DE10318759B3 - Stuhl, insbesondere Bürostuhl, und modulares Stuhlkonzept - Google Patents

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Abstract

Der Bürostuhl (2) umfasst eine Sitzschale (8), einen Sitzträger (6) und einen mit der Sitzschale (8) und dem Sitzträger (6) jeweils gelenkig verbundenem Lehnenträger (12). Zur Ausbildung einer Synchronmechanik ist die Sitzschale (8) in einem vorderen Bereich an einer ersten Drehstelle (D1) mit dem Sitzträger (6) und in einem hinteren Bereich an einer zweiten Drehstelle (D2) mit dem Lehnenträger (12) verbunden. Die notwendige drehbare Anbindung zwischen dem Lehnenträger (12) und dem Sitzträger (6) wird über ein Seilzugsystem bewerkstelligt, welches einen Seilzug (22) umfasst, der von einem ersten Befestigungspunkt (P1) am Sitzträger (6) über ein an der Unterseite der Sitzschale (8) angeordnetes Umlenkelement (24) zu einem zweiten Befestigungspunkt (P2) am Lehnenträger geführt ist. Hierdurch ist ein konstruktiv sehr einfacher Aufbau gegeben und der Lehnenträger (12) ist nur geringen Kräften ausgesetzt.

Description

  • Die Erfindung bestrifft einen Stuhl, insbesondere einen Bürostuhl mit einer sogenannten Synchronmechanik, der eine Sitzschale, einen Sitzträger und einen mit der Sitzschale und dem Sitzträger jeweils gelenkig verbundenen Lehnenträger aufweist, wobei die Sitzschale in einem vorderen Bereich an einer ersten Drehstelle mit dem Sitzträger und in einem hinteren Bereich an einer zweiten Drehstelle mit dem Lehnenträger verbunden ist.
  • Sitzmöbel und insbesondere Stühle, bei denen sich deren Sitzschale und deren Lehnenträger synchron bewegen, sind mit verschiedenen Synchronmechaniken in Gebrauch. Die Synchronmechanik dient dazu, bei Bewegung einer mit dem Lehnenträger verbundene Rückenlehne gleichzeitig die Position der Sitzschale zu verändern.
  • Ein Bürostuhl mit Synchronmechanik mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanpruchs 1 ist beispielsweise aus der DE 101 22 946 C1 oder auch aus der DE 101 22 948 C1 zu entnehmen. Vielen herkömmlichen Synchronmechaniken ist gemeinsam, dass sie einen in etwa L-förmigen Lehnenträger aufweisen, dessen einer Schenkel in etwa mit der Rückenlehne fluchtet und dessen zweiter Schenkel die Sitzschale untergreift. Der zweite Schenkel ist dabei einerseits mit der Sitzschale und in einem vorderen Bereich mit dem Sitzträger gelenkig verbunden. Für die Funktionsfähigkeit der Synchronmechanik ist erforderlich, dass ein Längenausgleich erfolgt. Hierfür ist beispielsweise zumindest an einer der Gelenkverbindungen eine Schiebeführung vorgesehen.
  • Aufgrund der Anordnung von zwei Drehgelenkverbindungen an dem zweiten Schenkel weist dieser eine relativ große Länge auf. Dies führt dazu, dass der Lehnenträger aufgrund der großen Hebelwirkung großen Kräften bei der Bewegung beispielsweie von der aufrechten Position in die Liegeposition wider stehen muss. Dies erfordert entsprechend stabile und mitunter auch komplexe Ausgestaltungen, was letztendlich dazu beiträgt, dass Stühle mit Synchronmechanik ein deutlich höheres Preisniveau als vergleichbare Stühle ohne Synchronmechanik aufweisen.
  • Aus der DE 41 35 948 A1 ist ein weiterer Bürostuhl mit Synchronmechanik zu entnehmen, bei dem die Gelenkverbindung zwischen dem Lehnenträger und dem Sitzträger dadurch ersetzt ist, dass der Lehnenträger bogenförmig verläuft und an zwei voneinander beabstandeten Lagern gleitgelagert ist, so dass er bei einer Neigung entlang einer Bogenbahn verschoben wird. Gleichzeitig ist die Sitzschale mit dem Lehnenträger über eine Rolle verbunden, die auf einer dem Lehnenträger zugeordneten Laufbahn abrollt. Die Rolle ist an der Sitzschale befestigt. Um eine mittelbare Verbindung zwischen der Rolle und dem Lehnenträger herzustellen ist ein Band vorgesehen, welches um die Rolle verläuft, so dass die Rolle jeweils gegen die Laufbahn gezogen wird. Auch bei dieser Ausgestaltung erstreckt sich der bogenförmig verlaufende zweite Schenkel des Lehnenträgers sehr weit nach vorne, so dass auch hier aufgrund der großen Hebelwirkung der Lehnenträger sehr große Kräfte aufnehmen können muss.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch einen einfachen konstruktiven Aufbau einen preisgünstigen Stuhl, insbesondere einen Bürostuhl mit Synchronmechanik zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.
  • Der entscheidende Vorteil bei dieser Ausgestaltung ist darin zu sehen, dass auf die bisher übliche drehgelenkige Anbindung zwischen dem Lehnenträger und der Sitzträger über eine vordere Drehstelle verzichtet wird. Diese bisher übliche vordere Drehstelle wird durch die spezielle Konstruktion mit dem Seilzug von einer vorderen Position in eine rückwärtige Position verlegt. Aufgrund dieser Ausgestaltung kann daher der die Sitzschale untergreifende Schenkel des Lehnenträgers deut lich kürzer als herkömmlich ausgeführt werden. Insgesamt ist dadurch die Hebellänge deutlich verringert, so dass die in den Lehnenträger eingeleiteten Kräfte im Vergleich zu der herkömmlichen Ausführung verringert sind. Daher braucht der Lehnenträger nur noch weniger stabil ausgefegt zu werden, was zu Kosteneinsparungen führt. Darüber hinaus ist die drehbare Anbindung über den Seilzug auch konstruktiv äußerst einfach, so dass sich insgesamt eine deutliche konstruktive Vereinfachung und damit eine erhebliche Kosteneinsparung erzielen lässt.
