EP2910145B1 - Unterschrank für Bürogeräte - Google Patents

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EP2910145B1
EP2910145B1 EP15155701.4A EP15155701A EP2910145B1 EP 2910145 B1 EP2910145 B1 EP 2910145B1 EP 15155701 A EP15155701 A EP 15155701A EP 2910145 B1 EP2910145 B1 EP 2910145B1
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FM Systemmobel Franz Meyer & Co KG GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B97/00Furniture or accessories for furniture, not provided for in other groups of this subclass
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    • A47B2097/006Computer holding devices

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schrankkörper, insbesondere als Unterschrank für Bürogeräte.
  • Gemäß dem Stand der Technik sind Schränke bekannt, auf denen Arbeitsgeräte platziert werden, um eine bessere Bedienbarkeit der Arbeitsgeräte zu ermöglichen. Derartige Arbeitsgeräte sind zum Beispiel Kopiergeräte, Drucker, Faxgeräte, Druckstraßen oder dergleichen. Üblicherweise werden zum Beispiel Kopiergeräte, kurz Kopierer, in mehreren Varianten eines Models geliefert. Diese Varianten umfassen allesamt die gleiche Kopiereinheit, wobei die Ausstattung variiert. Es werden zum Beispiel gleiche Kopiereinheiten mit einer unterschiedlichen Anzahl von Papierfächern angeboten. Diese Papierfächer sind üblicherweise, zumindest bis zu einer gewissen Anzahl der Papierfächer, unterhalb der Kopiereinheit angeordnet. Gemäß einem Beispiel weist ein Kopiergerät in einer Variante zum Beispiel drei Papierfächer auf, die übereinander angeordnet sind und auf dessen oberster Papiereinheit die Kopiereinheit mit einer Scanfläche angeordnet ist. Ein derartiges Gerät hat dann zum Beispiel eine Arbeitshöhe, die für einen Benutzer ergonomisch vorteilhaft ist, da sich der Benutzer zum Kopieren von Dokumenten nicht herunterbeugen muss. Eine gesunde ergonomische Arbeitsweise ist dadurch möglich.
  • Ferner wird das soeben beschriebene Kopiergerät jedoch auch in einer Variante angeboten, die zum Beispiel nur ein Papierfach unterhalb der Kopiereinheit aufweist. Eine derartige Variante wird zum Beispiel in kleineren Büros eingesetzt, in denen nur auf einer Papiersorte gedruckt wird. Diese Variante des Kopiergeräts ist zwar wesentlich günstiger als die zuerst beschriebene Variante mit drei Papierfächern, wobei ein derartiges Gerät jedoch den Nachteil aufweist, dass die Kopiereinheit sich nahe dem Untergrund befindet, auf dem das Kopiergerät abgestellt wird. Eine ergonomische Benutzung ist somit bei dieser Variante nicht möglich.
  • Daher sind Schrankkörper bekannt, auf denen Arbeitsgeräte - wie die zuletzt genannte Variante - des Kopierers abgestellt wird, um die Position der Kopiereinheit zu erhöhen und somit eine ergonomische Bedienbarkeit bzw. Benutzung zu gewährleisten. Diese Schrankkörper müssen einerseits sehr stabil sein, da die Arbeitsgeräte aufgrund ihrer Technik ein sehr hohes Gewicht aufweisen. Ferner müssen die Schränkkörper auch stabil bzw. verwindungssteif sein, damit das Arbeitsgerät, welches auf dem Unterschrank angeordnet ist, sich während der Benutzung des Arbeitsgeräts möglichst wenig in sich bewegt, sodass das Arbeitsgerät also zum Beispiel durch sich bewegende Schlitten im Arbeitsgerät nicht in Schwingung versetzt wird. Ferner muss ein derartiger Schrankkörper sehr günstig sein, da der ansonsten gewonnene Preisvorteil durch einen Drucker in einer Variante mit günstigerer Ausstattung, zum Beispiel weniger Papierfächern, nicht durch die Kosten des Schrankkörpers verloren geht. Idealerweise muss ein derartiger Schrank also zum Beispiel wesentlich günstiger sein als die Papierkassette bzw. das Papierfach, das sozusagen durch den Schrankkörper ersetzt wird.
