Anf ein luftdurchströmtes Gerät auf setzbares Werkzeug zur Haarf oππαng und/oder Haartrockuung
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zur Haarformung und/oder Haartrocknung, das auf ein für den Handgebrauch be¬ stimmtes luftdurchströmtes Gerät , insbesondere auf einen Handhaartrockner, aufsetzbar ist, mit einem Luftaustrittsele¬ ment mit einer flächigen Frontpartie und mindestens einer Luftaustrittsöffnung, und einer Mehrzahl von Haarerfassungs¬ elementen , die im wesentlichen stabf örmig ausgebildet , mit einander und einer Längsachse des Werkzeugs parallelen Längs¬ richtungen auf der Frontpartie des Luftaustrittselements ver¬ teilt und davon abstehend ausgerichtet sind, wobei das Werk¬ zeug einen Trägerkörper für die Haarerfassungselemente um¬ fasst , die Haarerfassungselemente an einer flächigen Front¬ partie des Trägerkörpers abgestützt und davon abstehend aus¬ gerichtet sind, die Frontpartie des Luftaustrittselements mit Durchtrittsöffnungen für die Haarerfassungselemente versehen ist , wobei jeweils mindestens ein Haarerfassungselement in einer Durchtrittsöffnung die Frontpartie des Luftaustritts¬ elements mit Spiel durchquert, und die jeweiligen Frontpar¬ tien des Luftaustrittselements und des Trägerkörpers von der Benutzerperson relativ zueinander in Richtung der Längsachse des Werkzeugs verschiebbar sind.
Ein derartiges Werkzeug ist beispielsweise aus EP-A- 0473822 oder FR-A-2445615 bekannt. Es ist dazu bestimmt, auf ein luftdurchströmtes Gerät des persönlichen Bedarfs einer Benutzerperson aufgesetzt und dann durch die Haartracht die¬ ser Benutzerperson hindurch so nahe an ihren Kopf herange¬ führt zu werden, dass zumindest einige der Haarerfassungsele¬ mente im wesentlichen mit der Kopfhaut der Benutzerperson in Berührung kommen, worauf das Werkzeug in den Haaren bewegt wird, um das Haar zu trocknen.
Aus WO-94 / 14354-A1 ist ein ähnliches Werkzeug bekannt , bei dem die Haarerfassungselemente allerdings nicht ver-
schiebbar sind. Gemäss WO-94/14354-A1 dient das betreffende Werkzeug dazu, Stand und Volumen der Haartracht herbeizufüh¬ ren, oder auch längeres Haar trocken zu kämmen.Bei einem be¬ kannten Werkzeug dieser Art wird die Länge der stabformigen Haarerfassungselemente bei der Konstruktion des Werkzeugs festgelegt, und diese Länge kann später nicht geändert wer¬ den. Da diese Länge den Abstand zwischen der Frontpartie des Luftauεtrittselements und dem behandelten Haar bzw. Haaran¬ satz bestimmt, kann auch dieser Abstand nicht geändert wer¬ den. Von diesem Abstand sind aber der Druck und die Tempera¬ tur des auf das Haar bzw. den Haaransatz wirkenden Luftstroms abhängig. Somit können auch dieser Druck und diese Temperatur nicht dem momentanen und/oder dem individuellen Bedarf ange¬ passt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es demnach, ein Werkzeug der eingangs genannten Art bereitzustellen, bei dem es der das Gerät handhabenden Benutzerperson möglich ist, die nutzbare bzw. wirksame Länge der Haarerfassungεelemente an die jewei¬ lige Art der Benutzung des Werkzeugs anzupassen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Werkzeug der eingangs genannten Art erfindungsgemäss gekennzeichnet durch einen Mechanismus mit zwei Funktionsteilen zur Umsetzung einer Drehbewegung des einen Funktionsteils in eine axiale Ver¬ schiebung des anderen Funktionsteils parallel zur Längsachse, wobei von den beiden Funktionsteilen der eine nur zusammen mit dem Luftaustrittselement und der andere nur zusammen mit dem Trägerkörper in Richtung der Längsachse verschiebbar ist, und der eine nur drehbar und der andere nur in Richtung der Längsachse verschiebbar ist.
Damit wird erreicht, dass die nutzbare bzw. wirksame Länge der Haarerfassungselemente, welche die Frontpartie des Luftaustrittselements überragt, veränderbar und von der Be¬ nutzerperson durch Verschiebung des Luftaustrittselements und des Trägerkörpers zueinander in Relativbewegung einstellbar ist, wobei sich diese Einstellung mit Hilfe eines passenden Arretiermechanismus (beispielsweise mit einer Feststell-
schraube) oder dank einer geeigneten Kräftezerlegung (bei¬ spielsweise wie bei einem Antrieb mit Schnecke und Zahnstan¬ ge) leicht festhalten lässt.
So kann die Benutzerperson das Werkzeug für den ge¬ wünschten Gebrauch optimieren, beispielsweise entweder zum optimalen Aufbauschen der Haartracht nahe am Kopf oder zum optimalen Trockenkämmen von längerem Haar.
Es ist zu bemerken, dass die Verwendung des erfindungs¬ gemässen Werkzeugs bzw. des mit dem aufgesetzten Werkzeug versehenen, für den Handgebrauch bestimmten luftdurchströmten Gerätes nicht darauf beschränkt ist, nur das eigene Haar der das Gerät handhabenden Benutzerperson zu formen und/oder zu trocknen. Die das Gerät handhabende Benutzerperson kann damit sehr wohl das Haar einer anderen Person pflegen.
Wenn die Haarerfassungselemente, gegebenenfalls ausge¬ nommen im Bereich ihres dem Trägerkörper abgewandten freien Endes, einen im wesentlichen konstanten Querschnitt aufwei¬ sen, hat die von der Benutzerperson eingestellte Länge der Haarerfassungselemente, welche die Frontpartie des Luftaus¬ trittselements überragt, keinen nennenswerten Einfluss auf den Austritt der Luftströmung aus dem Luftaustrittselement.
Wenn hingegen die Haarerfassungselemente einen sich vom Trägerkörper bis zu ihrem davon abgewandten freien Ende in Richtung der Längsachse verjüngenden Querschnitt aufweisen, erfolgt der Austritt der Luftströmung aus dem Luftaustritts¬ element nicht nur durch die Luftaustrittsöffnungen, sondern auch durch die Durchtrittsöffnungen für die Haarerfassungs¬ elemente in dem freibleibenden Zwischenraum. Da der variable Querschnitt der Haarerfassungselemente auf variable Weise die jeweiligen Durchtrittsöffnungen füllt, ist es der Benutzer¬ person möglich, gleichzeitig mit der Einstellung der Länge der Haarerfassungselemente auch die gesamte Luftströmung aus dem Luftaustrittselement einzustellen. In Längsrichtung kann dabei der Querschnitt der Haarerfassungselemente beliebig variieren, beispielsweise können die Haarerfassungselemente konisch, kegelstumpfförmig oder spindelförmig mit doppelge-
krümmt-abgerundeter Seitenfläche ausgebildet sein.
In einem Ausbildungsbeispiel des erwähnten Mechanismus mit zwei Funktionsteilen umfasst dieser Mechanismus einer¬ seits eine Zahnstange, andererseits entweder ein Ritzel oder eine Schnecke, wobei eine Drehbewegung des Ritzels um eine der Längsachse orthogonalen Ritzelachse bzw. der Schnecke um eine der Längsachse parallele Schneckenachse in eine axiale Verschiebung der Zahnstange parallel zur Längsachse umgesetzt wird.
