WO1994026017A1 - Ankerblechpaket mit ausgleichsverbindungen - Google Patents

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WO1994026017A1
WO1994026017A1 PCT/DE1994/000479 DE9400479W WO9426017A1 WO 1994026017 A1 WO1994026017 A1 WO 1994026017A1 DE 9400479 W DE9400479 W DE 9400479W WO 9426017 A1 WO9426017 A1 WO 9426017A1
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armature
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Inventor
Mario Kirst
Original Assignee
Vem-Elektroantriebe Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/26Rotor cores with slots for windings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/26DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by the armature windings
    • H02K23/38DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by the armature windings having winding or connection for improving commutation, e.g. equipotential connection

Definitions

  • the invention relates to an armature plate package with compensating connections of the 2nd and 3rd types for multi-turn loop windings of DC machines.
  • An essential boundary condition for large executable DC machines is the way in which the armature winding is designed.
  • the transition from single-start to double or multi-start loop winding may be necessary.
  • multi-turn loop winding it is advisable, in addition to the necessary compensation connections
  • 1st type also to provide compensating connections 2nd or 3rd type.
  • the potential-equal winding points of the different gears are on different sides of the armature.
  • the compensating connections enable the loop winding to be partially or completely compensated. So that the bridge as well as the reactance voltage are halved, it is necessary to connect all the potential-equal points of the different gears of two-speed or multi-speed loop windings with each other.
  • the invention has for its object to provide an armature plate package with compensating connectors of the 2nd and 3rd type in multi-turn loop windings, which avoids complex bridge shaft constructions and which can be applied to the armature shaft of a DC machine as simply as possible.
  • the compensating connections 6 of the second and / or third type are guided through cutouts 2 within the armature lamination stack 3, these cutouts 2 being arranged between cutouts 1 and the armature shaft 4.
  • the induced voltages in the compensating connections 6 are only negligibly small as long as the sum of the distances b between the
  • Recesses 1 per pole is less than or equal to distance d.
  • the arrangement of the recesses 1 in a row in a circle of the same diameter is the preferred embodiment of the solution according to the invention.
  • the anchor plate package can be made from sheet metal blanks instead of segment plates with significantly less time and the elaborate bridge shaft construction is completely eliminated.

Abstract

Gleichstrommaschinen mit zwei- oder mehrgängiger Schleifenwicklung werden üblicherweise mit Ausgleichsverbindungen der 2. bzw. 3. Art versehen, die zwischen Ankerblechpaket und Ankerwelle angeordnet sind. Diese Durchführung bedingen aufwendige Stegwellenkonstruktionen. Um diese zu vermeiden, sind im Ankerblechpaket (3) Aussparungen (1) sowie weitere Aussparungen (2) angeordnet, durch die die Ausgleichsverbindungen (6) geführt sind. Die Summe der Abstände (b) zwischen den Aussparungen (1) pro Pol muß kleiner gleich dem Abstand (d) sein, der zwischen einer naheliegenden Aussparung (1) und einer Aussparung (2) besteht. Das Ankerblechpaket ist geeignet für Gleichstrommaschinen mit zwei- oder mehrgängiger Schleifenwicklung mit Ausgleichsverbindungen der 2. und/oder 3. Art.

