WO2003045800A1

WO2003045800A1 - Sicherungselement

Info

Publication number: WO2003045800A1
Application number: PCT/DE2002/004135
Authority: WO
Inventors: Dieter Quick; Günter Schmidt
Original assignee: Ing. Klaus Burk Gesellschaft Mit Beschränkter Haftung
Priority date: 2001-11-16
Filing date: 2002-11-07
Publication date: 2003-06-05
Also published as: DE10156461C1; EP1444139A1; AU2002342557A1

Abstract

Ein Sicherungselement (7) dient zur Fixierung einer Stirnwand (2) auf einer Transportunterlage (1). Mit Hilfe der Stirnwand (2) wird eine mit einem bahnförmigen Gut überwickelte Hülse in einer horizontalen Ausrichtung ihrer Längsachse um diese drehbar abgestützt. Das Sicherungselement (7) weist mindestens einen Durchbruch (16) zur Durchführung eines in der Transportunterlage (1) verankerbaren Befestigungselements auf und sichert in einer Fixierposition die Stirnwand (2) gegen Bewegungen in einer horizontalen Ebene. Um eine einfach herzustellende und wieder aufzuhebende Fixierung zu erzielen und dabei eine gemeinsame Umreifung der Stirnwand (2) und der Transportunterlage (1) zu vermeiden, wird vorgeschlagen, dass das Sicherungselement (7) in der Fixierposition mit einer Anlagefläche (10) auf einer im Wesentlichen horizontal verlaufenden Fixierfläche (21) der Stirnwand (2) stützbar ist.

Description

Sicherungselement

Die Erfindung betrifft ein Sicherungselement zur Fixierung einer Stirnwand auf einer Transportunterlage, wobei mit Hilfe der Stirnwand eine mit einem bahnförmigen Gut bewickelte Hülse in einer horizontalen Ausrichtung ihrer Längsachse um diese drehbar abstützbar ist und wobei das Sicherungselement mindestens einen Durchbruch zur Durchführung eines in der Transportunterlage verankerbaren Befestigungselements aufweist, und in einer Fixierposition die Stirnwand gegen Bewegungen einer horizontalen Ebene relativ zu der Transportunterlage sichert.

Es ist bekannt, auf Hülsen aus Kunststoff oder Papier bahnförmiges Gut, beispielsweise in Form von Folien, aufzuwickeln. Derartige z. B. aus Kunststoff bestehende Folien werden für unterschiedlichste Verwendungszwecke, beispielsweise auch in der Elektronikindustrie, verwendet und sind aufgrund ihrer sehr geringen Stärke sowie der hohen Qualitätsanforderungen bei ihrer Verarbeitung mit großer Sorgfalt zu behandeln. Nach der Aufwicklung derartiger Folien auf die Hülse beim Hersteller werden die so gebildeten Rollen häu- fig zunächst mit sogenannten Endscheiben aus einem Polstermaterial wie z. B. einem

Schaumstoff versehen, die die empfindlichen Stirnseiten der zu einer Rolle aufgewickelten Folie schützen sollen. An beiden Enden wird die auf der Hülse gebildete Folienrolle sodann von einer aus Kunststoffmaterial bestehenden, in der Regel quadratischen, Stirnwand begrenzt, deren Kantenlänge größer als der Durchmesser der Folienrolle ist. Aus der Stirnwand steht einseitig ein mittig angeordneter Lagerzapfen senkrecht vor, der in die Bohrung der Hülse einführbar ist. Die beiden Stirnwände stützen die Folienrolle somit beidseitig ab und erlauben einerseits einen schonenden Transport und andererseits eine sichere Lagerung des gebildeten Pakets.

