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Verfahren und Nucleinsäureverbindung zum Abbau von in-vitro synthetisierten Nucleinsäuremolekülen
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Abbau von Nucleinsäuremolekülen und Nucleinsäureverbindungen, bei der in der Polymerkette mindestens eine Struktureinheit vorgesehen ist, die nach chemischer Modifikation mindestens eine Erkennungsstelle für Nucleasen, Glycosylasen oder andere Nucleinsäure- modifizierende Enzyme aufweist.
Durch die äußerst hohe Sensitivität des PCR- Verfahrens besteht ein enormes Risiko der Kontamination des Arbeitsplatzes und damit neuer Reaktionsansätze mit Ampli- fikaten vorangegangener Analysen. Zur Eindämmung oder Verhinderung der Kontaminationsgefahr wird in WO 92/01814 (Cetus) bzw. US 5,035,996 und US 5,683,896 (Life Technologies) vorgeschlagen, Kontaminatonen in Reaktionsansätzen zur DNA-Amplifikationen dadurch zu kontrollieren, dass in die entstehenden Amplifikate bzw. verwendeten Starter-Oligonucleotide bestimmte Derivate von Nucleotidresten (z. B. Desoxyuridin) eingebaut werden. Vor einer neuen Amplifi- kationsreaktion können dann eventuell im Reaktionsansatz befindliche Amplifika- tionsprodukte aus vorangegangenen Amplifikationen dadurch entfernt werden, dass durch Verwendung von geeigneten Enzymen (z.B. Uracil-DNA-Glycosylase, UDG) Strangbrüche in den Amplifikationsprodukten an der Stelle erzeugt werden, wo die Derivate von Nucleotidresten bzw. diese enthaltene Starter-Oligonucleotide eingebaut wurden.
Der Nachteil dieser Verfahren besteht darin, daß das zur Anwendung kommende Enzym (UDG) vor Beginn der neuen Amplifikation inaktiviert werden muß, damit es die neu entstehenden Amplifikate nicht angreift. In der Praxis hat sich herausgestellt, daß diese Inaktivierung meist nur partiell gelingt, wodurch die Effektivität der
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anschließenden Amplifikation, gemessen an der entstehenden Amphfikatmenge, zum Teil dramatisch verringert wird. Wie sich in der experimentellen Praxis gezeigt hat, konnte dieser Nachteil auch durch Verwendung von in ihrer Thermostabilität modifizierten Enzymen (hier UDG) nicht restlos aufgehoben werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren bereitzustellen und Verbindungen anzugeben, mit denen die im Stand der Technik aufgetretenen Nachteile vermieden werden können.
Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch ein Verfahren zum Abbau von Nuclein- säuremolekülen, wobei
• in einem abzubauenden Nucleinsäuremolekül Nucleoside des abzubauenden Nucleinsäuremoleküls durch eine chemische Modifikationsreaktion in Nucleosid- analoga umgewandelt werden, die von einer Nucleinsäure-Glycosylase als deren Substrat erkannt werden,
• Zugabe der Nucleinsäure-Glycosylase zu einer Probe in der das abzubauende Nucleinsäuremolekül vorhanden ist und
• die abzubauende Nucleinsäure durch Reaktion der zugegebenen Nucleinsäure- Glycosylase abgebaut wird.
Die Nucleoside, die in den abzubauenden Nucleinsäuremolekülen als Substrat für die Nucleinsäureglycosylase dienen sollen, können durch eine chemische Modifikationsreaktion in ein Substrat für Glycosylasen überführt werden. Es kommen dabei folgende Basen als Substrat in Betracht:
3-Alkyladenin, 8-Hydroxyadenin, 3-Alkylguanin, 7-Alkylguanin, 8-Hydroxyguanin, Hypoxanthin, 8-Hydroxyinosin, 8-Hydroxynebularin, 5-Hydroxycytidin, 6-
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Hydroxy-5,6-dihydrocytidin, 5-Hydroxymethylcytosin, 5,6-Dihydrothymin, 5- Hydroxy-6-hydrothymin, Thyminglycol, Uracil, 5,6-Dihydrouracil, 5-Hydroxy-6- hydrouracil, 5-Hydroxyuracil, Uracilglycol, 5-Formyluracil, 5-Hydroxymethyl- uracil, Formami dopyrimidinbasen, Harnstoff-Derivate, Pyrimidin-Dimere, Alloxan, 5-Hydroxyhydantoin, trans-l-Carbamoyl-2-oxo-4,5-dihydroxy-imidazolidin, 5- Hydroxy-5-methylhydantoin.
Besonders bevorzugt sind Modifizierungsreaktionen, die nach einer chemischen Modifikationsreaktion die folgenden Nucleosidanaloga ergeben: Uracil, 5-Formyl- uracil, 5-Hydroxymethylcytosin, 2,6-Diammo-4-oxo-(N-methylformamido)pyrimi- din, Hydroxymethyluracil, Hypoxanthin.