  • Da der Seilzug einerseits am Sitzträger, andererseits am Lehnenträger und zudem über die Sitzschale umgelenkt ist, sind diese drei Teile derart miteinander verbunden, dass der gewünschte Synchroneffekt eintritt, dass also bei Bewegung der Rückenlehne gleichzeitig die Position der Sitzschale geeignet verändert wird.
  • Unter Seilzug wird hierbei jegliches flexibles und umlenkbares Element, wie beispielsweise ein Seil, ein Band oder dergleichen, verstanden. Das an der Sitzschale angeordnete und insbesondere unverrückbar befestigte erste Umlenkelement ist beispielsweise eine Walze, Rolle oder dergleichen. Dieses erste Umlenkelement wirkt zugleich als Widerlager, so dass die von dem Lehnenträger über den Seilzug eingeleiteten Kräfte auch auf die Sitzschale übertragen werden. Das erste Umlenkelement ist dabei ein eigenständiges und ein von der zweiten Drehstelle zwischen der Sitzschale und dem Lehnenträger beabstandetes Element, welches außer über den Seilzug nicht in Wirkverbindung mit dem Lehnenträger steht.
  • Die Ausgestaltung mit dem Seilzug hat daher insbesondere zwei Funktionen, nämlich einerseits die drehbare Anbindung zwischen dem Lehnenträger und dem Sitzträger zu gewährleisten und andererseits für die Kraftübertragung zwischen dem Lehnenträger und dem Sitzträger bzw. der Sitzschale zu sorgen. Der Lehnenträger braucht im Vergleich zu der herkömmlichen Ausgestaltung für deutlich geringere Kräfte ausgelegt werden, da zum einen die drehbare Anbindung zwischen Lehnenträger und Sitzträger im Vergleich zu der herkömmlichen Ausge staltung nach hinten verlegt wird. Zudem erfolgt über das als Widerlager ausgebildete erste Umlenkelement eine Kraftübertragung auf die Sitzschale.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen im Hinblick auf die neuartige Synchronmechanik mit dem Seilzug sind in den Ansprüchen 2 bis 6 niedergelegt. Bevorzugt erstreckt sich hiernach der Lehnenträger lediglich bis zu der zweiten Drehstelle zwischen dem Lehnenträger und der Sitzschale, wodurch der Hebel möglichst gering gehalten wird. Weiterhin ist vorzugsweise vorgesehen, dass die erste und zweite Drehstelle bezogen auf die Relativanordnung zwischen Lehnenträger und Sitzschale bzw. Sitzschale und Sitzträger Fixpunkte sind, dass also dort keine Schiebeführungen, wie beispielsweise Langlöcher oder dergleichen, vorgesehen sind. Es sind daher keine zusätzlichen Vorkehrungen für den Längenausgleich erforderlich. Der bisher notwendige Längenausgleich wird durch die neuartige Ausgestaltung mit dem Seilzug hinfällig.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist ein zweites Umlenkelement an der Sitzschale angeordnet, so dass durch die beiden Umlenkelemente und die beiden Befestigungspunkte ein Viereck aufgespannt wird. Durch die Anordnung des zweiten Umlenkelements besteht ein zusätzlicher Freiheitsgrad und damit zusätzliche Einstellmöglichkeit, so dass hierdurch die Wirkungsweise der über den Seilzug verwirklichten Synchronmechanik günstig beeinflusst werden kann.
  • Die beiden Befestigungspunkte des Seilzugs am Sitzträger bzw. am Lehnenträger und die Anordnung des ersten und des zweiten Umlenkelements sind zweckdienlicherweise derart gewählt, dass sie ein Dreieck bzw. Viereck aufspannen, wobei über die Anordnung der Befestigungspunkte und des ersten bzw. des zweiten Umlenkelements sowie deren Winkelbeziehungen die Kraftübertragung zwischen Sitzschale, Sitzträger und Lehnenträger sowie das Synchronverhältnis eingestellt sind. Durch entsprechende Anordnung dieser Punkte kann also einerseits Einfluss auf Richtung und Betrag der Krafteinleitung in die einzelnen Teile genommen werden. Zum anderen besteht durch Variation dieser drei bzw. vier Punkte auch eine einfache Einstellmöglichkeit des Synchronverhältnisses, also des Verhältnis ses der Neigungswinkel zwischen dem Lehnenträger und der Sitzschale, die diese im Übergang von der aufrechten Normalposition in die Ruheposition des Bürostuhls durchlaufen. Diese Einstellung erfolgt einmalig durch eine geeignete konstruktive Ausgestaltung. Alternativ hierzu bietet sich auch die Möglichkeit an, eine Verstellmöglicht der Befestigungspunkte und/oder der Umlenkelemente vorzusehen, so dass bei jedem einzelnen Stuhl diese Einstellmöglichkeit beispielsweise für den Endkunden besteht.
