EP2534444A1 - Verfahren zur übermittlung von reiserouten-informationen - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übermittlung von Reiserouten-Informationen an eine außerhalb eines Kraftfahrzeuges befindliche Person, sowie ein System zur Übermittlung ebensolcher Informationen. Mit der Erfindung wird ein Verfahren zur Übermittlung von Reiserouten-Informationen an eine außerhalb eines Kraftfahrzeuges befindliche Person vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass ein im Kraftfahrzeug befindliches Navigationssystem einen die zu übermittelnden Informationen enthaltenden Datenstrom drahtlos direkt oder indirekt an eine von der Person mitgeführte Wiedergabeeinrichtung übermittelt und die zu übermittelnden Informationen über die Wiedergabeeinrichtung von der Person wahrnehmbar sind.
Description
Beschreibung
Verfahren zur Übermittlung von Reiserouten-Informationen Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übermittlung von Reiserouten-Informationen an eine außerhalb eines Kraftfahrzeuges befindliche Person, sowie ein System zur Übermittlung ebensolcher Informationen. Viele Fahrzeuge sind in der heutigen Zeit mit Navigationssystemen ausgerüstet. Diese Navigationssysteme können sowohl fest im Fahrzeug integriert sein, oder als mobile Geräte mitgeführt zur Verfügung stehen, welche im Bedarfsfall dann im Fahrzeug mitgeführt und benutzt werden. Mit Hilfe der Naviga- tionssysteme ist es in der Regel möglich, Reiserouten nach unterschiedlichen Kriterien, wie z. B. kürzeste Wegstrecke oder schnellste Wegstrecke, berechnen zu lassen. Navigationsgeräte erlauben somit, Reiserouten zeit- und/oder kostenoptimiert auszuwählen.
Vielfach kommt es jedoch aufgrund hohen Verkehrsaufkommens auf Wegstrecken zur Bildung von Staus, so dass es auf Reiserouten zu Abweichungen von den berechneten Zeitvorgaben kommen kann.
Das Warten in einem Stau oder das Fahren bei hohen Verkehrsaufkommen mit häufigen Geschwindigkeitswechseln führt neben einer erhöhten psychischen Belastung des Fahrzeugführers durch die ihm abverlangte erhöhte Aufmerksamkeit zu einem er- höhten Kraftstoffverbrauch und erhöhter Unfallgefahr, was beides nicht wünschenswert ist. Es empfiehlt sich daher, Reisen möglichst so anzutreten, dass Staus vermieden werden.
Zu diesem Zweck werden in weiten Gebieten Stauinformationen über unterschiedliche Medien wie Radio, RDS, TMC, Teletext oder Internet angeboten. Insbesondere die über Radiodienste wie RDS oder TMC, angebotenen Informationen zur Verkehrslage
können durch den Fahrzeugführer jedoch meist erst wahrgenommen werden, wenn er sich bereits im Fahrzeug befindet und seine Reise angetreten hat. Dieser Wahrnehmungszeitpunkt ist jedoch in der Regel zu spät, um das Hineingeraten in einen Stau zu vermeiden.
Bei den über die genannten Medien wiedergegebenen Verkehrsinformationen handelt es sich darüber hinaus nicht um individualisierte Verkehrsinformationen, die nur die vom Fahrzeugführer genutzten Strecken umfassen, sondern um Informationen, die eine Vielzahl von Strecken umfassen. Der Fahrer muss sich die für ihn relevanten Informationen aus der Informationsfülle selbst heraussuchen und bewerten. Dies verlangt vom Fahrzeugführer, dass er die entsprechenden Informationen wahrnimmt, z. B. durch hören eines Radiosenders, und darüber hinaus ein hohes Maß an Konzentration, um die für seine Wegstrecke relevanten Verkehrsinformationen herauszufiltern . Darüber hinaus bedarf es Ortskenntnis, um Ausweichrouten wahrnehmen zu können .
Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren anzugeben, welches es dem Fahrzeugführer erleichtert, einen Zeitpunkt für einen Reiseantritt zu wählen, um eine Reise Zeit und/oder kostenoptimiert durchführen zu können.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt hinsichtlich des Verfahrens erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur Übermittlung von Reiserouten-Informationen an eine außerhalb eines Kraftfahrzeuges befindliche Person, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass ein im Kraftfahrzeug befindliches Navigationssystem einen die zu übermittelnden Informationen enthaltenden Datenstrom drahtlos direkt oder indirekt an eine von der Person mitgeführte Wiedergabeeinrichtung übermittelt und die zu übermittelnden Informationen über die Wiedergabeeinrichtung von der Person wahrnehmbar sind.
