EP1931850B1

EP1931850B1 - Dämpferanordnung

Info

Publication number: EP1931850B1
Application number: EP06790253A
Authority: EP
Inventors: Harald Sutterlütti; Herbert Isele
Original assignee: Julius Blum GmbH
Current assignee: Julius Blum GmbH
Priority date: 2005-10-06
Filing date: 2006-10-04
Publication date: 2011-08-24
Anticipated expiration: 2026-10-04
Also published as: CN101297093A; US20080209674A1; AT502487A4; EP1931850A1; US7748082B2; JP5180831B2; ATE521777T1; WO2007038815A1; CN101297093B; ES2372619T3; JP2009510293A; SI1931850T1; AT502487B1

Abstract

Dämpferanordnung für zueinander verschwenkbare Möbelteile (1) mit zumindest einem Dämpfer (2) mit linearem Dämpfungshub und mit mindestens zwei jeweils an einem der Möbelteile befestigbaren oder, insbesondere gleitend, abstützbaren Anschlagteilen (5, 6), welche über mindestens eine Gelenkachse (9) schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei der Dämpfer (2) so angeordnet ist, dass die Richtung (10, 10', 10') seines linearen Dämpfungshubes in einem von einer Senkrechten (36) abweichenden Winkel zu einer Parallelen (37), vorzugsweise im Wesentlichen parallel, zur Gelenkachse (9) angeordnet ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dämpferanordnung für zueinander verschwenkbare Möbelteile mit zumindest einem Dämpfer mit linearem Dämpfungshub und mit mindestens zwei jeweils an einem der Möbelteile befestigbaren oder, insbesondere gleitend, abstützbaren Anschlagteilen, welche über mindestens eine Gelenkachse schwenkbar miteinander verbunden sind.
Bei gattungsgemäßen Dämpferanordnungen für verschwenkbare Möbelteile ergibt sich beim Stand der Technik immer ein nicht wünschenswert hoher Platzbedarf durch den Dämpfer und sein Gehäuse sowie durch den für den Dämpfungshub benötigen Raum.
Aus der GB 2 406 879 A ist ein Scharnier mit relativ zueinander verschwenkbaren Anschlagteilen bekannt geworden, wobei eine Schließkraft mittels zweier schräger Nockeneinsätze herbeigeführt wird. Zur Dämpfung dieser Schließbewegung ist ein Lineardämpfer vorgesehen, wobei die Kolbenstange axial zur Gelenkachse des Scharniers verläuft.
In der prioritätsälteren, jedoch nicht vorveröffentlichten WO 2006/088435 A2 ist ein Dämpfungsschamier mit einem Lineardämpfer (insbesondere Fig. 6 bis Fig. 9) beschrieben, wobei der Lineardämpfer quer zu einer Hauptlängsachse des Scharniers gelagert ist. Der Lineardämpfer weist einen schwenkbaren Flügel auf, der im Zuge der Schließbewegung des Scharniers die Oberseite des Scharnierarmes kontaktiert (Fig.1 bis Fig. 3), wodurch der Dämpfungsvorgang eingeleitet wird. Aufgrund der Tatsache, dass der Flügel des Dämpfers von der Oberseite des Scharnierarmes kontaktiert wird, ergibt sich eine relativ voluminöse Gesamtkonstruktion.
Aufgabe der Erfindung ist es diesen Platzbedarf zu reduzieren.
Dies wird erfindungsgemäß durch dadurch gelöst, dass der Dämpfer so angeordnet ist, dass die Richtung seines linearen Dämpfungshubes in einem von einer Senkrechten abweichenden Winkel zu einer Parallelen, vorzugsweise im Wesentlichen parallel, zur Gelenkachse angeordnet ist, wobei die Anschlagteile über mindestens einen Gelenkhebel schwenkbar miteinander verbunden sind und der Dämpfer über den Gelenkhebel beaufschlagt wird.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Dämpfers in einer Art, dass die Richtung seines linearen Dämpfungshubes nicht entlang einer Senkrechten gemessen gegen eine Parallele zur Gelenkachse verläuft, ergibt sich vor allem eine Reduzierung des für den Dämpfungshub benötigten Raumes. Bevorzugt kann dabei vorgesehen sein, dass der Dämpfer so angeordnet ist, dass die Richtung seines linearen Dämpfungshubes in einem Winkel von mindestens 45°, vorzugsweise von mindestens 60°, gemessen gegen eine Senkrechte auf eine Parallele zur Gelenkachse angeordnet ist. Für eine optimale Platzersparnis ist es jedoch besonders günstig, wenn die Richtung des linearen Dämpfungshubes im Wesentlichen parallel zur Gelenkachse angeordnet ist.
