DE2019541C3 - Als Verbundkörper ausgebildeter Ausguß an flüssige Metallschmelze enthaltenden Behältern - Google Patents
Als Verbundkörper ausgebildeter Ausguß an flüssige Metallschmelze enthaltenden BehälternInfo
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Description
Beim Stranggießen gelangt die Metallschmelze aus 40 schleißt.
der Gießpfanne über einen Zwischenbehälter (Tun- Es trifft nicht zu, daß eine Bartbildung nur an der
dish) in die Stranggieß-Kokille, und zwar durch einen untersten Kante eines über die ganze Länge des Durchim
Boden des Zwischenbehälters angeordneten Aus- laufkanals sich erstreckenden Einsatzes entsteht. Vielguß
aus feuerfestem keramischem Material. Hierbei mehr tritt die Bartbildung überall dort auf, wo entist
es wichtig, daß über die Gesamtdauer des Gieß- 45 sprechende Verhältnisse in Bezug auf die Konzentravorganges
der freie Querschnitt der Durchflußöffnung tion des Desoxydationsmittels im Stahl, der Tempedes
Ausgusses erhalten bleibt und dadurch eine mög- ratur des durchfließenden Stahles und der Temperatur
liehst gleichmäßige Durchlaufgeschwindigkeit und der Berührungsfläche des Ausgusses bzw. des Einsatzes
Gießleistung gewährleistet ist. gegeben sind. Jedenfalls läßt sich eine Bartbildung
Veränderungen des freien Ausguß-Durchflußquer- 50 nicht einfach dadurch vermeiden, daß an Stelle eines
schnittes beim Gießvorgang waren jedoch bisher nicht den ganzen Durchlaufkanal des Ausgusses ausfütternauszuschließen.
Sie treten insbesondere wie folgt in den Einsatzes aus verschleißfestem Material ein EinErscheinung
und sind in der Hauptsache auf folgende satz verwendet wird, der kürzer ist als die Länge des
Umstände zurückzuführen: Durchlaufkanals und diese nur teilweise auskleidet,
(1) Der freie Durchflußquerschnitt kann in Folge 55 wie die Zeichnung der deutschen Patentschrift 638 612
einer durch Zuwachsen bewirkten Ansatzbildung in zeigt.
der Durchflußöffnung veiengt werden. Diese Erschei- Demgemäß kann mit dem ringförmigen Futter nach
nung tritt besonders beim Gießen von Aluminium, der deutschen Auslegeschrift 1 096 564, durch dessen
Silicium, Mangan oder Titan als Zusätze enthaltenden Einschnürung eine Anhäufung von gut wärmeleiten-Stahlschmelzen
auf und ist aus der durch Desoxydation 60 dem Material gegeben ist und dem Einsatz nach der
bewirkten Bildung von flüssigen bis teigigen Misch- deutschen Patentschrift 638 612 zwar der Verschleiß
kristallen, die an der durch Desoxydationsprodukte, vermindert, aber keinesfalls eine Bartbildung verhinz.
B. Al2O3, sensibilisierten Oberfläche der Durchfluß- dert werden. Haben sich erstmal Bartansätze gebildet,
öffnung anhaften können, zu erklären. Bestimmend für dann erfolgt ein stetiges Zuwachsen des Durchlaufdas
jeweilige Ausmaß dieser Erscheinung sind die 65 kanals.
