WO2005102243A1 - Inkubator für medizinische zwecke - Google Patents

Inkubator für medizinische zwecke Download PDF

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WO2005102243A1
WO2005102243A1 PCT/DE2005/000727 DE2005000727W WO2005102243A1 WO 2005102243 A1 WO2005102243 A1 WO 2005102243A1 DE 2005000727 W DE2005000727 W DE 2005000727W WO 2005102243 A1 WO2005102243 A1 WO 2005102243A1
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PCT/DE2005/000727
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Holger Strempel
Ansgar Bilo
Heribert Susdorf
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Heinen & Löwenstein Gmbh
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G11/00Baby-incubators; Couveuses
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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    • F24F9/00Use of air currents for screening, e.g. air curtains
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61G11/006Baby-incubators; Couveuses with movable walls, e.g. for accessing the inside, removable walls by pivoting

Abstract

Die Erfindung zeigt einen Inkubator für medizinische Zwecke (1) mit einer Liegefläche (7) und einer die Liegefläche (7) überdeckenden Abschirmung, die dazu vorgesehen ist, die Einstellung einer kontrollierten Atmosphäre über der Liegefläche (7) zu ermöglichen. Die Abschirmung umfasst einen die Liegefläche zumindest teilweise umgreifenden Luftstrom-Vorhang (11, 13) nach dem Prinzip einer Scherschicht, der von der Umrandung der Liegefläche (7) ausgehend nach oben strömt. Weiterhin sind strömungsmechanische Leitmittel vorgesehen, die eine Vereinigung der Teilströme des Luftstrom-Vorhangs (11, 13) oberhalb der Liegefläche (7) bewirken.

Description

Bezeichnung: Inkubator für medizinische Zwecke
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Inkubator für medizinische Zwecke, der insbesondere für eine Verwendung im Bereich der intensivmedizinischen Versorgung Frühgeborener geeignet ist.
Anfang des 20sten Jahrhunderts wurde der direkte Einfluss der Körpertemperatur auf die Sterblichkeitsquote (Mortalitätsrate) bei Neugeborenen nachgewiesen. Heute gehört daher die ständige Temperaturkontrolle bei Neugeborenen zum medizinischen Standard-Procedere. 1957 wurde ein weiterer wichtiger Einflussfaktor auf die Mortalitätsrate entdeckt. Frühgeborene (auch : Frühchen), als solche werden Kinder bezeichnet, die zum Zeitpunkt der Geburt die 37. Schwangerschaftswoche noch nicht vollendet haben, erleiden in den ersten Tagen nach der Geburt durch die Unreife ihrer Haut überdurchschnittliche Flüssigkeitsverluste. Auch wenn diese transepidermalen Verluste ausgeglichen werden, führt dies zu einem weiteren kritischen Wärmeverlust des Kindes.
Die moderne Neonatologie kennt verschiedene Arten von Wärmeverlusten, welche auszugleichen bzw. zu verhindern sind; nämlich Wärmeverluste durch :
• Radiation - (Wärme) Strahlung
• Konvektion - durch Temperaturunterschiede verursachte (Wärme) Strömung
• Evaporation — Verdunstung (transepidermal)
• Konduktion - Wärmeleitung zwischen Kind und z. B. einer Matratze. Durch den Einsatz von Schaumstoffmatratzen ist diese Größe in allen Therapieformen allerdings zu vernachlässigen.
Für die Versorgung von Frühgeborenen werden zurzeit Inkubatoren sowie Wärmebetten eingesetzt. Diese Systeme weisen unterschiedliche Vor- und Nachteile auf.
In einem Wärmebett erfolgt ausschließlich eine Wärmezufuhr über die Matratze oder eine Strahlungsheizung. Kritisch ist, dass gerade bei extrem Frühgeborenen der zusätzliche transepidermale Flüssigkeitsverlust durch eine überdurchschnittliche Flüssigkeitszufuhr ausgeglichen werden muss, sonst stirbt der Patient an Flüssigkeitsmangel. Als Pluspunkte gelten die einfache Regelung und der ungehinderte Zugriff auf den Patienten.
In einem Inkubator wird ein Mikroklima mit definierter Temperatur, Feuchte und eventuell einer Sauerstoffanreicherung erzeugt. Die Abdeckung stellt darüber hinaus eine physische Barriere gegen Zugluft, Infektionen und Lärm dar. Durch die Erzeugung des Mikroklimas können alle oben beschriebenen Arten des Wärmeverlustes gering gehalten werden.
Nachteile sind der beschränkte Zugang zum Patienten sowie der höhere Hygieneaufwand durch die Erzeugung und den Umgang mit der erhöhten Luftfeuchtigkeit. Außerdem besteht im Fall des Zugriffs auf den Patienten ein hoher Regelungsbedarf, um das definierte Mikroklima aufrecht zu erhalten.
Grundsätzlich wird gegenwärtig bei extremem Frühgeborenen der Inkubator eingesetzt. Wenn das Frühgeborene seinen Wärmehaushalt selbst regulieren kann, kommt das Wärmebett zum Einsatz.
Um die Therapie von Frühgeborenen weiter zu verbessern und um die Budgets der Krankenhausbetreiber zukünftig zu entlasten, gibt es erste so genannte Hybriden, welche beide Therapieformen in einem System vereinen.
Diese Systeme sehen in geschlossenem Zustand wie ein klassischer Inkubator aus. Wenn später das Mikroklima nicht mehr benötigt wird, wird die Abdeckung nach oben gefahren. Zurzeit sind diese Geräte allerdings noch so teuer wie beide Einzelsysteme zusammen. Doch ist bei entsprechenden Stückzahlen und einer Wettbewerbssituation in naher Zukunft mit einem geringeren Systempreis zu rechnen.
Die wichtigste Forderung des Lastenheftes war es, völlig auf die hinderliche Abdeckung zu verzichten, aber trotzdem ein stabiles Mikroklima herzustellen.