Günstig ist es, die erfindungsgemäße Dämpferanordnung in ein Scharnier, vorzugsweise Möbelscharnier, zu integrieren. Dies wird zum Beispiel erreicht, indem die Anschlagteile und die Gelenkachse der Dämpferanordnung Teile eines Scharniers sind. In diesem Fall sind die Anschlagteile an den zueinander verschwenkbaren Möbelteilen jeweils befestigbar bzw. fixierbar. Es sind aber auch Dämpferanordnungen bekannt, bei denen zumindest ein Anschlagteil nicht am Möbelteil befestigbar, sondern daran lediglich, insbesondere gleitend, abstützbar ist. Es handelt sich in diesem Fall nicht um Scharniere, auch wenn die Ausbildung der Anschlagteile ansonsten sehr ähnlich wie bei Scharnieren bzw. Möbelscharnieren sein kann. Besonders häufig ist vorgesehen, dass eines der Anschlagteile wie ein Scharniertopf und/oder eines der Anschlagteile wie ein Scharnierarm ausgebildet ist. Dies gilt sowohl für die in ein Scharnier integrierten als auch für die von einem Scharnier losgelösten Dämpferanordnungen.
Ist ein Scharniertopf als eines der Anschlagteile vorgesehen, so kann der Dämpfer günstiger Weise an diesem Anschlagteil angeordnet sein.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung der Dämpfer ist es günstig, einen Übertragungsmechanismus vorzusehen, welcher beim Verschwenken der Anschlagteile die Bewegung mindestens eines, die Anschlagteile schwenkbar miteinander verbindenden, Gelenkhebels auf den Dämpfer überträgt und damit den Dämpfungshub bewirkt. Auch der Übertragungsmechanismus kann günstiger Weise an einem scharniertopfartig ausgebildeten Anschlagteil angeordnet sein.
Verschiedene Ausgestaltungsformen der Erfindung und insbesondere verschiedene Typen von Übertragungsmechanismen werden anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibung erläutert. Dabei zeigen:

Fig. 1 bis 5b: ein erstes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 bis 9: ein zweites erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel,
Fig. 10 bis 13: ein drittes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel,
Fig. 14 bis 17: ein viertes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel,
Fig. 18 bis 22: ein fünftes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel,
Fig. 23 bis 28: ein sechstes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel,
Fig. 29 bis 31: ein siebtes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel,
Fig. 32 bis 37: ein achtes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel,
Fig. 38 bis 42: ein neuntes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel und
Fig. 43: eine Skizze zu erfindungsgemäßen Winkelbereichen zwischen der Richtung des Dämpfungshubes und der (den) Gelenkachse(n).

Alle gezeigten Ausführungsbeispiele sind in Möbelscharniere integrierte Dämpferanordnungen. Die dieser Anordnung zugrunde liegenden Möbelscharniere sind an sich bekannt und werden im Detail nicht erläutert. Die Ausführungen konzentrieren sich auf die erfindungsgemäßen Maßnahmen. Bei fast allen gezeigten Ausführungsbeispielen ist die Richtung 10 des Dämpfungshubes des Dämpfers 2 parallel zu einer Gelenkachse 9 und damit zu allen Gelenkachsen 9 gewählt. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Erfindung hierauf eingeschränkt wäre. Es sind auch andere von der Senkrechten 36 auf eine Parallele 37 zu den Gelenkachsen 9 abweichende Orientierungen der Richtung 10, 10', 10" des Dämpfungshubes möglich (siehe hierzu Fig. 29 bis 31 und 43). Bei den ersten fünf Ausführungsbeispielen gemäß der Fig. 1 bis 22 wie auch bei den letzten drei Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 29 bis 42 erfolgt der Dämpfungshub beim Zusammendrücken des Dämpfers 2. Dabei wird der Stößel 4 bzw. die Kolbenstange 34 in das Gehäuse 3 des Dämpfers 2 hineingedrückt. Beim sechsten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 23 bis 28 erfolgt der Dämpfungshub beim Auseinanderziehen von Stößel 4 und Gehäuse 3 des Dämpfers 2. Zur Rückstellung werden in allen Ausführungsbeispielen die in den beim Stand der Technik bekannten Dämpfern 2 standardmäßig vorhandenen und hier in den Ausführungsbeispielen nur zum Teil explizit dargestellten Rückstellfedern 33 der Dämpfer 2 verwendet. In Abweichung von den gezeigten Ausführungsbeispielen können aber auch zusätzlich vorhandene elastische Elemente oder Federn zur Rückstellung entgegen der Richtung 10 verwendet werden.
Beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 1 bis 5b sind zwei gegeneinander verschwenkbare Übertragungshebel 11 mittels jeweils einer Schwenkachse 12 in Ausnehmungen 22 des Scharniertopfes 6 schwenkbar gelagert. Auf einer Seite der Schwenkachsen 12 greifen die Übertragungshebel 11 jeweils an den entsprechenden Bauteilen 3 und 4 des Dämpfers 2 an. Auf der jeweils anderen Seite bezüglich der Schwenkachsen 12 werden die Übertragungshebel 11 vom äußeren Gelenkhebel 8 des Möbelscharniers ab einer von der Geometrie der Übertragungshebel 11 abhängigen Schließstellung betätigt. Fig. 1 zeigt die Offenstellung des Scharniers. Fig. 2 zeigt die vollständige Schließstellung, bei der der Stößel 4 nach erfolgtem Dämpfungshub vollständig in das Gehäuse 3 des Dämpfers 2 hinein geschoben ist. Der innere Gelenkhebel 8' ist beim Stand der Technik als zusätzliche gelenkige Verbindung zwischen Scharniertopf 6 und Scharnierarm 5 bekannt. Der Scharnierarm 5 selbst ist über einen ebenfalls bekannten Klippsmechanismus auf eine Grundplatte 7 lösbar aufklippsbar. Die Achsen 12 der Übertragungshebel 11 sind in einer Richtung parallel zu einer Senkrechten auf die
Gelenkachsen 9 angeordnet. In Abweichung des gezeigten Ausführungsbeispiels wäre es zum Beispiel auch denkbar, nur einen schwenkbar gelagerten Übertragungshebel 11 vorzusehen. Dieser würde dann einen der Dämpferbauteile 3 und 4 betätigen, während der andere Dämpferbauteil durch eine starr am Scharniertopf 6 befestigte Abstützung gehalten würde. Die Explosionsdarstellung gemäß Fig. 4 zeigt in einer Explosionsdarstellung die Einzelteile besonders deutlich. Fig. 5a zeigt eine Seitenansicht, in der die gewinkelte Schnittlinie CC zu sehen ist. Der durch CC entstehende Schnitt ist in Fig. 5 für die Schließstellung gezeigt. Das durch einen Kreis gekennzeichnete Detail der Fig. 5 ist noch einmal vergrößert in Fig. 5b dargestellt.
Im zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 6 bis 9 ist das Zugseil 13 ein wesentliches Element des Übertragungsmechanismus. Das Zugseil 13 ist an seinem einen Ende über einen Fixpunkt 23 am Topf 13 verankert. Das andere Ende des Zugseils 13 ist am Übertragungshebel 11a befestigt. Beim Verschwenken der Möbelteile 1 aus der in Fig. 6 dargestellten Offenstellung in die in Fig. 7 dargestellte Schließstellung beaufschlagt der äußere Gelenkhebel 8 ab einem gewissen Schließwinkel gemessen zwischen den beiden Möbelteilen 1 das Zugseil 13. Hierdurch wird das Zugseil 13 bei fortlaufender Schließbewegung immer weiter in die Vertiefung 14 des Scharniertopfes 6 hineingedrückt. Hierdurch wird der Übertragungshebel 11a wiederum in Richtung 10 beaufschlagt und bewegt, wodurch der Stößel 4 in das Gehäuse 3 beim Dämpfungshub eingedrückt wird. Das Gehäuse 3 ist in diesem Ausführungsbeispiel in einer Abstützhülse 25 fix, also unverschiebbar, am Scharniertopf 6 gehalten. Der Übertragungshebel 11a ist sowohl beim Dämpfungs- als auch beim Gegenhub in der Führungsschiene 24 geführt. Als Zugseil 13 kommen entsprechend biegbare Stahl- oder Kunststoffseile oder andere Materialien zum Einsatz. Wichtig ist dabei, dass das Zugseil 13 zum einen eine ausreichende Deformierbarkeit aufweist, um in die Vertiefung 14 des Scharniertopfes 6 hineingedrückt werden zu können, zum anderen soll um den entsprechenden Dämpfungshub sicher zu stellen aber keine wesentliche Längenänderung des Zugseils 13 stattfinden. Die Fig. 8 sowie der daraus vergrößerte Bereich Fig. 8a zeigen den Schließwinkel zwischen den Möbelteilen 11, bei dem der Gelenkhebel 8 beginnt den Übertragungsmechanismus und damit das Zugseil 13 zu betätigen, womit der Dämpfungshub des Dämpfers 2 eingeleitet wird. Fig. 9 zeigt wiederum die einzelnen Teile dieses Ausführungsbeispietes in einer Explosionsdarstellung.