Konzentration dieser Zusätze in der Schmelze und In der deutschen Offenlegungsschrift 1 905 995 ist
deren Temperatur, da bei gleichbleibender Konzentra- ein Gießpfannenausguß, insbesondere für das Stahltion
und Absenkung der Temperatur der Schmelze stranggießen, mit einem den Gießpfannenboden nach
unten nicht wesentlich überragenden Auslaufende be- dienenden Ringabsatz aufweisen, gegen den der Blen-
schrieben, bei dem in der Durchlauföffnung in Aus- denkörper durch einen Ringkörper aus demselben
laufrichtung gleichmäßig mehrere feuerfeste und hoch- feuerfestem Material wie das Trägermaterial gehalten
verschleißfeste, ringkörperähnhche Einsätze unmittel- ist, dessen innere öffnung als Teil der Durchflußöff-
bar hintereinander angeordnet sind. Die Einsätze 5 nung des Ausgusses an ihrem freien Ende wie das Ein-
können aus oxydischen, silicatischen bzw. aus Carbide laufprofil des Ausgusses ausgebildet ist. Bei dem Aus-
und Boride oder Nitride enthaltenden feueiTesten guß gemäß der Erfindung können auch mehrere
Werkstoffen bestehen. durch Distanzstücke im Abstand voneinander gehal-
Diese An von Gießpfannenausguß hat alle die tene Blendenkörper im Trägermaterial angeordnet
Nachteile, die eingangs mit Bezug auf Ausgüsse mit io sein. Hierbei können die Distanzstücke Hülsenform
Einlagen oder Einsätzen geschildert wurden. haben und aus demselben Material wie das Trägerin
der deutschen Patentschrift I 242 810 ist ein Be- material bestehen. Bei beiden Ausführungsarten ist
hälter zur Aufnahme von Metallschmelzen, insbeson- es möglich, den oder die Blendenkörper in einfacher
dere Eisen- und Stahlschmelzen, beschrieben, bei dem Weise im Trägermaterial des Ausgusses anzuordnen.
Teile des Behälters, die dem besonderen Angriff der 15 Die Länge der Distanzstücke kann verschieden sein,
Metallschmelze ausgesetzt sind, z. B. die Ausfluß- um eine variable Lage der Blendenkörper im Bereich
düsen, aus einem gesinterten Verbundwerkstoff mit der Durchflußöffnung zu erreichen. Dadurch ist eine
feinverteilten metallischen und oxydkeramischen Korn- große Anpassungsfähigkeit des Ausgusses an die
ponenten bestehen. Das Entstehen von Ansätzen ist metallurgischen Verhältnisse, wie z. B. die Art der
dadurch nicht auszuschließen. 20 Desoxydation, sowie eine Anordnung der Blenden-
In »Glas-Email-Keramo-Technik« (1968), Heft 3; körper an den gefährdeten Stellen entlang der DurchSeite
82, wird die Erweiterung der Ausgußbohrungen flußöffnung des Ausgusses gegeben. Der Tatsache,
von üblichen Ausgüssen aus Schamotte od. dgl. ge- daß verschieden desoxydierte Stahlschmelzen zu unterschildert
und darauf hingewiesen, daß für manche schiedlicher Ansatzbildung oder Korrosion an unter-Zwecke
der Querschnitt der Ausgußbohrung möglichst 25 schiedlichen Stellen innerhalb der Durchflußöffnung
erhalten bleiben soll (tatsächlich ist es erwünscht, daß eines Ausgusses führen können, ist damit in vorteilin
jedem Fall der Querschnitt der Ausgußbohrung hafter Weise Rechnung getragen,
erhalten bleibt). Es soll daher z. B. der obere Teil der Der Ausguß gemäß der Erfindung wird nachstehend Ausgußbohrung aus hochfeuerfesten Stoffen herge- an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, stellt werden, die der Erosion einen größeren Wider- 30 Fig. 1 zeigt schematisch einen Tundishausguß nach stand entgegensetzen als Schamotte. Auch dieser Vor- dem Stand der Technik im Längsschnitt,
schlag hat den geschilderten Nachteil, daß bei Ver- Fig. 2 und 3 zeigen je einen Tundishausguß mit an wendung derartiger hochfeuerfester und hochwärme- verschiedenen Stellen eingelegten ringscheibenförmileitfähiger Stoffe eine Ansatzbildung nicht zu vermei- gen Blendenkörpern im Längsschnitt,
den ist. 35 Fig. 4 stellt eine weitere Ausführungsform eines
erhalten bleibt). Es soll daher z. B. der obere Teil der Der Ausguß gemäß der Erfindung wird nachstehend Ausgußbohrung aus hochfeuerfesten Stoffen herge- an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, stellt werden, die der Erosion einen größeren Wider- 30 Fig. 1 zeigt schematisch einen Tundishausguß nach stand entgegensetzen als Schamotte. Auch dieser Vor- dem Stand der Technik im Längsschnitt,
schlag hat den geschilderten Nachteil, daß bei Ver- Fig. 2 und 3 zeigen je einen Tundishausguß mit an wendung derartiger hochfeuerfester und hochwärme- verschiedenen Stellen eingelegten ringscheibenförmileitfähiger Stoffe eine Ansatzbildung nicht zu vermei- gen Blendenkörpern im Längsschnitt,
den ist. 35 Fig. 4 stellt eine weitere Ausführungsform eines
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, Tundishausgusses mit mehreren eingelegten ringeinen
Ausguß an flüssige Metallschmelze enthaltenden scheibenförmigen Blendenkörpern im Längsschnitt dar.