  • Zum allgemeinen Stand der Technik wird auf das Dokument US 6,469,904 B1 hingewiesen, das ein Gehäuse für einen Computer offenbart. Das Gehäuse ist aufgrund von abgekanteten Blechen relativ stabil und ermöglicht z. B. das Platzieren eines Bildschirms darauf.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Schrankkörper, insbesondere als Unterschrank für Bürogeräte anzugeben. Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen im Wesentlichen verwindungssteifen Schrankkörper anzugeben, der eine hohe Stabilität aufweist, leicht und sehr günstig in der Herstellung und somit auch im Einkauf ist.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Schrankkörper, insbesondere als Unterschrank für Bürogeräte, gemäß Anspruch 1 vorgeschlagen.
  • Der erfindungsgemäße Schrankkörper umfasst im Wesentlichen zwei miteinander verbundene Bleche, nämlich ein Bodenblech und ein Deckelblech. Das Bodenblech ist derart ausgeführt, dass es eine im Wesentlichen ebene Bodenfläche aufweist. Ferner weist das Bodenblech mindestens drei, also drei oder mehr, am Rand der Bodenfläche ausgebildete Verbindungsflächen auf. Die Verbindungsflächen sind durch Abkanten bzw. Biegen des Bodenblechs am Rand, also für jede Verbindungsfläche jeweils in Teilbereichen des Randes, der Bodenfläche ausgebildet. Das heißt das Bodenblech umfasst mindestens vier einzelne Bereiche, nämlich eine Bodenfläche und mindestens drei Verbindungsflächen. Durch Abkanten des Bodenblechs an dem die Bodenfläche umfassenden Rand sind die Verbindungsflächen als Bestandteil des Bodenblechs ausgebildet. Beispielsweise weisen die Verbindungflächen einen durch das Abkanten erzeugten Winkel zur Bodenfläche von im Wesentlichen 90 Grad auf.
  • Ferner umfasst der Schrankkörper das Deckelblech, das mindestens vier Flächen oder Bereiche, nämlich eine Deckelfläche, zwei Seitenflächen und eine Rückseitenfläche, aufweist. Die mindestens vier Flächen des Deckelblechs sind derart ausgebildet, dass das Deckelblech eine Deckelfläche mit einem Rand aufweist, wobei am Rand der Deckelfläche, also jeweils in Teilbereichen des Randes, durch Abkanten bzw. Biegen, insbesondere an zwei gegenüberliegenden Seiten des Randes, Seitenflächen durch Abkanten bzw. Biegen ausgebildet sind und ferner am Rand der Deckelfläche, also an einem Teilbereich des Randes, durch Abkanten bzw. Biegen des Deckelblechs eine Rückseitenfläche ausgebildet ist.
  • Um mit dem Bodenblech und dem Deckelblech den Schrankkörper zu bilden, sind die Seitenflächen und die Rückseitenfläche jeweils mit einer der Verbindungsflächen verbunden. Ein derartiger Schrankkörper ist besonders günstig herzustellen, da beim Herstellungsprozess eines derartigen Schrankkörpers sehr wenige Herstellungsschritte notwendig sind. Im Wesentlichen sind lediglich Herstellungsschritte nötig, bei denen die Bleche abgekantet bzw. gebogen und lediglich wenige Flächen der Bleche miteinander verbunden werden.
  • Ferner ist durch das einteilige Deckelblech, das die Deckelfläche sowie die Seitenflächen und die Rückseitenfläche des Schranks bildet, eine sehr stabile Ausführung des Schrankkörpers auch mit sehr dünnen Blechen möglich. Eine hohe Stabilität und Verwindungssteifigkeit der Deckelfläche wird durch die abgekanteten Seiten bzw. Rückseitenflächen gegenüber einer Vielzahl von Verbindungen zwischen den einzelnen Flächen erreicht. Demnach wird eine günstige Herstellung nicht nur durch die geringen Schritte der Herstellung, sondern auch durch die verringerten Kosten für das Material, nämlich ein vergleichsweise dünnes Blech, ermöglicht.
