LU82635A1 - Radsatz fuer eine vorrichtung zur vielfachverpackung von behaeltern - Google Patents

Description

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RADSATZ FUER EINE VORRICHTUNG ZUR VIELFACHVERPACKUNG

VON BEHAELTERN

Walzensätze, die einen Teil einer Trägeranlege-maschine darstellen, sind in U.S. Patentschriften 3 032 943 und 3 032 944 veranschaulicht. Bei solchen Sätzen werden Backenstationen eingesetzt, welche Paare

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beweglicher Backen umfassen, wobei jeder Oeffnung im Träger ein Paar zuzuordnen ist. Mit der Umdrehung der Walze werden die Glieder eines Paars jeweils voneinander hinwegbewegt, wodurch sich die Oeffnungen dehnen, um über die Bördelungen der Behälter zu schnappen.

Den Backen sind jeweils Nockenmitnehmer zugeordnet, die auf festgelegten Kurvenbahnen auf beiden Seiten der von den Behältern durchlaufenen Arbeitsstation um eine Achse umlaufen. Gewisse Verbesserungen an dieser Grundmaschine sind ferner in U.S. Patentschrift 3 816 968 angegeben. Dieses Patent zeigt ebenfalls die Verwendung eines Backenpaares zur Umgestaltung und Dehnung jeder Oeffnung und wendet auch die Methode an, die Bewegung der Backen durch Nocken auf beiden Seiten der Arbeitsstation zu steuern. Die Verbesserung bei dieser Vorrichtung besteht in der differentiellen Bewe-. gung zwischen den innersten und äussersten Backen in vier bewegliche Backen aufweisenden Backenstationen.

Weitere Vorrichtungen, wie z.B. die in U.S. Patentschrift 3 959 949 gezeigte, benötigen nicht mehr ein

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Backenpaar für jede Oeffnung, doch verwenden sie weiterhin Nocken und Nockenmitnehmer auf beiden Seiten der Walze, um jeweils die Linearbewegung eines jeden Backenglieds in einem Backensatz zu steuern.

In der vorliegenden Erfindung ist eine Anzahl Backenstationen um einen rotierenden Spinnenradsatz herum angeordnet, wobei jede Backenstation ein einziges Paar gegenüberliegender, quer ausgerichteter und auf dem Umfang von einem Paar auf einer gemeinsamen drehbaren Welle auf Abstand gelagerten Spinnenrädern angebrachter Backenglieder umfasst. In jedem ‘ Paar Dehn- oder Backenglieder ist eins am Umfang eines der Spinnenräder befestigt und wird im wesentlichen zu einem statischen Dehnglied. Das gegenüberliegende Dehn- oder Backenglied ist verschieblich oder hinundherbeweglich zu und von seinem zugeordneten gegenüberliegenden feststehenden Glied gelagert, wobei die Bewegung durch einen Nockenmitnehmer im Zusammenwirken mit einer Kurvenbahn gesteuert wird. Diese Anordnung unterscheidet sich von den walzenartigen Sätzen des Standes der Technik, die eine Vielzahl einstückige Backenstationen vorsehen und » · dabei Streben zwischen auf Abstand liegenden Spinnen rädern bilden. Ferner erfordert der Stand der Technik jeweils eine seitliche Hinundherbewegung der Backenglieder in jeder Backenstation.

Bei der vorliegenden Erfindung stellt die einzige bewegliche Backe in jeder Station im wesentlichen ein dynamisches Dehnglied dar, welches mit dem einzigen statischen Dehnglied bzw* der Backe auf der gegenüberliegenden -* i - 3 -

Seite des Radsatzes zusammenwirkt.

Ein besonders zur Dehnung mit nur einem Paar gegenüberliegender Backen ausgebildeter Träger wird auf in den Vorrichtungen des Standes der Technik übliche Weise dem Radsatz zugeführt. Beispielsweise ist ein Träger bzw. eine Trägerbahn, der Gegenstand einer gleichzeitigen,’ am 18. April 1979 eingereichten U.S. Patentanmeldung, Lfde. Nr. 31 231» zur Verwendung zusammen mit dieser Erfindung besonders geeignet.