Ein weiteres Ausbildungsbeispiel des erwähnten Mechanis¬ mus mit zwei Funktionsteilen ist ein Mechanismus mit Nut und Feder, das die Umsetzung einer Drehbewegung des einen der Funktionsteile um die Längsachse in eine axiale Verschiebung des anderen Funktionsteils parallel zur Längsachse bewerks¬ telligt. Die Nut ist als Ausnehmung in einem der Funktions¬ teile und die Feder als Vorsprung am anderen Funktionsteil ausgebildet. Wie bereits angegeben, ist von diesen beiden Funktionsteilen der eine nur zusammen mit dem Luftaustritts¬ element und der andere nur zusammen mit dem Trägerkörper axi¬ al verschiebbar, während von diesen beiden Funktionsteilen der eine nur um die Längsachse drehbar und der andere nur axial verschiebbar ist. Zusammen mit einem weiteren Funkti¬ onsteil, welcher der Befestigung des Werkzeugs am Gerät dient und als separater Grundkörper oder auch als Teil eines ande¬ ren Funktionsteiles ausgebildet sein kann, gibt es verschie¬ dene Varianten dieses Ausbildungsbeispiels, die sich vonei¬ nander im wesentlichen durch kinematische Umkehr und/oder durch andere gegenseitige Positionierung der Funktionsteile unterscheiden. Mit Bezug auf die Längsachse empfiehlt sich für die Nut ein Steigungswinkel im Bereich von 30° bis 60°, beispielsweise von etwa 45°.
Auch kann die Nut einen oder mehrere Rastabschnitte von geringerer Steigung aufweisen, statt geradlinig mit gleich¬ mässiger Steigung ausgebildet zu sein. Die Einwirkung von äusseren Kräften auf die in der Nut wandernde Feder ist im Bereich der Rastabschnitte anders als in den zwischen diesen
Rastabschnitten liegenden Bereichen der Nut, und die entspre¬ chend andersartige Kräftezerlegung führt dazu, dass die von äusseren Kräften herbeigeführte Relativbewegung des Luftaus¬ trittselements und des Trägerkörpers erschwert wird, wenn sich die Feder im Bereich eines Rastabschnittes der Nut be¬ findet. Dies empfindet die Benutzerperson als Hilfe, um die Länge der die Frontpartie des Luftaustrittselements überra¬ genden Haarerfassungselemente auf vorbestimmte Werte einzu¬ stellen und zu halten.
Die erwünschte Hemmung kann auch noch dadurch herbeige¬ führt werden, dass die beiden Funktionsteile des Mechanismus auf lösbare Weise aufeinander einrastbar ausgebildet sind. Beispielsweise kann eine auf einem der beiden Funktionsteile angeordnete Rastfeder mit einer auf dem anderen Funktionsteil vorgesehenen Raste zusammenwirken. Zudem sind die Raste und Rastfeder mit der Nut und ihrer Feder kombinierbar, bei¬ εpielsweise kann die Raste als Ausnehmung in der Nut ausge¬ bildet und die Rastfeder mit der Feder der Nut kombiniert sein.
Grundsätzlich besteht das erfindungsgemässe Werkzeug aus drei Funktionsteilen. Ein erster Funktionsteil bleibt am Ge¬ rät unbeweglich befestigt, wenn das Werkzeug bestimmungsge- mäss auf das Gerät aufgesetzt ist. Ein zweiter Funktionsteil ist gegenüber dem ersten Funktionsteil drehbar. Ein dritter Funktionsteil ist gegenüber dem erεten Funktionsteil axial d.h. parallel zur Längsachse des Werkzeugs verschiebbar.
In einer erεten Variante ist das erfindungsgemässe Werk¬ zeug wie folgt ausgebildet:
Der erste, stillstehende Funktionsteil umfasst in zuein¬ ander fester Verbindung einen ringförmigen Befestigungsauf¬ satz zur Befestigung des Werkzeugs am Gerät, eine an diesem Befestigungsaufsatz angeordnete, axiale, im wesentlichen zy¬ lindrische Aufnahme für einen am Luftaustrittselement axial angeordneten, im wesentlichen zylindrischen Stecker, das Luftaustrittεelement mit dem erwähnten Stecker, und einen am Luftaustrittselement festgehaltenen Trichter.
Der zweite, drehbare Funktionsteil umfasst in zueinander fester Verbindung einen axialen ringförmigen Betätigungsauf¬ satz mit einem an diesem Betätigungsaufsatz angeordneten axialen Zylinder, der mit der Nut versehen ist.
Der dritte, verschiebbare Funktionsteil umfasst in zu¬ einander fester Verbindung den Trägerkörper, an dem eine mit der Nut zusammenwirkende Feder angeordnet ist, und die am Trägerkörper abgestützten Haarerfassungselemente.
Der drehbare Funktionsteil wird in axialer Richtung zwi¬ schen zwei Elementen des stillεtehenden Funktionsteils, näm¬ lich zwischen dem stillstehenden ringförmigen Befestigungs¬ aufsatz und dem stillstehenden Trichter festgehalten.
Der verschiebbare Funktionsteil wird am axialen Zylinder in axialer Richtung geführt und von den durch die Durchtritts¬ öffnungen des Luftaustrittselements gehenden Haarerfassungs¬ elemente am Drehen gehindert, wobei die Zusammenwirkung der Haarerfassungεelemente mit den Durchtrittsöffnungen auch zur Führung des Trägerkörpers beiträgt.
In einer Abwandlung dieser ersten Variante wird die er¬ wähnte Aufnahme für den am Luftaustrittselement angeordneten Stecker am Gerät selbst vorgesehen, so dass es den erwähnten Befestigungsaufsatz als solchen nicht gibt, während seine Funktion von am Gerät selbst angeordneten Elementen äquiva¬ lent ausgeübt wird. Auch wird der drehbare Funktionsteil wei¬ terhin in axialer Richtung zwischen zwei Elementen des still¬ stehenden Funktionsteils festgehalten, nämlich zwischen dem stillstehenden Trichter und (nunmehr äquivalent anstelle des stillstehenden ringförmigen Befestigungsaufsatzes) einem auf geeignete Weise ausgebildeten, εtillεtehenden Rand des Ge¬ räts.
In einer weitergeführten Abwandlung der vorangehend be¬ schriebenen Abwandlung wird der Trichter (statt am Luftaus¬ trittselement) auf einem auf geeignete Weise ausgebildeten Rand des Geräts aufgesteckt und somit am Gerät festgehalten, während der drehbare Funktionsteil zwischen das stillstehende Luftaustrittselement und den stillstehenden Trichter versetzt
und in axialer Richtung dazwischen festgehalten wird. Auch hier wird der drehbare Funktionsteil weiterhin in axialer Richtung zwischen zwei Elementen des stillstehenden Funkti- onεteilε festgehalten, nämlich zwischen dem stillstehenden Trichter und (nunmehr äquivalent anstelle des stillstehenden ringförmigen Befestigungεaufεatzes) dem stillstehenden Luft¬ austrittselement.
In einer zweiten Variante ist das erfindungsgemässe Werkzeug wie folgt ausgebildet:
Der erεte, stillstehende Funktionsteil umfasst in zuein¬ ander fester Verbindung einen ringförmigen Befestigungsauf¬ satz zur Befestigung des Werkzeugs am Gerät, eine an diesem Befestigungsaufεatz angeordnete, axiale, im weεentlichen zy¬ lindrische Aufnahme für einen am Luftaustrittselement axial angeordneten, im wesentlichen zylindrischen Stecker, und das Luftaustrittεelement mit dem erwähnten Stecker.
Der zweite, drehbare Funktionεteil umfaεεt in zueinander feεter Verbindung einen axialen ringförmigen Betätigungsauf- satz mit einem an diesem Betätigungsaufsatz angeordneten axialen Zylinder, der mit der Nut versehen ist, sowie einen am Betätigungεaufεatz festgehaltenen Trichter.
Der dritte, verschiebbare Funktionsteil umfasst in zu¬ einander fester Verbindung den Trägerkörper, an dem eine mit der Nut zusammenwirkende Feder angeordnet ist, und die am Trägerkörper abgestützten Haarerfassungselemente.
Der drehbare Funktionsteil wird in axialer Richtung zwi¬ schen zwei Elementen des stillεtehenden Funktionsteils, näm¬ lich zwischen dem stillεtehenden ringförmigen Befeεtigungε- aufεatz und dem εtillεtehenden Luftaustrittselement festge¬ halten.
Der verschiebbare Funktionsteil wird am axialen Zylinder in axialer Richtung geführt und von den durch die Durchtritts¬ öffnungen des Luftaustrittselements gehenden Haarerfassungs¬ elemente am Drehen gehindert, wobei die Zusammenwirkung der Haarerfassungselemente mit den Durchtrittsöffnungen auch zur Führung des Trägerkörpers beiträgt.