  • Gemäß einer ersten besonders bevorzugten Ausführungsform weist der Schrankkörper eine Frontfläche auf. Die Frontfläche umfasst zwei Teilflächen, die im Wesentlichen in einer Ebene liegen und durch eine Öffnung zwischen den Teilflächen getrennt sind. Die zwei Teilflächen der Frontfläche sind durch Abkanten der Seitenflächen des Deckelblechs erzeugt bzw. ausgebildet. Das heißt, dass das Deckelblech am Rand der Deckelfläche die durch Abkanten erzeugten Seitenflächen umfasst, wobei durch weiteres Abkanten der Seitenflächen des Deckelblechs die zwei Teilflächen zusammen mit einer Öffnung, die allesamt im Wesentlichen in einer Ebene liegen, eine Frontfläche bilden. Somit bilden die Frontfläche mit den Seitenflächen, der Rückseitenfläche, der Deckelfläche und der Bodenfläche einen im Bereich der Öffnung geöffneten Raum bzw. Innenraum des Schrankkörpers. Durch die abgekanteten Seitenflächen, also die Frontfläche, wird eine zusätzliche Versteifung der Seitenflächen - auch bei der Benutzung eines sehr dünnen Blechs für die Herstellung des Deckelblechs - gewährleistet, sodass die Stabilität des Schrankkörpers noch weiter erhöht wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die zwei Teilflächen der Frontfläche mittels Winkelprofilen, insbesondere Blechwinkelprofilen, mit der Deckelfläche und der Bodenfläche verbunden. Somit dienen die Teilflächen der Frontfläche nicht nur der Versteifung der Seitenflächen, sondern auch der Stützung der Deckelfläche gegenüber der Bodenfläche. Eine weitere Erhöhung der Stabilität des Schrankkörpers wird somit gewährleistet.
  • Besonders bevorzugt ist das Deckelblech am Rand der Deckelfläche im Bereich der Öffnung der Frontfläche mindestens zweimal in dieselbe Richtung abgekantet, sodass das Deckelblech in diesem Bereich einen zum Innenraum des Schrankkörpers geöffneten U-förmigen Bereich aufweist. Durch eine Abkantung des Deckelblechs am Rand der Deckelfläche wird die Steifigkeit der Deckelfläche weiter erhöht und somit die Gefahr eines Durchbiegens der Deckelfläche reduziert.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung ist das Deckelblech am Rand der Deckelfläche derart zweimal in dieselbe Richtung abgekantet, sodass das Deckelblech im Bereich der Öffnung einen zum Innenraum des Schrankkörpers geöffneten U-förmigen Bereich aufweist. Wobei durch den U-förmigen Bereich eine Nut gebildet wird. Gemäß dieser Weiterbildung weist der Schrankkörper ein weiteres Blech auf, das zweimal abgekantet und formschlüssig in die Nut eingesetzt ist. Ferner ist das weitere zweimal abgekantete Blech mit den beiden sich gegenüberliegenden Flächen des U-förmigen Bereichs des Deckelblechs verbunden. Durch dieses weitere Blech wird die Steifigkeit des Deckelblechs weiter erhöht.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Bodenfläche des Bodenblechs rechteckig, das Bodenblech weist also eine im Wesentlichen ebene, rechteckige Bodenfläche mit vier Ecken auf. In jeder der Ecken weist der Schrankkörper jeweils ein weiteres Blech auf, das eine Fläche mit einer im Wesentlichen dreieckigen Grundform aufweist. An einem Rand der Fläche mit der im Wesentlichen dreieckigen Grundform ist eine Seitenfläche jedes weiteren Blechs abgekantet.