Besonders bevorzugt ist die Zugabe der folgenden Enzyme:
3-Methyladenin-DNA-Glycosylase I, 5,6-Dihydrothymin-DNA-Glycosylase, 5- Hydroxymethylcytosin-DNA-Glycosylase, 8-Oxoguanin-DNA-Glycosylase, Cyto- sin-DNA-Glycosylase, Endonuclease III, Endonuclease V, Endonuclease VIII, Formamidopyrimidin-DNA-Glycosylase, Harnstoff-DNA-Glycosylase, Hypox- anthin-DNA-Glycosylase, N-Alkylpurin-DNA-Glycosylase, N-Methylpurin-DNA- Glycosylase, Pyrimidindimer-DNA-Glycosylase, Thymidin-DNA-Glycosylase, Uracil-DNA-Gylcosylase.
Insbesondere bevorzugt sind als Enzyme 3-Methyladenin-DNA-Glycosylase II und 5-Hydroxymethyluracil-DNA-Glycosylase.
Es können auch rekombinant gewonnene Enzyme und/oder thermostabile Varianten der genannten Enzyme eingesetzt werden.
Die Wahl der Enzyme ist abhängig von der Art der durch die chemische Modifizierungsreaktion freigelegten Erkennungsstelle des Nucleosidanalogons, welches als
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Substrat für das einzusetzende Enzym eingesetzt wird. Umgekehrt kann, wenn ein bestimmtes Nucleosidanalogon in die abzubauende Nucleinsäure eingefügt wurde, das entsprechende Enzym mit der dazugehörigen Substratspezifität ausgesucht werden. Dies bedeutet eine hohe Flexibilität, die der Anwender durch das erfindungsgemäße Verfahren erhält.
Erfindungsgemäß können insbesondere in-vitro synthetisierte Nucleinsäuren abgebaut werden. Vorzugsweise wird in die in-vitro synthetisierte Nucleinsäure ein seltenes oder künstliches Nucleosid eingebaut, das durch die oben erwähnte chemische Modifikationsreaktion zu einem Analogon umgewandelt wird, das durch die genannten Nucleinsäurenglycosylasen als Substrat erkannt wird.
Bevorzugterweise wird das seltene oder künstliche Nucleosid durch Verwendung des entsprechenden Nucleosidtriphosphates während der in-vitro Synthese eingebaut. Dabei kann das seltene oder künstliche Nucleosid auch als Bestandteil des Starter-Oligonucleotids in das Syntheseprodukt eingebaut werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere für den Abbau von Desoxyribo- nucleinsäuren geeignet.
Als chemische Modifikationsreaktion kommt erfindungsgemäß insbesondere eine Modifikationsreaktion in Betracht, die zur Bildung von Inosin-, Uridin-, 5- hydroxymethyluridin- oder 5-Formyluridin-Resten in der abzubauenden Nucleinsäure führt.
Nachstehende Beispiele betreffen bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die erfindungsgemäßen Bausteine sind zur besseren Übersicht hier als freie Basen aufgeführt.
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Beispiel A
Einbau: 5-(2-( 1 ,3 -Dioxanyl))-uracil
Reaktionen: schwach saure Hydrolyse zum 5-Formyluracil
Oxidation zur Uracil-5-carbonsäure
Decarboxylierung
Substratbase: Uracil Enzym: Uracil-DNA-Glycosylase oder
Cytosin-DNA-Glycosylase oder
Thymidin-DNA-Glycosylase oder
Hydroxymethyl-DNA-Glycosylase
u υ
H.
Beispiel B
Einbau: 5-(2-( 1 ,3-Dioxanyl))-uracil Reaktionen: schwach saure Hydrolyse Substratbase: 5-Formyluracil Enzym: 3-Methyladenin-DNA-Glycosylase II
Beispiel C
Einbau: 5-(o-Nitrobenzoxy)methylcytosin Reaktionen: Photolyse Substratbase: 5-Hydroxymethylcytosin Enzym: 5-Hydroxymethylcytosin-DNA-Glycosylase oder
Formamidopyrimidin-DNA-Glycosylase oder
Endonuclease VIII
CH2OH
Beispiel D
Einbau: 7-Methylguanin Reaktionen: Teilabbau durch (katalytische) Oxidation oder Photooxidation Substratbase: 2,6-Diamino-4-oxo-(N-methylformamido)pyrimidin Enzym: Formamidopyrimidin-DNA-Glycosylase
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O CH,
N
Beispiel E
Einbau: 5-(6-Nitroveratryloxy)methyluracil Reaktionen: Photolyse Substratbase: Hydroxymethyluracil Enzym: 5-Hydroxymethyluracil-DNA-Glycosylase oder 3 -Methyladenin-DNA-Glycosylase II
CH.OH
Beispiel F
Einbau: 5- (4-[2-Nitrophenyl])- 1 ,3-dioxolanyl)methyluracil Reaktionen: Photolyse Substratbase: Formyluracil Enzym: 3-Methyladenin-DNA-Glycosylase II
Beispiel G
Einbau: 6-(2-Nitroveratryloxy)purin Reaktionen: Photolyse Substratbase: Hypoxanthin Enzym: 3-Methyladenin-DNA-Glycosylase II
Erfindungsemäß beansprucht werden auch Nucleinsäureverbindungen, bei denen in der Polymerkette mindestens eine Struktureinheit vorgesehen ist, die mindestens eine Erkennungsstelle für Nucleasen, Glycosylasen, und/oder Methylasen und min-
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destens eine transformierbare Gruppe aufweist, die nach einer Transformation die Erkennungsstelle freilegt.