  • Von besonderem Vorteil ist es, bei der Variante mit den beiden Umlenkelementen diese derart anzuordnen, dass der Seilzug in etwa unter einem rechten Winkel am Sitzträger bzw. am Lehnenträger angreift. Hierbei sind die Umlenkelemente in Bezug zu den Befestigungspunkten insbesondere derart angeordnet dass das vordere Paar (zweites Umlenkelement und erster Befestigungspunkt) und das hintere Paar (erstes Umlenkelement und zweiter Befestigungspunkt) jeweils auf einer gemeinsamen in etwa vertikalen Ebene angeordnet sind, d.h. die Paare sind jeweils in etwa auf gleicher Höhe bzgl. der horizontalen Erstreckung der Sitzschale angeordnet. Im Vergleich zu der Ausführungsvariante mit nur einem Umlenkelement bleiben hier die Winkelbeziehungen zwischen den einzelnen Punkten unabhängig von der Neigungsposition des Stuhls in etwa konstant. Dadurch ist gewährleistet, dass über den gesamten Neigungsbereich die notwendigen Verstellkräfte in etwa gleich bleibend sind. Damit wird also vermieden, dass bei der Vertstellung von der Normal- in die Ruhepositon beispielsweise eine zunehmend größere Verstellkraft aufgebracht werden muss, was für den Benutzer unkomfortabel ist.
  • Für eine möglichst günstige Krafteinleitung und günstige Hebelwirkung ist das erste Umlenkelement im hinteren Bereich nach der zweiten Drehstelle und insbesondere am Ende der Sitzschale an dieser befestigt. Weiterhin ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass der zweite Befestigungspunkt in etwa mit einem Rückenlehnenelement fluchtet, was sich positiv auf die Krafteinwirkung auf den Lehnenträger auswirkt.
  • Durch die mit der konstruktiven Vereinfachung und der verringerten Krafteinleitung verbundenen Vorteile ergeben sich weitere Einsparmöglichkeiten und konstruktive Vereinfachungen für den weiteren Aufbau des Stuhles. Im Hinblick auf eine möglichst kostengünstige Ausgestaltung des Stuhls mit einem möglichst breiten Spektrum an unterschiedlichen Varianten ist der Stuhl vorzugsweise nach einem modularen System oder Baukastensystem aufgebaut, bei dem die einzelnen Module für unterschiedliche Varianten miteinander kombiniert werden können. Das Grundmodul wird hierbei im wesentlichen durch den Lehnenträger, den Sitzträger und die Sitzschale mit der neuartigen Synchronmechanik gebildet.
  • Im Hinblick auf die angestrebte Kostensenkung ist der Lehnenträger vorzugsweise als ein einstöckiges Kunststoffspritzgussteil ausgebildet. Durch die relativ geringe Krafteinleitung in den Lehnenträger braucht dieser nicht aus Metall ausgeführt zu sein. Ausreichend ist beispielsweise ein faserverstärkter Kunststoff.
  • Von Vorteil ist weiterhin, den Lehnenträger nicht selbst bereits als ein Rückenlehnene)ement auszubilden, sondern ihn zur Befestigung eines solchen Rückiehnelements auszubilden und lediglich den Lehnenträger aus einem im Hinblick auf die mechanische Belastbarkeit höhenwertigen Material zu gestalten. Für eine einfache Montage wird das Rückenelement zweckdienlicherweise einfach auf den Lehnenträger aufgesteckt. Hierzu ist eine geeignete Steckverbindung, zum Beispiel eine Schwalbenschwanzverbindung vorgesehen. Die Steckverbindung ermöglicht eine einfache Endmontage auch beim Kunden, wodurch der Transport und die Verpackung erheblich vereinfacht werden können.
  • Im Hinblick auf den modularen Aufbau und einer möglichst einfachen Ausgestaltung weist der Lehnenträger in einer bevorzugten Ausbildung einen Schenkel auf, der zum Aufschnappen auf eine an der Sitzschale angeordnete Drehachse zur Ausbildung der zweiten Drehstelle ausgebildet ist. Der Lehnenträger wird hierbei insbesondere von unten an die Drehachse aufgeschnappt, wobei kein vollständiges Umschließen der Drehachse notwendig ist, wodurch eine einfache Montage ermöglicht ist.
  • Um auf den Lehnenträger eine Rückstellkraft auszuüben, die den Lehnenträger von der Ruheposition automatisch wieder in die aufrechte Normalposition überführt, ist üblicherweise eine Federmechanik als Rückstellelement vorgesehen. In einer bevorzugten Variante ist zwischen der Sitzschale und dem Sitzträger ein Rückstellelement aus einem elastischen Material, insbesondere ein Schaumstoffelement eingespannt, welches erheblich einfacher und kostengünstiger als eine Federmechanik ist. Zweckdienlicherweise ist hierbei zur Gewichtseinstellung ein in Richtung zur ersten Drehstelle verschiebliches Widerlager vorgesehen, an dem sich das Rückstellelement abstützt. Durch die Verschiebung des Widerlagers wird eine durch den Abstand zwischen der ersten Drehstelle und dem Widerlager definierte Hebellänge variiert, so dass durch diese einfache Maßnahme die Rückstellkraft über die Hebelwirkung und nicht etwa über eine Vorkompression des Schaumstoffelements eingestellt wird. Eine derartige Vorkompression ist zwar alternativ hierzu möglich, jedoch von Nachteil, da die Rückstellkraft eines Schaumstoffs mit zunehmender Kompression progressiv ansteigt. Es können daher nur schwer über einen weiten Einstellbereich geeignete Rückstelleigenschaften erzielt werden. Das Schaumstoffelement besteht beispielsweise aus einem PU-Schaum. Im Hinlick auf einen einfachen und kostengünstigen Aufbau bei gleichzeitig guten Rückstelleigenschaften ist das Widerlager bevorzugt als eine geführte Walze und weiterhin ist das Rückstellelement zweckdienlicherweise keilförmig ausgebildet. Die Walze ist hierbei vorzugsweise an unterschiedlichen Längenpositionen arretierbar, beispielsweise indem sie in einem gewellten Langlochprofil, in einem Zahnprofil oder dergleichen geführt ist.