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 10 bis 13 ist eine Variante eines Übertragungsmechanismus gezeigt, bei der die Übertragungshebel 11 b über die geführten Abstützungen 26 zangenartig am Dämpfer 2 angreifen. Die Verbindung zwischen den in den Führungsschienen 24 geführten Abstützung 26 und den Übertragungshebeln 11b ist mittels der Achsen 27 gelenkig ausgebildet. An ihren jeweils anderen Enden stehen die Übertragungshebel 11 b über eine gelenkige Verbindung 15 miteinander und mit einem Schiebehebel 16 in Wirkverbindung. Der Dämpfungshub in Richtung 10 wird ab einem gewissen Schließwinkel zwischen den Möbelteilen 1 in dem Moment ausgelöst, in dem der Schiebehebel 16 auf den äußeren Gelenkhebel 8 trifft. Beim weiteren Schließen in Richtung der in Fig. 11 dargestellten Schließstellung drückt der Gelenkhebel 8 den Schiebehebel 16 in Richtung 35, wodurch die Übertragungshebel 11b den Stößel 4 in Richtung 10 in das Gehäuse 3 hineindrücken, womit der Dämpfungshub realisiert wird. Die einzelnen Bauteile sind auch hier besonders gut in der Explosionsdarstellung gemäß Fig. 13 zu sehen.
Im Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 14 bis 17 bildet der in den Aufnahmen 28 drehbar gelagerte Rotationskörper 17 einen wesentlichen Teil des Übertragungsmechanismus. Er weit an seiner Oberfläche schnecken- bzw. schraubenförmige Führungsbahnen 18 auf, in die die Übertragungshebel 11 c mittels der Zapfen 20 eingreifen. Die Drehung des Rotationskörpers 17 beginnt sobald im Zuge des Verschwenkens der Möbelteile 1 in Richtung der in Fig. 15 dargestellten Schließstellung der am Rotationskörper 17 befestigte Betätigungshebel 19 auf den äußeren Gelenkhebel 8 trifft. Diese Winkelstellung ist in Fig. 16 und dem daraus herausgezeichneten Detail Fig. 16a dargestellt. Beim weiterem Verschwenken in Richtung der in Fig. 15 dargestellten Schließstellung drückt der Gelenkhebel 8 den Betätigungshebel 19 in Richtung der am Scharniertopf 6 angeordneten Vertiefung 14. Hierdurch wird der Rotationskörper 17 gedreht, wodurch die in den schrauben- bzw. schneckenförmigen Führungsbahnen 18 geführten Übertragungshebel 11 c in Richtung 10 des Dämpfungshubes aufeinander zu bewegt werden. Dies hat wiederum zur Folge, dass der Stößel 4 im Zuge des Dämpfungshubes in das Gehäuse 3 des Dämpfers hineingedrückt wird. Die Rückstellung in Richtung der in Fig. 14 dargestellten Offenstellung erfolgt wiederum durch die hier im Inneren des Dämpfers 2 vorgesehene, beim Stand der Technik bekannte Rückstellfeder.
Auch im fünften Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 18 bis 22 wird ein Schiebehebel 16' ab einer gewissen Schließstellung vom äußeren Gelenkhebel 8 beaufschlagt. Er wird dadurch in Richtung 30 verschoben. Der Schiebehebel 16' steht über schräge Führungsbahnen 21 mit den beiden Übertragungshebeln 11 d in Wirkverbindung. Durch Verschieben des Schiebehebels 16' in Richtung 30 werden die sich am Gehäuse über Rollen 29 oder Kugeln abstützenden Übertragungshebel 11d in Richtungen 31 und 31' aufeinander zu bewegt, wodurch wiederum der Dämpfungshub ausgelöst, also der Stößel 3 in das Gehäuse 4 hinein geschoben wird. Im Sinne einer optimalen Kräfteübertragung sind die linearen bzw. schrägen Führungsbahnen 21 im Wesentlichen in einem 45° Winkel zur Bewegungsrichtung 30 des Schiebehebels 16' angeordnet. Fig. 18 zeigt wiederum die Offenstellung während Fig. 19 die Schließstellung mit aufeinander zu geschobenen Übertragungshebeln 11 d zeigt. Fig. 20 zeigt den Beginn des Dämpfungshubes. Fig. 20 zeigt das mittels Kreis umrundeten Teilbereich aus Fig. 20. Fig. 21 zeigt eine Seitenansicht und die Schnittlinie EE. Der zugeordnete Schnitt ist in Fig. 22 dargestellt. Hier ist die Rückstellfeder 33 des an sich bekannten Dämpfers 2 zu sehen, welche beim Verschwenken in die in Fig. 18 dargestellte Offenstellung die Übertragungshebel 11d entgegen der Richtung 10 des Dämpfungshubes wieder auseinanderdrückt. Zu bemerken ist noch, dass die Kolbenstange 34 entlang deren Längserstreckung der Dämpfungshub erfolgt, natürlich ebenfalls parallel bzw. in anderen Ausführungsbeispielen im entsprechenden Winkel gegen die Gelenkachse 9 angeordnet ist.