Das feststehende Backen- oder Dehnglied, im Zusammenwirken mit dem hinundherbeweglichen Backen- oder Dehnglied, dessen Hinundherbewegung durch einen seitlich fr ausserhalb des zugehörigen Spinnenrades angeordneten Nockenmitnehmer und Nocken gesteuert wird, ermöglicht einen völlig offenen, freien und imgehinderten Bereich zwischen den jeweiligen Gliedern der Backenpaare, sodass der Betrieb der Maschine stark vereinfacht wird.

Das erfindungsgemässe TrägerbahndehnungsSystem, welches in einzigartiger Weise in jeder Backenstation ein einziges dynamisches Dehnglied verwendet, das über eine verhältnismässig kurze, von einem einzigen Nocken * gesteuerte Steuerstange im wesentlichen freitragend auf seinem zugeordneten Spinnenrad abgestützt ist, ist in der Wartung und im Betrieb erheblich einfacher als irgendwelche Vorrichtungen oder Maschinen des Standes der Technik. Der freie Raum zwischen den jeweils eine Backenstation darstellenden feststehenden und beweglichen Backen erleichtert auch die Reinigung bzw. Reparatur und Wartung des Anlegesystems.

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Weitere Gegenstände und Vorzüge der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen ersichtlich. Es zeigen:

Fig. 1 eine abgebrochene Seitenstirnansicht des erfindungs-gemässen Radsatzes ;

Fig. 2 eine Aufsicht einer Maschine mit eingebautem erfindungsgemässen Radsatz;

Fig. 3 eine Seitenansicht der Maschine aus Fig, 2;

Fig. 4 eine vergrÖsserte Seitenansicht einer der Backens ta--tionen aus Fig. 1;

Fig. 5 eine vergrÖsserte Aufsicht der Backenstation aus

Fig. 4;

Fig. 6 eine vergrÖsserte Aufsicht der Arbeitsstation entlang der Linie 6-6 aus Fig. 1; und

Fig. 7 eine vergrÖsserte Seitenansicht der Arbeitsstation entlang der Linie 7-7 aus Fig.l.

Es versteht sich, dass die vollständige Anlege-maschine 10 mit der eingebauten Erfindving, wie in Figuren 2 und 3 gezeigt, lediglich als Beispiel dient, da zahlreiche Elemente in der Gesamtmaschine keine kritische Bedeutung für die Erfindung besitzen. Im wesentlichen . besteht die Maschine 10 aus einem Radsatz 14, der sich auf einem feststehenden Trägerprofil 12 abstützt, welches einen Teil des Maschinenrahmens bildet, einem Zufuhrförderer 16 zur Anlieferung von zwei oder mehr Behälterreihen unter den Radsatz, einem Ablieferungsförderer 17 zum Austrag der erzeugten Pakete aus der Arbeitsstation * sowie geeignete! bekannte! Mitteln 20 zur Einführung der Trägerbahn 24 auf den Radsatz. Zusammen mit dem - 1 » - 5 -

Trägerbahnzufuhrsystem 20 sollte eine in Figuren 1 und 2 punktiert gezeigte Führungseinheit 22 in der Maschine eingebaut werden» um die Trägerbahn richtig auf den Radsatz aufzusetzen. Das Führungssystem gehört nicht zur Erfindung, und es versteht sich, dass ein Führungssystem wie allgemein in der U.S. Patentschrift 3 775 935 gezeigt bei dieser Erfindung gut verwendbar ist. Ferner versteht es sich, dass geeignete, nicht dargestellte 4 Abschneidevorrichtungen unmittelbar neben dem Radsatz und dem Ablieferungsförderer vorzusehen sind, um die Viel- * zahl von Behältern ordnungsgemäss in deren gewünschte Paketanordnung zu trennen.

