DE3109909A1 - "vorrichtung zur herstellung von metallgranalien" - Google Patents

"vorrichtung zur herstellung von metallgranalien"

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DE3109909A1
DE3109909A1 DE19813109909 DE3109909A DE3109909A1 DE 3109909 A1 DE3109909 A1 DE 3109909A1 DE 19813109909 DE19813109909 DE 19813109909 DE 3109909 A DE3109909 A DE 3109909A DE 3109909 A1 DE3109909 A1 DE 3109909A1
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Rudolf 4048 Grevenbroich Koppatz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22FWORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
    • B22F9/00Making metallic powder or suspensions thereof
    • B22F9/02Making metallic powder or suspensions thereof using physical processes
    • B22F9/06Making metallic powder or suspensions thereof using physical processes starting from liquid material
    • B22F9/08Making metallic powder or suspensions thereof using physical processes starting from liquid material by casting, e.g. through sieves or in water, by atomising or spraying
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    • B22F2009/0892Making metallic powder or suspensions thereof using physical processes starting from liquid material by casting, e.g. through sieves or in water, by atomising or spraying atomising using a fluid casting nozzle; controlling metal stream in or after the casting nozzle

Description

  • "Vorrichtung zur Herstellung von Metallgranalien"
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Metallgranalien, bestehend aus einem Gießgeiäß mit in seinem Boden vorgesehenen Ausfließbohrungen, aus denen die Schmelze tropfenweise auf eine bewegbare Unterlage fließt.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung der genannten Art (DE-OS 25 51 954) weist das Gießgefäß einen relativ dickwandigen Boden auf. Der Boden ist mit Bohrungen versehen, in welche auswechselbare Düsen aus keramischem oder gesintertem Material eingesetzt sind. Die Düsen, die sich durch die gesamte Stärke des Gefäßbodens erstrecken, sind im Vergleich zu ihrem Durchmesser relativ lang ausgebildet, ao daß das durchfließende Material einer starken Abkühlung unterliegt. Es ist deshalb erforderlich derartige Gefäße zu beheizen. Ferner atellen die relativ langen DUsen der durchfließenden Schmelze einen erheblichen Widerstand entgegen, so daß eine schlechte Tropfenbildung die Folge ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Gießgefäß bei der genannten Vorrichtung so zu gestalten, daß die Tropfenbildung verbessert wird und weder eine Vor- noch eine Nachheizung erfoderlich ist.
  • Erfidnungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Boden des Gefäßes zumindest im Beach der Ausfließbohrungen dünnwandig ausgebildet ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Gießgefäß sind also die AusflieB-bohrungen im Vergleich zu ihrer Länge relativ kurz, so daß die Schmelze problemlos austropfen kann. Auf zusätzliche Schlagwerke zum Lösen der Tropfen kann bei dem erfindungsgemäßen Gefäß weitgehend verzichtet werden. Ein Erstarren der Schmelze in den Bohrungen ist nicht mehr zu beobachten, Vorzugsweise ist das Verhältnis des Durchmessers. der Ausfließbohrung zu ihrer Länge gleich oder größer als 0,5. Dieses Verhältnis hat einen erheblichen Einfluß auf die Tropfenbildung und zwar beeinflußt es die Form, Größe und Anzahl der Tropfen pro Zeiteinheit. FUr das Verhältnis Durchmesser zu Länge ist stets der größtmögliche Wert anzustreben. Die Länge der Bohrung sollte möglichst klein gehalten werden. Das bedeutet, daß der Bereich des Bodens um die Bohrungherum so dünn wie möglich sein sollte. Das Naß flir die minimale Stärke des Bodens um die Bohrung herum hängt im wesentlichen von dem verwendeten Werkstoff ab. Ferner ist zu berücksichtigen, daß die Bohrung nicht beliebig groß sein kann. Der maximale Durchmesser richtet sich nach der Art und Beschaffenheit der Schmelze. Für eine Aluminiumschmelze kommt beispielsweise ein Durchmesserbereich von ca. 1,2 bis 2,1 mm in Frage. Bei größeren Durchmessern würde die Gefahr bestehen, daß die Schmelze nicht mehr tropft, sondern ausfließt. Bei kleineren Durchmessern würden sich keine oder pro Zeiteinheit zu wenige Tropfen bilden. Bei dem obengenannten Verhältnis von Durchmesser der Ausfließbohrung zu Länge wird darüber hinaus auch die Wiederverwendbarkeit der Mulde dadurch erleichtert, daß sich die erstarrte Schmelze leicht aus den Ausfließbohrungen entfernen läßt.
