DE29702835U1 - Schalungssystem für Betonfertigteile - Google Patents

Schalungssystem für Betonfertigteile

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Description

PATENTANWÄLTE .!..
DiPL.-ING. R. LEMCKE DR.-ING. H. J. BROMMER DIPL.-ING. F. PETERSEN DIPL.-ING. D. BLUMENROHR
BlSMARCKS TRASSE 16 76133 KARLSRUHE TELEFON (07 21) 91 28 00 TELEFAX (07 21)'2 11 05
18. Februar 1997 16 897 (P/gr)
Reymann-Technik GmbH Karlsruher Straße 32 D-68766 Hockenheim
Schalunqssystem für Betonfertigteile
PATENTANWÄLTE ·&idigr;·· ·&Sgr;· *··* ···· ··* ·
DIPL.-ING. R. LEMCKE DR.-ING. H. J. BROMMER DIPL.-ING. F. PETERSEN DIPL.-ING. D. BLUMENROHR
BISMARCKSTRASSE 16 76133 KARLSRUHE
TELEFON (07 21) 91 28 00
TELEFAX (07 21| 2 1 1 05
18. Februar 1997 16 897 (P/gr)
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Schalungssystem für Betonteile mit einer Grundplatte auf der Magnetkörper haftend aufsetzbar sind, über die eine Schalung mit den Magnetkörper flankierenden Wänden auf der Grundplatte zu befestigen ist.
Ein derartiges Schalungssystem ist beispielsweise aus der EP-A-O 639 686 bekannt. Derartige Schalungssysteme werden in Produktionsanlagen für Betonfertigbauteile eingesetzt. Sie haben den Vorteil; daß an der Grundplatte keine Bohrungen oder ähnliches vorhanden sein müssen, um Schalungen für Betonteile unterschiedlicher Größe auf der gleichen Grundplatte befestigen zu können. Statt dessen wird auf der üblicherweise aus Stahl bestehenden Grundplatte eine Schalung in der gewünschten Größe zusammengestellt und die einzelnen Schalungselemente werden dann über entsprechende Verspann- oder Ankoppelelemente mit Magneten verbunden, die auf der Grundplatte haftend aufgesetzt werden. Bei dem bekannten System wird dabei eine Schalung, die im Querschnitt U-förmig und nach unten offen ist, über den Magneten gestülpt, der eine längliche Form hat. Eine Arretierung der Schalung auf dem Magneten erfolgt dabei durch eine Eigenspannung zwischen den beiden den Magnetkörper flankierenden Wänden, die durch die beiden Schenkel der U-förmigen Schalung gebildet werden.
Problematisch bei derartigen Schalungen ist das spätere Ausschalen. Dies ist insbesondere dann ein Problem, wenn die Schalung an der dem Betonteil zugewandten Seite Vorsprünge aufweist, die am Beton-
teil zu Hinterschneidungen &ogr;. ä. führen. Die Schalung kann dann häufig nur zusammen mit dem Betonteil von der Grundplatte abgenommen werden, um dann anschließend vom Betonteil getrennt zu werden. Da die Magnetkörper eine hohe Haftkraft haben, wird durch sie das Ausformen in dieser Art erschwert.
Gleichzeitig hat diese Vorgehensweise den Nachteil, daß bei Produktion von mehreren gleichen Teilen auch jeweils die Schalung erneut auf der Grundplatte anzubringen ist. Das hierbei erforderliche Setzen der Magneten an immer wieder den gleichen Stellen erfordert eine hohe Genauigkeit. Diese ist im rauhen Einsatz im Betonfertigteilwerk nicht immer zu gewährleisten.
Unter diesem Aspekt stellt sich die Aufgabe der vorliegenden Erfindung derart, ein Schalungssystem anzugeben, mit dem das Ausscha- ;len.eines fertigen Betonteiles einfacher möglieh ist, wobei insbeson- · dere auch am Betonteil vorhandene Hinterschneidungen etc. sauber auszuformen sein sollen. ;
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Abstand zwischen den Magnetkörper flankierenden Wänden der Schalung größer ist als die Breite des Magnetkörpers und daß die Schalung dadurch quer zum Magnetkörper verschiebbar ist, wobei die Schalung eine Klemmvorrichtung aufweist, mit der ihre relative Lage bezüglich des Magnetkörpers fixierbar ist.
