DE8500148U1 - Vorrichtung zum Potentialausgleich für Erdleiter von elektrischen Installationen - Google Patents

Vorrichtung zum Potentialausgleich für Erdleiter von elektrischen Installationen

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DE8500148U1 DE19858500148 DE8500148U DE8500148U1 DE 8500148 U1 DE8500148 U1 DE 8500148U1 DE 19858500148 DE19858500148 DE 19858500148 DE 8500148 U DE8500148 U DE 8500148U DE 8500148 U1 DE8500148 U1 DE 8500148U1
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Description

Die Erfindurg geht aus einer Vorrichtung zuur Potentialausgleich für Erdleiter von elektrischen Installationen der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und aus dem deutschen Gebrauchsmuster 74 37 144 bekanntgewordenen Art.
Bei der aus dem deutschen Gebrauchsmuster 74 37 bekannten Vorrichtung ist die gerade, elektrisch leitende Stange quadratisch profiliert, an deren Endteilen Lagerböcke zur ortsfesten Halterung der Stange lösbar befestigt sind. Ferner sind an der Stange eine Mehrzahl in Längserstreckung der Stange hintereinander angeordnete Klemmstücke gehaltert. Die Klemmstücke sind als U-förmige Winkelstücke ausgebildet und haben in den Winkelstückflanschen der Stange entsprechend profilierte Durchstecköffnungen, so daß die Klemmstücke auf der Stange unverdrehbar angeordnet sind.
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Im Steg jedes Winkelstückes ist eine zur Stange rechtwinklig gerichtete Klemmschraube versehraubbar gelagert, mit welcher ein zwischen die Klemmschraube und die Stange eingefügter und die Stange rechtwinklig kreuzender Erdleiter an die Stange angespannt werden kann.
Bei dieser bekannten Vorrichtung ist aber die lagerichtige Anordnung der Erdleiter relativ zur Vorrichtung sowie auch das Lösen der Erdleiter aus der Vorrichtung, zum Beispiel zum Zwecke der Überprüfung von Stromkreisen, besonders dann relativ beschwerlich und zeitaufwendig, wenn die Erdleiter massiv ausgebildet und formsteif sind, da in diesen Fällen sich die Erdleiter entweder garnicht verbiegen lassen oder nach dem Einführen in die Vorrichtung gerichtet werden müssen, um sie in der Vorrichtung lagerichtig anordnen zu können .
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Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Vorrichtung zum Potentialausgleich für Erdleiter von elektrischen Installationen der vorbeschriebenen
Gattung derart zu verbessern, daß mit einfachen Mitteln eine erhebliche Vereinfachung der Erdleitermontage und Demontage erreichbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die die Stange aufnehmenden Öffnungen zur
Längserstreckung der Stange quergerichtete Stangeneinführungsschlitze aufweisen, und daß den Einführungsschlitzen diese zumindest teilweise verschließende Sperrglieder zugeordnet sind.
Durch diese Maßnahmen ist es nunmehr möglich, die Klemmstücke nach dem lagerichtigen Anlegen der
Erdleiter an die Stange von deren Längsseite her auf die Stange lagerichtig aufzustecken, woraus die angestrebte Handhabungsvereinfachung resultiert. In umgekehrter Weise ist die Vorrichtung
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nach dem Lockern der Klemmschraube auch genauso einfach von der Stange zu lösen. Dabei ist auch durch die Sperrglieder sichergestellt, daß sich die Klemmstücke in der Gebrauchslage nicht unbeabsichtigt von der Stange lösen können.
Fine vorteilhafte Ausgestaltung der vorbeechriebenen Vorrichtung, wobei die Klemmstücke jeweils aus einem U-förmig gebogenen Blechstreifen gebildet sind, die Öffnungen zur Aufnahme der Stange in den Flanschen des Klemmstückes angeordnet sind und im Steg eines jeden Klemmstückes mindestens eine zu den Flanschen gleichgerichtete Klemmschraube verschraubbar gelagert ist, kennzeichnet sich dadurch, daß die Stangeneinführungsschlitze zur Längserstreckung der Flansche rechtwinklig gerichtet sind sowie an den Flanschlängsseiten ausmünden und daß die Öffnungen in Längsrichtung der Flansche größer als die Stange profiliert sowie gegenüder den seitlich aus-
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mündenden Stangeneinführungsschlitzen zu den freien Enden der Flansche hin versetzt angeordnet sind .