Die aus Folienrolle und zwei endseitigen Stirnwänden gebildete Lager- und Transportein- heit wird auf einer bzw. bei entsprechender Länge der Hülse, auf mehreren Transportunterlagen in der Regel in Form von aus Holz oder Kunststoff bestehenden Paletten abgestellt, um mit Hilfe von üblichen Transport- und Hebegeräten, beispielsweise Gabelstapler oder Hubwagen, ein Heben und Transportieren der Folienrolle zu ermöglichen. Um die aus Folienrolle und zwei Stirnseiten gebildete Einheit sowohl beim Transport - der beispielswei- se mit Hilfe von Lastkraftwagen oder der Eisenbahn erfolgt - als auch bei der Lagerung zu stabilisieren, wird die Einheit in der Regel mit Spannbändern umreift. Nach Anordnung der Einheit auf einer oder mehreren Paletten wird in der Regel nochmals eine Umreifung mit Hilfe zusätzlicher Spannbänder vorgenommen, die auch Teile der Palette umgreifen und somit verhindern sollen, daß die aus Folienrolle und Stirnwänden bestehende Einheit wäh- rend des Transports auf der oder den Paletten wandern und schlimmstenfalls sogar von dieser bzw. diesen herunter rutschen kann.

Da die Länge der Hülse oftmals jedoch nicht mit der Länge einer bzw. mehrere nebeneinander angeordneter Palette/n übereinstimmt, kommt es nicht selten vor, daß während des Transports trotz der gemeinsamen Umreifung von Folienrolle, Stirnwänden und Palette(n) eine Relativbewegung, insbesondere zwischen Stirnwänden und Palette(n), nicht verhindert werden kann, so daß im Falle eines Herunterrutschens einer Stirnwand eine Beschädigung der Folienrolle eintreten kann.

Allgemein bekannt ist ein als Kunststoffspritzgußteil ausgebildetes T-förmiges Siche- rungselement, das mit einer vorstehenden Nase in eine angepaßte Aussparung an der Unterseite einer Stirnwand eingreift. Das Sicherungselement wird mit Schrauben so befestigt, daß es einerseits an der Stirnwand anliegt und daher eine Bewegung derselben in eine horizontale Richtung senkrecht zu der Stirnwandebene unterbindet und andererseits durch den mit Hilfe der vorstehenden Nase hergestellten Formschluß eine Bewegung der Stirnwand auch in horizontale Richtung parallel zu der Stirnwandebene verhindert. Während die

Stirnwand somit in horizontale Richtung gänzlich fixiert ist, wird die Fixierung in vertikale Richtung von Spannbändern übernommen, die auf der Unterseite der Palette und der Oberseite der Folienrolle verlaufen.

Nachteilig an dem bekannten Sicherungselement ist einerseits der Umstand, daß die Stirn- wand mit einer Ausnehmung an ihrer Unterseite für einen Eingriff durch die Nase des Sicherungselements versehen sein muß. Derartige Ausnehmungen sind bei vielen standardmäßig verwendeten Stirnwänden, bei denen es sich um mehrfach verwendbare Bauteile handelt, nicht vorhanden. Eine nachträgliche Einarbeitung derartiger Ausnehmungen ist aufwendig und daher in der Praxis nicht praktikabel. Des weiteren ist die Sicherheit trotz der Spannbänder und trotz an der Unterseite der Trennwände angeformter, zackenförmiger Kerbelemente, die sich in die Oberfläche der Palette eingraben sollen, nicht hinreichend sicher.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sicherungselement vorzuschlagen, das keinerlei Ausnehmungen an den Stirnwänden erfordert und für eine sichere Fixierung der Stirnwand auf einer Transportunterlage sorgt, auch wenn widrige Transportbedingungen, beispielsweise mit großen Erschütterungen oder Vibrationen, vorliegen. Ausgehend von einem Sicherungselement der eingangs beschriebenen Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Sicherungselement in der Fixierposition mit einer Anlagefläche auf einer im Wesentlichen horizontal verlaufenden Fixierfläche der Stirnwand abstützbar ist.

