-reaktive Crosslinker, wie DPDPB, BMH oder BMOE, Difuorobenzenderivate, wie DFDNB oder DFDNPS, homobifunktionale photoreaktive Crosslinker, wie BASED, homobifunktionale Aldehyde, wie Formaldehyd oder Glutaraldehyd, Bis-Epoxide, wie 1,4 -Butan- dioldiglycidylether, homobifunktionale Hydrazide, wie Adipinsäuredihydrazide oder Carbohydrazide, Bis-diazonium- derivate, wie o-Tolidin, bisdiazotisiertes Benzidin oder Bisallkylhaloid.
Bevorzugt sind auch heterobifunktionale Crosslinker, insbesondere aminreaktive und sulfhydrylreaktive Crosslinker, wie SPDP, LC-SPDP, SuIfo-LC-SPDP, SMPT, Sulfo-LC-SMPT, SMCC, Sulfo- SMCC, MBS, Sulfo-MBS, SIAB, SuIfo-SIAB, SMPB, Sulfo-SMBP, GMBS, Sulfo-GMBS, SIAX, SIAXX, SIAC, SIACX oder NPIA, carbonylreaktive und sulfhydrylreaktive Crosslinker, wie MPBH, M2C2H oder PDPH, aminreaktive und photoreaktive Crosslinker, wie NHS-ASA, SuIfo-NHS-ASA, SuIfo-NHS-LC-ASA, SASD, HSAB, Sulfo-HSAB, SANPAH, SuIfo-SANPAH, ANB-NOS, SAND, SADP, Sulfo-SADP, Sulfo-SAPB, SAED, Sulfo-SAMCA, p-Nitrophenyldiazopyruvat oder PNP-DTP, Sulfhydryl und photoreaktive Crosslinker, wie ASIB, APDP, Benzophenon-4- iodoacetamid oder Benzophenon-4-maleimid, carbonylreaktive und photoreaktive Crosslinker, wie ABH, carboxylatreaktive und photoreaktive Crosslinker, wie ASBA, argininreaktive Crosslinker, wie APG, trifunktionale Crosslinker, wie 4- Azido-2-nitrophenylbiozytin-4-nitrophenylester, SuIfo-SEBD, TSAT und/oder TMEA.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die erfindungsgemäßen Peptide und rekombinant hergestellte Strukturen, durch Peptidbrücken mit einer Länge von 0 bis 50 Aminosäuren verbunden. Dies beinhaltet auch rekombinante Proteine, die aus zwei N-terminalen und einer C-terminalen Sequenz bestehen oder Hexamere bestehend aus drei N-terminalen Sequenzen und drei C-terminalen Sequenzen, oder Multimere der zuvor aufgeführten rekombinanten Strukturen, wobei zwischen den N- und den C- terminalen Sequenzen je eine Peptidbrücke von 0 bis 50 Aminosäuren vorhanden sein kann. Die Peptide können zum Zwecke der Aufreinigung, Solubilisierung bzw. der Konformationsveränderung mit spezifischen Fusionsanteilen entweder am N- oder am C-Terminus versehen sein, wie zum Beispiel CBP (Calmodulin-Bindungsprotein) , His-Tag und/oder andere. Ähnliche Konstrukte können auch von DNA, die zum therapieren verwendet wird, kodiert werden.
Die Erfindung betrifft auch einen Kit, der ein erfindungsgemäßes Nukleinsäuremolekül , einen erfindungsgemäßen Vektor, eine erfindungsgemäße Wirtszelle, ein erfindungsgemäßes Polypeptid, ein erfindungsgemäßes Erkennungsmolekül und/oder eine pharmazeutische Zusammensetzung gegebenenfalls zusammen mit einer Information - zum Beispiel einem Beipackzettel oder eine Internetadresse, die auf Homepages mit weiteren Informationen verweist, etc. - über die Handhabung bzw. über die Kombination der Inhalte des Kits umfasst. Die Information zur Handhabung der Inhalte des Kits kann beispielsweise ein Therapieschema für Ödeme, Herzinsuffizienz, Leberzirrhose, Hyperinsulinismus, Hypertonie, Ulcus duodeni umfassen. Die Information kann jedoch auch Angaben darüber umfassen, wie die erfindungsgemäßen Stoffe und Erzeugnisse innerhalb einer Diagnose von Krankheiten, die mit der AKAP-PKA- Interaktion oder deren Entkoppelung assoziiert sind, einzusetzen sind. Der erfindungsgemäße Kit kann auch in der Grundlagenforschung verwendet werden. Innerhalb der Grundlagenforschung ist der Kit bevorzugt einsetzbar, um zu detektieren, ob ein Stoffwechselphänomen mit der Wechselwirkung bzw. mit der nicht vorhandenen Wechselwirkung von AKAP und PKA assoziiert ist. Insbesondere ist es möglich, mit Hilfe des erfindunggemäßen Kits zu bestimmen, welche Untereinheiten von AKAP und/oder PKA für die Interaktion dieser beiden Moleküle oder für das NichtZustandekommen der Interaktion zwischen diesen verantwortlich sind.
Die erfindungsgemäßen Erzeugnisse, wie beispielsweise Peptide, Vektoren, Nukleinsäuremoleküle, können andere vorteilhafte Nukleinsäuren, Aminosäuren, Kohlenhydrate bzw. Lipide umfassen. Es kann beispielsweise bevorzugt sein, dass die Peptide mit einem Fettrest, wie zum Beispiel einem Stearat, so modifiziert werden, dass diese gut membranpermeabel sind. Mit derartigen Peptiden können an Zellkulturen Versuche durchgeführt werden. Solche Peptide können als Werkzeuge eingesetzt werden, um die PKA besonders effizient von AKAP-Proteinen in Zellen, Zellkulturen, Gewebekulturen, Organkulturen oder Organismen zu entkoppeln. Die Peptide im Sinne der Erfindung werden in Zellkulturen insbesondere zur Beantwortung der Frage herangezogen werden können, ob ein bestimmter Prozess von der Verankerung der PKA an AKAP-Proteine abhängt. Aufgrund der vorteilhaften hohen Affinität für die humanen RIIa- Untereinheiten der PKA eignen sich die erfindungsgemäßen Peptide insbesondere für Untersuchungen an humanen Systemen. Durch den Vergleich mit Peptiden, die die PKA mit anderer Affinität binden, werden weiterhin quantitative Aussagen möglich sein, die definieren, bis zu welchem Grad eine PKA-AKAP- Interaktion notwendig ist, um den Ablauf eines physiologischen Prozesses zu gewährleisten. Insbesondere die erfindungsgemäßen Kits können verwendet werden, um diesen Ablauf des physiologischen Prozesses zu studieren. Von Vorteil ist es hierbei, dass die erfindungsgemäßen Peptide, die die RII -Untereinheiten der PKA stärker binden als die typischen PKA-Bindungεdomänen von AKAP185. Da die erfindungsgemäßen Peptide vorteilhafterweise RIIa- bzw. RII/3-spezifisch sind, können zum Beispiel mit dem Kit besonders detaillierte Erkenntnisse über die Interaktion gewonnen werden. Die Entkoppelung der einen oder der anderen regulatorischen Untereinheiten der PKA von AKAP-Proteinen kann insbesondere AufSchluss darüber geben, welche PKA, TypIIα oder TypII/ß, an dem jeweiligen zu untersuchenden Prozess beteiligt ist. Insbesondere das Peptid A18δRIIßRnl bindet selektiv RUß Untereinheiten der PKA.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Modifikation, insbesondere eine Inhibition, bevorzugt eine Entkoppelung, einer AKAP-PKA- Interaktion bzw. der Interaktion von AKAP bzw. PKA-Untereinheiten umfassend die Schritte:
a) Bereitstellung eines erfindungsgemäßen Nukleinsäuremoleküls, eines erfindungsgemäßen Vektors, einer erfindungsgemäßen Wirtszelle und/oder eines erfindungsgemäßen Polypeptids und b) In-Kontakt-Bringen mindestens eines Erzeugnisses gemäß a) mit einer Zelle, einer Zellkultur, einem Gewebe und/oder einem Zielorganismus.
Bevorzugt ist es, dass die Interaktion an einer regulatorischen R-Untereinheit analysiert bzw. modifiziert wird, besonders bevorzugt an einer RIIa- und/oder RII1S- Untereinheit .
Die Erfindung betrifft auch die Verwendung eines erfindungsgemäßen Nukleinmoleküls, einer erfindungsgemäßen Wirtszelle, eines erfindungsgemäßen Organismus, eines erfindungsgemäßen Polypeptids, eines erfindungsgemäßen Erkennungsmoleküls, einer erfindungsgemäßen pharmazeutischen Zusammensetzung und/oder eines erfindungsgemäßen Kits zur Modifikation, insbesondere einer Inhibition, einer AKAP-PKA-Interaktion. Die Erfindung betrifft auch die Verwendung von Bruchstücken oder Teilbereichen der erfindungsgemäßen Peptide oder Nukleinsäuren. Weiterhin kann es vorgesehen sein, die erfindungsgemäßen Peptide oder Nukleinsäuren um weitere Aminosäuren oder Nukleotide zu erweitern. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Peptide mit Lipid- oder Kohlenhydrat-Strukturen zu modifizieren.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, insbesondere der erfindungsgemäßen Verwendung, wird die Zelle - beispielsweise als Zellkultur - oder der Organismus als Modell für die gewebs- und/oder zellspezifische AKAP- PKA- Interaktion verwendet, insbesondere als Modell für Diabetes insipidus . Weitere bevorzugte Modelle sind Zellkulturen, oder Gewebe, die erfindungsgemäße Nukleinsäuremoleküle oder Peptide umfassen. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird durch die AKAP-PKA-Modifikation die Vasopressin-induzierte Umverteilung von AQP2 modifiziert, insbesondere verhindert .
In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform werden das Polypeptid und/oder die pharmazeutische Zusammensetzung als Wasserverlust-verursachende Mittel verwendet, insbesondere als Aquaretika.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, insbesondere der erfindungsgemäßen Verwendung, wird die Interaktion der RIIa- oder RII/3-Untereinheit des PKA mit AKAP modifiziert, insbesondere inhibiert.
In einer weiteren bevorzugten Verwendung sind die Untereinheiten humanem oder murinem Ursprungs.
Im Folgenden soll die Erfindung anhand von Beispielen näher erläutert werden, ohne auf dieses beschränkt zu sein.
Peptide zur Inhibition der Interaktion von Proteinkinase A und Proteinkinase A-Ankerproteinen
Material und Methoden
Herstellung von Peptidbibliotheken, die von der Sequenz der PKA-Bindungsdomäne von AKAP185 abgeleitet sind, auf Membranen
Alle Chemikalien und Lösungsmittel wurden bei Fluka (Steinheim) oder Sigma Aldrich (München) gekauft und ohne weitere Reinigungsschritte benutzt. Fmoc-geschützte Aminosäurepentafluorophenylester wurden bei Novabiochem Merck Biosciences GmbH (Darmstadt) gekauft. Peptidbibliotheken wurden durch automatische SPOT-Synthese auf Whatman 50 Zellulosemembranen gemäß Standardprotokollen mittels Fmoc-Chemie und AutoSpot-Robot ASS 222 (Intavis Bioanalytical Instruments AG, Köln) synthetisiert. Schutzgruppen der Aminosäureseitenketten wurden durch eine Mischung aus Trifluoressigsäure (TFA) in Dichlormethan (DCM) abgespalten (Frank, 1992; Kramer und Schneider- Mergener, 1998). Zur Kontrolle wurden Spots (ca. 50 nmol Peptid pro Spot) aus der Zellulosemembran herausgeschnitten, von der Membran durch Behandlung mit 0,05m NaOH abgespalten und mit HPLC und MALDI -TOF-Massenspektrometrie analysiert .
Detektion membranassoziierter Peptide im RII -overlay-Experiment mit regulatorischen RIIa- und RII1S- Untereinheiten der PKA als Sonde
Material
1. Regulatorische RIIa- (human) und RUß- (Ratte) Untereinheiten der PKA erhalten von Prof. Dr. Friedrich W. Herberg, Universität Kassel
2. Katalytische Untereinheiten der PKA, Promega, Mannheim, Bestellnr. : V5161
3. [γ32P]ATP 5000 Ci/mmol Amersham Biosciences, Braunschweig, Bestellnr. : AA0018
4. Sephadex G 50, medium Pharmacia, Bestellnr.: 17-0043-01
5. Phosphat-gepufferte Saline (PBS) NaCl 8 g KCl 0, 2 g
Na2HPO4 1, 44 g
KH2PO4 0, 24 g in 800 ml H2O lösen, auf pH 7,4 einstellen und mit H2O auf 1 1 auffüllen.
6. Tris-gepufferter Saline mit Tween 20 Tris-HCl 10 mM NaCl 150 mM Tween 20 0, 05% pH 7,5
Radioakive Markierung der regulatorischen Untereinheit von PKA
1. Reaktionsansatz
Endkonzentration Stammlsg . im Ansatz
RIlQf oder RUß 15 μg 2, 7 μg/μl 5, 6 μl
Katalytische 2 μg 0, 9 μg/μl 2 μl Untereinheit der PKA
KaIiumphosphatpuffer, 25 mM 1 M 12 ,5 μl pH 7,0 cAMP 10 μM 1 mM 5 μl
MgCl2 10 mM 0, 5 M 10 μl
DTT 0,5 mM 50 mM 5 μl
32P] ATP/ATP 0,1 μM radioaktiv: 3,3 x 10a cpm/ml = 75 μCi 5 μCi/μl 15 μl nicht radioaktiv: 10 μM 5 μl
H2O 434,9 μl
10 min Inkubation bei 0 0C (auf Eis) . 2. Einstellung der ATP-Konzentration
Die ATP-Konzentration wurde durch Zugabe von nicht radioaktivem ATP auf 10 μM eingestellt (Zugabe von 5 μl einer 1 πiM Lösung) . Der Ansatz wurde weitere 50 min auf Eis inkubiert .