Eine unter Umständen bevorzugte Variante, die besonders hohe Spannkräfte auf den festzulegenden Erdleiter auszuüben vermag, kennzeichnet sich durch ein ringförmiges Klemmstück, insbesondere rechteckiger Form, in dessen einem ersten, langen Schenkel die Klemmschraube zum gegenüberliegenden, zweiten, langen Schenkel hin verschraubbar gelagert ist, ferner die Stange dieser entsprechende Öffnungen in den kurzen Schenkeln durchgreift, zudem von den vorgenannten Öffnungen ausgehende, zum zweiten, langen Schenkel hingerichtete sowie bis in letzterem sich erstreckende Stangeneinführungsschlitze vorgesehen sind, die in einen längs des zweiten langen Schenkels angeordneten Stangeneinführungsschlitz übergehen, und daß ein den Stangenführungsschlitz des zweiten, langen Schenkels lösbar überbrückendes Widerlager angeordnet ist, welches an die Innenseite des zweiten, langen Schenkels angelegt ist.
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Hierzu kennzeichnet sich eine sowohl fertigungsals auch preisgünstige Ausgestaltung dadurch, daß das Klemmstück aus einem rechteckig gebogenen Blechstreifen besteht, ferner die Endteile des Blechstreifens sich einander überlappend angeordnet sind, und daß die Klemmschraube die beiden sich einander überlappenden Endteile durcngreift.
Zudem ist es hierzu vorteilhaft, wenn das Widerlager als U-förmig profilierte Schiene ausgebildet ist, dessen Länge kleiner als die lichte Weite zwischen den kurzen Schenkeln des Klemmstückes ist, dessen lichte Rinnenbreite größer als die Breite des zweiten, langen Klemmstückschenkels ausgebildet ist, und daß die Schiene dem zweiten, langen Klemmstückschenkel so zugeordnet ist, daß die Flansche der U-förmig profilierten Schiene den zweiten, langen Klemmstückschenkel längsseits umfassen.
Eine weitere Lösung der vor beschriebenen Aufgabe bei einer Vorrichtung zum Potentialausgleich für
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Erdleiter von elektrischen Installationen, bestehend aus einer elektrisch leitenden und ortsfest zu halternden Stange und aus mehreren, an letzterer gehalterten, jeweils mindestens eine Klemmschraube aufweisenden Klemmstücken, welche als U-förmiga Winkelstücke ausgebildet sind und in den Flanschen der Winkelstücke der Stange entsprechende Durchstecköffnungen aufweisen, und wobei die Klemmschrauben jeweils so angeordnet sind, daß über letztere ein Erdleiter an die Stange elektrisch leitend anspannbar ist, kennzeichnet sich dadurch, daß die Durchstecköffnungen für die Stange dem Steg des U-förmigen Winkelstückes benachbart
angeordnet sind, ferner in den Endteilen der Winkelstück-Flansche jeweils eine weitere Einstecköffnung angeordnet ist,in die eine beide Winkelstück-Flansche überbrückende, zur Stange parallel verlaufende Strebe lösbar eingesteckt ist, und daß in der Strebe mindestens eine zur Längserstreckung letzterer rechtwinklig gerichtete Gewinde-
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bohrung angeordnet ist, in die eine an der Stange abstützbare Klemmschraube eingeschraubt ist.
Hierdurch kann zum lagerichtigen Anordnen eines Erdleiters in der Vorrichtung, bzw. zum Entfernen des Erdleiters aus der Vorrichtung die Strebe aus dem als U-förmiges Winkelstück ausgebildeten Klemmstück wahlweise gelöst werden.
Weitere, die lagerichtige Anordnung der Strebe relativ zum Klemmstück sicherstellende Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen 7 bis 9 offenbart.