Das erfindungsgemäße Sicherungselement macht sich den Umstand zu nutze, daß bei den vorhandenen Stirnwänden in der Regel horizontal verlaufende Fixierflächen vorhanden sind, die sich dazu eignen, in Kontakt mit einer Anlagefläche des Sicherungselements gebracht zu werden, um somit die Stirnwand auch in vertikale Richtung an Bewegungen zu hindern. Die horizontal verlaufende Fixierfläche wird bei vorhandenen Stirnwänden insbe- sondere von senkrecht zu der Stirnwandebene verlaufenden Umrandungsstreifen gebildet, von denen aus sich im rechten Winkel kreuzende Verstärkungsrippen der Stirnwand ausgehen.

Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Stirnwandfixierung kann gänzlich auf eine Umreifung mittels solcher Spannbänder verzichtet werden, die sowohl die aus Folienrolle und Stirn- wänden gebildete Einheit als auch die Transportunterlage(n) gleichzeitig umfassen. Die Spannbandumreifung der aus Stirnwänden und Folienrolle gebildeten Einheit sollte jedoch beibehalten werden, um die Stabilität dieser Einheit sowohl während des Transports als auch bei einer späteren Lagerung nach einer Entfernung von der Transportunterlage zu gewährleisten. Durch den Verzicht auf eine Umreifung unter Einbeziehung der Transport- unterlage(n) läßt sich eine nicht unbeträchtliche Einsparung an Material und Arbeitszeit erzielen, da die erfindungsgemäßen Sicherungselemente einerseits schnell und einfach - z.B. mittels Schrauben und elektrisch angetriebenem Schraubwerkzeugen - montierbar und demontierbar und vorteilhafter Weise mehrfach wiederverwendbar sind.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Sicherungselements weist die Anlagefläche einen Höhenversatz zu einer parallel zu dieser ausgerichteten Grundfläche auf, die in der Fixierposition des Sicherungselements mit der Transportunterlage in Kontakt steht.

Des weiteren wird vorgeschlagen, daß die Anlagefläche an einem Kragteil angeordnet ist, das über einen Grundkörper des Sicherungselements vorsteht, wobei das Kragteil mit einem Schlitz versehen ist, der in der Fixierposition des Sicherungselements mit einer Rippe der Stirnwand in Eingriff bringbar ist. Die Fixierung gegen seitliches Verrutschen durch Integration einer Rippe in das Sicherungselement erlaubt es, lediglich ein einziges Sicherungselement pro Stirnwand zu verwenden und dennoch eine Festlegung der Stirnwände - in Kombination mit einem gleichartig ausgebildeten Sicherungselement an der gegenüberliegenden Stirnwand - gegen Bewegungen in sämtliche Richtungen zu erreichen.

Wenn sich der Schlitz durch das Kragteil hindurch bis in den Grundkörper hinein erstreckt, werden in Richtung der Rippenebene oder der Schlitzlängsrichtung verlaufende Kräfte nicht von dem Rippenende, sondern einer Anlagefläche an dem Grundköφer aufgenommen. Um Beschädigungen an dem Rippenende zu vermeiden ist es gleichfalls möglich, den Schlitz in einer Draufsicht an seinem Ende abzurunden.

Die Erfindung weiter ausgestaltend ist vorgesehen, daß das Kragteil in einer senkrecht zu der Mittelebene des Schlitzes und senkrecht zu der Anlagefläche ausgerichteten Schnitt- ebene dachförmig ausgebildet ist.

Um bei einer derartigen Ausgestaltung im Wesentlichen gleichbleibende Wandstärken des Kragteils zu erzielen und damit ein ungleichmäßiges Abkühlverhalten bei einer spritzgußtechnischen Herstellung des Kragteils zu verhindern, wird vorgeschlagen, daß das Kragteil beidseitig des Schlitzes über dessen gesamter Länge mit einer gegenüber der Anlagefläche zurückspringenden Ausnehmung versehen ist.