  • Im Hinblick auf den angestrebten modularen Aufbau ist in einer bevorzugten Weiterbildung vorgesehen, dass eine Armlehne durch Einstecken in die Sitzschale an dieser befestigbar ist. Insbesondere weist die Sitzschale einen Einsteckkanal zum seitlichen Einstecken der Armlehne auf. Diese rastet vorzugsweise im Einsteckkanal ein. Aufgrund des seitlichen Einsteckens lässt sich der Seitenabstand der Armlehnen einfach einstellen. Im Hinblick auf eine möglichst einfache Ausgestaltung des Einsteckkanals ist die Sitzschale zweistückig ausgebildet und um fasst ein Basisteil mit eingeformten Kanalaussparungen sowie ein die Kanalaussparungen überdeckendes Abdeckelement, wie beispielsweise eine Abdeckleiste oder Abdeckplatte. Das Basisteil ist vorzugsweise als ein Kunststoffspritzgussteil ausgebildet. Da hier lediglich offene Kanalaussparungen vorgesehen sind, ist das Spritzgussteil einfach aufgebaut und läßt sich bei der Herstellung einfach entformen. Das Abdeckelement besteht insbesondere aus einem widerstandsfähigen Material, bevorzugt Metall, um über die Armlehnen eingeleitete Kräfte zuverlässig aufzunehmen.
  • Gemäß einer zweckdienlichen Weiterbildung ist eine auf eine Rückenlehne aufsteckbare Kopfstütze vorgesehen, die mit zwei gegenüberliegenden Klemmbakken die Rückenlehne von außen umgreift. Im Vergleich zu steckbaren Kopfstützen, die in die Rückenlehne eingesteckt werden, bietet dies den wesentlichen Vorteil, dass – unabhängig von der Wahl des Bezugs für die Rückenlehne – die Kopfstütze universell aufklemm- oder aufsteckbar ist. Aufwendige Näharbeiten bei einem Stoff- oder Netzbezug für Löcher, in die die Kopfstütze eingesteckt wird, entfallen daher. Daher kann die Rückenlehne einheitlich ausgestaltet werden, unabhängig davon, ob für den speziellen Stuhl eine Kopfstütze oder nicht vorgesehen ist. Vorzugsweise weist die Rückenlehne in einem Befestigungsbereich für eine sichere Befestigung eine von den Klemmbacken umgriffene Verbreiterung auf. Dadurch wird quasi eine Art Hintergriff gebildet. Die beiden Klemmbacken können einstückig an der Kopfstütze angeformt sein und eine ausreichende Elastizität aufweisen, so dass sie über die Verbreiterung überstülpt bzw. aufgeschnappt werden können. In einer bevorzugten Weiterbildung ist die zweite Klemmbacke als ein zweiter Teil ausgebildet, die über ein Spannelement gegen die erste Klemmbacke verspannbar ist. Das Spannelement ist beispielsweise eine Schraube und verbindet die beiden Klemmbacken insbesondere oberhalb der Rückenlehne, um die Rückenlehne nicht durchstoßen zu müssen.
  • Im Hinblick auf das angestrebte Ziel, einen einfach aufgebauten und kostengünstigen Stuhl, insbesondere Bürostuhl mit Synchronmechanik zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß ein modulares Stuhlkonzept gemäß Anspruch 24 vorgesehen. Die wesentlichen Aspekte dieses modularen Stuhlkonzepts sind insbesondere
    • a) die neue Synchronmechanik mit dem Seilzug,
    • b) die Verwendung eines Rückstellelements aus einem elastischen Material anstelle von üblichen Federelementen,
    • c) die Ausbildung des Lehnenträgers und der Rückenlehne und insbesondere deren Aufsteckbarkeit auf den Lehnenträger,
    • d) das Konzept der einsteckbaren Armlehnen mit der entsprechenden Ausgestaltung der Sitzschale und
    • e) das Konzept der aufsteckbaren Kopfstütze.
  • Im Hinblick auf ein einfach aufgebautes und kostengünstiges Stuhlkonzept ergänzen sich diese einzelnen Aspekte in vorteilhafter Weise. Prinzipiell können die einzelnen Aspekte aber auch unabhängig voneinander verwirklicht werden, sie hängen also nicht zwingend voneinander ab.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen jeweils in schematischen Darstellungen:
  • 1 einen Bürodrehlstuhl in einer Seitenansicht,
  • 2A, 2B eine ausschnittsweise Seitenansicht des Stuhls in Normalposition (2A) und in Ruheposition (2B) zur Illustration der neuen Synchronmechanik und des Rückstellelements,
  • 3A, 3B die ausschnittsweise Darstellung des Stuhls nach 2A, 2B in einer perspektivischen Ansicht von unten,
  • 4A, 4B eine ausschnittsweise Seitenansicht des Stuhls in Normalposition (4A) und in Ruheposition (4B) zur Illustration einer weiteren Variante der neuen Synchronmechanik
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Lehnenträgers,
  • 6A, 6B perspektivische Ansichten von in den Lehnenträger einsteckbaren Rückenlehnenelementen,
  • 7A, 7B perspektivische Ansichten der Sitzschale zur Illustration des Aspekts der einsteckbaren Armlehnen und
  • 8A, 8B eine Seitenansicht bzw. perspektivische Ansicht im Bereich der Kopftstütze.
