EP2475834B1

EP2475834B1 - Passage barrier

Info

Publication number: EP2475834B1
Application number: EP10760582.6A
Authority: EP
Inventors: Harald Eichner
Original assignee: Kaba Gallenschuetz GmbH
Current assignee: Kaba Gallenschuetz GmbH
Priority date: 2009-09-07
Filing date: 2010-08-13
Publication date: 2015-01-14
Anticipated expiration: 2030-08-13
Also published as: ES2533071T3; WO2011026488A1; CN102482916A; HK1168139A1; DE202009005241U1; MY162678A; EP2475834A1; CN201857588U; CN102482916B

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Durchgangssperre mit einem feststehenden Träger, gegenüber welchem ein Schiebeflügel durch gleichzeitige Verschiebung wenigstens zweier über die Länge des Schiebeflügels verteilter Angriffspunkte zwischen einer Öffnungslage und einer Schließlage versetzbar ist.The present invention relates to a passage barrier with a fixed support, with respect to which a sliding leaf is displaceable by simultaneous displacement of at least two distributed over the length of the sliding wing attack points between an open position and a closed position.

Eine derartige Durchgangssperre ist aus der deutschen Patentanmeldung 10 2008 025 757 A1 vorbekannt. Solche Durchgangssperren werden beispielsweise im Eingangsbereich öffentlicher Gebäude, in Stadien oder auch bei Veranstaltungshallen eingesetzt. Hierbei werden verschiedene Konzepte verfolgt, worunter auch verschiedene Schiebeflügel fallen. Als besonders hochwertig werden hierbei Schiebeflügel angesehen, sich auf möglichst direktem Wege geradlinig aus dem Bereich des Durchgangs hinausbewegen und sich ebenfalls möglichst geradlinig wieder verschließen. Dies wurde bislang üblicherweise durch eine Schienenführung realisiert. Die fragliche deutsche Patentanmeldung realisiert nunmehr eine Verschiebung des Schiebeflügels alternativ hierzu über eine Zweipunktaufhängung, welcher sich aufgrund der dortigen Konstruktion trotz eines Verzichts auf eine derartige Schienenführung ebenfalls nahezu vollständig geradlinig bewegt.Such a passage barrier is from the German patent application 10 2008 025 757 A1 previously known. Such passage barriers are used, for example, in the entrance area of public buildings, in stadiums or even in event halls. Here, different concepts are pursued, including various sliding sash fall. Sliding sashes are considered to be of particularly high quality, moving straight out of the area of the passageway as directly as possible and also closing themselves again as rectilinearly as possible. This has usually been realized by a rail guide. The German patent application in question realized now a shift of the sliding leaf alternatively thereto via a two-point suspension, which also moves due to the local design despite a waiver of such a rail guide also almost completely straight.

Schiebetüren sollen allerdings gleichzeitig, insbesondere in den vorgenannten Einsatzbereichen, ebenfalls möglichst platzsparend aufgestellt sein, was jedoch auf die Problematik trifft, dass die Schiebetür einerseits beim seitlichen Ausweichen untergebracht werden muss, also nur eine begrenzte Breite aufweisen darf. Andererseits soll eine möglichst große Breite abgedeckt werden, so dass der Einsatzbereich derartiger Schiebeflügel nicht nur auf schmale Durchgänge beschränkt ist oder ein breiter Bereich zwischen zwei Durchgängen für die Lagerung des Schiebeflügels versperrt werden muss.Sliding doors should, however, at the same time, in particular in the aforementioned areas of application, also be installed as space-saving, but this meets with the problem that the sliding door must be accommodated on the one hand during lateral evasion, so may only have a limited width. On the other hand, the largest possible Width are covered, so that the application of such sliding sash is not limited only to narrow passages or a wide area between two passages must be blocked for the storage of the sliding sash.

Dieses Problem greift die deutsche Gebrauchsmusterschrift DE 20 2005 015 373 U1 auf, bei welcher ein mehrschichtiges Sperrelement aus kreissektorförmigen Sperrflügeln in den Durchgangsweg hinein verschwenkt werden, wobei beide Segmente um eine gemeinsame Drehachse herum angeordnet sind und sich durch verschieden weite Verdrehung um diese Achse herum zu einem Element ergänzen, welches eine vergrößerte Breite des Durchgangsweges versperrt. Eine derartige Lösung bringt jedoch regelmäßig die Problematik mit sich, dass bei einer Vergrößerung der abzudeckenden Breite auch ein zunehmender Fortschritt nicht in eine Schieberichtung, sondern in Richtung einer kreissegmentförmigen Ausbreitung in Kauf genommen werden muss, so dass die Vorderkante des Sperrelements zunehmend weiter nach unten geführt werden muss, da es weiterhin einen Kreisbogen um die Schwenkachse herum beschreibt. Dies bedeutet jedoch, dass die in der Mitte des Durchgangsweges aufeinandertreffenden Spitzen der Kreisbogensegmente mit zunehmender Durchgangsbreite weiter nach unten gelangen, dem Kreisbogen folgend. Dies bedeutet, dass bei größeren Durchgangsbreiten die Gefahr eines Übersteigens der Durchgangssperre mit zunehmender Breite zunehmend wächst, nachdem sich die Spitzen der mittleren, aufeinander treffenden Elemente in zunehmend größerer Tiefe treffen.This problem grabs the German utility model DE 20 2005 015 373 U1 on, in which a multilayer blocking element of circular sector-shaped blocking vanes are pivoted into the passageway, both segments being arranged around a common axis of rotation and complementing each other by variously wide rotation about this axis to an element which obstructs an increased width of the passageway. However, such a solution regularly brings with it the problem that with an increase in the width to be covered and an increasing progress not in a sliding direction, but in the direction of a circular segment propagation must be taken into account, so that the leading edge of the locking element increasingly led down must be because it continues to describe a circular arc around the pivot axis. However, this means that the meeting in the middle of the passageway peaks of the circular arc segments with increasing passage width continue to get down, following the circular arc. This means that for larger passage widths, the risk of exceeding the passage barrier increases with increasing width, after the tips of the middle, interacting elements meet in increasingly greater depth.

Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Durchgangssperre zu schaffen, welche einerseits eine geringe Einbaubreite aufweist, aber andererseits das Übersteigen einer derartigen Durchgangssperre auch bei größeren zu überwindenden Durchgangsbreiten sicher verhindern kann.Against this background, the present invention, the object of the invention to provide a passage barrier, which on the one hand has a low installation width, but on the other hand, the exceeding of such a passage barrier also can safely prevent larger to be overcome passage widths.

Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Durchgangssperre gemäß den Merkmalen des Hauptanspruchs. Weitere sinnvolle Ausgestaltungen einer derartigen Durchgangssperre können den Unteransprüchen entnommen werden.This object is achieved by a passage barrier according to the features of the main claim. Other useful embodiments of such a passage barrier can be found in the dependent claims.

Erfindungsgemäß sieht eine Durchgangssperre einen feststehenden Träger vor, welcher im wesentlichen als Gerüst fungiert und hierbei den seitlichen, den Durchgang begrenzenden Aufbau darstellt. Ein derartiger Träger ist im weitesten Sinne mit einem Schiebeflügel verbunden, bei dem gleichzeitig wenigstens zwei über die Länge des Schiebeflügels verteilte Angriffspunkte vor- und zurückversetzbar sind, also zwischen einer Öffnungslage und einer Schließlage hin- und herwechseln können. Hierdurch ergibt sich eine Schiebebewegung des Schiebeflügels derart, dass die Vorderkante des Schiebeflügels sich mehr oder minder parallel in Richtung der Durchgangsmitte, bzw. bei einem Einsatz lediglich eines derartigen Schiebeflügels bis zum anderen gegenüberliegenden Rand des Durchgangsweges, versetzt. Diesem Schiebeflügel wird eine Drehflügelachse zugeordnet, bei welcher es sich um eine Achse handelt, an welcher dem Schiebeflügel ein zusätzlicher Drehflügel zugeordnet ist. Dieser Drehflügel ist um die genannte Drehflügelachse herum schwenkbar und ist dadurch in der Lage, den Schiebeflügel um die zusätzliche Breite des Drehflügels zu verbreitern. Durch eine Überlagerung des Ausschiebens des Schiebeflügels mit dem zusätzlichen Herausschwenken des Drehflügels wird praktisch die aus dem Stand der Technik bekannte Drehachse nach Bedarf weiter in den Durchgang hineinverschoben, so dass ein Überstiegsschutz durch ein relativ geringes Ausklappen des Drehflügels immer noch gewährleistet ist. Parallel zur Verschiebung des Schiebeflügels von der Öffnungslage in die Schließlage sollte der Drehflügel von seiner eingeklappten in die ausgeklappte Lage versetzt werden. Dies kann mit beliebigen Mitteln erfolgen, so beispielsweise über eine pneumatische oder auch eine elektromotorisch gesteuerte Anordnung. Besonders vorteilhaft erscheint jedoch, auch wegen der konstruktiven Robustheit und Einfachheit, eine Gelenkanordnung, die aufseiten des Drehflügels an einem von der Drehflügelachse entfernten Angriffspunkt ansetzt. Dieser Angriffspunkt ist über ein Gelenk mit dem Träger verbunden, welches beim Ausschieben des Schiebeflügels dafür sorgt, dass gleichzeitig, dem Ausschieben des Schiebeflügels also überlagert, der Drehflügel ebenfalls in Richtung der Durchgangsmitte bzw. der gegenüberliegenden Begrenzung hin ausgeklappt wird. Hierzu verfügt das Gelenk über einen mit dem Schiebeflügel verbundenen Dreharm, welcher um eine Achse herum drehbar ist. Seine Enden sind einerseits über einen Trägerarm mit dem Träger verbunden, auf der anderen Seite über einen Drehflügelarm mit dem Drehflügel. Durch das Herausschieben des Schiebeflügels aus seiner Öffnungslage wird der Dreharm von dem Ruhepunkt des Trägerarms wegbewegt, wodurch eine Drehung des Dreharms auf den Trägerarm zu bewirkt wird. Die andere Seite des Dreharms, welche mit dem Drehflügelarm verbunden ist, bewegt sich entsprechend, wodurch ein Ausschieben des Drehflügels aufgrund der Steifigkeit der Gelenkanordnung bewirkt wird. Auf diese Weise kann mit einfachen Hilfsmitteln eine Überlagerung der Schiebebewegung mit der Schwenkbewegung des Drehflügels überlagert werden.According to the invention, a passage barrier provides a fixed support, which acts essentially as a framework and in this case represents the lateral structure limiting the passage. Such a carrier is connected in the broadest sense with a sliding sash in which at least two distributed over the length of the sliding sash attack points are simultaneously forward and zurückversetzbar, so between an open position and a closed position back and forth. This results in a sliding movement of the sliding leaf such that the front edge of the sliding leaf is more or less parallel in the direction of the passage center, or when using only one such sliding wing to the other opposite edge of the passageway offset. This sliding wing is associated with a rotary wing axis, which is an axis at which the sliding wing is associated with an additional rotary wing. This rotary wing is pivotable about the said rotary wing axis and is thereby able to widen the sliding leaf by the additional width of the rotary wing. By overlaying the pushing out of the sliding leaf with the additional swinging out of the rotary wing practically known from the prior art axis of rotation is further pushed into the passage as needed, so that a protection overpass is still ensured by a relatively small unfolding of the rotary wing. Parallel to the displacement of the sash from the open position to the closed position of the rotary wing should be moved from its folded into the unfolded position. This can be done by any means, such as a pneumatic or an electric motor controlled arrangement. Particularly advantageous, however, also because of the structural robustness and simplicity, a joint arrangement which attaches on the side of the rotary wing at a remote from the rotary wing point. This point is connected via a hinge to the carrier, which ensures when pushing out the sash that at the same time, the sliding out of the sliding sash so superimposed, the rotary wing is also folded out in the direction of the passage center or the opposite boundary. For this purpose, the joint has a pivot arm connected to the sliding leaf, which is rotatable about an axis. Its ends are connected on the one hand via a support arm to the carrier, on the other side via a rotary wing arm with the rotary wing. By pushing out of the sliding leaf from its open position, the rotary arm is moved away from the rest point of the support arm, whereby a rotation of the rotary arm is effected on the support arm. The other side of the rotary arm, which is connected to the Drehflügelarm moves accordingly, causing a sliding out of the rotary wing due to the rigidity of the hinge assembly is effected. In this way, superposition of the sliding movement with the pivotal movement of the rotary wing can be superimposed with simple tools.

