Stuhl, insbesondere Bürostuhl mit Synchronmechanik
Die Erfindung betrifft einen Stuhl, insbesondere einen Bürostuhl mit einer Synchronmechanik.
Sitzmöbel und insbesondere Stühle, bei denen sich deren Sitzschale und deren Lehnenträger synchron bewegen, sind mit verschiedenen Synchronmechaniken in Gebrauch. Die Synchronmechanik dient dazu, bei Bewegung einer mit dem Lehnenträger verbundener Rückenlehne gleichzeitig die Position der Sitzschale zu verändern. Vielen herkömmlichen Synchronmechaniken ist gemeinsam, dass sie einen in etwa L- förmigen Lehnenträger aufweisen, dessen einer Schenkel in etwa mit der Rückenlehne fluchtet und dessen zweiter Schenkel die Sitzschale untergreift. Der zweite Schenkel ist dabei einerseits mit der Sitzschale und in einem vorderen Bereich mit dem Sitzträger gelenkig verbunden. Ein Bürostuhl mit Synchronmechanik ist beispielsweise aus der DE 101 22 946 C1 oder der DE 101 22 948 C1 zu entnehmen.
Bürostühle mit Synchronmechanik sind hochwertige Bürostühle und werden in der Regel über den Fachhandel vertrieben, der die Bürostühle beim Endkunden endmontiert anliefert. Aufgrund der sperrigen Geometrie eines üblichen Bürostuhls ist ein großes Transportvolumen notwendig, wodurch die Transportkosten hoch sind. Auch führt die in der Regel zeitaufwändige Endmontage des Bürostuhls, bei der die einzelnen Komponenten zusammengesetzt werden, zu erhöhten Kosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch einen geeigneten konstruktiven Aufbau einen hochwertigen Stuhl kostengünstig auszubilden.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Danach ist vorgesehen, ein Rückenlehnenelement sowie einen Lehnenträger derart auszubilden, dass das Rückenlehnenelement in einfacher Weise auf den Lehnenträger zur Montage aufsteckbar ist und dass über die Steckverbindung die Befestigung des Rückenlehnenelements am Lehnenträger insbesondere ohne weitere Hilfsmittel erfolgt. Das Rückenlehnenelement ist dabei vorzugsweise ausschließlich
über die Steckverbindung am Lehnenträger befestigt. Der Lehnenträger ist bei einem Bürostuhl mit Synchronmechanik üblicherweise jeweils mit einer Sitzschale einerseits und einem Sitzträger andererseits gelenkig verbunden, um die Synchronmechanik auszubilden. Die Ausgestaltung mit dem als Ganzem auf den Lehnenträger aufsteckbaren Rückenlehnenelement beruht hierbei auf der Überlegung, ein Stuhlkonzept vorzusehen, bei dem die Endmontage problemlos beim Endkunden ohne großen Zeitaufwand erfolgt und bei dem der Bürostuhl dem Endkunden lediglich in einer vormontierten Stellung angeliefert wird, so dass der Bürostuhl für den Transport Raum sparend verpackt werden kann. Durch diese Maßnahme lassen sich daher in zweifacher Hinsicht Kosten sparen. Zum einen werden die Transportkosten reduziert und zum anderen werden durch die einfache Steckverbindung Montagekosten eingespart, da für die Montage des Stuhls kein Fachpersonal notwendig ist, sondern vielmehr schnell und einfach insbesondere auch vom Endkunden vorgenommen werden kann. Ein wesentlicher Gesichtspunkt ist hierbei darin zu sehen, dass das Rückenlehnenelement als ein sperriges Teilelement des Bürostuhls als Ganzes auf den Lehnenträger aufsteckbar ist, ohne dass weitere Hilfsmittel benötigt werden.
Zweckdienlicherweise weist der Lehnenträger einen in Richtung zur Sitzschale nach vorne hin orientierten Befestigungsschenkel auf, in den das Rückenlehnenelement von vorne einsteckbar ist. Der Befestigungsschenkel erstreckt sich dabei insbesondere nahezu vollständig über die Breite des Rückenlehnenelements. Durch diese Ausgestaltung wird eine besonders sichere und stabile Befestigung des Rückenlehnenelements ermöglicht. Aufgrund der Ausgestaltung des Bürostuhls mit einer Synchronmechanik werden nämlich bei Betätigung, beispielsweise bei einem Wechsel von der aufrechten Sitzposition in eine Ruhe- oder Liegeposition, erhebliche Kräfte vom Rückenlehnenelement auf den Lehnenträger übertragen. Die Steckverbindung muss hierbei derart ausgebildet sein, dass sie diese Kräfte übernehmen kann. Durch die Orientierung des Befestigungselements nach vorne in Richtung zur Sitzschale wird zunächst der besondere Vorteil erzielt, dass beim Anlehnen an das Rückenlehnenelement die Steckver- bindung fester zusammengefügt wird, das heißt es erfolgt eine Selbstsicherung bei Benutzung des Stuhls. Der nach vorne orientierte Befestigungsschenkel hat zudem den entscheidenden Vorteil, dass das Rückenlehnenelement und der Lehnenträger selbst ästhetisch anspruchsvoll sehr filigran und dünn ausgebildet werden können. Zur Über-
tragung der notwendigen Kräfte zwischen diesen beiden Elementen muss nämlich im Steckverbindungsbereich eine ausreichend große Wandstärke des Lehnenträgers sowie des Rückenlehnenelements vorgesehen sein. Durch den nach Art einer Abkröpfung nach vorne geführten Befestigungsschenkel braucht diese große Wandstärke nur in einem Knickbereich des Lehnenträgers ausgebildet zu sein, wodurch die Gesamtoptik nicht gestört wird.