In einer Abwandlung dieser zweiten Variante werden beim drehbaren Funktionsteil der erwähnte Betätigungsaufsatz und der daran festgehaltene Trichter sowie der erwähnte axiale Zylinder als ein einzelnes Element auεgebildet, d.h. die er¬ wähnte feεte Verbindung wird hier äquivalent durch eine in¬ tegrale Konεtruktion erεetzt.
In einer weitergeführten Abwandlung dieεer zweiten Vari¬ ante wird die erwähnte Aufnahme für den am Luftaustrittεele- ment angeordneten Stecker am Gerät εelbεt vorgesehen, so dass es den erwähnten Befestigungsaufsatz als solchen nicht gibt, während seine Funktion von am Gerät selbst angeordneten Ele¬ menten äquivalent ausgeübt wird. Auch wird der drehbare Funk¬ tionsteil weiterhin in axialer Richtung zwischen zwei Elemen¬ ten des stillεtehenden Funktionsteils festgehalten, nämlich zwiεchen dem stillstehenden Luftaustrittεelement und (nunmehr äquivalent anεtelle des stillstehenden ringförmigen Befesti¬ gungsaufsatzes) einem auf geeignete Weise ausgebildeten, stillstehenden Rand des Geräts.
In einer Weiterführung der vorangehend angegebenen Ab¬ wandlung der zweiten Variante wird der erwähnte axiale Zylin¬ der als integraler zylindrischer Fortsatz deε erwähnten Trichters ausgebildet, während die Nut alε Schlitz im erwähn¬ ten zylindriεchen Fortsatz ausgebildet und die mit der Nut zusammenwirkende Feder radial aussen am Trägerkörper angeord¬ net ist.
In einer dritten Variante ist das erfindungsgemäsεe Werkzeug wie folgt ausgebildet:
Der erste, stillεtehende Funktionεteil umfaεst in zuein¬ ander fester Verbindung das Luftaustrittselement mit einem axial daran angeordneten, im wesentlichen zylindrischen Stecker, desεen Ende zur Befestigung des Werkzeugs am Gerät ausgebildet ist, und einen am Luftaustrittselement festgehal¬ tenen Trichter. Am Gerät ist dann eine zum Ende des Steckers pasεende Halterung vorgeεehen, beiεpielsweiεe ergeben die Halterung und das Ende des Steckers zusammen eine Bajonett- fassung.
Der zweite, drehbare Funktionsteil umfasst in zueinander fester Verbindung einen axialen ringförmigen Betätigungsauf¬ satz mit einem an diesem Betätigungsaufsatz angeordneten axialen Zylinder, der mit der Nut versehen ist.
Der dritte, verschiebbare Funktionεteil umfasst in zu¬ einander fester Verbindung den Trägerkörper, an dem eine mit der Nut zusammenwirkende Feder angeordnet ist, und die am Trägerkörper abgestützten Haarerfassungselemente.
Der drehbare Funktionsteil wird in axialer Richtung zwi¬ schen je einem Element des stillεtehenden Funktionsteils und des stillstehenden Geräts, nämlich zwiεchen dem stillstehen¬ den Trichter und einem auf geeignete Weise ausgebildeten, stillεtehenden Rand des Geräts festgehalten.
Der verschiebbare Funktionsteil wird am axialen Zylinder in axialer Richtung geführt und von den durch die Durchtritts¬ öffnungen des Luftaustrittεelementε gehenden Haarerfassungε- elemente am Drehen gehindert, wobei die Zusammenwirkung der Haarerfassungselemente mit den Durchtrittsöffnungen auch zur Führung des Trägerkörpers beiträgt.
In einer vierten Variante, die sich in gewisεen Aεpekten durch kinematiεche Umkehr von gewiεsen vorangehend beschrie¬ benen Ausbildungsvarianten ableiten lässt, ist das erfin- dungεgemäεεe Werkzeug wie folgt ausgebildet:
Der erste, stillεtehende Funktionsteil umfasst einen Trichter, der zur Befestigung des Werkzeugs am Gerät ausge¬ bildet iεt, und an dem ein mit der Nut versehener axialer Zy¬ linder fest angeordnet ist.
Der zweite, drehbare Funktionsteil umfasst einerseits das Luftaustrittselement mit einem axial daran angeordneten, im wesentlichen zylindrischen Stecker, dessen Ende zur axial feεtεtehenden aber drehbaren Befeεtigung des Luftaustrittε¬ elementε am Gerät ausgebildet ist, andererseits in zueinander fester Verbindung den Trägerkörper, an dem eine mit der Nut zusammenwirkende Feder angeordnet ist, und die am Trägerkör¬ per abgestützten Haarerfassungselemente. Am Gerät ist dann eine zum Ende des Steckers passende Halterung vorgesehen,
beispielsweise ergeben die Halterung und das Ende des Steckers zusammen eine drehbare Schnappfassung.
Der dritte, verschiebbare Funktionsteil umfaεεt wiederum in zueinander feεter Verbindung den Trägerkörper, an dem die mit der Nut zuεammenwirkende Feder angeordnet iεt, und die am Trägerkörper abgeεtützten Haarerfaεεungεelemente.
Der drehbare Funktionsteil wird in axialer Richtung durch die Zusammenwirkung des Steckers und der Halterung festgehalten.
Der verschiebbare Funktionεteil wird am axialen Zylinder in axialer Richtung geführt, wobei die Zusammenwirkung der Haarerfasεungselemente mit den Durchtrittsöffnungen auch zur Führung des Trägerkörpers beiträgt.
Zudem wird der verschiebbare Funktionεteil von den durch die Durchtrittsöffnungen des Luftaustrittεelements gehenden Haarerfassungselemente in Drehung mitgenommen.
In einer Abwandlung dieser vierten Variante wird der erwähnte axiale Zylinder als integraler zylindrischer Fort¬ satz des erwähnten Trichters ausgebildet. Die Nut wird somit als Schlitz im erwähnten zylindriεchen Fortsatz ausgebildet, und die mit der Nut zusammenwirkende Feder ist radial aussen am Trägerkörper angeordnet.
Dabei ist zu bemerken, dasε in Richtung der Längεachse des Werkzeugε die Dimenεion des Luftaustrittselements im Ver¬ gleich zur Dimension des zylindrischen Fortsatzes des Trich¬ ters eher klein ist. Zur bequemeren Betätigung des Werkzeugs kann das Luftaustrittselement beispielεweise mit einem radia¬ len Betätigungsεtift, -hebel oder -knauf versehen sein. Da die Nut der Benutzerperson aussen am zylindrischen Fortsatz zugänglich ist, kann der erwähnte Betätigungsstift, -hebel oder -knauf auch durch die Nut hindurch geführt und am Trä¬ gerkörper angeordnet sein.
Somit sind, in einer weiteren Abwandlung dieser vierten Variante, der erwähnte axiale Zylinder als integraler zylin¬ drischer Fortsatz des erwähnten Trichters und die Nut als Schlitz im erwähnten zylindrischen Fortsatz ausgebildet, und
die mit der Nut zusammenwirkende, radial aussen am Trägerkör¬ per angeordnete Feder ist als durch die Nut hindurch geführ¬ ter Betätigungεεtift, -hebel oder -knauf auεgebildet, während das Luftaustrittselement nahezu scheibenförmig ausgebildet d.h. in Richtung der Längsachse des Werkzeugs eine geringe Dimension aufweisen kann.
Zwischen dem ersten, stillεtehenden Funktionεteil und dem zweiten, drehbaren Funktionεteil iεt eε möglich, nur eine relative Drehrichtung zuzulassen, beispielsweiεe durch Ein¬ weg-Drehhemmung mit Hilfe einer Klinke, einer Freilaufkup¬ plung und dergleichen. Dieεe Massnahme verhindert das Zurück¬ schieben der Haarerfassungεelemente durch eine darauf ausge- übte Kraft.