Hierbei ist es sinnvoll, wenn der Schiebeflügel hohl ausgebildet ist und den Drehflügel, sowie gegebenenfalls auch die Gelenkanordnung, in sich aufnimmt. Auf diese Weise ist die Mechanik von außen nicht zugreifbar, was sowohl eine optische Verbesserung darstellt, als auch die Klemmsicherheit im Bereich der Durchgangssperre erhöht.It is useful if the sliding leaf is hollow and receives the rotary wing, and possibly also the hinge assembly in itself. That way is the Mechanism from the outside inaccessible, which represents both a visual improvement, and also increases the clamping safety in the area of the passage barrier.

Für den Schiebeflügel gilt wiederum, dass dieser ebenfalls auf beliebige Art und Weise im Sinne eines Auf- und Zuschiebens beweglich sein kann. Bevorzugtermaßen besitzt der Schiebeflügel jedoch eine Zweipunktaufhängung, welche über einen dem Träger drehbar angelehnten Schwenkarm und einen ebenfalls dem Träger drehbar angelenkten Stützarm realisiert ist. Konkret greift hierbei der Schwenkarm einen oberen Angriffspunkt des Schiebeflügels, während der Stützarm einen unteren Angriffspunkt des Schiebeflügels hält. In konkreter Ausgestaltung weist der Stützarm Verbindungsmittel auf, welche mit dem Schwenkarm und dem Stützarm gelenkig verbunden sind. Hierdurch ist die Bewegung des Schwenkarms mit der Bewegung des Stützarms gekoppelt, was eine gleichmäßige Bewegung ihrer beiden Angriffspunkte und damit auch des Schiebeflügels ermöglicht. Die Verbindung zwischen dem Schiebeflügel und dem Stützarm ist hierbei vorzugsweise durch ein in eine Linearführung des Schiebeflügels gleitend eingreifendes Eingreifmittel hergestellt, so dass etwaige Abstandsänderungen zwischen den Angriffspunkten des Schwenkarmes und des Stützarmes ausgeglichen werden können.For the sliding sash in turn applies that this can also be moved in any way in the sense of opening and closing. However, the sliding leaf preferably has a two-point suspension, which is realized via a swivel arm which is rotatably ajar to the carrier and a support arm which is likewise rotatably articulated to the carrier. Specifically, in this case, the swivel arm engages an upper point of attack of the sliding leaf, while the support arm holds a lower point of attack of the sliding leaf. In concrete embodiment, the support arm on connecting means, which are hingedly connected to the pivot arm and the support arm. As a result, the movement of the pivot arm is coupled with the movement of the support arm, which allows a uniform movement of its two points of attack and thus also the sliding sash. The connection between the sliding leaf and the support arm is in this case preferably produced by a sliding engagement in a linear guide of the sliding leaf engagement means, so that any changes in distance between the points of the pivot arm and the support arm can be compensated.