Der Vorteil dieser Erfindung liegt darin, daß die Schalung aufgrund ihrer Verschiebbarkeit quer zum Magnetkörper nach Lösen der Klemmvorrichtung soweit von dem fertigen Betonteil abgezogen werden kann, daß eventuell an ihr vorhandene Hinterschneidungen bewirkende Profilierungen außer Eingriff kommen und das Betonfertigteil oder aber die Schalung ohne gegenseitige Behinderung von der Grundplatte entfernbar sind.
Gleichzeitig hat die Erfindung den Vorteil, daß aufgrund der separaten Lösbarkeit der Schalung vom Magnetkörper der Magnetkörper beim Ausschalen an der Grundplatte verbleiben kann und so bei einer späteren erneuten Verwendung der Grundplatte für ein gleiches Betonfertigteil zu gewährleisten ist, daß wieder mit dem zweiten Betonfertigteil die gleichen Abmessungen wie bei dem ersten eingehalten werden.
Bei der Klemmvorrichtung kann es sich beispielsweise um zwei über ein Gewinde aufeinander zu bewegliche Klemmbacken handeln, mit der die Schalung am Magnetkörper festgeklemmt wird.
Bevorzugterweise besteht die Klemmvorrichtung aber aus einem Spannhaken, von dem der Magnetkörper übergriffen wird und mit dem er einseitig an einen der ihn flankierenden Wände anliegend festgelegt wird. Hierbei erreicht man eine im rauhen. Einsatz betriebssichere Klemmvorrichtung. ,
Vorteilhafterweise besteht dabei der Spannhaken aus einem Bolzen, der in beiden den Magnetkörper flankierenden Wänden der Schalung axial verschiebbar gelagert ist und von dem sich ein Stegblech im wesentlichen radial wegerstreckt. Ein derartiger Spannhaken kann dabei insbesondere durch einen Keil verspannt werden, über den Spiel innerhalb der Klemmvorrichtung zu verhindern ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform greift ein derartiger Keil dabei in zwei seitliche Nuten des Bolzens ein, womit eine niedrige Flächenpressung zwischen den Einzelteilen der Klemmvorrichtung möglich wird. Das Stegblech, das am Bolzen zur Bildung des Spannhakens angebracht ist, weist vorteilhafterweise an seinem Ende eine Kröpfung auf, die dem Magnetkörper zugewandt ist. In Zusammenwirkuhg mit sich zumindest abschnittsweise verjüngenden Seitenflächen des Magnetkörpers und korrespondierenden Kontaktvorsprüngen auch an der Wand der Magnetkörperschalung, an die der Magnetkörper durch
• ·
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den Spannhaken gezogen wird, wird erreicht, daß die gesamte Schalung sicher auf die Grundplatte gezogen wird.
Vorteilhafterweise ist der den Spannhaken bildende Bolzen rund, so. daß er in seiner Lagerung verdreht werden kann. Mit einem weiteren Stegblech, das er an einer anderen axialen Position trägt und das sich in eine andere Richtung als das erste Stegblech erstreckt, kann so in der Klemmvorrichtung ein weiterer Spannhaken realisiert werden, der dann entweder einen Magnetkörper von einer anderen Breite übergreift oder aber mit dem der Magnetkörper an die gegenüberliegende ihn flankierende Wand des Schalungssystems gezogen werden kann. Damit kann eine Schalung mit ihren beiden Seiten verwandt werden, also mit unterschiedlichen Profilierungen bzw. mit einer Profilierung nur auf einer Seite, die andere Seite aber glatt.
