-
Die
Erfindung betrifft eine Armlehne, insbesondere für einen Bürostuhl oder dergleichen, mit
einer Armlehnensäule
und einem auf der Armlehnensäule
höhenverschiebbaren
Armlehnenträger.
-
Aus
dem Stand der Technik sind verschiedene Möglichkeiten der Höhenverstellung
von Armlehnen bekannt. Dabei muß in
einem ersten Schritt stets zunächst
eine Arretierung gelöst
werden, bevor im Anschluß daran
in einem zweiten Schritt die Armlehne in ihrer Höhe verstellt werden kann.
-
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine besonders einfach
Höhenverstellung
einer Armlehne zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch eine Armlehne nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
-
Die
erfindungsgemäße Armlehne
umfaßt eine
Armlehnensäule
und einen auf der Armlehnensäule
höhenverschiebbaren
Armlehnenträger
sowie eine Riegelvorrichtung und eine Anzahl Ausnehmungen zur Bildung
eines Gesperres derart, daß zum Festlegen
des Armlehnenträgers
in einer bestimmten Höhenposition
ein Riegel der Riegelvorrichtung in eine der Ausnehmungen eingreift.
Darüber
hinaus umfaßt
die Armlehne ein Betätigungselement
zum Ändern
der Höhenposition
des Armlehnenträgers, wobei
das Betätigungselement
mit der Riegelvorrichtung derart zusammenwirkt, daß dessen
Betätigung ein
Entfernen des Riegels aus der Ausnehmung herbeiführt und es im unbetätigten Zustand
ein Entfernen des Riegels aus der Ausnehmung verhindert.
-
Ein
Kerngedanke der Erfindung liegt darin, daß das zur Höhenverstellung des Armlehnenträgers ausgebildete
Betätigungselement
zugleich dazu dient, den Eingriff des Riegels in der Ausnehmung
zu sichern bzw. das Gesperre zu lösen. Anders ausgedrückt erfolgt
das Lösen
des Gesperres durch, mit und aufgrund der Bedienung des Betätigungselements
zur Höhenverstellung
des Armlehnenträgers.
-
Die
Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Höhenverstellung der Armlehne
in einer intuitiven Art und Weise mit nur einer Hand und damit besonders
einfach bedienbar ist.
-
Darüber hinaus
besteht die Möglichkeit
einer weitgehenden Vormontage einzelner Baugruppen, wodurch die
Fertigungs- und Montagekosten im Vergleich zu herkömmlichen
Lösungen
verringert werden können.
-
Besonders
vorteilhaft ist es zudem, daß der Mechanismus
zur Höhenverstellung
einen besonders kleinen Bauraum benötigt. Dies ermöglicht es, den
Mechanismus im wesentlichen vollständig in die Armlehne zu integrieren,
ohne daß die
Abmessungen der Armlehne hierdurch vergrößert werden müssen. Im
Gegenteil, aufgrund der geringen kompakten Bauform läßt sich
ein besonders schmales Armlehnendesign verwirklichen.
-
Von
Vorteil ist es außerdem,
daß die
Höhenverstellung
besonders sicher ist. Ein unbeabsichtigtes Auslösen der Höhenverstellung, beispielsweise durch
eine Belastung der Armlehne, ist konstruktionsbedingt ausgeschlossen.
-
Eine
besonders sichere und einfache Handhabung der Höhenverstellung ist mit einer
Ausführungsform
der Erfindung möglich,
bei der die Riegelvorrichtung mit dem Armlehnenträger schwenkbar verbunden
ist und in einer Führung
des Betätigungselements
einliegt derart, daß ein
Betätigen
des Betätigungselements
ein Entfernen des Riegels aus der Ausnehmung zur Folge hat. Das
Betätigen
des Betätigungselements
hat dabei vorzugsweise ein Verschwenken der Riegelvorrichtung zur
Folge derart, daß der
Riegel auf einer nichtgeraden Bewegungsbahn geführt wird. Vorzugsweise ist
dabei das Betätigungselement
in einer ersten Bedienphase zum Entfernen des Riegels aus der Ausnehmung
in Verschieberichtung bewegbar, ohne daß eine Änderung der Höhenposition
des Armlehnenträgers
erfolgt, während
in einer darauf folgenden zweiten Bedienphase durch eine Weiterbewegung
des Betätigungselements
in Verschieberichtung eine Änderung
der Höhenposition
des Armlehnenträgers
erfolgt, wenn der Riegel aus der Ausnehmung entfernt ist.