Die Verschwenkung des Schwenkarmes wird mithilfe von Stellmitteln geleistet, welche in unterschiedlichen Ausgestaltungen denkbar sind. So ist eine bevorzugte Ausgestaltungsform des Stellmittels ein Schwenkhebel, welcher seinerseits dem Träger drehbar zugeordnet ist. In diesem Fall sind dem Schwenkhebel ferner Antriebsmittel zugeordnet, welche den Schwenkhebel, in einem Halbkreis um eine Antriebsachse herum, verdrehen können. Das freie Ende des Schwenkhebels greift in eine Linearführung des Schwenkarms ein, welche beispielsweise in Form eines Langlochs realisiert sein kann, so dass die freien Enden der beiden Schwenkelemente derart miteinander verbunden sind, dass eine Drehung des Schwenkhebels in eine Vor- und Zurückbewegung des Schwenkarms umgesetzt wird. Der Schwenkhebel weist an seinem Ende ein Eingreifmittel auf, je nach Ausgestaltung der Linearführung etwa in Form einer gleitenden Rolle oder auch eines kugelgelagerten Schlittens, so dass dieses Eingreifmittel gleitend in der Linearführung aufgenommen ist. Wäre der Schwenkhebel mit dem Schwenkarm über eine Gelenkverbindung verbunden, so wäre die hierdurch entstehende Verbindung in einer vorgegebenen Position festgelegt. Aufgrund der Vorsehung einer Linearführung und der gleitenden Aufnahme des Eingreifmittels daran ist es möglich, die rotatorische Bewegung des Schwenkhebels in eine Vor- und Zurückbewegung des Schwenkarmes umzusetzen, ein an dem Schwenkarm befestigtes Türelement wird somit für den Betrachter in den Durchgangsweg hineingeschoben bzw. aus diesem Weg herausgezogen, gleichsam so, als würde es sich um eine in einer Schiebeführung liegende Schiebetür handeln.The pivoting of the pivot arm is accomplished by means of adjusting means, which are conceivable in different embodiments. Thus, a preferred embodiment of the actuating means is a pivot lever, which in turn is associated with the carrier rotatable. In this case, the pivot lever further associated with drive means which can rotate the pivot lever in a semicircle about a drive axis, around. The free end of the pivot lever engages a linear guide of the pivot arm, which may be realized for example in the form of a slot, so that the free ends of the two pivot elements are connected together such that rotation of the pivot lever is converted into a forward and backward movement of the pivot arm. The pivot lever has at its end an engagement means, depending on the design of the linear guide in the form of a sliding roller or a ball-bearing carriage, so that this engagement is slidably received in the linear guide. If the pivot lever connected to the pivot arm via a hinge connection, the resulting connection would be set in a predetermined position. Due to the provision of a linear guide and the sliding receiving the engagement means it is possible to implement the rotational movement of the pivot lever in a back and forth movement of the pivot arm, a fixed to the pivot arm door element is thus pushed into the passageway for the viewer or from this Pulled away, almost as if it were a sliding door located in a sliding door.

Das Langloch dient in diesem Zusammenhang dazu, die Schwenkbewegung des Schwenkhebels zu begrenzen. Die Rotation des Schwenkhebels endet an der Stelle, an der das Eingreifelement bis zum Anschlag der Linearführung geführt worden ist, wobei Schwenkarm und Schwenkhebel derart zueinander ausgerichtet sind, dass diese Position eine vordere Auslenkposition des Türelementes darstellt. In dieser vorderen Auslenkposition des Türelementes befindet sich dieses in einer Sperrposition. Durch ein Verdrehen des Schwenkelementes in die Gegenrichtung bewegt sich das Eingreifelement in der Linearführung zunächst in eine tiefste Position und sodann zurück in die vorher genannte Anschlagsposition, die in diesem Fall wiederum den Anschlag in der hinteren Anschlagsposition des Türelementes bildet. In dieser hinteren Anschlagsposition des Türelementes befindet sich dieses in einer Öffnungsposition.The slot is used in this context to limit the pivoting movement of the pivot lever. The rotation of the pivot lever ends at the point at which the engaging element has been guided to the stop of the linear guide, wherein the pivot arm and pivot lever are aligned with each other so that this position represents a front deflection position of the door element. In this front deflection position of the door element, this is in a locked position. By rotating the pivot member in the opposite direction, the engaging element moves in the linear guide first in a lowest position and then back to the previously mentioned stop position, which in turn in this case Stop in the rear stop position of the door element forms. In this rear stop position of the door element, this is in an open position.

