WO1998036885A1 - Schalungssystem für betonfertigteile - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schalungssystem für Betonteile, mit einer Grundplatte (1), auf der Magnetkörper (2) haftend aufsetzbar sind, über die eine Schalung (3) mit den Magnetkörper (2) flankierenden Wänden (4, 5) auf der Grundplatte (1) zu befestigen ist. Um das Ausschalen eines fertigen Betonteils zu vereinfachen, insbesondere auch am Betonteil vorhandene Hinterschneidungen sauber ausformen zu können, wird vorgeschlagen, den Abstand zwischen den Wänden (4, 5) der Schalung grösser als die Breite des Magnetkörpers (2) auszuführen, so dass die Schalung (3) quer zum Magnetkörper (2) verschiebbar ist, und sie mit einer Klemmvorrichtung zu versehen, mit der die relative Lage der Schalung (3) bezüglich des Magnetkörpers (2) dann zu fixieren ist.

Description

Schalungssystem für Betonfertigteile
B e s c h r e i b u n g
Die Erfindung betrifft ein Schalungssystem für Betonteile mit einer Grundplatte auf der Magnetkörper haftend aufsetzbar sind, über die eine Schalung mit den Magnetkörper flankierenden Wänden auf der Grundplatte zu befestigen ist.
Ein derartiges Schalungssystem ist beispielsweise aus der EP-A-0 639 686 bekannt. Derartige Schalungssysteme werden in Produktionsanlagen für Betonfertigbauteile eingesetzt. Sie haben den Vorteil, daß an der Grundplatte keine Bohrungen oder ähnliches vorhanden sein müssen, um Schalungen für Betonteile unterschiedlicher Größe auf der gleichen Grundplatte befestigen zu können. Statt dessen wird auf der üblicherweise aus Stahl bestehenden Grundplatte eine Schalung in der gewünschten Größe zusammengestellt und die einzelnen Schalungselemente werden dann über entsprechende Verspann- oder Ankoppelelemente mit Magneten verbunden, die auf der Grundplatte haftend aufgesetzt werden. Bei dem bekannten System wird dabei eine Schalung, die im Querschnitt U-förmig und nach unten offen ist, über den Magneten gestülpt, der eine längliche Form hat. Eine Arretierung der Schalung auf dem Magneten erfolgt dabei durch eine Eigenspannung zwischen den beiden den Magnetkörper flankierenden Wänden, die durch die beiden Schenkel der U-förmigen Schalung gebildet werden.
Problematisch bei derartigen Schalungen ist das spätere Ausschalen. Dies ist insbesondere dann ein Problem, wenn die Schalung an der dem Betonteil zugewandten Seite Vorsprünge aufweist, die am Beton- teil zu Hinterschneidungen o a fuhren Die Schalung kann dann häufig nur zusammen mit dem Betonteil von der Grundplatte abgenommen werden um dann anschließend vom Betonteil getrennt zu werden Da die Magnetkorper eine hohe Haftkraft haben, wird durch sie das Ausformen in dieser Art erschwert
Gleichzeitig hat diese Vorgehensweise den Nachteil, daß bei Produktion von mehreren gleichen Teilen auch jeweils die Schalung erneut auf der Grundplatte anzubringen ist Das hierbei erforderliche Setzen der Magneten an immer wieder den gleichen Stellen erfordert eine hohe Genauigkeit Diese ist im rauhen Einsatz im Betonfertigteilwerk nicht immer zu gewährleisten
Unter diesem Aspekt stellt sich die Aufgabe der vorliegenden Erfindung derart, ein Schalungssystem anzugeben, mit dem das Ausschalen eines fertigen Betonteiles einfacher möglich ist, wobei insbesondere auch am Betonteil vorhandene Hinterschneidungen etc sauber auszuformen sein sollen
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelost, daß der Abstand zwischen den Magnetkorper flankierenden Wanden der Schalung großer ist als die Breite des Magnetkorpers und daß die Schalung dadurch quer zum Magnetkorper verschiebbar ist, wobei die Schalung eine Klemmvorrichtung aufweist, mit der ihre relative Lage bezuglich des Magnetkorpers fixierbar ist
Der Vorteil dieser Erfindung liegt darin, daß die Schalung aufgrund ihrer Verschiebbarkeit quer zum Magnetkorper nach Losen der Klemmvorrichtung soweit von dem fertigen Betonteil abgezogen werden kann, daß eventuell an ihr vorhandene Hinterschneidungen bewirkende Profilierungen außer Eingriff kommen und das Betonfertigteil oder aber die Schalung ohne gegenseitige Behinderung von der Grundplatte entfernbar sind Gleichzeitig hat die Erfindung den Vorteil, daß aufgrund der separaten Lösbarkeit der Schalung vom Magnetkorper der Magnetkorper beim Ausschalen an der Grundplatte verbleiben kann und so bei einer spateren erneuten Verwendung der Grundplatte für ein gleiches Be- tonfertigteil zu gewahrleisten ist, daß wieder mit dem zweiten Beton- fertigteil die gleichen Abmessungen wie bei dem ersten eingehalten werden
