Beschreibung
Armlehne, insbesondere für einen Bürostuhl Die Erfindung betrifft eine Armlehne, insbesondere für einen Bürostuhl oder dergleichen, mit einem Armlehnenträger und mit einer auf dem Armlehnenträger höhenverschiebbaren
Armlehnensäule. Derartige Armlehnen sind in vielfacher
Ausführung aus dem Stand der Technik bekannt.
Nachteilig bei vielen dieser bekannten Armlehnen ist es, daß für die Höhenverstellung vergleichsweise aufwendige
konstruktive Lösungen verwendet werden. Dies resultiert nicht nur in vergleichsweise hohen Material- und
Herstellungskosten. Da oftmals eine Vielzahl von Einzelteilen aufwendig miteinander verbunden werden müssen, führt dies auch zu relativ hohen Montagekosten .
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
besonders einfach aufgebaute Armlehne bereitzustellen, um dadurch sowohl die Material- und Herstellungskosten, als auch die Montagekosten zu verringern, ohne auf die gewohnte
Funktionalität verzichten zu müssen. Diese Aufgabe wird durch eine Armlehne nach Anspruch 1.
Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Demnach ist die erfindungsgemäße Armlehne dadurch
gekennzeichnet, daß die Armlehnensäule ein einteilig mit ihr verbundenes Betätigungselement zum Ändern der Höhenposition der Armlehnensäule aufweist. Dadurch wird eine besonders einfach aufgebaute Armlehne geschaffen, bei der sowohl die
BESTÄTIGUNGSKOPIE
Material- und Herstellungskosten, als auch die Montagekosten gegenüber herkömmlichen Lösungen verringert sind, ohne daß auf die gewohnte Funktionalität, wie die Höhenverstellung, verzichtet werden muß.
Bei dem Betätigungselement handelt es sich vorzugsweise um einen Taster, also ein durch Druck bedienbares Element, welches die Höhenverstellung betätigt, vorzugsweise indem das Betätigungselement ein Gesperre direkt oder indirekt löst oder sperrt. Mit anderen Worten steht das Betätigungselement mittelbar oder unmittelbar in Wirkverbindungs mit einem für die Funktion der Höhenverstellung, insbesondere die Auslösung der Höhenverstellung essentiellen Funktionselement, wie beispielsweise einem Riegel eines mehrstelligen Gesperres.
Die erfindungsgemäße Armlehne in ihren Ausführungsformen zeichnet sich, wie nachfolgend noch weiter beschrieben wird, vor allem durch drei Dinge aus, erstens eine kombinierte, vorzugsweise einteilige Ausführung möglichst vieler
Funktionselemente, wodurch die Gesamtzahl der benötigten Komponenten sehr gering ist, zweitens eine aus dieser
Einteiligkeit hervorgehende einfache und kostengünstige
Herstellbarkeit dieser Komponenten, beispielsweise durch ein Kunststoff-Spritzgießverfahren oder dergleichen, und drittens eine sehr montagefreundliche Ausführung sämtlicher
Komponenten, insbesondere derart, daß eine vorzugsweise vollkommen schraubenlose Montage der Armlehne möglicht ist. All dies trägt zu einer deutlichen Senkung der Material-, Herstellungs- und Montagekosten gegenüber herkömmlichen
Armlehnen bei.
Ist das Betätigungselement in eine der Seitenflächen der Armlehnensäule integriert, so ist nicht nur eine sehr
einfache gleichzeitige Herstellung beider Bauteile möglich. Es ergibt sich auch eine besonders elegante, flache
Armlehnensäule ohne überstehende, aus der Armlehnensäule herausragende oder von der Armlehnensäule wegstehende
Betätigungselemente.
Dies läßt sich besonders einfach dadurch verwirklichen, wenn das Betätigungselement als eine Art Taster in Form eines zweiarmigen Hebels ausgeführt ist, der unter Ausbildung des Hebeldrehpunktes mit benachbarten Seitenflächenpartien verbunden ist. Die Anbindung des Betätigungselements an die Armlehnensäule dient anders ausgedrückt zugleich als
Drehpunkt des Hebels, so daß zu diesem Zweck keine
zusätzlichen Bauteile erforderlich sind.