Alternativ zu dem Schwenkhebel kann auch ein Linearantrieb oder ein Kolbenantrieb, etwa in Form eines Hydraulikzylinders, vorgesehen sein, welcher ebenfalls an dem Träger drehbar aufgehängt ist und mit seinem freien Ende mit dem Schwenkarm gelenkig verbunden ist.As an alternative to the pivoting lever may also be a linear drive or a piston drive, may be provided, for example in the form of a hydraulic cylinder, which is also rotatably suspended on the carrier and is pivotally connected at its free end to the pivot arm.

Für die Gestaltung der Türflügel, insbesondere also des Schwenkflügels, des Schiebeflügels und des Drehflügels, eignen sich für den Schiebeflügel die Rechteckform besonders, hingegen für den Drehflügel eine Deltaform. Hierbei ist es besonders wünschenswert, wenn die der Drehflügelachse gegenüberliegende Kante des Schiebeflügels einen leichten Radius aufweisen würde, so dass diese der Bewegung des Drehflügels ausreichend Raum verschaffen kann.For the design of the door, in particular so the swing leaf, the sliding sash and the rotary wing, the rectangular shape are particularly suitable for the sliding sash, whereas a delta shape for the rotary wing. In this case, it is particularly desirable if the edge of the sliding leaf opposite the rotary-wing axis would have a slight radius, so that it can provide sufficient space for the movement of the rotary-wing.

Der Schiebeflügel muss mithin nicht direkt mit dem Schwenkarm bzw. dem Stützarm verbunden sein, vielmehr ist es möglich, eine Halteschiene vorzusehen, welche die entsprechenden Befestigungsmittel aufweist. Diese Halteschiene kann dann ihrerseits mit dem Türflügel verbunden sein, so dass auf diese Art und Weise der Türflügel bei Bedarf ohne weiteres austauschbar ist.The sliding sash must therefore not be connected directly to the pivot arm or the support arm, but it is possible to provide a retaining rail, which has the corresponding fastening means. This retaining rail can in turn be connected to the door leaf, so that in this way the door leaf is readily replaceable if necessary.

Eine zusätzliche seitliche Führung der Tür des Schiebeflügels kann dadurch realisiert werden, dass dem Schwenkarm eine Seitenführung zugeordnet ist, welche eine Führungskante des Trägers umgreift. Hierzu ist die entsprechende Kante dem Bewegungsmuster des Schwenkarms angepasst, so dass die Seitenführung stets in Eingriff mit der Führungskante ist. Die Führungskante kann dabei einen Hochpunkt aufweisen, welche den Punkt der höchsten Hebung der Tür markiert. Hierdurch ist es möglich, dass die Tür nach einem Überschreiten dieses Hockpunkts aufgrund ihrer Lageenergie selbsttätig in eine Stromlosstellung läuft. Es kann zur definierten Positionierung der Tür etwa im Fall eines Stromausfalls auch ein zusätzliches Mittel zur Überwindung des Hochpunkts, z.B. einen Federmechanismus, zugeordnet werden, so dass dafür Sorge getragen ist, dass die Tür in diesem Fall stets die erwartete Position einnimmt. In diesem Zusammenhang ist es auch möglich, den Hochpunkt mittig bezüglich der Führungskante anzuordnen, so dass zwischen einer stromlos-offen-Stellung und einer stromlosgeschlossen-Stellung gewählt werden kann, indem die Mittel zur Überwindung des Hochpunkts in die eine und in die andere Richtung betreibbar sind. Im übrigen kann ein Türantrieb durch einfaches Umdrehen der Gesamtanordnung von einem stromlos-offen-Betrieb in einer stromlos-geschlossen-Betrieb umgewidmet werden. Eine gesonderte Konstruktion ist hierfür nicht erforderlich.An additional lateral guidance of the door of the sliding leaf can be realized that the swivel arm is associated with a side guide which engages around a leading edge of the carrier. For this purpose, the corresponding edge is adapted to the movement pattern of the pivot arm, so that the side guide is always in engagement with the leading edge. The leading edge can have a high point, which marks the point of the highest elevation of the door. This makes it possible that the door automatically runs into a power-off position after exceeding this Hockpunkts due to their positional energy. It can be assigned to the defined positioning of the door in the event of power failure, an additional means for overcoming the high point, such as a spring mechanism, so that care is taken that the door always assumes the expected position in this case. In this connection, it is also possible to arrange the high point centrally with respect to the leading edge, so that it is possible to choose between a normally open position and a normally closed position by the means for overcoming the high point in one and the other direction operable are. Moreover, a door drive can be redeployed from a normally open operation to a normally closed operation simply by inverting the entire arrangement. A separate construction is not required for this.