Die der Maschine zugelieferte Trägerbahn 24 ist besonders ausgebildet, derart,dass sämtliche querausge-richtete Bänder durch die innerhalb der Seitenbänder von den Backengliedern ausgeübten, entgegengesetzten Dehnungskräfte zu einer Gestalt gedehnt werden, die der Gestalt der Behälter entspricht.

Mit Bezug auf Figur 1 ist der Radsatz 14 nach Entfernung der meisten Backenstationen 33 gezeigt, um die Einzelheiten des Satzes zu verdeutlichen. Der Satz 14 ' besteht aus einem Paar seitlich auf Abstand zwischen den

Stützgliedern 12 auf einer um einer horizontale Achse über der Bahn des Förderers rotierenden Welle 32 drehbar gelagerten Spinnenrädern 28 und 30. Dabei können geeignete, nicht dargestellte Mittel zum Drehantrieb der Welle und der zugehörigen Räder 28 und 30 in zeitlicher Beziehung zur Bewegung der Behälter 18 durch die Arbeitsstation vorgesehen sein.

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Im Gegensatz zu Walzensätzen des Standes der Technik sind die Spinnenräder 28 und 30 räumlich völlig von einander getrennt,tragen aber dennoch eine Vielzahl Backenstationen 33» die jeweils ein feststehendes Backenglied 34 und einen, beweglichen. Backensatz 36 umfassen. Die Räder rotieren in Ebenen, die zur horizontalen Drehachse senkrecht stehen. Es sei . besonders darauf hingewiesen, dass die Drehebene des die feststehenden Backenelemente tragenden Spinnenrades 28 so liegt, dass sie im wesentlichen mit der Ebene zusammenfällt, die einen Seitenrand der durch die Arbeitsstation laufenden Behälterreihen einschliesst.

Im Gegensatz zu den feststehenden Backengliedern 34 trägt das gegenüberliegende Spinnenrad 30 hinundher-bewegliche Backensätze 36. Lagerböcke 42 sind so am Umfang des Spinnenrades 30 befestigt, dass sie seitlich mit den feststehenden Backengliedern 34 auf dem gegenüberliegenden Rad 28 fluchten. Wie im einzelnen bei der Backenstationen 33 in Figuren 4 und 5 deutlicher zu sehen ist, umfasst der bewegliche Backensatz 36 neben dem Lagerfassungsbock 42 ein Backenglied 38» welches an ^ einem Ende eines Stangenpaares 40 angebracht ist. Die

Stangen sind in Bohrungen im Lagerbock 42 geführt und mit einem Nockenmitnehmer 46 und einem an dessen entgegenge-. setzten Ende befestigten Nockenmitnehmerbock 44 versehen. Das Backenglied 38 ist somit im wesentlichen freitragend auf dem Umfang des Spinnenrades 30 seitlich nach innen abgestützt.

Mit Rückbezug auf Figur 1 ist ersichtlich, dass - 7 - der seitliche Abstand eines beweglichen Backenglieds 38 von seinem gegenüberliegenden feststehenden Backenglied 34 jeweils durch ein ringförmiges Nockenelement 48 gesteuert wird, welches an der feststehenden Stütze 12 angebracht ist. Wie beim Stand der Technik kann der Nocken 48 aus verschraubten halbkreisförmigen Segmenten gebildet sein. Eine Kurvenbahn 50 ist auf dem Umfang des Nockens vorgesehen, und diese nimmt jeweils die ' Vielzahl der dem beweglichen Backensatz 56 zugeordneten

Nockenmitnehmer 46 auf. Die Kurvenbahn 50 ist so ausgebildet, dass sie eine zyklische Hinundherbewegung der Backe 38 in Form einer Welle zu deren zugeordnetem feststehenden Backenglied 34 hin und von diesem hinweg erzeugt. Der hinundherbewegliche Backensatz 36 bildet ein dynamisches Dehnglied, während die feststehende Backe 34 ein gegenwirkendes oder statisches Dehnglied darstellt.

