Feuerfestes Giessrohr für eine Kokille zum Stranggiessen von
Metallschmelze
Die Erfindung betrifft ein feuerfestes Giessrohr für eine Kokille zum Stranggiessen von Metallschmelze nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 .
Bei dem Giessrohre dieser Art dienen bekanntlich dazu, die Metallschmelze aus einem Giessgefäss in die Kokille zu leiten, in der sie zur Bildung des Metallstranges abgekühlt wird. Beim kontinuierlichen Stranggiessen werden immer schnellere Giessgeschwindigkeiten ange-
strebt. Je schneller gegossen wird, umso schneller und gleichmässiger muss aber auch die Strangschale in der Kokille wachsen, um eine erstarrte Strangschale mit ausreichender Festigkeit zu bilden. Um das sicherzustellen, muss die Verteilung der Schmelze in der Kokille genau gesteuert werden.
Höhere Giessgeschwindigkeiten bzw. höherwertige Qualitätseigenschaften, wie Oberflächengüte, Kernporosität, Seigerung, Reinheitsgrad etc., sollen für einen grossen Bereich unterschiedlicher Metallgüten erzielt werden.
Bei dem sogenannten„offene Gießen", bei dem die Metallschmelze mittels Freilaufdüse von einem Zwischenbehälter oder ähnlichem in die Kokille abgegossen wird, bewirkt der von diesen erzeugte Giessstrahl in dem Schmelzenbad in der Kokille unkontrollierbare Turbulenzen. Der freifallende Giessstrahl bewirkt aber in dem Schmelzenbad unkontrollierbare Strömungsverhältnisse, durch welche im Bereich der Erstarrungsfront hohe örtliche Strömungsgeschwindigkeiten der Schmelze auftreten können, und dadurch lokales Wiederaufschmelzen der Strangschale ent- stehen kann. Weiterhin können nicht homogene Strömungsgeschwindigkeitsverteilungen in der Kokille zu ungleichmäßigem Schalenwachstum führen. Daraus resultieren nicht erwünschte Verzerrungen der Querschnittsgeometrie des Stranges sowie Schwachstellen der Strang- giessschale.
Eine Giessanlage mit einer Einlaufdüse aus Ausgusselement ist in der WO 2006/108874 geoffenbart. Zwischen der Einlaufdüse und der Kokille befindet sich ein auf dieser sitzender Aufsatz zur Aufnahme der Stahl-
schmelze, der mit einer oder mehrerer Schikanen zur Beruhigung des Schmelzestroms versehen ist. Da die Auslassöffnung des Aufsatzes mit der Kokillen-Oberkante bündig ist, kann der Aufsatz nicht in den Kokillen- Innenraum eingetaucht werden. Eine solche Anordnung ist aufwendig und hat Nachteile, sowohl hinsichtlich des damit erzielbaren Beruhigungseffekts als auch der sich ergebenden Abdichtungsprobleme zwischen dem Aufsatz und der Kokille.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein feuerfestes Giessrohr der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem verbesserte Einlaufströmungsverhältnisse in die Kokille und damit verschiedene Vorteile, wie höhere Giessgeschwindigkeit, Senkung der Durchbruchraten und/oder Qualitätssteigerung auch bei hohen spezifischen Durchsätzen des Stranggiessproduktes erzielbar sind .
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass in dem trichterförmig oder ähnlich geformten Einlauf des Oberteils wenigstens ein Umlenkelement integriert ist, welches derart geformt ist, dass auf die Metallschmelze beim Glessen in diesem Einlauf eine strömungsdynamische Dissipation erzeugt wird .
Durch die erfindungsgemässe Ausgestaltung des Giessrohres fliesst die Stahlschmelze annähernd als gleichmässige Strömung mit homogener und stabiler Verteilung in die Kokille. Das ermöglicht einen besser steu- erbaren Strömungsverlauf der Metallschmelze und somit eine verbesserte Schalenbildung in der Kokille, dies auch bei hohen Giessgeschwindig- keiten gewährleistet ist. Ausserdem ist der obere I nnenraum der Kokille durch den Oberteil des Giessrohrs vor Metallspritzern geschützt.
Als zusätzlicher Vorteil ist die Entkoppelung des Auslasses aus dem Tundish in die Kokille zu erwähnen. Dadurch kann , unabhängig vom Tundish-Auslass für mehrere gleichzeitig gegossene Stränge, das jewei- lige einzelne Giessrohr optimal auf die Kokillenposition ausgerichtet werden.
Die Erfindung sieht ferner vor, dass der Oberteil des Giessrohrs via eine Giessrohrhalterung auf die Kokille abstützbar ist. Auf diese Weise kann der Kokillen-I nnenraum mit einer entsprechenden Dimensionierung des Einlauftrichters wie abgedeckt werden. Ausserdem erfolgt die Halterung des Giessrohrs durch gesonderte Stützmittel oder durch die Kokille selbst, Der trichterförmige Einlauf ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kegelförmig ausgebildet. Sein I nnenraum kann ganz oder teilweise abgeflacht sein.