  • In den einzelnen Figuren sind jeweils gleichwirkende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Der Bürodrehstuhl 2 gemäß 1 umfasst ein auf Rollen lagerndes Fußgestell 4 mit Teleskoprohr, das an seinem oberen Ende einen Sitzträger 6 trägt. Dieser ist verbunden mit einer Sitzschale 8 mit einem darauf angeordneten Sitzkissen 10 sowie mit einem Lehnenträger 12. An den Lehnenträger 12 schließt sich eine Rückenlehne 14 und an diese wiederum eine Kopfstütze 16 an. Seitlich am Sitzträger 6 ist eine Armlehne 20 angeordnet. Die Rückenlehne 14 ist an dem gekröpft ausgebildeten Lehnenträger 12 befestigt, insbesondere aufgesteckt. Die wesentlichen Aspekte des in der 1 dargestellten Stuhls 2, welcher nach dem neuen Stuhlkonzept aufgebaut ist, werden nachfolgend erläutert.
  • Aus den 2A, 2B sowie 3A, 3B lässt sich die Wirkungsweise der neuen Synchronmechanik entnehmen. Hierbei ist vorgesehen, dass der Sitzträger 6 im vordersten Bereich mit der Sitzschale 8 an einer ersten Drehstelle D1 drehgelenkig verbunden ist. Der Lehnenträger 12 ist an einer zweiten Drehstelle D2 mit der Sitzschale 8 ebenfalls drehgelenkig verbunden. Die zweite Drehstelle D2 befindet sich etwa im rückwärtigen Drittel der Sitzschale B. Die beiden Drehstellen D1, D2 sind jeweils im Hinblick auf ihre Relativlage zwischen den beiden Teilen, die sie verbinden, ortsfest fixiert, d.h. sie sind nicht beispielsweise in einem Langloch verschieblich. Die für die Synchronmechanik notwendige gelenkige Anbindung zwischen dem Lehnenträger 12 und dem Sitzträger 6 erfolgt über eine Seilzugmechanik. Hierzu ist ein Seilzug 22 an einem ersten Befestigungspunkt P1 am Sitzträger 6 und mit einem zweiten Befestigungspunkt P2 am Lehnenträger 12 befe stigt. Umgelenkt wird der Seilzug 22 über ein nach Art einer Walze ausgebildetes erstes Umlenkelement 24, welches am rückwärtigen Ende der Sitzschale 8 angeordnet ist. Der zweite Befestigungspunkt P2 fluchtet in etwa mit der Ausdehnungsrichtung der Rückenlehne 14 und ist insbesondere nahe am hinteren Ende oder am hinteren Ende des Lehnenträgers 12 angeordnet. Der Befestigungspunkt P1 ist am rückwärtigen Ende des Sitzträgers 6 etwa auf der gleichen Höhe wie die zweite Drehstelle D2 befestigt. Die Befestigungspunkte P1, P2 und das erste Umlenkelement 24 spannen insgesamt ein Dreieck auf, wobei Umlenkelement 24 und Befestigungspunkt P2 etwa auf der gleichen Höhe im rückwärtigen Bereich des Stuhles angeordnet sind. Der Lehnenträger 12 untergreift mit einem unteren Schenkel 26 die Sitzschale 8. Am hinteren Ende des Schenkels 26 ist der zweite Befestigungspunkt P2 angeordnet.
  • Wie aus einem Vergleich der 2A, 2B hervorgeht, wird beim Übergang von der Normalposition {2A) in die Ruheposition (2B) der Seilzug 22 zusammen mit dem Befestigungspunkt P2 und zusammen mit dem Lehnenträger 12 nach unten gezogen. Aufgrund der Befestigung im Befestigungspunkt P1 wird nach dem Flaschenzugprinzip eine Kraft auf das erste Umlenkelement 24 und damit auf die Sitzschale 8 ausgeübt. Diese wird somit ebenfalls um die erste Drehstelle D1 nach unten geneigt, jedoch entgegen der Rückstellkraft eines Rückstellelements 28, das im vorderen Bereich zwischen dem Sitzträger 6 und der Sitzschale 8 angeordnet ist. Aufgrund der Bewegung des Befestigungspunkts P2 wird der Abstand zwischen dem ersten Umlenkelement 24 und dem Befestigungselement P1 verkürzt, so dass insgesamt der Abstand zwischen dem Sitzträger 6 und der Sitzschale 8 entgegen der Rückstellkraft verringert wird. Durch die Wahl der Anordnung der Punkte P1, P2, des ersten Umlenkelements 24 sowie der Anordnung der zweiten Drehstelle D2 kann das Synchronverhältnis geeignet eingestellt werden. Unter Synchronverhältnis versteht man das Verhältnis der Neigungswinkel zwischen dem Lehnenträger 12 und der Sitzschale 8 zwischen der normalen und der Ruheposition. Weiterhin wird durch die Anordnung dieser Punkte Einfluss genommen auf die Art und Weise der Kraftübertragung, also im Hinblick auf die Größe der Kraftübertragung und der Richtung der Kraftübertragung vom Lehnenträger 12 auf den Sitzträger 6 bzw. auf die Sitzschale 8.
  • Wie insbesondere aus den 3A, 3B hervorgeht, ist der Seilzug 22 nach Art eines Bandes ausgebildet. Der zweite Befestigungspunkt P2 ist eine Walze, an der das Band befestigt ist und welche in eine entsprechende Aussparung an der Unterseite des Lehnenträgers 12 aufgenommen ist. Der die Sitzschafe 8 untergreifende untere Schenkel 26 des Lehnenträgers weist zwei Schenkelarme auf, die an ihrem vorderen Ende jeweils eine an der Unterseite der Sitzschale 8 angeordnete, starre Drehachse 30 zur Ausbildung der zweiten Drehstelle D2 umgreifen.