Beim nächsten Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 23 wiederum die Offenstellung, Fig. 24 die Schließstellung. Ab dem in Fig. 25 und in Fig. 25a im Detail dargestellten Schließwinkel der Möbelteile 1 wird bei Fortsetzung der Schließbewegung in Richtung der Situation gemäß Fig. 24 der Schiebehebel 16" in Richtung 13 geschoben. Er presst dabei die beiden Übertragungshebel 11e in Richtung der Pfeile 30 und 31 auseinander, wodurch der Dämpfungshub ausgelöst wird. Der Dämpfungshub erfolgt also im Gegensatz zu den bisher diskutierten Ausführungsbeispielen bei dieser Variante durch Auseinanderziehen der Dämpferbauteile 3 und 4. Hierzu ist in Fig. 27 die im Schnitt gemäß Fig. 26 dargestellte Kolbenstange 34 zugfest an einem der Übertragungshebel 11 e befestigt, während das Gehäuse 3 bzw. der Zylinder des Dämpfers 2 zugfest am anderen Übertragungshebel 11 e befestigt ist. Auch in diesem Ausführungsbeispiel sind die Übertragungshebel 11e über Führungsrollen 29 bzw. Kugeln am Abdeckgehäuse 32 abgestützt. Die Führungsflächen 21' sind wiederum günstiger Weise in einem 45° Winkel zur Bewegungsrichtung 30 des Schiebehebels 16" angeordnet. Während in den bisher diskutierten Figuren zum fünften und sechsten Ausführungsbeispiel die Abdeckung nicht dargestellt wurde, um das Innere des jeweiligen Übertragungsmechanismus darstellen zu können, zeigt Fig. 28 das Abdeckgehäuse 32 in einer Außenansicht, wie sie sich dem Benutzer nach erfolgter Montage darstellt.
Im siebten Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 29 bis 31 wird eine Variante dargestellt, bei der zwei Dämpfer 2 so angeordnet sind, dass die Richtung Ihres Dämpfungshubes 10" jeweils mit 60° gegen eine Senkrechte 36 auf eine Parallele 37 zur Gelenkachse 9 verläuft. Fig. 29 zeigt die Offenstellung, Fig. 30 die Schließstellung. In Fig. 31 ist die Winkelstellung zwischen den beiden Möbelteilen 1 gezeigt, bei dem bei Fortsetzung der Schließbewegung der Dämpfungshub der Dämpfer 2 beginnt. Der Schiebehebel 16'" wird vom äußeren Gelenkhebel 8 ab diesem Schließwinkel in Richtung 30 geschoben über schräge Führungsflächen 21', welche wiederum günstiger Weise in einem Winkel von 45° zur Bewegungsrichtung 30 angeordnet sind, führt dieses Verschieben des Schiebehebels 16'" zu einer Verschiebung der Übertragungshebel 11f in die Richtungen 31. Hierdurch werden die Stößel 4 der Dämpfer 2 in die jeweiligen Zylinder 3 eingeschoben, wodurch die Dämpfungshübe in den Richtungen 10" ausgelöst werden. In den Fig. 29 bis 31 ist wiederum das Abdeckgehäuse 32 weggelassen, um den Übertragungsmechanismus besser darstellen zu können. Nach erfolgtem Dämpfungshub erfolgt die Rückstellung von der in Fig. 30 dargestellten Schließstellung in die in Fig. 29 dargestellte Offenstellung mittels der im Dämpfer angeordneten Rückstellfeder (hier nicht explizit zu sehen). Der Dämpfungshub der Dämpfer 2 wird bei dieser Anordnung somit wiederum beim Einschieben der Stößel 4 in die jeweiligen Zylinder 3 der Dämpfer 2 vollzogen. Die Übertragungshebel 11f sind günstiger Weise wieder über Schienen oder hier nicht explizit dargestellte Rollen oder Kugeln am Gehäuse verschiebbar abgestützt.