Durch die bevorzugte Ausgestaltung, wonach sich der Befestigungsschenkel über die gesamte Breite des Rückenlehnenelements erstreckt, wird vorteilhafter Weise dem Rückenlehnenelement eine bestimmte Form, insbesondere eine Wölbung, aufgeprägt. Aufgrund der stabilen Führung am Lehnenträger und dem korrespondierend hierzu verdickten Steckbereich am Rückenlehnenelement kann das Rückenlehnenelement im übrigen Bereich beispielsweise als dünne Kunststoffplatte ausgebildet sein, die aufgrund der Aufprägung der Wölbung trotz möglicherweise geringer Eigensteifigkeit ins- gesamt eine die Wölbung wiedergebende hohe Formstabilität aufweist.
Vorzugsweise weist der Befestigungsschenkel einen oberen und einen unteren Befestigungsarm auf, zwischen denen ein Einsteckraum für das Rückenlehnenelement gebildet ist. Das Rückenlehnenelement ist also beidseitig von zwei Befestigungsarmen ge- führt, so dass eine zuverlässige und sichere Steckverbindung ausgebildet ist.
Zweckdienlicherweise verjüngt sich hierbei der Einsteckraum in Einsteckrichtung, so dass bei eingestecktem Rückenlehnenelement ein Klemmsitz ausgebildet ist. Durch zunehmendes Einpressen des Rückenlehnenelements nimmt also die Befestigungs- kraft zu. Insbesondere in Verbindung mit der nach vorne orientierten Ausgestaltung des Befestigungsschenkels ergibt sich bei Benutzung eine automatische Selbstbefestigung, da das Rückenlehnenelement in den insbesondere konisch zulaufenden Einsteckraum eingepresst wird.
Alternativ hierzu ist die Steckverbindung bevorzugt nach Art einer Schwalbenschwanzverzahnung ausgebildet. Aufgrund der Schwalbenschwanzverzahnung ist ebenfalls eine hohe mechanische Festigkeit erreicht, die die Übertragung von hohen Kräften ermöglicht.
Zweckdienlicherweise entspricht dabei die Einstecktiefe des Rückenlehnenelement der Tiefe des Befestigungsschenkels. Die Schwalbenschwanzverzahnung reicht also bis an die Rückseite des zum Befestigungsschenkel hin abgewinkelten Lehnenträgers. Da- durch ergibt sich im Knickbereich des Lehnenträgers zum Befestigungsschenkel hin eine bei nur geringem Platzbedarf sehr hohe Steifigkeit, da die einzelnen Schwalbenschwanzzähne quasi als Winkelstücke zwischen dem Befestigungsschenkel und dem restlichen Lehnenträger wirken.
Gemäß einer bevorzugten Alternative sind zur Ausbildung der Steckverbindung mehrere Einstecktaschen und hierzu korrespondierende Einsteckelemente vorgesehen, die in die Einstecktaschen eingesteckt werden.
Von Vorteil ist weiterhin, für den Lehnenträger ein im Hinblick auf die mechanische Be- lastbarkeit ein höherwertiges Material als für das Rückenlehnenelement auszuwählen, wodurch sich Kosteneinsparungen ergeben.