Ausserdem kann die Nut so ausgebildet sein, dasε sie bei einer vollen Umdrehung des Zylinders mindestens eine voll- εtändige Hin- und Herbewegung der Feder hervorruft, bei¬ εpielεweiεe indem die Spur der Nut in einer ebenen Abwicklung der Mantelfäche des Zylinders einen regelmäsεigen Zick-Zack- Verlauf oder einen beliebig anderen periodiεchen Verlauf mit einer oder mehreren Perioden über eine ganze Drehung deε Zy¬ linders ergibt. Mit einem solchen Verlauf der Spur kann die Kennlinie für die wirksame Länge der Haarerfasεungεelemente in Abhängigkeit von dem Drehwinkel des drehbaren Funktions¬ teils konstruktiv vorbestimmt werden.
Die im vorangehenden erwähnten Elemente können durch Einschnappen, Verschweiεεen, Verkleben, Verεchrauben, Verna¬ geln mit Stiften und ähnlichen bekannten Mitteln und Verfah¬ ren aufeinander arretiert und befestigt werden. Drehbare Ver¬ bindungen lasεen εich auf bekannte Weiεe durch Einεchnappen mit Spiel bewerkstelligen.
Nachstehend werden Ausbildungsbeiεpiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausbildungsbeispiel des erfindungsgemässen Werkzeugs in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 das gleiche Ausbildungsbeispiel wie in Fig. 1 in perspektiviεcher Explosionszeichnung mit zusätzlich in umgekehrter Lage dargestelltem Luftaustrittsele¬ ment;
Fig. 3 das gleiche Ausbildungεbeiεpiel wie in Fig. 1 im Längsschnitt, mit voll ausgefahrenen Haarerfas- εungεelementen;
Fig. 4 ein Auεbildungεbeiεpiel eineε Luftauεtrittεelementε deε erfindungsgemässen Werkzeugs, in Draufsicht;
Fig. 5 ein anderes Ausbildungεbeispiel des erfindungsge- mäεεen Werkzeugs in perspektiviεcher Exploεionε- zeichnung mit zuεätzlich in umgekehrter Lage darge- εtelltem Luftauεtrittselement;
Fig. 6 eine Variante des Ausbildungsbeispiels der Fig. 5 in εchematiεcher perspektivischer Explosionεzeich- nung mit zusätzlich in umgekehrter Lage dargestell¬ tem Luftaustrittselement;
Fig. 7 ein noch anderes Ausbildungεbeiεpiel des erfin- dungεgemäεεen Werkzeugε in perεpektiviεcher Explo- εionεzeichnung mit zuεätzlich in umgekehrter Lage dargeεtelltem Luftaustrittselement;
Fig. 8 ein weiteres Ausbildungsbeiεpiel deε erfindungεge- mässen Werkzeugε in perspektivischer Explosions¬ zeichnung mit zusätzlich in umgekehrter Lage darge¬ stelltem Luftaustrittselement;
Fig. 9 ein noch weiteres Ausbildungsbeiεpiel des erfin- dungεgemäεεen Werkzeugs in perspektivischer Explo¬ sionszeichnung mit zusätzlich in umgekehrter Lage dargestelltem Luftaustrittselement;
Fig. 10 das gleiche Auεbildungεbeispiel wie in Fig. 1 im Längεεchnitt, jedoch mit etwa halb eingefahrenen Haarerfassungselementen;
Fig. 11 das gleiche Ausbildungεbeiεpiel wie in Fig. 1 im Längεεchnitt, mit ganz eingefahrenen Haarerfas¬ sungselementen;
Fig. 12 ein weiteres Ausbildungsbeiεpiel eineε Luftaus¬ trittselements des erfindungsgemäsεen Werkzeugε, in Draufεicht, mit mehreren Haarerfassungselementen in einer Durchtrittsöffnung des Luftaustrittselements;
Fig. 13 das gleiche Ausbildungsbeispiel wie in Fig. 1 im Längsschnitt, mit voll ausgefahrenen Haarerfas- sungεelementen, wobei der Längsschnitt der Fig. 13 rechtwinklig zum Längsschnitt der Fig. 3 liegt;
Fig. 14 ein noch weiteres Ausbildungεbeispiel des erfin¬ dungsgemässen Werkzeugs im Längsschnitt, mit voll ausgefahrenen Haarerfassungselementen, und mit ei¬ nem Längsantrieb mittelε Ritzel und Zahnstange;
Fig. 15 ein noch weiteres Ausbildungsbeispiel des erfin¬ dungsgemäsεen Werkzeugs im Längsεchnitt, mit voll auεgefahrenen Haarerfaεsungselementen, und mit ei¬ nem Längεantrieb mittels mit Schnecke und Zahnstan¬ ge; und
Fig. 16 einen Betätigungsaufεatz deε gleichen Auεbildungε- beiεpielε wie in Fig. 1 in perεpektiviεcher Anεicht εowie einen εtark vergröεserten Bereich davon zur Veranschaulichung einer Nut mit variabler Steigung und eines Raεtabschnittes auf dieser Nut.
In Fig. 1, 2 und 3 ist ein Ausbildungsbeispiel eines
allgemein mit 1 bezeichneten Werkzeugs dargestellt. Dieses Werkzeug ist dazu bestimmt, auf ein für den Handgebrauch be¬ stimmtes luftdurchströmtes Gerät, insbesondere auf einen Handhaartrockner, aufgesetzt zu werden, um von einer Benut¬ zerperson zur Haarformung und/oder Haartrocknung verwendet zu werden. Ein Gerät bzw. ein Handhaartrockner der erwähnten Art iεt mit und ohne aufgesetztes Werkzeug an sich bekannt, bei¬ εpielεweiεe auε dem Katalog der Boots Co. Ltd., Nottingham (GB), "Christmaε Gift Guide 1991", Seite 31, und wird deεhalb hier nicht näher beschrieben und dargestellt.
Das Werkzeug 1 ist mit einem Luftaustrittεelement 2 ver¬ sehen, das eine flächige Frontpartie 3 aufweist, auf der eine Mehrzahl von Luftaustrittεöffnungen 4 verteilt εind. Eben¬ falls ist das Werkzeug 1 mit einer Mehrzahl von im wesentli¬ chen länglich-stabförmig ausgebildeten Haarerfassungselemen¬ ten 5 versehen. Diese Haarerfassungselemente 5 liegen mit ihren Längsrichtungen 6 einander und einer Längsachse A des Werkzeugs 1 parallel, sie sind auf der Frontpartie 3 des Luftaustrittselements 2 verteilt und davon abstehend ausge¬ richtet.
Das Werkzeug 1 umfasεt einen Trägerkörper 7 für die Haarerfassungεelemente 5. Dieεer Trägerkörper 7 iεt mit einer im weεentlichen aus Stegen 8 gitter- oder rostartig ausgebil¬ deten flächigen Frontpartie 9 versehen. An dieser Frontpartie 9 sind die Haarerfassungselemente 5 abgestützt, wobei sie davon abstehend ausgerichtet sind. Zwischen den Stegen 8 ist die Frontpartie 9 des Trägerkörpers 7 durchbrochen, um einem vom Gerät bzw. Handhaartrockner kommenden Luftεtrom zu erlau¬ ben, den Trägerkörper 7 zu durchqueren, um an den Luftauε- trittεöffnungen 4 aus dem Werkzeug 1 auszutreten.
Die Frontpartie 3 des Luftaustrittselementε 2 ist mit Durchtrittsöffnungen 10 für die Haarerfassungεelemente 5 ver¬ sehen. In je einer Durchtrittsöffnung 10 durchquert jeweils ein Haarerfassungεelement 5 die Frontpartie 3 deε Luftaus- trittεelementε 2 mit Spiel. Die Frontpartie 3 des Luftaus¬ trittselements 2 und die Frontpartie 9 des Trägerkörpers 7
von der Benutzerperson sind relativ zueinander in Richtung der Längsachse verschiebbar.