Als besonders gut geeignet hat sich eine Ausführung erwiesen, bei der die Anbindung an die Armlehnensäule über zwei sich an den Hebellängskanten gegenüberliegenden Stellen erfolgt, vorzugsweise über bei der Fertigung der Armlehnensäule stehengelassene Materialstege, so daß Armlehnensäule und . Betätigungselement wiederum einteilig miteinander verbunden sind. Eine Ausführung mit einer Anbindung des
Betätigungselements mittels Materialstege ist auch deshalb von Vorteil, weil damit die Plazierung der Materialstege und hierdurch die Definition der Länge der Hebelarme des
Betätigungselements unabhängig von anderen konstruktiven Zwängen frei wählbar ist.
Weist die Armlehne eine auf der Armlehnensäule
längsverstellbar angebrachte Armauflage auf, so ist es eine weitere Idee der Erfindung, die Armlehne mit einem
vorzugsweise einteilig mit dem einen Ende der Armlehnensäule verbundenen, multifunktionalen Verbindungselement zu
versehen, das die Armauflage trägt, sie bei ihrer Längsverstellung führt und sie in ihrer jeweiligen
Verstellposition festhält. Als ganz besonders vorteilhaft hat sich eine Ausführungsform der Erfindung erwiesen, bei der das Verbindungselement einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, der zur Aufnahme und Führung der Armauflage dient. Sind an den U- Schenkeln des Verbindungselements, vorzugsweise an den freien Enden dieser U-Schenkel, Führungsschienen angebracht, die im Montagezustand in korrespondierende, an der Armauflage vorgesehene, vorzugsweise an den Außenseite, insbesondere an den äußeren Längsseiten der Armauflage vorgesehene
Führungsnuten eingreifen, dann dient dies nicht nur zum
Halten und Führen der Armauflage. Zugleich kann dadurch auch auf konstruktiv einfache Art und Weise eine verlierfeste Verbindung von Armauflage und Verbindungselement hergestellt werden . Sind in einer Ausführungsform der Erfindung die Führungsnuten einseitig offen ausgeführt, ist eine besonders einfache
Montage der Armauflage an dem Verbindungselement möglich, da die Armauflage mit ihren Führungsnuten dann lediglich auf die Führungsschienen des Verbindungselements aufgeschoben werden muß. Vorzugsweise sind dann die Führungsnuten auf der
gegenüberliegenden Seite geschlossen ausgeführt, so daß das Aufschieben der Armauflage nur von einer Seite und damit fehlersicher ausgeführt werden kann. Besonders vorteilhaft ist es, wenn zugleich eine Auszugssicherung vorgesehen ist, die verhindert, daß die einmal montierte Armauflage
unbeabsichtigt von dem Verbindungselement getrennt wird.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist hierzu in einem der offenen Endbereiche wenigstens einer der Führungsnuten ein Richtgesperre ausgebildet, das ein Entfernen des
Verbindungselements aus den Führungsnuten bei einer
Verfahrbewegung der Armauflage in Längsrichtung verhindert. Hierzu weist das Richtgesperre einen vorzugsweise einteilig mit der Armauflage ausgeführten, vorteilhafterweise
selbstfedernden Sperrer auf, welcher derart in die eine Führungsnut hineinragt, daß er bei der Erstmontage der
Armauflage aus der Führungsnut herausgedrückt wird und anschließend selbsttätig in seine die Führungsnut in
Gegenrichtung blockierende Ausgangsstellung zurückgeht. Auch hier sind somit für die Bereitstellung der Auszugssicherung keine separaten Bauteile erforderlich.