3. Stoppen der Reaktion und Überprüfung der Reaktion
Die Reaktion wurde durch Zugabe von Dextranblau und Abtrennung freier Nukleotide gestoppt. Das freie ATP wurde über eine Sephadex G50-Säule abgetrennt.
Abtrennung der markierten RII -Untereinheit der PKA von freien Nukleotiden über Sephadex G50-Säulen
Nicht eingebaute Nukleotide wurden von den RII -Untereinheiten durch die Fraktionierung über Sephadex G 50-Säulen getrennt .
1. Quellen des Sephadex G 50 -Materials : 20 g wurden in 400 ml PBS über Nacht bei Raumtemperatur gequollen. Nicht abgesetztes Material wurde anschließend mit einer Pasteurpipette entfernt. Das gequollene Material wurde in 50 ml Falcon Röhrchen aliquottiert und bei 4 0C gelagert . Zur Konservierung wurde Natriumazid in einer Endkonzentration von 0,01 % zugesetzt.
2. Das Material wurde in eine mit einer Glaskugel verschlossene 10 ml sterile Einmalpipette gegossen. Zum Setzen des Säulenbettes liefen etwa 50 ml PBS, das 1 mg/ml BSA (bovines Serumalbumin) enthielt, durch. Bis zur Benutzung der Säule wurde sie oben mit Parafilm verschlossen.
3. Die markierten RII-Untereinheiten (500 μl) wurden mit Dextranblau (70 μl einer 20 mg/ml Lösung) auf die Säule aufgetragen (Gesamtvolumen = 570 μl) .
4. Nachdem die Probe in die Matrix eingewandert war, wurde mit PBS aufgefüllt.
5. Kurz bevor das Dextranblau eluierte, wurde begonnen Fraktionen zu sammeln (2 Fraktionen je 1,5 ml, die weiteren Fraktionen je 1 ml) .
6. Zur Bestimmung der Inkorporation von 32P wurde 1 % (5,7 μl) der Probe vor der Säule (das entspricht 1 % der eingesetzten Radioaktivität) und 3 μl jeder Fraktion eingesetzt.
7. Die Fraktionen des ersten Peaks, welcher die Sonde enthielt, wurden vereinigt. Die Einbaurate wurde in % errechnet und die spezifische Aktivität (cpm/μg Protein) bestimmt.
RII-overlay
1. Proteine (40 μg) wurden mittels SDS-PAGE getrennt und durch das semi dry-Elektroblotverfahren auf eine PVDF-Membran (PVDF, Polyvinylidenfluorid) übertragen. Die membranassoziierten Proteine wurde mit Ponceau S gefärbt, um die Markerproteine auf der Membran zu identifizieren. Entfärbt wurde mit TBS. 2. Die Membran wurde in Blotto/BSA für 16 h bei 4 0C inkubiert :
10 mM Kaliumphosphatpuffer, pH 7.4
0,15 M NaCl 8,766 g/l
5 % (w/v) Magermilchpulver 50 g/l
0,1 % (w/v) BSA 1 g/l
(0,01 % antifoam (Sigma) )
0, 02 % NaN3 0,2 g/l
3. Das Blotto/BSA wurde durch frisches ersetzt und 32P markierte RII -Untereinheiten dazugegeben (105 cpm/ml) . Es wurde für 4-6 h bei Raumtemperatur inkubiert.
4. Die Membran wurde 4 x 15 min in Blotto/BSA und 2 x 10 min in 10 mM Kaliumphosphatpuffer, pH 7.4 , 0,15 M NaCl gewaschen.
5. RI I -bindende Proteine wurden durch Exposition auf eine Phosphoimagerplatte detektiert.
Ergebnisse
Es wurde eine Peptidbibliothek, abgeleitet von der wildtypischen Aminosäuresequenz der PKA-Bindungsdomäne von AKAP18Ö (PEDAELVRLSKRLVENAVLKAVQQY; Henn et al . , 2004) auf einer Membran synthestisiert . Dazu wurde jede Aminosäure der wildtypischen Sequenz mit den 20 möglichen Aminosäuren substituiert. Figur 1 zeigt die Detektion der Peptide mittels der RII-overlay-Methode. Als Sonde wurden in diesem Fall radioaktive PKA RIIa- und Rllß-Untereinheiten gleichzeitig eingesetzt. In allen späteren Experimenten wurden entweder RIIc.- oder RII/3-Untereinheiten als Sonde eingesetzt. Das Ergebnis zeigt deutliche Unterschiede in der Bindungsfähigkeit der einzelnen Peptide an die R-Untereinheiten (unterschiedliche Signalintensitäten) .
Figur 2 zeigt eine Wiederholung des Experiments mit ausgewählten Peptiden (AKAP185-L304T, AKAP18δ-L308D, AKAP185-L314E) deren Bindungsfähigkeit an RIIa- bzw. Rlljß-Untereinheiten aber separat in unterschiedlichen RII -overlay-Experimenten getestet wurde. Als Kontrollen wurden die Peptide Ht31, Ht31-P, AKAP18Ö-RI und AKAP18δ-wt (wildtypische Sequenz) auf den gleichen Membranen synthetisiert und dem RII -overlay-Experiment unterzogen. Für die Quantifizierung wurden die Signale densitometrisch ausgewertet und auf das Signal, das für AKAP18δ-wt erhalten wurde, bezogen. Die Quantifizierung spricht für eine stärkere Bindung von AKAP18Ö-L304T und AKAP18δ-L314E sowohl an RIIa- als auch an RII/3-Untereinheiten, AKAP18δ-RI und AKAP18δ-L308D dagegen schwächer. Das bekannte Peptid Ht31 bindet beide regulatorische Untereinheiten etwa 5fach schwächer als das AKAP18δ-wt und etwa 5-6fach schwächer als AKAP18δ-L304T und AKAP18δ-L314E . Die Bindung von Ht31 an die hier verwendeten regulatorischen RI ICK- und RII/3-Unter- einheiten ist nur unwesentlich stärker als die Bindung der Untereinheiten an Ht31-P, das die AKAP-PKA-Interaktion nicht hemmt (Klussmann et al . , 1999; Alto et al . , 2003). Damit sind die Peptide AKAP18δ-wt, AKAP18δ-L304T und und AKAP18δ-L314E wesentlich effizientere Inhibitoren einer AKAP-PKA-Interaktion als Ht31.
Alto et al. (2003) entwickelten ein Peptid, AKAP13, das die
Interaktion zwischen der murinen Rllα-Untereinheit der PKA mit 5fach höherer Affinität bindet (KD = 0,45 nM) als das Peptid Ht31 (KD = 2,2 nM) . In unseren RII -overlay-Experimenten binden die Peptide AKAPis und Ht31 sowohl die humane RIIa- als auch die RII/3-Untereinheit der PKA aus der Ratte kaum, die von uns identifizierten Peptide AKAP18δ-wt und AKAP18Ö-L304T und und AKAP185-L314E dagegen stark. Dieses Ergebnis spricht für Speziesunterschiede zwischen den murinen und humanen Rllα-Untereinheiten, die zu unterschiedlichen Bindungsaffinitäten für die gleichen Peptide führen.
Identifizierung von Peptiden, die spezifisch RII/3-Unter- einheiten der PKA binden
Um Peptide zu finden, die entweder RIIa- oder Rlljß-Untereinheiten der PKA binden und damit spezifisch die Interaktion von AKAP-Proteinen mit der Typ IIa bzw. der Typ 11ß PKA hemmen, wurden anhand von dreidimensionalen Strukturmodellen der PKA-Untereinheiten aus der wildtypischen PKA-Bindungsdomäne von AKAP18δ Peptide abgeleitet, die die AKAP-Bindungstasche blockieren könnten. Die Peptide (1-19) wurden parallel auf zwei Membranen synthetisiert und anschließend in RII -overlay-Experimenten auf ihre Bindungsfähigkeit an RIIa- oder RII/3- Untereinheiten der PKA getestet (Figur 3A) . Die quantitative Auswertung zeigte u. a. einen deutlichen Unterschied der Bindung der beiden PKA-Untereinheiten an das Peptid 7, dessen Sequenz neben derer der anderen Peptide in der Figur 3B aufgelistet ist.
Ausgehend von der Sequenz des Peptids 7 wurden zwei Peptidbibliotheken auf Membranen synthetisiert und RII- overlay-Experimenten mit RIIa- bzw. RII/3-Untereinheiten als Sonden unterzogen. Figur 4 zeigt, dass einige Peptide RIIa- binden, aber nicht RII/3-Untereinheiten (zum Beispiel die Peptide 10/11 und 10/12) und umgekehrt (zum Beispiel Peptid 21/4) . Darüber hinaus weisen einige Peptide eine stärkere Bindung an Rllα-Untereinheiten als an RII/3-Untereinheiten auf. Bei anderen ist es umgekehrt. Sie binden Rllα-Unter- einheiten schwächer als an RII/3-Untereinheiten. Zusammenfassend zeigen die Ergebnisse, dass wir mit den genannten Peptiden AlδδRIIαHsl und 2 und A18δRII/SRnl die ersten Blocker gefunden haben, die selektiv die Interaktion von RIlQ!- bzw. RII/3-Untereinheiten der PKA mit AKAP- Proteinen identifiziert haben.
Tab. 1 A
Nr . A ANDAQLVRLSKRLVENAVLKAVQQY
Nr . B ANDAQLVRLSKRLVENAVLKAVQQY
Nr . C ASDAQLVRLSKRLVENAVLKAVQQY
Nr . D ASDAKLVRLSKRLVENAVLKAVQQY
Nr . E ARDAKLVRLSKRLVENAVLKAVQQY
Nr . F ARDAQLVRLSKRLVENAVLKAVQQY
Nr . G ANDARLVRLSKRLVENAVLKAVQQY
Nr . H ASDARLVRLSKRLVENAVLKAVQQY
Nr . I ASDAKTVRLSKRLVENAVLKAVQQY
Nr . J ANDAKTERLSKRLVENAVLKAVQQY
Nr . K ANDAKTERLSQRLVENAVLKAVQQY
Nr . L ANDAKTQRLSQRLVENAVLKAVQQY
Nr . M PEDAELVRLSKRLVENAVLKAVQQY
Nr . N PEDAELVRLSKRLVENAVLQAVQQY
Nr . O PEDAELVRLSKRLVENAVLNGVQQY
Nr . P PEDAELVRLSKRLVENAVLNGQQQY
Nr . Q PEDAELVRLSKRLVENAVLNGNQQY
Nr . R PEDAELVRLSKRLVENAVKNGNQQY
Nr . S PEDAELVRLSKRLVENAVKNGAQDY
Nr . T PEDAELVRLSKRLVENAVLKAVQQY (Akapl8δ-wt )
Nr . U PEDAELVRTSKRLVENAVLKAVQQY (AKAP18Ö-L304T)
Nr . V PEDAELVRLSKRDVENAVLKAVQQY (AKAPl8δ-L308D)
Nr . W PEDAELVRLSKRLVENAVEKAVQQY (AKAP18δ-L314E)
Nr . X PEDAELVRLSKRLPENAVLKAVQQY (AKAP18δ- P)
Nr . Y PEDAELVRLSKRLPENAPLKAVQQY (AKAP18Ö- PP)
Nr . Z PEDAELVRLDKRLPENAPLKAVQQY (AKAP18δ-phos)
Nr . AA EPEDAELVRLSKRLVENAVLKAVQQYLEETQ (Akapl8δ-RI )
Nr . BB ANDARLVRLSKRLRENAVLKAVQQY (AlβδRIIαHsl (14/14))
Nr . CC ANDARLVRLSKRLYENAVLKAVQQY (Al8δRIIαHs2 (14/19)) Nr . DD ANDARLVRLSKRLVENAVLKFVQQY (AlSδRIIßRnl (21/4))
Nr . EE ANDARLVRLNKRLVENAVLKAVQQY (A18δRIIαRn2 (10/11))
Nr . FF ANDARLVRLPKRLVENAVLKAVQQY (A18δRIlαRn3 (10/12))
Nr . GG ANDARLVRLSKRDVENAVLKAVQQY (A18δRIIαRn4 (13/02))
Nr . HH YQEQLEEEVAKVIVSMSIAFAQQTE (AKAP450_l)
Nr . I I NLQKIVEEKVAAALVSQIQLEAVQE (AKAP450 2)
Tab. 1
SEQ ID Nr. 1 PEDAELVRLSKRLVENAVLKAVQQY (AKAP18δ-wt)
SEQ ID Nr. 2 PEDAELVRTSKRLVENAVLKAVQQY (AKAP18Ö-L304T)
SEQ ID Nr. 3 PEDAELVRLSKRDVENAVLKAVQQY (AKAP18δ-L308D)
SEQ ID Nr. 4 PEDAELVRLSKRLVENAVEKAVQQY (AKAP18Ö-L314E)
SEQ ID Nr. 5 PEDAELVRLSKRLPENAVLKAVQQY (AKAP185-P)
SEQ ID Nr. 6 PEDAELVRLSKRLPENAPLKAVQQY (AKAP18Ö-PP)
SEQ ID Nr. 7 PEDAELVRLDKRLPENAPLKAVQQY (AKAPl8δ-phos)
SEQ ID Nr. 8 EPEDAELVRLSKRLVENAVLKAVQQYLEETQ (AKAP18ö-RI)
SEQ ID Nr. 9 NTDEAQEELAWKIAKMIVSDIMQQA
SEQ ID Nr. 10 VNLDKKAVLAEKIVAEAIEKAEREL
SEQ ID Nr. 11 NGILELETKSSKLVQNIIQTAVDQF
SEQ ID Nr. 12 TQDKNYEDELTQVALALVEDVINYA
SEQ ID Nr. 13 LVDDPLEYQAGLLVQNAIQQAIAEQ
SEQ ID Nr. 14 QYETLLIETASSLVKNAIQLSIEQL
SEQ ID Nr. 15 LEKQYQEQLEEEVAKVIVSMSIAFA
SEQ ID Nr. 16 EEGLDRNEEIKRAAFQIISQVISEA
SEQ ID Nr. 17 ETSAKDNINIEEAARFLVEKILVNH
SEQ ID Nr. 18 ADRGSPALSSEALVRVLVLDANDNS
SEQ ID Nr. 19 SDRGSPALSSEALVRVLVLDANDNS
SEQ ID Nr. 20 TDRGFPALSSEALVRVLVLDANDNS
SEQ ID Nr. 21 FLAGETESLADIVLWGALYPLLQDP
SEQ ID Nr. 22 SELLKQVSAAASWSQALHDLLQHV
SEQ ID Nr. 23 EKESLTEEEATEFLKQILNGVYYLH
SEQ ID Nr. 24 EKGYYSERDAADAVKQILEAVAYLH
SEQ ID Nr. 25 WLYLQDQNKAADAVGEILLSLSYLP
SEQ ID Nr. 26 LKISPVAPDADAVAAQILSLLPLKF SEQ ID Nr. 27 SKTEQPAALALDLVNKLVYWVDLYL
SEQ ID Nr. 28 VLASAYTGRLSMAAADIVNFLTVGS
SEQ ID Nr. 29 VKLSNLSNLSHDLVQEAIDHAQDLQ
SEQ ID Nr. 30 APSDPDAVSAEEALKYLLHLVDVNE
SEQ ID Nr. 31 QMKAKRTKEAVEVLKKALDAISHSD
SEQ ID Nr. 32 KDKLKPGAAEDDLVLEWIMIGTVS
SEQ ID Nr. 33 EKRVADPTLEKYVLSWLDTINAFF
SEQ ID Nr. 34 QENLSLIGVANVFLESLFYDVKLQY
SEQ ID Nr. 35 HQSWYRKQAAMILNELVTGAAGLE
SEQ ID Nr. 36 QQLQKQLKEAEQILATAVYQAKEKL
SEQ ID Nr. 37 HSVMDTLAVALRVAEEAIEEAISKA
SEQ ID Nr. 38 RQVQETLNLEPDVAQHLLAHSHWGA
SEQ ID Nr. 39 DIPSADRHKSKLIAGKIIPAIATTT .