-
Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Hierbei
zeigen:
-
1 eine Explosionsdarstellung einer Armlehne,
-
2 eine
Schnittdarstellung (entlang der X-Achse) der montierten Armlehne
in unterster Stellung,
-
3 eine
Schnittdarstellung (entlang der Y-Achse) der montierten Armlehne
in unterster Stellung,
-
4 eine
Schnittdarstellung (entlang der Y-Achse) der montierten Armlehne
in oberster Stellung.
-
Die
Figuren zeigen die Erfindung lediglich schematisch und mit ihren
wesentlichen Bestandteilen.
-
Wie
in 1A und 1B sowie 2 dargestellt,
umfaßt
die Armlehne 1 im wesentlichen eine seitlich am Bürostuhl
(nicht abgebildet) befestigbare Armlehnensäule 2 (1B)
und einen auf der Armlehnensäule 2 höhenverschiebbaren
Armlehnenträger 3 (1A).
Die Höhenverschiebung
des Armlehnenträgers 3 auf
der Armlehnensäule 2 erfolgt
in einer parallel zur Armlehnenlängsachse 4 verlaufenden
Verschieberichtung 5 (entlang der Z-Achse).
-
Die
Armlehnensäule 2 weist
in ihrem oberen Endbereich zwei Aufnahmenuten 6 zur Aufnahme von
Führungsringen 7 auf.
Die Führungsringe 7 dienen
zur Gewährleistung
einer sauberen Führung
des Armlehnenträgers 3 auf
der Armlehnensäule 2.
Darüber
hinaus weist die Armlehnensäule 2 in
ihrem oberen Endbereich einen sich nahezu über die gesamte Säulenbreite
erstreckenden Aufnahmeschacht 8 auf, so daß das obere
Ende der Armlehnensäule 2 durch
zwei Seitenflügel 9 und
die Säulenrückseite 10 gebildet
wird, während
die der Säulenrückseite 10 gegenüberliegende
Säulenvorderseite 11 in
diesem Bereich offen ausgebildet ist. Die Säulenrückseite 10 ist mit
einer Anzahl von in Verschieberichtung 5 übereinander
angeordneten Ausnehmungen 12 versehen, die zur Ausbildung
eines mehrstelligen Gesperres dienen. Die Ausnehmungen 12 sind
in Richtung Säulenvorderseite 11 geöffnet.
-
Eine
als Einzelteil ausgebildete Riegelstange 13, die aus Gewichtsgründen nicht
massiv ausgebildet ist, sondern im wesentlichen aus einer skelettartigen
Konstruktion mit einer Anzahl von Durchbrüchen besteht, weist an ihrem
einen Ende einen im wesentlichen senkrecht von der Riegelstangenlängsachse 14 (Z-Achse)
abstehenden Riegel 15 und an ihrem dem Riegel 15 gegenüberliegenden
Ende einen Lagerzapfen 16 auf. Der Lagerzapfen 16 ragt beidseitig über den
Riegelstangengrundkörper
hinaus. Der Lagerzapfen 16 verläuft (entlang der X-Achse) sowohl
quer zur Riegelstangenlängsachse 14, als
auch quer zu der Längsachse 17 (Y-Achse)
des Riegels 15. Der Riegel 15 ist im wesentlichen
flach ausgebildet und weist lediglich eine leichte Keilform auf.
Riegel 15 und Ausnehmungen 12 sind derart ausgebildet,
daß der
Riegel 15 in jede der Ausnehmungen 12 eingreifen
kann und darin formschlüssig einliegt.
-
In
etwa mittig zwischen den beiden durch Riegel 15 einerseits
und Lagerzapfen 16 andererseits definierten Enden der Riegelstange 13 sind
an dieser zwei zu beiden Seiten aus dem Riegelstangengrundkörper herausragende
Führungszapfen 18 vorgesehen,
die parallel zum Lagerzapfen 16 verlaufen.