Eine dritte Lösungsmöglichkeit der vorliegender Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe bei einer Vorrichtung zum Potentialausgleich für Erdleiter von elektrischen Installationen, welche eine elektrisch leitende,polygonal profilierte und ortsfest zu halternde Stange sov/ie mehrere, an
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letzterer gehalterte, jeweils mindestens eine Klemmschraube aufweisende Klemmstücke umfaßt, welche als U-förmige Winkelstücke ausgebildet sind, in den Winkelstückflanschen von der Stange durchgr"ffene Durchstecköffnungen haben und die Klemmschraube im Winkelstücksteg zur Stange rechtwinklig gerichtet und auf der Stange abstützbar verschraubbar gelagert ist, kennzeichnet sich dadurch, daß die Durchstecköffnungen in den Winkelstückflanschen kreisförmig ausgebildet sind, und daß deren Durchmesser jeweils gering größer als der Durchmesser des das polygonale Stangenprofil umfassenden Umkreises ist.
Diese Ausgestaltung erlaubt das Klemmstück zum Festlegen und Lösen eines Erdleiters um die Stange zu schwenken. Allerdings ist diese Vorrichtung nur für solche Erdleiter geeignet, wenn diese im Bereich der Stange enden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
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Es zeigen:
Fig. 1 bis 4 vier zueinander unterschiedliche Vorrichtungen zum Potentialausgleich für Erdleiter von elektrischen Installationen jeweils in parallel perspektivischer Darstellung.
Allen Ausführungsformen sind eine quadratisch profilierte, gerade Stange 1 aus Metall und mehrere, an der Stange 1 gehalterte Klemmstücke 2 gemeinsam, wovon jedoch nur jeweils ein Klemmstück 2 dargestellt ist.
Außerdem ist jedem Klemmstück 2 eine manuell betätigbare Klemmschraube 3 so zugeordnet, daß mit dieser ein blanker Erdleiter 4 an die Stange 1 elektrisch leitend und lösbar angespannt werden kann.
In allen Fällen ist der Erdleiter 4 zur Stange 1 rechtwinklig verlaufend angeordnet.
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Gemäß Figur 1 ist das Klemmstück 2 als aus einem Blechzuschnitt umgeformtes, U-förmiges Winkelstück ausgebildet. In den Winkelstückflanschen 5 sind rechteckige und dem Profil der Stange 1 angepaßte Öffnungen 6 so angeordnet, daß die die Öffnungen 6 unverdrehbar durchgreifende Stange 1 zum Winkelstücksteg 7 parallel verlaufend angeordnet ist.
Die langen Seiten der rechteckigen Öffnungen 6 sind jeweils größer als eine Profilseite der Stange 1 und zur LängserStreckung der Winkelstückflansche parallel verlaufend angeordnet.
Ferner sind in den Flanschen 5 Stangeneinführungsschlitze 8 angeordnet, deren Breite jeweils gering größer als eine Profilseite der Stange 1 ist. Die Stangeneinführungsschlitze 8 sind zur Längsersteckung der Flansche 5 rechtwinklig gerichtet und gehen so in die Öffnungen 6 über, daß jeweils die dem Winkelstück 7 zugewandten Ränder der Stangeneinführungsschlitze 8 mit den oberen Rändern
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der Öffnungen 6 in den Flanschen 5 fluchten. Daraus ergeben sich die Stange 1 im Klemmstück 2 in der Gebiäüchsläge gegen seitliches Verschieben formschiiissi sichernde Vorsprünge 9.
Die Klemmschraube 3 ist in eine mittig des Winkel-Etücksteges 7 angeordnete Gewindebohrung eingeschraubt und trägt am freien Schaftende eine Druckplatte 10, über die der Erdleiter 4 an eine Längsseite der Stange 1 angelegt werden kann. Am Winkelstück sind noch längs des Steges 7 verlaufende Versteifungsrippen angeformt.
Gemäß Figur 2 besteht hier das Klemmstück 2 aus einem rechteckig gebogenen Blechstreifen, dessen beide Endteile sich einander überlappen und gemeinsam einen ersten, langen Klemmstückschenkel 11 bilden, durch welchen die zu letzterem rechtwinklig gerichtete Klemm schraube 3 hindurchgreift. Hierzu sind in einem der beiden Blechstreifenendteile eine der Klemmschraube angepaßte Gewindebohrung und im anderen Blechstreifen-
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endteil eine Bohrung mit gegenüber dem Nenndurchmesser der Klemmschraube gering größerem Durchmesser vorgesehen .
