EP1762815B1 - Suchzündermunition - Google Patents

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EP1762815B1 EP06018435A EP06018435A EP1762815B1 EP 1762815 B1 EP1762815 B1 EP 1762815B1 EP 06018435 A EP06018435 A EP 06018435A EP 06018435 A EP06018435 A EP 06018435A EP 1762815 B1 EP1762815 B1 EP 1762815B1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/36Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information
    • F42B12/56Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information for dispensing discrete solid bodies
    • F42B12/58Cluster or cargo ammunition, i.e. projectiles containing one or more submissiles
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    • F42B12/625Cluster or cargo ammunition, i.e. projectiles containing one or more submissiles the submissiles being ejected parallel to the longitudinal axis of the projectile a single submissile arranged in a carrier missile for being launched or accelerated coaxially; Coaxial tandem arrangement of missiles which are active in the target one after the other

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Description

    Die Erfindung betrifft eine Suchzündermunition.
  • Aus der DE 34 14 414 A1 ist ein Lenkflugkörper mit einem Gefechtskopf bekannt, welcher eine Hohlladung oder eine projektilbildende Ladung enthält. Vor dem Gefechtskopf sind Bauelemente wie z. B. ein Suchkopf mit zugehöriger Elektronik angeordnet. Diese vor dem Gefechtskopf befindlichen Bauelemente können bei Annäherung an das Ziel in Flugrichtung von dem Lenkflugkörper abgestoßen werden, bevor der Gefechtskopf gezündet wird.
  • Aus der EP 0 609 565 A1 ist ein Flugkörper mit zweistufigem Antrieb bekannt, bei dem der Flugkörper vor dem Zünden der zweiten Antriebsstufe durch einen Fallschirm abgebremst wird.
  • Aus der FR 2 558 585 A ist ein Geschoss mit zwei hintereinander angeordneten Submunitionen mit jeweils einer projektilbildenden Einlage bekannt. Die beiden Submunitionen werden mit Hilfe eines Gasdruckgenerators voneinander separiert, und jeder der beiden Submunitionen wird in der senkrechten Abstiegsphase durch Querschubeinheiten ein Drehmoment um die Längsachse und die Querachse der jeweiligen Submunition vermittelt. Damit wird erreicht, dass die Submunitionen in eine Taumelbewegung versetzt werden, welche eine Abtastung der vertikal unter der Abwurfzone der Submunition befindlichen Umgebung ermöglicht.
  • Eine Suchzündermunition und ein Verfahren zum Bekämpfen gepanzerter Zielobjekte mittels einer solchen Endphasen-korrigierbaren Suchzündermunition ist aus der DE 35 16 673 C2 bekannt. Diese bekannte Suchzündermunition weist einen Fallschirm auf und ist dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Einrichtungen zum Aufheben bzw. Wiederansetzen der Wirkung des Fallschirmes sowie mit wenigstens einem Impulsgeber zum Einleiten einer quasi ballistischen Bahnkurve aus einer durch den Fallschirm gebremsten Sinkphase ausgestattet ist.
  • Die DE 41 04 800 C2 beschreibt eine Einrichtung zur Echtzeit-Geländeaufklärung mittels wenigstens eines Sensors, der als Lastkörper von einem Trägerprojektil nach Art einer Submunition verbringbar ist und dessen Informationen über ein Relais an eine abgesetzte Empfangsstation übertragbar sind, wobei jeder Sensor und das Relais als mit Abstiegs-Bremsmitteln ausgestattete Lastkörper eines Artillerie-Trägerprojektiles ausgelegt sind, die nach Verschuss über einem zu verifizierendes Zielgebiet aus dem Trägerprojektil freigebbar sind. Das Relais ist mit einem Bremsmittel für eine wesentlich geringere Sinkgeschwindigkeit ausgestattet als der rotierend und dabei das Zielgebiet spiralförmig einengend abtastende Sensor.