-
Neben
der Riegelstange 13 ist ein Schieber 19 vorgesehen,
der als nach einer Seite offenes Gehäuse ausgebildet ist. Die Riegelstange 13 wird
in dem Schieber 19 befestigt, indem sie in Montagerichtung 20 (entlang
der Y-Achse) in den Schieber 19 eingelegt wird. Dabei werden
die Führungszapfen 18 der
Riegelstange 13 in entsprechend in den Seitenwänden 21 des
Schiebers 19 vorgesehene Langlöcher 22 eingelegt.
Die Langlöcher 22 verlaufen
von der offenen Schiebervorderseite 23 her in Richtung Schieberrückwand 24 schräg nach unten,
also entgegen der Verschieberichtung 5, und bilden damit
zwei Schrägführungen
für die
Führungszapfen 18 der
Riegelstange 13 aus. Die Riegelstange 13 liegt
somit im montierten Zustand in zwei Schrägführungen ein. Am Fußende 25 des
Schiebers 19 sind die Schieberseitenwände 21 in Richtung
Schiebervorderseite 23 verlängert ausgebildet, um im montierten
Zustand eine sichere Führung
der Riegelstange 13 zu gewährleisten.
-
Nach
der Montage von Riegelstange 13 und Schieber 19 wird
die so gebildete Baugruppe in den Aufnahmeschacht 8 der
Armlehnensäule 2 eingeführt. Nach
der Montage der Führungsringe 7 wird der
nach Art einer Hülse
ausgebildete Armlehnenträger 3 mit
seiner Aufnahmeöffnung 26 (entlang
der Z-Achse) über
die Armlehnensäule 2 geschoben,
so daß sich
der Lagerzapfen 16 der Riegelstange 13 und das
Kopfende 27 des Schiebers 19 im Bereich einer
Montageöffnung 28 am
oberen Ende des Armlehnenträgers 3 befinden.
Die Riegelstangenlängsachse 14 liegt
dann parallel zur Verschieberichtung 5.
-
Anschließend wird
zur Fixierung der Baugruppe ein Lagerbock 29 von oben in
die Montageöffnung 28 des
Armlehnenträgers 3 eingeführt derart, daß einerseits
der Lagerzapfen 16 der Riegelstange 13 in einem
entsprechend von Lagerbock 29 und Armlehnenträger 3 ausgebildeten
Lager 30 um eine mit der Lagerzapfenlängsachse übereinstimmenden Schwenkachse 31 (entlang
der X-Achse) schwenkbar gelagert ist und andererseits der Schieber 19 sich über ein
Federelement, hier in Form einer Druckfeder 32, am Lagerbock 29 abstützt. Die
Druckfeder 32 wird dabei einerseits von einem zentral am
Kopfende 27 des Schiebers 19 angeordneten ersten
Haltedom 33 und andererseits von einem entsprechend an
der Unterseite des Lagerbocks 29 ausgebildeten zweiten Haltedom 34 fixiert.
-
Um
eine Handhabung des Schiebers 19 von außen zu ermöglichen, wird ein mit zwei
federnden Rastschenkeln 35 versehenes Bedienelement 36 durch
eine in der Trägervorderseite 37 des Armlehnenträgers 3 vorgesehene
Betätigungsöffnung 38 von
außen
in eine entsprechende Rastaufnahme 39 im oberen Bereich
der Rückwand 24 des
Schiebers 19 eingerastet. Anschließend wird die Armauflage 40,
die im wesentlichen ein Grundelement 41 und ein Armauflagepolster 42 umfaßt, mit
einer Auflagebasis 43 verschraubt, die um die Montageöffnung 28 herum
am Armlehnenträger 3 ausgebildet
ist. Im fertig montierten Zustand sitzt somit die Armauflage 40 auf dem
Armlehnenträger 3.
-
3 zeigt
den fertig montierten Zustand, bei dem der Riegel 15 in
der untersten Ausnehmung 12 im Aufnahmeschacht 8 der
Armlehnensäule 2 formschlüssig einliegt.
Zum Ändern
der Höhenposition
des Armlehnenträgers 3 ist
es nun erforderlich, das Bedienelement 36 in Verschieberichtung 5 (entlang
der Z-Achse) nach
oben zu bewegen. Die Anordnung des Bedienelements 36 ist
dabei derart vorgesehen, daß eine
Einhandbedienung auf einfach Art und Weise möglich ist, wenn die Hand des
Benutzers auf der Armauflage 40 ruht. Dann kann das Bedienelement 36 mit
einem Finger einer Hand von unten hintergriffen werden.