In den kurzen Klemmstückschenkeln 12 sind der Stange 1 entsprechend profilierte Öffnungen 6 vorgesehen, von welchen zum zwei ten,langen Klemmstückschenkel hingerichtete Stangeneinsteckschlitze 14 ausgehen, die in ihrer Breite einer Seite der quadratischen Öffnung 6 gleichen und in einen gemeinsamen, im zweiten Klemmstückschenkel 13 längs dessen verlaufenden, geraden Stangeneinsteckschlitz 15 stufenlos übergehen .
Dem zweiten Klemmstückschenkel 13 ist noch ein als U-förmig profilierte Schiene ausgebildetes Widerlager 16 zugeordnet. Die Länge des Widerlagers 16 ist gering kleiner als die lichte Weite zwischen den kurzen Klemmstückschenkeln 12. Ferner ist die Rinnenbreite des innenseitig des zweiten KlemmStückschenkels 13 anliegenden Widerlagers 13 gering größer als die Breite des zweiten, langen Klemmstückschenkels und die Flansche des Widerlagers 16 umfassen den
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zweiten, langen Klemmstückschenkel 14 längsseitig, so daß das Widerlager 16 in der Gebrauchslage relativ zum Klemmstück 3 gegen allseitiges Verschieben formschlüssig gesichert ist. Auch hier trägt die Klemmschraube 3 eine Druckplatte 10, über welche der Erdleiter an das Widerlager 16 angespannt werden kann.
Bei der in Figur 3 gezeigten Vorrichtung hat das Klemmstück 2 die Form eines U-förmigen Winkelstückes, in dessen beiden Winkelstückflanschen 5 je eine der Stange 1 entsprechend profilierte Öffnung 6 so nahe des Winkelstücksteges 7 benachbart angeordnet ist, daß sich die Stange 1 möglichst auch am Winkelstücksteg seitlich abstützen kann.
Außerdem sind in den Winkelstückflanschen 5 jeweils eine Einstecköffnung 17 angeordnet, in welche eine beide Winkelstück!lansche überbrückende Strebe lösbar eingesteckt ist, deren Länge größer als der Abstand der Winkelstückflansche 5 voneinander ist. Die Strebe
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18 ist zum Winkelstücksteg parallel gerichtet. Ferner ist mittig der Strebe 18 die zu letzterer rechtwinklig gerichtete Klemmschraube 3 verschraubbar gelagert, die am Schaftende eine Druckplatte 10 trägt.
Die Strebe 18 ist U-förmig profiliert und ro angeordnet, daß die Stegaußenseite der Stange 1 zugewandt ist. Die Einstecköffnungen 17 sind H-förmig profiliert und ihre zueinander parallel verlaufenden Öffnungsabschnitte sind zu den Längsseiten der Winkelstückflansche 5 parallel gerichtet.
In den über die Außenseiten der Winkelstückflansche 5 hinausreichenden Endteilen der Strebe 18 sind mittig dieser Ausnehmungen 19 angeordnet, in welche die zwischen den zueinander parallel verlaufenden Öffnungsabschnitten befindlichen und jeweils zum quer verlaufenden Öffnungsabschnitt hinzielenden Teile 20 formschlüssig eingreifen, so daß diese Strebe 18 in der Gebrauchslage auch in Richtung ihrer
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Längserstreckung gegen unbeabsichtigtes Verschieben formschlüssig gesichert ist, wobei die bei festgespannten Erdleiter 4 oberen Teile 20 in die Ausnehmungen 19 der Strebe 18 eingreifen.
Zum gleichen Zweck können an der Strebe 18 von dieser quer abstrebende Anschläge vorgesehen werden, die sich in der Gebrauchslage jeweils, zum Beispiel an den Innenseiten, der Flansche 5 abstützen.