Schließlich ist es zur Erleichterung der Befestigung sowie der Entfernung des Sicherungselements von der Transportunterlage besonders sinnvoll, die Mittelachse der Durchbrüche für die Befestigungselemente gegenüber der Ebene der Grundfläche von dem Schlitz weg zu neigen. Insbesondere Schraubwerkzeuge, wie Akkuschrauber o. ä., lassen sich bei einer derartigen Neigung der Durchbrüche besonders vorteilhaft ansetzen und verwenden, um das Sicherungselement mit Hilfe von Schrauben zu befestigen.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels eines Sicherungselements, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 Zwei auf einer Palette angeordnete Stirnwände sowie zwei Sicherungselemente zu deren Fixierung;

Fig. 2 eine Vorderansicht eines Sicherungselements;

Fig. 3 eine Seitenansicht des Sicherungselements gemäß Figur 2;

Fig. 4 eine Draufsicht auf das Sicherungselement gemäß Figur 2; Fig. 5 einen Schnitt durch eine Stirnwand mit dem in den Figuren 2 bis 4 dargestellten Sicherungselement in einer Fixieφosition und

Fig. 6 eine Rückansicht des Sicherungselements gemäß Figur 5.

Figur 1 zeigt eine Transportunterlage in Form einer Palette 1, auf der zwei parallel und im Abstand zueinander angeordnete Stirnwände 2 aufgestellt sind. Die Stirnwände besitzen jeweils einen darin eingesetzten und senkrecht vorstehenden Aufnahmezapfen 3, der stirnseitig in eine Bohrung einer nicht dargestellten Hülse zur Aufnahme eines bahnförmigen Gutes einführbar ist. Die beiden Stirnwände 2 übernehmen somit zusammen mit den Aufnahmezapfen 3 die Funktion einer Abstützung sowie eines stirnseitigen Schutzes einer auf der abgestützten Hülse befindlichen Folienrolle. Die Folienrolle besitzt einen Durchmesser, der stets kleiner als die Kantenlänge der Stirnwände 2 ist.

Die Stirnwände 2 sind als Kunststoff-Spritzgußteile ausgeführt und auf der der Folienrolle abgewandten Seite mit senkrecht zueinander verlaufenden horizontalen Rippen 4 und vertikalen Rippen 5 versehen. Die Stirnwände 2 sind jeweils am Ende der Rippen 4 und 5 mit einem umlaufenden, in sich geschlossenen Randstreifen 6 versehen.

Beide Stirnwände 2 sind im unteren horizontal verlaufenden Abschnitt des Randstreifens 6 mit Hilfe von zwei Sicherungselementen 7 an der Palette 1 fixiert. Auf den Aufbau des Sicherungselements 7 wird nachfolgend im Detail eingegangen:

Aus den Figuren 2 bis 3 läßt sich entnehmen, das ein Sicherungselement 7 aus einem rie- gelförmigen Grundköφer 8 und einem davon ausgehenden Kragteil 9 besteht. Das Kragteil 9 weist zwei Anlageflächen 10 auf, die durch einen Schlitz 11 voneinander getrennt sind. Zwischen einer Grundfläche 12 des Grundköφers 8 und der Anlagefläche 9 besteht ein Höhenversatz 13, der der Wandstärke des Randstreifens 6 der Stirnwand 2 entspricht.

Wie sich insbesondere der Figur 2 entnehmen läßt, ist das Kragteil 9 insbesondere in sei- nem dem Grundköφer 8 abgewandten Endabschnitt symmetrisch zu einer Mittelebene 14 des Schlitzes 11 dachförmig ausgebildet. Da das Kragteil 9 des weiteren beidseitig des Schlitzes 11 mit einer gegenüber der Anlagefläche 10 zurückspringenden Ausnehmung 15 versehen ist, weist das Kragteil 9 in seinem vorderen Abschnitt im Wesentlichen konstante Wandstärken auf, was das Abkühlverhalten des als Spritzgußteil hergestellten Sicherungs- elements 7 begünstigt. Der Grundköφer 9 ist mit zwei als Durchgangsbohrungen ausgebildeten Durchbrüchen 16 versehen, deren Mittelachsen 17 - wie sich insbesondere aus Figur 3 ergibt - gegenüber einer von der Ebene der Grundfläche 12 ausgehenden Flächennormalen 18 um den Winkel α von ca. 15°C von dem Schlitz 11 weg geneigt sind.