-
Durch
eine Betätigung
des Bedienelements 36 wird der Schieber 19 in
Verschieberichtung 5 gegen den Druck der Feder 32 verschoben.
Der Schieber 19 ist dabei zwischen der Riegelstange 13 einerseits
und der vorderen Wand 37 des Armlehnenträgers 3 andererseits
geführt.
Durch die Bewegung des Schiebers 19 in der Verschieberichtung 5 wird
die in den Langlöchern 22 des
Schiebers 19 zwangsgeführte
Riegelstange 13 um die durch den Lagerzapfen 16 verlaufende
Schwenkachse 31 in Auslenkrichtung 44 verschwenkt.
Die im gesperrten Zustand in der oberen Endposition 45 der
durch die Langlöcher 22 ausgebildeten
Schrägführung einliegenden
Führungszapfen 18 verschieben
sich mit anderen Worten in die untere Endposition 46. Zugleich
entfernt sich der Riegel 15 aus der Ausnehmung 12,
bis das Gesperre vollständig
gelöst
ist. Durch die Fixierung des einen Endes der Riegelstange 13 im
Lagerbock 29 in Verbindung mit der Zwangsführung der
Riegelstange 13 über
deren Führungszapfen 18 erfolgt
mit anderen Worten bei einer Bewegung des Schiebers 19 in
Verschieberichtung 5 eine zwangsweise Auslenkung des am
anderen Ende der Riegelstange 13 angeordneten Riegels 15.
Die nichtgeradlinige, einer Kreisbahn entsprechende Bewegungsbahn
der Riegelstange 13 ist somit eindeutig vorgegeben. Der
Riegel 15 wird mit anderen Worten aus der Ausnehmung 12 herausgedreht.
Dabei ist die Gestaltung der Langlöcher 22 so gewählt, daß sich die
Riegelstange 13 bei einer Bewegung des Schiebers 19 in
Verschieberichtung 5 von der Rückseite 10 der Armlehnensäule 2 weg
in Richtung auf die Schieberrückwand 24 zu
bewegt (im wesentlichen also in Y-Richtung). Die Schräglage der
Langlöcher 22 ist
mit der Federkraft der Druckfeder 32 sowie dem für ein Ausrücken des Riegels 15 aus
der Ausnehmung 12 erforderlichen Auslenkweg 47 des
Schiebers 19 bzw. der Tiefe 48 der Ausnehmungen 12 und
die Länge
des Riegels 15 derart abgestimmt, daß bei einer Betätigung des Schiebers 19 das
Gesperre zuverlässig
gelöst
wird.
-
In
dieser Phase der Betätigung
des Schiebers 19 erfolgt somit zwar eine Verschiebung des Schiebers 19 um
den Auslenkweg 47 in Verschieberichtung 5. Diese
dient jedoch nicht der Änderung
der Höhenverstellung
des Armlehnenträgers 3,
sondern zunächst
nur dem Lösen
des Gesperres. Zum Ändern
der Höhenposition
des Armlehnenträgers 3 muß nun in
einer zweiten Phase lediglich der Schieber 19 weiter in
Verschieberichtung 5 bewegt werden. Der Benutzer bewegt
also das Bedienelement 36 kontinuierlich weiter, ohne daß der Übergang
von der ersten in die zweite Bedienphase eine Änderung in der Bewegung des
Bedienelements 36 und damit eine Änderung der Bewegung des Schiebers 19 erfordert. Durch
das Weiterbewegen wird nun bei gelöstem Gesperre die gesamte dem
Armlehnenträger 3 zugeordnete
Baugruppe, umfassend Bedienelement 36, Schieber 19 mit
Druckfeder 32 und Lagerbock 29 sowie die Armauflage 40 mit
dem Armlehnenträger 3 höhenverschoben,
während
die Armlehnensäule 2 mit
ihren Ausnehmungen 12 ortsfest bleibt.
-
Ist
die gewünschte
Höhe des
Armlehnenträgers 3 erreicht,
muß lediglich
das Bedienelement 36 losgelassen werden. Da der Schieber 19 dann
nicht mehr mit einer in Verschieberichtung 5 wirkenden Kraft
beaufschlagt ist, bewegt sich dieser unter dem Einfluß der Druckfeder 32 entgegen
der Verschieberichtung 5, wobei sich zugleich die Führungszapfen 18 der
Riegelstange 13 in den Langlöchern 22 in ihre Ausgangpositionen,
also die oberen Endpositionen 45 begeben. Entsprechend
der jeweiligen Position des Riegels 15 greift dieser in
die nächstliegende Ausnehmung 12 ein.
