WO1990010582A2 - Verschlusskappe - Google Patents
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Abstract
Es wird eine Verschlusskappe aus einem tiefziehfähigem Material, insbesondere aus Aluminium vorgeschlagen, die sich durch in die Wand (3) der Verschlusskappe (1) eingebrachte Verstärkungssicken (6) auszeichnet, die auf einer Schraubenlinie in einem Abstand zueinander angeordnet sind und das Gewinde der Verschlusskappe (1) bilden. Durch die zwischen den Verstärkungssicken liegenden streifenförmigen, durchgehenden Bereiche (7) wird eine besonders hohe Stabilität der Verschlusskappe erreicht, so dass ein Blow-off, das heisst, ein Absprengen der Verschlusskappe bei einem Überdruck im Behälter mit Sicherheit vermieden wird.
Description
Beschreibuns VerschluBkappe Die Erfindung betrifft eine VerschluRkappe aus tief ziehfähigem Material, insbesondere aus Aluminium oder Stahl. Bekannte VerschluRkappen der oben genannten Art werden zum VerschlieBen von Behältnissen, insbesondere von Flaschen verwendet. Sie bestehen vorzugsweise aus Aluminium. Derartige VerschluRkappen werden beispielsweise dadurch gefertigt, daR sogenannte Kappenrohlinge ohne Gewinde auf die Offnung des Behältnisses bzw. auf den Flaschenhals aufgesetzt werden. Mit einer speziellen Vorrichtung wird in die Wand der Verschlusskappe ein Gewinde eingerollt, das mit dem Gewinde des Behältnisses bzw. mit dem Flaschengewinde übereinstimmt. Zum öffnen des Behältnisses wird die Verschluikappe abgeschraubt. Derartige Verschlusskappen haben sich in der Praxis bewährt. Es hat sich jedoch gezeigt, dass bei einem hohen Uberdruck im Behälter ein Druckverlust oder auch ein sogenannter Blow-off eintreten kann, der auch nicht immer durch Erhöhen der Anrollkräfte vermeidbar ist. Bei zu hohen Anrollkräften wird überdies der Mündungsbereich des Behälters zu stark belastet, was bei vorgeschädigten Behältern zu Schäden führen kann. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine VerschluBkappe zu schaffen, bei der das Risiko der Beschädigung des Behältergewindes sowie eines blow-off des Verschlusses minimiert wird. Diese Aufgabe wird bei einer Verschlusskappe der eingangs genannten Art mit Hilfe der in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst. Besonders vorteilhaft ist es, dass sich die VerschluRkappe durch eine hohe Stabilität auszeichnet, die die Gefahr eines auf Fremdeinwirkung beruhenden Blow-offs wesentlich reduziert. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Verschlusskappe werden Verstärkungssicken in deren Seitenwand eingebracht, die so angeordnet sind, daS die Sicken von aufeinanderfolgenden Gewindegängen so übereinanderliegen, daB sich zwischen den einzelnen Sicken streifenförmige, durchgehende, mindestens zwei Gewindegänge übergreifende Bereiche ergeben, die unverformt geblieben sind. Ein derartiger Verschluss zeichnet sich durch eine besondere Stabilität aus Bevorzugt wird überdies eine Verschlusskappe bei der die Verstärkungssicken aufeinanderfolgender Gewindegänge gegeneinander versetzt angeordnet sind. Durch diese Ausbildung der Verschlusskappe wird eine hhe Stabilität erreicht. Wesentlich für die Stabilität sind die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Verstärkungssicken liegende Zwischenwände. Die Erfindung betrifft auserdem ein Verfahren zur Herstellung einer Verschlusskappe der genannten Art nach der Gattung des Anspruchs 6. Bei diesen Verfahren werden in die Wandung der Verschluskappe mehrere entlang einer Schraubenlinie angeordnete, in einem Abstand zueinander liegende Verstärkungssicken eingeprägt, eingerollt bzw. eingeformt, die das Gewinde der Verschlusskappe bilden. Dieses Verfahren ist besonders einfach und preiswert durchführbar. Schliesslich betrifft die Erfindung die Verwendung einer Verschlusskappe als Garantieverschluss, dessen Gewinde aus mehreren hintereinander entlang einer Schraubenlinie in der Seitenwand der Verschlusskappe angeordneten Verstärkungssicken besteht. Die Verschlusskappe ist mit einem Garantiering zum Beispiel aus Kunststoff versehen, der beim ersten öffnen des Behältnisses, beispielsweise an mindestens einer Sollbruchstelle gesprengt wird. Durch die hohe Stabilität der Verschlusskappe können die zum Aufsprengen des Garantierings notwendigen Kräfte sicher aufgebracht werden. Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung wird im folgenden anhand der zwei Aus führungsbeispiele wiedergebenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht einer Verschlusskappe mit einem Garantiering; Figur 2 einen Querschnitt durch die Verschlusskappe gemäss Figur 1 und Figur 3 eine perspektivische Ansicht einer Verschluss- kappe ohne Garantiering mit einem gegenüber den Figuren 1 und 2 abgewandelten Gewinde. Die erfindungsgemäse Verschlusskappe kann für alle Verschlussarten verwendet werden. Lediglich als Beispiel wird hier anhand der Figuren 1 und 2 eine Verschlusskappe beschrieben, die mit einem Garantiering aus Kunststoff versehen ist. Die Verschlusskappe 1 in Figur 1 ist im wesentlichen napfförmig ausgebildet. Sie weist einen Boden 2 sowie eine davon ausgehende Seitenwand 3 auf. An dem dem Boden 2 gegenüberliegenden Ende der Seitenwand ist ein Ringwulst 4 vorgesehen, der der Aufnahme zumindest eines Bereichs eines Garantierings 5 dient. In die Seitenwand 3 sind mehrere, in einem Abstand zueinander entlang einer Schraubenlinie angeordnete Verstärkungssicken 6 eingebracht, die hier im wesentlichen rechteckig ausgebildet sind. Die Seitenlänge einer Verstärkungssicke ist hier beispielsweise etwa doppelt so gross wie deren Höhe bzw. Breite. Der Abstand der einzelnen Verstärkungssicken 6 entspricht etwa der halben Länge der einzelnen Sicke. Es ist natürlich ohne weiteres möglich, die Verstärkungssicken auch praktisch oval oder kreisförmig auszubilden. Die Stabilität des Gewindes beruht im wesentlichen auf den Unterbrechungen des Gewindeganges, insbesondere auf den Zwischenwänden zwischen je zwei auf der Schraubenlinie angeordneten Sicken. Aus der Darstellung ist ersichtlich, dass bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Figur 1 die Verstärkungssicken von übereinanderliegenden Gewindegängen so angeordnet sind, dass die Zwischenräume zwischen jeweils zwei Sicken übereinanderliegen. Mit anderen Worten, die Verstärkungssicken aufeinanderfolgender Gewindegänge liegen ebenfalls übereinander. Dadurch ergeben sich in der Seitenwand 3 der VerschluBkappe 1 streifenförmige, durchgehende Bereiche 7 ohne Verstärkungssicken, die sich über mehrere Gewindegänge erstrecken. Dies führt zu einer besonders hohen Stabilität der Verschluskappe bzw. des Gewindes. Aus der Schnittdarstellung in Figur 2 ist erkennbar, dass die Verstärkungssicken 6 als von aussen in die Seitenwand 3 der Verschlusskappe 1 eingebrachte Mulden ausgebildet sind, die auf der Innenseite der Seitenwand entsprechend angeordnete Vorsprünge 8 bilden. Diese Vorsprünge greifen in das Gewinde des zu verschliessenden Behältnisses bzw. der Flasche ein. Der Querschnitt der Vorsprünge ist halbrund bzw. der Gewindeform angepasst. In Figur 2 ist dargestellt, dass der Boden 2 der Ver schlusskappe 1 gegenüber deren Seitenwänden 3 abgesetzt ist, so dass eine Mulde zur Aufnahme einer beispielsweise als Scheibe ausgebildeten Dichtung entsteht. Diese ist hier aus Gründen der besseren Ubersichtlichkeit nicht wiedergegeben. Eine derartige Ausgestaltung der Verschlusskappe ist insbesondere für gasdichte Verschlüsse vorgesehen. Im Bereich des Ringwulstes 4 ist auf der Innenseite des Verschlusskappe 1 eine Ringnut gebildet, in die ein Bereich des Garantierings 5 einspringt. Dieser wird durch einen umgebördelten Bereich 9 der Verschlusskappe 1 in der Ringnut gehalten. Der Garantiering 5 ist an seinem unteren Rand mit einem Vorsprung 10 versehen, der unterhalb eines geeigneten Wulstes unterhalb des Gewindebereichs des zu verschliessenden Behältnisses zu liegen kommt, wenn der Behälter mit der Verschlusskappe versehen wird. Dieser Vorsprung 10 greift beim ersten Offnen des Behälters unter den genannten Wulst und verhakt sich dort, so dass eine Zugkraft auf den Garantiering ausgeübt wird. Dadurch platzt der Garantiering an einer dafür vorgesehenen Sollbruchlinie auf, wodurch das erste Öffnen des Behälters angezeigt wird. Durch die einzelnen Verstärkungssicken und die zwischen den Sicken