Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackung für eine Spüle.
Es ist bekannt, Spülen jeweils einzeln in einem Transportkarton zu verpacken,
wobei Formkörper aus einem geschäumten Kunststoffmaterial dazu benutzt
werden, die Spüle gegen die Einwirkung von Stoßbeanspruchungen zu schützen.
Insbesondere ist eine Verpackung für eine Spüle bekannt, bei welcher zwei
Aufnahmeleisten aus geschäumtem Material auf die kurzen Längsseiten des
Randes einer Spüle, welche zwei gleich große Spülbecken umfaßt, aufgeschoben
werden. Bei dieser Spülenverpackung wird ferner ein im Querschnitt U-förmiger
Stegschutz von oben auf den zwischen den beiden Becken angeordneten
Zwischensteg gesteckt, und die beiden Becken werden nach unten durch
einen im wesentlichen T-förmigen Stützkörper abgestützt, welcher unter den
Beckenböden und unter dem die beiden Becken voneinander trennenden Zwischensteg
angeordnet ist. Diese bekannte Spülenverpackung umfaßt somit
vier Formkörper aus geschäumtem Kunststoffmaterial, welche separat voneinander
an der Spüle angeordnet sind und nicht in Kontakt miteinander stehen.
Die Formkörper und die Spüle sind in einer quaderförmigen Umverpackung
aufgenommen, wobei jeder der Formkörper eine deutlich geringere
Höhe aufweist als der Innenraum der Umverpackung, so daß jeder der Formkörper
sich entweder nur an dem Boden oder nur an der Deckenwand der Umverpackung
abstützen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung für
eine Spüle zu schaffen, welche besonders gute Dämpfungseigenschaften und
eine geringe Transportschadenquote aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verpackung für eine Spüle
gelöst, die mindestens einen Stützkörper, der mindestens ein Aufnahmeelement
mit einem Aufnahmekanal für einen Randabschnitt der Spüle umfaßt und
zumindest teilweise aus einem geschäumten Kunststoffmaterial gebildet ist,
und eine Umverpackung, deren Innenraum die Spüle und den mindestens
einen Stützkörper aufnimmt, umfaßt, wobei sich der mindestens eine Stützkörper
über im wesentlichen die gesamte lichte Höhe des Innenraums der Umverpackung
erstreckt.
Dadurch, daß sich bei der erfindungsgemäßen Spülenverpackung der mindestens
eine Stützkörper über im wesentlichen die gesamte lichte Höhe des Innenraums
der Umverpackung erstreckt, kann sich dieser Stützkörper sowohl
an dem Boden als auch an der Deckenwand der Umverpackung abstützen,
wodurch der vertikale Verschiebungsweg des Stützkörpers innerhalb der Umverpackung
verringert wird und vermieden wird, daß die Spüle beim Transport
der Verpackung in der vertikalen Richtung gegen die Umverpackung stößt.
Im Rahmen dieser Beschreibung und der beigefügten Ansprüche ist unter
einem Stützkörper, der sich über im wesentlichen die gesamte lichte Höhe des
Innenraums der Umverpackung erstreckt, ein Stützkörper zu verstehen, dessen
Höhe (vertikale Erstreckung) mindestens 90 % der lichten Höhe H des Innenraums
der Umverpackung beträgt.
Besonders günstig ist es, wenn die Höhe des Stützkörpers mindestens 95 %
der gesamten lichten Höhe des Innenraums der Umverpackung beträgt.
Dadurch, daß der Stützkörper zumindest teilweise aus einem geschäumten
Kunststoffmaterial gebildet ist, wird eine weitaus bessere Dämpfungswirkung
erzielt als beispielsweise bei der Verwendung von Verpackungselementen aus
Wellpappe.
Vorzugsweise ist der Stützkörper im wesentlichen vollständig aus einem geschäumten
Kunststoffmaterial, insbesondere aus expandiertem Polystyrol, gebildet.