Wie bereits festgestellt, kann eine derartige Durchgangssperre entweder als einzelne Durchgangssperre in einem Durchgangsweg aufgestellt werden, so dass sich der Schiebeflügel von einer Offenstellung in eine der gegenüberliegenden Begrenzung annähernden Schließstellung bewegt. Alternativ hierzu können zwei einander gegenüberliegende Durchgangssperren eingesetzt werden, mit dem Effekt, dass sich die Flügel der beiden einander gegenüberliegenden Durchgangssperren zu einer vollständigen Sperre ergänzen. In besonderer Ausgestaltung kann hierbei der Drehflügel der einen Durchgangssperre dahingehend umgekehrt aufgebaut sein wie der Drehflügel der anderen Durchgangssperre, dass die Drehflügelachse des einen Drehflügels sich in der oberen, der Durchgangsmitte zugewandten Ecke, die des anderen Drehflügels in der unteren, der Durchgangsmitte zugewandten Ecke des Schiebeflügels befindet. Hierdurch verschwenken die einander im mittleren Bereich des Durchgangsweges begegnenden Drehflügel sich in unterschiedliche Richtungen und verschließen damit die Breite des Durchgangsweges bis auf einen gleichmäßigen, schmalen Schlitz zwischen den beiden Drehflügeln. Dies sorgt sowohl für eine größere Sicherheit, als auch für eine optisch aufgewertete Anmutung.As already stated, such a passage barrier can be set up either as a single passage barrier in a passageway so that the sliding leaf moves from an open position to an approximate closed position in the opposite boundary. Alternatively, two opposing passage barriers can be used, with the effect that complement the wings of the two opposite passage barriers to a complete barrier. In a particular embodiment, in this case, the rotary wing of a passage barrier to the effect be reversed constructed as the rotary wing of the other passage barrier that the rotary wing axis of a rotary wing facing in the upper, the passage center Corner, that of the other rotary wing in the lower, the passage center facing corner of the sliding sash is located. In this way, the rotating wings meeting each other in the middle region of the passageway pivot in different directions and thus close the width of the passageway except for a uniform, narrow slot between the two rotary blades. This provides both greater security, as well as a visually upgraded appearance.

Die vorstehend beschriebene Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.The invention described above will be explained in more detail below with reference to an embodiment.

Es zeigen

Figur 1:: eine Durchgangssperre gemäß dem Stand der Technik in einer perspektivischen Darstellung von schräg vorne, sowie
Figur 2:: eine Durchgangssperre gemäß der Erfindung in einer frontalen Draufsicht.

Show it

FIG. 1:: a passage barrier according to the prior art in a perspective view obliquely from the front, and
FIG. 2:: a passage barrier according to the invention in a frontal plan view.

Figur 1 zeigt eine Durchgangssperre 1 gemäß dem Stand der Technik, also mit einem einfachen Schiebeflügel 2.
Als Grundgerüst der Anordnung ist ein Träger 3 vorhanden, an welchem ein Schwenkarm 4 und ein Stützarm 15 angelenkt sind. Die Enden des Schwenkarms 4 und des Stützarms 15 greifen beide im Bereich einer Halteschiene 14 an, an welcher ein Schiebeflügel 2 befestigt werden kann. Dieser ist der Übersicht halber in der Figur 1 nicht dargestellt. Der Schwenkarm 4 weist ein Langloch auf, in welches Eingreifmittel eines Schwenkhebels 5 eingreifen. Der Schwenkhebel 5 wird durch einen Antrieb 20 in Rotation versetzt, woraufhin er sich halbkreisförmig um seine Antriebsachse herum dreht. Figur 1 zeigt die Anordnung gemäß dem Stand der Technik in einer geschlossen-Stellung, also mit in den Durchgangsweg ausgerücktem Schiebeflügel 2. Bei einer Betätigung des Schwenkhebels 5 über den Antrieb 20 wird dieser sich um eine Antriebsachse drehen, dabei zunächst nach unten schwenken und sich hierbei in Richtung einer Öffnungslage bewegen. Der Schwenkarm 4 wird hierbei um die Schwenkachse 8 gedreht, wodurch der obere Angriffspunkt an der Halteschiene 14 in Richtung der Öffnungslage versetzt wird. Durch die Verbindungsmittel 16 ist auch der Stützarm 15 mit dem Schwenkarm 4 verbunden, so dass durch eine Bewegung des Schwenkhebels 5 auch der Stützarm 15 von der geschlossen-Stellung in die offen-Stellung verschwenkt wird. Hierbei gleicht die Linearführung 17 des Stützarms 15 das ungleiche Bewegungsmuster der beiden Angriffspunkte der Halteschiene aus, indem bei einem Auseinanderrücken der beiden genannten Punkte die fragliche Linearführung ein Ausweichen des Angriffspunktes in Richtung der Längserstreckung der Halteschiene ermöglicht. Auf diese Weise kann ein Schiebeflügel 2 mithilfe lediglich eines rotatorischen Antriebs näherungsweise parallel nach hinten versetzt werden. FIG. 1 shows a passage barrier 1 according to the prior art, ie with a simple sliding sash second
As the basic structure of the arrangement, a carrier 3 is present, on which a pivot arm 4 and a support arm 15 are articulated. The ends of the pivot arm 4 and the support arm 15 both engage in the region of a retaining rail 14, to which a sliding wing 2 can be attached. This is for the sake of clarity in the FIG. 1 not shown. The pivot arm 4 has a slot in which engaging means of a pivot lever 5 engage. The pivot lever 5 is rotated by a drive 20 in rotation, whereupon he himself rotates semicircular around its drive axle. FIG. 1 shows the arrangement according to the prior art in a closed position, ie with disengaged in the passageway sliding sash 2. Upon actuation of the pivot lever 5 via the drive 20, this will rotate about a drive shaft, while first pivot down and this in Move towards an open position. The pivot arm 4 is hereby rotated about the pivot axis 8, whereby the upper point on the support rail 14 is displaced in the direction of the opening position. By the connecting means 16 and the support arm 15 is connected to the pivot arm 4, so that by a movement of the pivot lever 5 and the support arm 15 is pivoted from the closed position to the open position. In this case, the linear guide 17 of the support arm 15 compensates for the unequal movement pattern of the two points of engagement of the retaining rail by allowing the diverging the two points mentioned, the question linear guide dodging the point in the direction of the longitudinal extent of the support rail. In this way, a sliding sash 2 can be offset approximately parallel to the rear using only one rotary drive.