Bei einer Variante, die insbeεondere in Fig. 1 ersieht- lich iεt, iεt das Spiel der Haarerfassungselemente 5 in ihrer jeweiligen Durchtrittsöffnung 10 so bemessen, dasε eε zwar den Haarerfaεεungselementen 5 erlaubt, mit Leichtigkeit in Richtung ihrer Längsrichtung 6 relativ zum Luftaustrittsele¬ ment 2 bewegt zu werden, jedoch keinem nennenswerten Luft¬ strom erlaubt, an den Durchtrittsöffnungen 10 aus dem Werk¬ zeug 1 auszutreten. Deshalb sind die Haarerfassungselemente 5 im wesentlichen, d.h. ausgenommen im Bereich ihres dem Trä¬ gerkörper 7 abgewandten freien Endes 11, mit einem der jewei¬ ligen Durchtrittsöffnung 10 entεprechenden konεtanten Quer¬ εchnitt verεehen, d.h. im weεentlichen zylindriεch auεgebil¬ det. Dieεe zylindriεche Form braucht aber nicht kreiszylin¬ drisch zu sein, denn die Haarerfasεungεelemente können im Querεchnitt beiεpielsweise auch elliptisch ausgebildet sein, wie es in Fig. 4 ersichtlich ist, oder noch kreuzförmig usw.
Bei einer anderen Variante, bei der an den Durchtritts¬ öffnungen 10 ein schwacher Luftstrom aus dem Werkzeug 1 aus¬ treten darf, weisen die Haarerfassungselemente, wie es insbe¬ sondere in Fig. 3 im Schnitt sichtbar ist, einen Querschnitt auf, der sich in Richtung der Längsachse A vom Trägerkörper 7 bis zum davon abgewandten freien Ende 11 der Haarerfasεungs- elemente 5 verjüngt.
Zur Verschiebung der Frontpartie 3 des Luftaustrittsele¬ ments 2 und der Frontpartie 9 des Trägerkörpers 7 relativ zueinander in Richtung der Längsrichtung 6 der Haarerfas¬ sungεelemente 5 parallel zu Längsachse A ist ein Mechanismus vorgesehen, der von der Benutzerperson betätigbar ist. Um diesen Mechaniεmuε in εeinem verεchiedenen Ausbildungsvarian¬ ten zu beschreiben, wird zunächst dessen unterliegendes all- gemeineε Konzept erläutert.
Daε erfindungεgemäεεe Werkzeug 1 umfaεεt in εeinen ver¬ schiedenen Auεbildungεvarianten εtetε drei Funktionsteile, nämlich einen stillstehenden ersten Funktionsteil, einen re-
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lativ zum stillstehenden Funktionsteil drehbaren zweiten Funktionsteil und einen relativ zum stillstehenden Funktions¬ teil verschiebbaren dritten Funktionsteil.
Der genannte Mechanismuε umfaεεt generell zwei Funkti- onεteile, nämlich den drehbaren zweiten und den verschiebba- ren dritten Funktionεteil, und dieser Mechaniεmuε iεt allge¬ mein dazu beεtimmt, die Umεetzung einer Drehbewegung deε zweiten Funktionsteils in eine axiale Verschiebung des drit¬ ten Funktionsteils parallel zur Längsachεe A zu bewirken. Von den beiden Funktionεteilen deε Mechaniεmuε iεt dabei der eine nur zusammen mit dem Luftaustrittselement und der andere nur zusammen mit dem Trägerkörper in Richtung der Längsachse ver¬ schiebbar. Zudem iεt von den beiden Funktionεteilen deε Me¬ chanismus der eine relativ zum stillεtehenden Funktionεteil nur drehbar und der andere relativ zum εtillεtehenden Funkti¬ onsteil nur in Richtung der Längsachεe verschiebbar.
Bei den verschiedenen Ausbildungsvarianten der Erfindung sind es aber jeweils andere Elemente des Werkzeugs 1, die dem stillεtehenden erεten Funktionεteil, dem drehbaren zweiten Funktionεteil und dem verschiebbaren dritten Funktionsteil zugeordnet sind.
Bei besonders bevorzugten Ausbildungsvarianten des ge¬ nannten Mechanismus sind, von den beiden Funktionsteilen des Mechanismus, der eine mit einer als Nut ausgebildeten Ausneh¬ mung und der andere mit einer in die Nut greifenden, als zy- lindricher Vorsprung ausgebildeten Feder versehen.
Beispielεweise besteht bei dem in Fig. 1-3 dargestellten Auεbildungεbeiεpiel des Werkzeugs 1 der genannte Mechanismus aus der Kombination einer Nut 12 und eines in die Nut 12 greifenden zylindrichen Vorsprungε 13. Am beεten εichtbar ist dieser zylindriche Vorsprung 13 in Fig. 13, in welcher das gleiche Ausbildungεbeiεpiel dargestellt wird, die Ebene des Längsεchnittes der Fig. 13 aber rechtwinklig zur Ebene des Längsschnittes der Fig. 3 liegt.
Der erste, stillstehende Funktionsteil des Werkzeugε 1 umfasst in zueinander fester Verbindung einen ringförmigen
Befeεtigungεaufεatz 14 zur Befestigung des Werkzeugs 1 am (nicht dargestellten) Gerät, sowie eine an diesem Befesti- gungsaufsatz 14 angeordnete axiale Aufnahme 15 für einen am Luftaustrittselement 2 axial angeordneten, im wesentlichen zylindrischen Stecker 16, des weiteren daε Luftauεtrittεele- ment 2 εelbst samt dem erwähnten Stecker 16, und zudem einen am Luftaustrittselement 2 festgehaltenen Trichter 17.
Der zweite, drehbare Funktionsteil des Werkzeugs 1 um¬ fasst in zueinander fester Verbindung einen axialen ringför¬ migen Betätigungsaufεatz 18 mit einem daran angeordneten axialen, mit der Nut 12 versehenen Zylinder 19.
Der dritte, verschiebbare Funktionsteil des Werkzeugε 1 umfaεεt in zueinander feεter Verbindung den Trägerkörper 7, an dem die mit der Nut 12 zuεammenwirkende Feder bzw. der betreffende zylindrische Vorsprung 13 angeordnet ist, sowie die am Trägerkörper 7 abgestützten Haarerfassungselemente 5. Es ist zu verstehen, dasε in Fig. 3 die Feder bzw. der zylin- driεche Vorεprung 13 mittig hinter der Spur der Achεe A am oberen Teil der Nut 12 liegt und deεhalb in der Ansicht von dem Stecker 16 und dem Zylinder 19 vollständig verdeckt ist.
Bei diesem in Fig. 1-3 dargestellten Ausbildungsbeiεpiel deε Werkzeugs 1 ist zudem der im vorstehenden definierte zweite, drehbare Funktionsteil (Betätigungsaufsatz 18 mit Zylinder 19) in axialer Richtung zwischen zwei Elementen des im vorstehenden definierten ersten, stillεtehenden Funktionε- teilε (Befestigungsaufsatz 14, Aufnahme 15, Luftaustrittsele¬ ment 2 samt Stecker 16, Trichter 17), nämlich zwischen dem Befeεtigungεaufεatz 14 und dem Trichter 17 festgehalten.
Schliesslich ist, weiterhin bei diesem in Fig. 1-3 dar¬ gestellten Ausbildungεbeispiel des Werkzeugs 1, der dritte, verschiebbare Funktionsteil (Trägerkörper 7 mit Feder bzw. Vorεprung 13 εowie Haarerfasεungselemente 5) am axialen Zy¬ linder 19 in axialer Richtung geführt, und er wird von den durch die Durchtrittsöffnungen 10 des Luftaustrittselements 2 gehenden Haarerfasεungselemente 5 am Drehen gehindert.
In einer Variante kann die Aufnahme 15 am Gerät vorgese-
hen und Teil des Geräts selbst sein, und in einer anderen Va¬ riante kann der Trichter 17 auf einem entsprechend ausgebil¬ deten Rand des Gerätε aufgeεteckt und daran feεtgehalten εein kann. Bei diesem beiden Varianten bleibt dann das Werkzeug 1 am Gerät fest montiert.
Die Nut 12 kann, wie in Fig. 2 sowie teilweise vergrös- sert in Fig. 16 dargestellt, in bezug auf die Längsachse A des Werkzeugs 1 eine variable Steigung mit einem oder mehre¬ ren Rastabschnitten 23 aufweisen, in deren Bereich die Stei¬ gung der Nut 12 geringer iεt alε ausserhalb dieses Berei¬ ches. Wenn sich die Feder 13 im Bereich eines Rastabschnitts 23 befindet, empfindet dies die Benutzerperson als Hilfe, um die die Länge der Haarerfasεungεelemente, welche die Front¬ partie deε Luftaustrittselements überragt, auf vorbestimmte Werte einzustellen und zu halten.