Unterhalb des Einlauftrichters ist das Giessrohr durchgehend rohrförmig ausgebildet. Das Giessrohr kann aber auch im unteren Abschnitt dem Giessformat ähnlich sein , beispielsweise rund oder abgerundet für Quadrat- oder Rechteckformate, beziehungsweise abgeflacht etwa für Kokillen mit einem verbreiteten Querschnitt. In beiden Fällen kann es dort zusätzlich mit seitlichen Längsschlitzen versehen sein , die dazu beitragen, dass der Schmelzenfluss in die Kokille verlangsamt und weitgehend gleichmässig stattfindet. Ferner wird ein besserer Austausch mit der bereits dort in der Kokille befindlichen Schmelze erzielt.
Ebenfalls zu diesem Zweck ist erfindungsgemäss optional eine Abdeck- platte vorgesehen, die in der Kokille auf der Schmelze schwimmend aufliegt, Sie bewirkt primär eine Wellenminimierung des Badspiegels. Die Abdeckplatte ist ein- oder mehrteilig ausgebildet. Vorzugsweise ist sie von der Kokillen-Innenwand durch Abstandhalter beabstandet, die sicherstellen, dass die Abdeckplatte keinen Kontakt mit den Innenwandungen der Kokille haben kann und somit keine Beeinträchtigung der Schmiermittelzufuhr bzw. der Schalenbildung in der Kokille entsteht. Zudem kann die Rührerleistung durch elektromagnetische Rührer und dabei die Rotationsbewegungen der Schmelze erhöht werden, ohne dass sich zu hohe Wellen an der Ecke des Kokillenrohres aufbauen oder Giess- hilfsmittel in die Schmelze eingezogen werden,
Ausführungsbeispiele sowie weitere Vorteile der Erfindung sind nachfol- gend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen;
Fig. 1 eine Kokille zum Stranggiessen von Stahl mit einem erfin- dungsgemässen feuerfesten Giessrohr und einer feuerfesten Abdeckplatte, in teilweisem Schnitt perspektivisch darge- stellt;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Kokille und dem Giessrohr nach Fig . 1 ; und
Fig. 3 einen Teilschnitt der Kokille sowie der darin befindlichen Abdeckplatte nach Fig. 1 ;
Fig. 4 einen Längsschnitt eines trichterförmigen Einlaufs einer Variante eines Giessrohrs;
Fig. 5 einen verkleinert dargestellten Querschnitt des Einlaufs des
Giessrohrs nach Fig. 3 gemäss der Linie V - V; und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Halterung des Giessrohrs.
Eine andeutungsweise gezeigte Kokille 1 gemäss Fig. 1 einer Strang- giessanlage für Stahlproduktion ist vorzugsweise für hohe Giessge- schwindigkeiten bis zu 1 0 m/min ausgelegt. Die Versorgung der Kokille 1 mit der Metallschmelze, insbesondere Stahl, erfolgt durch ein feuerfestes Giessrohr 2 mit einem sich im Oberteil 3 des Giessrohrs befindlichen trichterförmigen Einlauf 4 und einem sich daran anschliessenden rohr- förmigen Unterteil 5, der beim Glessen nahezu vollständig im Kokillen- Innenraum 6 eingetaucht ist. Dort ist auch der Ausguss 7 des Giessroh- res angeordnet. Das Giessrohr 2 besteht aus einem herkömmlichen keramischen Werkstoff und ist durch übliche Herstellungsverfahren produziert. Der trichterförmige Einlauf 4 kann in einer oberhalb der Kokille 1 angeordneten Halterung fixiert sein. Er kann aber auch direkt auf der Kokille 1 abgestützt sein. Der Einlauftrichter 4 ist vorteilhaft mit seinem oberen Aussenumfang so dimensioniert, dass er beim Glessen einen Schutz der Kokille 1 gegen Spritzer der abfliessenden Schmelze ermöglicht. Der im Oberteil 3 kegelförmig ausgebildete Einlauftrichter 4 mit seinem Innenraum dient zur Aufnahme der Schmelze, die ihm aus einem nicht dargestellten metallurgischen Gefäss, etwa einem Tundish mit einer Freilaufdüse zugeführt wird. Erfindungsgemäss ist in dem trichterförmig oder ähnlich geformten Einlauf 4 des Oberteils 3 wenigstens ein Umlenkelement 8 integriert, welches derart geformt ist, dass auf die Metallschmelze beim Glessen in diesem Einlauf 4 eine strömungsdynamische Dissipation erzeugt wird.