Figur 2 zeigt die erfindungsgemäße Weiterbildung des Standes der Technik, wobei in diesem Fall der Halteschiene 14 der Schiebeflügel 2 zugeordnet ist, und der Schiebeflügel 2 ergänzend eine Drehflügelachse 6 aufweist. An der Drehflügelachse 6 ist ein zusätzlicher Drehflügel 7 aufgenommen, welcher um die Drehflügelachse 6 herum zusätzlich in den Durchgangsweg hinein verschwenkbar ist. Um diese Verschwenkung auszuführen, weist der Drehflügel 7 zusätzlich ein Gelenk 9 auf, welches aus einem Dreharm 11, einem Trägerarm 12 und einem Drehflügelarm 13 besteht. Der Dreharm 11 ist hierbei um einen Drehpunkt herum drehbar an dem Schiebeflügel 2 befestigt, dessen Enden hingegen über den Trägerarm 12 bzw. den Drehflügelarm 13 mit dem Träger 3 bzw. dem Drehflügel 7 gelenkig verbunden. Bei einem Ausschieben des Schiebeflügels 2 in Richtung der geschlossen-Stellung wird sich ausgehend von der gezeigten Position der Dreharm 11 im Uhrzeigersinn weiterdrehen, weil dies der Trägerarm 12 aufgrund der Fortbewegung des Drehpunktes des Dreharms 11 vorgibt. Hierdurch wird über den Drehflügelarm 13, welcher drehbar um den Angriffspunkt 10 befestigt ist, ein Herausschieben des Drehflügels 7 um die Drehflügelachse 6 herum bewirkt. Genau umgekehrt erfolgt die Bewegung des Schiebeflügels 2 in die offen-Stellung, aus der ein Einschwenken des Drehflügels 7 in den Bereich des Schiebeflügels 2 hinein resultiert. FIG. 2 shows the development of the prior art according to the invention, in which case the retaining rail 14 of the sliding panel 2 is assigned, and the sliding panel 2 additionally has a rotary wing axis 6. On the rotary wing axis 6, an additional rotary wing 7 is received, which is additionally pivotable about the rotary wing axis 6 into the passageway. In order to carry out this pivoting, the rotary wing 7 additionally has a hinge 9, which consists of a rotary arm 11, a support arm 12 and a rotary arm 13. The rotary arm 11 is in this case mounted rotatably about a pivot point on the sliding leaf 2, its ends, however, hingedly connected via the support arm 12 and the Drehflügelarm 13 with the carrier 3 and the rotary wing 7. Upon pushing out of the sliding leaf 2 in the direction of the closed position, starting from the position shown, the rotary arm 11 will continue to rotate in the clockwise direction, because the carrier arm 12 pretends due to the movement of the pivot point of the rotary arm 11. In this way, via the rotary wing arm 13, which is rotatably mounted about the point of application 10, a sliding out of the rotary wing 7 causes about the rotary wing axis 6 around. Conversely, the movement of the sliding leaf 2 in the open position, resulting in a pivoting of the rotary wing 7 in the region of the sliding leaf 2 into it.

Vorstehend beschrieben ist somit eine Durchgangssperre mit einem schmalen Schiebeflügel, der eine große Durchgangsbreite dadurch versperren kann, dass dem Schiebeflügel ein zusätzlicher Drehflügel an einer Drehflügelachse angelenkt ist. Parallel zum Ausfahren des Schiebeflügels wird der Drehflügel in den Durchgangsweg hineingedreht und verbreitert so den Schiebeflügel.Thus described above is a passage barrier with a narrow sliding sash, which can obstruct a large passage width, that the sliding sash an additional rotary wing is articulated to a rotary wing axis. Parallel to the extension of the sliding leaf of the rotary wing is screwed into the passageway and widened so the sliding sash.