Ferner ist die Kurvenbahn 50 so ausgebildet, dass die Backenstationen 33 geschlossen sind und das Backenglied 38 sich in seiner seitlich innersten Stellung mit Bezug auf sein zugeordnetes feststehendes Backenglied 34 befindet, wenn sich die Backenstation der Führungseinheit 22 nähert, wie es die oberste Station in Figur 1 zeigt. Vorzugsweise weist die Kurvenbahn eine Verweilzone auf, wo sich die beweglichen Backensätze der Führungszone nähern, damit die Trägerbahn ordnungsmässig aufgelegt und bei den Backenstationen in Stellung gebracht wird. Danach ist die Kurvenbahn so ausgebildet, dass .sich das bewegliche Backenglied 38 allmählich von dessen ) » - 8 - feststehendem Backenglied 34 hinweg bewegt und dabei sich an oder kurz vor der Arbeitsstation der Stellung grössten Abstands zwischen den Backengliedern nähert, wie bei der untersten Station in Figur 1 gezeigt. In dieser Zone wird wiederum ein Verweilen des Nockens bevorzugt, damit die Behälter ordnungsgemäss den völlig offenen, durch die Bänder 26 in der Trägerbahn 24 gebildeten Oeffnungen zugeordnet werden können.

' Da die Trägerbahn 24 besonders ausgebildet ist, derart,dass sie bei Ausübung von ausschliesslich auf die . äusseren Bandbereiche wirkenden.Dehnkräften umgestaltet wird, soll sie eine Breite aufweisen, die kleiner ist als die Breite der zu umfassenden Behälterreihen.

Ferner sei bemerkt, dass der Trägerstreifen nicht zentrisch mit Bezug auf die Behälterreihen liegt, sondern sich auf dem Radsatz in einer solchen Stellung befindet, » dass ein Seitenrand des Streifens, nämlich der den feststehenden oder, statischen Backengliedern 34 zugeordnete, in einer Ebene liegt, welche den Rand der Behälterreihen neben dem Spinnenrad 28 enthält.

Da die Zone zwischen dem jeweils eine Backenstation aufbauenden Backengliederpaar im Gegensatz zu Walzenvorrichtungen des Standes der Technik völlig offen ist, ist eine Trägerabstreif- und Mitteneinschlagvorrichtung in der Arbeitsstation unter dem Radsatz fest angeordnet. Wie in Figuren 1, 6 und 7 gezeigt, besteht dieser Abstreifsatz 58 im wesentlichen aus einer zentral gelagerten Klinge 60, die sich in einer Ebene senkrecht zur Drehebene des Rades mit einem Paar freitragender * «.

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Schuhglieder 62 erstreckt, welche so auf den Behälterstrom' gerichtet sind, dass sie allgemein jeweils über den Behälterreihen ausgerichtet sind. Bei einer solchen Anordnung wird der Mittelsteg der Trägerbahn • durch die bogenförmige Vorderkante der Klinge 60 positiv zwischen den Behälterreihen heruntergedrückt, damit die innersten Bänder unter der Bördelung des Behälters einrasten, und die Schuhglieder stellen im Zusammenwirken mit der Abstreiferklinge sicher, dass die Trägerbahn ordnungsgemäss von den Backenstationen abgestreift wird, entsprechend dem Vorschub der Behälter zur Arbeitsstation mittels der Sternräder 56.

Es ist ersichtlich, dass die Erfindung, obwohl sie mit zwei Behälterreihen unter Verwendung des entsprechend ausgebildeten zweireihigen Trägers beschrieben wurde, ohne weiteres zur Verwendung mit drei oder mehr Behälterreihen anpassbar ist, die mit einem entsprechend ausgebildeten Träger durch eine Arbeitsstation geführt werden.