Gemäß einer zweckdienlichen Weiterbildung ist eine Kopfstütze vorgesehen, die auf eine das Rückenlehnenelement aufweisende Rückenlehne aufsteckbar ist. Die Kopf- stütze umgreift hierbei mit zwei gegenüberliegenden Klemmbacken die Rückenlehne von außen. Im Vergleich zu steckbaren Kopfstützen, die in die Rückenlehne eingesteckt werden, bietet dies den wesentlichen Vorteil, dass - unabhängig von der Wahl des Bezugs für die Rückenlehne - die Kopfstütze universell aufklemm- oder aufsteckbar ist. Aufwendige Näharbeiten bei einem Stoff- oder Netzbezug für Löcher, in die die Kopfstütze eingesteckt wird, entfallen daher. Daher kann die Rückenlehne einheitlich ausgestaltet werden, unabhängig davon, ob für den jeweiligen Stuhl eine Kopfstütze vorgesehen ist oder nicht. Vorzugsweise weist die Rückenlehne in einem Befestigungsbereich für eine sichere Befestigung eine von den Klemmbacken umgriffene Verbreiterung auf. Dadurch wird quasi eine Art Hintergriff gebildet. Die beiden Klemmbak- ken können einstückig an der Kopfstütze angeformt sein und eine ausreichende Elastizität aufweisen, so dass sie über die Verbreiterung überstülpt bzw. aufgeschnappt werden können. In einer bevorzugten Weiterbildung ist die zweite Klemmbacke als ein zweiter Teil ausgebildet, die über ein Spannelement gegen die erste Klemmbacke ver-
spannbar ist. Das Spannelement ist beispielsweise eine Schraube und verbindet die beiden Klemmbacken insbesondere oberhalb der Rückenlehne, um die Rückenlehne nicht durchstoßen zu müssen.
Im Hinblick auf eine einfache Montage ist in einer bevorzugten Weiterbildung vorgesehen, dass eine Armlehne durch Einstecken in die Sitzschale an dieser befestigbar ist. Insbesondere weist die Sitzschale einen Einsteckkanal zum seitlichen Einstecken der Armlehne auf. Diese rastet vorzugsweise im Einsteckkanal ein. Aufgrund des seitlichen Einsteckens lässt sich der Seitenabstand der Armlehnen einfach einstellen.
Um eine möglichst kompaktes Packmaß für den Transport und dennoch eine einfache Montage beim Endkunden zu ermöglichen ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Bürostuhl in einfacher Weise, vorzugsweise durch Steckverbindungen, zusammengesetzt ist aus den soweit erforderlich vormontierten Teilelementen: Fußgestell, Federelement zur Höhenverstellung, Sitzeinheit mit Synchronmechanik, bestehend aus dem Sitzträger, der Sitzschale sowie dem Lehnenträger, aufsteckbares Rückenlehnenelement, und je nach Ausstattung, aufsteckbare Kopfstütze und/oder einsteckbare Armlehnen. Der Bürostuhl wird vorzugsweise in die vormontierten Teilelemente zerlegt dem Endkunden geliefert, bei dem er zusammengebaut wird. Insgesamt ist daher ein Stuhlkonzept aus- gebildet, das zugeschnitten ist auf ein geringes Transport-Packmaß sowie auf eine einfache und kostengünstige Endmontage.
Zur Ausbildung der Synchronmechanik ist der Bürostuhl vorzugsweise mit den Merkmalen gemäß Anspruch 16 ausgebildet. Der entscheidende Vorteil bei dieser Ausge- staltung ist darin zu sehen, dass auf eine herkömmlich übliche drehgelenkige Anbin- dung zwischen dem Lehnenträger und dem Sitzträger über eine vordere Drehstelle verzichtet wird. Diese bisher übliche vordere Drehstelle wird durch die spezielle Konstruktion mit dem Seilzug von einer vorderen Position in eine rückwärtige Position verlegt. Aufgrund dieser Ausgestaltung kann daher der die Sitzschale untergreifende Schenkel des Lehnenträgers kurz ausgeführt werden und die Hebellänge ist deutlich verringert. Daher braucht der Lehnenträger nur noch weniger stabil ausgelegt zu werden, was zu Kosteneinsparungen führt. Darüber hinaus ist die drehbare Anbindung über den Seilzug auch konstruktiv äußerst einfach.
Da der Seilzug einerseits am Sitzträger, andererseits am Lehnenträger und zudem über die Sitzschale umgelenkt ist, sind diese drei Teile derart miteinander verbunden, dass der gewünschte Synchroneffekt eintritt, dass also bei Bewegung der Rückenlehne gleichzeitig die Position der Sitzschale geeignet verändert wird.
Unter Seilzug wird hierbei jegliches flexibles und umlenkbares Element, wie beispielsweise ein Seil, ein Band oder dergleichen, verstanden. Das an der Sitzschale angeordnete und insbesondere unverrückbar befestigte erste Umlenkelement ist beispielsweise eine Walze, Rolle oder dergleichen. Dieses erste Umlenkelement wirkt zugleich als Widerlager, so dass die von dem Lehnenträger über den Seilzug eingeleiteten Kräfte auch auf die Sitzschale übertragen werden. Das erste Umlenkelement ist dabei ein eigenständiges und ein von der zweiten Drehstelle zwischen der Sitzschale und dem Lehnenträger beabstandetes Element, welches außer über den Seilzug nicht in Wirkver- bindung mit dem Lehnenträger steht.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist ein zweites Umlenkelement an der Sitzschale angeordnet, so dass durch die beiden Umlenkelemente und die beiden Befestigungspunkte ein Viereck aufgespannt wird. Durch die Anordnung des zweiten Umlenkelements besteht ein zusätzlicher Freiheitsgrad und damit eine zusätzliche Einstellmöglichkeit, so dass hierdurch die Wirkungsweise der über den Seilzug verwirklichten Synchronmechanik günstig beeinflusst werden kann.