Tab. 2
Rllα-Bindung Rllß-Bindung
Peptid KD [nM] KD [nM]
AKAP18δwt 0,4 - 1 ,5 1 - 6
AKAP188L304T 0,3 - 0,9 35
AKAP185L314E 0,2 - 1 ,3 22
AKAP185L308D keine Bindung keine Bindung
AKAP188-P keine Bindung keine Bindung
AKAP185-PP keine Bindung keine Bindung
Ht31 15 35
Ht31-P keine Bindung keine Bindung
AKAPis keine Bindung keine Bindung
AKAPis-P keine Bindung keine Bindung
Tabelle 2. Bindungskonstanten für die Interaktion von humanen RIIa- und Rllß-Untereinheiten aus der Ratte mit den angegebenen Peptiden, die aus der wildtypischen' RII- Bindungsdomäne von AKAPlδδ (AKAP18δwt) abgeleitet wurden. Die Werte wurden durch surface plasmon resoπaπce-Messungen erhalten. L, Leuzin, T, Threonin, D, Aspartat, P, Prolin, IS, in silico. 304, 308 und 314 bezeichnen die Position der entsprechenden Aminosäuren in AKAP185. Weitere Peptide, die AKAP-PKA-Interaktionen hemmen
Neben den in den Abbildungen 1-4 beschriebenen Peptiden konnten weitere identifizieren werden, die als Hemmer von AKAP-PKA-Interaktionen wirken. Zum Nachweis dieser Eigenschaft wurden die unten aufgeführten Peptide auf einer Zellulosemembran synthetisiert (SPOT-Syntheseverfahren) und einem RII-overlay unterzogen (Abb. 5) . Alle schwarzen Punkte repräsentieren Peptide, die regulatorische PKA- Untereinheiten gebunden haben. Die Peptide wurden in sechs Blöcken synthetisiert. Die Peptide der Reihe A Positionen 1-17 sind Positivkontrollen und in allen Blöcken identisch. Die Namen der unten aufgeführten Peptide sind aus ihren Koordinaten in den Blöcken 1-6 abgeleitet, beispielsweise ist das Peptid 1.B13 (Sequenz: YIALNEDLRSWTAADTAAQISQRKL) im Block 1 in der Reihe B an der Position 13 zu finden.
Die Abb. 5. zeigt die Identifizierung von Peptiden, die AKAP-PKA-Interaktionen hemmen. Kandidatenpeptide wurden auf einer Membran synthetisiert und mit radioaktiv markierten regulatorischen RIID-Untereinheiten der PKA inkubiert (RII- overlay-Experiment) . Alle schwarzen Punkte repräsentieren Peptide, die regulatorische PKA-Untereinheiten gebunden haben (detektiert mit einem Phosphoimager) . Die Peptidsequenzen sind in der beigefügten Liste (Tab. 3) aufgeführt :
Tab. 3. Sequenz der Peptide
Figure imgf000048_0001
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3QEVEGMNILGLWFAIVFGVALRK AAAT HUMAN EPTTGMDPKARRFLWMLILDLIKTG ABC2 HUMAN RLRGISWKDEARWKWALEKLELTK ABC2 HUMAN
LIQSLESNPLTKIAWRAAKPLLMGK ABCR HUMAN AYTTQSLASVAYLINTLANMVLQML ABI2 HUMAN TLSKTKNLRLLILVGRLFMWEEPEI ABM2 HUMAN RYGAAEPHTIAAFLGGAAAQEVI KI ABP1 HUMAN NKDDDES PGLYGFLHVIVHS AKGFK ABR HUMAN PTTHAMSPRLRHVLLELLPRLLGSP ACHE HUMAN
PGSAQEKSIERRFLNGLFSKLQPRD AD13 HUMAN HFDPTTAFRAPDVARALLRQIQVSR AGRN HUMAN HYKETWKALEALVAKGLVQALGLSN AKA1 HUMAN QKLYLDRNLIAAVAPGAFLGLKALR ALS HUMAN KEIKSYLKRIFQLVRFLFPELPEEG ALS2 HUMAN AISPWKTYQLVYFLDKILQKSPLPP AMPB HUMAN
JGAAGDEAREAAAVRALVARLLGPG ANAG HUMAN
; ARSGHEQwEMLLDRAAPiLSKTK ANK3 HUMAN SRTSSPVKSSLFLAPSALKLSTPSS ANK3 HUMAN TSYPWSWARVGPAVELALAQVKARP ANPA HUMAN
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96 RTLLWTFIKSFQALPYVALLIAMIF CCAF HUMAN
97 VRHKYNFDNLGQALMSLFVLASKDG CCAG HUMAN
98 LRVISRAPGLKLWETLISSLKPIG CCAI HUMAN
99 NYMFTTVFVLEAVLKL VAFGLRRFF CCAI HUMAN
100 VGNLGLLFMLLFFIYAALGVELFGK CCAI HUMAN
101 VHHKYNFDNLGQALMSLFVLASKDG CCAI HUMAN
102 FKITKYWTSLSNLVASLLNSIRSIA CCAS HUMAN
103 HNQPLWLTRLQDIANRVLLSLFTTE CCAS HUMAN
104 VKS KEEAQHVQRVLAQLLRREAALT CD93 HUMAN
105 RVAQDLGLELAELVPRLFRVASKTH CDA1 HUMAN
106 VFSRRGGLGARDLLLWLLLLAAWEV CDA1 HUMAN
107RIAQDLGLELEΞLVPRLFRVASKRH CDA2 HUMAN
108 RRGRGAWTRLLSLLLLAAWEVGSGQ CDA2 HUMAN
109 RIAQDLGLELAΞLVPRLFRVASKRH CDAD HUMAN
110 RIAQDLGLELAΞLVPRLFRVASKGR CDA5 HUMAN
111 RIAQDLGLELAELVPRLFRMASKDR CDA6 HUMAN
112 PTSNQQVKPLGLVLRKLLDREETPE CDA9 HUMAN
113 RIAQDLGLELAΞLVQRLFRVASKRH CDAA HUMAN
1 14 ALLATQAGSAGGAVNKLVPRSVGAG CDAB HUMAN
1 15RIAQDLGLELAΞLVQRLFRVASKTH CDAB HUMAN
1 16 VIIGPRGPGSQRLLLSLLLLAAWEV CDAC HUMAN
1 17 ADRGSPALSSEALVRVLVLDANDNS CDB2 HUMAN
1 18 HYSVAEETESGSFVANLLKDLGLEI CDB2 HUMAN
1 19 TDRGSPALSSEALVRVLVLDANDNS CDBE HUMAN
120 SDRGSPALSSEALVRVLVLDANDNS CDB9 HUMAN
121 TDHGSPALSSEALVRVLVLDANDNS CDBC HUMAN
122 SDHGSPALSSEALVRVWLDANDNS CDBD HUMAN
123 TDRGFPALSSEAL VRVL VLDANDNS CDBF HUMAN
124 PPQRHPQRSEQVLLLTLLGTLWGAA CDG6 HUMAN
125 TPRFLKEELEVKILENAAPSSRFPL CDG6 HUMAN
126 RGPAGQRRMLFLFLLSLLDQVLSEP CDGF HUMAN
127 SGGGSDEGLASAAARGLVEKVRQLL CDN5 HUMAN
128 TRMAAESRRVLLLAGRLAAQSLDTS CENB HUMAN
129MGSEDHLGVIPRAIHDIFQKIKKFP CENE HUMAN
130KRGPLLTALSAΞAVASALHKLHQDL CEP2 HUMAN
131 EYHYVQEKASKLAAASLLLALYMKK CGB3 HUMAN
132 YIDENQDRYIKKLAKWVAIQSVSAW CGL1 HUMAN
133 ANPVEIRRGVMLAVDAVIAELKKQS CH60 HUMAN
134 PVAVRLQMSERNILSRLANRAPEPT CHD4 HUMAN
135 ARERERLAHSRRAAARAVAAATAAV CIK4 HUMAN
136 LKTISVIPGLKTIVGALIQSVKKLS CIN9 HUMAN
137 LSRFEGMRWVNALLGAI PS IMNVL CIN4 HUMAN
138 LYILTPFNPLRKIAIKILVHSLFSM CIN1 HUMAN
139 LYILTPFNPIRKLAIKILVHSLFNM CIN2 HUMAN 140 LSRFEGMRVWNALVGAIPSIMNVL CIN5 HUMAN
141 LYILTPLNPVRKIAIKILVHSLFSM CIN3 HUMAN
142 LKTITVIPGLKTIVGALIQSVKKLS CIN4 HUMAN
143 LKTISVISGLKTIVGALIQSVKKLA CIN5 HUMAN
144 LYVLSPFHPVRRAAVKILVHSLFNM CIN5 HUMAN
145 LYILSPFNLIRRIAIKILIHSVFSM CIN8 HUMAN
146 EEQLRLRERELTALKGAL KEΞVASR CING HUMAN
147 NYGKFEKGYL I FWRFLFGLVNQER CIS1 HUMAN
148 RGALLAGALAAYAAYLVLGALLVAR CIW6 HUMAN
149 AQKVTRQEREEALVRGVFMKWKPK CJ11 HUMAN
150MLRYDVYGGENEVIPEVLRKSHSHF CJ24 HUMAN
151 ERQSAEVQGSLALVSRALEAAERAL CK13 HUMAN
152 RSGYIEANELKGFLSDLLKKANRPY CLB2 HUMAN
153 VRRKLGEDWIFLVLLGLLMALVSWS CLC1 HUMAN
154 AYIVNYFMYVLWALLFAFLAVSLVK CLC5 HUMAN
155 LIHSVSDAFSGWLLMLLIGLLSGSL CLC5 HUMAN
156 YFPLKTLWRSFFAALVAAFTLRS IN CLC5 HUMAN
157 RKKGRESYIETELIFALAKTSRVSE CLH2 HUMAN
158 FAGSWRSGLAFLAVIKAIDPSLVDM CLMN HUMAN
159 5YFGSDVKVAYQLATRLLAHESTQR CLR2 HUMAN
160 SPERFLSPLLGLFIQAVAATLATPP CLR2 HUMAN
161 LQEQLYVRRAALAARSLLDVLPFDD CLR3 HUMAN
162 WQERFLSPLLGRFLEGVAAVLATPA CLR3 HUMAN
163 YFSQDVRVTARLLAHLLAFESHQQG CLR3 HUMAN
164 LGSVIDISGLQRAVKEALΞAVLPRV CN2A HUMAN
165 SFMEHIAMPIYKLLQDLFPKAAELY CN2A HUMAN
166 WVS FTSLGSLPSALRPLLSGLVGGA CN3B HUMAN
167 HVIYQRVDKAVGLAEAALGLARANN CN93 HUMAN
168 TDMKDMRLEAEAWNDVLFAVNNMF CNC9 HUMAN
169 PKIVGRTKDVKEAVRKLAYQVLAEK CND3 HUMAN
170 YGPTNFAP I INHVARFAAQAAHQGT CNE1 HUMAN
171 LAHLRARLKELAALEAAAKHEELVE CNG4 HUMAN
172 EEGGTPEQGVHRALQRLAHLLQADR CNRC HUMAN
173 WKGGSASTWLTAFALRVLGQVNKYV C05 HUMAN
174 DVLPNFFYHSNQWRMAALEVYVRR C0A1 HUMAN
175RQVQAEVPGSPIFVMRLAKQSRHLE COA1 HUMAN
176 SSQFHMATNSSMFLKQAFEGEYPKL C0G5 HUMAN
177VRRLERKYSSIPVIQGIVNEVRQSM C0G8 HUMAN
178 TDPDLPPGYVQSLIRRWNNVNIVI C0H1 HUMAN
179 3DVKS KTEALKKVI IMILNGEKLPG COPB HUMAN
180TFTLSTIKTLEEAVGNIVKFLGMHP COPG HUMAN
181 LLFGAWAGVLGTALSLLIRAELGQP C0X1 HUMAN