Zur Ausbildung der Längsverstellung der Armauflage, d. h. einer Verstellung der Armauflage in Längsrichtung der
Armauflage, die üblicherweise der Stuhllängsrichtung
entspricht, weist das Verbindungselement eine vorzugsweise einteilig mit dem U-Grund verbundene Rastnase auf, die im Montagezustand in an der Unterseite der Armauflage
vorgesehene Rastausnehmungen eingreifend ein Rastgesperre, vorzugsweise ein Schubrastgesperre mit Reibungseingriff ausbildet. Die vorzugsweise selbstfedernde Rastnase dient dabei als Rastsperrer und die Rastausnehmungen dienen als Rastnuten, die eine Anzahl von in Längsrichtung der
Armauflage angeordneten Raststellungen definieren. Bei dem sich dadurch ergebenden beiderseitig kraftschlüssigem
Gesperre entsteht in den Raststellungen lediglich ein erhöhter Widerstand gegen die Bewegung, der durch eine entsprechend erhöhte Kraft überwunden werden kann. Bei einer mit gleichmäßiger Kraft erfolgenden Bewegung findet die Armauflage daher in den betreffenden Stellungen Ruhe- oder
Raststellungen. Die Rastnase ist dabei vorzugsweise derart gebildet, daß der U-Grund des Verbindungselements an dieser Stelle eine in die entsprechende Richtung zeigende Auswölbung oder eine andere geeignete Verformung aufweist, so daß ein zusätzliches, als Rastnase dienendes Bauteil nicht benötigt wird.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Armauflage einen Armauflagenträger und ein auf dem Armauflagenträger angeordnetes Armauflagenpolster. Dabei überdeckt das Armauflagenpolster wenigstens eine Querseite des Armauflagenträgers zumindest teilweise. Besonders
vorteilhaft ist es, wenn das Armauflagenpolster an wenigstens einer Querseite der Armauflage den Armauflagenträger bis zu dessen Unterkante überdeckt. Überdeckt das Armauflagenpolster die in Längsrichtung gesehen vordere Querseite der
Armauflage, so ergibt sich ein gepolsterter und dadurch besonders griffiger Auflagebereich für die Finger des
Stuhlbenutzers. Dies ermöglicht eine sehr komfortable
Längsverstellung der Armauflage. Zudem ist dieser
Auflagebereich in einem für eine Kraftübertragung auf die Armauflage vorteilhaften Winkel positioniert, so daß für eine Längsverstellung, ausgehend von der durch die vorderste
Position der Armlehne definierte Ausgangsstellung nach hinten, besonders wenig Kraft benötigt wird.
Die Griffigkeit und Handhabbarkeit der Armauflage, vor allem mit Blick auf die Längsverstellung in die entgegengesetzte Richtung, wird erhöht, wenn das Armauflagenpolster den
Armauflagenträger auch an der gegenüberliegenden Querseite der Armauflage und/oder an den Längsseiten der Armauflage soweit überdeckt, wie dies die Führungsnuten für das
Verbindungselement zulassen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine äußere Seitenansicht einer Armlehne von links,
Fig. 2 eine in Blattebene (AA) geschnittene Seitenansicht der Armlehne von rechts (Vertikalschnitt durch Armlehnensäule und Armauflage) ,
Fig. 3 eine entlang der Linie BB geschnittene Ansicht der
Armlehne (Vertikalschnitt durch Armlehnensäule und Armauflage) , Fig. 4 eine Prinzipskizze der Arbeitsweise der
Riegelvorrichtung für die Höhenverstellung,
Fig. 5 eine entlang der Linie CC geschnittene Ansicht der
Armlehne (Vertikalschnitt durch die Armauflage) und
Fig. 6 eine entlang der Linie DD geschnittene Ansicht der
Armlehne (Horizontalschnitt durch die Armauflage) .
Sämtliche Figuren zeigen die Erfindung nicht maßstabsgerecht, dabei lediglich schematisch und nur mit ihren wesentlichen Bestandteilen. Gleiche Bezugszeichen entsprechen dabei
Elementen gleicher oder vergleichbarer Funktion.
Die Armlehne 1 für einen Bürostuhl ist aus vergleichsweise wenigen Bauteilen aufgebaut. Die Armlehne 1 umfaßt u. a.
einen Armlehnenträger 2, eine auf dem Armlehnenträger 2 höhenverschiebbar angeordnete, nach Art einer Hülse
ausgebildete Armlehnensäule 3 und eine auf der Armlehnensäule
3 längsverstellbar angebrachte Armauflage 4. Ein an dem
Vertikalschenkel 5 des Armlehnenträgers 2 angeformter
Horizontalschenkel 6 dient zur Befestigung der Armlehne 1 an einen Unterbau des Bürostuhles.