Die beiden Befestigungspunkte des Seilzugs am Sitzträger bzw. am Lehnenträger und die Anordnung des ersten und des zweiten Umlenkelements sind zweckdienlicherweise derart gewählt, dass sie ein Dreieck bzw. Viereck aufspannen, wobei über die Anordnung der Befestigungspunkte und des ersten bzw. des zweiten Umlenkelements sowie deren Winkelbeziehungen die Kraftübertragung zwischen Sitzschale, Sitzträger und Lehnenträger sowie das Synchronverhältnis eingestellt sind. Durch entsprechende Anordnung dieser Punkte kann also einerseits Einfluss auf Richtung und Betrag der Krafteinleitung in die einzelnen Teile genommen werden. Zum anderen besteht durch Variation dieser drei bzw. vier Punkte auch eine einfache Einstellmöglichkeit des Synchronverhältnisses, also des Verhältnisses der Neigungswinkel zwischen dem Lehnenträger
und der Sitzschale, die diese im Übergang von der aufrechten Normalposition in die Ruheposition des Bürostuhls durchlaufen. Diese Einstellung erfolgt einmalig durch eine geeignete konstruktive Ausgestaltung. Alternativ hierzu bietet sich auch die Möglichkeit an, eine Verstellmöglichkeit der Befestigungspunkte und/oder der Umlenkelemente vorzusehen, so dass bei jedem einzelnen Stuhl diese Einstellmöglichkeit beispielsweise für den Endkunden besteht.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist zwischen der Sitzschale und dem Sitzträger ein Rückstellelement aus einem elastischen Material, insbesondere ein Schau mstoffele- ment eingespannt. Zweckdienlicherweise ist hierbei zur Gewichtseinstellung ein in Richtung zur ersten Drehstelle verschiebliches Widerlager vorgesehen, an dem sich das Rückstellelement abstützt. Durch die Verschiebung des Widerlagers wird eine durch den Abstand zwischen der ersten Drehstelle und dem Widerlager definierte Hebellänge variiert, so dass durch diese einfache Maßnahme die Rückstellkraft über die Hebelwirkung und nicht etwa über eine Vorkompression des Schaumstoffelements eingestellt wird. Eine derartige Vorkompression ist alternativ hierzu prinzipiell möglich. Das Schaumstoffelement besteht beispielsweise aus einem PU-Schaum. Das Widerlager ist bevorzugt als eine geführte Walze ausgebildet, die vorzugsweise an unterschiedlichen Längenpositionen arretierbar ist, beispielsweise indem sie in einem gewellten Lang- lochprofil, in einem Zahnprofil oder dergleichen geführt ist.
Der hier beschriebene Stuhl ist beruht weiterhin insgesamt auch auf einem modularen Stuhlkonzept, bei dem die einzelnen Teilelemente für unterschiedliche Ausstattungsvarianten in unterschiedlichen Ausführungen zusammengefügt werden. Die wesentlichen Aspekte dieses modularen Stuhlkonzepts sind insbesondere
a) die Ausbildung des Lehnenträgers und des Rückenlehenenelements bzw. der Rückenlehne, insbesondere die Aufsteckbarkeit des Rückenlehenenelements auf den Lehnenträger, b) das Konzept der einsteckbaren Armlehnen mit der entsprechenden Ausgestaltung der Sitzschale, c) das Konzept der aufsteckbaren Kopfstütze d) die Synchronmechanik mit dem Seilzug, sowie
e) die Verwendung eines Rückstellelements aus einem elastischen Material.
Im Hinblick auf ein einfach aufgebautes und kostengünstiges Stuhlkonzept ergänzen sich diese einzelnen Aspekte in vorteilhafter Weise. Prinzipiell können die einzelnen Aspekte aber auch unabhängig voneinander verwirklicht werden, sie hängen also nicht zwingend voneinander ab.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen jeweils in schematischen Darstellungen:
Fig. 1 einen Bürodrehlstuhl in einer Seitenansicht,
Fig. 2A, 2B eine ausschnittsweise Seitenansicht des Stuhls in Normalposition
(Fig. 2A) und in Ruheposition (Fig. 2 B) zur Illustration der Synchronmechanik und des Rückstellelements,
Fig. 3A, 3B die ausschnittsweise Darstellung des Stuhls nach Fig. 2A, 2B in einer perspektivischen Ansicht von unten,
Fig. 4A, 4B eine ausschnittsweise Seitenansicht des Stuhls einer weiteren Variante der Synchronmechanik
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Lehnenträgers gemäß einer ersten Variante
Fig. 6A, 6B perspektivische Ansichten von in den Lehnenträger einsteckbaren Rückenlehnenelementen
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Lehnenträgers gemäß einer zweiten Variante,
F Fiigg.. 88AA,, 8 8BB perspektivische Ansichten von in den Lehnenträger einsteckbaren
Rückenlehnenelementen gemäß einer zweiten Variante,
Fig. 9A, 9B Seitendarstellungen der zweiten Variante,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des Lehnenträgers gemäß einer dritten Ausführungsvariante,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines in den Lehnenträger einsteckbaren Rückenlehnenelements gemäß der dritten Ausführungsvariante.