182 RF I FNRWLENEAVRAAAVSALAKF CPG2 HUMAN
183 RREEATRQGELPLVKEVLLVALGSR CPSA HUMAN
184NATLFTAAEIAPFVEILLTNLFKAL CSE1 HUMAN 185 SVNWKHKDAAIYLVTSLASKAQTQK CSE1 HUMAN
186 QRREGGGRNIGGIVGGIVNFISEAA CSS2 HUMAN
187 IEKESQRKSIDPALSMLIKS IKTKT CT06 HUMAN
188 LDVIYWFRQI I AWLGVI WGVL PLR CT24 HUMAN
189 HRLLSTEWGLPS IVKSLIGAARTKT CT45 HUMAN
190 NKSGNRSEKEVRAAALVLQTIWGYK CTD1 HUMAN
191 RHLTQQDPLSEAIVEKLIQS IQKVF CTDB HUMAN
192 RFVKLAVMGLTVALGAAALAWKSA CTEO HUMAN
193 SVKRGNMVRAARALLSAVTRLLILA CTN1 HUMAN
194 SVKRGTMVRAARALLSAVTRLLILA CTN2 HUMAN
195 ARENAGPAIVISFLIAALASVLAGL CTR1 HUMAN
196 VSSSAPSVYSVQALSLLAEVLASLL CU05 HUMAN
197 VYRSDEKEKAVPLISRLLYYVFPYL CU05 HUMAN
198RGPHGQLSPALPLASSVLMLLMSTL CV03 HUMAN
199 TLRFLHASALLALASGLLAVLLAGL CV03 HUMAN
200 FPNPRRRLRLQDLADRWDASEDEH CYA3 HUMAN
201 LHYYSEREGLQDIVIG11KTVAQQI CYG1 HUMAN
202 WKGAPTTSLISVAVTKIIAKVLEDN D7A1 HUMAN
203 YVASAFTLAVNI IAKKIVLKEQTGS DCOR HUMAN
204 LLRILTDALVPYLVGQWAGAQALQ DCUP HUMAN
205 AEKTDEEEKEDRAAQSLLNKLIRSN DD19 HUMAN
206 DEERRQL I QLRD I LKS ALQVEQKED DDF2 HUMAN
207 LGHPAAFGRATHAWRALPESLGQH DDH1 HUMAN
208 ASFQRKWFEVAFVAEELVHSEIPAF DEP5 HUMAN
209 KVAFTGSTEVGKLIKEAAGKSNLKR DHA1 HUMAN
210 KIAFTGSTEVGKLIQEAAGRSNLKR DHA2 HUMAN
211 EAIKFINRQEKPLALYAFSNSRQW DHA8 HUMAN
212 PRALLAALWALEAAGTAALRIGAFN DHP1 HUMAN
213 RLVSSPPSGVPGLALLALLALLALR DIAC HUMAN
214 RWLKGDVSLKD I IDPAFRAS WI AQ DIAC HUMAN
215 FQLPSRQPAL S S FLGHLAAQVQAAL DIS1 HUMAN
216 RSLTSEREGLEGLLSKLLVLSSRNV DIS1 HUMAN
217 LIGPKVRITLMKFLPSVFMDAMRDN DJCD HUMAN
218 QRPRAPRSALWLLAPPLLRWAPPLL DLG4 HUMAN
219 RQRLLGRSWSVPVIRHLFAPLKEYF DM3A HUMAN
220 KRKLEDLSSEWKAVNRLLQELRAKQ DMD HUMAN
221 LPARVPRPGLSEALSLLLFAWLSR DMK HUMAN
222 QRELQEALGARAALEALLGRLQAER DMN HUMAN
223 SARLRMVETLSNLLRSWALSPPDL DNL1 HUMAN
224 ELAEHLNASLAFFLSDLLSLVDRGF D0C6 HUMAN
225 5PFRQQHFLAGLLLTELALALEPEA DOC6 HUMAN
226 LRAHGTHPAISTLARSAIFSVTYPS DOC6 HUMAN
227 IYEPPRYMSVNQAAQQLLEIVQNQR DPH5 HUMAN
228 HIYLYHHAQAHKALFGIFIPSQRRA DPOE HUMAN
229 FNWRQAHMQARFVILRVLLEAGEGL DPP3 HUMAN 230 3VILGKWAILAILLGIALLFSVLLT DSC3 HUMAN
231 PNTELNVSRLEAVLSTIFYQLNKRM DTNA HUMAN
232RLDEEHRLIARYAARLAAESSSSQP DTNA HUMAN
233 LTSVLGILASSTVLFMLFRPLFRWQ DUFF HUMAN
234 PQELYESSHIESAINVAIPGIMLRR DUS6 HUMAN
235 SRELYESARIGGALSVALPALLLRR DUS9 HUMAN
236 DYYKKQVAQLKTLITMLIGQLSKGD DYH9 HUMAN
237 RDFVEEKLGSKYWGRALDFATSFE DYH9 HUMAN
238 IGVKFLINEATTLADLLALRLHRVE DYHB HUMAN
239EGKKKQTNYLRTLINELVKGILPRS DYHC HUMAN
240 GPSGSGKSMAWRVLLKALERLEGVE DYHC HUMAN
241 KLVAEDIPLLFSLLSDVFPGVQYHR DYHC HUMAN
242 LLSATELDKIRQALVAIFTHLRKIR DYHC HUMAN
243 WRRFRWAIILFIILFILLLFLAIFI DYSF HUMAN
244 PVRREVTDKEQEFAARAAKQLEYQQ E4L3 HUMAN
245 FPGDILMRMLKMLILPLI ISSLITG EAA2 HUMAN
246 KLMVDFFNILNEIVMKLVIMIMWYS EAA2 HUMAN
247FPGEILMRMLKLIILPLIISSMITG EAA3 HUMAN
248 PFMSAVSGRAYPAAITILETAQKIA EDD HUMAN
249 RNTFAERLSAVEAIANAISWSSNG EDD HUMAN
250 NAAQTPRIPSRLLAILLFLLAMLLT EFA5 HUMAN
251 ΪLKELPMRNLQEILHGAVRFSNNPA EGFR HUMAN
252 MVETQQLMRVYGALMWALGKWGTP EHD2 HUMAN
253 HGIVSWDTFSVAFIKKIASFVNKSA ELM1 HUMAN
254 HGIVSWDMVSITFIKQIAGYVSQPM ELM2 HUMAN
255 VMNQQLQTKAMALLTALLQGAS PVE ELM3 HUMAN
256 ESRVQQQEDEITVLKAALADVLRRL EML4 HUMAN
257 jQFGVGFYSAFLVADKVIVTSKHNN ENPL HUMAN
258 ELSSQLPERLSLVIGSILGALAFLL EPB6 HUMAN
259 MYRTHTRRALQTVAQLILELIEKQE EPPL HUMAN
260 SGRAAALRQWSAVTALVEAAERQP EPPL HUMAN
261 RLQALRLEREEYVLLKALALANSDS ERR1 HUMAN
262 GESAGGESVSVLVLSPLAKNLFHRA EST1 HUMAN
263 TPQKNNYNSIAAILIGVLLTSMLVA EV2B HUMAN
264 ALRPAPALLAPAVLLGAALGLGLGL EVC HUMAN
265NILVTTTQLIPALAKVLLYGLGIVF EYA1 HUMAN
266 NVLVTTTQLIPALAKVLLYGLGSVF EYA2 HUMAN
267 PADEKLQEKAWGAWPLVGKLKKFY F49B HUMAN
268 VEQRKKLSSLLΞFAQYLLAHSMFSR FACA HUMAN
269 NRLGIESPRSEKLARELLKELRTQV FACC HUMAN
270QQRAQTMVQVKAVLGHLLAMSRSSS FACC HUMAN
271 SGQSKLNSWIQGVLSHILSALRFDK FACC HUMAN
272 ETRRGAYLNALKIAKLLLTAIGYGH FAFX HUMAN
273 SQAYDNLSLSDHLLRAVLNLLRREV FAFX HUMAN
274 WWPVLPKGELEVLLEAAIDLSKKG FAFX HUMAN 275 WWPVLPKGELEVLLEAAIDLSVKG FAFY HUMAN
276RSNDKVYENVTGLVKAVIEMSSKIQ FAK1 HUMAN
277 ARTSSAEYNVNNLVSPVLFQEALWH FAS HUMAN
278 FRYMAQGKHIGKVVVQVLAEEPAVL FAS HUMAN
279 AVTIHPVTGSISVLNP AFLGLSRKL FAT2 HUMAN
280PGPAPLRLLEWRVAAGAAVRIGSVL FCP1 HUMAN
281 MEEWDRYPRIGDILQKLAPFLKMYG FGD1 HUMAN
282 SGTKKSDFHSQMAVHKLAKSIPLRR FGR1 HUMAN
283 PSHSLLRLPLLQLLLLWQAVGRGL FK10 HUMAN
284 DVFIWLGRKSPRLVRAAALKLGQEL FLIH HUMAN
285 HRLLQQLVLSGNLIKEAVRRLQRAV FRT2 HUMAN
286LPHGSGLGTSSILAGTALAALQRAA FUK HUMAN
287 PESTARMQGAGKALHELLLSAQRQG G45G HUMAN
288 PKVDKWSRFLFPLAFGLFNIVYWVY GAAT HUMAN
289RLFTNLKDTSSKVIQSVANYAKGDL GAK HUMAN
290EΞLREVQLEELEAARDLVSKEGFRR GAL1 HUMAN
291 RPFLPYFNVSQQFATFVLKGSFSEI GALC HUMAN
292 NHGMWQTISVEELARNLVIKVNRDA GAS6 HUMAN
293 AGEDPKVTRAKFFIRDLFLRISTAT GBAF HUMAN
294 PSVFGSNPKAHIAAKTVFHLAHRHG GBF1 HUMAN
295 HGRLIFITVLFSII IWWWISMLLR GC5D HUMAN
296 NVLKDKMEKLKRLLQVAARKSQVTL GCC1 HUMAN
297 TINKFDKNFSAHLLDLLARLS IYST GCP2 HUMAN
298 I INNDTTITLAIWD KLAPRLSQLK GCP5 HUMAN
299 JLLTEKAAPVMNVIHSIFSLVLKFR GCP6 HUMAN
300 IAKQELIAHAREAASRVLSALSDRQ GCP6 HUMAN
301 SYESMSEPPIAHLLRPVLPRAFAFP GCP6 HUMAN
302 JSAVEIVGLSKSAVRWLLELSKKNI GDE HUMAN
303 LRLETAPNISKDVIRQLLPKAPPLR GD F8 HUMAN
304 VLGDIHTTLLSAVIPNAFRLVKRKP GDL1 HUMAN
305 KDHAGVMGESNRLLSALIRHSKSKD GDS1 HUMAN
306 FNQLTQSASEQGLAKAVASVARLVI GEM4 HUMAN
307 JRQKLARFNAREFATLIIDILSEAK GIT1 HUMAN
308 KPVYYALEGSVAIAGAVIRWLRDNL GLPK HUMAN
309 VGILSRRLQEALAAKEAADAELGQL GOA3 HUMAN
310FLRRYPIARVFVIIYMALLHLWVMI GOA5 HUMAN
311 VLGLFWLLFASWLILLLSWVGHVK GPBA HUMAN
312 QASWVRPGVLWDVALVAVAALGLAL GPIX HUMAN
313 FRLVSRRDYASEAIKGAWGIDLGT GR75 HUMAN
314 EDFKAKKKELEE I VQP 11 SKLYGSA GR78 HUMAN
315 JQPKRYKGFS IDVLDALAKALGFKY GRD1 HUMAN
316 FQGKKNMTLAGRLAGPLFQTLIVAW GRIP HUMAN
317 QKGHKSQREELDAILFIFEKILQLL GRIP HUMAN
318 VKTQMQHGL I S IAARTVI THLVNHL GRIP HUMAN
319 VPTWDTIRDEEDVLDELLQYLGVTS GRIP HUMAN 320 HEHIERRRKLYLAALPLAFEALIPN GRLF HUMAN
321 SVWSEKGQVEVFALRRLLQWEEPQ GRWD HUMAN
322 MRPEDRMFHIRAVILRALSLAFLLS HA2Q HUMAN
323 SHTRGPEQQVKAILSELLQRENRVL HAPI HUMAN
324AMSKSRNPRLQTAAQELLEDLRTLE HBP2 HUMAN
325 ALGHKRNSGVPAFLTPLLRNIIISL HD HUMAN
326 ENEDKWKRLSRQIADIILPMLAKQQ HD HUMAN
327 FGDAALYQSLPTLARALAQYLWVS HD HUMAN
328 GLLKLQERVLNNWIHLLGDEDPRV HD HUMAN
329 NLSSRETSSLESFVRRVANIARTNA HED1 HUMAN
330 ΪLPRPPMLLALLLATLLAAMLALLT HEXB HUMAN
331 DQRKMLLVGSRKAAEQVIQDALNQL HIP1 HUMAN
332 GIALAYGSLLLMALLPIFFGALRSV HM13 HUMAN
333 PNWKLKVSNLKMVLRSLVEYSQDVL H0K2 HUMAN
334 ΪDQLAQLNTVFQAL PTAAWGATLRA HPS6 HUMAN
335 LLSSGRPKAVLQAVGQLVQKEQWDR HPS6 HUMAN
336 QKHAQQQKWNKL I QFL I SLVQSNR HSF1 HUMAN
337 AKHAQQQQVIRKI VQF IVTLVQNNQ HSF2 HUMAN
338 LNAARR YLGIEDLAGKVFVTSGLGG HUTU HUMAN
339 FEKMISGMYLGEIVRHILLHLTSLG HXK3 HUMAN
340 IPANLSQNLEAAAATQVAVSVPKRR I4G1 HUMAN