liegenden Bereiche bzw. Stege, die durch die Seiten- bzw. Zwischenwände aufeinanderfolgender, auf der Schraubenlinie angeordneten Sicken begrenzt werden, wird eine besondere Stabilität der Verschlusskappe erreicht. Auch bei einem hohen t;ber- druck im Inneren des Behälters wird ein Absprengen bzw. ein Blow-off des Verschlusses verhindert. Andererseits lassen sich mit derartigen Verschlusskappen hohe Kräfte auf einen eingebrachten Garantiering aus üben, so dass dieser mit Sicherheit beim ersten Öffnen aufgesprengt wird. In Figur 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer Verschlusskappe 1* dargestellt. Sie weist einen im wesentlichen ebenen Boden 2 und eine Seitenwand 3 auf, in die auf einer Schraubenlinie angeordnete, in einem Abstand zueinander liegende Verstärkungssicken 6 eingebracht sind. Diese Verstärkungssicken bilden in den Innenraum der Verschlusskappe ragende Vorsprünge, die in das Gewinde des zu verschliessenden Behälters bzw. der Flasche eingreifen. Durch die Verstärkungssicken 6 wird also ein Gewinde in der Verschlusskappe 1 * gebildet. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Verstärkungssicken 6 so angeordnet, dass die Zwischenräume zwischen zwei Sicken nahe einer Sicke eines benachbarten Gewindeganges liegen, das heisst, die Sicken benachbarter Gewindegänge sind zueinander versetzt. Länge und Höhe der Verstärkungssicken 6 sind frei wählbar. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Höhe bzw. Breite einer Verstärkungssicke etwa halb so gros wie die Länge der Sicke. Nach dem oben Gesagten ist deutlich, dass auch die Sicken dieses Ausführungsbeispiels oval oder kreisförmig ausgebildet sein können. Bei dem in Figur 3 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Verstärkungssicken 6 so auf einer Schraubenlinie angeordnet, dass die Sicken übereinanderliegender Ge windegänge gegeneinander versetzt sind. Der Zwischenraum zwischen zwei Sicken eines Gewindegangs liegt etwa in der Mitte einer Verstärkungssicke 6 eines benachbarten Gewindegangs. Auch durch diese Anordnung der Verstärkungssicken wird eine sehr hohe Formstabilität erreicht und damit ein Schutz gegen ein Uber- drehen der Verschlusskappe. Das heisst, auch beim Aufschrauben bzw. Verschliessen eines derartigen Verschlusses mit hoher Kraft wird das Gewinde nicht zerstört. Am unteren Rand der Verschlusskappe 1* kann ein Garantiering 11 vorgesehen werden, der mit der Seitenwand 3 über dünne Stege 12 verbunden ist. Nach dem Verschliessen des gefüllten Behälters bzw. der Flasche durch die Verschlusskappe 1 wird der Garantiering 11 umgebördelt. Das heisst, nachdem die Verschlusskappe auf den gefüllten Behälter aufgeschraubt wurde, wird der Garantiering unter einen im Gewindebereich des Behälters vorgesehenen Vorsprung gebogen. Beim ersten Öffnen der Verschlusskappe kann sich der umgebördelte Garantiering 11 nicht mit dem Schraubverschluss von dem Behälter abheben. Er reisst vielmehr im Bereich der durch die Stege 12 gebildeten Soll bruchlinie von der Verschlusskappe 1 * ab. Damit ist das erste Öffnen des Behälters für einen Verbraucher deutlich erkennbar. Es ist auch möglich, den Garantiering 11 mit mindestens einem parallel zur Mittelachse der Verschluss- kappe verlaufenden Schwächungsbereich bzw. Senkrechteinschnitt zu versehen, der beim ersten Öffnen der Verschlusskappe einreisst. Dadurch kann sich der Garantiering 11 aufspreizen. Er ist dann mit der Ver schlusskappe vom Behälter abnehmbar. Die Seitenwand 3 ist nahe dem Boden 2 mit Vertiefungen 13 versehen, die die Griffigkeit der Verschlusskappe erhöhen. Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Verschluss- kappen bestehen alle aus tief ziehfähigem Material, insbesondere aus Aluminium oder Stahl. Während bei dem Ausführungsbeispiel gemäss den Figuren 1 und 2 ein aus Kunststoff bestehender Garantiering 5 vorgesehen ist, besteht der Garantiering 11 bei der Verschluss- kappe 1* gemäss Figur 3 ebenfalls aus tiefziehfähigem Material. Durch die Formstabilität der Verschlusskappe ist auch gewährleistet, dass praktisch bei jedem Offnungsver- such die VerschluRkappe von dem zu verschliessenden Behälter abzuschrauben ist. Eine Zerstörung des Gewindes beim Öffnen des Behälters ist so gut wie ausgeschlossen. Auf diese Weise lassen sich besonders gute Offnungswerte erreichen. Die oben beschriebene Verschlusskappe wird dadurch hergestellt, dass in ihre Seitenwand 3 auf einer Schraubenlinie angeordnete, in einem Abstand zueinander liegende Verstärkungssicken 6 eingebracht werden. Eine so hergestellte Verschlusskappe wird auf einen Behälter bzw. auf eine Flasche aufgeschraubt. Beschädigungen des Behälters, die beim Einrollen des Gewindes bei aufgesetzter Verschlusskappe häufig auftreten, werden mit Sicherheit vermieden. Eine Gefähr dung des Verbrauchers durch Glassplitter bzw. durch abgeplatzte Gewindegänge am Behälter sind damit ausgeschlossen. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, einen Verschluskappen-Rohling nach dem Aufsetzen auf einen Behälter mit den Verstärkungssicken zu versehen. Dabei wird die Gesamtbelastung des Behälter-Mündungsbereiches reduziert, weil lediglich relativ kleine Bereiche der Verschlusskappe zur Erzeugung der Verstärkungssicken den Anrollkräften ausgesetzt werden.
Claims
Ansprüche
1. Verschlusskappe aus tiefziehfähigem Material, insbesondere aus Aluminium, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h in die Wand (3) der Verschlusskappe (1;1*) eingebrachte Verstärkungssicken (6), die auf einer Schrauben linie in einem Abstand voneinander angeordnet sind und das Gewinde der Verschlusskappe (1;1*) bilden.
2. Verschluflkappe nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Verstärkungssicken (6) so angeordnet sind, dass die Sicken von aufeinanderfolgenden Gewindegängen so übereinanderliegen, dass sich zwischen den Sicken streifenförmige, mindestens zwei Gewindegänge übergreifende, durchgehende Bereiche (7) ohne Verstärkungssicken ergeben.
3. Verschlusskappe nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die streifenförmigen Bereiche (7) unter einem Winkel von vorzugsweise 90 gegenüber den Gewindegängen verlaufen.
4. Verschlusskappe nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Verstärkungssicken (6) so angeordnet sind, dass die Sicken von aufeinanderfolgenden Gewindegängen gegeneinander versetzt sind.
5. Verschlusskappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Verstärkungssicken (6) im wesentlichen kreisförmig ausgebildet sind.
6. Verschlusskappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Verstärkungssicken (6) im wesentlichen oval oder rechteckig ausgebildet sind, und der Abstand zwischen je zwei Verstärkungssicken und/oder die Höhe der Verstärkungssicken halb so gross ist wie die Länge einer einzelnen Sicke.
7. Verschlusskappe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Verstärkungssicken (6) als in von aussen in die Seitenwand (3) der Verschlusskappe (1) eingebrachte Mulden ausgebildet sind, so dass auf der Innenseite der Verschlusskappe (1) Vorsprünge (8) gebildet werden, die in die Gewindegänge des zu verschliessenden Behälters eingreifen.
8. Verfahren zur Herstellung einer Verschlusskappe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass in die Seitenwand (3) der Verschlusskappe (1) entlang einer Schraubenlinie mehrere, in einem Abstand zueinander angeordnete Verstärkungssicken (6) eingebracht werden, die das Gewinde der Verschlusskappe (1) bilden.
9. Verwendung einer Verschlusskappe nach einem der Ansprüche 1 bis 7 als Garantieverschluss, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Verschlusskappe (1) mit einem Garantiering (5) insbesondere aus Kunststoff versehen ist, der beim ersten Öffnen der Verschlusskappe zumindest teilweise zerstört wird.
10. Verwendung einer Verschlusskappe nach einem der Ansprüche 1 bis 7 als GarantieverschluB, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Verschlusskappe (1*) mit einem eine Verlängerung ihrer Seitenwand (3) bildenden, mit der Seitenwand über Stege (12) verbundenen Garantiering (11) versehen ist, der vorzugsweise mit mindestens einer parallel zu seiner Mittelachse verlaufenden Schwächungslinie versehen ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEP3908579.1 | 1989-03-16 |
Publications (3)
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