DE7147977U - Haltevorrichtung fur die Glasplatte ei nes randlosen Wechselrahmens - Google Patents

Haltevorrichtung fur die Glasplatte ei nes randlosen Wechselrahmens

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Description

Haltevorrichtung für die Glasplatte eines randlosen Wechselrahmens.
Die Neuerung "betrifft eine Haltevorrichtung für die Glasplatte eines randlosen Wechselrahmens, bestehend aus einer elastischen Halteklammer zum Befestigen der Glasplatte auf einer Grundplatte mit einem an der Vorderseite der Glasplatte anliegenden Halteteil, einem an den Seitenflächen von Glas- und Grundplatte anliegenden Stützteil und einer der Rückseite der Grundplatte zugeordneten Zuglasche, an der ein Vorsprung ausgebildet ist, der in eine Bohrung auf der Rückseite der Grundplatte eingreift.
Bei einer bekannten, aus einem gebogenen Federstahlband "bestehenden Haltevorrichtung dieser Bauart ist an dem Stützteil, der langer ist als Grund- und Glasplatte zusammen dick sind, die Zuglasche in spitzem Winkel so angeordnet, daß Halteteil und Zuglasche in montierter Lage Grund- und Glasplatte klemmzangenähnlich zusammendrücken, wobei der wellenförmig an der Zuglasche ausgestaltete Vorsprung in die Bohrung gedruckt und dadurch ein Verschieben der Vorrichtung verhindert wird.
Diese bekannte Haltevorrichtung hat den Nachteil, daß sie nur an je einer Seitenfläche von Grund- und Glasplatte anliegt und senkrecht zu diesen Seitenflächen
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ein relatives Verschieben der beiden Platten verhindert, während in Längsrichtung der Seitenflächen eine Ver
schiebung möglich ist. Dadurch wird es notwendig, anstelle von üblicherweise vier Haltevorrichtungen sechs oder acht vorzusehen, oder beispielsweise beim Wechsel von Hoch- auf Querformat sämtliche vier Haltevorrichtungen von zwei gegenüberliegenden Seiten auf die beiden an deren Seiten des Wechselrahmens umzumontieren. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß sowohl die Grundplatte als auch die Glasplatte an den Ecken gegen Beschädigungen beim Aufhängen und Transport des Wechselrahmens nicht geschützt sind.
Der Neuerung liegt die Aufgäbe zugrunde, unter Beseitigung der vorgenannten Nachteile eine Ealtevorrichtung für die Glasplatte eines randlosen Wechselrahmens
zu schaffen, welche die Glasplatte zuverlässig und unverschiebbar auf der Grundplatte befestigt und die Ecken dieser Platten vor Beschädigungen schützt.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß Halteteil und Stützteil je als Eckstück ausgebildet sind und Glasplatte und Grundplatte an der Ecke umfassen.
Der dabei erreichte Vorteil besteht darin, daß mit einer einzigen Haltevorrichtung ein Verschieben der Glasplatte längs beider eine Ecke bildenden Seiten« flächen über die Grundplatte fr**»««« verhindert wird. Daher sind gegebenenfalls bei einem viereckigen Wechselrahmen schon durch zwei an sich diagonal gegenüberstehenden Ecken montierte Haltevorrichtungen die beiden Platten so miteinander verbunden, daß sie nicht mehr gegeneinander -verschoben werden können. m-n weiterer Vorteil ist der durch die neue Haltevorrichtung erzielte Kantenschutz der empfindlichen Ecken
von Grund- und Glasplatte, welche bisher beim Transport und beim Aufhängen häufig beschädigt wurden.
Die Neuerung, sowie deren weitere Vorteile und Einzelheiten sind anhand von mehreren in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im folgendem näher erläutert: Es zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht eines Wechselrahmens mit neuerungsgemäßen Haltevorrichtungen;
Fig. 2 eine Hinteransicht auf eine Ecke des Wechselrahmens mit Haltevorrichtung;
Fig- 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig- 2; Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1.