  • Die DE 44 26 014 A1 offenbart ein System zum Schutz eines Zieles wie eines Panzerfahrzeuges, eines Bunkers o. dgl. gegen Flugkörper mit einem an einem Basisteil verstellbeweglich gelagerten Abschussbehälter mit mindestens einem Abschussrohr für eine zugehörige Splittergranate, einer Sensoreinrichtung zum Erfassen des zu bekämpfenden Zieles und der Ausrichtung des Abschussbehälters auf das zu bekämpfende Ziel, und einer mit der Sensoreinrichtung über eine Signalverarbeitungseinrichtung und eine Steuerungseinrichtung zusammengeschalteten Antriebseinrichtung zur Ausrichtung des Abschussbehälters relativ zum Basisteil, wobei die mindestens eine Splittergranate mit einer Splitterbelegung und einer Zündeinrichtung zur Steuerung des Zündzeitpunktes versehen ist. Dort kann ein Sprengkörper mit einer Hohlladung vorgesehen sein.
  • Eine Aufklärungseinrichtung mit einer Sensoreinheit zum Detektieren und Lokalisieren von Zielen, die zusammen mit einer entfaltbaren, fallverzögernden Einrichtung in einem Artilleriegeschoß transportierbar und aus diesem freigebbar ist, und die mit einem Bremsschirm und einer Entdrallvorrichtung versehen ist, ist aus der DE 196 13 492 C2 bekannt.
  • Eine Suchzündermunition für Artillerie des Kalibers 155 mm ist als SMArt 155 bekannt. Diese bekannte Suchzündermunition weist einen Kopfzünder für eine an diesen rückseitig anschließende Ausstoßeinheit auf, mit deren Hilfe axial hintereinander in einer Gehäusehülle angeordnete Submunitionen rückseitig aus der Gehäusehülle ausgestoßen werden. Die Submunitionen weisen jeweils eine Entdralleinrichtung und einen Rotationsfallschirm als fallverzögernde Einrichtung sowie Sensoren zur Zielerfassung auf.
  • Die Ausbildung dieser bekannten Suchzündermunition mit in einer Gehäusehülse vorgesehenen Submunitionen, wobei jede Submunition vorderseitig eine projektilbildende Einlage aufweist, ist bei einer SMArt 155 infolge des relativ großen Durchmessers problemlos möglich. Bei einer Suchzündermunition eines kleineren Kalibers müsste jedoch bei Anwendung des gleichen Konstruktionsprinzipes mit einer Gehäusehülse der Durchmesser der projektilbildenden Einlage entsprechend reduziert sein. Eine solche Reduktion des Durchmessers der projektilbildenden Einlage würde jedoch in einer Reduktion der Eindring- bzw. Durchdringtiefe des aus der Einlage gebildeten Projektiles resultieren.
  • In Kenntnis dieser Gegebenheiten liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Suchzündermunition zu schaffen, die auch bei einer Dimensionierung mit einem relativ kleinen Kaliber mit einer optimal wirksamen projektilbildenden Einlage ausgebildet ist, und bei welcher ein momentfreier Ausstoß der Submunition gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Bevorzugte Aus- bzw. Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Suchzündermunition sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Dadurch, dass die erfindungsgemäße Suchzündermunition vollkalibrig ohne Gehäusehülse ausgebildet ist, ergibt sich der Vorteil, dass die vorderseitige projektilbildende Einlage mit einem relativ großen Durchmesser dimensioniert sein kann, so dass nach Zünden der zur projetilbildenden Einlage zugehörigen Sprengladung eine optimale Projektilbildung möglich ist, weil die Dimensionierung der Einlage nicht durch eine Gehäusehülse eingeschränkt, d.h. begrenzt wird.
  • Die erfindungsgemäße Suchzündermunition weist nur eine einzige projektilbildende Einlage auf. Der Ausstoß der Submunition erfolgt erfindungsgemäß nicht mittels eines Kopfzünders - wie z.B. bei SMArt 155 - sondern mittels eines Bodenzünders, der im Heckteil der Suchzündermunition angeordnet und einem um die Suchzündermunition umlaufenden Sollbruchabschnitt zugeordnet ist, der zwischen der Suchzündermunition und dem Heckteil ausgebildet ist.
  • Nachdem bei der erfindungsgemäßen Suchzündermunition kein Kopfzünder sondern ein Bodenzünder zur Anwendung gelangt, ist es in vorteilhafter Weise außerdem möglich, die Suchzündermunition vorderseitig mit einer für Radarstrahlen der Sensoreinrichtung durchlässigen ballistischen Haube auszubilden. Diese ballistische Haube besteht vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoffmaterial und kann nach Zünden der zur projektilbildenden Einlage zugehörigen Sprengladung von der projektilbildenden Einlage bzw. dem aus der Einlage gebildeten Projektil problemlos durchdrungen werden.