341 IFHKNVFHYLMAFLRELLKNSAKNH I5P2 HUMAN
342 FEQWAHSEDLQSLLLRVANAVSVKG ICE9 HUMAN
343 KNSEATLPIAVRFAKTLLANSSPFN IF HUMAN
344 SGKVSADNTVGRFLMSLVNQVPKIV IF35 HUMAN
345 NPKIWNVHSVLNVLHSLVDKSNINR IF3I HUMAN
346 LHGVMEYDLSLRFLENALAVSTKYH IF3X HUMAN
347 ENGMYGKRKLLELIGHAVAHLKKAD IFT2 HUMAN
348 YRRKDEPDKAIELLKKALEYIPNNA IFT2 HUMAN
349 APSDPDAVSAEEALKYLLHLVDVNE IKAP HUMAN
350QLVKLLGASELPIVTPALRAIGNIV IMA2 HUMAN
351 SSNVENQLQATQAARKLLSREKQPP IMA2 HUMAN
352PLLSHQEVKVQTAALRAVGNIVTGT IMA4 HUMAN
353 MRKEEPSNNVKLAATNALLNSLEFT IMB1 HUMAN
354 PPEHTSKFYAKGALQYLVPILTQTL IMB1 HUMAN
355 PYYDLFMPSLKHIVENAVQKELRLL IMB3 HUMAN
356 TAAEEARQMAAVLLRRLLSSAFDEV IMB3 HUMAN
357 JIAYRSRKRLETFLSLLVQNLAPAE INPP HUMAN
358 FVEPHKNMEVMGFLHGI FERLKQFL IP11 HUMAN
359LPVPQGPNPWWLQQVFQLIQKVL IP13 HUMAN
360 NRERQKLMREQNILKQIFKLLQAPF IP3R HUMAN
361 NRERQKLMREQNILAQVFGILKAPF IP3S HUMAN
362 EKRVADPTLEKYVLSWLDTINAFF IP3T HUMAN
363 NRERQKLMREQNILKQVFGILKAPF IP3T HUMAN
364 ETIQGLGAASAQFVSRLLPVLLSTA IP04 HUMAN 365 HPAQEHFPKLLGLLFPLLARERHDR IPO4 HUMAN
366 LLRNPSSPRAKΞLAVSALGAIATAA IPO4 HUMAN
367 LMASPTRKPEPQVLAALLHALPLKE IPO4 HUMAN
368 SKALLKNRLLPPLLHTLFPIVAAEP IPO4 HUMAN
369 YMQAVNRERERQWMAVLEALTGVL IPO4 HUMAN
370DQYRQKEYVAPRVLQQAFNYLNQGV IPO8 HUMAN
371 ILADLNLSVSPFLLGRALWAASRFT IPO9 HUMAN
372 LGFENLVFSIFΞFVHALLENSKFKS IPO9 HUMAN
373 PERWTNIPLLVKILKLI INELSNVM IPO9 HUMAN
374RTSEFTAAFVGRLVSTLISKAGREL IPO9 HUMAN
375 LYNYASNQREEYLLLRLFKTALQEE IQG 1 HUMAN
376 NRGARGQNALRQILAPWKEIMDDK IQG1 HUMAN
377 YQDLLQLQYEGVAVMKLFDRAKVNV IQG1 HUMAN
378 LYNYASNQREEYLLLKLFKTALEEE IQG2 HUMAN
379 NRGARGQNTLRQLLAPWKEI IDDK IQG2 HUMAN
380 WS PRKLPSSASTFLSPAFPGSQTHS IRA1 HUMAN
381 WLGGGWPDAIVLAEEALDKAQEVL IRBP HUMAN
382 ΪKPLERKLILVQVI PWARMIYEMF IRF6 HUMAN
383WRYMLLIFSLAFLASWLLFGIIFWV IRKC HUMAN
384 WRWMMLVFSAS FWHWLVFAVLWYV IRKD HUMAN
385 ALVI FEMPHLRDVALPALGAVLRGA IRR HUMAN
386 VGWI IAISLLVGILIFLLLAVLLWK ITA9 HUMAN
387 SNSIYPWSEVQTFLRRLVGKLFIDP ITAG HUMAN
388 PIWIIVGSTLGGLLLLALLVLALWK ITAH HUMAN
389 QGFTYTATAIQNWHRLFHASYGAR ITAX HUMAN
390 ARPRPRPLWVTVLALGALAGVGVGG ITB3 HUMAN
391 LWLLS VMGAI LLI GLAALL I WKLL ITB3 HUMAN
392 MAGPRPSPWARLLLAALISVSLSGT ITB4 HUMAN
393 AARQRQEIAAARAADALLKAVAASS JPH4 HUMAN
394 LSTLRYADRAKRIVNHAWNEDPNA K13A HUMAN
395 SNINKSLTTLGLVISSLADQAAGKG K13A HUMAN
396 LSTLRYADRAKHIVNNAWNEDPNA K13B HUMAN
397 QENLSLIGVANVFLESLFYDVKLQY K13B HUMAN
398STSFRGGMGSGGLATGIAGGLAGMG K1CR HUMAN
399 ΪFDVNIVEEELGIISRAVKHLFKSI K21A HUMAN
400 HQSWYRKQAAMILNELVTGAAGLE K406 HUMAN
401 SLVHRLTRDAPLAVLRAFKVLRTLG K406 HUMAN
402 YLSVKQPVKLQEAARSVFLHLMKVD K406 HUMAN
403 KNVMEFLAPLKPVAIRIVRNAHGNK K682 HUMAN
404 GMRRGNMGHLTRIANAWQNLERGP K685 HUMAN
405 RQDVLHWLNEEKVIQRLVELIHPSQ K685 HUMAN
406 EELVSIPWKVLKWAKVIRALLRIL K830 HUMAN
407 5FIATPFIKLFQLIYYLWAILKNI K830 HUMAN
408 TE I LQHPERARDALRVLLHLVE KSL KA43 HUMAN
409 RQDWNWLNEEKIVQRLIEQIHPSK KB15 HUMAN 410 ALHLATEMEELGLVTHLVTKLRANV KBF2 HUMAN
411 NSQWRQDMSISLAALELLSGLAKVK KC19 HUMAN
412EKGFYTERDASRLIFQVLDAVKYLH KCC1 HUMAN
413 EKGYYSERDAADAVKQILEAVAYLH KCC4 HUMAN
414 LQEFNARRKLKAAVKAWASSRLGS KCC4 HUMAN
415 YALKRSFKELGLLLMYLAVGIFVFS KCF1 HUMAN
416 LLRLASTPDLRRFARSALNLVDLVA KCV2 HUMAN
417 STYFDMNLFLDIILKTVLENSGKRR KE34 HUMAN
418 RGGWRQYWSSSFLVDLLAVAAPW KE72 HUMAN
419 SALESTEEKLHDAASKLLNTVEETT KF11 HUMAN
420QENEPTVGVIPRVIQLLFKEIDKKS KF4A HUMAN
421 ELSNHQKKRATEILNLLLKDLGEIG KF5C HUMAN
422 EATAFGLGKEDAVLKVAVKMLKSTA KFMS HUMAN
423 KDKLKPGAAEDDLVLEWIMIGTVS KFP3 HUMAN
424 MEGKLHDPQLMGI I PRIARDI FNHI KINN HUMAN
425 SSAIIDHIFASKAWNAAIPAYHLR KIST HUMAN
426 YLEVGLSGLSSKAAKDVLGFLRWR KNC1 HUMAN
427 LEKLGYMDLASRLVTRVFKLLQNQI LCAP HUMAN
428 EAPAYHLILEGILILWIIRLLFSKT LCB1 HUMAN
429 KTPSσiKLTINKLLDMAAQIAEGMA LCK HUMAN
430 ARGYVQDPFAALLVPGAARRAPLIH LCM2 HUMAN
431 DSLYFRLKTAGRLARAAVWΞVDFPD LCM2 HUMAN
432 PLPSLRFLEELRLAGNALTYIPKGA LGR5 HUMAN
433 FWKAFWNITEMEVLSSLANMASATV LIPS HUMAN
434 VT I TLDLRQVFQVAYVI I KAANAPR LMA1 HUMAN
435 ERTNTRAKSLGEFIKELARDAEAVN LMA2 HUMAN
436 ETQKEIAEDELVAAEALLKKVKKLF LMA2 HUMAN
437 QSQAHQQRGLFPAVLNLASNALITT LMA2 HUMAN
438 NSARDAVRNLTEWPQLLDQLRTVE LMA4 HUMAN
439 VKLSNLSNLSHDLVQEAIDHAQDLQ LMA4 HUMAN
440 5QPLPWELRLGLLLSVLAATLAQAP LMB2 HUMAN
441 ALDEKVRERLRMALERVAVLEEELE LPA3 HUMAN
442 DNTKSQLAMSANFLGSVLTLLQKQH LPC4 HUMAN
443 LLGGIKVKLLRGLLPNLVDNLVNRV LPC4 HUMAN
444 KGNKSSYHRLSELVEHVFPLLSKEQ LPN2 HUMAN
445 KNHKΞTYERLGΞWELLFPPVARGP LPN3 HUMAN
446 TVLDQQQTPSRLAVTRVIQALAMKG LPRC HUMAN
447 PGPLPSLPLEPSLLSGWQALRGRL LR10 HUMAN
448 SKTEQPAALALDLVNKLVYWVDLYL LR1B HUMAN
449 AAKYRDHVTATQLIQKIINILTDKH LRBA HUMAN
450 VSNMS ITERLEHALEKAAPLLRE I F LRBA HUMAN
451 LSLLLLVTSVTLLVARVFQKAVDQS LYN HUMAN
452 DHLSQSKVIETQLAKPLFDALLRVA LYST HUMAN
453 SQAELVQKGSELVALRVALREARAT LZT2 HUMAN
454 SRHHHGSSIAGGLVKGALSVAASAY M 172 HUMAN 455 GMAAGLYSELFTLLVSLVNRALKSS M18A HUMAN
456 AWFSYI ATLLYWHAVFSLIRWKS MAL HUMAN
457 PPLNTIRDVSLKIAEKIVKDAYQEK MAOX HUMAN
458 TFNDDIQGTASVAVAGLLAALRITK MAOX HUMAN
459 KRKTTAAGGESALAPSVFKQAKD KV MAP2 HUMAN
460KGKIKVIKKEGKAAEAVAAAVGTGA MAPB HUMAN
461 FHPAVRNSSEVKFAVQAFAALNSNN MC3A HUMAN
462RRLGGLASQEPGAIIELFNSVLQFL MC3A HUMAN
463 PPAAARAGGSPTAVRSILTKERRPE MCDL HUMAN
464 RFSWDMAALGGVLGALLLLALLGL MCDL HUMAN
465 RGTVARGAGAGVWKDAAAPSQPLR MCDL HUMAN
466 AAFMKKYIHVAKIIKPVLTQESATY MCM3 HUMAN
467 DLRRKNEKRANRLLNNAFEELVAFQ MCM3 HUMAN
468 PFPSWRFPGLLLAAMVLLLYSFSDA MCP HUMAN
469 DVSTLHVQKI ISAISELLERLKSYG MDN1 HUMAN
470 LATHRSTAKLLSVLAQVFTELAQKG MDN 1 HUMAN
471 SLRNFYSHSLSGAVSNVFKILQPNT MDN 1 HUMAN
472 VTS IAKAPAVQDLLTRLLQALHIDG MDN1 HUMAN
473 QQLQKQLKEAEQILATAVYQAKEKL MED4 HUMAN
474 RLRHWWAIALTTAVTSAFLLAKVIL MENT HUMAN
475 MNMAKTSQTVATFLDELAQKLKPLG MEPD HUMAN
476 KDYTKVDRSAAYAARWVAKSLVKGG METK HUMAN
477 KDYTKVDRSAAYAARWVAKSLVKAG METL HUMAN
478 VS PLKHFVLAKKAITAI FDQLLEFV MFN1 HUMAN
479 ΪYFPMIFRKAREFIEILFGISLTEV MGC3 HUMAN
480RKPRFMSAWAQVIIASILISVQLTL MGR1 HUMAN
481 LKTAADRQAEDQVLRKLVDLVNQRD MIL1 HUMAN
482 YLMVMIGMFSFIIVAILVSTVKSKR MIR1 HUMAN
483 SSQPLTLEHVRYFLYQLLRGLKYMH MK07 HUMAN
484 GARLALDEHVQFLVYQLLRGLKYIH MK11 HUMAN
485 VKKPAGPSISKPAAKPAAAGAPPAK MLEY HUMAN
486 RGERLHMFRVGGLVFHAIGQLLPHQ MLL2 HUMAN
487 WYVLVI ISDLMTI IGSILKMEIKAK MLN2 HUMAN
488 SGKPRRKSNLPIFLPRVAGKLGKRP MLPH HUMAN
489 KQKHFNEREASRWRDVAAALDFLH MNK1 HUMAN
490 KHLERRDAESLKLLKEAIWEEKQGT M0C3 HUMAN
491 VYRKMPEHVLGRIAVAWKGLTYLW MPK5 HUMAN
492DLIFLRGIMESPIVRSLAKVIMVLW MPP2 HUMAN
493 STATNPQNGLSQILRLVLQELSLFY MPP4 HUMAN
494 ARRRLWGFSESLLIRGAAGRSLYFG MPPB HUMAN
495 YYAKAFSKDLPRAVEILADIIQNST MPPB HUMAN
496 HSVMDTLAVALRVAEEAIEEAISKA MRIP HUMAN
497 AVSSAHRAASLEAVSYAIDTLKAKV MS2L HUMAN
498DEKKRRLMGLPSFLTEVARKELENL MSH5 HUMAN