  • Der Boden weist vorzugsweise zumindest im Bereich der Ausfließbohrungen eine hochwarmfeste Beschichtung auf, die sich auch über die Innenwand der Bohrung erstreckt. Dadurch kann die Standzeit der Bohrung auch bei dünnen Böden erheblich verlängert werden, ohne daß irgendwelche Teile ausgetauscht zu werden brauchen.
  • Zweckmäßig erstreckt sich die Beschichtung um den unteren Rand der Ausfließbohrungen herum bis zur Bodenuntereeite. Dadurch ist gewährleistet, daß sämtliche mit der Schmelze in Berührung kommenden Teile des Gefäßbodens geschützt sind.
  • Die Beschichtung kann aus mindestens einer Lage aus einem Cermet bestehen. Alternativ kann die Beschichtung auch aus mindestens einer Lage aus keramischem Material oder aus mindestens einer Lage aus einem hochschmelzenden Metalloxid, vorzugsweise Zirkoniumoxid, bestehen. Die genannten Lagen lassen sich auch miteinander kombinieren, wodurch die Standzeit noch erhöht werden kann.
  • Die die Beschichtung bildenden Lagen werden zweckmäßig im Plasmaverfahren aufgespritzt. Die aus einer Lage oder auch aus mehreren kombinierten Lagen bestehende Beschichtung weist vorzugsweise eine Dicke in der Größenordnung von 0,2 bis 0,4 mm auf.
  • Zumindest der Boden des Gießgefäßes kann aus dünnwandigem hochwarmfesten Stahlblech bestehen. Es kann auch das gesamte Gießgefäß aus dem dünnwandigen Stahlblech gefertigt sein. Dadurch besteht der Vorteil, daß die Gießgefäße leicht sind und sich stapeln lassen und daß sie von Hand ein- und ausgebaut werden können.
  • Ferner ist es auch möglich, ein dickwandiges Gußgefäß oder ein Gefäß mit einem dickwandigen Gußboden zu verwenden, wobei der Boden um die Ausfließbohrungen herum auf eine dünne Wandstärke ausgearbeitet ist.
  • Schließlich kann auch zumindest der Boden aus einem hochwarmfesten, nicht metallischen Stoff, beispielsweise aus einem Erzeugnis auf Asbest-Basis, das sich in den kritischen Bereichen mit einer Beachichtung versehen läßt, oder aus einem anderen hochwarmfesten Stoff, der überhaupt nicht beschichtet zu werden braucht, bestehen.
  • Die Bohrung kann auch in einem gesonderten Einsatz stück ausgebildet sein, das etwa die gleiche Stärke wie der Boden des Gußgefäß es aufweist und in dem Boden befestigt ist, indem es beispielsweise eingepreßt wird.
  • Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen, bei denen die Bohrung in dickwandigem Material auszubilden ist, kann der Bohrung eine trichterförmige Aufweitung vorgeschaltet sein, um den Effekt einer kurzen Bohrung zu erzielen.
  • Das Gießgefäß kann auch die Form eines Rohrs aufweisen, dessen Achse im wesentlichen horizontal verläuft, wobei die Ausfließbohrungen in dem nach unten weisenden Bereich des Rohrmantels angeordnet sind.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise seranechaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch einen Teil eines Gießgefäßes, Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 dargestellten Teil des Gießgefäßes, Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt entlang der Linie III-III aus Fig. 2, Fig. 4 in ebenfalls vergrößerter Darstellung einen ähnlichen Schnitt wie Fig. 9 einer anderen Ausfffhrungsform eines Gefäßbodenß, Fig. 5 in wiederum vergrdßerter Darstellung einen ähnlichen Schnitt wie in Fig. 3 einer weiteren Ausführungsform eines Gefäßbodens, Fig. 6 einen Schnitt ähnlich wie Fig. 3 durch eine unbeschichtete Ausführung, Fig. 7 einen ähnlichen Schnitt wie Fig. 3 durch eine Ausffflirgsform, bei der die Bohrung in einem Einsatzstück ausgebildet ist, und Fig. 8 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform des Binsatzstticks.