Wie sich auch Figur 3 entnehmen läßt, besitzt die Seitenfläche 19 des Kragteils 9 ebenso wie die Seitenfläche 20 des Grundköφers 8 eine Trapezform.

Die Figuren 5 und 6 zeigen das Befestigungselement 7 in seiner Fixieφosition, in der es mit seiner Anlagefläche 10 an dem Kragteil 9 an einer horizontal verlaufenden Fixierfläche 21 des Randstreifens 6 der Stirnwand 2 anliegt. Mit einer vertikal ausgerichteten weiteren Anlagefläche 22 steht das Sicherungselement 7 mit einer Stirnseite 23 des Randstreifens 6 in Kontakt. Außerdem greift eine vertikale Rippe 5 der Stirnwand 2 in den mit einer Rundung 24 endenden Schlitz 11 in dem Kragteil 9 ein. Da beide gegenüberliegenden Stirnseiten 2 mit mindestens jeweils einem Sicherungselement 7 fixiert sind, ist eine aus zwei Stirnseiten 2 und einer dazwischen angeordneten Folienrolle bestehende Einheit gegenüber Bewegungen in sämtliche Richtungen gesichert. Die Befestigung der Sicherungselemente 7 erfolgt dabei mit Hilfe nicht dargestellter Senkkopfschrauben, die in die Palette 1 eingeschraubt sind.

Aus Figur 6 läßt sich schließlich noch entnehmen, daß der horizontale Abschnitt des Randstreifens 6 der Stirnwand 2 an seiner Unterseite 25 mit Zähnen 26 versehen ist, die sich in das Holz der Palette 1 eingraben sollen und daher durch den Formschluß eine Entlastung der Sicherungselemente 7 bei transportbedingten Erschütterungen bewirken.

Claims

Patentansprüche :

1. Sicherungselement (7) zur Fixierung einer Stirnwand (2) auf einer Transportunterlage (1), wobei mit Hilfe der Stirnwand (2) eine mit einem bahnförmigen Gut bewickelte Hülse in einer horizontalen Ausrichtung ihrer Längsachse um diese drehbar abstützbar ist, und wobei das Sicherungselement (7) mindestens einen Durchbruch (16) zur

Durchführung eines in der Transportunterlage (1) verankerbaren Befestigungselement aufweist und in einer Fixieφosition die Stirnwand (2) gegen Bewegungen in einer horizontalen Ebene sichert, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (7) in der Fixieφosition mit einer Anlagefläche (10) auf einer im Wesentlichen horizontal verlaufenden Fixierfläche 21 der Stirnwand (2) abstützbar ist.

2. Sicherungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (10) einen Höhenversatz (13) zu einer parallel zu dieser ausgerichteten Grundfläche (12) aufweist, die in der Fixieφosition des Sicherungselements (7) mit der Transportunterlage (1) in Kontakt steht.

3. Sicherungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (10) an einem Kragteil (9) angeordnet ist, das über einen Grundköφer (8) des Sicherungselements (7) vorsteht, wobei das Kragteil (9) mit einem Schlitz (11) versehen ist, der in der Fixieφosition des Sicherungselements (7) mit einer Rippe (5) der Stirnwand (2) in Eingriff bringbar ist.

4. Sicherungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (11) sich durch das Kragteil (9) hindurch bis in den Grundköφer (8) hinein erstreckt.

5. Sicherungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (11) in einer Draufsicht an seinem Ende abgerundet ist.

6. Sicherungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kragteil (9) in einer senkrecht zu der Mittelebene (15) des Schlitzes (11) und senkrecht zu der Anlagefläche (10) ausgerichteten Schnittebene dachförmig ausgebildet ist.

7. Sicherungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kragteil (9) beidseitig des Schlitzes (11) über dessen gesamter Länge mit einer gegenüber der Anlagefläche (10) zurückspringenden Ausnehmung (15) versehen ist. Sicherungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse (17) der Durchbrüche (16) für die Befestigungselemente gegenüber einer von der Ebene der Grundfläche (12) ausgehenden Flächennormalen (18) von dem Schlitz (11) weg geneigt ist.