Das achte erfindungsgemäße Beispiel ist in den Fig. 32 bis 37 gezeigt. Fig. 32 zeigt eine Zwischenstellung kurz bevor der Gelenkhebel 8 auf den teilweise im Inneren der Vertiefung des Scharniertopfes 6 angeordneten Betätigungshebel 19' trifft, um damit den Beginn des Dämpfungshubes einzuleiten. Der Dämpfer 2 selbst sowie der ihm zugeordnete Übertragungsmechanismus ist in Fig. 32 unter dem Abdeckgehäuse 32 verborgen. In Fig. 33 ist dieselbe Stellung gezeigt, allerdings mit abgenommenem Abdeckgehäuse 32 sowie unter Weglassen des linken gehäuseartigen Übertragungshebels 11g. Fig. 34 zeigt die geöffnete Stellung des Scharniers, bei der der Betätigungshebel 19' den Gelenkhebel 8 nicht berührt. Fig. 36 zeigt die Schließstellung ohne Abdeckgehäuse 32, aber mit beiden gehäuseartigen Übertragungshebeln 11g. Fig. 35 zeigt in dieser Stellung eine Ansicht von unten auf den Scharniertopf 6, wobei die Führungsplatte 39 des Übertragungsmechanismus abgenommen ist. Fig. 37 zeigt eine Explosionsdarstellung aller wesentlichen Teile des Übertragungsmechanismus. Beim Dämpfungshub wird bei diesem Ausführungsbeispiel der Betätigungshebel 19' vom Gelenkhebel ab der in Fig. 32 gezeigten Stellung verschwenKt. Hierdurch schieben die am Betätigungshebel 19' angeordneten Zapfen 38 die Schiebehebel 16"" in Richtung 49. Die Schiebehebel 16"" sind dabei an den Führungskanten 40 der Führungsplatte 39 abgestützt und schieben dadurch die jeweils an den Übertragungshebeln 11g fix angeordneten schrägen Führungsbahnen 21" aufeinander zu, sodass damit auch die am Dämpfer 2 direkt angreifenden Übertragungshebel 11g aufeinander zubewegt werden. Hierdurch wird die Kolbenstange 34 in das Gehäuse 3 des Dämpfers 2 hineingedrückt und der Dämpfungshub ausgeführt. Am Ende der Schließbewegung des Scharniers und damit am Ende des Dämpfungshubes stehen die Schiebehebel 16"" an den schrägen Anschlagsflächen 41 der Führungsplatte 39 an. Die schrägen Anschlagsflächen 41 stellen somit eine Begrenzung der maximalen Schiebebewegung der Schiebehebel 16"" dar. Wird das Scharnier wieder in die in Fig. 34 dargestellte Offenstellung zurückbewegt, so führt mit Entlastung des Betätigungshebels 19' die im Dämpfer selbst vorhandene Rückstellfeder den Rückstellhub aus, wobei die Übertragungshebel 11g wieder auseinandergedrückt und damit die Schiebehebel 16"" entgegen der Richtung 49 wieder in ihre zurückgezogene Ausgangsstellung gebracht werden.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 38 bis 42 weist der Übertragungsmechanismus ein Zahnradgetriebe in Form eines Winkelzahnradgetriebes auf. Dieses wird in dem gezeigten Beispiel durch zwei ineinandergreifende Kegelräder 44 und 46 sowie über das koaxial und drehfest mit dem zweiten Kegelrad 46 verbundene Stirnrad 47 und den Zahnbogen 48 gebildet. Letzterer ist drehfest mit dem gabelförmig ausgebildeten Schwenkhebel 42 verbunden, welcher wiederum über den Zapfen 45 mit dem Gehäuse 3 des Dämpfers 2 in Verbindung steht. Zum Betätigen des Zahnradgetriebes ist ein zumindest teilweise im Inneren des Scharniertopfes 6 angeordneter Betätigungshebel 19" vorgesehen, der beim Schließen kurz nach der in Fig. 38 gezeigten Stellung vom Gelenkhebel 8 beaufschlagt und verschwenkt wird. Die daraus resultierende Drehbewegung wird über die gemeinsame Achse 43 auf das erste Kegelrad 44 übertragen. Dadurch dreht sich das im Eingriff damit stehende zweite Kegelrad 46 und das drehfest damit verbundene Stirnrad 47, welches wiederum in den Zahnbogen 48 eingreift und damit den gabelförmigen Schwenkhebel 42 in der Weise verschwenkt, dass daraus ein Einpressen der am Abdeckgehäuse 32 abgestützten Kolbenstange 34 in das Gehäuse 3 und damit ein Dämpfungshub des Dämpfers 2 resultiert. In der in Fig. 40 dargestellten Schließstellung des Scharniers ist das Ende des Dämpfungshubes erreicht. Fig. 41 zeigt die in dieser Stellung nahezu vollständig in das Gehäuse 3 eingeschobene Kolbenstange 34 des Dämpfers 2. Beim Öffnen des Scharniers wird der Rückhub wiederum über eine im Dämpfer 2 selbst angeordnete, hier nicht sichtbare, Rückstellfeder eingeleitet. Am Ende des Rückhubes befindet sich der Dämpfer wieder in der in Fig. 39 dargestellten Stellung.