Fig. 12A.12B perspektivische Ansichten der Sitzschale zur Illustration des
Aspekts der einsteckbaren Armlehnen und Fig. 13a,13B eine Seitenansicht bzw. perspektivische Ansicht im Bereich der
Kopfstütze.
In den einzelnen Figuren sind jeweils gleich wirkende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Der Bürodrehstuhl 2 gemäß Fig. 1 umfasst ein auf Rollen lagerndes Fußgestell 4, ein nach Art eines Teleskoprohrs ausgebildetes Federelement 3, welches insbesondere eine Gasdruckfeder aufweist. Das Teleskoprohr trägt an seinem oberen Ende eine Sitzeinheit 5. Diese umfasst einen Sitzträger 6, eine Sitzschale 8 mit einem darauf angeordneten Sitzkissen 10 sowie einen Lehnenträger 12. An den Lehnenträger 12 schließt sich eine Rückenlehne 14 und an diese wiederum eine Kopfstütze 16 an. Seitlich am Sitzträger 6 ist eine Armlehne 20 angeordnet. Die Rückenlehne 14 ist an dem gekröpft ausgebildeten Lehnenträger 12 aufgesteckt. Der beispielhaft in Fig. 1 dargestellte Stuhl 2 basiert auf einem insbesondere modularen Stuhlkonzept, das auf ein geringes Transport-Packmaß und eine einfache Endmontage ausgerichtet ist. Die einzelnen Teilelemente Fußgestell 4, Federelement 3, Sitzeinheit 5, Rückenlehne 14, Kopfstütze 16 so- wie Armlehne 20 werden hierbei als vormontierte Einheiten Platz sparend verpackt und an den Endkunden geliefert. Zweckdienlicherweise wird hierbei die aufsteckbare Rük- kenlehne 14 über die Sitzeinheit 5 gelegt und in den zwischen dem Sitzkissen 10 und der Rückenlehne 14 gebildeten Zwischenraum werden das Fußgestell 4 und das Federelement 3 gelegt. Das Stuhlkonzept zeichnet sich hierbei durch eine einfache End- montage aus, wobei zumindest ein Großteil der Teilelemente ausschließlich durch eine einfache Steckmontage ohne weitere Befestigungsmechanismen aneinander befestigt werden. Dies betrifft insbesondere die aufsteckbare Rückenlehne 14.
Anhand der Fig. 2A, 2B, sowie 3A, 3B, wird zunächst der Aufbau der Synchronmecha- nik beschrieben. Der Sitzträger 6 ist im vordersten Bereich mit der Sitzschale 8 an einer ersten Drehstelle D1 drehgelenkig verbunden ist. Der Lehnenträger 12 ist an einer zweiten Drehstelle D2 mit der Sitzschale 8 ebenfalls drehgelenkig verbunden. Die zweite Drehstelle D2 befindet sich etwa im rückwärtigen Drittel der Sitzschale 8. Die
beiden Drehstellen D1 , D2 sind jeweils im Hinblick auf ihre Relativlage zwischen den beiden Teilen, die sie verbinden, ortsfest fixiert. Die für die Synchronmechanik notwendige gelenkige Anbindung zwischen dem Lehnenträger 12 und dem Sitzträger 6 erfolgt über eine Seilzugmechanik. Hierzu ist ein Seilzug 22 an einem ersten Befestigungspunkt P1 am Sitzträger 6 und mit einem zweiten Befestigungspunkt P2 am Lehnenträger 12 befestigt. Umgelenkt wird der Seilzug 22 über ein nach Art einer Walze ausgebildetes erstes Umlenkelement 24, welches am rückwärtigen Ende der Sitzschale 8 angeordnet ist. Der zweite Befestigungspunkt P2 fluchtet in etwa mit der Ausdehnungsrichtung der Rückenlehne 14 und ist insbesondere nahe am hinteren Ende oder am hinteren Ende des Lehnenträgers 12 angeordnet. Der Befestigungspunkt P1 ist am rückwärtigen Ende des Sitzträgers 6 etwa auf der gleichen Höhe wie die zweite Drehstelle D2 befestigt. Die Befestigungspunkte P1 , P2 und das erste Umlenkelement 24 spannen insgesamt ein Dreieck auf, wobei Umlenkelement 24 und Befestigungspunkt P2 etwa auf der gleichen Höhe im rückwärtigen Bereich des Stuhles angeordnet sind. Der Lehnenträger 12 untergreift mit einem unteren Schenkel 26 die Sitzschale 8. Am hinteren Ende des Schenkels 26 ist der zweite Befestigungspunkt P2 angeordnet.