Aufgrund der guten Dämpfungseigenschaften und der daraus resultierenden
geringen Transportschadensquote ist die erfindungsgemäße Spülenverpackung
insbesondere für die Verpackung von besonders bruchempfindlichen Spülen,
beispielsweise aus Keramik und/oder Verbundwerkstoffen, geeignet.
Die erfindungsgemäße Spülenverpackung erlaubt es, Spülen besonders kostengünstig
und prozeßsicher zu verpacken.
Grundsätzlich kann der mindestens einen Stützkörper der erfindungsgemäßen
Spülenverpackung einstückig ausgebildet sein, das heißt nur das Aufnahmeelement
umfassen.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Spülenverpackung
ist jedoch vorgesehen, daß der mindestens eine Stützkörper mindestens
ein separat von dem Aufnahmeelement ausgebildetes Distanzhalterelement,
welches das Aufnahmeelement abstützt, umfaßt.
Dadurch, daß in diesem Fall das den Randabschnitt der Spüle aufnehmende
Aufnahmeelement mit dem das Aufnahmeelement abstützenden Distanzhalterelement
unmittelbar in Kontakt steht, wird eine besonders hohe Dämpfungswirkung
gegenüber von außen auf die Spülenverpackung einwirkenden Stößen
erzielt. Da der Stützkörper der erfindungsgemäßen Spülenverpackung in diesem
Fall zwei separate Elemente umfaßt, die an mindestens einer Kontaktfläche
miteinander in Kontakt stehen, wird erreicht, daß Stoßbeanspruchungen
sich nicht ungestört durch den gesamten Stützkörper hindurch ausbreiten
können, wie dies bei einem einstückigen Stützkörper der Fall ist, sondern vielmehr
durch den Übergang von dem einen Element zu dem anderen Element
des Stützkörpers an der Kontaktfläche eine zusätzliche Dämpfung von Stößen
erfolgt.
Zugleich wird aber die Dämpfungskapazität des Stützkörpers aufgrund des zusätzlichen
Volumens des Distanzhalterelements gegenüber einem Stützkörper,
welcher nur das Aufnahmeelement umfassen würde, erhöht.
Das Distanzhalterelement kann insbesondere auf dem Boden der Umverpackung
der Spülenverpackung aufsitzen.
Das Aufnahmeelement und/oder das Distanzhalterelement können zumindest
teilweise, vorzugsweise vollständig, aus einem geschäumten Kunststoffmaterial
gebildet sein.
Eine besonders gute Stabilität der Verpackung und Dämpfungswirkung
derselben wird erzielt, wenn vorteilhafterweise vorgesehen ist, daß der
Aufnahmekanal des Aufnahmeelements zur Aufnahme eines Randabschnitts an
einer langen Seite der Spüle ausgebildet ist.
Als besonders günstig hat es sich erwiesen, wenn der Aufnahmekanal des Aufnahmeelements
zur Aufnahme eines Randabschnitts der Spüle ausgebildet ist,
der sich über die gesamte Länge einer Seite der Spüle, vorzugsweise einer
langen Seite der Spüle, erstreckt.
Der Randabschnitt der Spüle wird besonders gut durch die Spülenverpackung
geschützt, wenn der Aufnahmekanal des Aufnahmeelements zur Aufnahme
eines Randabschnitts der Spüle, der sich längs einer ersten Seite der Spüle,
und zur Aufnahme eines Randabschnitts der Spüle, der sich längs einer zweiten
Seite der Spüle erstreckt, ausgebildet ist.
Besonders günstig ist es, wenn der Aufnahmekanal des Aufnahmeelements
ferner zur Aufnahme eines Randabschnitts der Spüle ausgebildet ist, der sich
längs einer dritten Seite der Spüle erstreckt.
Da die Eckbereiche der Spüle in besonders hohem Maße Stößen beim Transport
ausgesetzt sind, ist es von Vorteil, wenn der Aufnahmekanal des Aufnahmeelements
zur Aufnahme mindestens eines Eckbereichs des Randes der
Spüle ausgebildet ist.