  • In In Fig. 1 bis 3 ist eine Gießmulde 1 aus dünnwandigem hochwarmfestem Stahlblech dargestellt. Das Stahlblech weist eine Stärke von etwa 1,5 mm auf. Es ist Jedoch auch möglich, Stahlblech mit noch einer geringeren Stärke zu verwenden. Die dargestellte Gießmulde 1 soll zum Gießen von Aluminiumgranalien dienen, die beispielsweise bei der Stahlherstellung als Zuschlagsstoffe dienen.
  • Die Seitenwände 2 sind in der Regel mit einer Isolierung 3 versehen, die an ihrer Außenseite mit einem Blech 4 abgedeckt ist.
  • Der Boden 5 ist mit . einer Mehrzahl von Ausfließbohrungen 6 und 7 versehen, die in zwei Reihen nebeneinander und versetzt zueinander angeordnet sind. Beim Austropfen der Schmelze auf eine in der Zeichnung nicht dargestellte bewegliche Unterlage kommen die einzelnen Granalien also nicht miteinander in Kollision und können nicht zusammenbacken.
  • Die gesamte Innenfläche des Bodens 5 sowie die IrunenflEche der Seitenwände 2 sind mit einer Beschichtung 8 aus beispielsweise einem Cermet versehen, das im Plasmaverfahren aufgespritzt ist. Cermets sind Sinterstoffe aus einer nichtmetallischen Komponente, beispielsweise Oxid, Silikat, Siliziumkarbid, Borkarbid, und einer metallischen Komponente, beispielsweise Eisen, Nickel, Chrom, Aluminium u.a. Als Beschichtungsmaterialien finden sehr häufig Kombinationen von Aluminiumoxid mit Chrom, Molybdän, Wolfram bzw. Eisen, Boral, Sinteraluminium und dergleichen Verwendung.
  • Die Beschichtung 8 kann auch beispielsweise aus einem hochschmelzenden Metalloxid oder aus keramischem Material oder auch aus einer Kombination von dünnen Schichten aus unterschiedlichem Material bestehen.
  • Die Beschichtung 8, die bei dem in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungabeispiel den gesamten Boden 5 und die Seitenwände 2 bedeckt, erstreckt sich auch über die Innenwände der Ausfließbohrungen 6 und 7 und um deren unteren Rand herum bis zur Bodenunterseite. An der Bodenunterseite verläuft die Beschichtung jedoch nur in einem kurzen Radius um den jeweiligen Auslaufquerschnitt herum.
  • Die in den Blechboden 5 eingearbeiteten Ausfließbohrungen 6 und 7 weisen Je nach Größe der herzustellenden Granalien einen Durchmesser von ca. 2 bis 2,5 mm auf. Die aufgebrachte Beschichtung 8 weist eine Schichtdicke von 0,2 bis 0,4 mm auf, um den der Radius der fertig beschichteten Ausfließbohrung kleiner ist.
  • Ein wesentliches Merkmal der Ausfließbohrungen 6 und 7 ist deren kurze Länge im Verhältnis zu ihrem Durchmesser. Bei einer Blechstärke des Bodens von 1,5 mm, einem Bohrungsdurchmesser von 2,5 mm und einer Beschichtungsstärke von 0,3 mm beträgt ditX Länge der Bohrung ca. 2,1 mm und der engste Querschnitt der Bohrung 1,9 mm, Die Länge der Bohrung ist folglich gleich etwa dem des Querschnitts. Da in der Praxis aber die beschichtete Bohrung nach oben und unten trompetenartig geöffnet ist, kann man die wirksame Länge der Bohrung als noch kürzer bezeichnen.