Wie insbesondere aus den Fig. 3A, 3B hervorgeht, ist der Seilzug 22 nach Art eines Bandes ausgebildet. Der zweite Befestigungspunkt P2 ist eine Walze, an der das Band befestigt ist und welche in eine entsprechende Aussparung an der Unterseite des Lehnenträgers 12 aufgenommen ist. Der die Sitzschale 8 untergreifende untere Schenkel 26 des Lehnenträgers weist zwei Schenkelarme auf, die an ihrem vorderen Ende jeweils eine an der Unterseite der Sitzschale 8 angeordnete, starre Drehachse 30 zur Ausbildung der zweiten Drehstelle D2 umgreifen.
Die in den Fig. 4A, 4B dargestellte weitere Variante weist ein zusätzliches zweites Umlenkelement 27 auf, welches vor der zweiten Drehstelle D2 in etwa auf gleicher Höhe wie der erste Befestigungspunkt P1 angeordnet ist. Das Prinzip der Synchronmechanik über den Seilzug 22, wie es zu den Fig. 2A, 2B beschrieben wurde, bleibt erhalten. Durch die Anordnung mit dem zweiten Umlenkelement 27 greift der Seilzug 22 in etwa rechtwinklig am Sitztrager 6 sowie am Lehnenträger 12 an und bildet einen Teil eines gedachten rechtwinkligen Vierecks. Der Vorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, dass der Winkel, unter dem der Seilzug 22 am Sitzträger 6 bzw. am Lehnenträger 12 an-
greift, über den Verstellbereich der Neigungsposition gleich oder zumindest nahezu gleich bleibt. Die über den Seilzug 22 übertragenen Kräfte sind daher unabhängig von der Neigungspositon in etwa konstant, so dass für den Benutzer eine komfortable Bewegung möglich ist. In Abhängigkeit der Ausgestaltung und der gegenseitigen Anord- nung der Elemente Sitzträger 6, Sitzschale 8 und Lehnenträger 12 können auch Abweichungen vom rechtwinkligen Angriff von Vorteil sein. Wesentlich ist, dass der Winkel, unter dem der Seilzug 22 am Sitzträger 8 oder am Lehnenträger 12 angreift, über den Verstellbereich möglichst konstant bleibt.
Das in den Fig. 2A, 2B sowie 3A, 3B dargestellte Rückstellelement 28 ist als ein keilförmiger Block ausgebildet, der ausgehend von der ersten Drehstelle D1 zum rückwärtigen Bereich zunimmt. Das Rückstellelement 28 besteht aus einem elastischen Material und ist bevorzugt ein PU-Schaumstoff. Zur Gewichtsvoreinstellung ist ein nach Art einer Walze ausgebildetes Widerlager 32 vorgesehen, welche in im Sitzträger 6 ange- ordneten Langlöchern 34 in Richtung zur ersten Drehstelle D1 verschiebbar ist. Zum Verschieben oder Verstellen des Widerlagers 32 ist ein entsprechender Betätigungshebel 36 vorgesehen. Zweckdienlicherweise ist die Verstellmöglichkeit derart ausgebildet, dass das Widerlager 32 an beliebigen oder auch an diskreten Positionen innerhalb der Langlöcher 34 arretierbar ist. Das zwischen dem Sitzträger 6 und der Sitzschale 8 ein- gespannte Rückstellelement 28 wirkt lediglich über das Widerlager 32 auf den Sitzträger 6 ein. Die vom Rückstellelement 28 ausgeübte Rückstell kraft ist daher maßgeblich von der Hebellänge beeinflusst, die durch den Abstand zwischen der ersten Drehstelle D1 und der jeweiligen Position des Widerlagers 32 gebildet ist. Je näher das Widerlager 32 an die erste Drehstelle D1 gerückt wird, desto geringer ist der Hebel und desto höher ist die voreingestellte Rückstell kraft. Aufgrund der Elastizität wird das Widerlager 32 in das Rückstellelement 28 ein Stück weit eingepresst.
Aus den Figuren 5 - 11 sind verschiedene Varianten für eine Steckverbindung zwischen dem Lehnenträger und einem Rückenlehnenelement 42A.B zu entnehmen. Das Rückenlehnenelement 42A.B ist dabei Teil der Rückenlehne 14 oder bildet diese. Allen Varianten ist gemeinsam, dass eine sichere Befestigung ausschließlich über die jeweilige Steckverbindung erfolgt.
Der untere Schenkel 26 des Lehnenträgers ist durch zwei Schenkelarme gebildet, die im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 im vorderen Bereich eine Schnappaufnahme 38 aufweisen, mit der der Lehnenträger 12 von unten an die an der Sitzschale 8 befestigte Drehachse 30 aufgeschnappt wird.