Bei einem in Fig. 5 dargestellten Ausbildungsbeispiel sind es andere Elemente des Werkzeugs 1, die dem stillstehen¬ den ersten Funktionsteil, dem drehbaren zweiten Funktionsteil und dem verschiebbaren dritten Funktionsteil zugeordnet sind.
Der erste, stillstehende Funktionsteil umfasst in zuein¬ ander fester Verbindung den Befestigungεaufsatz 14, die Auf¬ nahme 15 und das Luftaustrittselement 2 mit dem Stecker 16.
Der zweite, drehbare Funktionsteil umfaεst in zueinander fester Verbindung den Betätigungsaufsatz 18 mit dem mit der Nut 12 versehenen Zylinder 19 εowie den am Betätigungsaufsatz 18 festgehaltenen Trichter 17. Am Betätigungsaufεatz 18 iεt ein Vorεprung 50 vorgesehen, der mit einer am Trichter 17 vorgesehenen Ausnehmung 51 zusammenwirkt, um den Trichter 17 drehfest mit dem Betätigungsaufsatz 18 zu verbinden.
Der dritte, verschiebbare Funktionsteil umfasst in zu¬ einander fester Verbindung den Trägerkörper 7 mit der Feder bzw. dem Vorsprung 13 und die Haarerfassungselemente 5.
Bei diesem in Fig. 5 dargestellten Ausbildungsbeispiel des Werkzeugs 1 ist der in diesem Zusammenhang definierte zweite, drehbare Funktionsteil (Betätigungsaufsatz 18 mit Zylinder 19 und Trichter 17) in axialer Richtung zwischen
zwei Elementen des ersten, stillstehenden Funktionsteils (Befeεtigungεaufεatz 14, Aufnahme 15 und Luftauεtrittselement 2 mit Stecker 16), nämlich zwischen dem Befeεtigungsaufsatz 14 und dem Luftaustrittselement 2 festgehalten.
Schlieεεlich iεt, weiterhin bei diesem in Fig. 5 darge¬ stellten Ausbildungεbeiεpiel des Werkzeugs 1, der dritte, verschiebbare Funktionsteil (Trägerkörper 7 mit Feder bzw. Vorsprung 13 εowie Haarerfaεεungεelemente 5) am axialen Zy¬ linder 19 in axialer Richtung geführt, und er wird von den durch die Durchtrittsöffnungen 10 des Luftaustrittselements 2 gehenden Haarerfassungselemente 5 am Drehen gehindert.
Zu bemerken ist bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausbil¬ dungεbeiεpiel der Nut 12, dass letztere - im Sinne einer Ver¬ anschaulichung - hier geradlinig mit gleichmässiger Steigung ausgebildet ist.
In einer Variante dieses in Fig. 5 dargestellten Ausbil¬ dungsbeispiels können beim drehbaren Funktionsteil der Betä¬ tigungsaufsatz 18, der Trichter 17 sowie der Zylinder 19 in integraler Bauweiεe oder ggf. alε Reεultat einer definitiven Befestigung beispielsweise durch Verklebung oder Verschweis- sung als ein einzelnes Element ausgebildet sein.
Ebenfalls kann bei diesem Ausbildungεbeiεpiel der Fig. 5 wie beim Auεbildungsbeispiel der Fig. 1-3, in einer anderen Variante, die Aufnahme 15 am Gerät vorgesehen und Teil des Geräts εelbεt εein, wobei dann daε Werkzeug 1 am Gerät fest montiert bleibt. Insbesondere kann dann, wie es in der sche- matiεchen Darεtellung der Fig. 6 erεichtlich ist, der Zylin¬ der 19 alε integraler zylindriεcher Fortεatz 60 des Trichters 17 und die Nut 12 als Schlitz 61 im Fortsatz 60 ausgebildet sein, wobei dann die mit der Nut 12 zusammenwirkende Feder 13 alε radial aussen am Trägerkörper 7 angeordneter Vorsprung 62 auεgebildet iεt, der auch den Steg eineε Elements 63 darstel¬ len kann, der als durch die Nut hindurch geführter Betäti¬ gungsstift, -hebel oder -knauf zum Bewegen der betreffenden Funktionsteile zueinander ausgebildet ist.
Falls erwünscht, kann eine Begrenzung der relativen
Drehbewegung deε zweiten, drehbaren Funktionεteilε vorgesehen sein, beispielsweise durch die Zusammenwirkung eines am Betä¬ tigungsaufsatz 18 angeordneten radialen Vorsprungs 52 mit einem am Befeεtigungεaufεatz 14 angeordneten Schlitz 53, in den ein entsprechend abgewinkeltes Ende 54 des Vorsprungs 52 eingreift, so dass die Enden des Schlitzes 53 als Anschläge für die Bewegung des Endes 54 des Vorsprungs 52 dienen.
Bei einem in Fig. 7 dargestellten Ausbildungsbeiεpiel εind eε wiederum andere Elemente deε Werkzeugs 1, die dem stillstehenden ersten Funktionεteil, dem drehbaren zweiten Funktionεteil und dem verεchiebbaren dritten Funktionsteil zugeordnet sind.
Der erste, stillεtehende Funktionεteil umfaεεt in zuein¬ ander feεter Verbindung das Luftaustrittselement 2 mit dem Stecker 16 und den Trichter 17. Der Stecker 16 hat ein freieε Ende 70, daε zur Befeεtigung des Werkzeugs 1 am Gerät ausge¬ bildet ist, wobei am Gerät eine (nicht dargestellte) zum Ende 70 deε Steckers 16 pasεende Halterung vorgeεehen iεt. Bei¬ spielsweise kann das Werkzeug 1 bzw. das Ende 70 des Steckers 16, wie in Fig. 7 angedeutet, am Gerät mit einem Bajonettver- schluss befestigbar sein.
Der zweite, drehbare Funktionsteil umfasεt in zueinander feεter Verbindung den Betätigungsaufsatz 18 mit dem mit der Nut 12 versehenen Zylinder 19.
Der dritte, verschiebbare Funktionsteil umfasst in zu¬ einander fester Verbindung den Trägerkörper 7 mit der Feder bzw. dem Vorsprung 13 und die Haarerfassungselemente 5.
Bei diesem in Fig. 7 dargestellten Ausbildungεbeispiel des Werkzeugs 1 ist der in diesem Zusammenhang definierte zweite, drehbare Funktionsteil (Betätigungsaufsatz 18 mit Zylinder 19) in axialer Richtung zwischen zwei Elementen des ersten, stillεtehenden Funktionsteils (Luftaustrittselement 2 mit Stecker 16 sowie Trichter 17), nämlich zwischen dem Luft- auεtrittεelement 2 und dem Trichter 17 festgehalten.
Schliesslich ist, weiterhin bei diesem in Fig. 7 darge¬ stellten Auεbildungsbeispiel des Werkzeugs 1, der dritte,
verεchiebbare Funktionsteil (Trägerkörper 7 mit Feder bzw. Vorsprung 13 sowie Haarerfassungselemente 5) am axialen Zy¬ linder 19 in axialer Richtung geführt, und er wird von den durch die Durchtrittsöffnungen 10 des Luftaustrittselements 2 gehenden Haarerfasεungεelemente 5 am Drehen gehindert.
Bei einem in Fig. 8 dargeεtellten Ausbildungsbeispiel sind es noch andere Elemente des Werkzeugε 1, die dem still¬ stehenden ersten Funktionsteil, dem drehbaren zweiten Funkti¬ onsteil und dem verschiebbaren dritten Funktionεteil zugeord¬ net εind.
Der erste, stillstehende Funktionsteil umfasst in zuein¬ ander fester Verbindung den Trichter 17 und den Zylinder 19 mit der Nut 12. Der Trichter 17 ist zur Befestigung des Werk¬ zeugs 1 am Gerät ausgebildet, beispielεweiεe iεt er auf den auf geeignete Weise ausgebildeten Rand des Geräts aufsteck¬ bar. Dabei ist der Trichter 17 vorzugsweiεe drehfeεt am Gerät angebracht, beiεpielsweise mit Hilfe einer am Trichter 17 vorgesehenen Ausnehmung 81, die (analog wie bei der Ausneh¬ mung 51) mit einem (nicht dargestellten) Vorsprung zusammen¬ wirkt, der am Rand des Geräts vorgesehen iεt, um den Trichter 17 drehfeεt mit dem Gerät zu verbinden.