Aus der US 6,398,716 ist ein Inkubator gemäß dem aktuellen Stand der medizinisch technischen Erkenntnisse bekannt. Der Inkubator ist vorgesehen zur intensiv medizinischen Versorgung von Frühgeborenen und umfasst ein Wärmebett mit integrierter Warmluftversorgung sowie eine über der Liegefläche des Wärme- betts angeordnet, absenkbare Abdeckhaube, die von einem oberhalb der Liegefläche angeordneten Arm getragenen wird. Um eine kontrollierte Atmosphäre für das zu versorgende Frühgeborene einzustellen, wird die Abdeckhaube über der Wärmefläche soweit abgesenkt, dass die Unterkante der Abdeckhaube bündig mit dem oberen Rand des Wärmebetts abschließt. Auf diese Weise ergibt sich ein geschlossener Raum oberhalb der Liegefläche des Wärmebetts mit eigenem Mikroklima, in dem das zu versorgende Frühgeborene gelagert wird. Im Wärmebett des Inkubators ist ein Heizgebläse untergebracht, mit welchem das Frühgeborene bei abgesenkter Abdeckhaube gewärmt wird. Oberhalb der Liegefläche ist eine Strahlungsheizung angeordnet, mit der das „Frühchen" bei geöffneter Abdeckhaube mittels Strahlungswärme gewärmt werden kann. Das Mikroklima innerhalb des Inkubators kann kontrolliert eingestellt werden in Bezug auf die Lufttemperatur und die Luftfeuchtigkeit.
Benötigt medizinisches Personal freien Zugang zu dem im Inkubator untergebrachten Frühgeborenen, so kann die Abdeckung zumindest teilweise beiseite geklappt werden. Damit das kontrollierte Mikroklima im Inkubator auch bei weggeklappter Abdeckung nicht wesentlich gestört wird, umfasst der Inkubator zwei erste Warmluftvorhänge, die ausgehend von den Längsseiten der Umrandung der Liegefläche des Wärmebetts nach oben wegströmen und sich in einer Linie etwa 50 cm oberhalb der Liegefläche in einer Linie vereinigen. Dabei beträgt die Temperatur der Warmluftströme etwa 38 bis 39° C, die Luftstromgeschwindigkeit beträgt etwa 0,5 m/sek. Die ersten Luftstromvorhänge sind um etwa 45° gegenüber der Liegefläche des Wärmebetts geneigt. Ein zweiter Luftstromvorhang ist ausgehend vom Fußbereich der Liegefläche des Wärmebetts schwach aufwärts geneigt und gegen das kopfseitige Ende der Liegefläche gerichtet. Die Temperatur dieses zweiten Luftstromvorhangs beträgt ebenfalls 38 - 39° C, die Luftstromgeschwindigkeit etwa 0,1 m/sek. Neben der Temperatur wird auch die Luftfeuchtigkeit der beschriebenen drei Teilströme gezielt eingestellt. Die vorstehend genannten drei Teilströme dienen dazu, die gewünschte Temperatur sowie die gewünschte Luftfeuchtigkeit in der über der Liegefläche des Wärmebetts gelegenen Atmosphäre einzustellen.
Weiterhin sind bei dem aus der US 6,398,716 bekannten Inkubator die Liegeflä- ehe des Wärmebetts umgebende, mit hoher Strömungsgeschwindigkeit senkrecht nach oben strömende Luftstromvorhänge bekannt, deren Temperatur etwa der Temperatur der umgebenden Raumluft entspricht. Die Strömungsgeschwindigkeit dieser der Abschirmung des Mikroklimas im Inkubator dienenden Luftstromvorhänge beträgt etwa 1 m/sek.
Nachteilig an dem vorgenannten Inkubator ist der hohe konstruktive Aufwand, der erforderlich ist, um die beschriebenen drei wärmenden bzw. befeuchtenden Luftströme und die drei abschirmenden schnellen Luftströme zu erzeugen. Darüber hinaus ist die Abschirmung durch die vorgenannten drei Schnellströmenden Luftstrom vorhänge nicht so effektiv, dass auf die Abdeckhaube oberhalb des Inkubators vollständig verzichtet werden könnte. Vielmehr ist in der Regel eine deutliche Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeiten sowohl der abschirmenden Luftströme als auch der wärmenden Luftströme erforderlich, wenn die Abdeckhaube partiell oder vollständig geöffnet wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Inkubator für medizinische Zwecke anzugeben, der einen vollständigen Verzicht auf eine mechanische Abschirmung der Liegefläche des Inkubators erlaubt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Inkubator mit den Merkmalen des Hauptanspruchs.
Erfindungsgemäß weist der Inkubator eine Liegefläche und eine die Liegefläche überdeckende Abschirmung auf. Die Abschirmung ermöglicht die Einstellung einer kontrollierten Atmosphäre oberhalb der Liegefläche. Die Liegefläche selbst kann als konventionelles Wärmebett ausgebildet sein, wie man es bei aus dem Stand der Technik bekannten Inkubatoren findet. Erfindungsgemäß wird nun die Abschirmung zumindest zum Teil durch einen die Liegefläche zumindest teilweise umgreifenden Luftstromvorhang nach dem Prinzip einer Scherschicht ausgebildet. Dieser Luftstromvorhang geht von der Umrandung der Liegefläche aus, wobei die Strömungsrichtung des Luftstromvorhangs nach oben, d.h. entgegen der Gravitationsrichtung, gerichtet ist. Erfindungsgemäß sind nun strömungsmechanische Leitmittel am Inkubator vorgesehen, die eine Vereinigung der von gege- nüberliegenden Seiten der Liegefläche ausgehenden Teilströme des Luftstromvorhangs oberhalb der Liegefläche bewirken.
Hierin liegt nun die wesentliche Verbesserung des erfindungsgemäßen Inkubators gegenüber dem aus dem Stand der Technik bekannten Inkubators begründet, der ebenfalls Luftstromvorhänge verwendet. Die erfindungsgemäß vorzusehenden strömungsmechanischen Leitmittel erzwingen eine Vereinigung der Teilströme des Luftstromvorhangs oberhalb der Liegefläche, so dass der Luftstromvorhang die oberhalb der Liegefläche liegende kontrollierte Atmosphäre wie ein Zelt umschließt. Dabei kann dieses Einschließen der kontrollierten Atmosphäre durch den Luftstromvorhang alleine oder in Zusammenwirkung mit zusätzlichen mechanischen Abschirmmitteln geschehen. Besonders bevorzugt sind Ausbildungen des erfindungsgemäßen Inkubators, in denen der Luftstromvorhang alleine die kontrollierte Atmosphäre ständig einschließt. In einer etwas vereinfachten Ausbildung kann an einer Längs- oder Querseite der Lϊegefläche des Inkubators eine mechanische Abschirmung vorgesehen sein, an die sich der Luftstromvorhang direkt anschließt. Eine solche Abschirmung kann beispielsweise an einem die Liegefläche übergreifenden Tragarm, an welchem das erfindungsgemäße strömungsmechanische Leitmittel oberhalb der Liegefläche angeordnet ist, ausgebildet sein.