Description

Ankerblechpaket mit Ausσleichsverbindunαen
Die Erfindung betrifft ein Ankerblechpaket mit Ausgleichsverbindungen der 2. und der 3. Art für mehrgängige Schleifenwicklungen von Gleichstrommaschinen.
Bei der Auswahl einer Ankerwicklung für Gleichstrommaschinen ist eine Reihe von Randbedingungen zu beachten. Eine wesentliche Randbedingung für große ausführbare Gleichstrommaschinen ist die Art und Weise der Ausführung der Ankerwicklung. Bei einem Produkt Leistung mal Drehzahl mit einem Wert größer 9 x 105 kW x min-1 kann der Übergang von eingängiger auf zwei- oder mehrgängige Schleifenwicklung erforderlich werden. Bei mehrgängiger Schleifenwicklung ist es zweckmäßig, außer den erforderlichen Ausgleichsverbindungen
1. Art auch Ausgleichsverbindungen 2. bzw. 3. Art vorzusehen. Bei einer zweigängigen Schleifenwicklung, ausgeführt als zweifach geschlossene Wicklung, liegen die potentialgleichen Wicklungspunkte der unterschiedlichen Gänge auf verschiedenen Seiten des Ankers. Durch die Ausgleichsverbindungen besteht die Möglichkeit des teilweisen oder vollständigen Ausgleichs der Schleifenwicklung. Damit sowohl Steg- als auch Reaktanzspannung halbiert werden, ist es erforderlich, sämtliche potentialgleichen Punkte der verschiedenen Gänge zweigängiger bzw. mehrgängiger Schleifenwicklungen miteinander zu verbinden.
Wenn die potentialgleichen Punkte verschiedener Seiten verbunden werden müssen, sind diese Ausgleichsverbindungen der
2. und 3. Art zwischen Ankerblechpaket und Welle von einer Ankerseite zur anderen geführt. Diese Forderung ist z.B. aus dem Artikel "Wickeln und Isolieren" von K. D. Hammer aus AEG- Telefunken Handbücher, Bd. 11, 1969, S. 52, entnehmbar.
Die Lage dieser Ausgleichsverbindungen unter dem Blechpaket ist dadurch bedingt, daß in ihnen keine Spannung, herrührend vom das Ankerblechpaket durchsetzenden Hauptfluß, induziert werden darf. Diese Lösung verlangt das Vorhandensein einer sogenannten Stegwelle, um feldfreien Raum zwischen dem Ankerblechpaket und der Ankerwelle zu erhalten. Dieser Stand der Technik ist gängige Praxis, wie auch im Fachbuch "Elektrische Maschinen", 2. bearbeitete Auflage, Verlag der Technik Berlin, 1983, S. 113, beschrieben wird und von dem die Erfindung ausgeht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ankerblechpaket mit Ausgleichsverbindern der 2. und 3. Art bei mehrgängigen Schleifenwicklungen zu schaffen, welches aufwendige Stegwellenkonstruktionen vermeidet und das möglichst einfach auf die Ankerwelle einer Gleichstrommaschine aufgebracht werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches gelöst.
Die Ausgleichsverbindungen 6 der zweiten und/oder dritten Art werden durch Aussparungen 2 innerhalb des Ankerblechpaketes 3 geführt, wobei diese Aussparungen 2 zwischen Aussparungen 1 und der Ankerwelle 4 angeordnet sind. Durch Aussparungen 1 im Ankerblechpaket 3, den induzierten Spannungen in den Ausgleichsverbindungen 6 nur solange vernachlässigbar klein sind, solange die Summe der Abstände b zwischen den
Aussparungen 1 pro Pol kleiner gleich dem Abstand d ist.
Es ist möglich, die Aussparungen 1 z. B. in zwei oder noch mehr Reihen auf Kreisen mit unterschiedlichen Durchmessern anzuordnen. Dann sind die Abstände b an den Abschnitten im Ankerrücken zu bestimmen, an denen zwischen den Aussparungen 1 die höchsten Induktionen auftreten.
Aus Gründen der günstigeren Herstellung der einzelnen Ankerbleche ist die Anordnung der Aussparungen 1 auf einer Reihe in einem Kreis gleichen Durchmessers die bevorzugte Ausführung der erfindungsgemäßen Lösung. Das Ankerblechpaket läßt sich aus Blechronden anstatt Segmentblechen mit wesentlich weniger Zeitaufwand herstellen und die aufwendige Stegwellenkonstruktion entfällt vollständig.

Claims

Patentanspruch
1. Ankerblechpaket mit Ausgleichsverbindungen 2. und/oder 3. Art für mehrgängige Schleifenwicklungen von Gleichstrommaschinen, dadurch gekennzeichnet,
- daß im Ankerblechpaket (3) Aussparungen (1) angeordnet sind,
- zwischen den benachbarten Aussparungen (1) definierte kleinste Abstände (b), oder Abstände (b) für die Abschnitte, an denen im Ankerrücken die höchsten Induktionen auftreten, bestehen
- und zwischen den Aussparungen (1) und der Ankerwelle (4) innerhalb des Ankerblechpaketes (3) weitere Aussparungen (2) angeordnet sind, - durch welche die Ausgleichsverbindungen (6) geführt sind
- und eine Aussparung (2) einen Abstand (d) von einer nahe liegenden Aussparung (1) hat, wobei die Summe aller Abstände (b) pro Pol kleiner gleich dem Abstand (d) ist.
PCT/DE1994/000479 1993-05-03 1994-05-02 Ankerblechpaket mit ausgleichsverbindungen WO1994026017A1 (de)

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Title
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