Der zweite, drehbare Funktionεteil umfasst zwei Baugrup¬ pen, nämlich einerseitε in zueinander feεter Verbindung das Luftaustrittselement 2 mit dem Stecker 16, andererseits in zueinander fester Verbindung den Trägerkörper 7 mit der Feder bzw. dem Vorsprung 13 und die Haarerfaεεungεelemente 5. Dieεe beiden Baugruppen sind zueinander im wesentlichen drehfest, jedoch nicht miteinander in axialer Richtung starr verbunden, waε noch im nachεtehenden erläutert wird. Der Stecker 16 hat ein freies Ende 80, das zur axial festεtehenden aber drehba¬ ren Befestigung des Luftaustrittselements 2 am Gerät ausge¬ bildet ist, wobei am Gerät eine (nicht dargestellte) zum Ende 80 des Steckers 16 pasεende Halterung vorgeεehen iεt. Bei¬ εpielεweiεe kann daε Ende 80 des Steckers 16, wie in Fig. 8 angedeutet, am Gerät mit einer drehbaren Schnappverbindung befestigt sein.
Der dritte, verschiebbare Funktionsteil umfaεεt in zu¬ einander fester Verbindung den Trägerkörper 7 mit der Feder bzw. dem Vorsprung 13 und die Haarerfassungselemente 5. Die¬ ser dritte, verschiebbare Funktionsteil bildet also die eine der vorgenannten Baugruppen, nämlich eine axial verεchiebbare Baugruppe (Trägerkörper 7 mit Feder bzw. Vorεprung 13 und Haarerfaεsungselemente 5), während die andere Baugruppe (Luftaustrittεelement 2 mit Stecker 16) axial nicht ver¬ schiebbar ist.
Bei dieεem in Fig. 8 dargeεtellten Ausbildungsbeiεpiel deε Werkzeugε 1 εind die beiden Baugruppen deε in diesem Zu¬ sammenhang definierte zweiten, drehbaren Funktionsteils (Luftaustrittεelement 2 mit Stecker 16 einerεeitε, Trägerkör¬ per 7 mit Feder bzw. Vorsprung 13 und Haarerfaεsungselemente 5 andererseitε) in axialer Richtung durch die Zuεammenwirkung des Steckers 16 und der dazu passenden Halterung am Gerät festgehalten. Der verschiebbare Funktionsteil bzw. die axial verschiebbare Baugruppe (Trägerkörper 7 mit Feder bzw. Vor¬ sprung 13 und Haarerfassungselemente 5) wird am axialen Zy¬ linder 19 in axialer Richtung geführt und von den durch die Durchtrittsöffnungen 10 des Luftauεtrittεelementε 2 gehenden Haarerfassungεelemente 5 in Drehung mitgenommen, waε im vor¬ stehenden als "zueinander im wesentlichen drehfeste Baugrup¬ pen" bezeichnet wurde.
Auch bei diesem in Fig. 8 dargestellten Ausbildungεbei- spiel kann, wie bereits in der schematischen Darεtellung der Fig. 6 erεichtlich, der Zylinder 19 alε integraler zylindri- εcher Fortsatz 60 des Trichters 17 und die Nut 12 als Schlitz 61 im Fortsatz 60 ausgebildet sein, wobei dann die mit der Nut 12 zusammenwirkende Feder 13 als radial aussen am Träger¬ körper 7 angeordneter Vorsprung 62 ausgebildet ist, der auch den Steg eineε Elementε 63 darstellen kann, der als durch die Nut hindurch geführter Betätigungsεtift, -hebel oder -knauf zum Bewegen der betreffenden Funktionsteile zueinander ausge¬ bildet ist.
Um zwischen dem stillstehenden und dem drehbaren Funkti-
onsteil nur eine einzige relative Drehrichtung zuzulassen, besteht eine entsprechende Einweg-Drehhemmung beispielsweise, wie es beispielεweiεe in Fig. 2 dargeεtellt iεt, auε einer am drehbaren Betätigungεaufεatz 18 angeordneten kreisförmigen Klinkenspur 20, die mit am stillstehenden Trichter 17 an¬ geordneten Klinken 21 zusammenwirkt.
Die beispielεweise in Fig. 2 dargestellte Nut 12 erzeugt bei einer vollen Umdrehung des Zylinders genau eine vollεtän- dige Hin- und Herbewegung der Feder 13. Die entεprechende Spur der Nut 12 verläuft in einer ebenen Abwicklung der Man- telfäche des Zylinders 19 im weεentlichen dreieckig. Eε ver¬ steht sich, dass mit einem anderen, gegebenenfalls mehrfachen Verlauf der Nut 12 ein anderer Lauf der Feder 13 mit gegebe¬ nenfalls mehreren Perioden über eine ganze Drehung deε Zylin¬ ders 19 erhalten werden kann.
Falls erwünscht, kann das Werkzeug 1 am Gerät beiεpielε¬ weiεe mit Hilfe eineε am Befestigungsaufsatz 14 vorgesehenen Bajonettverschluεεes 22 (vgl. u.a. Fig. 2 und 3) verriegelt werden.
Bei einem in Fig. 9 dargestellten Ausbildungsbeiεpiel εind es noch andere Elemente des Werkzeugs 1, die dem still¬ εtehenden ersten Funktionsteil, dem drehbaren zweiten Funkti¬ onεteil und dem verεchiebbaren dritten Funktionεteil zugeord¬ net εind.
Der erεte, εtillεtehende Funktionsteil umfasεt in zuein¬ ander fester Verbindung das Luftaustrittselement 2 mit dem Stecker 16 und den Trichter 17. Der Stecker 16 hat ein freies Ende 90, daε zur drehfeεten Befestigung des Luftaustrittεele- mentε 2 am Gerät auεgebildet ist, wobei am Gerät eine (nicht dargestellte) zum Ende 90 deε Steckers 16 pasεende Halterung vorgeεehen iεt. Beiεpielεweiεe kann das Ende 90 des Steckerε 16, wie in Fig. 9 angedeutet, am Gerät mit einer verriegelba¬ ren Bajonettverbindung befestigt sein. Bezüglich des Trich¬ ters 17 ist desεen drehfeεte Befestigung am Luftaustrittεele¬ ment 2 nicht kritiεch, der Trichter 17 kann am Luftauεtritts- element 2 beispielsweise mit einer einfacheren Schnappverbin-
dung befestigt sein.
Der zweite, drehbare Funktionsteil umfasst in zueinander fester Verbindung den Betätigungsaufsatz 18 mit dem mit der Nut 12 versehenen Zylinder 19.
Der dritte, verschiebbare Funktionsteil umfasst in zu¬ einander fester Verbindung den Trägerkörper 7 mit der Feder bzw. dem Vorsprung 13 und die Haarerfasεungεelemente 5.
Bei dieεem in Fig. 9 dargestellten Ausbildungεbeiεpiel deε Werkzeugε 1 iεt der in diesem Zuεammenhang definierte zweite, drehbare Funktionεteil (Betätigungsaufsatz 18 mit Zylinder 19) in axialer Richtung zwischen dem stillstehenden Trichter 17 und einem auf geeignete Weise auεgebildeten, (nicht dargestellten) stillεtehenden Rand des Geräts festge¬ halten. Dieser Rand des Geräts spielt somit die Rolle eines zusätzlichen Elements des ersten, stillstehenden Funktions¬ teils, und in diesem Sinne ist der zweite, drehbare Funkti¬ onsteil analog wie bei den anderen Ausbildungsbeispielen zwi¬ schen zwei Elementen des erεten, εtillεtehenden Funktions¬ teils, hier eben zwischen je einem Element des stillstehenden Funktionsteilε (Luftauεtrittεelement 2 mit Stecker 16 εowie Trichter 17) und deε εtillεtehenden Geräts, festgehalten.