In dem der Luftstromvorhang nach der Art eines Zelts aktiv oberhalb der Liegefläche des Inkubators vollständig geschlossen wird, wobei sich hier dem Fachmann alle strömungsmechanischen Möglichkeiten zur entsprechenden Steuerung der Teilströme des Luftstromvorhangs erschließen, wird einerseits ein Eindringen kalter Umgebungsluft in den Bereich der kontrollierten Atmosphäre oberhalb der Liegefläche verhindert, andererseits wird das ungehinderte Austreten erwärmter, befeuchteter oder mit Sauerstoff angereicherter Luft aus der kontrollierten Atmosphäre oberhalb der Liegefläche stark vermindert. Durch diesen erfindungsgemäßen Abschluss der kontrollierten Atmosphäre oberhalb der Liegefläche mittels des Luftstromvorhangs ergeben sich gegenüber den aus dem Stand der Technik vorbekannten Inkubatoren, die ebenfalls auf der Verwendung von Luftstromvorhängen basieren, neben den bereits erwähnten Vorteilen darüber hinaus Vorteile im Hinblick auf die Stabilität der vom Luftstromvorhang ausgebildeten Abschirmung. So ist es in einem erfindungsgemäßen Inkubator möglich, auf zusätzliche mecha- nische Abschirmungen der kontrollierten Atmosphäre oberhalb der Liegefläche weitestgehend oder auch vollständig zu verzichten. Bei geeigneter Wahl der Geometrie der Liegefläche, des Luftstromvorhangs sowie der strömungsmechanischen Leitmittel sowie der Einstellung geeigneter Parameter für den Luftstromvorhang wie Temperatur und Strömungsgeschwindigkeit ist es möglich, auch im Dauerbetrieb eines erfindungsgemäßen Inkubators vollständig auf mechanische Abschirmungen zu verzichten. Gleichzeitig ist es möglich, die geltenden Sicher- heitszulassungsvorschriften für den Betrieb medizinischer Inkubatoren zu erfüllen.
Bei dem aus dem Stand der Technik Vorbekannten medizinischen Inkubatoren, die ebenfalls Luftstromvorhänge zur Einstellung einer kontrollierten Atmosphäre über der Liegefläche verwenden, wird auf solche strömungsmechanischen Leitmittel verzichtet. Dies hat zur Folge, dass auch wenn die Teilströme eines solchen Luftstromvorhangs zumindest an ihren Austrittsorten aufeinander zugerichtet sind, aufgrund strömungsmechanischer Effekte wie Turbulenzen in den Randzonen der Teilströme des Luftstromvorhangs sowie Konvektionsströme der oberhalb der Liegefläche befindlichen Warmluft trotzdem keine Vereinigung der Teilströme auftritt. Vielmehr verbleibt der die Liegefläche umgreifende Luftstromvorhang oberhalb der Liegefläche stets geöffnet, wodurch die sich oberhalb der Liegefläche befindliche erwärmte Luft der kontrollierten Atmosphäre aufgrund einer Art Kamineffekt zwischen den Teilströmen des Luftstromvorhangs auf einfache Weise nach oben entweichen kann. Darüber hinaus verbleibt eine oberhalb der Liegefläche liegende Öffnung im Luftstromvorhang, die ein Einfallstor für kalte Umgebungsluft darstellt, welche von oben durch diese Öffnung im Luftstromvorhang wie zwischen Kaminwänden hindurch auf die Liegefläche hinunterfällt.
Besondere Vorteile ergeben sich, wenn der die Liegefläche zumindest teilweise umgreifende Luftstromvorhang um einen von Null Grad verschiedenen Winkel gegen die Vertikale ausströmt, wobei hierbei die Neigung derart gewählt sein sollte, dass die Strömungsrichtungen der Teilströme am Austrittsort der Teilströme aufeinander zu gerichtet sind. Ein solches gerichtetes Ausblasen der Teilströme des Luftstromvorhangs erfordert einen weniger starken Strömungsleitenden Einfluss des strömungsmechanischen Leitmittels und vereinfacht somit die erfin- dungsgemäße Zusammenführung der Teilströme des Luftstromvorhangs.
Ein erfindungsgemäßes strömungsmechanisches Leitmittel kann beispielsweise in Form eines passiven Leitkörpers ausgebildet sein, der oberhalb der Liegefläche angeordnet ist. Aufgrund seiner strömungsmechanischen Ausprägung stabilisiert er die auf ihn zuströmenden Teilströme des Luftstromvorhangs und erzwingt deren Vereinigung, die insbesondere auch oberhalb des Leitkörpers stattfinden kann.
Besondere Vorteile ergeben sich, wenn der Leitkörper so gestaltet ist, dass er die Ausbildung von Turbulenzen im Luftstromvorhang im Bereich zwischen der Liegefläche und dem Leitkörper vermindert bzw. unterdrückt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Inkubators ist als strömungsmechanisches Leitmittel eine Ansaugvorrichtung für den Luftstromvorhang oberhalb der Liegefläche vorgesehen. Durch aktives Ansaugen der Teilströme des Luftstromvorhangs kann eine besonders gute Stabilisierung der strömenden Teilströme des Luftstromsvorhangs erzielt werden. Darüber hinaus ist es möglich, die angesaugten Teilströme des Luftstromvorhangs, die beispielsweise eine erhöhte Konzentration von zugesetzten Gasen oder Wasser aufweisen können, die der kontrollierten Atmosphäre oberhalb der Liegefläche zugegeben wurden, einer zumindest teilweisen Wiederverwendung zugeführt werden. Hiermit können beispielsweise erhöhte Verluste der zugesetzten Gase oder des zugesetzten Wassers vermindert werden. Eine solche Rückführung ist möglich, jedoch nicht zwingend erforderlich.