Behältern zu schaffen, der die Möglichkeit gibt, einen Fig. 5 ist eine Draufsicht auf eine Ringscheibe mit
sehr konstanten Gießstrahl zu erzeugen und über lochförmigen Durchbrechungen und
längere Zeit zu unterhalten, ohne daß es zu den ge- 40 Fig. 6 zeigt einen Tundish-Tauchausguß mit mehreschilderten Schwierigkeiten oder Mangeln hinsichtlich ren eingelegten Ringscheiben im Längsschnitt,
des Verschleißwiderstandes und der Bildung von An- Statt eines in Fig. 1 dargestellten Tundishausgusses Sätzen in der Durchflußöffnung kommt. von bekannter Form ist nach der Erfindung, wie in
längere Zeit zu unterhalten, ohne daß es zu den ge- 40 Fig. 6 zeigt einen Tundish-Tauchausguß mit mehreschilderten Schwierigkeiten oder Mangeln hinsichtlich ren eingelegten Ringscheiben im Längsschnitt,
des Verschleißwiderstandes und der Bildung von An- Statt eines in Fig. 1 dargestellten Tundishausgusses Sätzen in der Durchflußöffnung kommt. von bekannter Form ist nach der Erfindung, wie in
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch den Fig. 2 bis 4 dargestellt, ein Verbundkörper vorgelöst,
daß die Einlagen) aus hochfeuerfestem Cermet 45 gesehen, der im wesentlichen aus einem Grundkörper 1
besteht bzw. bestehen, als ringscheibenförmige(r) als feuerfestes Trägermaterial, z. B. aus Quarzgut mit
Blendenkörper mit einer Dicke von 5 bis 30 % des etwa 14% Cr2O3, einer oder mehreren Ringscheiben 2,
Durchmessers der Durchflußöffnung ausgebildet ist 2' aus einem hochfeuerfesten Cermet, auf der Basis
(sind) und auf einem Auflager von einem Ringkörper Zirkonoxyd und Molybdän, und einem Haltering 3
aus Trägermaterial gehalten ist (sind) odei am Aus- 50 sowie gegebenenfalls einer oder mehreren Abstandslaufende
in das Trägermaterial eingemörtelt ist. Hier- hülsen 4, beide aus demselben feuerfesten Material
bei bleibt der freie Querschnitt des Durchlaufkanals wie das Trägermaterial, besteht. Das innere Durchüber
die Gesamtdauer des Gießvorganges erhalten, gangsloch von Haltering und Abstandshülse bildet zuwas
eine gleichmäßige Durchlaufgeschwindigkeit und gleich einen Teil des Durchflußkanals S des Ausgusses
Gießleistung gewährleistet. 55 und stimmt demgemäß mit dessen Durchmesserüberein.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Er- Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausguß ist die Ringfindung
kann zum genauen Einstellen des Wärmeab- scheibe 2 im Einlaufbereich eingesetzt. Als Auflageflusses von der Durchflußöffnung her der im Ausguß- ringfläche für die Ringscheibe dient ein übrigens bei
trägermaterial angeordneten als Ringscheibe ausge- allen Ausführungsformen in das Trägermaterial des
bildete Blendenkörper mit lochförmigen Durchbre- 60 Grundkörpers 1 bei seiner Herstellung gleich mit einchungen
versehen sein. Durch eine mehr oder weniger geformter oder nachträglich durch spanabhebende