Als vom Fahrzeugführer mitgeführte Wiedergabeeinrichtung sind hierbei beispielsweise Vorrichtungen wie elektronische Fahrzeugschlüssel, Mobiltelefone, PDAs und/oder Pager-System geeignet .
Insbesondere Navigationssysteme mit einer integrierten Staumeldefunktion, wie z. B. einem TMC-Modul, können dabei Informationen über die aktuelle Verkehrssituation empfangen und diese an einen Fahrzeugführer in der beschriebenen Weise übermitteln .
Dabei ist es insbesondere vorteilhaft, wenn in dem Navigationssystem die anzutretende Reiseroute bereits hinterlegt ist, so dass das Navigationssystem in Abhängigkeit der Reiseroute die empfangenen Verkehrssituationsinformationen auswerten und selektieren kann und dann diese selektierten Informationen an die Wiedergabeeinrichtung weiterleitet. Dies entlastet den Fahrzeugführer deutlich hinsichtlich der Informationsselektion, da ihm nur die für ihn relevanten Informationen bereitgestellt werden.
Vorteilhafter Weise kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren auf die Implementierung aufwendiger Programmstrukturen in der Wiedergabeeinrichtung, wie z. B. eigenen Navigationsroutinen, verzichtet werden, da eine Routenberechnung und ein Abgleich empfangener Verkehrsinformationen mit der berechneten Route im Navigationssystem erfolgen kann. Die Wiedergabeeinrichtung kann somit entsprechend klein ausfallen. Auch kann eine entsprechende Wiedergabefunktionalität in bereits bestehende mobile Endgeräte, wie z. B. ein Mobiltelefon, ein Pager oder ein PDA, implementiert werden. Dies kann den Nutzen dieser Endgeräte vorteilhaft deutlich erhöhen.
Das im Fahrzeug befindliche Navigationsgerät kann vor Verlassen des Fahrzeugs mit einem entsprechenden Reiseziel programmiert werden und eine geeignete Reiseroute berechnen. Es kann darüber hinaus vorgesehen sein, dass eine gewünschte Abreise-
zeit und/oder Zielankunftszeit in das Navigationssystem einprogrammiert wird. Das Navigationssystem kann dann diskontinuierlich, kontinuierlich und/oder in Abhängigkeit der gewünschten Abreisezeit und/oder Zielankunftszeit Verkehrsinformationen über die verfügbaren Medien abrufen und unter Berücksichtigung der berechneten Reiseroute auswerten. Das Ergebnis dieser Auswertung kann dann als Datenstrom an die Wiedergabeeinrichtung gesendet werden, an welcher der Fahrer die ausgewerteten Informationen abrufen kann.
Auch kann es vorgesehen sein, dass bei der Eingabe des Reiseziels ein Zeitrahmen für die Abreise- und/oder Ankunftszeit festlegbar ist und das Navigationssystem nach Auswertung der Verkehrsinformationen einen Hinweis ausgibt, dass ein günstiger Abreisezeitpunkt erreicht ist, welcher dann über die Wiedergabeeinrichtung an den Fahrer übermittelt werden kann. Eine solche Vorgehensweise ist insbesondere für regelmäßig angetretene Reiserouten, wie z. B. einer täglichen Anreise zum Arbeitsplatz oder einer entsprechenden Heimreise, günstig, da der Fahrer, ohne selbst die Verkehrs Situation über die entsprechenden Medien nachverfolgen zu müssen, über geeignete Abreisezeitpunkte informiert wird. Dies erlaubt eine optimierte Zeitnutzung z. B. am Arbeitsplatz.
Es kann ebenso vorgesehen sein, dass das Navigationssystem kontinuierlich oder diskontinuierlich empfangene Verkehrsinformationen bezüglich der geplanten Reiseroute in kontinuierlicher oder diskontinuierlicher Weise an die Wiedergabeeinrichtung übermittelt. Auch kann es vorgesehen sein, dass das Navigationssystem alternative Reiserouten berechnet und die empfangenen Verkehrsinformationen auch bezüglich dieser alternativen Reiserouten auswertet. Es kann so eine Empfehlung über die Wiedergabeeinrichtung an den Fahrer übermittelt werden, wann welche Reiseroute günstig ist. Auch kann es vorgesehen sein, dass mit einer Übermittlung einer Information über eine Verkehrs Situation an die Wiedergabeeinrichtung In-
formationen über den Einfluss der Verkehrssituation auf den Reiseverlauf übermittelt werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass das System zur Durchführung des Verfahrens selbstlernend ist und häufig gefahrene Wegstrecken selbstständig in einem Speicher ablegt und verkehrssituativ auswertet. Entsprechende Auswerteergebnisse können dann auf der Wiedergabeeinrichtung wiedergegeben werden. Ebenso kann es vorgesehen sein, dass das System selbstlernend hinsichtlich häufiger auftretender Verkehrssituationen ist und beispielsweise zu Stoßzeiten an bestimmten Stellen auftretende Stausituationen selbständig berücksichtigt.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung findet zwischen dem Navigationssystem und der Wiedergabeeinrichtung eine bidirektionale Kommunikation statt. Dies erlaubt es, dass der Fahrer über die Wiedergabeeinrichtung z. B. Steuerbefehle an das Navigationssystem übermitteln kann, um beispielsweise auf übermittelte Informationen zu reagieren und/oder neue Reiseziele in das Navigationssystem einzuprogrammieren .