In seiner einfachsten Ausprägung weist der Inkubator für medizinische Zwecke nur einen die Liegefläche zumindest teilweise umgreifenden Luftstromvorhang auf. Die Temperatur dieses ersten Luftstromvorhangs entspricht in der Regel der Temperatur der Umgebungsluft, eine besondere Erwärmung ist nicht vorgesehen. Besondere Vorteile eines erfindungsgemäßen Inkubators lassen sich jedoch realisieren, wenn zusätzlich zu diesem ersten „kalten" Luftstromvorhang ein weiterer Hilfsluftstromvorhang vorgesehen ist, dessen Temperatur höher ist als die Temperatur des kalten Luftstromvorhangs. Insbesondere kann die Temperatur dieses Hilfsluftstromvorhangs im Wesentlichen der Temperatur entsprechen, die innerhalb der kontrollierten Atmosphäre oberhalb der Liegefläche eingestellt werden soll bzw. eingestellt ist. Indem ein solcher zweiter wärmerer Hilfsluftstromvorhang innerhalb des kalten äußeren Luftstromvorhangs vorgesehen wird, kann einerseits die Stabilität der durch den Luftstromvorhang bewirkten strömungstechnischen Abschirmung gegenüber Umgebungseinflüssen noch verbessert werden, auf der anderen Seite lassen sich durch einen solchen inneren warmen Hilfsluftstromvorhang konvektive Vorteile realisieren. So ist es möglich, durch geeignete Einstellungen des inneren warmen Hilfsluftstromvorhangs gezielt die Ausbildung eines zirkulierenden Luftstroms in der kontrollierten Atmosphäre über der Liegefläche anzustoßen. Auf diese Weise kann die erwärmte, ggf. befeuchtete, gereinigte, mit Sauerstoff angereicherte Luft der kontrollierten Atmosphäre mehrfach über den zu versorgenden Frühgeborenen hinweggeführt werden, wodurch die Menge der erwärmten konditionierten Frischluft, die der kontrollierten Atmosphäre zum Ausgleichen der jeweiligen Verluste zugeführt werden muss, verringert werden kann.
Solche zirkulierenden Luftströme über der Liegefläche innerhalb der kontrollierten Atmosphäre lassen sich auf besonders vorteilhafte Weise erzeugen, wenn innerhalb des äußeren kalten Luftstromvorhangs ein innerer warmer Hilfsluftstromvorhang ausgebildet wird. Der gleiche Effekt lässt sich jedoch auch - wenn auch in abgeschwächter Form - mit nur dem äußeren kalten Luftstromvorhang realisieren.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Inkubators für medizinische Zwecke sind im Bereich der Liegefläche, insbesondere in einem unterhalb der Liegefläche angeordneten Sockel, Versorgungseinrichtungen und Absaugeinrichtungen zur Einstellung der kontrollierten Atmosphäre über der Liegefläche vorgesehen. Diese Vorsorgeeinrichtungen können beispielsweise dafür vorgesehen sein, mindestens einen der folgenden Parameter (oder auch mehrere) der kontrollierten Atmosphäre einzustellen : a) Lufttemperatur b) Luftfeuchtigkeit c) Sauerstoffgehalt d) Reinheit der zugeführten Luft
Die vorliegende Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen genauer beschrieben, die bevorzugte Ausführungen der Erfindung zeigen, jedoch nicht einschränkend zu verstehen sind. Die bevorzugten Ausführungen werden anhand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigen:
Figur 1 : eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Inkubators,
Figur 2: eine zweite Seitenansicht des Inkubators aus Figur 1,
Figur 3 : den Inkubator aus Figur 2 mit zwei heruntergeklappten Seitenwänden,
Figur 4: einen Schnitt durch den Inkubator gemäß Figur 3, ausgeführt durch den in Figur 3 angedeuteten Bereich,
Figur 5: eine Aufsicht auf die Liegefläche des erfindungsgemäßen Inkubators gemäß Figur 1,
Figur 6: eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Inkubators in Seitenansicht,
Figur 7: eine Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Inkubators, und
Figur 8: eine weitere Seitenansicht des Inkubators aus Figur 7.
Figur 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Inkubators, der für einen Dauerbetrieb ohne eine die Liegefläche überdeckende Abdeckhaube vorgesehen ist. Der Inkubator 1 weist ein Liegeteil 3 auf, welches von einem Sockel 2 getragen wird. Das Liegeteil 3 bildet eine Liegefläche 7 aus, die von Längs- und Querseitenwänden 4, 5 umschlossen wird. Diese Seitenwände 4, 5 sind zumindest teilweise abklappbar ausgeführt, um den Zugang zu einem auf der Liegefläche 7 liegenden Frühgeborenen zu erleichtern. Wenn das Pflegepersonal keinen Zugang zu dem Frühgeborenen benötigt, befinden sich die Seitenwände 4, 5 sämtlich in ihrer hochgeklappten, gesicherten Position, um ein Herausfallen des Frühgeborenen gemäß den einschlägigen Vorschriften (vgl. DIN EN 60601-2-19) zu verhindern. Im Sockel 2 des Inkubators 1 sind diverse technische Einrichtungen untergebracht, die für einen ordnungsgemäßen Betrieb des Inkubators 1 erforderlich sind und auf die im Folgenden noch genauer eingegangen wird.
Die Liegefläche 7 des Inkubators 1 wird übergriffen von einem in Längsrichtung der Liegefläche 7 orientierten Tragarm 8, der eine Ansaugvorrichtung 9 trägt. Dabei beträgt der Abstand zwischen der Unterkante der Ansaugvorrichtung 9 und der Oberkante der Liegefläche 7 zwischen 60 und 100 cm.
Im Sockel 2 ist eine Umwälzeinheit 24 sowie eine Konditioniereinheit 33 nebst zugehöriger Steuerung untergebracht. Die Umwälzeinheit 24 saugt über Ansaugöffnungen 6 Umgebungsluft in das Innere des Sockels 2, welche von der Konditioniereinheit 33 entsprechend den medizinischen Erfordernissen zur Versorgung des Frühgeborenen in Teilluftströme aufgeteilt und geeignet konditioniert wird, wie im Folgenden noch genauer ausgeführt wird. Die von der Konditioniereinheit erzeugten Teilluftströme werden ausgehend von Liegeteil 3 in Richtung auf die Ansaugvorrichtung 9 gerichtet nach oben abgeblasen. Die gerichtet nach oben abgeblasenen Teilluftströme werden von der Ansaugvorrichtung 9 angesaugt und über Abblasöffungen 10 in Richtung Zimmerdecke abgeblasen. Als vorteilhaft hat sich dabei ein angesaugter Luftstrom von etwa 400 - 500 l/min erwiesen. Figur 2 zeigt den Inkubator 1 gemäß des ersten Ausführungsbeispiels noch einmal in einer weiteren Seitenansicht, wobei die Blickrichtung mit der Längsachse der Liegefläche 7 zusammenfällt.