Bei der Klemmvorrichtung kann es sich beispielsweise um zwei über ein Gewinde aufeinander zu bewegliche Klemmbacken handeln, mit der die Schalung am Magnetkorper festgeklemmt wird
Bevorzugterweise besteht die Klemmvorrichtung aber aus einem Spannhaken, von dem der Magnetkorper übergriffen wird und mit dem er einseitig an einen der ihn flankierenden Wände anliegend festgelegt wird Hierbei erreicht man eine im rauhen Einsatz betriebssichere Klemmvorrichtung
Vorteilhafterweise besteht dabei der Spannhaken aus einem Bolzen, der in beiden den Magnetkorper flankierenden Wanden der Schalung axial verschιebbar gelagert ist und von dem sich ein Stegblech im we- senthcnen radial wegerstreckt Ein derartiger Spannhaken kann dabei insbesondere durch einen Keil verspannt werden, über den Spiel innerhalb der Klemmvorrichtung zu verhindern ist
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform greift ein derartiger Keil dabei in zwei seitliche Nuten des Bolzens ein, womit eine niedrige Flachenpressung zwischen den Einzelteilen der Klemmvorrichtung möglich wird Das Stegblech, das am Bolzen zur Bildung des Spannhakens angebracht ist, weist vorteilhafterweise an seinem Ende eine Kröpfung auf die dem Magnetkorper zugewandt ist In Zusammenwirkung mit sich zumindest abschnittsweise verjungenden Seitenflachen des Magnetkorpers und korrespondierenden Kontaktvorsprungen auch an der Wand der Magnetkorperschalung, an die der Magnetkorper durch den Spannhaken gezogen wird, wird erreicht, daß die gesamte Schalung sicher auf die Grundplatte gezogen wird.
Vorteilhafterweise ist der den Spannhaken bildende Bolzen rund, so daß er in seiner Lagerung verdreht werden kann. Mit einem weiteren Stegblech, das er an einer anderen axialen Position trägt und das sich in eine andere Richtung als das erste Stegblech erstreckt, kann so in der Klemmvorrichtung ein weiterer Spannhaken realisiert werden, der dann entweder einen Magnetkorper von einer anderen Breite übergreift oder aber mit dem der Magnetkorper an die gegenüberliegende ihn flankierende Wand des Schalungssystems gezogen werden kann. Damit kann eine Schalung mit ihren beiden Seiten verwandt werden, also mit unterschiedlichen Profilierungen bzw. mit einer Profilierung nur auf einer Seite, die andere Seite aber glatt.
Um die Klemmvorrichtung jeweils entsprechend einsetzen zu können, wird sie vorteilhafterweise mit einer Feder versehen, die den Bolzen mit Stegblechen, also den mehrfach nutzbaren Spannhaken in eine Neutralposition dreht. Bei einer einfachen Ausführungsform ist diese Feder schlaufenförmig durch eine Querbohrung an dem Bolzen geführt. Dies ist eine konstruktiv einfach gelöste Variante.
Der außenliegende Keil bei der Klemmvorrichtung kann auch verwandt werden, um einen die Schalung seitlich abstützenden Fuß zu befestigen, beispielsweise in Form einer Blattfeder. Über diese Blattfeder, die sich von der Schalung auf die Grundplatte erstreckt, kann ein Moment abgebaut werden, das auf die Schalung durch an sie anstehenden flüssigen Beton aufgebracht wird.
Weiterhin ist es vorteilhaft die Klemmvorrichtung am Ende einer Schalung vorzusehen, da so bei zwei aneinanderstoßenden Schalungen nur ein sie verbindender Magnetkorper vorgesehen werden muß, an dessen beiden Enden dann die entsprechenden Klemmvorrichtungen angreifen. Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Dabei zeigt
Figur 1 Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Schalungssystem; Figur 2 Ansicht eines erfindungsgemäßen Schalungssystems von schräg oben; Figur 3 Ansicht eines Details des Schalungssystems von schräg unten.
In Figur 1 ist auf einer Grundplatte I , die aus Stahl besteht, ein Magnetkorper 2 gesetzt. Dieser hat eine sich im wesentlichen in die Zeichenebene hineinerstreckende Länge. Über diesen Magnetkorper 2 ist eine Schalung 3 gesetzt, die zwei den Magnetkorper 2 flankierende Wände 4, 5 aufweist. Im wesentlichen ist die Schalung zumindest in ihrem unteren Bereich U-förmig ausgebildet und die beiden flankierenden Wände 4, 5 bilden dabei die Schenkel des nach unten offenen U . Der Abstand der beiden flankierenden Wände 4, 5 ist größer als die Breite des Magnetkorpers 2, so daß die Schalung 3 quer zum Magnetkorper verschiebbar ist, das heißt parallel zur Zeichenebene. Durch eine Klemmvorrichtung, die im folgenden beschrieben wird, ist dabei die Schalung 3 an dem Magnetkorper 2 zu fixieren.