Die Kommunikation zwischen dem Navigationssystem und der Wiedergabeeinrichtung kann direkt oder indirekt erfolgen, wobei unter indirekter Kommunikation im Sinne der Erfindung zu verstehen ist, dass diese über z. B. einen zwischengeschalteten Server eines Dienstleisters erfolgt. So kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass das Navigationssystem eine geplante Reiseroute an einen Server übermittelt und die Auswertung der Verkehrssituation auf dem Server erfolgt. Der Server übermittelt dann das Ergebnis an die Wiedergabeeinrichtung. Dies erlaubt es, weitere Informationen in die Auswertung einfließen zu lassen, wie z. B. Informationen über Wetterverhältnisse oder dergleichen. Hierdurch kann die Qualität der übermittelten Information weiter gesteigert werden. Auch können über den zwischengeschalteten Server weitere Dienstleistungen wie
z. B. Hotelinformationen und/oder Reservierungen, Mautabwicklungen etc. angeboten werden, so dass es dem Fahrer möglich ist, über die Wiedergabeeinrichtung entsprechende Dienstleistungen wahrzunehmen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass die auf einen Server eines Dienstleisters übermittelten Reiserouten unterschiedlicher Verfahrensnutzer anonymisiert werden und hinsichtlich der zur Nutzung geplan- ten Strecken ausgewertet werden. Dies ermöglicht beispielsweise die Extrapolation von Streckenbelastungsprofilen, welche dann an die Navigationsgeräte zurückübermittelt werden können. Dies ermöglicht, in einer Routenplanung eine zu erwartende Streckenbelastung bzw. -Überlastung zu berücksichti- gen und gegebenenfalls den Routenverlauf entsprechend zu ändern. Eine solche Berücksichtigung kann durch den Nutzer selbst oder automatisiert im Navigationssystem z. B. auf Basis von vom Nutzer festlegbarer Kriterien erfolgen. Die Kommunikation mit der Wiedergabeeinrichtung kann erfindungsgemäß beispielsweise über eine ISM-Band Funkverbindung und/oder eine Mobilfunkverbindung erfolgen. Aufgrund ihrer Reichweiteneigenschaft kann bei der Nutzung einer ISM-Band Funkverbindung z. B. eine 868 MHz RKE Long Range Verbindung genutzt werden, welche in der Lage ist, auch eine Kommunikation durch Gebäudewände hindurch sicherzustellen.
Die Verbindung kann beispielsweise unter Verwendung bekannter Standards, wie z. B. WLAN, Bluetooth, GSM, EDGE, HSDPA und UMTS erfolgen, was die Nutzung bereits bewährter Systemkomponenten in dem erfindungsgemäßen Verfahren und System ermöglicht .
Hinsichtlich des Systems wird die Aufgabe der Erfindung durch ein System zur Übermittlung von Reiserouten-Informationen an eine außerhalb eines Kraftfahrzeuges befindliche Person, aufweisend ein in dem Kraftfahrzeug befindliches Navigationssys-
tem, eine Kommunikationseinrichtung zur drahtlosen Übermittlung von Daten und eine von der Person mitführbare Wiedergabeeinrichtung, wobei das Navigationssystem signaltechnisch so mit der Kommunikationseinrichtung verbunden ist, dass ein die zu übermittelnden Reiserouten-Informationen enthaltener Datenstrom drahtlos über die Kommunikationseinrichtung direkt oder indirekt an die Wiedergabeeinrichtung sendbar ist und die übermittelten Informationen auf der Wiedergabeeinrichtung wahrnehmbar sind, gelöst.
Wie bereits zur erfindungsgemäßen Methode ausgeführt, kann hierbei als Wiedergabeeinrichtung z. B. ein elektronischer Fahrzeugschlüssel, ein Mobiltelefon, ein PDA oder ein Pager vorgesehen sein.