Erfindungsgemäß gehen die Teilluftströme von der Umrandung des Liegeteils 3 aus. Der genauere Aufbau der Umrandung in den diskutierten Ausführungsbeispielen ergibt sich aus den Figuren 3, 4 und 5. Figur 3 zeigt den Inkubator gemäß des ersten Ausführungsbeispiels in der Ansicht der Figur 2, wobei in Figur 3 eine Längsseitenwand 4 und eine Querseitenwand 5 herunter geklappt sind. Die gestrichelten bzw. die strichpunktierten gepfeilten Linien in Figur 3 sollen die Teilluftströme des Luftvorhangs 11 andeuten. Ausgehend jeweils von der Oberkante der noch hochgeklappten Seitenwände 4 und 5 wird ein kalter Teilluftstrom in Richtung auf die Ansaugvorrichtung 9 gerichtet abgeblasen, um einen Kaltluftvorhang zu erzeugen (punktierte Linien). Werden die Seitenwände 4 und 5 heruntergeklappt, so verbleibt ein Liegefläche 7 umgebender umlaufender Wandsockel 14. Ausgehend von der Oberkante dieses Wandsockels 14 wird ein warmer Teilluftstrom gerichtet auf die Ansaugvorrichtung 9 abgeblasen. Dabei wird der warme Teilluftstrom sowohl bei verriegelten, als auch bei heruntergeklappten Seitenwänden 4, 5 nach oben abgeblasen. Der kalte Teilluftstrom hingegen wird nur bei hochgeklappten Seitenwänden 4, 5 nach oben abgeblasen.
Eine verbesserte Abschirmung der über der Liegefläche 7 liegenden Atmosphäre ergibt sich, wenn auch im Bereich heruntergeklappter Seitenwände 4, 5 ein kalter Teilluftstrom nach oben abgeblasen wird. Dies kann beispielsweise erreicht werden, indem die Seitenwände 4, 5 in ihrem heruntergeklappten Zustand die Oberseite der Seitenwandsockel 14 vollständig freigeben, so dass der kalte Teilluftstrom von dieser Oberseite ausgeht.
Der randnahe Aufbau der Liegeteils 3 sowie der Längsseitenwand 4 (Querseitenwand 5 analog) ergibt sich aus Figur 4, der einen im Bereich des gestrichelten Kreises ausgeführten Schnitt durch das Liegeteil 3 des Inkubators gemäß Figur 3 zeigt. In seinem zentralen Bereich bildet das Liegeteil 3 eine Liegefläche 7 aus, auf der im gezeigten Ausführungsbeispiel eine Matratze 19 angeordnet ist. Im randnahen Bereich bildet das Liegeteil 3 einen Wandstumpf aus, auf dessen O- berkante die abklappbare Längsseitenwand 4 schwenkbar angeordnet ist. In der Längsseitenwand 4 ist ein Kaltluftkanal 18 ausgebildet, dem ein von der Umwälzeinheit 24 erzeugter und von der Konditioniereinheit 33 geeignet konditionierter kalter Teilluftstrom zur Ausbildung eines Kaltluftvorhangs 13 zugeführt wird. Als besonders geeignete Konditionierung hat es sich herausgestellt, wenn dem kalten Teilluftstrom gefilterte (d.h. staub- und keimfreie), nicht befeuchtete Umgebungsluft auf Umgebungstemperatur zugeführt wird. Jedoch ist auch eine Konditionierung im Sinne einer Erwärmung/Abkühlung, Befeuchtung bzw. Anreiche- rung mit Gasen möglich. Der Kaltluftkanal 18 erstreckt sich durch die gesamte Längsseitenwand 4 und setzt sich bis in den Seitenwandsockel 14 des Liegeteils 3 fort.
Parallel zum Kaltluftkanal ist im Seitenwandsockel 14 ein Warmluftkanal 15 ausgebildet, von dem ein Direktwärmekanal 16 abzweigt. Dem Warmluftkanal 15 wird ein warmer Teilluftstrom zugeführt, der von der Umwälzeinheit 24 erzeugt und dessen Eigenschaften von der Konditioniereinheit 33 i geeignet eingestellt werden. Der aus dem Warmluftkanal 15 austretende Warmluftstrom wird von der Ansaugvorrichtung 9 angesaugt und bildet einen Warmluftvorhang 12. Der von der Oberkante der Längsseitenwand 4 ausgehende kalte Teilluftstrom wird ebenfalls von der Ansaugvorrichtung 9 angesaugt und bildet einen Kaltluftvorhang 13. Die Strömungsrichtung sowohl des Warmluftvorhangs 12, als auch des Kaltluftvorhangs 13 ist ausgehend von der Liegefläche 7 nach oben auf die Ansaugvorrichtung 9 hin gerichtet.
Über dem vom Warmluftkanal 15 abzweigenden Direktwärmekanal 16 wird ein schwacher warmer Teilluftstrom, der im Folgenden als Direktwärmestrom bezeichnet wird, kontrolliert in Richtung eines auf der Liegefläche 7 liegenden Frühgeborenen abgeblasen. Dieser Direktwärmestrom ist vorteilhaft als auf die Liegefläche 7 gerichteter Prallstrahl ausgebildet. In einer einfachen Ausgestaltung des Inkubators gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist der Direktwärmestrom ein Teilstrom des aus dem Warmluftkanal 15 austretenden Warmluftstroms. Selbstverständlich ist es möglich, zur individuelleren Einstellung der Bedingungen auf der Liegefläche die Eigenschaften des Direktwärmestroms durch eine geeignet ausgestaltete Konditioniereinheit 33 nochmals separat zu steuern.