An den unteren Schenkel 26 schließt sich in etwa rechtwinklig ein Rückenlehnenschenkel 40 an. Zu diesem ist unter einen stumpfen Winkel ein Befestigungsschenkel 41 angeordnet, der zum Anstecken des Rückenlehnenelements 42A, B ausgebildet ist. Im Übergangsbereich zwischen dem unteren Schenkel 26 und dem Rückenlehnenschen- kel 40 ist letzterer verstärkt. Der Befestigungsschenkel 41 ist mit seiner offenen Steckseite, in die das Rückenlehnenelement 42 A,B eingesteckt wird, nach vorne in Richtung zur Sitzschale 8 orientiert. In dem Befestigungsschenkel 41 ist mittig eine Aussparung 44 vorgesehen.
Komplementär zum Befestigungsschenkel 41 ist am Rückenlehenelement 42A, B ein nach hinten abgebogenes Steckteil 43 A,B,C vorgesehen. Das Steckteil 43 A,B,C und der Befestigungsschenkel 41 bilden die Steckverbindung aus. Sie sind in etwa fluchtend zueinander angeordnet und bilden im gesteckten Zustand einen quer verlaufenden Bereich aus. In diesem quer verlaufenden Bereich sind die beiden Teile ggf. verstärkt, um die notwendigen Kräfte aufzunehmen.
Zur Befestigung auch von unterschiedlichen Rückenlehnenelementen 42A, 42B werden diese einfach in den Lehnenträger 12 eingesteckt. Die gewählte Einsteckrichtung von vorne nach hinten in Verbindung mit der stumpfen Abwinklung (vgl. hierzu auch Fig. 1 ) gewährleistet, dass auch bei Benutzung des Stuhls das Rückenlehnelement 42A, 42B sicher befestigt ist. Nach den Fig. 6A, 8A ist das Rückenlehnenelement 42A eine durchgängige Schale mit lediglich einem mittigen Schlitz zur Aufnahme einer Lordosen- stütze. Das zum Rückenlehnenschenkel 40 komplementär ausgebildete Rückenleh- nenelemt 42A weist in der Mitte eine Abdeckung 46 auf, mit der die Aussparung 44 verschlossen wird. Das Rückenlehnenelement 42B (Fig. 6B, 8B, 11 ) umfasst im Unterschied hierzu einen Tragrahmen, der beispielsweise für eine Netzbespannung vorgesehen ist. Dieser Tragrahmen weist bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 6B und 11
eine separate Halterung 48 für eine Lordosenstütze auf. Die Halterung 48 ist mittig angeordnet und verschließt beim Zusammenfügen die Aussparung 44.
Gemäß der in den Fig. 5, 6A, 6B dargestellten ersten Variante ist die Steckverbindung dabei nach Art einer Schwalbenschwanzverzahnung mit mehreren über die gesamte Breite des Lehnenträgers angeordneten Schwalbenschwanzzähnen ausgebildet. Diese Zähne reichen bis zu dem Rückenlehnenschenkel 40 und sind mit diesem einstückig verbunden, so dass sie dem Lehnenträger 12 im Umlenkungsbereich zum Befestigungsschenkel 41 eine hohe Steifigkeit geben.
Gemäß der in den Fig. 7, 8A, 8B, 9A, 9B dargestellten zweiten Variante ist der Befestigungsschenkel 41 gebildet aus zwei Befestigungsarmen 50, die zwischen sich einen Einsteckraum 52 einschließen. Der Einsteckraum 52 verläuft über die gesamte Breite des Befestigungsschenkels 41. An den Randseiten sind Führungsbereiche 54 vorgesehen, die das Rückenlehnenelement 42A, B seitlich fixieren. Das Steckteil 43B ist komplementär zum Einsteckraum 52 nach Art einer Einsteckzunge ausgebildet. Der Einsteckraum 52 verjüngt sich in Einsteckrichtung zu seiner endseitigen, durch den Rük- kenlehnenschenkel 40 gebildeten Begrenzung, so dass sich beim Einstecken des Steckteils 43B ein fester Klemmsitz ausbildet.
Das Rückenlehnenelement 42A gemäß Fig. 9A ist gebildet aus einem insbesondere aus Preßspan bestehenden Polsterträger 53 und eine rückseitige Verblendung 55, beispielsweise aus Kunststoff. Das Rückenlehnenelement 42B gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9B ist als ein Netzrahmen aus Kunststoff ausgebildet. Hier nimmt das Steckteil 43B einen etwa stufenförmigen Verlauf ein derart, dass die Unterseite des unteren Befestigungsarms 50 mit der Unterseite des Rückenlehnenelements 42A.B fluchtet.