Um die Klemmvorrichtung jeweils entsprechend einsetzen zu können, wird sie vorteilhafterweise mit einer Feder versehen, die den Bolzen mit Stegblechen, also den mehrfach nutzbaren Spannhaken in eine Neutralposition dreht. Bei einer einfachen Ausführungsform ist diese Feder schlaufenförmig durch eine Querbohrung an dem Bolzen geführt. Dies ist eine konstruktiv einfach gelöste Variante.
Der außenliegende Keil bei der Klemmvorrichtung kann auch verwandt werden, um einen die Schalung seitlich abstützenden Fuß zu befestigen, beispielsweise in Form einer Blattfeder. Über diese Blattfeder, die sich von der Schalung auf die Grundplatte erstreckt, kann ein Moment abgebaut werden, das auf die Schalung durch an sie anstehenden, flüssigen Beton aufgebracht wird. .
Weiterhin ist es vorteilhaft die Klemmvorrichtung am Ende einer Schalung vorzusehen, da so bei zwei aneinanderstoßenden Schalungen nur ein sie verbindender Magnetkörper vorgesehen werden muß, an dessen beiden Enden dann die entsprechenden Klemmvorrichtungen angreifen. .-'..■. .
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Dabei zeigt
Figur 1 Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Schalungssystem; Figur 2 Ansicht eines erfindungsgemäßen Schalungssystems von
schräg oben;
Figur 3 Ansicht eines Details des Schalungssystems von schräg unten.
In Figur 1 ist auf einer Grundplatte 1, die aus Stahl besteht, ein Magnetkörper 2 gesetzt. Dieser hat eine sich im wesentlichen in die Zeichenebene hineinerstreckende Länge. Über diesen Magnetkörper 2 ist eine Schalung 3 gesetzt, die zwei den Magnetkörper 2 flankierende Wände 4, 5 aufweist. Im wesentlichen ist die Schalung zumindest in ihrem unteren Bereich U-förmig ausgebildet und die beiden flankierenden. Wände 4; 5 bilden dabei die Schenkel· des nach unten.offenen U. Der Abstand der beiden flankierenden Wände 4, 5 ist größer als die Breite des Magnetkörpers 2, so daß die Schalung 3 quer zum Magnetkörper verschiebbar ist, das heißt parallel zur Zeichenebene. Durch eine Klemmvorrichtung, die im folgenden beschrieben wird, ist dabei die Schalung 3 an dem Magnetkörper 2 zu fixieren.
Die Klemmvorrichtung weist im hier dargestellten Ausführungsbeispiel einen Spannhaken auf, der sich aus einem Bolzen 6 und einem an diesem befestigten, sich radial von ihm wegerstreckenden Stegblech 7 zusammensetzt. Dieser sich aus Bolzen und Stegblech zusammensetzende Spannhaken ist entlang seiner Mittelachse in zwei Bohrungen 8, 9 verschiebbar, wobei diese Bohrungen 8, 9 in den flankierenden Wänden 4, 5 der Schalung 3 angebracht sind. Durch Verschieben des Spannhakens in der Zeichnung nach links wird über das Stegblech 7 der vom Spannhaken übergriffene Magnetkörper 2 einseitig fest gegen die Wand 5 gezogen. Dabei steht der Bolzen 6 dann aus der Bohrung 9 in der Wand 5 heraus, womit zwei seitliche Nuten 10, 11 hervortreten, über die dann ein Keil 12 geschoben wird, der bei einem weiteren Vortreiben den Bolzen 6 weiter aus der Seitenwand 5
herausziehen wird. Dabei wird über das Stegblech 7 der Magnetkörper 2 fester gegen die Seitenwand 5 gedrückt. Da das Stegblech 7 an seinem mit dem Magnetkörper zusammenwirkenden Ende 13 gekröpft ist und die Wand 5 an ihrer dem Magnetkörper zugewandten Seite einen Kontaktvorsprung 14 aufweist, wird dabei gemäß dem Prinzip der schiefen Ebene die Schalung 3 über die abgeschrägten Seitenwände des Magnetkörpers 2 auch fester gegen die Grundplatte 1 gezogen. Nachdem dann auf diese Weise die Schalung 3 auf der Grundplatte 1 fixiert ist, kann das zu gießende Betonteil gefertigt werden, wobei im hier dargestellten Beispiel dieses Betonteil rechts von der dargestellten Schalung ist.