Mittels der Konditioniereinheit 33 lassen sich die relevanten Parameter der Teilluftströme getrennt einstellen, beispielsweise die Temperatur, die Strömungsgeschwindigkeit, die Luftfeuchtigkeit sowie der Sauerstoffgehalt. Dabei werden insbesondere die Parameter Temperatur und Strömungsgeschwindigkeit der Teilluftströme sowie die von der Ansaugvorrichtung 9 angesaugte Luftmenge dergestalt eingestellt, dass sich ein stabiler Warmluftvorhang 12 sowie ein stabiler Kaltluftvorhang 13 zwischen dem Liegeteil 3 und der Ansaugvorrichtung 9 ausbilden. Beide Vorhänge 12, 13 umschließen die Liegefläche 7 des Liegeteils 3 allseitig zeltartig. Dieser aus dem Warmluftvorhang 12 und dem Kaltluftvorhang 13 gebildete Scherschichtluftvorhang 11 sorgt für eine sichere Abschirmung des auf der Liegefläche 7 liegenden Frühgeborenen. Der Luftvorhang 11 ist bei geeignet eingestellten Parametern für den Warmluftvorhang 12 und dem Kaltluftvorhang 13 außerordentlich stabil gegenüber äußeren Störungen wie beispielsweise Zugluft im Raum, starken Temperaturschwankungen etc..
Figur 5 zeigt das Liegeteil eines erfindungsgemäßen Inkubators gemäß der hier vorgestellten Ausführungsbeispiele in Aufsicht. Im Zentrum des Liegeteils ist die Liegefläche 7 ausgebildet, auf der beispielsweise eine Matratze 19 (hier nicht gezeigt) angeordnet sein kann. Diese Matratze 19 dient als Unterlage für das zu versorgende Frühgeborene. An seiner äußeren Umrandung bildet das Liegeteil einen umlaufenden Seitenwandsockel 14 aus, der oberseitig die herunterklappbaren Längs- und die Querseitenwände 4, 5 trägt (vgl. Figur 4). In der Aufsicht auf das Liegeteil 3 sind die in den Längsseitenwänden 4 sowie Querseitenwänden 5 ausgebildeten Kaltluftkanäle 18 gut zu erkennen. Darüber hinaus sind die Warmluftkanäle 15 zu erkennen, die in denjenigen Bereichen des Seitenwandsockels 14 angeordnet sind, die von den Seitenwänden 4, 5 freigelassen werden. Die weiterhin im Seitenwandsockel 14 ausgebildeten Direktwärmekanäle 16 sind in der Aufsicht nicht unmittelbar zu erkennen. Jedoch sind die aus den Direktwärmekanälen 16 austretenden Direktwärmeströme mittels der offenen Pfeile angedeutet. Aus der Aufsicht ist zu erkennen, das von allen Innenwände des Seitenwandsockels 14 nach innen gerichtete Direktwärmeströme 17 ausgehen, die auf die Liegefläche 7 hingerichtet sind.
Typische Abmessungen für die Liegefläche 7 sind:
Breite (Außen - Außen) : 520 mm
Breite (Innenseite Längsseitenwand 4 - Innenseite Längsseitenwand 4): 480 mm
Länge (Außen - Außen) : 740 mm
Länge (Innenseite Querseitenwand 5 - Innenseite Querseitenwand 5): 700 mm
Krümmungsradius in den Ecken der Liegefläche 7: 50 - 70 mm,
Höhe des Seitenwandsockels 14: 70 mm Höhe der Längs- und Querseitenwand (über Seitenwandsockel 14) : 80 mm
Weiterhin sind in der Liegefläche 7 Rezirkulieröffnungen 20 ausgebildet, die ebenfalls mit der im Sockel 2 angeordneten Konditioniereinheit 33 in Verbindung stehen. Diese Rezirkulieröffnungen 20 dienen einer genaueren Einstellung des Mikroklimas über der Liegefläche 7 des Inkubators 1. In Figur 4 ist angedeutet, dass der aus dem Warmluftkanal 15 austretende warme Teilluftstrahl, der den Warmluftvorhang 12 ausbildet, nach dem Austreten aus dem Warmluftkanal 15 aufgrund strömungsmechanischer Phänomene aufgeteilt wird. Ein größerer Teil des Warmluftstrahls wird direkt von der Ansaugvorrichtung 9 nach oben abgeführt. Ein kleinerer Teil des Warmluftstrahls hingegen gelangt in den oberhalb der Liegefläche gelegenen Luftraum, der vom Luftvorhang 11 umschlossen wird. In diesem Luftraum, in dem das zu versorgende Frühgeborene liegt, d.h. dessen Eigenschaften im Inkubator genau einzustellen sind, bildet sich auf Grund strömungsmechanischer Phänomene wie Konvektion eine umwälzenden Luftströmung aus, die einen Teil des nach oben gerichteten warmen Teilluftstrahls zirkulierend über die Liegefläche 7 führt. Dieses strömungsmechanische Phänomen kann noch verstärkt werden, in dem auf der Liegefläche 7 die bereits erwähnten Rezirkulieröffnungen 20 vorgesehen werden, über die Luft aus dem über der Liegefläche 7 liegenden Luftraum abgesaugt wird. Wie aus Figur 5 ersichtlich sind diese Rezirkulieröffnungen 20 angrenzend an den Seitenwandsockel 14 umlaufend um die Liegefläche 7 angeordnet. Der von diesen Rezirkulieröffnungen 20 angesaugte Rezirkulierstrom 29 ist mittels der gestrichelten Pfeile angedeutet.
Die beschriebene umwälzende Luftströmung über der Liegefläche 7 wird erzeugt durch die Zusammenwirkung des nach oben gerichteten warmen Teilluftstroms, der aus den Warmluftkanälen 15 austritt, den aus den Direktwärmekanälen 16 austretenden Direktwärmeströmen sowie den über die Rezirkulieröffnungen 20 angesaugten Rezirkulierströmen 29.