An dem oberen Ende der Armlehnensäule 3 ist ein
Verbindungselement 7 einteilig angebracht. Das
Verbindungselement 7 trägt die Armauflage 4, führt die
Armauflage 4 bei ihrer Längsverstellung und hält sie in ihrer jeweiligen Verstellposition fest. Das Verbindungselement 7 weist einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf, der zur Aufnahme und Führung der Armauflage 4 dient. An den freien Enden der U-Schenkel 8 des Verbindungselements 7 sind Führungsschienen 9 angebracht, die im Montagezustand in korrespondierende, an den äußeren Längsseiten 11 der
Armauflage 4 vorgesehene Führungsnuten 12 eingreifen. Die Führungsnuten 12 sind einseitig, nämlich in der mit der
Stuhllängsrichtung identischen Längsrichtung 13 der
Armauflage 4 gesehen nach hinten offen ausgeführt. Zur
Montage der Armauflage 4 muß diese mit ihren Führungsnuten 12 lediglich auf die Führungsschienen 9 des Verbindungselements 7 aufgeschoben werden. Die Führungsnuten 12 sind auf der gegenüberliegenden Seite, also nach vorn, geschlossen
ausgeführt.
In beiden offenen Endbereichen 14 der Führungsnuten 12 ist ein Richtgesperre ausgebildet, das ein Entfernen des
Verbindungselements 7 aus den Führungsnuten 12 bei einer Verfahrbewegung der Armauflage 4 in Längsrichtung 13
verhindert. Diese Auszugssicherung wird durch in die
Führungsnut 12 hineinragende Sperrer 15 ausgebildet, die bei der Erstmontage der Armauflage 4 aus der Führungsnut 12 herausgedrückt werden und anschließend selbsttätig in ihre
die Führungsnut 12 in Gegenrichtung blockierende Ausgangsstellung zurückkehren.
Zur Ausbildung der Verstellung der Armauflage 4 in
Längsrichtung 13 weist das Verbindungselement 7 eine
einteilig mit dem U-Grund 16 verbundene, durch eine
Auswölbung des U-Grundes 16 definierte, selbstfedernde
Rastnase 17 auf, die im Montagezustand in an der Unterseite 18 der Armauflage 4 vorgesehene Rastausnehmungen 19
eingreifend ein Schubrastgesperre ausbildet. Die
Rastausnehmungen 19 definieren eine Anzahl von in
Längsrichtung 13 der Armauflage 4 angeordneten
Raststellungen . Die Armauflage 4 umfaßt einen Armauflagenträger 21 und ein auf dem Armauflagenträger 21 angeordnetes Armauflagenpolster 22. Das Armauflagenpolster 22 überdeckt die in Längsrichtung 13 gesehen vordere Querseite 23 der Armauflage 4 bis zu der Unterkante 24 des Armauflagenträgers 21.
Die Armlehnensäule 3 weist ein einteilig mit ihr verbundenes Betätigungselement 26 zum Ändern der Höhenposition der
Armlehnensäule 3 auf. Das Betätigungselement 26 ist in die Säulenvorderseite 27, anders ausgedrückt in die vordere
Seitenfläche der Armlehnensäule 3 integriert. Das
Betätigungselement 26 ist dabei als ein zweiarmiger Hebel ausgeführt, der unter Ausbildung des in den Figuren
symbolisch dargestellten Hebeldrehpunktes 28 mit benachbarten Seitenflächenpartien 29 der Armlehnensäule 3 verbunden ist. Die Anbindung des Betätigungselements 26 an die
Armlehnensäule 3 erfolgt einteilig über zwei Materialstege 31 an sich an den Hebellängskanten 32 gegenüberliegenden
Stellen. Die Materialstege 31 sind in ihrer Materialstärke
und Materialbeschaffenheit so ausgeführt, daß sie ein
Auslenken des Hebels 26 in einem ausreichenden Schwenkwinkel für eine ausreichende Anzahl an Wiederholungen über die
Lebensdauer der Armlehne 1 sicher ermöglichen.