499 SPSLQEKLKSFKAALIALYLLVFAV MSRE HUMAN 500 SVRPLEFTKVKTFVSRIIDTLDIGP MTN3 HUMAN
501 SVRPQNFELVKRFVNQIVDFLDVSP MTN4 HUMAN
502 EEPYRRRNQILSVLAGLAAMVGYAL MTX1 HUMAN
503 VQLRRGL VGSRPWTRWIKAQGLV MU5B HUMAN
504 LVDKGTEDKWDWRNLVFHLKKGY MX1 HUMAN
505 KITINSHTTAGEWEKLIRGLAMED MY10 HUMAN
506 AGKQGLGPPSTPIAVHAAVKSKSLG MYCD HUMAN
507 VS S TVGAAAVSALAGGALNGVFGRR MYCT HUMAN
508 GKTVNTKRVIQYFATIAVTGEKKKE MYH4 HUMAN
509 VTKGQTVQQVYNAVGALAKAVYDKM MYH 1 HUMAN
510 VTKGQTVEQVSNAVGALAKAVYEKM MYH2 HUMAN
51 1 VTKGQTVQQVYNAVGALAKAIYEKM MYH4 HUMAN
512 GKTVNTKRVIQYFATIAVTGEKKKD MYH8 HUMAN
513 VTKGQTVQQVYNAVGALAKAVYEKM MYH8 HUMAN
514 EQLKRNSQRAAEALQSVLDAEIRSR MYHD HUMAN
515 QAAVQLALRAGQI IRKALTEEKRVS MYO2 HUMAN
516 IVWRRFKWVIIGLLFLLILLLFVAV MYOF HUMAN
517 PLDDLDREDEVRLLKYLFTLIRAGM N 107 HUMAN
518 IVLKNHHSRLSDLVNTAILIALNKR N 133 HUMAN
519 HEAQLSEKISLQAIQQLVRKSYQAL N 155 HUMAN
520 QGMSRVASVSQNAIVSAAGNIARTI N 155 HUMAN
521 YRRAAEKWEVAEWLEVFYKLLRDY N205 HUMAN
522 LFTFQKHVFSPIFI IGAFVAIFLGR NAH7 HUMAN
523 TSGRRWREISASLLYQALPSSPDHE NAL1 HUMAN
524 AEKQPPFTLIRSLLRKVLLPESFLI NAL5 HUMAN
525 AENMS ITAKLERALEKVAPLLREIF NBEA HUMAN
526 STVKIQNPMILKWATLLKNSTPSA NBEA HUMAN
527 KGGVGKS TFSAHLAHGLAEDENTQ I NBP1 HUMAN
528 FIQEFPGSPAFAALTSIAQKILDAT NBP2 HUMAN
529 WRGPKKNALIKQFVSDVAWGELDYL NBP2 HUMAN
530 SARDLQNLMSWRFIMDLVSSLSRTY NEP HUMAN
531 SKLPKDQQDAKHILEHVFFQWEFK NGD5 HUMAN
532EPEPITASGSLKALRKLLTASVEVP NIBA HUMAN
533 GRVLYREDTSPAVLGLAARYVRAGF NID2 HUMAN
534 RTKRLHWSRLLFLLGMLI IGSTYQH NKX1 HUMAN
535 YKFGSRHSAESQILKHLLKNLFKIF NNMT HUMAN
536 IVDNGVAPPARRLLRLWRFAPQVE NPHN HUMAN
537 ;PVSARVIKALQWDHAFGMLMEGL NPP3 HUMAN
538 SPESDAPGPVYAAASLAVSWVLRSV NPR1 HUMAN
539 SPPALPLASSFTALLQAAYESQALR NPR1 HUMAN
540TMPHLSMQQVLLAAKQVLLYLRSTV NPR1 HUMAN
541 TQDMRLTFTLALFIAKAALQILKPE NPR1 HUMAN
542 VLQQRLGELERQLLRKVAELEDEKS NPX2 HUMAN
543 ISPLIQKSAANWLFDIFVNILTHN NRDC HUMAN
544 VQGNVTSTESMDFLKYWDKLNFKP NRDC HUMAN 545 GFKLLWILLLATLVGLLLQRLAARL NRM2 HUMAN
546 VYVRDLGHVALYVVAAVVSVAYLGF NRM2 HUMAN
547 RKPGNVLKTLEPILITIIAMSALGV NRP1 HUMAN
548 DYVPIGPRFSNLVLQALLVLLKKAP NSF HUMAN
549 YMIHHGDWFSGKAVGLLVLHLSGMV NSMA HUMAN
550 ILWSGWASNSNYALIGALRAVAQTI NU1M HUMAN
551 IRFLKGMGYSTHAAQQVLHAASGNL NUB1 HUMAN
552 KQIQRTKRGLEILAKRAAETWDPE NUB1 HUMAN
553 ELLNMYVGESERAVRQVFQRAKNSA NVL HUMAN
554 RLS LVAGAYVAGL I SALVRTVSAFT O9Q1 HUMAN
555 WRRLPGAGLARGFLHPAATVEDAAQ ODBB HUMAN
556 IVFNAHIKGVETIANDWSLATKAR 0DP2 HUMAN
557 DFLNNPFKQENVLARMVASRITNYP 0FD1 HUMAN
558 NLRRDVYIRIASLLKTLLKTEEWVL 0FU2 HUMAN
559AAETLLSSLLGLLLLGLLLPAΞLTG 0S9 HUMAN
560 KRENPQLKQIEGLVKELLEREGLTA OS9 HUMAN
561 KRVAYARVPSKDLLFS IVEEETGKD OTOF HUMAN
562 TVPVFFNQAERRAVLQAARMAGLKV OXRP HUMAN
563 VGGATRVPRVQEVLLKAVGKEELGK OXRP HUMAN
564 DQKAYKEGKLQKALEDAFLAIDAKL P2CG HUMAN
565TKYKMGGD IANRVLRSLVEASSSGV P2G4 HUMAN
566 NRPSIPYAFSKFLLPIWRYLADQN P4R1 HUMAN
567HRSPQLLLELDNVISVLFQNSKERG P52K HUMAN
568 HRHMRTiREVRTLVTRViTDVYYVD P531 HUMAN
569 AEQFAPPDIAPPLLIKLVEAIEKKG P85A HUMAN
570 RQVQETLNLEPDVAQHLLAHSHWGA PARC HUMAN
571 VAMGEMEADVQALVRRAARQLAESG PARC HUMAN
572 VELLTNQVGEKMVWQALRLLYLLM PARC HUMAN
573 HPPYLVSKELMSLVSGLLQPVPERR PASK HUMAN
574 STMSPLGSGAFGFVWTAVDKEKNKE PASK HUMAN
575 TSRRRNVTFSQQVANILLNGVKYES PAST HUMAN
576 LFTLDEQSGLLTVAWPLARRANSW PC16 HUMAN
577KVTDHGKPTLSAVAKLIIRSVSGSL PC17 HUMAN
578 5HINAATGTSASLVYRLVSKAGDAP PCH9 HUMAN
579 NGETLVFEESNWFI INVI KLVWRYG PCL1 HUMAN
580KADVNLSHSERGALQDALRRLLGLF PCN2 HUMAN
581 NQRKAAHSAELEAVLLALARIRRAL PCN2 HUMAN
582 ISVQLKKTSEVDLAKPLVKFIQQTY PD6I HUMAN
583 NRS IAQMREATTLANGVLASLNLPA PD6I HUMAN
584 PAKTMQGSEWNVLKSLLSNLDEVK PD6I HUMAN
585 VTEFNSQTSAKIFAARILNHLLLFV PDA2 HUMAN
586 RLALFPGVALLLAAARLAAASDVLE PDA3 HUMAN
587 YQGGRTGEAIVDAALSALRQLVKDR PDA6 HUMAN
588 F S EMLAAS FS I AWAYAI AVSVGKV PEND HUMAN
589 RHKIPVPIPIEVIVTIIATAISYGA PEND HUMAN 590 ELLSKYIGASEQAVRDIFIRAQAAK PEX1 HUMAN
591 GPGPPQLLVSRALLRLLALGSGAWV PEX6 HUMAN
592 EFFTHLD KRSLPALTNIIKILRHDI PH4H HUMAN
593 FES I GKFGLALAVAGGWNS AL YNV PHB HUMAN
594 MDRSSKRRQVKPLAASLLEALDYDS PHFE HUMAN
595 TVTWGNYGKSYSVALYLVRQLTSSE PIA4 HUMAN
596 TTAKRRLKQSVHLARRVLQLEKQNS PIBF HUMAN
597 RETAEPFLFVDEFLTYLFSRENS IW PIG2 HUMAN
598 LVSTLVPLGLVLAVGAVAVGVARAR PIGR HUMAN
599 EVARGKRAALFFAAVAIVLGLPLWW PIGS HUMAN
600FTSFDQVAQLSSAARGLAASLLFLL PKD1 HUMAN
601 GAWARWLLVALTAATALVRLAQLGA PKD1 HUMAN
602 LHAAVTLRLEFPAAGRALAALSVRP PKD1 HUMAN
603 RMVASQAYNLTSALMRILMRSRVLN PKD1 HUMAN
604 ESSTNREKYLKSVLRELVTYLLFLI PKD2 HUMAN
605 LLHSRNEGTATYAAAVLFRISEDKN PLAK HUMAN
606 RQFRTGKVTVEKVIKILITIVEEVE PLE1 HUMAN
607 RQFRTGRITVEKIIKIIITWEEQE PLE1 HUMAN
608 5PGPRFLLLLPLLLPPAAS ASDRPR PLO3 HUMAN
609 DILKPGGGTSGGLLGGLLGKVTS VI PLUN HUMAN
61 O VLRGLDITLVHDIVNMLIHGLQFVI PLUN HUMAN
611 LGQVPLIVGILLVLMAWLASLIYR PM17 HUMAN
612 PDKRQILLQEEKLLLAVLKTSLIGM PMS2 HUMAN
613 5LNPSLMAPSQFAAGG ALLSLNPGT P021 HUMAN
614 ITLGYTQADVGLILGVLFGKVFSQK P05L HUMAN
615 ITLGYTQADVGLILGVLFGKVFSQT P05M HUMAN
616 LFSKYTNSKIPYFLLFLIFLITVYH PP3A HUMAN
617 DFVDRGFYΞVETFLLLLALKVRYPD PP4C HUMAN
618 LLLARAASLSLGFLFLLFFWLDRSV PPAP HUMAN
619 LVQIIKKTESDAALHPLLQEIYRDM PPAR HUMAN
620QTWLSALRPSGPALSGLLSLEAEEN PPCS HUMAN
621 SMEGVTFLQAKQIALHALSLVGEKQ PPO4 HUMAN
622 WGTTTTTPSPSAIKAAAKSAALQV PRCC HUMAN
623 NDLTRNRFFENPALWELLFHS IHDA PRES HUMAN
624 PPSGIHLSASRTLAPTLLYSSPPSH PS11 HUMAN
625 KRLFNVDRHVGMAVAGLLADARSLA PSA3 HUMAN
626 RSNFGYNIPLKHLADRVAMYVHAYT PSA3 HUMAN
627 VLYEDEGFRSRQFAALVASKVFYHL PSD1 HUMAN
628 HLLRYGEPTLRRAVPLALAL I SVSN PSD2 HUMAN
629 5YGHMWS QNATNLVS S LLTLLKQLE PTN5 HUMAN
630 KSLLDPKVAARLAVAEALTNLVFAL PUR4 HUMAN
631 AQVGLGVGTSLLALGVI I IVLMYRR PXB1 HUMAN
632 TRLLSMKGTLQKFVDDLFQVILSTS PXB1 HUMAN
633 LWPLPGRDLLLVARGLAGKLSAGV PXB3 HUMAN
634 5ELSARQMHLARFLRMLLRLADEFG RA51 HUMAN 635 IDLVSKLLYSRGLLIDLLIKSNVSR RAE1 HUMAN
636 IDLVSKLLYSQGLLIDLLIKSDVSR RAE2 HUMAN
637 AI FTGHSAWEDVAWHLLHESLFGS RBB7 HUMAN
638 EHPAIRTLSARAAAAFVLANENNIA RBP6 HUMAN
639 MARGGRGRRLGLALGLLLALVLAPR RCN 1 HUMAN
640 FEEYLRALDVNVALRKIANLLKPDK RET1 HUMAN
641 MEDYLQALNISLAVRKIALLLKPDK RET5 HUMAN
642 HSYVSVKAKVSSIAQEILKWAEKI RGE5 HUMAN
643 RLLWRLPAPVLWLRYLFTFLNHLA RHG4 HUMAN
644 PKPWPKTNVKALVPNLLRAIEAGI RHG5 HUMAN
645 YPRKFNETQIKQALRGVLESVKHNL RHG5 HUMAN
646 KKNFESLSEAFSVASAAAVLSHNRY RIB2 HUMAN
647 VSTTVAKAMAREAAQRVAESSRLEK RIP2 HUMAN
648 DPVLRKKNGATPFILAAIAGSVKLL RN5A HUMAN
649 AHKATNKSSETLALLEILKHIAITE RP1 HUMAN
650 LNYVASQPKLAPFVIQALIQVIAKI RP17 HUMAN
651 YGDNHFDNVLQAFVKMLLSVSHSDL RP17 HUMAN
652 WVSVLLKKTEKAFLAHLASAVAELR RPL1 HUMAN
653 FMKL VGMPYLHEVLKPVI SRVFEEK RSG4 HUMAN
654 QHADPQTSRSLLLLAKAVQSIGNLG RSG4 HUMAN
655 INLKRTWEKLLLAARAIVAIENPAD RSSA HUMAN
656 SQGMVGQLAARRAAGWLEMIREGK RU V2 HUMAN
657 EQGKRNFSKAMSVAKQVFNSLTEYI RYR1 HUMAN