  • Kapillarwirkungen können in derartlg kurzen Bohrungen nicht auftreten, so daß ein leichtes Austropfen der Schmelze aus der Mulde 1 gewährleistet ist.
  • Das in Fig. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsbeispiel kann noch dadurch variiert werden, daß man lediglich den Boden 5 aus Stahlblech herstellt und die Seitenwände aus anderen Materialien Sofern die Seitenwände genügend warmfest sind, brauchandiese nicht beschichtet zu werden, so daß eine Beschichtung 8 allein an der Bodenfläche ausreicht.
  • Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Boden 5a aus dickwandigem Guß. In gleicher Weise können auch die in der Zeichnung nicht dargestellten Seitenwände aus dickwandigem Guß bestehen.
  • Um bei einem dickwandigen Gußboden die gleichen guten Ausfließeigenschaften aus den Ausfließbohrungen 7a erzielen zu können, ist von der Bodeninnenseite aus eine zu der Ausfließbohrung 7a konzentrische größere Sackbohrung 9 vorgesehen, die in einem Abstand von ca. 1 bis 2 mm über der Bodenunterseite endet. Dadurch entsteht um die Bohrung 7a herum ein etwa 1 bis 2 mm starker umlaufender Rand 10, so daß die Geometrie der Ausfließbohrung 7a in gleicher Weise ausgebildet sein kann wie bei dem in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausfuhrungsbeispiel.
  • Die Bodenfläche 11 der Sackbohrung 9 ist mit der Beschichtung 8a versehen, wobei sich die Beschichtung 8a auch in die Ausfließbohrung 7a hinein und bis zur Unterseite des Gefäßbodens 5a erstreckt.
  • Der in Fig. 5 dargestellte Gefäßboden 5a besteht ebenfalls aus dickwandigem Guß. Bei diesem Ausführungsbeispiel liegen die Einlaßquerschnitte der Ausfließbohrungen 7b in der Fläche des Bodens. Dagegen ist von der Unterseite des Gefäßbodens 5b her für Jede Ausfließbohrung eine konzentrische Sackbohrung 12 vorgesehen, die die gleiche Wirkung aufweist wie die in Fig. 4 dargestellte von oben angebrachte Sackbohrung 9. Durch diese Sackbohrung 12 entsteht um die Ausfließbohrung 7b herum ein dünnwandiger Bereich 13, so daß die Länge der Ausfließbohrung 7b wiederum kurz bemessen ist.
  • Um jede Ausfließbohrung 7b herum ist die Fläche des Bodens 5b mit einem Beschichtungsbereich 8b versehen. Der Beschichtungsbereich 8b erstreckt sich somit kreisförmig um die Ausfließbohrung 7b herum. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Innenfläche der Bohrung 7b und auch die Unterseite unmittelbar um die Ausfließbohrung 7b beschichtet.
  • Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Gefäßboden 5c aus einem ausreichend hitzebeständigen und widerstandsfähigen Werkstoff. Unter Umständen kann auch der gesamte Gefäßboden 5c aus demjenigen Material gefertigt sein, aus welchem die Beschichtungen der Bohrungsbereiche in den obenbeschriebenen Ausführungsbeispielen bestehen. Selbstverständlich braucht dann die Bohrung 7c nicht mehr gesondert beschichtet zu werden. Die Dünnwandigkeit im Bohrungsbereich bzw.
  • die Kürze der Bohrung 7c wird bei diesem Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, daß der Bohrung 7c eine trichterförmige Aufweitung 14 vorgeschaltet ist.
  • Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Bohrung 7d in einem gesonderten Einsatzstück 15 ausgebildet, das in den Gefäßboden 5d eingesetzt bzw. eingepreßt ist. Die Dilnnwandigkeit im Bohrungsbereich bzw. die Kürze der Bohrung 7d wird dadurch erzielt, daß der Bohrung 7d eine trichterförmige Aufweitung 16 vorgeschaltet ist.
  • Das Einsatzstück 15 kann auch langgestreckt ausgebildet sein und kann mehrere nebeneinander angeordnete Ausfließbohrungen 7d aufweisen.