Ebenfalls Hessen sich die grundlegenden Merkmale der Erfindung dazu verwenden, gleichzeitig einen * Trägerstreifen mit bzw, auf weitere zwei oder mehr Behälter reihen zu verarbeiten bzw. aufzubringen, die durch ein entsprechendes Förderersystem zugeführt werden, indem man auf der gegenüberliegenden Seite des feststehenden Spinnenrades 28 ein Spiegelbild der beweglichen Backensätze 36 erstellt und die zutreffende Anzahl weiterer feststehender Backenglieder auf dem Spinnenrad 28 vor- sieht, sodass dieses als Basis für die feststehenden / - 10 -

Backenglieder zweier Backenstationen dienen kann, die sich zu beiden Seiten eines einzigen, feststehenden Backen tragenden Spinnenrades erstrecken.

Nach der Beschreibung der Erfindung versteht es-sich, dass der Fachmann an den hierin definierten Ausführungsformen Aenderungen vornehmen kann, die in den Sinn und Rahmen der vorliegenden Erfindung,wie in den nachfolgenden Ansprüchen definiert, fallen.

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Claims (7)

1· Anlegemaschine zum Anlegen einer Trägerbahn an Behälter, wobei die Trägerbahn aus nachgiebigem Kunststoffmaterial besteht und eine sich längs erstreckende Folge von quer angeordneten Rängen von Behälterumfassungs-bändera darstellt, welche zum Anlegen an aufeinander-- ' folgende Ränge einer Vielzahl von durch eine Arbeits station in der Maschine laufenden Behälterreihen quer ‘ dehnbar sind, gekennzeichnet durch.einen Radsatz zur Auf nahme dieser Trägerbahn und zu deren seitlichen Dehnung, wobei dieser Radsatz aus einem Paar Spinnenrädern, die parallel auf Abstand um eine quer zu der Behälterfolge und darüber verlaufende, horizontale Achse drehbar gelagert sind, und aus einer Reihe von Paaren gegenüberliegender Dehnglieder, die radial um diese horizontale Achse verteilt jeweils auf dem Umfang der Spinnenräder angebracht sind und dazu dienen, die. Trägerbahn durch Anwendung von Kräften ausschliesslich am Innenumfang des äusseren Wandbereiches jeden Ranges von Behälterumfassungsbändern quer zu dehnen, besteht, wobei das erste Glied dieser Dehnungsgliedpaare jeweils auf dem ersten * dieser Spinnenräder und gegenüber dessen Drehebene drehfest montiert ist, sowie durch Befestigungsmittel für das jeweilige zweite Glied im Paar auf einem der zweiten Spinnenräder zwecks hinundhergehender linearer Bewegung gegenüber dem zugehörigen,feststehenden ersten Glied in allgemein jener horizontalen Achse parallelen Richtungen.

2. Anlegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rad dieser Spinnenräderpaare eine - 12 - Vielzahl von ersten, gleichmässig über seinen Umfang verteilten und daran befestigten, die ersten Glieder jedes Dehngliederpaares darstellenden Backengliedern aufweist und das zweite Rad dieser Spinnenradpaare eine Vielzahl von darauf fest angebrachten und gleichmässig über seinen Umfang verteilten, einen Teil der Befestigungsmittel für die zweiten Glieder darstellenden Lagergliedern aufweist, und dass die ersten Backenglieder und Lagerglieder entlang der horizontalen Achse des Radsatzes parallelen Achsen ausgerichtet sind.

3# Anlegemaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Nocken neben dem zweiten Spinnenrad, eine Vielzahl von zweiten, an einem Ende von Stangen angebrachten .Backengliedern und am entgegengesetzten Erde dieser Stangen befestigte Nockenmitnehmer, wobei die Stangen die Lagerfassungen durchsetzen und sich darauf abstützen und wobei die Nocken, Nockenmitnehmer, Stangen und Fassungen dazu dienen, die zweiten Backenglieder gegenüber den ersten feststehenden Backengliedem während der Umdrehung der Spinnenräder um die horizontale Achse hinundherzubewegen,

4. Anlegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spinnenräderpaar und die zugehörigen, •gegenüberliegenden Dehnungsglieder nicht in Verbindung stehen und in den Umfangsbereichen dieser Räder nicht abgestützt sind.

5. Anlegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Glieder der Paare der Dehnungsglieder in einer zur horizontalen Achse senkrechten Ebene drehbar um diese gelagert sind, während * » !* - 13 - die zweiten 'Glieder der Paare der Dehnungsglieder wellenförmig um die horizontale Achse drehbar gelagert sind.

6. Anlegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Arbeitsstation eine feststehende Abstreifereinheit angebracht ist, die aus einem Paar über den Behältern angeordneter Schuhelemente und einer zwischen diesen befestigten und sich in einer zur horizon- e talen Achse des Radsatzes senkrechten Ebene erstrecken den Klinge bestehen, wobei die Klinge und die Schuhelemente zusammen dafür sorgen, dass die Trägerbahn an der Arbeitsstation von den Dehnungsgliedern auf die Behälter tibergestreift wird.

7. Verwendung eines nachgiebigen, dehnbaren Kunststof f materialstreif ens , der aus mindestens zwei Reihen Behälterumfassungsbänderh besteht und eine Breite aufweist, die kleiner ist als die Breite der mindestens zwei Reihen Behälter y sowie mit Stegen ausgebildet ist, welche diese Bänder längs in den Reihen und quer zu den Reihen einstttckig verbinden, wobei die Bänder nichtkreisförmige Oeffnungen mit Umfangsabmessungen bilden, die kleiner sind als die Umfangsabmessungen der Oberfläche des zu umfassenden Behälters, und wobei die Stege dazu dienen, die Bänder unter Einwirkung seitlicher Dehnkräfte auf ausschliesslich die Seitenrandbereiche des Streifens zu einer im wesentlichen kreisförmigen Gestalt umzuformen, auf einer radartige Mittel zur Dehnung des Trägerstreifens und eine Arbeitsstation zum Anlegen dieses Streifens an aufeinanderfolgende Ränge in diesen mindes - 14 - tens zwei Behälterreihen umfassenden Maschine, wobei die radartigen Dehnungsmittel ein Paar von seitlich auf Abstand parallelen Spinnenrädern umfassen, die auf einer gemeinsamen Welle über der Arbeitsstation um eine feststehende horizontale Achse drehbar gelagert sind, wobei eines dieser Spinnenräder eine Vielzahl von ersten, gleichmässig über seinen Aussenumfang verteilten und · daran befestigten Backengliedern trägt, welche in einer Rotationsebene angeordnet sind, die senkrecht zur horizon- * talen Achse steht und im wesentlichen mit einer einen Seitenrand der mindestens zwei durch die Arbeitsstation laufenden Behälterreihen einschliessenden Ebene zusammen-fällt, und das andere dieser Spinnenräder eine Vielzahl . von gleichförmig auf dessen Umfang verteilten zweiten Backengliedern trägt, wobei die ersten und zweiten Backenglieder auf der horizontalen Rotationsachse der Räder parallelen Achsen quer ausgerichtet sind, und wobei die zweiten Backenglieder an einem Ende einer einen auf dem Umfang des zweiten Spinnenrades fest angeordneten Lagerbock durchsetzenden Stange befestigt sind und das andere Ende dieser Stange an Nockenmitnehmern angebracht ist, , und wobei auf dieser Maschine neben dem zweiten Spinnen rad Nocken vorgesehen sind, die mit den Nockenmitnehmern Zusammenarbeiten, um das zweite Backenglied von seinem s zugehörigen ersten Backenglied zwecks seitlicher Dehnung des Streifens hinwegzufahren, damit $ie Stege auf die Dehnungskraft reagieren und so die Oeffnungen zur Vereinigung mit den Behälterreihen an der Arbeitsstation umgestaltet.