658 IDEASWMKRLAVFAQPIVSRARPEL RYR1 HUMAN
659 NYLSRNFYTLRFLALFLAFAINFIL RYR1 HUMAN
660 QAGKGEALRIRAILRSLVPLEDLVG RYR1 HUMAN
661 RVRRLRRLTAREAATAVAALLWAAV RYR1 HUMAN
662 TAAAGATARWAAAGRALRGLSYRS RYR1 HUMAN
663 VEKSPHEQEIKFFAKILLPLINQYF RYR1 HUMAN
664 ARNFYNMRMLALFVAFAINFILLFY RYR2 HUMAN
665 DTPS IEKRFAYSFLQQLIRYVDEAH RYR2 HUMAN
666 EQGQRNFSKAIQVAKQVFNTLTEYI RYR2 HUMAN
667 ΪEHFPYEQEIKFFAKWLPLIDQYF RYR2 HUMAN
668EESGMAWKEILNLLYKL LAALIRGN RYR3 HUMAN
669 HYLARNFYNLRFLALFVAFAINFIL RYR3 HUMAN
670QTGKGEAIRIRSILRSLVPTEDLVG RYR3 HUMAN
671 TEKSPRDQEIKFFAKVLLPLVDQYF RYR3 HUMAN
672 TLYQQARLHERGAAEMVLQMISASK RYR3 HUMAN
673 FLSGQGLAGIFAALAMLLSMASGVD S292 HUMAN
674 SNSLAYYNMANGAVIHLALKERGGR S3A1 HUMAN
675 jQLLSGHPPAS EAVASVLS FLYDKK S3T2 HUMAN
676QISLEGYEKALEFATLAARLSTVTG S3T2 HUMAN
677 HTSTLAAMKLMTALVNVALNLS INM SA2 HUMAN
678 APPVAAGVGAVLAAGALLGLVAGAL SBN1 HUMAN
679 DMVKSKWGLALAAWTVLSSLLMSV SCAP HUMAN 680 GMTWSHGLSVSKVLHKAFVEVTEEG SCC2 HUMAN
681 AGKSGGSAGEITFLEALARSESKRD SEN6 HUMAN
682 iLQKYiERiiTRFAPMLVPYiwQNQ SGT1 HUMAN
683 DAQLDYHRQAVQILDELAE KLKRRM SH31 HUMAN
684 FKKDPPLAAVTTAVQELLRLAQAHP SKIW HUMAN
685 RGLGVHHSGILPILKEIVEMLFSRG SKIW HUMAN
686 RRIDLSNNQIAEIAPDAFQGLRSLN SLT1 HUMAN
687 SSAGPVRPELWLLLWAAAWRLGASA SLT1 HUMAN
688VTVLFALVLSGALIILVASPLRALR SM4A HUMAN
689 PGGMNRKTQETAVAMHVAANS IQNR SMF1 HUMAN
690TSTWLDDVEERLFVATALLPEETET SNE1 HUMAN
691 INSQLARHTSPSVISDLFTDIKKGH SNE2 HUMAN
692 QHVDQRRQGLEDFLRKVLQNALLLS SNXA HUMAN
693 PD I PEWRKD I GNVI KRALVKVTS VP S0R3 HUMAN
694 LQHRHRLPDLQAILRRILNEEETSP SP90 HUMAN
695 HNNRRLQAESESAATRLLLASKQLG SPA1 HUMAN
696 RAAPRGPGAELQAAGSLVWGVRAAP SPA1 HUMAN
697 RNVFFS PMS I S SALAMVFMGAKGST SPB8 HUMAN
698 QLAKQKAQEAEKLLNNVISKLLPTN SPC2 HUMAN
699 SLLDKHSQI INKFVNSVINTLKS TV SPC2 HUMAN
700 IQSLTMYPRLGGFVMNILSRLIMKQ SPK HUMAN
701 VHPAISS INLTTALGSLANIARQRP SPK HUMAN
702 PFYDPEGGSITQVARWIERIARKG SP01 HUMAN
703 PLKLSRTPALLALALPLAAALAFSD SP01 HUMAN
704 MVGPAPRRRLRPLAALALVLALAPG SPUF HUMAN
705 KTGSFKIRGALNAVRSLVPDALERK SRR HUMAN
706 KHGPGRWWLAAVLIGLLLVLLGIG ST14 HUMAN
707 SNRGLTKENLVFLAQKLFNNS SSHL ST5B HUMAN
708 DASKALLGRLTTLIELLLPKLEEWK STA2 HUMAN
709 KGVDLRNAQVTELLQRLLHRAFWE STA2 HUMAN
710 PAAGLGPGHARHVLRSLVNQSVQDG STRC HUMAN
71 1 PDNTGRGYVLRRILRRAVRYAHEKL SYA HUMAN
712 RRPIMSNHTATHILNFALRSVLGEA SYA HUMAN
713 FLAGETESLADIVLWGALYPLLQDP SYM HUMAN
714 YHQLLEKVRIRDALRSILTISRHGN SYM HUMAN
715 FLKGVLVFLEQALIQYALRTLGSRG SYS HUMAN
716 WEVGVYAAGALALLGIAAVSLWKLW SYTC HUMAN
717 WLYLQDQNKAADAVGEILLSLSYLP SYTC HUMAN
718 TRPWLLDPKILKFWFIVAVLLPVR T10D HUMAN
719 TWKDRFPGYLMNFASILFMIALTFS T16B HUMAN
720 EWKLHPHELNNLLSKVLIYLRSAN T172 HUMAN
721 YALAVRQDVINTLLPKVLTRI IEGL T172 HUMAN
722 MADPDVLTEVPAALKRLAKYVIRGF T2EA HUMAN
723 FSQGKMYGYVDTLLTMLAMLLKVAM T3C3 HUMAN
724 KLQEIMMHVIWAALAFAAIQLLGML T4S8 HUMAN 725 DTEFAKQTSLDAVAQAWDRVKRIH TAB1 HUMAN
726 LEFAIMRIEALKLARQIALASRSHQ TAC2 HUMAN
727 RANTHIRDFLQVFIYRLFWKSKDRP TAF1 HUMAN
728 DIERPTYTNLNRLISQIVSSITASL TBA8 HUMAN
729 QTI IAGWREATKAAREALLSSAVDH TCPB HUMAN
730 LDTYLGKYWAIKLATNAAVTVLRVD TCPQ HUMAN
731 MFGAFS INPAMMAAAQAALQSSWGM TDBP HUMAN
732 QKLYIPRSTATAALGAAARLATSRS TDR5 HUMAN
733 EEEEKVSQPEVGAAIKI IRQLMEKF TE2I HUMAN
734 LSKKLIYFQLHRALKMIVDPVEPHG TF1 B HUMAN
735 JSRGTTAGSSGDALGKALASIYSPD TFE2 HUMAN
736LPSIPAQPISADIASRLLRKLKGPV TFR2 HUMAN
737 NLHKVLQGRLPAVAQAVAQLAGQLL TFR2 HUMAN
738 QRDAWGPGAAKSAVGTAILLELVRT TFR2 HUMAN
739 EAFSHFTKIITPAITRWDFAKKLP THB2 HUMAN
740 EGQSQQFSVSENLLKEAIRAI FPSR THYG HUMAN
741 PASLGKWKKEPELAAFVFKTAWLV TIAM HUMAN
742 RLPSSWALFSPLLAGLALLGVGPVP TIP HUMAN
743 AIKKKLVQRLEHAAKQAAASATQTI TLN1 HUMAN
744 JQLLRGVGAAATAVTQALNELLQHV TLN1 HUMAN
745 QQLAAFS KRVAGAVTEL I QAAEAMK TLN2 HUMAN
746 SELLKQVSAAASWSQALHDLLQHV TLN2 HUMAN
747 KVLNLAYNKINKIADEAFYGLDNLQ TLR5 HUMAN
748 ΪREKFKSRGVGELARLALVISELEG TM26 HUMAN
749 QGHQFLREREEHLLEQLAKLEQELT TM26 HUMAN
750LKISPVAPDADAVAAQILSLLPLKF TMS3 HUMAN
751 RKARGYLRLVPLFVLLALLVLASAG TMS6 HUMAN
752 YAHPQQKVAVYRALQAALAESGGSP TRAD HUMAN
753 YVNYVLSEKSSTFLMKAAAKWESK TRF1 HUMAN
754 AAPAPGAPLLPLLLPALAARLLPPA TRFM HUMAN
755 THIKAPEQQVKNILNELFQRENRVL TRIO HUMAN
756 PHMRKNIKGIHTLLQNLAKASPVYL TRKB HUMAN
757 QHALRNRRLLRKVIKAAALEEHNAA TSC1 HUMAN
758 KSDRLISLQSASWYDLLTIALGRR TT7B HUMAN
759 QMKAKRTKEAVEVLKKALDAI SHSD TTC6 HUMAN
760LARQINHPELHMVLSNLAAVLMHRE TTCJ HUMAN
761 VAPHGRGPGLLPLLAALAWFSRPAA TTCJ HUMAN
762 HSRTSWVPWLGVLTALVTAAALAL TYO3 HUMAN
763 PLPLPPPPRLGLLLAALASLLLPES TYO3 HUMAN
764 WSWLLGAAMVGAVLTALLAGLVSLL TYRO HUMAN
765 LLHDDRGPVLEALVARAIRNIEMTQ U520 HUMAN
766 RGGGQ 11 PTARRWYS AFLMATPRL U5S1 HUMAN
767LFYQDKLKSLHQLLEVLLALLDKDV UB24 HUMAN
768 YGSGPKRFPLVDVLQYALEFASSKP UB25 HUMAN
769 NRKFVDPSAALDLLKGAFRSSEEQQ UB28 HUMAN 770 KIEKVFSKLLYPIVRGAALSVLKYM UB35 HUMAN
771 RFLNLLMNDAIFLLDEAIQYLSKIK UB4A HUMAN
772DIPSADRHKSKLIAGKIIPAIATTT UBA1 HUMAN
773 GIPPVMRAQSKRIVGQI IPAIATTT UBAL HUMAN
774 PVDKVAAMREFRVLHTALHSSSSYR ULSB HUMAN
775 AARFAKTKEEVEAAKAAALLAKQAE UXD2 HUMAN
776 HLPEKQDTFAEKLVTQIIKNLQVKI V13A HUMAN
777 MLNRQDPFTVHMAARI IAKLAAWGK VATH HUMAN
778 ALIEGKNKTVSTLVIQAANVSALYK VG R2 HUMAN
779 EVITDNLPGSIRAWNIFL VAKALL VIAA HUMAN
780 VRWLQESRRSRKLILFIVFLALLLD VMT2 HUMAN
781 FVIATTRQRLFQFIGRAAEGAEAQG VP18 HUMAN
782 WIEMGSRLDARQLIPALVNYSQGGE VP18 HUMAN
783 MRDVNKKFSVRYFLNLVLVDEEDRR VP26 HUMAN
784 NSFKMKMSVILGI IHMLFGVSLSLF VPP1 HUMAN
785 NSYKMKMSVILGIVQMVFGVILSLF VPP4 HUMAN
786 MQREGGPSQIGDALGFAVRYLTSEM VWF HUMAN
787 KDTPSGISKVRKILFTLAKQSKALG WD10 HUMAN
788 LVGLKNGQILKIFVDNLFAIVLLKQ WD10 HUMAN
789 SFEQGGSEFVPVWSRLVLRSMSRR WD10 HUMAN
790 I PADPEAGGIGRWNGAFMVLKGHR WD22 HUMAN
791 RQNKDERYS I KDLLNHAF FQEETGV WNK1 HUMAN
792 RKTSKSKLKAGKLLNPLVRQLKWA WNK2 HUMAN
793 RTDKNERFTIQDLLAHAFFREERGV WNK4 HUMAN
794 TAFGADTEGSQWIIGYLLQKVISNL XPO4 HUMAN
795 LGLNDETMVLSVFIGKIITNLKYWG XP07 HUMAN
796 LNYLATRPKLATFVTQAL I QLYAR I XPO7 HUMAN
797 AMFVEYRKQLKLLLDRLAQVSPELL XPOT HUMAN
798 QNWQTTRFMEVEVAIRLLYMLAEAL XPOT HUMAN
799 FPAATSGRMVEAFARRALWDAGLNY XPP2 HUMAN
800 LLKASHVRDAVAVIRYLVWLEKNVP XPP2 HUMAN
801 S I LTQPHLYS PVLI S QLVQMAS QLR Y310 HUMAN
802 ISIGTIYFRAHKLVLAAASLLFKTL Y478 HUMAN
803 RDVLRVQGVSLTALRLLLADAYSGR Y711 HUMAN
804 QLEGLENATARNLLGKLINILLAVM Y779 HUMAN
805 PPLIVDRERLKKLLDLLVDKSNNLA YC40 HUMAN
806 EDTKEKRTIIHQAIKSLFPGLETKT YI97 HUMAN
807 DQKTNLPEYLQTLLNTLAPLLLFRA 2294 HUMAN
808 RSREHGTLWSL 11 AKL ILSRS ISSD Z294 HUMAN
809 VLASAYTGRLSMAAADIVNFLTVGS Z297 HUMAN
810 GRNKMDPPRSSIFLQEVITTVYGYK ZAN HUMAN
811 VDLAYSNYHVKQFLEALLRNSAAPS ZBT8 HUMAN
812 iKLRSLRVNVGQLLAMIVPDLDLQQ ZCW3 HUMAN
813 ELQKQAELMEFEIALKALSVLRYIT ZM10 HUMAN
814DALHMLTDLSAIILTLLALWLSSKS ZNT4 HUMAN 8151MDDEENYSΆASKAVRQVLHQLKRLG I ZW 10JH U M AN
Bildlegenden
Figur 1 .