Schliesslich ist, weiterhin bei diesem in Fig. 9 darge¬ stellten Auεbildungεbeispiel des Werkzeugs 1, der dritte, verschiebbare Funktionsteil (Trägerkörper 7 mit Feder bzw. Vorsprung 13 sowie Haarerfassungselemente 5) am axialen Zy¬ linder 19 in axialer Richtung geführt, und er wird von den durch die Durchtrittsöffnungen 10 des Luftaustrittselementε 2 gehenden Haarerfaεεungεelemente 5 am Drehen gehindert.
Im vorεtehenden wurde, im Zuεammenhang mit Fig. 1-3, ein Auεbildungsbeispiel des Werkzeugs 1 beεchrieben, daε in Fig. 3 im Längεεchnitt mit voll auεgefahrenen Haarerfaεεungεele- menten dargeεtellt ist. Zur Vervollständigung der Beschrei¬ bung wird noch in Fig. 10 das gleiche Ausbildungεbeiεpiel wiederum im Längsschnitt, jedoch mit etwa halb eingefahrenen Haarerfasεungselementen, und in Fig. 11 noch einmal das glei¬ che Ausbildungsbeispiel wiederum im Längsschnitt, jedoch mit
ganz eingefahrenen Haarerfassungselementen dargestellt.
In Fig. 12 wird ein weiteres Ausbildungsbeispiel des Luftaustrittεelementε 12 deε Werkzeugε 1 in Draufεicht darge¬ εtellt. Bei dieεem Auεbildungsbeispiel sind einerseitε Durch¬ trittεöffnungen 10 dargeεtellt, bei denen analog zu Fig. 4 jeweilε nur ein Haarerfaεεungεelement 5 die Frontpartie 3 deε Luftauεtrittεelementε 2 in der Durchtrittsδffnung 10 mit Spiel durchquert. Andererseits sind in Fig. 12 auch Durch¬ trittsöffnungen 120a bzw. 120b dargestellt, bei denen im Un¬ terschied zu Fig. 4 jeweils zwei Haarerfassungselemente 125a und 125b bzw. 125c und 125d die Frontpartie 3 des Luftaus¬ trittselements 1 in der Durchtrittsöffnung 120a bzw. 120b mit Spiel durchqueren - es könnten aber auch mehr als zwei Haar- erfaεεungεelemente in einer Durchtrittεöffnung des Luftaus- trittεelementε vorgeεehen εein. Dieε ergibt flexiblere Ge¬ staltungsmöglichkeiten für die Konstruktion des Werkzeugs 1.
In Fig. 14 wird ein noch weiteres Ausbildungεbeiεpiel deε Werkzeugε 1 im Längεεchnitt dargeεtellt. Hier dient alε Antrieb deε Trägerkörperε 7 ein Mechaniεmus mit einer Zahn¬ stange 140 und einem Ritzel 141, deren jeweilige Verzahnungen miteinander im Eingriff stehen. Die Zahnstange 140 erstreckt sich parallel zur Längsachse A des Werkzeugs 1 und ist mit dem Trägerkörper 7 fest verbunden, so dass die Bewegung der Zahnstange 140 parallel zur Längsachse A des Werkzeugs 1 er¬ folgt. Das Ritzel 141 hat eine der Längsachse A orthogonale Ritzelachse 142 sowie eine mit Ritzel 141 fest verbundene Welle 143, die εich orthogonal zur Achεe A biε ausserhalb des Werkzeugs 1 erstreckt und einer Bedienungsperεon erlaubt, daε Ritzel 141 zu drehen und somit die Zahnstange 140 und damit auch den Trägerkörper 7 parallel zur Längsachse A zu ver¬ schieben.
In Fig. 15 wird ein noch weiteres Ausbildungsbeispiel des Werkzeugs 1 im Längsεchnitt dargestellt. Hier dient als Antrieb deε Trägerkörperε 7 ein Mechaniεmus mit einer Zahn¬ stange 150 und einer Schnecke 151, deren jeweilige Verzahnun¬ gen miteinander im Eingriff stehen. Die Zahnstange 150 er-
streckt sich parallel zur Längsachse A des Werkzeugs 1 und ist mit dem Trägerkörper 7 fest verbunden, so dass die Bewe¬ gung der Zahnstange 150 parallel zur Längsachse A des Werk¬ zeugs 1 erfolgt. Die Schnecke 151 ist mit ihrer Schneckenach¬ se 152 koaxial zur Längsachεe A deε Werkzeugε 1, und sie ist mit dem Betätigungsaufsatz 18 fest verbunden. Dies erlaubt einer Bedienungsperεon, durch Drehung deε BetätigungεaufSat¬ zes 18 die Schnecke 151 zu drehen und εomit die Zahnstange 150 und damit auch den Trägerkörper 7 parallel zur Längsachεe A zu verschieben. In einer Variante könnte die Schneckenachse 152 auch nur parallel zur Längsachεe A des Werkzeugs 1 lie¬ gen, ohne damit koaxial zu sein.
Es sei noch darauf hingewiesen, dass eine dem erfin¬ dungsgemässen Werkzeug 1 äquivalente Ausbildung darin zu se¬ hen ist, die Funktion des Luftaustrittselements 2 auf andere Elemente des Werkzeugs zu übertragen und das Luftaustritts¬ element 2 scheinbar auszulaεsen, in Wirklichkeit aber durch Äquivalentes zu ersetzen. Beispielεweiεe kann die Funktion deε Luftdurchtritts dadurch gewährleiεtet εein, dass der Trä¬ gerkörper 7 auf seiner die Haarerfassungselemente 5 tragenden Frontpartie 3 von keinem physiεch vorhandenen Luftaustritts¬ element überdeckt wird. Die flächige Frontpartie des Luftaus- trittεelementε wird dann vom Rand deε Trichterε dargeεtellt, der selbst sowohl eine Luftaustrittsöffnung wie auch eine Durchtrittεöffnung definiert und bildet, die von der Geεamt- zahl der Haarerfassungselemente durchquert wird. Selbstver- εtändlich iεt dann zur Gewährleistung des Zusammenwirkens deε Luftauεtrittεelementε mit dem Trägerkörper (d.h. zur Auεübung der Funktion der Mitnahme in Drehung bzw. der Verhinderung der Drehung) eine entsprechende Zusammenwirkung zwischen dem Trägerkörper und einem anderen Teil (Befestigungsaufεatz, Trichter, Betätigungsaufsatz) vorzusehen, beispielsweiεe mit¬ tels einer am Trichter parallel zur Achse vorgesehenen Nut und eines am Trägerkörper vorgesehenen, in die Nut greifenden Vorsprungs. Weitere äquivalente Lösungen dieser Art sind ohne erfinderisches Dazutun denkbar.
Liste der Bezugszeichen
Längsachse A des Werkzeugs 1
Werkzeug 1
Luftaustrittεelement 2
Frontpartie 3 des Luftaustrittselements 2
Luftaustrittεöffnung 4
Haarerfassungselement 5
Längsrichtung 6 der Haarerfassungselemente 5
Trägerkörper 7
Steg 8 der Frontpartie 9
Frontpartie 9 des Trägerkörpers 7
Durchtrittsδffnung 10 freies Ende 11 der Haarerfaεsungselemente 5
Nut 12
Feder 13
Befestigungsaufsatz 14
Aufnahme 15
Stecker 16
Trichter 17
Betätigungsaufsatz 18
Zylinder 19 mit der Nut 12
Klinkenεpur 20
Klinken 21
Bajonettverschluss 22
Rastabschnitt 23 der Nut 12
Vorsprung 50
Ausnehmung 51
Vorsprung 52
Schlitz 53
Ende 54 des Vorsprungs 52
Fortsatz 60
Schlitz 61
Vorsprung 62
T-förmiges Element 63
Ende 70 des Steckers 16
Ende 80 des Steckers 16
Ausnehmung 81 am Trichter 17
Ende 90 des Steckers 16
Durchtrittsöffnung 120a
Durchtrittεöffnung 120b
Haarerfassungselement 125a
Haarerfassungselement 125b
Haarerfassungselement 125c
Haarerfassungselement 125d
Zahnstange 140
Ritzel 141
Ritzelachse 142
Welle 143 des Ritzels 141
Zahnstange 150
Schnecke 151
Schneckenachse 152