Die Klemmvorrichtung weist im hier dargestellten Ausführungsbeispiel einen Spannhaken auf, der sich aus einem Bolzen 6 und einem an diesem befestigten, sich radial von ihm wegerstreckenden Stegblech 7 zusammensetzt. Dieser sich aus Bolzen und Stegblech zusammensetzende Spannhaken ist entlang seiner Mittelachse in zwei Bohrungen 8, 9 verschiebbar, wobei diese Bohrungen 8, 9 in den flankierenden Wänden 4, 5 der Schalung 3 angebracht sind. Durch Verschieben des Spannhakens in der Zeichnung nach links wird über das Stegblech 7 der vom Spannhaken übergriffene Magnetkorper 2 einseitig fest gegen die Wand 5 gezogen. Dabei steht der Bolzen 6 dann aus der Bohrung 9 in der Wand 5 heraus, womit zwei seitliche Nuten 10, 1 1 hervortreten, über die dann ein Keil 12 geschoben wird, der bei einem weiteren Vortreiben den Bolzen 6 weiter aus der Seitenwand 5 herauszιehen wird Dabei wird über das Stegblech 7 der Magnetkorper 2 fester gegen die Seitenwand 5 gedruckt Da das Stegblech 7 an seinem mit dem Magnetkorper zusammenwirkenden Ende 13 gekröpft ist und die Wand 5 an ihrer dem Magnetkorper zugewandten Seite einen Kontaktvorsprung 14 aufweist, wird dabei gemäß dem Prinzip der schiefen Ebene die Schalung 3 über die abgeschrägten Seitenwande des Magnetkorpers 2 auch fester gegen die Grundplatte 1 gezogen Nachdem dann auf diese Weise die Schalung 3 auf der Grundplatte 1 fixiert ist, kann das zu gießende Betonteil gefertigt werden, wobei im hier dargestellten Beispiel dieses Betonteil rechts von der dargestellten Schalung ist
Nach Aushärtung des Betonteils wird der Keil 12 wieder gelost, wodurch der Bolzen 6 innerhalb der Schalung 3 wieder im hier dargestellten Beispiel nach rechts rutscnen kann bzw die Schalung 3 über den Magnetkorper 2 entsprechend nach links zu ziehen ist Durch diese Verschiebung nach links, kommt ein an der dem Betonteil zugewandten Wand 4 befindliche Phase 1 5 unter dem ausgeharteten Beton hervor und die nach links geschobene Schalung kann dann nach oben abgenommen werden, ohne daß der Magnetkorper 2 in seiner Position verändert werden mußte
Im hier dargestellten Beispiel ist es bei der Schalung 3 auch möglich, die bei der bisher beschriebenen Vorgehensweise dem Beton abgewandte Wand 5 der Schalung dem Beton zuzuwenden Hierzu ist der Bolzen 6 rund ausgebildet und tragt ein weiteres Stegblech 16, das sich in eine andere Richtung erstreckt als das erste Stegblech 7 Der Bolzen 6 wird im hier dargestellten Beispiel um 180° gedreht und dann, indem er den Magnetkorper 2 mit dem Stegblech 16 als Spannhaken übergreift, in der Zeichnung nach rechts gezogen, wodurch die Schalung 3 in der Zeichnung nach links rutscht Dabei kommen zwei weitere seitliche Nuten 17, 18 des Bolzens 6 rechts von der Schalung zum Vorschein und in diese Nuten wird wieder der Keil 12 eingeführt, womit dann der Magnetkorper 2 fest gegen die rechte Wand 4 gepreßt wird Durch ein entsprechendes Losen dieses Keiles kann dann die Schaiung entsprechend wieder nach rechts von dem links davon befindlichen Betonteil abgezogen und von der Grundplatte abgenommen werden
In der Figur 1 ist zu erkennen, daß sich die Schalung 3 in einer relativ großen Hohe über den Magnetkorper 2 nach oben erstreckt Bei dann seitlich anstehendem Beton in dieser Hohe wird auf den Magnetkorper 2 ein relativ hohes Moment aufgebracht Um dieses abbauen zu können ist in der Figur 2 dargestellt, daß mit dem Keil 12 noch ein zusätzlicher Fuß 19 in Form einer Blattfeder an der dem Beton abgewandten Seite 5 der Schalung 3 befestigt wird
In der Figur 2 erkennt man auch, daß der Keil 12 mit einem Tropfenloch 20 versehen ist, so daß er den Bolzen 6 entsprechend übergreifen kann und in den Nuten 10 und 1 1 gleichzeitig aus entgegengesetzten Richtungen eingreift Hierdurch ist ein gleichmaßiges Anziehen zu ermöglichen Desweiteren erkennt man in der Figur 2, das die bisher beschriebene Klemmvorrichtung am Ende einer Schalung 3 an- georacht ist Dadurch ist es möglich, dem Magnetkorper 2 etwa nur zur Hälfte innerhalb der Schalung 3 anzuordnen und die noch überstehende Hälfte für die Befestigung einer an die erste Schalung anschließenden zweiten Schalung zu verwenden