Identifizierung von Peptiden, die die Interaktion von AKAP-Proteinen mit der PKA hemmen. Eine Bibliothek von Peptiden, die von der PKA-Bindungsdomäne des AKAP18Ö abgeleitet wurden, wurde auf einer Membran synthetisiert. Die Membran wurde mit radioaktiv markierten regulatorischen RIIa- und RII/3-Untereinheiten der PKA inkubiert (RII- overlay-Experiment) . Jeder schwarze Punkt repräsentiert ein Peptid, an das die RII-Untereinheiten gebunden haben (detektiert mit einem Phosphoimager) . Die Aminosäuresequenzen der Peptide lassen sich anhand der angegebenen Kürzel (Einbuchstabenkodierung) ablesen. Vertikal: Sequenz der wildtypischen PKA-Bindungsdomäne von AKAPlδδ; horizontal: die 20 Aminosäuren, die für die Substitution der wildtypischen Sequenz eingesetzt wurden.
Figur 2
Identifizierung von Peptiden, abgeleitet von AKAP18Ö, die die Interaktion von AKAP-Proteinen mit den regulatorischen RIIa- und RII/3-Untereinheiten der PKA hemmen. A. Peptide, die von der PKA-Bindungsdomäne des AKAP185 abgeleitet wurden, wurden auf zwei Membranen synthetisiert. Die Membranen wurden mit radioaktiv markierten regulatorischen RIIa- (obere Reihe) oder Rllß-Untereinheiten (untere Reihe) der PKA inkubiert (RII -overlay-Experiment) . Jeder schwarze Punkt repräsentiert ein Peptid, an das die RII- Untereinheiten gebunden haben (detektiert mit einem Phosphoimager) . Für die Quantifizierung wurden die Signale densitometrisch ausgewertet und auf das Signal, das für
AKAP18δ-wt erhalten wurde, bezogen. B: Die
Aminosäuresequenzen der Peptide (Einbuchstabenkodierung) , die in A angegeben sind.
Figur 3A
Peptide, abgeleitet von AKAP185, die RIIa- und RII/3-Unter- einheiten der PKA unterschiedlich stark binden. A. Die Peptide 1-19, die von der PKA-Bindungsdomäne des AKAPlδδ abgeleitet wurden, wurden auf zwei Membranen synthetisiert. Die Membranen wurden mit radioaktiv markierten regulatorischen RIIa- (obere Reihe) oder RII/3- Untereinheiten (untere Reihe) der PKA inkubiert (RII- overlay-Experiment) . Jeder schwarze Punkt repräsentiert ein Peptid, an das die RII-Untereinheiten gebunden haben (detektiert mit einem Phosphoimager) . Für die Quantifizierung wurden die Signale densitometrisch ausgewertet und auf das Signal, das für AKAP18δ-wt erhalten wurde, bezogen. Das Peptid 7 ist aufgrund des großen Unterschieds in der Bindung an die beiden RII-Untereinheiten durch rote Schrift hervorgehoben. B: Die Aminosäuresequenzen der Peptide (Einbuchstabenkodierung) , die in A mit 1-19 bezeichnet sind.
Figur 4
Unterschiedliche Peptide, abgeleitet von AKAP185, binden RIIa- und RII/3-Untereinheiten der PKA unterschiedlich stark. Zwei Bibliotheken von Peptiden, die von dem Peptid 7 aus Figur 3 abgeleitet wurden, wurden auf zwei Membranen synthetisiert. Die Membranen wurden mit radioaktiv markierten regulatorischen RIIa- (linke Seite) oder RII/3- Untereinheiten der PKA (rechte Seite) inkubiert (RII- overlay-Experiment) . Jeder schwarze Punkt repräsentiert ein Peptid, an das die RII -Untereinheiten gebunden haben (detektiert mit einem Phosphoimager) . Die Aminosäuresequenzen der Peptide lassen sich anhand der angegebenen Kürzel (Einbuchstabenkodierung) ablesen. Vertikal: Sequenz des Peptids 7; horizontal: die 20 Aminosäuren, die für die Substitution der wildtypischen Sequenz eingesetzt wurden. Horizontale und vertikale Reihen sind zusätzlich durch arabische Zahlen beschriftet. Diese Koordinaten erleichtern die Zuordnung, so bedeutet zum Beispiel 10/11: Reihe 10 Peptid 11. Die unten aufgelisteten Peptide werden entsprechend ihrer Bindung an RIIa mit AlδδRIIαHsl und 2 bzw. entsprechend ihrer Bindung an RIIjS mit A18δRII|SRnl bezeichnet.
Fig. 5: Identifizierung von Peptiden, die AKAP-PKA- Interaktionen hemmen. Kandidatenpeptide wurden auf einer Membran synthetisiert und mit radioaktiv markierten regulatorischen RIID-Untereinheiten der PKA inkubiert (RII- overlay-Experiment) . Alle schwarzen Punkte repräsentieren Peptide, die regulatorische PKA-Untereinheiten gebunden haben (detektiert mit einem Phosphoimager) .
Fig. 6. Einfluß von Wasserstoffbrücken auf die Bindung zwischen Peptiden und RII (alpha) -Untereinheiten der PKA. (A, B) Vergleichende schematische Darstellung der Interaktion zwischen RII (alpha) und den Peptiden AKAP18 (delta) -wt oder AKAP18 (delta) -L314E sowie zwischen RII (alpha) , Ht31 oder AKAi3. RHalpha ist als Rechteck und durch ausgewählte Aminosäuren, die Peptide sind anhand ihrer Aminosäure-Sequenz dargestellt. Aminosäuren als Partner einer Wasserstoffbrückenbindung, sind durch eine unterbrochene Linie miteinander verbunden. Aminosäuren der Peptide, die sich in Positionen für hydrophobe Molekülkontakte befinden sind grün unterlegt (Pos. der Aminosäuren von AKAP18 (delta) -wt im Vergleich zum Protein sind angegeben) . (C, D) Um den Einfluß der Aminosäuren für die Bindungsstärke zu untersuchen, wurden Alanin- substituierte Peptide auf Membranen synthetisiert, mittels RII overlay auf RII (alpha) -Bindung überprüft und densitometrisch quantifiziert. Die Peptide, ausgehend von AKAP18 (delta) -L314E, wurden in allen möglichen Kombinationen für die Aminosäuren, die Wasserstoffbrückenbindungen ausbilden können (vgl. A) substitutiert . Die Quantifizierung für alle Peptide, sortiert nach der Affinität ist in C dargestellt. Die Quantifizierung für alle Einzelsubstitutionen (wie angegeben) , sowie representative „Spots" aus einem RII Overlay (darüber) sind in D dargestellt.
Referenzen
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Claims

Patentansprüche
1. Proteinkinase A/Proteinkinase A-Ankerprotein- Entkoppler, dadurch gekennzeichnet, dass die Entkoppler entweder (i) von einem AKAPl8δ oder (ii) von einem von AKAP185 verschiedenem Protein abgeleitet sind und gemäß
(i) mindestens 8 H-Brücken bildende Aminosäuren oder gemäß (ii) die allgemeine Formel (1) aufweisen xxxxxxxxx [AVLISE] xx [AVLIF] [AVLI] xx [AVLI] [AVLIF] xx [AVLISE] xxxx ( 1 ) , wobei X eine beliebige der 20 biogenen Aminosäuren sein kann.
2. Isoliertes Nukleinsäuremolekül ausgewählt aus der Gruppe umfassend a) ein Nukleinsäuremolekül umfassend eine Nukleotid- sequenz kodierend mindestens eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID Nr. 1 - 39, b) ein Nukleinsäuremolekül, welches mit einer Nukleotidsequenz gemäß a) unter stringenten Bedingungen hybridisiert, c) ein Nukleinsäuremolekül umfassend eine Nukleotidsequenz, die eine ausreichende Homologie aufweist, um zu einer Nukleotidsequenz gemäß a) oder b) funktionsanalog zu sein, d) ein Nukleinsäuremolekül, das infolge des genetischen Codes zu einer Nukleotidsequenz gemäß a) - c) degeneriert ist und/oder d) ein Nukleinsäuremolekül gemäß einer Nukleotidsequenz nach a) - d) , welches durch Deletionen, Additionen, Substitutionen, Translokationen, Inversionen und/oder Insertionen modifiziert und funktionsanalog zu einer Nukleotidsequenz gemäß a) bis d) ist.
3. Nukleinsäuremolekül gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die unter c) angegebene Nukleotidsequenz mindestens 60 %, vorzugsweise 70 %, bevorzugt 80 %, ganz besonders bevorzugt 90 % homolog zu einer der unter a) angegebenen Nukleotidsequenz ist.
4. Nukleinsäuremolekül gemäß einem der Ansprüche 2 oder 3 , dadurch gekennzeichnet, dass es eine genomische DNA, eine cDNA und/oder eine RNA ist.
5. Vektor umfassend ein Nukleinsäuremolekül gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4.
6. Wirtszelle umfassend den Vektor gemäß Anspruch 5.
7. Organismus umfassend ein Nukleinsäuremolekül gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, einen Vektor gemäß Anspruch 5 und/oder eine Wirtszelle gemäß Anspruch 6.
8. Organismus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Organismus eine transgene Maus oder Ratte ist, wobei die Maus oder Ratte vorzugsweise durch das Vorhandensein des Nukleinsäuremoleküls gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, des Vektors gemäß Anspruch 5 und/oder der Wirtszelle gemäß Anspruch 6 Diabetes insipidus entwickelt.
9. Polypeptid, kodiert durch ein Nukleinsäuremolekül gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4.
10. Polypeptid nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass a) das Polypeptid eine Aminosäuresequenz nach SEQ ID 1 bis 39 umfasst, b) das Polypeptid nach a) durch Deletionen, Additionen, Substitutionen, Translokationen, Inversionen und/oder Insertionen modifiziert und funktionsanalog zu einem Polypeptid nach a) ist und/oder c) das Polypeptid ein Polypeptid umfasst, das eine ausreichende Homologie aufweist, um zu einem Polypeptid nach a) oder b) funktionsanalog zu sein.
11. Erkennungsmolekül gerichtet gegen ein Nukleinsäuremolekül gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, einen Vektor gemäß Anspruch 5, eine Wirtszelle gemäß Anspruch 6 und/oder ein Polypeptid gemäß Anspruch 1, 9 oder 10.
12. Erkennungsmolekül nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Antikörper, ein Antikörperfragment und/oder ein Antisense-Konstrukt ist, insbesondere ein RNA- Interferenzmolekül .
13. Pharmazeutische Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Nukleinsäuremolekül gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, ein Vektor gemäß Anspruch 5, eine Wirtszelle gemäß Anspruch 6, ein Polypeptid gemäß Anspruch 1, 9 oder 10 und/oder ein Erkennungsmolekül gemäß einem der Ansprüche 11 oder 12, gegebenenfalls mit einem pharmazeutisch verträglichen Träger, umfasst.
14. Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass diese ein Aquaretika ist.
15. Kit, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Nukleinsäuremolekül gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, ein Vektor gemäß Anspruch 5, eine Wirtszelle gemäß Anspruch 6, ein Polypeptid gemäß Anspruch 1, 9 oder 10, ein Erkennungsmolekül gemäß einem der Ansprüche 11 oder 12 und/oder die pharmazeutische Zusammensetzung gemäß Anspruch 13 oder 14 umfasst .
16. Verfahren zur Modifikation, insbesondere einer Inhibition einer AKAP-PKA- Interaktion umfassend die Schritte a) Bereitstellung eines Nukleinsäuremoleküls nach einem der Ansprüche 2 bis 4, eines Vektors nach Anspruch 5, einer Wirtszelle nach Anspruch 6 und/oder eines Polypeptids nach Anspruch 1, 9 oder 10 und b) In-Kontakt-Bringen mindestens eines Erzeugnisses gemäß a) mit einer Zelle, einer Zellkultur, einem Gewebe und/oder einem ZielOrganismus .
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Modifikation an einer regulatorischen RII-Untereinheit der PKA erfolgt.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die RII-Untereinheiten RIIa- und/oder Rllß-Untereinheiten sind.
19. Verwendung eines Nukleinsäuremoleküls nach einem der Ansprüche 2 bis 4, eines Vektors nach Anspruch 5, einer Wirtszelle nach Anspruch 6, eines Organismus nach Anspruch 7 oder 8, eines Polypeptids nach Anspruch 1, 9 oder 10, eines Erkennungsmoleküls nach Anspruch 11 oder 12, einer pharmazeutischen Zusammensetzung nach Anspruch 13 oder 14 und/oder eines Kits nach Anspruch 15 zur Modifikation, insbesondere einer Inhibition, einer AKAP-PKA-Interaktion.
20. Verwendung nach dem vohergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Interaktion in einer Zelle, einer Zellkultur, einem Gewebe und/oder einem Zielorganismus durchgeführt wird.
21. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Organismus nach Anspruch 7 oder 8 als Modell für die gewebs- und/oder zellspezifische AKAP-PKA-Interaktion verwendet wird, insbesondere als Modell für Diabetes insipidus.
22. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Modifikation die Vasopressin-induzierte Umverteilung von AQPII modifiziert wird, insbesondere verhindert wird.
23. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Polypeptid gemäß Anspruch 1, 9 oder 10 und/oder die pharmazeutische Zusammensetzung gemäß Anspruch 13 oder 14 als Wasserverlust-verursachende Mittel eingesetzt werden, insbesondere als Aquaretika.
24. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Interaktion der RIIa- oder Rllß-Untereinheiten des PKA mit AKAP modifiziert, insbesondere inhibiert wird.
25. Verwendung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Untereinheiten humanem oder murinem Ursprungs sind.
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