  • Die in den 4A, 4B dargestellte weitere Variante weist ein zusätzliches zweites Umlenkelelment 27 auf, welches vor der zweiten Drehstelle D2 in etwa auf gleicher Höhe wie der erste Befestigungspunkt P1 angeordnet ist. Das Prinzip der Synchronmechanik über den Seilzug 22, wie es zu den 2A, 2B beschrieben wurde, bleibt erhalten. Durch die Anordnung mit dem zweiten Umlenkelement 27 greift der Seilzug 22 in etwa rechtwinklig am Sitzträger 6 sowie am Lehnenträger 12 an und bildet einen Teil eines gedachten rechtwinkligen Vierecks. Der Vorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, dass der Winkel, unter dem der Seilzug 22 am Sitzträger 6 bzw. am Lehnenträger 12 angreift, über den Verstellbereich der Neigungsposition gleich oder zumindest nahezu gleich bleibt. Die über den Seilzug 22 übertragenen Kräfte sind daher unabhängig von der Neigungspositon in etwa konstant, so dass für den Benutzer eine komfortable Bewegung möglich ist. In Abhängigkeit der Ausgestaltung und der gegenseitigen Anordnung der Elemente Sitzträger 6, Sitzschale 8 und Lehnenträger 12 können auch Abweichungen vom rechtwinkligen Angriff von Vorteil sein. Wesentlich ist, dass der Winkel, unter dem der Seilzug 22 am Sitzträger 8 oder am Lehnenträger 12 angreift, über den Verstellbereich möglichst konstant bleibt.
  • Das in den 2A, 2B sowie 3A, 3B dargestellte Rückstellelement 28 ist als ein keilförmiger Block ausgebildet, der ausgehend von der ersten Drehstelle D1 zum rückwärtigen Bereich zunimmt. Das Rückstellelement 28 besteht aus einem ela stischen Material und ist bevorzugt ein PU-Schaumstoff. Zur Gewichtsvoreinstellung ist ein nach Art einer Walze ausgebildetes Widerlager 32 vorgesehen, welche in im Sitzträger 6 angeordneten Langlöchern 34 in Richtung zur ersten Drehstelle D1 verschiebbar ist. Zum Verschieben oder Verstellen des Widerlagers 32 ist ein entsprechender Betätigungshebel 36 vorgesehen. Zweckdienlicherweise ist die Verstellmöglichkeit derart ausgebildet, dass das Widerlager 32 an beliebigen oder auch an diskreten Positionen innerhalb der Langlöcher 34 arretierbar ist. Das zwischen dem Sitzträger 6 und der Sitzschale 8 eingespannte Rückstellelement 28 wirkt lediglich über das Widerlager 32 auf den Sitzträger 6 ein. Die vom Rückstellelement 38 ausgeübte Rückstellkraft ist daher maßgeblich von der Hebellänge beeinflusst, die durch den Abstand zwischen der ersten Drehstelle D1 und der jeweiligen Position des Widerlagers 32 gebildet ist. Je näher das Widerlager 32 an die erste Drehstelle D1 gerückt wird, desto geringer ist der Hebel und desto höher ist die voreingestellte Rückstellkraft. Aufgrund der Elastizität wird das Widerlager 32 in das Rückstellelement 28 ein Stück weit eingepresst.
  • Aus 4 ist der Aufbau des Lehnenträgers 12 zu entnehmen. Der untere Schenkel 26 ist durch zwei Schenkelarme gebildet, die im vorderen Bereich eine Schnappaufnahme 38 aufweisen, mit der der Lehnenträger 12 von unten an die an der Sitzschale 8 befestigte Drehachse 30 aufgeschnappt wird. An den unteren Schenkel 26 schließt sich in etwa rechtwinklig ein Rückenlehnenschenkel 40 an, der zum Anstecken eines Rückenlehnenelements 42A, B für eine Steckverbindung, insbesondere nach Art einer Schwalbenschwanzverzahnung, ausgebildet ist (zu den Rückenlehnenelementen 42A, B vgl. 5A, B). Im Übergangsbereich zwischen dem unteren Schenkel 26 und dem Rückenlehnenschenkel 40 ist letzterer verstärkt.
  • Wie insbesondere aus den 5A und 5B zu entnehmen ist, weist der Rückenlehnenschenkel 40 im Verbindungsbereich, in dem er mit der Schwalbenschwanzverzahnung ausgebildet ist, eine Abkröpfung nach vorne in Richtung auf die Sitzschale 8 auf. In dieser Abkröpfung ist mittig eine Aussparung 44 vorgesehen. Zur Befestigung auch von unterschiedlichen Rückenlehnenelementen 42A, 42B wer den diese einfach in den Rückenlehnenschenkel 40 eingesteckt. Die gewählte Einsteckvorrichtung von vorne nach hinten in Verbindung mit der einen stumpfen Winkel bildende Abkröpfung (vgl. hierzu auch 1) gewährleistet, dass auch bei Benutzung des Stuhls das Rückenlehnelement 42A, 42B sicher befestigt ist. Nach 5A ist das Rückenlehnenelement eine durchgängige Schale mit lediglich einem mittigen Schlitz zur Aufnahme einer Lordosenstütze. Die zum Rückenlehnenschenkel 40 komplementär ausgebildete Schwalbenschwanzverzahnung am Rükkenlehnenelemt 42 weist in der Mitte eine Abdeckung 46 auf, mit der die Aussparung 44 verschlossen wird. Das Rückenlehnenelement 42B umfasst im Unterschied hierzu einen Tragrahmen, der beispielsweise für eine Netzbespannung vorgesehen ist. Dieser Tragrahmen weist eine separate Halterung 48 für eine Lordosenstütze auf. Die Halterung 48 ist mittig angeordnet und verschließt beim Zusammenfügen die Aussparung 44.