Der obere, in Richtung der Armauflage 4 weisende Hebelarm 33 weist an seiner Außenseite eine Oberflächenstrukturierung 34 in Gestalt einiger Rippen auf. Diese Strukturierung 34 dient einerseits zum blinden Ertasten der Betätigungsfläche 35 des Hebelarms 34. Andererseits führt sie zu einer verbesserten Bedienbarkeit des Betätigungselements 26. Das
Betätigungselement 26 ist derart in der Armlehnensäule 3 plaziert, daß die Position des oberen Hebelarms 33 problemlos eine Einhandbedienung der Höhenverstellung selbst mit einer auf der Armauflage 4 aufgelegten Hand ermöglicht.
Wird von einem Benutzer in einer senkrecht auf die
Betätigungsfläche 34 zu weisenden Betätigungsrichtung 36 Druck auf die Betätigungsfläche 34 des Betätigungselements 26 ausgeübt, schwenkt der obere Hebelarm 33 gegen den Druck eines lediglich symbolisch dargestellten Federelements 37 nach innen, d. h. in das Innere der Armlehnensäule 3, wobei die Schwenkbewegung 39 durch einen ebenfalls nur symbolisch dargestellte Anschlag 38 begrenzt wird.
Zur Höhenverstellung sind an dem Armlehnenträger 2 in
Verschieberichtung 41 übereinander angeordnete Ausnehmungen 42 vorgesehen, die zur Ausbildung eines mehrstelligen
Gesperres dienen, wobei die Ausnehmungen 42 in Richtung der Säulenvorderseite 27 geöffnet sind. In eine dieser
Ausnehmungen 42 greift ein an dem freien Ende des unteren Hebelarmes 43 angebrachter Riegel 44 ein. Schwenkt nun der obere Hebelarm 33 nach innen, so schwenkt zugleich der untere
Hebelarm 43 nach außen, d. h. aus der Seitenfläche der
Armlehnensäule 3 heraus. Dadurch wird auch der Riegel 45 aus der jeweiligen Ausnehmung 42 herausgeschwenkt, das Gesperre wird gelöst und eine Höhenverschiebung der Armlehnensäule 3 kann erfolgen. Wird das Betätigungselement 26 nicht mehr betätigt, wird also kein Druck mehr auf die Betätigungsfläche 35 ausgeübt, greift der Riegel 44 erneut in eine
entsprechende Ausnehmung 42 ein und die Höhe der
Armlehnensäule 3 wird festgestellt.
Die Hebelarme 33, 43 des Betätigungselements 26 sind
unterschiedlich lang, wobei die Hebellängen den Anforderungen an eine sichere und zuverlässige Betätigung der
Höhenverstellung angepaßt sind. Vorteilhaftweise ist der obere Hebelarm 33 kürzer als der untere Hebelarm 43.
Die Erfindung ist nicht auf eine ausschließlich
längsverstellbare Armauflage beschränkt, sondern ist
grundsätzlich auch auf solche Armlehnen übertragbar, deren Armauflage zusätzlich querverstellbar ist.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln, als auch in beliebiger Kombination miteinander
erfindungswesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1 Armlehne
2 Armlehnenträger
3 Armlehnensäule
4 Armauflage
5 Vertikalschenke!
6 Horizontalschenkel
7 Verbindungselement
8 U-Schenkel
9 Führungsschiene
10 (frei)
11 Armauflagenlängsseite
12 Führungsnut
13 Längsrichtung
14 offener Endbereich
15 Sperrer
16 U-Grund
17 Rastnase
18 Armauflagenunterseite
19 Rastausnehmung
20 (frei)
21 Armauflagenträger
22 Armauflagenpolster
23 vordere Querseite
24 Unterkante
25 (frei)
26 Betätigungselement, Hebel
27 Säulenvorderseite
28 Hebeldrehpunkt
29 Seitenflächepartie
30 (frei)
31 Materialsteg
32 Hebellängskante
33 oberer Hebelarm
34 Oberflächenstruktur, Rippe
35 Betätigungsfläche
36 Betätigungsrichtung
37 Federelement
38 Anschlag
Schwenkbewegung (frei)
Verschieberichtung Ausnehmung
unterer Hebelarm Riegel