In der Zeichnung ist mit 1 die Glasplatte und mit 2 die Grundplatte des Wechselrahmens bezeichnet, an dessen vier Ecken jeweils eine Haltevorrichtung 3 und zwischen denen das darzustellende Bild 4- angeordnet ist. Die Haltevorrichtung 3 besteht nun ihrerseits cus einem an der Vorderseite 1a der Glasplatte 1 anliegenden, winkelförmig ausgebildeten Halteteil 5» einem rechtwinklig dazu angeordneten Stützteil 6, der ebenfalls winkelförmig gestaltet ist, so daß er gleichzeitig an je zwei Seitenflächen 1c, 1d und 2c, 2d von Grundplatte 2 und Glasplatte 1 anliegt. An dem dem Halteteil 5 entgegengesetzten Ende des Stützteiles 6 ist die auf der Rück« seite 2a der Grundplatte 2 anliegende Zuglasche 7 der Haltevorrichtung 3 angeordnet, die an ihrem freien Ende 7a einen zylindrischen Zapfen 8 aufweist, der in eine Bohrung 9, die in der Bückseite 2a der Grundplatte 2 vorgesehen ist, eingreift* Die zylindrische Form des
Zapfens 8 ist deshalb zweckmäßig, da "bei höheren Zugkräften, längs der Zuglasche 7 ein Herausgleiten des Zapfens 8 aus der Bohrung 9 vermieden wird. Um sicherzustellen, daß der Zapfen in seiner ganzen Länge eingeführt werden kann, ist es zweckmäßig, wenn die Länge des Zapfens ε geringer ist,als die Tiefe der Bohrung und der innere Abstand zwischen dem Halteteil 5 und der Zuglasche 7 etwa der Dicke der Grundplatte 2 und der Glasplatte 1 entspricht. Dadurch wird das unter der Glasplatte 1 liegende Bild 4 geringfügig gegen die vorzugsweise mit Samt überzogene Grundplatte gepreßt und am Verrutschen gehindert. Weiterhin wird damit er reicht, daß die Zuglasche 7 auf der Rückseite der Grundplatte 2 anliegt und der Zapfen 8 in seiner ganzen Länge in die Bohrung 9 eingreift. Damit der Zapfen 8 leicht in die Bohrung 9 eingeführt werden kann, ist es vorteil haft, wenn dsr Zapfsndurchsesser etwa der Zapfeslänge entspricht. Ferner ist es zweckmäßig, wenn die Haltevorrichtung aus elastischem Kunststoff besteht. Die Haltevorrichtung kann als Spritzteil billiger und in ihrer Gestaltung funktionsgerechter hergestellt werden. So sind beispielsweise die Kontaktflächen zwischen Haltevorrichtung und Glas, bzw. Grundplatte erheblich größer als bei der bisher bekannten Vorrichtung aus einem gebogenen schmalen Federstahlband. Dadurch und durch die Tatsache, daß Kunststoff bei Stoßbelastung nachgiebiger ist als Stahl, wird erreicht, daß sowohl die Glasplatte als auch die vorzugsweise mit Samt überzogene Grundplatte besser gegen Beschädigungen geschützt ist. Die als Spritzteil in ihren Abmessungen größere Haltevorrichtung kann gegenüber der bekannten aus Stahl bestehenden Haltevorrichtung wegen ihrer besseren Handlichkeit leichter montiert werden und geht
nicht so leicht verloren. Ein weiterer Vorteil ist es, wenn die Haltevorrichtung aus durchsichtigem, elastischem Kunststoff besteht, was die Beeinflussung der Bildwirkung, die durch die Anordnung der Haltevorrichtung an den Ecken des Wechselrahmens ohnehin vermindert ist, noch weiter reduziert. In diesem Fall kann an Stelle des oben beschriebenen winkelförmigen Halteteils 5 auch ein dreieckiges HaI- tetsil 5' vorgesehen werden, wie es gemäß Fig. 1 in der rechten unteren Ecke des Wechselrahmens strichpunktiert dargestellt ist. Zum Befestigen der Glasplatte 1 auf der Grundplatte 2 wird von einer Ecke her die Haltevorrichtung 3 mit auf der Oberseite 1a der Glasplatte 1 anliegendem Halteteil 5» 5' auf ein Eck des Wechselrahmens geschoben, dabei wird dank der Elastizität des Kunststoffes die Zuglasche 7 solange nach unten gebogen, bis das winkelförmige Stützteil 6 an je zwei Seitenflächen von Glas- und Grundplatte anliegt. In dieser Lage gleitet der Zapfen 8 in die Bohrung 9 auf der Rückseite der Grundplatte 2 hinein. Ih