Um die Anzahl der für die Spülenverpackung benötigten, unterschiedlichen Element
möglichst gering zu halten, ist es von Vorteil, wenn das Distanzhalterelement
des Stützkörpers dieselbe Gestalt aufweist wie das Aufnahmeelement
des Stützkörpers.
Bei einer bevorzugten Gestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verpackung
mindestens zwei Stützkörper umfaßt, die jeweils mindestens ein Aufnahmeelement
mit einem Aufnahmekanal für einen Randabschnitt der Spüle
und mindestens ein separat von dem Aufnahmeelement ausgebildetes Distanzhalterelement,
weiches das jeweils zugeordnete Aufnahmeelement abstützt,
umfassen.
In diesem Fall ist es zur Reduktion der Anzahl der für die Verpackung benötigten
unterschiedlichen Elemente von Vorteil, wenn die Aufnahmeelemente
und die Distanzhalterelemente der mindestens zwei Stützkörper dieselbe Gestalt
aufweisen.
Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Spülenverpackung umfaßt
dieselbe zwei Stützkörper, welche insgesamt zwei Aufnahmeelemente und
zwei Distanzhalterelemente umfassen, wobei alle vier dieser Elemente dieselbe
Gestalt aufweisen, so daß alle diese Elemente innerhalb der Verpackung untereinander
ausgetauscht werden können und nur ein Werkzeug zur Herstellung
all dieser Elemente erforderlich ist.
Vorzugsweise sind die mindestens zwei Stützkörper der Verpackung an einander
gegenüberliegenden Randabschnitten der Spüle angeordnet.
Als besonders günstig für das Dämpfungsverhalten der Verpackung hat es sich
erwiesen, wenn das gesamte Gewicht der Spüle ausschließlich von den Stützkörpern,
welche jeweils ein Aufnahmeelement mit einem Aufnahmekanal für
einen Randabschnitt der Spüle umfassen, getragen wird. Diese Ausbildung der
Erfindung hat den weiteren Vorteil, daß kein weiterer Bestandteil der
Spülenverpackung zwingend erforderlich ist, was die Anzahl der für die Verpackung
der Spüle benötigten Elemente reduziert.
Vorzugsweise sitzt das mindestens eine Becken der Spüle auf keinem Element
der Verpackung auf.
Die Umverpackung der Spülenverpackung kann insbesondere im wesentlichen
quaderförmig ausgebildet sein.
Ferner kann vorgesehen sein, daß die Umverpackung einen Faltkarton umfaßt.
Das Aufnahmeelement der erfindungsgemäßen Spülenverpackung kann insbesondere
als eine Aufnahmeleiste ausgebildet sein.
Wenn das Aufnahmeelement im wesentlichen L-förmig ausgebildet ist, so ist
nur die Lage eines Eckbereichs des Spülenrandes relativ zu dem Aufnahmeelement
festgelegt, während die freien Enden der Schenkel des L-förmigen Aufnahmeelements
von den anderen Eckbereichen des Randes der Spüle um
grundsätzlich beliebige Strecken beabstandet sein können. Ein solches Aufnahmeelement
kann somit zur Verpackung beliebig breiter und beliebig langer
Spülen verwendet werden.
Alternativ hierzu kann auch vorgesehen sein, daß das Aufnahmeelement im
wesentlichen U-förmig ausgebildet ist. Bei dieser Ausführungsform ist die Lage
des Aufnahmeelements bezüglich zweier Eckbereiche des Spülenrandes festgelegt.
Der Abstand der freien Enden des U-förmigen Aufnahmeelements von
den beiden weiteren Eckbereichen des Spülenrandes ist jedoch grundsätzlich
beliebig, so daß ein solches U-förmiges Aufnahmeelement für die Verpackung
von Spülen mit einer innerhalb eines Toleranzintervalls vorgegebenen Länge,
jedoch unterschiedlicher Breite verwendet werden kann. Das Toleranzintervall
wird dabei durch die Tiefe des Aufnahmekanals in den Endbereichen des Uförmigen
Aufnahmeelements, d. h. durch dessen Erstreckung in der Querrichtung
des Aufnahmeelements, bestimmt und erlaubt es, Spülen mit innerhalb
des Toleranzintervalls variierenden Längen mittels derselben Aufnahmeelemente
zu verpacken, wobei diese Aufnahmeelemente mit ihren Mittelbereichen
auf die langen Seiten der Spülen aufgeschoben werden.