Die als Substrat für den enzymatischen Abbau geeigneten Nucleoside entstehen durch chemische, insbesondere, photochemische sowie biochemische, insbesondere enzymatische Reaktionen an anderen inkorporierten natürlichen, seltenen und/oder künstlichen Nucleosiden. Nach den genannten Reaktionen werden diese durch Enzyme ausgeschnitten, die vor den Reaktionen mit ihnen nicht reagieren. Erfindungsgemäß wird so der Zeitpunkt des enzymatischen Abbaus exakt festlegbar.
Die erfindungsgemäß beanspruchte Nucleinsäureverbindung kann zum Beispiel in Form eines Oligomers oder eines Polymers vorliegen. Als Oligomer kommen insbesondere Primer (Oligonucleotide mit einer Länge von 5 bis 100 Basen, vorzugsweise 15 bis 40 Basen) in Betracht, wohingegen das Polymer insbesondere als Ampli- kon von 10 bis 100.000 Basenpaaren vorliegen kann mit einer Länge von vorzugsweise 200 bis 2.000 Basenpaaren.
Die erfindungsgemäße Nucleinsäureverbindung weist als Struktureinheit einen atypischen Nucleosidrest und/oder eine atypische Base, die C-, N-glycosidisch verknüpft ist mit einem Zuckerbaustein der Gruppe der Pentosen und Hexosen oder der Desoxypentosen und Desoxyhexosen, auf.
Ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Nucleinsäure mit einer Erkennungsstelle in Form einer modifizierten Base der Nucleinsäurekette, insbesondere Uracil, 5-Uracilcarbonsäure, Hypoxanthin, 5-Formyluracil, 5-Hydroxyme- thylcytosin, 5-Hydroxymethyluracil.
Als erfindungsgemäße Verbindungen, die in die in-vitro synthetisierten Nucleinsäu- remoleküle eingebaut werden und die nach deren Einbau als transformierbare Gruppe wirken, werden Verbindungen der Formel B-R bevorzugt, wobei
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B eine atypische Base ist und
R die nachstehende Bedeutung hat
Wasserstoff, 2'-Desoxyribofuranosyl, Ribofüranosyl, 5'-(4,4'-Dimethoxytriphenyl- methyl-)-2'-desoxyribofuranosyl, 5'-(4,4'-Dimethoxytriphenyl-methyl-)-ribofurano- syl, 5'-(4,4,-Dimethoxytriphenylmethyl-)-3'-phosphoramidityl-2'-desoxyribofurano- syl, 5'-(4,4l-Dimethoxytriphenylmethyl-)-3'-phosphoramidityl-ribofüranosyl, 5'- (4,4'-Dimethoxytriphenylmethyl-)-3'-phosphoramidityl-2'-tri-methylsilylribofurano- syl, 5'-(4,4,-Dimethoxytriphenylmethyl-)-3'-phosphoramidityl-2'-tert.butyldimethyl- silylribofuranosyl, 5'-Triphosphato-2'-desoxyribofuranosyl.
Als atypische Base kommen in den erfindungsgemäßen Verbindungen, die praktisch ein Zwischenprodukt auf dem Weg zur abzubauenden Nucleinsäure darstellen, folgende Basen als atypische Basen in Betracht:
5-(2-(l,3-Dioxanyl))-uracil, 5-(2-Nitrobenzoxy)methylcytosin, 5-(4-Methoxy-2- nitrobenzoxy)methylcytosin, 5-(4,5-Dimethoxy-2-nitrobenzoxy)methylcytosin [= 5- (6-Nitroveratryloxy)methylcytosin] , 5-(2-Nitrobenzoxy)methyluracil, 5-(4-Me- thoxy-2-nitrobenzoxy)methyluracil, 5-(4,5-Dimethoxy-2-nitrobenzoxy)methylura- cil [= 5-(6-Nitroveratryloxy)methyluracil], 5-(2-(4-(2-Nitrophenyl)-l ,3-dioxola- nyl))methyluracil, 6-(2-Nitrobenzoxy)purin, 6-(4-Methoxy-2-nitrobenzoxy)purin, 6- (4,5-Dimethoxy-2-nitrobenzoxy)purin [= 5-(6-Nitroveratryloxy)purin].