  • Erfindungsgemäß ist das Heckteil vorzugsweise mit einem aufstellbaren Leitwerk ausgebildet, das im inaktiven Zustand der erfindungsgemäßen Suchzündermunition unterkalibrig angeordnet ist. Durch eine solche Ausbildung ist es in vorteilhafter Weise möglich, die Suchzündermunition aus Waffenrohren ohne Drall, wie den Waffenrohren von Kampfpanzern zu verschießen.
  • Die erfindungsgemäße Suchzündermunition kann z.B. das Kaliber 120 mm besitzen. Selbstverständlich kann sie auch ein anderes Kaliber besitzen.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles.
  • Es zeigt:
  • Figur 1
    eine Suchzündermunition im Längsschnitt,
    Figur 2
    die Munition nach Figur 1 während des Ausstoßes und
    Figur 3
    die ausgestoßene Munition
  • Die Figur 1 zeigt eine Ausbildung der Suchzündermunition 10, die vorderseitig an einem Geschoss 44 eine projektilbildende Einlage 12 aufweist. An die Einlage 12 grenzt rückseitig eine Sprengladung 14 für die projektilbildende Einlage 12 an. Der Sprengladung 14 ist eine Zündeinrichtung 16 zugeordnet. Mit der Zündeinrichtung 16 ist eine Sensoreinrichtung 18 wirkverbunden, mit der ein zu bekämpfendes Ziel sensiert wird.
  • Die Suchzündermunition 10 weist außerdem eine Entdralleinrichtung 20 und eine Bremseinrichtung 22 zum Abbremsen der Fallgeschwindigkeit der Suchzündermunition 10 auf. Alle diese Komponenten sind bspw. von der SMArt 155 bekannt, so dass es sich erübrigt, diese detailliert zu beschreiben; sie sind nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist insbesondere, dass die Suchzündermunition 10 vollkalibrig ohne eigene Gehäusehülse ausgebildet ist, um die projektilbildende Einlage mit einem entsprechend großen Durchmesser dimensionieren zu können.
  • Das Heckteil 24 weist ein Ausstoßrohr 42 auf. Dieses ist mit der Suchzündermunition 10 entlang eines umlaufenden Sollbruchabschnittes 26 mit dem Geschoss 44 verbunden. Der Sollbruchabschnitt 26 ist mittels eines im Heckteil 24 vorgesehenen Bodenzünders 28 mit Ausstoßladung 36 auftrennbar, um die Suchzündermunition 10 vom Heckteil 24 abzutrennen.
  • Der Sollbruchabschnitt 26 ist gasdicht ausgebildet und abschussfest. Er ist entweder als Gewindeverbindung oder als Schweißverbindung gestaltet. Er kann auch aus einem Fügeelement aus Kunststoff bestehen.
  • Der Bodenzünder 28 ist mit einem Anschlusskabel 30 verbunden, um den Bodenzünder 28 passend programmieren zu können. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Bodenzünder 28 induktiv zu programmieren.
  • Der Bodenzünder 28 zündet sowohl die Ausstoßladung 36 und startet über eine nicht dargestelltes Kabel die Zeitfunktion der Sensor- und Zündeinrichtung 16, 18.
  • Der Boden 40 ist mit einem Deckel 50 der Bremseinrichtung 22 fest verbunden.
  • Pyrotechnisch zündbare Trennschrauben 46, 48 aktivieren die Bremseinrichtung 22 und - zeitlich später - die Entdralleinrichtung 20.
  • Das Heckteil 24 weist ein aufstellbares Leitwerk 32 auf, das in der Figur 1 im aufgestellten Aktivzustand gezeichnet ist. Im inaktiven Zustand liegen die Flügel des Leitwerks 32 unterkalibrig am Heckteil 24 an.
  • Vorderseitig weist die Suchzündermunition 10 eine ballistische Haube 34 aus einem geeigneten Kunststoffmaterial auf, das für Radarstrahlen der Sensoreinrichtung 18 durchlässig ist.