montierter Lage hat die Haltevorrichtung 3 dieselbe Form wie in demontierter Lage, weshalb sie auch nach längerem Gebrauch in ihrer Wirkung durch evtl. Materialermüdung j nachläßt. Zum Demontieren wird die Zuglasche 7 nach unten gebogen und dadurch der Zapfen 8 aus der Bohrung 9 gezogen, wonach die Haltevorrichtung 3 von der Ecke abgezogen werden kann. Um das Abheben der Zuglasche 7 nach unten zu erleichtern, ist sie an dem gemäß Fig. 3 rechten Ende bei 7c abgeschrägt. In Fig. 1 und Fig. 4· ist mit 3a eine Haltevorrichtung zum Aufhängen des Wechselrahmens bezeichnet, die aus einer Lasche 10 und einem an deren unterem Ende befestigten zylindrischen Zapfen 11 besteht. Am oberen Ende der Lasche 10 ist eine Aufhängeöse 12
vorgesehen. Soll der Wechselrahmen im Hochformat aufgehängt werden, wird der Zapfen 11 in dieBohrung 14· auf der Rückseite der Grundplatte eingeführt, soll er in Querformat aufgehängt werden, wird der Zapfen 11 in die Bohrung 14a eingeführt. Es ist zweckmäßig, wenn der zylindrische Zapfen 11 in Umfangsrichtung verlaufende Rippen 13 aufweist, deren Außendurchmesser etwas über dem Durchmesser der Bohrung liegt. Dadurch wird ein sehr sicherer Sitz der Aufhängevorrichtung 3a an. dem Wechselrahmen erreicht. Es ist ferner vorteilhaft, wenn der Zapfen 11 mindestens einen Schlitz 15 in Achsrichtung aufweist, wodurch das Einführen des Zapfens 11 in die Bohrung 14, 14a erleichtert wird.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Haltevorrichtung für die Glasplatte eines randlosen Wechselrahmens, "bestehend aus einer elastischen Halteklammer zum Befestigen der Glasplatte auf einer Grundplatte mit einem an der Vorderseite der Glasplatte anliegenden Halteteil, einem an den Seitenflächen von Glas- und Grundplatte anliegenden Stützteil und einer der Rückseite der Grundplatte zugeordneten Zuglasche, an der ein Voroprung ausgebildet ist, der in eine Bohrung auf der Rückseite der Grundplatte eingreift, dadurch gekennzeichnet , daß Halteteil (5, 51) und Stützteil (6> je als Eckstück ausgebildet sind und Glasplatte (1) und Grundplatte (2) an der Ecke umfassen. •
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Vorsprung als zylindrischer Zapfen (8) ausgebildet ist .^
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Länge des Zapfens (8) geringer als die Tiefe der Bohrung (9) ist und der innere Abstand des Halteteils (5, 51) von der Zuglasche (7) etwa der Dicke der Grundplatte (2) und der Glasplatte (1) entspricht.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Zapfendurchmesser etwa der Zapfenlänge entspricht. /
5. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Haltevorrichtung (3, 3a) aus elastischem Kunststoff besteht. /
6. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Haltevorrichtung (3i 3a) aus durchsichtigem, elastischem Kunststoff besteht»/'
7· Haltevorrichtung zum Aufhängen des Wechselrahmen nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß an einer Aufhängelasche (12) ein zylindrischer Zapfen (11) vorgesehen ist, der in eine Bohrung (14, 14a) auf der Rückseite (2a) der Grundplatte (2) eingesetzt ist.
8. Haltevorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß der zylindrische Zapfen (11) in Umfangsrichtung verlaufende Rippen (13) aufweist./
9· Haltevorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß der zylindrische Zapfen (11) mindestens einen Schlitz (15) in Achsrichtung aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9416165U1 (de) * 1994-04-12 1995-08-17 Te Kannon David Norman Haltevorrichtung für Gegenstände

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9416165U1 (de) * 1994-04-12 1995-08-17 Te Kannon David Norman Haltevorrichtung für Gegenstände

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