  • Gemäß den 6A, 6B sind zum seitlichen Einstecken der Armlehnen 20 an der Unterseite der Sitzschale 8 Einsteckkanäle 50 vorgesehen. Die Armlehnen 20 werden bevorzugt in diesen Einsteckkanälen 50 verrastet. Um eine einfache Herstellung der Sitzschale 8 insbesondere als Kunststoffspritzgussteil zu ermöglichen, ist diese zweiteilig aufgebaut, (vgl. 6B). Die Sitzschale 8 umfasst hierzu ein Basisteil 52 mit ausgeformten Kanalaussparungen 54. Diese Kanalaussparungen 54 werden von einem steifen Abdeckelement 56, beispielsweise einer Metallplatte, nach oben verschlossen. Das Abdeckelement 56 wird beispielsweise über Schrauben mit dem Basisteil 52 verbunden. Belastungen, die auf die Armlehnen 20 ausgeübt werden, werden von dem stabil ausgebildeten Abdeckelement 56 aufgenomen. Durch die seitliche Einsteckbarkeit kann der seitliche Abstand zwischen den Armlehnen 20 problemlos eingestellt werden.
  • Gemäß den 7A, 7B weist die Rücklehne 14 an ihrem oberen Endbereich an einem für die Anordnung der Kopfstütze 16 vorgesehenen Klemm- oder Befestigungsbereich eine beispielsweise konische Verbreiterung 58 auf, über die die Kopfstütze 16 gestülpt wird. Dadurch ist eine nach Art eines Hintergriffs sichere Befestigung ausgebildet. Die Kopfstütze 16 weist ein Kopfstützenteil 57 mit einer angeformten ersten Klemmbacke 60 auf, welche mit einer zweiten nach Art eines Gegenlagers wirkende zweite Klemmbacke 62 über eine als Schraube ausgebildetes Spannelement 64 zusammenwirkt. Entscheidend bei dieser aufsteckbaren Stütze 16 ist, dass mit den beiden Klemmbacken 60, 62 die Rückenlehne 14 von außen umgriffen wird. Die Kopfstütze 16 kann daher auf beliebig ausgebildeten Rückenlehnen 14 aufgeklemmt werden, unabhängig davon, ob die Rückenlehne 14 eine Polsterung oder eine Netzbespannung aufweist.
  • Der in 1 dargestellte Bürostuhl kombiniert die zuvor beschriebenen Einzelmodule in vorteilhafter Weise zu einem Gesamtstuhlkonzept, welches nach Art eines Modul- oder Baukastensystem ausgebildet ist und bei dem unterschiedliche Varianten beispielsweise durch die Wahl von unterschiedlichen Rückenlehnen ohne konstruktive Änderungen problemlos verwirklicht werden können. Zudem sind bei dem Konzept weitgehend Steckverbindungen zur Verbindung der einzelnen Module vorgesehen, um eine möglichst einfache Montage auch erst durch den Kunden möglich zu machen. Hierdurch können die Verpackung und die Transportkosten gering gehalten werden. Im Hinblick auf das angestrebte Ziel, einen kostengünstigen Stuhl mit Synchronmechanik bereitzustellen, ergänzen sich diese Module in vorteilhafter Weise. Gleichwohl können Sie auch jeweils unabhängig voneinander verwirklicht werden. Eine entscheidende konstruktive Vereinfachung und damit Kostensenkung ist durch die neue über das Seilzug-System definierte Synchronmechanik erzielt.
  • 2
    Bürodrehstuhl
    4
    Fußgestell
    6
    Sitzträger
    8
    Sitzschale
    10
    Sitzkissen
    12
    Lehnenträger
    14
    Rücklehne
    16
    Kopfstütze
    20
    Armlehne
    22
    Seilzug
    24
    erstes Umlenkelement
    26
    unterer Schenkel
    27
    zweites Umlenkelement
    28
    Rückstellelement
    30
    Drehachse
    32
    Widerlager
    34
    Langloch
    36
    Betätigungshebel
    38
    Schnappaufnahme
    40
    Rückenlehnenschenkel
    42A, B
    Rückenlehnenelement
    44
    Aussparung
    46
    Abdeckung
    48
    Halterung
    50
    Einsteckkanal
    52
    Basisteil
    54
    Kanalaussparung
    56
    Abdeckelement
    57
    Verbreiterung
    58
    Kopfstützenteil
    60
    erste Klemmbacke
    62
    zweite Klemmbacke
    64
    Spannelement
    D1
    erste Drehstelle
    D2
    zweite Drehstelle
    P1
    erster Befestigungspunkt
    P2
    zweiter Befestigungspunkt

Claims (24)

  1. Stuhl (2), insbesondere Bürostuhl, mit einer Sitzschale (8), einem Sitzträger (6) und einem mit der Sitzschale (8) und dem Sitzträger (6) jeweils gelenkig verbundenen Lehnenträger (12), wobei die Sitzschale (8) in einem vorderen Bereich an einer ersten Drehstelle (D1) mit dem Sitzträger (6) und in einem hinteren Bereich an einer zweiten Drehstelle (D2) mit dem Lehnenträger (12) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kraftübertragung und zur drehbaren Anbindung zwischen dem Lehnenträger (12) und dem Sitzträger (6) ein Seilzug (22) vorgesehen ist, welcher an einem ersten Befestigungspunkt (P1) am Sitzträger (6) und an einem zweiten Befestigungspunkt (P2) am Lehnenträger (12) befestigt und über ein an der Sitzschale (8) angeordnetes und von der zweiten Drehstelle (D2) beabstandetes erstes Umlenkelement (24) umgelenkt ist.