Das erfmdungsgemäße Verfahren erlaubt, unerwünschte Nucleinsäuremoleküle, die durch in-vitro-Synthese, z.B. PCR entstanden sind, abzubauen, um z.B. eine Kontamination neuer Syntheseansätze mit den Produkten vorangegangener Analysen auszuschließen. Der Vorteil gegenüber bisher bekannten Verfahren (z.B. WO 92/01814) besteht darin, daß der enzymatische Abbau der zu hydrolysierenden
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Nucleinsäure erst dadurch ermöglicht wird, daß zunächst durch eine geeignete chemische Reaktion bestimmte Nuclemsäurebausteine modifiziert werden, wodurch diese zum Substrat für das gewählte Enzym werden. Dadurch ist es möglich, Zeitpunkt und Stelle des Nucleinsäureabbaus durch einfache chemische Modifikation der vorliegenden unerwünschten Nucleinsäuremoleküle vorherzubestimmen. Die zu modifizierenden und abzubauenden Nuclemsäurebausteine können in das während der in-vitro-Synthese entstehende Produkt sowohl als Nucleosidtriphosphat als auch als Bestandteil des Starter-Oligonucleotids eingebaut werden. Das Verfahren bietet den Vorteil, das Nucleinsäure-abbauende Enzym unabhängig vom Zeitpunkt der Hydrolyse zum Reaktionsansatz geben zu können und nach Hydrolyse nicht inaktivieren zu müssen. Die betreffenden Nucleinsäurebausteine können sowohl bei in- vitro-Synthesen übliche oder seltene Nucleoside als auch synthetische Nucleosida- naloga sein.
Die Erfindung wird anhand des folgenden Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Ausführungsbeispiel:
Abkürzungen:
AlkA 3-Methyladenin-DNA-Glycosylase II
DdU 5-(2-( 1 ,3-Dioxanyl))-2'desoxyuridin
DdUTP DdU-5'-triphosphat dTTP 2'-Desoxythymidin-5'-triphosphat
Die Synthese und der Einbau des DdUTP in eine Nucleotidkette erfolgt z.B. gemäß DD265429.
Zur Demonstration der Wirksamkeit des Verfahrens zum Abbau von in-vitro synthetisierten Nucleinsäuren wird im ersten Schritt eine PCR (polymerase chain reaction) durchgeführt. Dabei wird ein Gemisch von dNTP
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(desoxynucleosidtriphosphaten) eingesetzt (dATP, dTTP, dCTP, dGTP), bei dem das dTTP durch eine Mischung von DdUTP und dTTP im Mischungsverhältnis 1 :3 ersetzt wurde. Die Gesamtkonzentration von DdUTP und dTTP ist dabei gleich der Einzelkonzentration der drei anderen dNTP. Nach Abschluß dieser Amplifikation wird das Gemisch 1 : 100 verdünnt und je 5 μl der Verdünnung in 3 neue Reaktionsgefäße gegeben. Dazu werden 5 μl einer Pufferlösung (pH 2,0) pipettiert, nach Mischung 10 min bei 50°C inkubiert und nach Abkühlen auf Raumtemperatur mit 5 μl einer Pufferlösung (pH 10,0) annähernd neutralisiert. Zu den annähernd neutralen Lösungen wird ein PCR-Mastermix gegeben, der bei zwei der Reaktionsgefäße neben der Taq-Polymerase eine Einheit des Enzyms AlkA enthält. Zum dritten Reaktionsgefäß wird ein herkömmlicher Mastermix ohne AlkA zugegeben. Zu einem der Reaktionsgefäße mit AlkA im Mastermix werden 5 μl Template-DNA (aus E. coli) und zu den anderen zwei je 5 μl Reinstwasser pipettiert. Das Volumen aller Ansätze wird nun mit Reinstwasser auf 50 μl aufgefüllt. Die Reaktionsansätze werden 15 min bei 20°C inkubiert und anschließend die PCT gestartet.
Der Erfolg der Dekontaminationsbehandlung wird im Vergleich der PCR-Ansätze mit Zugabe von AlkA deutlich. Nur der Ansatz enthält ein Amplifikat, dem entsprechende Template-DNA zugegeben worden war. Im Ansatz ohne AlkA und ohne Template-DNA ist ebenfalls ein Produkt nachweisbar, welches hier aber von der künstlichen Kontamination herrührt, die ohne AlkA nicht zerstört wurde.