Vorteilhafterweise kann das Navigationssystem eine Staumeldefunktion aufweisen und insbesondere mittels der Staumeldefunktion erhaltene Informationen über die momentane Verkehrssituation auf einer geplanten und im Navigationssystem hinterlegten Reiseroute durch das System übermittelbar sein.
In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Systems weisen die Kommunikationseinrichtung und die Wiedergabeeinrichtung Sende- und/oder Empfangsmittel zur drahtlosen Informationsübermittlung mittels einer ISM-Band Funkverbindung und/oder einer Mobilfunkverbindung auf. Hierdurch wird eine bidirektionale Kommunikation ermöglicht, wodurch es z. B. möglich sein kann, Steuerbefehle mittels der Wiedergabeeinrichtung an das Navigationssystem zu senden und so Einfluss auf dessen Funktionalitäten zu nehmen.
Claims
1. Verfahren zur Übermittlung von Reiserouten-Informationen an eine außerhalb eines Kraftfahrzeuges befindliche Per- son, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass ein im Kraftfahrzeug befindliches Navigationssystem einen die zu übermittelnden Informationen enthaltenden Datenstrom drahtlos direkt oder indirekt an eine von der Person mitgeführte Wiedergabeeinrichtung übermittelt und die zu übermittelnden Informationen über die Wiedergabeeinrichtung von der Person wahrnehmbar sind.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Wiedergabeeinrichtung ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus elek- tronischer Fahrzeugschlüssel, Mobiltelefon, PDA und Pager .
3. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das Navigationssystem eine Staumeldefunktion aufweist und insbesondere mittels der Staumeldefunktion erhaltene Informationen über die momentane Verkehrssituation auf einer geplanten und im Navigations System hinterlegten Reiseroute übermittelt werden.
4. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Informationsübermittlung bidirektional erfolgt.
5. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die drahtlose Informationsübermittlung über eine ISM-Band Funkverbindung und/oder eine Mobilfunkverbindung erfolgt.
6. Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei die Informationsübermittlung unter Verwendung eines Standards ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus WLAN, Bluetooth, GSM, EDGE,
HSDPA und UMTS erfolgt. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Informationsübermittlung unter Zwischenschaltun eines Serversystems erfolgt, wobei in dem Serversystem geplante Reiserouten unterschiedlicher Verfahrensnutzer anonymisiert gesammelt und hinsichtlich der zur Nutzung geplanten Strecken ausgewertet werden und aus den ausge werteten Reiserouten Streckenbelastungsprofile extrapoliert werden.
System zur Übermittlung von Reiserouten-Informationen an eine außerhalb eines Kraftfahrzeuges befindliche Person, aufweisend ein in dem Kraftfahrzeug befindliches Navigationssystem, eine Kommunikationseinrichtung zur drahtlosen Übermittlung von Daten sowie eine von der Person mitführbare Wiedergabeeinrichtung, wobei das Navigationssystem signaltechnisch so mit der Kommunikationseinrichtung verbunden ist, dass ein die zu übermittelnden Reiserouten-Informationen enthaltener Datenstrom drahtlos über die Kommunikationseinrichtung direkt oder indirekt an die Wiedergabeeinrichtung sendbar ist und die übermittelten Informationen auf der Wiedergabeeinrichtung wahrnehmbar sind.
System gemäß Anspruch 8, wobei die Wiedergabeeinrichtung ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus elektronischer Fahrzeugschlüssel, Mobiltelefon, PDA und Pager.
System gemäß einem der Ansprüche 8 oder 9, wobei das Navigationssystem eine Staumeldefunktion aufweist und insbesondere mittels der Staumeldefunktion erhaltene Informationen über die momentane Verkehrs Situation auf einer geplanten und im Navigations System hinterlegten Reiseroute durch das System übermittelbar sind. System gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die Kommunikationseinrichtung und die Wiedergabeeinrichtung Sende- und/oder Empfangsmittel zum drahtlosen Informati onsübermittlung mittels einer ISM-Band Funkverbindung und/oder einer Mobilfunkverbindung aufweisen.
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17P | Request for examination filed |
Effective date: 20120910 |
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AK | Designated contracting states |
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DAX | Request for extension of the european patent (deleted) | ||
17Q | First examination report despatched |
Effective date: 20131023 |
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STAA | Information on the status of an ep patent application or granted ep patent |
Free format text: STATUS: THE APPLICATION IS DEEMED TO BE WITHDRAWN |
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18D | Application deemed to be withdrawn |
Effective date: 20140503 |