  • Funktion:
  • Nach Abschluss der Suchzündermunition 1 aus einem Waffenrohr wird das Leitwerk 32 durch Fliehkräfte oder durch Federkraft aufgestellt.
  • Auf der Flugbahn, dicht vor dem Ziel, erfolgt der Ausstoß des Geschosses 44, siehe Figur 2. Hierzu zündet der Bodenzünder 28 die Ausstoßladung 36. Deren Gasdruck führt zur Auftrennung des Sollbruchabschnitts 26 und zum Ausstoß des Geschosses 44 aus dem Ausstoßrohr 42.
  • Nach Zündung der Trennschraube 46 wird die Bremseinrichtung 22 ausgestoßen. Dabei wird der Deckel 50 mit dem Boden 40 in Achsrichtung entfernt.
  • Anschließend wird die Entdralleinrichtung 20 durch Zündung der Trennschraube 48 aktiviert.
  • Nach Sensierung des Zieles erfolgt im optimierten Abstand die Zündung der Sprengladung 14 mit Umformung der Einlage 12 zu einem zielbekämpfenden Projektil.
  • Die Führungslänge 52 des Geschosses 44 in dem Abschussrohr 42 entspricht dem 1,1 fachen des Geschosskalibers 54. Dadurch ist ein momentenfreier Ausstoß des Geschosses 44 bzw. Trennung des Geschosses 44 von dem Heckteil 24 sichergestellt.
  • Zur stabilen Fluglage des Geschosses 44 nach der Trennung trägt der Boden 40 bei.
  • Bezugsziffernliste:
  • 10
    Suchzündermunition
    12
    Projektilbildende Einlage (von 10)
    14
    Sprengladung (für 12)
    16
    Zündeinrichtung (für 14)
    18
    Sensoreinrichtung (von 10 für 16)
    20
    Entdralleinrichtung (von 10)
    22
    Bremseinrichtung (von 10)
    24
    Heckteil (von 10)
    26
    Sollbruchabschnitt (zwischen 24 und 10)
    28
    Bodenzünder (in 24 für 26)
    30
    Anschlusskabel (für 28)
    32
    Leitwerk (von 24)
    34
    Ballistische Haube (von 10)
    36
    Ausstoßladung
    38
    Gasdruck
    40
    Boden
    41
    Ausnehmung
    42
    Abschussrohr
    44
    Geschoss
    46
    Trennschraube
    48
    Trennschraube
    50
    Deckel
    52
    Führungslänge
    54
    Geschosskaliber

Claims (3)

  1. Suchzündermunition (10), die vorderseitig ein von der Suchzündermunition (10) abtrennbares Geschoss (44) mit einer projektilbildenden Einlage (12) aufweist,
    wobei die Suchzündermunition (10) vollkalibrig ohne Gehäusehülse ausgebildet ist und rückseitig entlang eines umlaufenden Sollbruchabschnittes (26) mit einem Heckteil (24) verbunden ist, welches ein Ausstoßrohr (42) aufweist, in welchem das Geschoss (44) gelagert ist, dessen Führungslänge (52) in dem Ausstoßrohr (42) etwa dem Geschosskaliber (54) entspricht,
    wobei im Heckteil (24) ein Bodenzünder (28) zum Zünden einer Ausstoßladung (36) vorgesehen ist, deren Gasdruck zur Auftrennung des Sollbruchabschnittes (26) und zum Ausstoß des Geschosses (44) aus dem Ausstoßrohr (42) führt,
    wobei die Ausstoßladung (36) in einer Ausnehmung (41) eines Bodens (40) des Geschosses (44) angeordnet ist, und der Bodenzünder (28) integraler Bestandteil des Heckteiles (24) ist, und
    wobei der Boden (40) mit einem Deckel (50) einer Bremseinrichtung (22) verbunden ist, und die Bremseinrichtung (22) einen heckseitigen Abschnitt des Geschosses (44) bildet.
  2. Suchzündermunition nach Anspruch 1,
    wobei vorderseitig eine für Radarstrahlen durchlässige ballistische Haube (34) vorgesehen ist.
  3. Suchzündermunition nach Anspruch 1 oder 2,
    wobei das Heckteil (24) ein aufstellbares Leitwerk (32) aufweist.
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