LIST OF REFERENCE NUMBERS

11: DurchgangssperrePassage barrier
22: Schiebeflügelsliding panel
33: Trägercarrier
44: Schwenkarmswivel arm
55: Schwenkhebelpivoting lever
66: DrehflügelachseRotary wing axis
77: Drehflügelrotary wing
88th: Schwenkachseswivel axis
99: Gelenkjoint
1010: Angriffspunktattackpoint
1111: Dreharmrotating arm
1212: Trägerarmsupport arm
1313: DrehflügelarmDrehflügelarm
1414: Halteschieneretaining rail
1515: Stützarmsupport arm
1616: Verbindungsmittelconnecting means
1717: Linearführunglinear guide
1818: Obere FührungskanteUpper leading edge
1919: Untere FührungskanteLower leading edge
2020: Antriebdrive

Claims

A passage barrier with a fixed carrier (3), against which a sliding leaf (2) is displaceable between an open position and a closed position by simultaneous displacement of at least two points of application distributed over the length of the sliding leaf (2), characterized in that a rotary leaf shaft (6) is assigned to the sliding leaf (2), to which an additional rotary leaf (7) is linked.
A passage barrier according to claim 1, comprising a joint (9) which consists of a rotary arm (11) attached to the sliding leaf (2) in a rotatable manner, as well as a rotary leaf arm (13) on the one hand which connects the rotary arm (11) to a point of application (10) of the rotary leaf (7) which is spaced from the rotary leaf shaft (6) and a carrier arm (12) on the other hand which connects the rotary arm (11) to the carrier (3).
A passage barrier according to one of the claims 1 or 2, characterized in that the sliding leaf (2) has a hollow design and accommodates the rotary leaf (7) and optionally also the joint (9).
A passage barrier according to one of the preceding claims, characterized in that the sliding leaf (2) has a two-point suspension, wherein the sliding leaf (2) is both linked in an articulated manner to a swivel arm (4) rotatably linked to the carrier (3) and a support arm (15) rotatably linked to the carrier (3).
A passage barrier according to claim 4, characterized in that the support arm (15) comprises connecting means (16), which are linked in an articulated manner to the swivel arm (4) and the support arm (15), wherein the connection between the sliding leaf (2) and the support arm (15) is produced by an engaging means which engages in a sliding manner into a linear guide (17) of the sliding leaf (2).
A passage barrier according to one of the claims 4 or 5, characterized in that actuating means are rotatably linked to the carrier (3), which means act on the swivel arm (4) in such a way that it can be swivelled around a swivel axis (8) when the actuating means are operated, wherein the actuating means comprise a swivel lever (5) which is pivotable around a drive shaft by means of driving means (20) assigned to the carrier (3), and a free end of the swivel lever (5) comprises engaging means which engage in a linear guide of the swivel arm (4) in a sliding manner.
A passage barrier according to claim 6, characterized in that the linear guide limits the pivoting movement of the swivel lever (5) at a front and rear stop position.
A passage barrier according to claim 7, characterized in that the sliding leaf (2) is moved to its closed position in the front stop position of the swivel lever (5), and to its open position in the rear stop position of the swivel lever (5).
A passage barrier according to one of the claims 5 to 7, characterized in that the linear guide is a slot in which the swivel lever (5) engages with a roller.
A passage barrier according to one of the preceding claims, characterized in that the sliding leaf (2) is substantially rectangular and the rotary leaf (7) is substantially deltoid.
A passage barrier according to one of the preceding claims, characterized in that the sliding leaf (2) is held by a support rail (14) which realizes the fixing to the swivel arm (4) and the support arm (15).
A passage barrier according to one of the preceding claims, characterized in that at least one lateral guide is assigned to the swivel arm (4) and/or the support rail (14), which lateral guide embraces a guiding edge (18, 19) of the carrier (3) adapted to the motion pattern of the swivel arm (4) and is displaceable along said edge.
A passage barrier according to claim 12, characterized in that the at least one guiding edge (18, 19) of the carrier (3) has a high point, and means for overcoming the upper point in the case of power shutdown are assigned to the door drive.
A passage barrier according to claim 13, characterized in that the high point of the at least one guiding edge (18, 19) is arranged substantially centrally with respect to said guiding edge.
A passage barrier according to one of the preceding claims, in so far as it refers back to claim 6, characterized in that an electric motor for the rotary drive of the swivel lever (5) is provided as a drive means (20).
An access control apparatus, comprising two passage barriers (1) according to one of the preceding claims which are arranged opposite of each other.
An access control apparatus according to claim 16, wherein the rotary leaf (7) of a first passage barrier (1) is linked in an articulated manner to an area of an upper corner of the sliding leaf (2) and the rotary leaf (7) of the other passage barrier (1) is linked in an articulated manner to the area of a bottom corner of the sliding leaf (2).