  • Jedes der weiteren Bleche mit der im Wesentlichen dreieckigen Grundform ist jeweils im Bereich einer der Ecken der Bodenfläche derartig angeordnet, dass seine Fläche mit der im Wesentlichen dreieckigen Grundform mit dem Bodenblech verbunden ist und die Seite des weiteren Blechs, an der die Seitenfläche abgekantet ist, diagonal in der Ecke der Bodenfläche liegt. Durch diese weiteren Bleche wird die Steifigkeit der Bodenfläche erhöht und die Gefahr einer Durchbiegung der Bodenfläche reduziert.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Bodenblech wiederum eine im Wesentlichen ebene, rechteckige Bodenfläche auf, wobei das Bodenblech am Rand der Bodenfläche im Bereich der Öffnung mindestens zweimal in dieselbe Richtung abgekantet ist. Eine weitere Versteifung des Bodenblechs und damit eine Verstärkung des Schrankkörpers wird somit erreicht.
  • Besonders bevorzugt ist der Öffnungswinkel einiger oder aller Abkantungen im Wesentlichen 90 Grad. Bei der Herstellung ist es daher möglich, alle Abkantungen mit einer Vorrichtung herzustellen, die bezüglich ihres Winkels für die Abkantung nicht neu eingestellt werden muss. Eine vorteilhafte Reduzierung der Herstellungszeit zur Kostensenkung des Schrankkörpers wird somit erreicht.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind alle Verbindungen durch Schweißen, insbesondere durch Widerstandspunktschweißen, hergestellt. Eine stabile und sichere Verbindung der Bleche wird somit gewährleistet.
  • Besonders bevorzugt sind die Bleche des Schrankkörpers, insbesondere des Bodenblechs und des Deckelblechs, dünner als 1 mm, zum Beispiel 0,9 mm. Durch derartig dünne Bleche ist eine hohe Kosteneinsparung gegenüber üblichen Schränken möglich. Ferner ist dadurch bei gleicher Stabilität eine Gewichtsreduzierung um über 40% möglich. Bisherige, aus dem Stand der Technik bekannte Schrankkörper wogen etwa 19 kg, während die erfindungsgemäßen Schrankkörper lediglich noch etwa 8 - 13 kg, vorzugsweise 11 kg, wiegen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Verwindungssteifigkeit des Möbels so groß, dass im Falle eines aufgesetzten Arbeitsgerätes mit einem Gewicht von 30 bis 120 kg keine relevante Verwindung der Möbelstruktur durch das Arbeitsgerät verursacht wird. Ein sicheres Arbeiten mit dem Arbeitsgerät wird somit durch den Schrankkörper gewährleistet.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die beiliegenden Figuren näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1
    eine perspektivische Ansicht eines Schrankkörpers;
    Fig. 2
    ein Deckelblech eines Schrankkörpers;
    Fig. 3
    ein Bodenblech eines Schrankkörpers;
    Fig. 4
    eine Draufsicht auf einen Schrankkörper;
    Fig. 5
    eine Schnittdarstellung gemäß Schnitt A-A aus Figur 4;
    Fig. 6
    eine Schnittdarstellung gemäß Schnitt B-B aus Figur 4;
    Fig. 7
    eine Schnittdarstellung gemäß Schnitt C-C aus Figur 4 und
    Fig. 8
    eine Untersicht des Schrankkörpers.
  • Fig. 1 zeigt einen Schrankkörper 10 mit einem Deckelblech 12. Das Deckelblech 12 umfasst eine Deckelfläche 14, eine durch die Darstellung in Fig. 1 nicht dargestellte Rückseitenfläche, zwei Seitenflächen 16, wobei in Fig. 1 aufgrund der dargestellten perspektivischen Ansicht nur die Seitenfläche 16a sichtbar ist, sowie eine Frontfläche mit zwei Teilflächen 18a, 18b. Die Teilflächen 18a, 18b liegen mit einer Öffnung 20 im Wesentlichen in einer Ebene, wobei die Öffnung 20 in der Ebene zwischen den Teilflächen 18a, 18b angeordnet ist.