In einer vorteilhaften Weiterbildung des Inkubators gemäß des ersten Ausführungsbeispiels ist eine Absperrvorrichtung vorgesehen, die die Zufuhr des kalten Teilluftstroms zu denjenigen Kaltluftkanälen 18 unterbricht, die in eine heruntergeklappte Längs- oder Querseitenwand 4, 5 münden. In diesem Betriebszustand des erfindungsgemäßen Inkubators muss das Mikroklima über der Liegefläche aufrecht erhalten bleiben, auch wenn der erfindungsgemäß vorgesehene (Doppel)Scherschichtvorhang nur noch aus einer einzelnen Schersicht besteht. Hierzu weist der Inkubator zumindest zwei Betriebsmodi auf, nämlich einen ersten Modus, in dem der Luftvorhang 11 allseitig als Doppelscherschichtvorhang ausgebildet ist, in dem die Umwälzeinheit auf einer niedrigeren Stufe arbeitet, und einen zweiten Modus, in dem der Luftvorhang 11 zumindest abschnittsweise nur aus einer einzelnen Schersicht besteht, wobei gleichzeitig die Umwälzeinheit 24 eine erhöhte Luftmenge fördert. Die zusätzlich geförderte Luft wird in diesem zweiten Betriebsmodus im Wesentlichen dem dann nur noch einlagigen (warmen) Teilbereich des Luftstromsvorhangs 11 zugeführt. Der erste Betriebsmodus stellt den Dauerbetriebsmodus des erfindungsgemäßen Inkubators da. Der zweite Betriebsmodus stellt einen kurzzeitigen Betriebsmodus da, der es dem Pflegepersonal erlaubt, den Inkubator für einen einfacheren Zugang zum Frühgeborenen teilweise zu öffnen, ohne dadurch seine Funktion zu beeinträchtigen. Ein solcher zweiter Betriebsmodus ist nicht erforderlich, wenn auch bei heruntergeklappten Seitenwänden 4, 5 stets ein doppelschichtiger Scherschichtvorhand aufrechterhalten wird, wie in Zusammenhang mit Figur 3 beschrieben wurde.
Figur 6 zeigt eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Inkubators 1, der in wesentlichen Teilen dem Inkubator gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel entspricht. Insbesondere entspricht die im Sockel 2 angeordnete Konditioniereinheit 33, welche in Figur 6 schematisch mit ihren Bestandteilen angedeutet ist, derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels. Die Konditioniereinheit 33 weist eine Sauerstoffanreichungseinheit 25 auf, die dazu dient, den Sauerstoffgehalt im Mikroklima oberhalb der Liegefläche kontrolliert einzustellen. Weiterhin umfasst sie eine Befeuchtungseinheit 26, die dazu dient, die Luftfeuchtigkeit im Mikroklima oberhalb der Liegefläche 7 kontrolliert einzustellen. Weiterhin umfasst sie eine Heiz- bzw. Kühleinheit 27, die dazu dient, zumindest einen Teilluftstrom des von der Umwälzeinheit 24 umgewälzten Luftstroms gezielt in seiner Temperatur einzustellen. Insbesondere ist es möglich, die Temperatur des warmen Teilluftstroms gezielt unter Verwendung eines Heizregis- ters anzuheben oder die Temperatur des kalten Teilluftstroms unter Verwendung einer Kühleinheit kontrolliert abzusenken.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 6 ist am Liegeteil 3 ein Steuerpanel 28 vorgesehen, welches beispielsweise eine Anzeige für die lebenswichtigen Parameter im Mikroklima des Inkubators aufweisen kann. Darüber hinaus sind Bedienelemente für das Pflegepersonal vorgesehen, die eine gezielte Einstellung der gewünschten Bedingungen für das Frühgeborene erlauben. Die Regelung des Konditioniereinheit 33 sowie der Umwälzeinheit 24 gemäß der durch Messung erfass- ten tatsächlichen Bedingungen im Mikroklima oberhalb der Liegefläche 7 sowie der am Steuerpanel 28 eingestellten Umgebungsparameter erfolgt über eine (nicht gezeigte) elektronische Steuereinheit.
Abweichend vom ersten Ausführungsbeispiel weist der erfindungsgemäße Inkubator gemäß des zweiten Ausführungsbeispiels einen Rückführkanal 21 auf, der im Tragarm 8 ausgebildet ist und den in der Ansaugvorrichtung 9 angeordneten Axiallüfter 23 mit der Umwälzeinheit 24 verbindet. Dieser Rückführkanal 21 dient dazu, die von der Ansaugvorrichtung 9 angesaugte Luftmenge zumindest teilweise einer erneuten Verwendung im Inkubator zuzuführen, was insbesondere sinnvoll sein kann, um übermäßige Warmluftverluste, übermäßige Verluste an Sauerstoff oder an Luftfeuchte zu vermeiden. Der Umwälzeinheit 24 wird somit über die im Sockel 2 ausgebildeten Ansaugöffnungen 6 Frischluft, sowie über den Rückführkanal 21 von der Ansaugvorrichtung angesaugte teilerwärmte sowie gegebenenfalls befeuchtete bzw. mit Sauerstoff angereicherte Luft zugeführt. Eine solche Rückführmöglichkeit hat sich im Zusammenhang mit allen diskutierten Ausführungsbeispielen als vorteilhaft erwiesen, erfindungsgemäß kann sie daher stets im Rahmen bevorzugter Weiterentwicklungen verwendet werden. Insbesondere im Zusammenhang mit einem passiven Leitkörper ergibt sich durch eine solche Rückführmöglichkeit eine verstärkte Zentrierwirkung aufgrund der Absaugung der zurückgeführten Luft.
Weiterhin ist im zweiten Ausführungsbeispiel in der Ansaugeinheit 9 eine Strahlungsheizung 32 vorgesehen, die bei zusätzlichem Wärmebedarf zugeschaltet werden kann. Insbesondere kann diese Strahlungsheizung 32 im bereits erwähn- ten zweiten Betriebsmodus des Inkubators 1 zugeschaltet werden, in dem der Scherschichtvorhang 11 abschnittsweise nur noch einlagig ist und daher eine höhere Strömungsgeschwindigkeit aufweist. Durch Zuschalten der zusätzlichen Strahlungsheizung 32 kann die im zweiten Betriebsmodus erforderliche Strömungsgeschwindigkeit reduziert werden.