Um ein sicheres und zuverlässiges
Eingreifen des Riegels 15 zu gewährleisten, ist einerseits die
Druckfeder 32 entsprechend stark ausgebildet. Andererseits
weist der Riegel 15 eine leichte Keilform auf und die Ausnehmungen 12 sind
mit Anlaufschrägen
versehen. Das Einrasten des Riegels 15 in eine Ausnehmung 12 bei
einer Entlastung des Bedienelements 36 erfolgt mit anderen
Worten selbstständig.
-
Eine
maximal ausgefahrene Stellung ist in 4 abgebildet.
Dort ist dargestellt, wie der Riegel 15 der Riegelstange 13 in
die oberste Ausnehmung 12 in der Armlehnensäule 2 eingreift.
-
Bei
einer Belastung der Armauflage 40, bspw. durch den Arm
eines Benutzers, können
große Kräfte entgegen
der Verschieberichtung 5 auf die Verstellmechanik wirken.
Während
es bei den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen in diesem Fall häufig dazu
kommt, daß sich
die Arretierung öffnet,
ist ein unbeabsichtigtes Öffnen
des Gesperres im vorliegenden Fall konstruktionsbedingt vollkommen
ausgeschlossen. Selbst bei einer noch so starken Belastung der Armauflage 40 ist
ein unbeabsichtigtes Ausrücken
des Riegels 15 aus der Ausnehmung 12 nicht möglich. Denn
hierzu müßte sich
die Riegelstange 13 um die Schwenkachse 31 verschwenken
und über
die Langlöcher 22 den
Schieber 19 gegen die Druckfeder 32 nach oben
drücken.
Dies ist jedoch konstruktionsbedingt unmöglich.
-
Unter
Verwendung des erfinderischen Grundgedankens und erläuterten
Ausführungsformen
der Erfindung ergeben sich für
einen Fachmann eine Vielzahl weiterer Ausführungsbeispiele, die jedoch
an dieser Stelle nicht im Einzelnen beschrieben werden können. So
ist es beispielsweise nicht zwingend erforderlich, daß die Riegelstange 13 dem
Armlehnenträger 3 und
die Ausnehmungen 12 der Armlehnensäule 2 zugeordnet ist.
Ebenso ist eine andere Zuordnung möglich.
-
In
diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß alle in der Beschreibung,
den Ansprüchen
und den Zeichnungen dargestellten Merkmale sowohl einzeln als auch
in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein
können.
-
- 1
- Armlehne
- 2
- Armlehnensäule
- 3
- Armlehnenträger
- 4
- Armlehnenlängsachse
- 5
- Verschieberichtung
- 6
- Aufnahmenut
- 7
- Führungsring
- 8
- Aufnahmeschacht
- 9
- Seitenflügel
- 10
- Säulenrückseite
- 11
- Säulenvorderseite
- 12
- Ausnehmung
- 13
- Riegelstange
- 14
- Riegelstangenlängsachse
- 15
- Riegel
- 16
- Lagerzapfen
- 17
- Riegellängsachse
- 18
- Führungszapfen
- 19
- Schieber
- 20
- Montagerichtung
- 21
- Seitenwand
- 22
- Langloch
- 23
- Schiebervorderseite
- 24
- Schieberrückwand
- 25
- Schieberfußende
- 26
- Aufnahmeöffnung
- 27
- Schieberkopfende
- 28
- Montageöffnung
- 29
- Lagerbock
- 30
- Lager
- 31
- Schwenkachse
- 32
- Druckfeder
- 33
- Haltedom
- 34
- Haltedom
- 35
- Rastschenkel
- 36
- Bedienelement
- 37
- Armlehnenträgervorderseite
- 38
- Betätigungsöffnung
- 39
- Rastaufnahme
- 40
- Armauflage
- 41
- Grundelement
- 42
- Armauflagenpolster
- 43
- Auflagebasis
- 44
- Auslenkrichtung
- 45
- obere
Endposition
- 46
- untere
Endposition
- 47
- Auslenkung
- 48
- Ausnehmungstiefe