Auch bei der in den Fig. 10 und 11 dargestellten dritten Variante weist der Befestigungsschenkel 41 die Befestigungsarme 50 auf. Durch Trennstege sind hier einzelne Einstecktaschen 56 mit im Ausführungsbeispiel rechteckförmiger Querschnittsfläche ausgebildet. Komplementär hierzu weist das Steckteil 43C nach Art von Hohlprofilen ausgebildete Einsteckelemente 58 auf.
Gemäß den Figuren 12A, 12B sind zum seitlichen Einstecken der Armlehnen 20 an der Unterseite der Sitzschale 8 Einsteckkanäle 60 vorgesehen. Die Armlehnen 20 werden bevorzugt in diesen Einsteckkanälen 60 verrastet. Um eine einfache Herstellung der Sitzschale 8 insbesondere als Kunststoffspritzgussteil zu ermöglichen, ist diese zweiteilig aufgebaut, (vgl. Fig. 12B). Die Sitzschale 8 umfasst hierzu ein Basisteil 62 mit ausgeformten Kanalaussparungen 64. Diese Kanalaussparungen 64 werden von einem steifen Abdeckelement 66, beispielsweise einer Metallplatte, nach oben verschlossen. Das Abdeckelement 66 wird beispielsweise über Schrauben mit dem Basisteil 62 ver- bunden. Belastungen, die auf die Armlehnen 20 ausgeübt werden, werden von dem stabil ausgebildeten Abdeckelement 66 aufgenommen. Durch die seitliche Einsteckbar- keit kann der seitliche Abstand zwischen den Armlehnen 20 problemlos eingestellt werden.
Gemäß den Fig. 13A, 13B weist die Rücklehne 14 an ihrem oberen Endbereich an einem für die Anordnung der Kopfstütze 16 vorgesehenen Klemm- oder Befestigungsbereich eine beispielsweise konische Verbreiterung 67 auf, über die die Kopfstütze 16 gestülpt wird. Dadurch ist eine nach Art eines Hintergriffs sichere Befestigung ausgebildet. Die Kopfstütze 16 weist ein Kopfstützenteil 68 mit einer angeformten ersten Klemmbacke 70 auf, welche mit einer zweiten nach Art eines Gegenlagers wirkende zweite Klemmbacke 72 über eine als Schraube ausgebildetes Spannelement 74 zusammenwirkt. Entscheidend bei dieser aufsteckbaren Stütze 16 ist, dass mit den beiden Klemmbacken 70, 72 die Rückenlehne 14 von außen umgriffen wird. Die Kopfstütze 16 kann daher auf beliebig ausgebildeten Rückenlehnen 14 aufgeklemmt werden, unabhängig davon, ob die Rückenlehne 14 eine Polsterung oder eine Netzbespannung aufweist.
Der in Fig. 1 dargestellte Bürostuhl kombiniert die zuvor beschriebenen Einzelmodule in vorteilhafter Weise zu einem Gesamtstuhlkonzept, welches nach Art eines Modul- oder Baukastensystem ausgebildet ist und bei dem unterschiedliche Varianten beispielsweise durch die Wahl von unterschiedlichen Rückenlehnen ohne konstruktive Änderungen problemlos verwirklicht werden können. Zudem sind bei dem Konzept weitgehend Steckverbindungen zur Verbindung der einzelnen Module vorgesehen, um eine mög-
lichst einfache Montage auch erst durch den Kunden möglich zu machen. Hierdurch können die Verpackung und die Transportkosten gering gehalten werden. Im Hinblick auf das angestrebte Ziel, einen kostengünstigen Stuhl mit Synchronmechanik bereitzustellen, ergänzen sich diese Module in vorteilhafter Weise. Gleichwohl können Sie auch jeweils unabhängig voneinander verwirklicht werden.
Bezugszeichenliste
Bürodrehstuhl 44 Aussparung
Federelement 46 Abdeckung
Fußgestell 48 Halterung
Sitzeinheit 50 Befestigungsarm
Sitzträger 52 Einsteckraum
Sitzschale 53 Polsterträger
Sitzkissen 54 Führungsbereich
Lehnenträger 55 Verblendung
Rücklehne 56 Einstecktasche
Kopfstütze 58 Einsteckelement
Armlehne 60 Einsteckkanal
Seilzug 62 Basisteil erstes Umlenkelement 64 Kanalaussparung unterer Schenkel 66 Abdeckelement zweites Umlenkelement 67 Verbreiterung
Rückstellelement 68 Kopfstützenteil
Drehachse 70 erste Klemmbacke
Widerlager 72 zweite Klemmbacke
Langloch 74 Spannelement
Betätigungshebel
Schnappaufnahme D1 erste Drehstelle
Rückenlehnenschenkel D2 zweite Drehstelle
Befestigungsschenkel P1 erster Befestigungspunkt A.B Rückenlehnenelement P2 zweiter Befestigungspunkt A,B,C Steckteil