  • Ferner umfasst der Schrankkörper 10 ein Bodenblech 22. Wobei das Bodenblech 22 eine Bodenfläche 24 (sichtbar durch die Öffnung 20) sowie drei durch die dargestellte perspektivische Ansicht nicht sichtbare Verbindungsflächen aufweist. Das Bodenblech 22 ist an dem Teilbereich des Randes der Bodenfläche 24, der der Öffnung 20 am nächsten liegt, zweimalig in dieselbe Richtung abgekantet, sodass das Bodenblech 22 eine weitere Fläche 26 aufweist. Das Deckelblech 12 ist mit dem Bodenblech 22 durch eine Schweißverbindung verbunden, sodass die Deckelfläche 14, die Seitenflächen 16, die Teilflächen 18a, 18b sowie die Bodenfläche 24 und die Rückseitenfläche einen durch die Öffnung 20 zugänglichen Raum oder Innenraum bzw. zugängliches Volumen bilden. Die Flächen des Deckelblechs sowie des Bodenblechs sind durch Abkanten des Blechs gebildet.
  • Die Figuren 2 und 3 zeigen dazu das Deckelblech 12 sowie das Bodenblech 22 gemäß einem Ausführungsbeispiel vor dem Abkanten, also ohne Abkantungen. Zunächst wird das Deckelblech 12 in Fig. 2 betrachtet. Das Deckelblech 12 ist aus einem im Wesentlichen in einer Ebene liegenden, also ebenen Blech ausgeschnittenen oder ausgestanzt. Das Deckelblech 12 umfasst die Deckelfläche 14, die Seitenflächen 16a, 16b, die Teilflächen 18a, 18b sowie die Rückseitenfläche 28. Die Deckelfläche 14 ist im Wesentlichen rechteckig ausgebildet. Ferner sind in Fig. 2 Biegekanten durch die strichlierten Linien dargestellt. Diese strichlierten Linien bilden ferner auch die Abgrenzungen zwischen den einzelnen Flächen.
  • Fig. 3 zeigt das Bodenblech 22 mit der Bodenfläche 24 und drei Verbindungsflächen 30a-c sowie der in Fig. 1 bereits erläuterten Fläche 26. Durch Biegen bzw. Abkanten an den strichlierten Linien wird aus dem Bodenblech 22 zusammen mit dem Deckelblech 12 ein Schrankkörper 10, wie in Fig. 1 dargestellt, hergestellt. Wobei dazu die Seitenflächen 16 und die Rückseitenfläche 28 mit den Verbindungsflächen 30 zum Beispiel durch Schweißen, insbesondere durch Widerstandspunktschweißen, miteinander verbunden sind.
  • Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf den Schrankkörper 10 aus Fig. 1, wobei hier die Schnittlinien A-A, B-B und C-C eingezeichnet sind, deren Schnittdarstellungen in den Figuren 5 bis 7 dargestellt sind.
  • Fig. 5 zeigt eine Schnittdarstellung senkrecht durch den Schrankkörper 10 im Bereich der Öffnung 20 gemäß der Schnittlinie A-A. Dargestellt sind das Deckelblech 12 mit der Deckelfläche 14 sowie der Rückseitenfläche 28 und das Bodenblech 22 mit der Bodenfläche 24 sowie einer Verbindungsfläche 30b. Die Verbindungsfläche 30b ist mit der Rückseitenfläche 28 durch nicht dargestellte Schweißpunkte miteinander verbunden. In der Fig. 5 ist zur besseren Abtrennung der Rückseitenfläche 28 und der Verbindungsfläche 30b eine Lücke zwischen den Linien dargestellt, wobei diese Flächen tatsächlich im Wesentlichen bündig aneinander liegen. Ferner weist das Deckelblech 12 im Bereich der Öffnung 20 einen U-förmigen Bereich 32 auf, der durch zweimaliges Abkanten des Deckelblechs 12 am Rand der Deckelfläche 14 durch Biegen des Deckelblechs 12 erzeugt ist.
  • Ferner weist der Schrankkörper 10 ein weiteres Blech 34 auf, das im Querschnitt gesehen zweimal abgekantet ist und ein Z-förmiges Profil aufweist. Dieses weitere Blech 34 ist in die durch den U-förmigen Bereich 32 gebildete Nut eingesetzt. In den Bereichen 36a, 36b ist das weitere Blech 34 mit den gegenüberliegenden Seiten des U-förmigen Bereichs 32 des Deckelblechs 12 verbunden. Auch hier - wie auch im Weiteren - ist wieder zur besseren Darstellung eine Lücke zwischen dem weiteren Blech 34 sowie dem U-förmigen Bereich 32 des Deckelblechs 12 dargestellt, wobei das weitere Blech 34 formschlüssig in die Nut, die durch den U-förmigen Bereich 32 gebildet wird, eingesetzt ist.