Aus den Figuren 7 und 8 ist ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Inkubators ersichtlich, welcher ebenfalls im Wesentlichen dem ersten Ausführungsbeispiels entspricht. Im Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel ist jedoch oberhalb des Liegeteils 3 keine aktive Ansaugvorrichtung angeordnet. An seiner Stelle ist ein passiv wirkender Leitkörper 30 angeordnet. Darüber hinaus sind die Querseiten des Inkubators mit Querseitenwänden 31 verschlossen, die abnehmbar ausgeführt sein können. Im gezeigten dritten Ausführungsbeispiel bildet sich der erfindungsgemäße stabile Luftvorhang 11 allein aufgrund der Strömungsleitenden Wirkung des Leitkörpers 30 aus. Geeignete Formgebungen des Leitkörpers 30 erschließen sich dem strömungsmechanisch bewanderten Fachmann beispielsweise aufgrund von strömungsmechanischen Simulationsrechnungen.
Der erfindungsgemäße Inkubator gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel weist den Vorteil auf, dass die oberhalb der Liegefläche anzuordnenden technischen Einrichtungen deutlich einfacher ausgestaltet werden können. Darüber hinaus tritt keine zusätzliche Lärmbelastung durch eine Ansaugvorrichtung, die beispielsweise einen Axiallüfter umfassen kann, auf. Durch geeignete Formgebung des Liegeteils 3 sowie des Leitkörpers 30 sowie durch geeignete Einstellung der relevanten Parameter des sich ausbildenden Luftvorhangs 11, insbesondere seiner Teilluftvorhänge 12 und 13, ist es möglich, gänzlich auf die Schmalseitenabdeckungen 31 zu verzichten.
Auch im hier gezeigten dritten Ausführungsbeispiel schließt der sich ausbildende stabile Luftvorhang 11 ein über der Liegefläche 7 liegendes Mikroklima ein, dessen Eigenschaften im Wesentlichen von sich ergebenden Rezirkulierströmen 29 bestimmt sind. Diese hier wie auch in den anderen Ausführungsbeispielen auftretenden und vorzugsweise gezielt ausgenutzten Rezirkulierströme 29 erlauben es, die von der Konditioniereinheit 33 erzeugte konditionierte Luft mehrfach über die Liegefläche 7 zu führen. Sie verhindern ein zu schnelles Entweichen der konditio- nier Luft, beispielsweise durch nach oben von der Liegefläche weggerichtete Konvektionsströme, mit denen hohe Verluste an zugesetztem Sauerstoff oder Luftfeuchte einhergehen würden.
Im Lichte der Ausführungsbeispiele erschließt sich dem Fachmann, dass unter strömungsmechanischen Leitmittel solche technischen Vorrichtungen zu verstehen sind, die eine Vereinigung der Teilströme des Luftstrom-Vorhangs oberhalb der Liegefläche bewirken. Diese technischen Vorrichtungen können passive Vorrichtungen im Sinne reiner Strömungskörper sein, deren Strömungsleitende Funktion alleine von ihrer Formgebung herrührt, oder aktive Vorrichtungen, deren Strömungsleitende Funktion von der aktiven Erzeugung von Luftströmen mittels technischer Fördermittel wie Lüfter etc. herrührt.
Besondere Vorteile ergeben sich, wenn die Abmessungen des erfindungsgemäßen Inkubators 1 mittels strömungsmechanischer Simulationsrechnungen optimiert werden. Hierzu kann insbesondere die unter der Bezeichnung StarCD vertriebene Simulationssoftware verwendet werden. Die Simulation kann auf einem zugrunde liegenden Netzmodell des Inkubators ausgeführt werden, welches beispielsweise mit der unter der Bezeichnung ICEM vertriebenen Software generiert werden kann.

Claims

Bezeichnung: Inkubator für medizinische ZweckePatentansprüche
1. Inkubator für medizinische Zwecke (1) mit einer Liegefläche (7) und einer die Liegefläche (7) überdeckenden Abschirmung, wobei die Abschirmung dazu vorgesehen ist, die Einstellung einer kontrollierten Atmosphäre über der Liegefläche (7) zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass a. die Abschirmung einen die Liegefläche zumindest teilweise umgreifenden Luftstrom-Vorhang (11, 13) nach dem Prinzip einer Scherschicht umfasst, der von der Umrandung der Liegefläche (7) ausgehend nach oben strömt, b. strömungsmechanische Leitmittel vorgesehen sind, die eine Vereinigung der Teilströme des Luftstrom-Vorhangs (11, 13) oberhalb der Liegefläche (7) bewirken, und c. die Abschirmung einen weiteren konditionierten Luftstrom umfasst, der von der Umrandung der Liegefläche (7) ausgehend in Richtung eines auf der Liegefläche liegenden Patienten strömt.
2. Inkubator für medizinische Zwecke (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Liegefläche (7) zumindest teilweise umgreifende Luftstrom-Vorhang (11, 13) um einen von Null Grad verschiedenen Winkel gegen die Vertikale geneigt ist.
3. Inkubator für medizinische Zwecke (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als strömungsmechanisches Leitmittel ein passiver Leitkörper (30) oberhalb der Liegefläche angeordnet ist.
4. Inkubator für medizinische Zwecke gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitkörper (30) die Ausbildung von Turbulenzen im Luftstrom-Vorhang (11) im Bereich zwischen Liegefläche (7) und Leitkörper (30) vermindert.
5. Inkubator für medizinische Zwecke (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als strömungsmechanisches Leitmittel oberhalb der Liegefläche (7) eine Ansaugvorrichtung (9) für den Luftstrom- Vorhang (11, 13) vorgesehen ist.
6. Inkubator für medizinische Zwecke (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Luftstrom-Vorhangs (11, 13) ein Hilfs- Luftrom-Vorhang (12) vorgesehen ist, dessen Temperatur höher ist als die Temperatur des Luftstrom -Vorhangs (11, 13).
7. Inkubator für medizinische Zwecke (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Liegefläche (7) eine Konditioniereinheit (33) und eine Umwälzeinheit (24) zur Erzeugung und Einstellung der kontrollierten Atmosphäre vorgesehen sind.
8. Inkubator für medizinische Zwecke (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Konditioniereinheit (33) dazu vorgesehen ist, mindestens einen der folgenden Parameter der kontrollierten Atmosphäre einzustellen : a. Lufttemperatur, b. Luftfeuchtigkeit, c. Sauerstoffgehalt, d. Reinheit
9. Inkubator für medizinische Zwecke (1) gemäß Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftstrom-Vorhang (11, 13) so ausgebildet ist, dass sich in der kontrollierten Atmosphäre ein zirkulierender Luftstrom ü- ber der Liegefläche (7) ausbildet.
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