Zweckmässigerweise befindet sich im Innenraum des Trichters ein Umlenkelement 8 mit einem ringförmigen Stützflansch 9 und einem mittigen Ansatz 1 0, der unten geschlossen ist und radiale Auslassöffnungen 1 1 aufweist, durch welche die Schmelze in einen vom Einlauftrichter 4 und dem Umlenkelement 8 gebildeten Zwischenraum 12 des Trichters hineinströmt. Durch dieses Umienkelement 8, das vorzugsweise in den Trichter eingelegt ist, wird die kinetische Energie der Schmelze abgebremst und gleichmässig verteilt nach unten in die Kokille geführt.
Der erfindungsgemässe Einlauftrichter 4 bewirkt im Zusammenwirken mit dem Umienkelement 8, dass die einfliessende Schmelze sich dort anstaut und sich dabei soweit gleichmässig verteilt, dass sie durch den rohrförmigen Abschnitt 5 und den Auslass 7 in den Innenraum 6 der Kokille dissipiert als homogene Strömung hineinfliesst. Dadurch ist es möglich, den Erstarrungsprozess der Schmelze in der Kokille so zu steuern, dass höhere Giessgeschwindigkeiten erreichbar sind. Das Umienkelement 8 kann so ausgelegt werden, dass er Werkstoff- und/oder formmäs- sig optimal den jeweiligen Einsatzbedingungen entspricht.
Es können ferner auch zwei in einem Abstand übereinander angeordnete Umlenkelemente im Einlauftrichter eingebaut sein, bei dem beispielsweise die obere eine zentrale Öffnung und die untere Platte mit mehreren aussenseitigen Öffnungen versehen ist.
Das Giessrohr 2 ist unterhalb des Einlauftrichters 4 durchgehend rohr- förmig ausgebildet und es weist eine stirnseitige nach unten verlaufende Auslassöffnung 17 sowie seitliche Längsschlitze 1 3 auf, durch welche
eine gleichmässigere Schmelzenzufuhr in den Innenraum der Kokille bewirkt wird .
Das Giessrohr 2 könnte unten aber auch geschlossen sein , so dass die Schmelze nur seitlich austritt, Auch die Anzahl und die Höhe der Längsschlitze 1 3 ist optimal für die gegebenen Giessparameter anpassbar. Diese Höhe dieser Längsschlitze 13 ist vorteilhaft im Bereich von 1 00 mm . Die Baulängen des Giessrohres 2 und der Kokille 1 sind gemäss Fig. 2 so aufeinander abgestimmt, dass der rohrförmige Abschnitt 5 des Giess- rohrs mit der Eintauchtiefe Li vorzugsweise ca. 1 /3 der Kokillen-Länge Lz in den Innenraum 6 der Kokille eintaucht. Damit wird bezweckt, dass die ausfliessende Schmelze beim Auslass 7 des Giessrohrs einen margina- len Einfluss auf die Badoberfläche hat. Selbstverständlich kann diese Eintauchtiefe Li je nach Art der Kokille und den Giessbedingungen variiert werden .
Wenn aus Gründen der Prozessführung die neue über das Giessrohr zu- geführte Schmelze zunächst in den giessspiegelnahen Bereich fliessen soll, kann die Eintauchtiefe des Giessrohres entsprechend reduziert werden. Diese Form der Prozessführung bewirkt beispielweise eine Reduzierung der Seigerung und der Porosität durch höheren Überhitzungsabbau in der Kokille.
Gemäss Fig . 1 und Fig. 3 ist im Rahmen der Erfindung in die Kokille 1 optional eine axial frei beweglich auf der Schmelze schwimmende Ab- deckplatte 14 eingelegt, mit welcher neben dem Schutz des Badspiegels
auch eine Beruhigung des Badspiegels bewirkt wird. Die Abdeckplatte 14 kann ein- oder mehrteilig ausgebildet sein, letzteres insbesondere bei Giessrohren mi einem verbreiteten Auslass. Sie ist aus herkömmlichen keramischen Werkstoffen herstellbar und von der Kokillen-Innenwand 1 ' durch Abstandhalter 1 5 mit einer geringen Distanz im Millimeterbereich beabstandet, wobei diese Abstandhalter 1 5 zu der Platte nach oben versetzt angeordnet sind , damit diese nicht in Berührung mit der Metallschmelze 21 gelangen. Es könnten auch separate Führungselemente als Abstandhalter verwendet werden. Damit ist eine freie Beweglichkeit die- ser Abdeckplatte 14 in Achsrichtung der Kokille sichergestellt und die Schmiermittelzuführung , wie ein ölgemisch oder Pulver, an der Innenwand 1 ' der Kokille 1 ermöglicht.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist die Abdeckplatte 14 topfförmig ausge- bildet und hat zu dem Zwecke einen äusseren ringförmigen Kragen 14' . Zwischen diesem Kragen 14' und der Kokillen-Innenwand 1 ' ist ein Ringraum 22 gebildet, in den die Metallschmelze 21 während dem Abgiessen konstant einfliessen kann und so der erforderliche Meniskus 22' innenseitig der Kokille gewährleistet ist und sich dadurch die gewünschte Schalenbildung 21 ' ergibt. Zudem ist auch zwischen der Abdeckplatte 14 und dem Giessrohr 2 ein Ringspalt 26 vorgesehen, damit sich diese beim Abgiessen nicht berühren .