: . Nach Aushärtung des Betonteils wird der Keil 12 wieder gelöst, wodurch der Bolzen 6 innerhalb der Schalung 3 wieder im hier darge-
V stellten Beispiel nach rechts rutschen kann bzw. die Schalung 3 über
&; ■ ■· . den Magnetkörper 2 entsprechend nach links zuziehen ist. Durch die-
fr· se Verschiebung nach links, kommt ein an der dem Betonteil zuge-
£ * wandten Wand,4 befindliche Phase 15 unter dem ausgehärteten Be-
'■;.; ton hervor und die nach links geschobene Schalung kann dann nach
4;.; ,. oben abgenommen werden, ohne daß der Magnetkörper 2 in seiner
&ngr; Position verändert werden müßte.
Im hier dargestellten Beispiel ist es bei der Schalung 3 auch möglich, die bei der bisher beschriebenen Vorgehensweise dem Beton abgewandte Wand 5 der Schalung dem Beton zuzuwenden. Hierzu ist der Bolzen 6 rund ausgebildet und trägt ein weiteres Stegblech 16, das sich in eine andere Richtung erstreckt als das erste Stegblech 7. Der Bolzen 6 wird im hier dargestellten Beispiel um 180° gedreht und dann, indem er den Magnetkörper 2 mit dem Stegblech 16 als Spannhaken übergreift, in der Zeichnung nach rechts gezogen, wodurch die Schalung 3 in der Zeichnung nach links rutscht. Dabei kommen zwei weitere seitliche Nuten 17, 18 des Bolzens 6 rechts von der Schalung zum Vorschein und in diese Nuten wird wieder der Keil 12 eingeführt, womit dann der Magnetkörper 2 fest gegen die rechte Wand 4 gepreßt wird. Durch ein entsprechendes Lösen dieses Keiles kann dann die
Schalung entsprechend wieder nach rechts von dem links davon befindlichen Betonteil abgezogen und von der Grundplatte abgenommen werden.
In der Figur 1 ist zu erkennen, daß sich die Schalung 3 in einer relativ großen Höhe über den Magnetkörper 2 nach oben erstreckt. Bei dann seitlich anstehendem Beton in dieser Höhe wird auf den Magnetkörper 2 ein relativ hohes Moment aufgebracht. Um dieses abbauen zu können, ist in der Figur 2 dargestellt, daß mit dem Keil 12 noch ein zusätzlicher Fuß 19 in Form einer Blattfeder an der dem Beton abgewandten Seite 5 der Schalung 3 befestigt wird.
In der Figur 2 erkennt man auch, daß der Keil 12 mit einem Tropfenloch 20 versehen ist, so daß er den Bolzen 6 entsprechend übergreifen kann und in den Nuten 10 und 11 gleichzeitig aus entgegengesetzten Richtungen eingreift. Hierdurch ist ein gleichmäßiges Arizie2 hen zu ermöglichen. Desweiteren erkennt man in der Figur 2, das die bisher beschriebene Klemmvorrichtung am Ende einer Schalung '3*angebracht ist. Dadurch ist es möglich, dem Magnetkörper 2 etwa nur zur Hälfte innerhalb der Schalung 3 anzuordnen und die noch überstehende Hälfte für die Befestigung einer an die erste Schalung anschließenden zweiten Schalung zu verwenden.