Bei alledem muß aber sichergestellt sein, daß die Einstecköffnungen 17 in der Höhe so groß bemessen Bind, daß nach dem Lösen der Klemmschraube 3 die Strebe 18 samt Anschläge in die Einstecköffnungen eingesteckt und auch bei Bedarf aus letzteren wieder herausgezogen werden können.
Bei der in Figur 4 dargestellten Vorrichtung sind die in den Flansch 5 des als U-förmiges Winkelstück ausgebildeten Klemmstückes angeordneten Öffnungen kreisförmig profiliert, wobei deren Durchmesser
j jeweils gering größer als der Durchmesser des das
quadratische Stangenprofil umfassenden Umkreises
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ist, so daß das Klemmstück 2 zum Einfügen und zum Entfernen die Erdleitung 4 nach dem Lockern in der Klemmschraube 3 um die Stange 1 verschwenkt werden kann.
Auch hier i;ind am Winkelstück 7 längs dessen verlaufende Versteifungsrippen angeformt.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen,

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Potentialausgleich für Erdleiter von elektrischen Installationen, bestehend aus einer elektrisch leitenden, und ortsfest zu halternden Stange und aus mehreren, an letzterer gehalterten, jeweils mindestens eine Klemmschraube aufweisenden Klemmstücken, welche der Stange entsprechende Öffnungen aufweisen, wobei die Klemmschrauben so angeordnet sind, daß über letztere die Erdleiter an die Stange elektrisch leitend anspannbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stange (1) aufnehmenden Öffnungen (6) zur Längserstreckung der Stange (1) quergerichtete Stangeneinführungsschlitze (14,15) aufweisen, und daß
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den Einführungsschlitzen (8,14,15) diese zumindest teilweise lösbar verschließende Sperrglieder zugeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Klemmstücke jeweils aus einem U-förmig gebogenen Blechstreifen gebildet sind, die Öffnungen zur Aufnahme der
Stange in den Flanschen des Klemmstückes angeordnet sind und im Steg eines jeden Klemmstückes
mindestens eine zu den Flanschen gleichgerichtete
Klemmschraube verschraubbar gelagert ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stangeneinführungsschiitze (8) zur Längserstreckung der Flansche (5) rechtwinklig gerichtet sind sowie an den Flanschlängsseiten ausmünden und daß die Öffnungen (6) in
Längsrichtung der Flansche (5) größer als die
Stange (1) profiliert sowie gegenüber den seitlich ausmündenden Stangeneinführungsschlitzen (8) zu
den freien Enden der Flansche (5) hin versetzt angeordnet sind.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein ringförmiges Klemmstück (3), insbesondere rechteckiger Form, in dessen einem ersten,langen Schenkel (11) die Klemmschraube (3) zum gegenüberliegenden, zweiten, langen Schenkel (13) hin verschraubbar gelagert ist, ferner die Stange (1) dieser entsprechende Öffnungen (6) in den kurzen Schenkeln (12) durchgreift, zudem von den vorgenannten Öffnungen (6) ausgehende, zum zwaiten, langen Schenkel (13) hingerichtete sowie bis in letzterem sich erstreckende Stangeneinführungsschlitze (14) vorgesehen sind, die in einen längs des zweiten langen Schenkels (13) angeordneten Stangeneinführungsschlitz (15) übergehen, und daß ein den Stangenführungsschlitz (14) des zweiten, langen Schenkels (13) lösbar überbrückendes Widerlager (16) angeordnet ist, welches an die Innenseite des zweiten, langen Schenkels (13) angelegt ist.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (3) aus einem rechteckig gebogenen Blechstreifen besteht, ferner die Endteile des Blechstreifens sich einander überlappend angeordnet sind, und daß die Klemmschraube (3) die beiden sich einander überlappenden Endteile durchgreift.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (16) als U-förmig profilierte Schiene ausgebildet ist, dessen Länge kleiner als die lichte Weite zwischen den kurzen Schenkeln (12) des Klemmstückes (3) ist, dessen lichte Rinnenbreite größer als die Breite des ζweiten,langen KlemmstücksehenkeIs (13) ausgebildet ist, und daß die Schiene dem zweiten, langen Klemmstückschenkel (13) so zugeordnet ist, daß die Flansche der U-förmig profilierten Schiene den zweiten, langen Klemmstückschenkel (13) längsseits umfassen.