starke Lochung läßt sich der Wärmefluß in bestimmten Formung eingearbeiteter Absatz 1'. Um das bei
Grenzen regem. Außerdem schafft die Lochung eine solchen Ausgüssen bewährte Einlaufprofil beizubegünstige
Verbindung zwischen Blendenkörper und halten, ist der Haltering 3 entsprechend geformt und
Trägermaterial bei Verwendung eines feuerfesten Mör- 65 wird von oben auf die eingesetzte Ringscheibe aufgetels
oder Kittes als Befestigungsmittel. setzt und zusammen mit dieser und dem Trägermaterial
Die Durchflußöffnung hn Ausgußträgermaterial durch einen geeigneten feuerfesten Mörtel fest verkann
vorteilhaft einen als Auflager für die Einlage bunden.
Fig. 3 zeigt eine am Auslaufende des Ausgusses Mit einem erfindungsgemäßen Tundishausguß aus
eingemörtelte Ringscheibe. 100 Teilen SiO2 und 14 Teilen Cr2O3 und einer 2 mm
Die Anwendung mehrerer Ringscheiben 2 und 2', die dicken ringförmigen Hartstoff blende aus überwiegend
im übrigen aus verschiedenen Materialien bestehen Molybdän und Zirkonoxyd kann z. B. ein Stahl mit
können, ist bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausguß 5 der Analyse
veranschaulicht. Neben dem unteren Absatz Γ als C =007 7 Si =0 08 V
Auflagefläche für die untere Ringscheibe 2 bildet die ^jn _ 0*45 y P = 0030"7
obere Ringfläche 4' einer auf die Ringscheibe 2 auf- g _ o'o3OY AI = 0033V*
gesetzten Abstandshülse 4 die Auflagefläche für eine ' ' /o1
weitere in das Trägermaterial eingemörtelte Ring- 10 im Sequenzstrangguß von mehrmals 12 t mit einer
scheibe 2', an die sich nach oben wiederum, wie bei konstanten Gießgeschwindigkeit von 1,8 m/mm ein-
Ausführungsform nach Fig. 2 erläutert, der einge- wandfrei vergossen werden,
mörtelte Haltering 3 anschließt. Um sowohl eine gute Haltbarkeit der Ringscheibe
Eine Übertragung der Ringscheiben-Anordnung ge- beim Einmörteln in das Trägermaterial zu erzielen als
maß Fig. 4 auf einen Tauchausguß, wie er am Tundish 15 auch den Grad ihrer Wärmeleitfähigkeit in verändereiner
Stranggießanlage zum Eintauchen in die Strang- liehen Größen bestimmen zu können, kann die Ringgießkontrolle
angeordnet ist, zeigt Fig. 6. Dabei sind scheibe, wie in Fig. 5 dargestellt, eine Vielzahl kongleiche
Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen. Der zentrisch zu ihrer Durchflußöffnung angeordnete loch-Grundkörper
aus dem Trägermaterial Quarzgut ist förmige Durchbrechungen 6 aufweisen, deren Anzahl
hier mit la bezeichnet. 20 und Größe veränderbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Als Verbundkörper ausgebildeter Ausguß an schnitt im Ausguß erweitert werden was z. B. dadurch
flüssige Metallschmelze enthaltenden Behältern, S ^^^^^p*
bei dem ein feuerfestes keramisches Ausgußträger- produkte mit den Bestandteilen des feuerfesten Matematerial
eine oder mehrere die Durchflußöffnung rials des Ausgusses n.edngschmelzende Euteküka
begrenzende Einlagen aus hochverschleißfestem bilden.