In allen Ausführungsbeispielen ist es vermieden, dass das Gehäuse 3 und/oder der Stößel 4 und/oder die Kolbenstange 34 des Dämpfers 2 beim Dämpfungshub und/oder beim Rückstellhub eine Rotationsbewegung ausführen. Bei alten Ausführungsbeispielen ist sowohl beim Dämpfungshub als auch beim Rückstellhub sichergestellt, dass die genannten Teile sich ausschließlich translativ bzw. linear bewegen. Dies vermeidet eine Abnützung der Bauteile des Dämpfers 2 durch Verdrehen der Bauteile gegeneinander. Günstigerweise ist in diesem Sinne bei den meisten Ausführungsbeispielen auch vorgesehen, dass mindestens ein, vorzugsweise alle, am Gehäuse und/oder an einem Stößel und/oder an einer Kolbenstange des Dämpfers direkt angreifender (angreifenden) Übertragungshebel beim Dämpfungshub und/oder beim Rückstellhub des Dämpfers eine ausschließlich translative bzw. lineare Bewegung durchführt (durchführen).
Fig. 43 zeigt noch einmal die erfindungsgemäß möglichen Winkelbereiche der Richtungen 10, 10', 10" des Dämpfungshubes in Relation zum Verlauf der Gelenkachse 9. Ausgenommen sind alle Richtungen parallel zur Senkrechten 36 auf eine Parallele 37 zur Gelenkachse 9. Bevorzugt sind die Winkelbereiche α1 mit mindestens 45° bzw. α2 mit mindestens 60° gegen die Senkrechte 36. Die maximale Platzersparnis wird bei Richtungen 10 des Dämpfungshubes parallel zur Gelenkachse 9 erreicht.

Claims

Dämpferanordnung für zueinander verschwenkbare Möbelteile (1) mit zumindest einem Dämpfer (2) mit linearem Dämpfungshub und mit mindestens zwei jeweils an einem der Möbelteile (1) befestigbaren oder, insbesondere gleitend, abstützbaren Anschlagteilen (5, 6), welche über mindestens eine Gelenkachse (9) schwenkbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfer (2) so angeordnet ist, dass die Richtung (10, 10', 10") seines linearen Dämpfungshubes in einem von einer Senkrechten (36) abweichenden Winkel zu einer Parallelen (37), vorzugsweise im Wesentlichen parallel, zur Gelenkachse (9) angeordnet ist, wobei die Anschlagteile (5, 6) über mindestens einen Gelenkhebel (8) schwenkbar miteinander verbunden sind und der Dämpfer (2) über den Gelenkhebel (8) beaufschlagt wird.
Dämpferanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Anschlagteile (5) wie ein Scharnierarm ausgebildet ist, der auf einer am Möbelteil (1) zu befestigenden Grundplatte (7) über einen Klippsmechanismus lösbar aufklippsbar ist.
Dämpferanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfer (2) so angeordnet ist, dass die Richtung (10', 10") seines linearen Dämpfungshubes in einem Winkel (α1, α2) von mindestens 45°, vorzugsweise von mindestens 60°, gemessen gegen eine Senkrechte (36) auf eine Parallele (37) zur Gelenkachse (9) angeordnet ist.
Dämpferanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkhebel (8) beim Verschwenken der Anschlagteile (5, 6) über einen Übertragungsmechanismus den Dämpfungshub auslöst.
Dämpferanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungsmechanismus an einem wie ein Scharniertopf ausgebildeten Anschlagteil (6) angeordnet ist.
Dämpferanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungsmechanismus zumindest einen, vorzugsweise zwei, um eine, vorzugsweise zwei, Achse(n) (12) schwenkbare(n) Übertragungshebel (11) aufweist, wobei der (die) Übertragungshebel (11) auf einer Seite der Schwenkachse(n) (12) vom Gelenkhebel (8) beaufschlagbar ist (sind) und auf der anderen Seite den Dämpfer (2) betätigt (betätigen).
Dämpferanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (12) des (der) Übertragungshebel(s) (11) in einer Richtung parallel zu einer Senkrechten auf die Gelenkachse (8) angeordnet ist (sind).
Dämpferanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungsmechanismus ein Zugseil (13) aufweist.
Dämpferanordnung nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, dass das Zugseil (13) und der Gelenkhebel (8) so angeordnet sind, dass das Zugseil (13) vom Gelenkhebel (8) zumindest bereichsweise in eine Vertiefung (14) eines topfartig ausgebildeten Anschlagteils (6) eindrückbar ist.
Dämpferanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungsmechanismus zangenartig am Dämpfer (2) angreift.
Dämpferanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungsmechanismus zwei gelenkig miteinander verbundene und am Dämpfer (2) zangenartig angreifende Übertragungshebel (11 b) aufweist.
Dämpferanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungsmechanismus einen Schiebehebel (16) aufweist, welcher so angeordnet ist, dass er einerseits am Gelenkhebel (8) abstützbar ist und andererseits an der gelenkigen Verbindung (15) der Übertragungs hebel (11b) oder an einem der Übertragungshebel (11b) angreift.
Dämpferanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungsmechanismus zumindest einen, vorzugsweise zwei, am Dämpfer (2) angreifende(n) Übertragshebel (11c) und einen vom Gelenkhebel betätigbaren Rotationskörper (17) aufweist, wobei der (die) Übertragungshebel (11c) in zumindest eine schrauben- oder schneckenförmige Führungsbahn (18) des Rotationskörpers (11) eingreift (eingreifen).
Dämpferanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungsmechanismus einen vom Gelenkhebel (8) betätigbaren Schiebehebel (16', 16'") aufweist, welcher über zumindest eine schräg zu seiner Betätigungsrichtung angeordnete Führungsbahn (21, 21', 21") im Eingriff mit zumindest einem, vorzugsweise zwei, am Dämpfer (2) angreifenden Übertragungshebel(n) (11d, 11e, 11g) steht.
Dämpferanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gelenkhebel (8) und dem (den) Schiebehebeln (16"") ein, vorzugsweise zumindest teilweise im Inneren des Scharniertopfes (6) angeordneter, schwenkbarer Betätigungshebel (19') angeordnet ist.
Dämpferanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (19') Zapfen (45) zur Betätigung der Schiebehebel (16"") aufweist.
Dämpferanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungsmechanismus ein Zahnradgetriebe, vorzugsweise ein Winkelzahnradgetriebe, aufweist.
Dämpferanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnradgetriebe zumindest zwei ineinandergreifende Kegelräder (44, 46) aufweist.
Dämpferanordnung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnradgetriebe zum Verschwenken eines, vorzugsweise gabelförmig, am Dämpfer (2) angreifenden Schwenkhebels (42) vorgesehen ist.
Dämpferanordnung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zur Übertragung der Bewegung des Gelenkhebels (8) auf das Zahnradgetriebe ein, vorzugsweise zumindest teilweise im Inneren des Scharniertopfes (6) angeordneter, schwenkbarer Betätigungshebel (19") vorgesehen ist.
Dämpferanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfer (2) ein Lineardämpfer ist.
Dämpferanprdnung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagteile (5, 6) und die Gelenkachse (9) Teile eines Scharniers, vorzugsweise eines Möbelscharniers, sind.
Dämpferanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Anschlagteile (6) wie ein Scharniertopf und/oder eines der Anschlagteile (5) wie ein Scharnierarm ausgebildet ist (sind).
Dämpferanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Anschlagteile (6) wie ein Scharniertopf ausgebildet und der Dämpfer (2) an diesem Anschlagteil angeordnet ist.
Dämpferanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfer (2) den Dämpfungshub beim Zusammenschieben zweier Dämpferbauteile (3, 4) oder beim Auseinanderziehen zweier Dämpferbauteile (3, 4) ausführt.
Dämpferanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse (3) und/oder ein Stößel (4) und/oder eine Kolbenstange (34) des Dämpfers (2) beim Dämpfungshub und/oder beim Rückstellhub des Dämpfers (2) eine ausschließlich translative bzw. lineare Bewegung durchführt (durchführen).
Dämpferanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein, vorzugsweise alle am Gehäuse (3) und/oder an einem Stößel (4) und/oder an einer Kolbenstange (34) des Dämpfers (2) direkt angreifender (angreifenden) Übertragungshebel (11a, 11b, 11c, 11d, 11e, 11f, 11g) beim Dämpfungshub und/oder beim Rückstelfhub des Dämpfers (2) eine ausschließlich translative bzw. lineare Bewegung durchführt (durchführen).