  • Fig. 6 zeigt eine weitere Schnittdarstellung, nämlich den Schnitt B-B, wie er in Fig. 4 gezeigt ist, der durch die Teilfläche 18a der Frontfläche führt. Neben der Teilfläche 18a ist auch die Deckelfläche 14 sowie die Rückseitenfläche 28 und die Bodenfläche 24 dargestellt. Die Bodenfläche 24 weist im Bereich der Frontfläche des Deckelblechs einen durch zweimaliges Abkanten gebildeten U-förmigen Bereich 38 auf. Die Teilfläche 18a, die durch Abkanten von der Seitenfläche 16a in die Ebene der Frontfläche gebogen ist, ist mittels Winkelprofilen 40a, 40b mit der Deckelfläche 14 und der Bodenfläche 24 verbunden. Stellvertretend ist hier nur die Teilfläche 18a dargestellt, wobei auch die Teilfläche 18b mittels Winkelprofilen 40 mit der Deckelfläche 14 und der Bodenfläche 24 verbunden ist. Auch diese Verbindungen sind durch Schweißen, insbesondere Widerstandspunktschweißen, hergestellt.
  • Fig. 7 zeigt eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie C-C aus Fig. 4 senkrecht durch den Schrankkörper 10. Fig. 7 zeigt wieder das Deckelblech 12 sowie das Bodenblech 22. Das Deckelblech 12 weist die Deckelfläche 14 sowie die Seitenflächen 16a, 16b auf. Das Bodenblech 22 weist die Bodenfläche 24 und die zwei Verbindungsflächen 30a, 30c auf. Die Verbindungsflächen 30a, 30c sind mit den Seitenflächen 16a, 16b in den Bereichen 42a, 42b verbunden.
  • Fig. 8 zeigt eine Untersicht des Schrankkörpers 10 aus Fig. 1. Dargestellt ist die Bodenfläche 24 des Bodenblechs 22 sowie ein Teil des U-förmigen Bereichs 32 des Bodenblechs 22. Ferner sind die Außenkanten der Seitenflächen 16a, 16b sowie die Außenkante der Rückseitenfläche 28 dargestellt. Die Bodenfläche weist eine im Wesentlichen rechteckige Form auf. Die Bodenfläche weist somit vier Ecken 44a-44d auf. Die Ecken 44a-44d weisen jeweils ein dreieckiges weiteres Blech 46a-46d auf, wobei die dreieckigen Bleche 46a, 46d, im Bereich des U-förmigen Bereichs 32 des Bodenblechs 22 nur teilweise sichtbar sind, da diese in die durch den U-förmigen Bereich 38 gebildete Nut eingelassen sind. Die weiteren Bleche 46a-46d weisen eine nicht dargestellte bzw. nicht in Fig. 8 aufgrund der Darstellung sichtbare Seitenfläche auf, die durch Abkanten der weiteren Bleche 46a-46d jeweils an der Seite erzeugt sind, die zum Mittelpunkt der Bodenfläche 24 gerichtet ist. Die Außenkanten dieser Seitenflächen sind durch die Bezugsziffern 48a-48d dargestellt.
  • Das in Fig. 1 dargestellte und in den Figuren 2 bis 8 genauer beschriebene Ausführungsbeispiel des Schrankkörpers 10 ist somit im Wesentlichen aus zwei Blechen, nämlich einem Deckelblech 12 und einem Bodenblech 22, herstellbar und aufgrund seiner größtenteils im Bereich von etwa 90 Grad gebogenen Kanten sehr stabil. Ein günstiger und stabiler Untereschrank für Arbeitsgeräte ist somit gefunden.