  • Bei dem in rig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in den Gefäßboden Se ein Einsatzstück 17 eingesetzt, das ähnlich ausgebildet ist wie das Einsatzstück 15 bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel. Das Einsatzstück 17 unterscheidet sich von dem Einsatzstück 15 lediglich dadurch, daß der Aufließbohrung 7e eine größere zylindrische Sackbohrung 18 vor geschaltet ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (15)

  1. ,AnßPrticho 1. Vorrichtung zur Herstellung von Metallgranalien, bestehend aus einem Gießgefäß mit in seinem Boden vorgesehenen Ausfließbohrungen, aus denen die Schmelze tropfenweise auf eine bewegbare Unterlage fließt, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Boden (5; 5a-e) des Gefäßes (1) zumindest im Bereich der Ausfließbohrungen (6, 7; 7a-e) dttnnwandig ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Verhältnis des Durchmessers der Ausfließbohrungen (6, 7; 7a-e) zu ihrer Länge gleich oder größer als 0,5 ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n ze i c h n e t , daß der Boden (5; 5a; Sb) zumindest im Bereich der Ausfließbohrungen mit einer hochwarmfesten Beschichtung (8; 8a; 8b) versehen ist, die sich auch huber die Innenwand der Bohrungen erstreckt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß sich die Beschichtung (8; 8a; 8b) um den unteren Rand der Ausfließbohrungen (6, 7; 7a; 7b) herum bis zur Bodenunterseite erstreckt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Beschichtung (8; 8a; 8bn mindestens aus einer Lage aus einem Cermet besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der AnsprUche 3 bis 5, d a d u r c g e k e n n z e i c h n e t , daß die Beschichtung (8; 8a; 8b) mindestens aus einer Lage aus keramischem Material besteht.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der AnsprUche 3 bis 6, d a d u r c b g e k e n n z e i c h n e t , daß die Beschichtung (8; 8a; 8b) mindestens aus einer Lage aus einem hochschmelzenden Metalloxid besteht.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, d a d u r c g e k e n n z e i c h n e t , daß die Beschichtung (8; usa; 8b) im Plasmaverfahren aufgeepritst ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Anspruche 5 bis 8, d a d u r c h g e ke n n z e i c h n e t , daß die Beschichtung (8; 8a; Sb) in einer Schichtdicke von ca. 0,2 bis 0,4 mm aufgebracht ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i ¢ h n e t , daß zumindest der Boden (5) des Gießgefäßes (1) aus dünnwandigem hochwarmfestem Stahlblech besteht.
  11. II. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z ei c h n e t , daß zumindest der Boden (5a; 5b) des Gefäßes (1) aus dickwandigem Guß besteht und daß der der Boden um die Ausfließbohrungen (7a; 7b) herum auf eine dünne Wandstärke ausgearbeitet (9; 12) ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Boden (5a; 5b; 5c) aus einem nichtmetallischen hochwarmfestem Stoff besteht.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bohrung (7d; 7e) in einem gesonderten Einlaßstück (15; 17) ausgebildet ist, das etwa die gleiche Stärke wie der Boden (5d; 5e) 5e) des Gußgefäßes aufweist und in dem Boden befestigt ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, d a d u r c h g e ! k e n n z e i c h n e t , daß der Bohrung (7c; 7d) eine trichterförmige Aufweitung (14; 16) vorgeschaltet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gießgefäß die Form eines Rohrs aufweist, dessen Achse im wesentlichen horizontal verläuft, wobei die Ausfließbohrungen in dem nach unten weisenden Bereich des Rohrmaterials angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0325798A1 (de) * 1988-01-14 1989-08-02 Electroplating Engineers of Japan Limited Metallpulver, dieses Pulver enthaltende Paste und Vorrichtung zur Herstellung dieses Pulvers
WO2013152946A1 (en) * 2012-04-13 2013-10-17 Techcom Gmbh A method for producing shot from melt, a device for carrying out same, a device for cooling melt fragments, and a die for producing shot from melt

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