Diese auf der Stahlschmelze schwimmende Abdeckplatte 14 eignet sich im Rahmen der Erfindung sehr vorteilhaft auch als Bestandteil einer nicht näher gezeigten Giessspiegelmesseinrichtung, bei welcher beispielsweise optisch , mittels Laser oder dergleichen von oberhalb der Kokille die aktuelle Badhöhe gemessen wird.
Gemäss Fig. 4 und Fig. 5 ist bei einem Giessrohr 30 erfindungsgemäss in dem trichterförmig oder ähnlich geformten Einlauf 34 des Oberteils 33 wenigstens ein feuerfestes Umlenkelement 35 integriert, welches derart geformt ist, dass auf die Metallschmelze beim Glessen in diesem Einlauf 34 eine strömungsdynamische Dissipation erzeugt wird .
Das Umlenkelement 35 ist durch mehrere Stege 36 in dem trichterförmigen Einlauf 34 abgestützt. Zwischen dem Umlenkelement 35 und dem im Oberteil 33 befindlichen Einlauf 34 ist ein sich radial nach aussen und folglich nach unten ersteckender ringförmiger Durchflusskanal 37, 38 gebildet, welcher dann in die Längsöffnung 46 des rohrförmigen Unterteils 45 mündet. Auf der Oberseite des Oberteils 33 ist vorzugsweise ein im Zentrum offener Feuerfest-Deckel 39 eingesetzt, welcher diesen Durch- flusskanal 37 begrenzt und ein Herausspritzen der einfliessenden Schmelze verhindert.
Das Umlenkelement 35 weist eine obere Fläche 35' auf, auf welche der in den Einlauf 34 einfliessende Schmelzenstrahl aufprallt bzw. umgelenkt wird. Diese Fläche 35' ist schalenförmig ausgebildet. Selbstverständlich könnte sie noch anders geformt sein.
Die unterhalb des Umlenkelementes 35 angeordneten und dasselbe stützenden Stege 36 sind derart ausgerichtet, dass auf die herunterfliessen- de Schmelze ein Drall erzeugt wird, durch den die Schmelze bei den Schlitzen in idealer Weise austritt.
Mit dieser erfindungsgemässen Auslegung des Giessrohres 30 und dieser entstehenden strömungsdynamischen Dissipation wird diese gleich- massige Strömung mit homogener und stabiler Verteilung in die Kokille 1 erreicht.
In Fig. 6 ist ferner noch eine Giessrohrhalterung 60 verdeutlicht, die eine Stützplatte 61 , vier aussenseitige Stützbeine 62, eine Ausnehmung 63 für die Aufnahme des Giessrohres 2 sowie einen Gewichtskörper 65 um- fasst. Den aussenseitigen Stützbeinen 62 sind höhenverstellbare So- ckelelemente 62' zugeordnet, die auf der Kokille 1 aufliegen, und durch welche die Position des Giessrohres 2 in der Kokille hinsichtlich der Höhe aber auch zur koaxialen Ausrichtung einstellbar ist. Mit dem Gewichtskörper 65 wird sichergestellt, dass das Giessrohr nicht von der Auftriebskraft der Schmelze nach oben bewegt wird.
Die Erfindung ist mit den oben erläuterten Ausführungsbeispielen ausreichend dargetan, sie könnte aber noch in anderen Varianten ausgestaltet sein. So ist zum Beispiel die Wirkungsweise des Einlauftrichters unabhängig von der Ausgestaltung des Auslasses am unteren Ende des Giessrohres ausführbar. Der Einlauf eines Giessrohres könnte auch anstatt eines Trichters andersförmig ausgebildet sein, wie zum Beispiel topfförmig.
Auch das Umlenkelement im Einlauf des Giessrohres könnte andersför- mig ausgebildet sein. Desgleichen könnte der Unterteil anstatt rohrförmig auch sich im Durchmesser verbreiternd oder verschmälernd ausgebildet sein.
Das Giessrohr könnte beim Trichter im Prinzip auch direkt auf der Kokille abgestützt sein.
Bei einer Freilaufdüse beim oberhalb der Kokille befindlichen Tundish kann in an sich herkömmlicher Weise ein den Schmelzestrahl abdichtend umgebender Balg und allenfalls ein in diesen eingelassenes Schutzgas vorgesehen sein.