Claims (9)

  1. Schrankkörper, insbesondere als Unterschrank für Bürogeräte, umfassend:
    - ein Bodenblech (22) und
    - ein Deckelblech (12),
    wobei
    - das Bodenblech (22) eine im Wesentlichen ebene Bodenfläche (24) und mindestens drei am Rand der Bodenfläche (24) durch Abkanten des Bodenblechs (22) ausgebildete Verbindungflächen (30a-30c) aufweist,
    - das Deckelblech (12) eine im Wesentlichen ebene Deckelfläche (14) und mindestens zwei am Rand der Deckelfläche (14) durch Abkanten des Deckelblechs (12) ausgebildete Seitenflächen (16a, 16b) und eine am Rand der Deckelfläche (14) durch Abkanten des Deckelblechs (12) ausgebildete Rückseitenfläche (28) aufweist und
    - die Seitenflächen (16a, 16b) und die Rückseitenfläche (28) jeweils mit einer der Verbindungsflächen (30a-30c) verbunden sind,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    der Schrankkörper (10) eine Frontfläche aufweist, die zwei im Wesentlichen in einer Ebene liegende, durch eine Öffnung (20) getrennte Teilflächen (18a, 18b) umfasst, wobei die zwei Teilflächen (18a, 18b) der Frontfläche jeweils durch Abkanten der Seitenflächen (16a, 16b) des Deckelblechs (12) ausgebildet sind.
  2. Schrankkörper nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    die zwei Teilflächen (18a, 18b) der Frontfläche mittels Winkelprofilen (40a, 40b), insbesondere Blechwinkelprofilen, mit der Deckelfläche (14) und der Bodenfläche (24) verbunden sind.
  3. Schrankkörper nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    das Deckelblech (12) am Rand der Deckelfläche (14) im Bereich der Öffnung (20) mindestens zweimal in dieselbe Richtung abgekantet ist, sodass das Deckelblech (12) im Bereich der Öffnung (20) einen zum Innenraum des Schrankkörpers (10) geöffneten U-förmigen Bereich (32) aufweist.
  4. Schrankkörper nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    der U-förmige Bereich (32) des Deckelblechs (12) im Bereich der Öffnung (20) eine durch seine U-Form gebildete Nut aufweist und der Schrankkörper (10) ein weiteres zweimal abgekantetes Blech (34) aufweist, wobei das Blech (34) formschlüssig in die Nut eingesetzt ist und mit den beiden sich gegenüberliegenden Flächen des U-förmigen Bereichs (32) des Deckelblechs (12) im Bereich der Öffnung (20) verbunden ist.
  5. Schrankkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    das Bodenblech (22) eine im Wesentlichen ebene, rechteckige Bodenfläche (24) mit vier Ecken (44a-44d) und der Schrankkörper (10) vier weitere Bleche (46a-46d) aufweist, wobei die vier weiteren Bleche (46a-46d) jeweils eine Fläche mit einer im Wesentlichen dreieckigen Grundform und mindestens einer von der Fläche abgekanteten Seitenfläche umfassen und jedes der weiteren Bleche (46a-46d) jeweils im Bereich einer der Ecken (44a-44d) der Bodenfläche (24) derartig angeordnet ist, dass seine dreieckige Fläche mit dem Bodenblech (22) verbunden ist und die Seite des weiteren Blechs (46a-46d), an der die Seitenfläche abgekantet ist, diagonal in der Ecke (44a-44d) der Bodenfläche (24) liegt.
  6. Schrankkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    das Bodenblech (22) ein im Wesentlichen ebene, rechteckige Bodenfläche (24) aufweist und das Bodenblech (22) am Rand der Bodenfläche (24) im Bereich der Öffnung (20) mindestens zweimalig in dieselbe Richtung abgekantet ist.
  7. Schrankkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    der Öffnungswinkel einiger oder aller Abkantungen im Wesentlichen 90 Grad beträgt.
  8. Schrankkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    einige oder alle der Verbindungen des Schrankkörpers (10) durch Schweißen, insbesondere durch Widerstandspunktschweißen, hergestellt sind.
  9. Schrankkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    die Bleche des Schrankkörpers (10), insbesondere das Bodenblech (22) und das Deckelblech (12) des Schrankkörpers, dünner als 1 mm, zum Beispiel 0,9 mm, sind.
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