In der Figur 3 erkennt man noch einmal den Bolzen 6 mit den zwei daran befindlichen in entgegengesetzte Richtung weisenden Stegblechen 7 bzw; 16. Um diesen Bolzen in eine Neutralstellung zu bringen, aus dem heraus dann entweder das eine oder das andere Stegblech 7 bzw. 16 in eine zur Benutzung anstehende Position zu schwenken ist, ist der Bolzen mit einer Rückstellfeder 21 versehen. Diese Rückstellfeder ist schleifenförmig durch ein quer zur Bolzenachse verlaufendes Loch 22 geführt. Damit hält diese Feder 21 den Bolzen 6 in einer Grundstellung, in der keine der beiden Stegfläche 7 bzw. 16 zu benutzen ist. Erst durch Verdrehen des Bolzens wird dann ein Stegblech heruntergeschwenkt, wobei gleichzeitig die Feder 21 entsprechend in der einen oder anderen Richtung vorgespannt wird, so daß die Feder
21 später, wenn die Stegfläche 7 oder 16 für die Fixierung der Schalung nicht benötigt werden, den Bolzen wieder in seine Neutralstellung zurückdreht.
Es soll hier noch erwähnt werden, daß der Bolzen 6 in seiner Länge so bemessen ist, daß er im hier dargestellten Beispiel bei der Befestigung mit dem Keil 12 an seinem einem Ende an seinem anderen Ende jeweils bündig an der mit dem Beton beaufschlagten Seite abschließt, so daß hier keine unerwünschten Unregelmäßigkeiten in der Betonoberfläche auftreten. .
Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich den Bolzen 6 nicht in d,en Außenwänden der Schalung 3 zu führen, sondern hierzu separate Wände innerhalb der Schalung 3 vorzusehen. Wesentlich ist dabei jedesmal, daß die Schalung 3 um einen Betrag zur Seite verrutscht werden kann, daß eventuelle seitliehe: Rrofilierungen aus dem ausgehärteten Betonfertigteil herausziehbar sind.

Claims (11)

  1. * · · j &Lgr;« ·* PATENTANWÄLTE ''"' '" "' 'l"
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    18. Februar 1997 16 897 (P/gr)
    Schutzansprüche
    1. Schalungssystem für Betonteile mit einer Grundplatte (1) auf der Magnetkörper (2) haftend aufsetzbar sind, über die eine Schalung (3) mit den Magnetkörper flankierenden Wänden (4, 5) auf der Grundplatte (1) zu befestigen ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Abstand zwischen den Wänden (4, 5) größer ist als die Breite des -,.Magnetkörpers (2) und die Schalung (3) quer zum Magnetkörper verschiebbar ■ ist, wobei sie eine Klemmvorrichtung aufweist, mit der die relative Lage der Schalung (3) bezüglich des Magnetkörpers (2) fixierbar ist.
  2. 2. Schalungssystem gemäß Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Klemmvorrichtung einen Spannhaken aufweist, von dem der Magnetkörper (2) übergriffen und einseitig an einer Wand (5) anliegend festgelegt wird.
  3. 3. Schalungssystem gemäß Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Spannhaken durch einen Bolzen (6) gebildet ist, der in beiden Wänden (4, 5) verschiebbar gelagert ist und von dem sich ein Stegblech (7) im wesentlichen radial wegerstreckt.
  4. 4. Schalungssystem gemäß Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Spannhaken durch einen Keil (12) verspannt wird.
  5. 5. Schalungssystem gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, .
    daß der Keil (12) in zwei seitlichen Nuten (10, 11) des Bolzens (6) eingreift.
  6. 6. Schalungssystem gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stegblech (7) an seinem Ende (13) gekröpft ist.
  7. 7. Schalungssystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, .
    daß die Wände (4, 5) an ihrer dem Magnetkörper (2), der zumindest abschnittweise sich verjüngende Seitenflächen aufweist, zugewandten Seite Kontaktvorsprünge (14) aufweisen.
  8. 8. Schalungssystem gemäß Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, \ ;
    daß der Bolzen (6) rund ist und ein weiteres Stegblech (16) an einer anderen axialen Position trägt, das sich in einer anderen Richtung wegerstreckt.
  9. 9. Schalungssystem gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (6) mit einer Feder (21) versehen ist, die ihn in eine Neutralposition dreht.
  10. 10. Schalungssystem gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Keil (12) ein sich seitlich abstützender Fuß (19) an der Schalung befestigt ist.
  11. 11. Schalungssystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung am Ende der Schalung (3) angebracht ist.
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