In der Figur 3 erkennt man noch einmal den Bolzen 6 mit den zwei daran befindlichen in entgegengesetzte Richtung weisenden Stegblechen 7 bzw 16 Um diesen Bolzen in eine Neutralstellung zu bringen, aus dem heraus dann entweder das eine oder das andere Stegblech 7 bzw 16 in eine zur Benutzung anstehende Position zu schwenken ist, ist der Bolzen mit einer Ruckstellfeder 21 versehen Diese Ruckstellfeder ist schleifenformig durch ein quer zur Bolzenachse verlaufendes Loch 22 gefuhrt Damit halt diese Feder 21 den Bolzen 6 in einer Grundstellung, in der keine der beiden Stegflache 7 bzw 16 zu benutzen ist Erst durch Verdrehen des Bolzens wird dann ein Stegblech heruntergeschwenkt, wobei gleichzeitig die Feder 21 entsprechend in der einen oder anderen Richtung vorgespannt wird, so daß die Feder 21 spater, wenn die Stegfläche 7 oder 16 für die Fixierung der Schalung nicht benotigt werden, den Bolzen wieder in seine Neutralstellung zurückdreht
Es soll hier noch erwähnt werden, daß der Bolzen 6 in seiner Lange so bemessen ist, daß er im hier dargestellten Beispiel bei der Befestigung mit dem Keil 12 an seinem einem Ende an seinem anderen Ende jeweils bundig an der mit dem Beton beaufschlagten Seite abschließt, so daß hier keine unerwünschten Unregelmäßigkeiten in der Betonoberflache auftreten
Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich den Bolzen 6 nicht in den Außenwanden der Schalung 3 zu führen, sondern hierzu separate Wände innerhalb der Schalung 3 vorzusehen Wesentlich ist dabei jedesmal, daß die Schalung 3 um einen Betrag zur Seite verrutscht werden kann, daß eventuelle seitliche Profilierungen aus dem ausgeharteten Betonfertigteil herausziehbar sind.

Claims

Pataitansprüche
1 Schalungssystem für Betonteile mit einer Grundplatte (1 ) auf der Magnetkorper (2) haftend aufsetzbar sind, über die eine Schalung (3) mit den Magnetkorper flankierenden Wänden (4, 5) auf der Grundplatte (1 ) zu befestigen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Wänden (4, 5) größer ist als die Breite des Magnetkorpers (2) und die Schalung (3) quer zum Magnetkorper verschiebbar ist. wobei sie eine Klemmvorrichtung aufweist, mit der die relative Lage der Schalung (3) bezüglich des Magnetkorpers (2) fixierbar ist.
2 Schalungssystem gemäß Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung einen Spannhaken aufweist, von dem der Magnetkorper (2) übergriffen und einseitig an einer Wand (5) anliegend festgelegt wird.
3 Schaiungssystem gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhaken durch einen Bolzen (6) gebildet ist, der in beiden Wänden (4, 5) verschiebbar gelagert ist und von dem sich ein Stegblech (7) im wesentlichen radial wegerstreckt.
4 Schalungssystem gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhaken durch einen Keil (12) verspannt wird. 5 Schalungssystem gemäß Anspruch 4, αadurch gekennzeichnet, daß der Keil (12) in zwei seitlichen Nuten (10, 1 1 ) des Bolzens (6) eingreift
6 Schalungssystem gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stegblech (7) an seinem Ende (13) gekröpft ist
7 Schalungssystem gemäß Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (4, 5) an ihrer dem Magnetkorper (2), der zumindest abschnittweise sich verjungende Seitenflächen aufweist, zugewandten Seite Kontaktvorsprunge (14) aufweisen
8 Schalungssystem gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (6) rund ist und ein weiteres Stegblech (16) an einer anderen axialen Position tragt das sich in einer anderen Richtung wegerstreckt
9 Schalungssystem gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (6) mit einer Feder (21 ) versehen ist, die ihn in eine Neutral- position dreht
10 Schalungssystem gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Keil (12) ein sich seitlich abstutzender Fuß (19) an der Schalung befestigt ist
1 1 Schalungssystem gemäß Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung am Ende der Schalung (3) angebracht ist
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