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6. Vorrichtung zum Potentialausgleich für Erdleiter von elektrischen Installationen, bestehend aus einer elektrisch leitenden und ortsfest zu halternden Stange und aus mehreren, an letzterer gehalterten, jeweils mindestens eine Klemmschraube aufweisenden Klemmstücken, weiche als U-förmige Winkelstücke ausgebildet sind und in den Flanschen der Winkelstücke der Stange entsprechende Durchstecköffnungen aufweisen, und wobei die Klemmschrauben jeweils so angeordnet sind, daß über letztere die Erdleiter an die Stange elektrisch leitend anspannbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchstecköffnungen (6) für die Stange (1) dem Steg (7) des U-förmigen Winkelstückes benachbart angeordnet sind, ferner in den Endteilen der Winkelstück-Flansche (5) jeweils eine weitere Einstecköffnung (17) angeordnet
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ist, in die eine beide Winkeistiick-Flansche (5) überbrückende, zur Stange (1) parallel verlaufende Strebe (IS^ lösbar sin"estsckt ist und daß
in der Strebe (18) mindestens eine zur Längserstreckung letzterer rechtwinklig gerichtete
Gewindebohrung angeordnet ist, in die eine an der Stange (1) abstützbare Klemmschraube (3) eingeschraubt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die strebe (18) mit den Flanschen (5) des
U-förmigen Winkelstückes zusammen wirkende Anschläge hat, die so angeordnet sind, daß sie die Strebe (18) in Richtung ihrer LängserStreckung relativ zurr, Winkelstück lösbar formschlüssig festlegen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstecköffnungen (17) in den Flanschen (5) in LängserStreckung letzterer profilgrößer als die
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Strebe (18) ausgebildet sind, ferner von der dem freien Flanschende zugewandten Seite einer jeden Einstecköffnung (17) ein zum Steg (7) des Winkelstückes hinzielender Vorsprung abstrebt, und daß in den Endteilen der Strebe (18) den Vorsprüngen angepaßte Ausnehmungen (19) angeordnet sind, deren Abstand voneinander gering größer als der lichte Abstand der vorgenannten Vorsprünge entspricht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (18) U-förmig profiliert ist, und in den Einstecklöchern (17) der Winkelstückflansche (5) mit der Außenseite ihres Steges dem Winkelstücksteg (7) zugewandt angeordnet ist, ferner die Einstecklncher (17) in den Winkelstückflanschen (5) H-förmig profiliert sind, jeweils mit ihren zueinander parallel verlaufenden Öffnungsabschnitten in Längserstreckung der Winkelstück-Flansche (5) ver-
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laufend angeordnet sind, zudem der Abstand der beiden vorgenannten Öffnungsabschnittt voneinander jeweils kleiner als ^ie Breite einer mittig angeordneten Ausnehmung (19) der Strebe (18) ist, und daß die Rinnentiefe der U-förmig profilierten Strebe (18) kleiner als die Länge der Zonen der vorgenannten Öffnungsabschnitte ist, die an dem beide vorgenannten Öffnungsabschnitte verbindenden, zu letzteren quer gerichteten Öffnungsabschnitt beginnen und zu den freien Enden der Winkelstückflansche (^) bzw. zum Winkelstücksteg (7) hinzielen.
10. Vorrichtung zum Potentialausgleich für Erdleiter von elektrischen Installationen, welche eine elektrisch leitende, polygonal profilierte und ortsfest zu halternde Stange sowie mehrere, an letzterer gehalterte, jeweils
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mindestens eine Klemmschraube aufweisende Klemmstücke umfaßt, welche als U-förmige Winkelstücke ausgebildet sind, in den Winkelstückflanschen von der Stange durchgriffene Durchstecköffnungen haben, und die Klemmschraube im Winkelstücksteg zur Stange rechtwinklig gerichtet und auf der Stange abstützbar verschraubbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchstecköffnungen (6) in den Winkelstückflanschen (5) kreisförmig ausgebildet sind, und daß deren Durchmesser jeweils gering größer als der Durchmesser des das polygonale Stangenprofil umfassenden Umkreises ist.
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