  2. Stuhl (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Lehnenträger (12) lediglich bis zur zweiten Drehstelle (D2) erstreckt.
  3. Stuhl (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Drehstelle (D1, D2) Fixpunkte sind.
  4. Stuhl (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Sitzschale (8) ein zweites Umlenkelement (27) vorgesehen ist, so dass über die beiden Befestigungspunkte (P1, P2) und die beiden Umlenkelemente (24, 27) ein Viereck aufgespannt ist.
  5. Stuhl (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungspunkte (P1, P2) und das erste Umlenkelement (24) ein Dreieck bzw. zusammen mit dem zweiten Umlenkelement (27) ein Viereck aufspannen, und der erste Befestigungspunkt (P1) im vorderen Bereich und der zweite Befestigungspunkt (P2) im hinteren Bereich angeordnet sind, wobei über die Anordnung der Befestigunspunkte (P1, P2) und des ersten Umlenkelements (24) bzw. des zweiten Umlenkelements (27) sowie ihren Winkelbeziehungen die Kraftübertragung zwischen Sitzschale (8), Sitzträger (6) und Lehnenträger (12) sowie das Synchronverhältnis eingestellt sind.
  6. Stuhl (2) nach nach Anspruch 4 oder nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Seilzug (22) in etwa rechtwinklig am Sitzträger (6) und/oder am Lehnenträger (12) angreift.
  7. Stuhl (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Umlenkelement (24) im hinteren Bereich nach der zweiten Drehstelle (D2) an der Sitzschale (8) befestigt ist.
  8. Stuhl (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Befestigungspunkt (P2) in etwa mit einer Rückenlehne (14) fluchtet.
  9. Stuhl (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lehnenträger (12) ein einstückiges Kunststoffspritzgussteil ist.
  10. Stuhl (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lehnenträger (12) zur Befestigung eines Rückenlehnenelements (42A, B) ausgebildet ist, wobei der Lehnenträger (12) aus einem im Hinblick auf die mechanische Belastbarkeit höhennrertigen Material als das Rükkenlehnenelement (42A,B) besteht.
  11. Stuhl (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lehnenträger (12) zum Aufstecken eines Rückenlehnenlements (42A, B) ausgebildet ist.
  12. Stuhl (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lehnenträger (12) einen unteren Schenkel (26) aufweist, der zum Aufschnappen auf eine an der Sitzschale (8) angeordnete Drehachse (30) zur Ausbildung der zweiten Drehstelle (D2) ausgebildet ist.
  13. Stuhl (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zwischen der Sitzschale (8) und dem Sitzträger (12) wirksames Rückstellelement (28) aus einem elastischen Material vorgesehen ist.
  14. Stuhl (2) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zur Gewichtsvoreinstellung ein in Richtung zur ersten Drehstelle (D1) verschiebliches Widerlager (32) vorgesehen ist, an dem sich das Rückstellelement (28) abstützt.
  15. Stuhl (2) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (32) als eine geführte Walze ausgebildet ist.
  16. Stuhl (2) nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellelement (28) keilförmig ausgebildet ist.
  17. Stuhl (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Armlehne (20) durch Einstecken in die Sitzschale (8) an dieser befestigbar ist.
  18. Stuhl (2) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzschale (8) zum seitlichen Einstecken der Armlehne (20) an ihrer Unterseite einen Einsteckkanal (50) aufweist.
  19. Stuhl (2) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzschale (8) zur Ausbildung des Einsteckkanals (50) zweistückig ausgebildet ist und ein Basisteil (52) mit eingeformten Kanalaussparungen (54) sowie ein die Kanalaussparungen (54) überdeckendes Abdeckelement (55) umfasst.
  20. Stuhl (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine auf eine Rückenlehne (14) aufsteckbare Kopfstütze (16) vorgesehen ist, die zwei gegenüberliegende Klemmbacken (60,62) aufweist, mit denen sie die Rückenlehne (14) von außen umgreift.
  21. Stuhl (2) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (14) in einem Befestigungsbereich eine Verbreiterung aufweist, die bei aufgesteckter Kopfstütze (16) von den Klemmbacken umgriffen ist.
  22. Stuhl (2) nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Klemmbacke (60) an einem Kopftstützenteil (58) der Kopfstütze (16) angeformt ist und die zweite Klemmbacke (62) über ein Spannelement (64) gegen die erste Klemmbacke {60) verspannbar ist.
  23. Stuhl (2) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (64) oberhalb der Rückenlehne (14) die beiden Klemmbacken (60,62) verbindet.
  24. Modulares Stuhlkonzept, umfassend mehrere der folgenden Komponenten – einen Stuhl (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, – einen Lehnenträger (12) mit den Merkmalen entsprechend den Merkmalen nach einem der Ansprüche 9 bis 12, – ein Rückstellelement (28) mit den Merkmalen entsprechend den Merkmalen nach einem der Ansprüche 13 bis 16, – eine Sitzschale (8) mit den Merkmalen entsprechend den Merkmalen nach einem der Ansprüche 17 bis 19 – eine Kopfstütze (16) bzw. eine Rückenlehne (14) mit den Merkmalen entsprechend den Merkmalen nach einem der Ansprüche 20 bis 23.
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