feuerfestem Material enthält, dadurch ge- Beide Erscheinungen, sowohl das Zuwachsen als
k e η η ζ e i c h η e t, daß die Einlage(n) aus hoch- io auch die Erweiterung des feien Durchflußquerschnitts
feuerfestem Cermet besteht bzw. bestehen, als im Ausguß, sind gleich unangenehm und unerwünscht,
ringscheibenförmige(r) Blendenkörper (2, T) mit weil sie erhebliche Störungen beim Gießvorgang auseiner
Dicke von 5 bis 20% des Durchmessers der lösen und auch Gefahren mit sich bringen So kann
Durchflußöffnung (5) ausgebildet ist (sind) und auf ein Zuwachsen des freien Durchflußquerschnitts zum
einem Auflager von einem Ringkörper aus Träger- x5 allmählichen Versiegen des Metallstroms ein Vermaterial
gehalten ist (sind) oder am Auslaufende schleiß desselben hingegen zum Durchbruch der flüsin
das Trägermaterial eingemörtelt ist. sigen Schmelze an den durch Korrosion am me.sten
2. Ausguß nach Anspruch 1, dadurch gekenn- verschlissenen Wandteilen des Ausgusses fuhren, die
zeichnet, daß der im Trägermaterial eingebettete in Folge ihres Verschleisses dem hydrodynamischen
ringscheibenförmige Blendenkörper (2) mit loch- » Druck nicht mehr Stand zu halten vermögen,
förmigen Durchbrechungen (6) versehen ist. Zur Verhinderung von vorzeitigen Verschleiß-
förmigen Durchbrechungen (6) versehen ist. Zur Verhinderung von vorzeitigen Verschleiß-
3 Ausguß nach Anspruch 1 oder 2, gekenn- erscheinungen ist es aus der deutschen Patentschrift
zeichnet durch die Anordnung mehrerer durch 638 612 und der deutschen Auslegeschnft 1096 564
Distanzstücke (4) im Abstand voneinander gehal- bekannt, den Ausguß im oberen Teil des Emlaufes des
tene Biendenkörper (2 und T) im Trägermaterial. »5 Ausflußkanals mit einem ringförmigen Einsatz aus
einem gegen den Durchfluß der flüssigen Schmelze besondere widerstandsfähigen, hochfeuerfesten, gegenüber
dem umgebenden Ausgußmaterial verschleißfesteren Material, nämlich Magnesit, zu versehen.
30 In der deutschen Patentschrift 638 612 ist angegeben, daß das Ausgußloch auch ganz mit verschleißfestem Werkstoff bekleidet sein kann, aber dieb wäre nicht angemessen, weil das abfließende Gießgut in diesem
30 In der deutschen Patentschrift 638 612 ist angegeben, daß das Ausgußloch auch ganz mit verschleißfestem Werkstoff bekleidet sein kann, aber dieb wäre nicht angemessen, weil das abfließende Gießgut in diesem
Die Erfindung betrifft einen als Verbundkörper aus- Fall zufolge des guten Wärmeleitvermögens des Eingebildeten
Ausguß an flüssige Metallschmelze ent- 35 satzwerkstoffs an der unteren Kante anhaftet und dort
haltenden Behältern, bei dem ein feuerfestes kera- gleichsam einen Bart bildet. Folgt man dieser Lehre, so
misches Ausgußträgermaterial e«ne oder mehrere die muß in Kauf genommen werden, daß der durch das
Durchflußöffnung begrenzende Einlagen aus hoch- verschleißfeste Material bzw. durch den Einsatz nicht
verschleißfestem feuerfestem Material enthält. geschützte Teil des Durchlaufkanals vorzeitig ver-
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