Ferner kann ein solches U-förmiges Aufnahmeelement für die Verpackung von
Spülen mit einer innerhalb eines Toleranzintervalls vorgegebenen Breite, jedoch
unterschiedlicher Länge verwendet werden. Das Toleranzintervall wird
dabei durch die Tiefe des Aufnahmekanals in den Endbereichen des U-förmigen
Aufnahmeelements, d. h. durch dessen Erstreckung in der Querrichtung des
Aufnahmeelements, bestimmt und erlaubt es, Spülen mit innerhalb des Toleranzintervalls
variierenden Breiten mittels derselben Aufnahmeelemente zu
verpacken, wobei diese Aufnahmeelemente mit ihren Mittelbereichen auf die
kurzen Seiten der Spülen aufgeschoben werden.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das
Aufnahmeelement einen Längsabschnitt umfaßt, der sich in der Längsrichtung
der Spüle erstreckt.
Ferner kann vorgesehen sein, daß das Aufnahmeelement mindestens einen
Querabschnitt umfaßt, der sich in der Querrichtung der Spüle erstreckt.
Vorzugsweise endet der Querabschnitt dabei im Abstand von der Längsmittelebene
der Spüle, so daß vermieden wird, daß die freien Enden der
Aufnahmeelemente einander gegenüberliegender Stützkörper in Kontakt
miteinander gelangen.
Besonders gute Dämpfungseigenschaften des Aufnahmeelements werden erzielt,
wenn der Aufnahmekanal des Aufnahmeelements nach oben und/oder
nach unten durch mehrere Kanalbegrenzungsvorsprünge begrenzt ist, die in
der Längsrichtung des Aufnahmekanals voneinander beabstandet sind, so daß
die Spüle nur an den Kanalbegrenzungsvorsprüngen, nicht aber in den zwischen
den Kanalbegrenzungsvorsprüngen liegenden Bereichen mit dem Aufnahmeelement
in Kontakt kommt.
Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, daß das Aufnahmeelement mindestens
einen Endabschnitt umfaßt, der mit mindestens einem Hohlraum versehen ist.
Eine besonders gute elastische Verformbarkeit und damit eine besonders gute
Dämpfungswirkung des Endabschnitts des Aufnahmeelements wird dabei erzielt,
wenn der Hohlraum einen vertikalen Querschnitt aufweist, der eine Einschnürung
aufweist.
Ein Endabschnitt des Aufnahmeelements mit guter Dämpfungswirkung und
dennoch hoher Stabilität wird erhalten, wenn der in dem Endabschnitt ausgebildete
Hohlraum sich zu einer Stirnseite des Endabschnitts hin erweitert.
Der Hohlraum hat in diesem Fall einen in der Längsrichtung des Endabschnitts
variierenden vertikalen Querschnitt.
Dabei kann die Variation des vertikalen Querschnitts kontinuierlich oder aber
auch in einem oder mehreren diskreten Schritten erfolgen.
Als besonders günstig hat es sich erwiesen, wenn der Hohlraum an der Stirnseite
des Endabschnitts mündet.
Ferner hat es sich als günstig erwiesen, wenn der mit dem Hohlraum versehene
Endabschnitt an seiner der Spüle zugewandten Seite mit einer Ausnehmung
(beispielsweise dem Aufnahmekanal) versehen ist, wodurch die Verformbarkeit
des Endabschnitts unter Einwirkung einer Stoßbelastung erhöht
wird.
Das Aufnahmeelement kann an seiner Oberseite mit Vorsprüngen versehen
sein, welche an einer Deckenwand der Umverpackung der Spülenverpackung
zur Anlage kommen, so daß Stöße von der Umverpackung auf das Aufnahmeelement
nicht über die gesamte Oberseite des Aufnahmeelements, sondern
nur über die in der Längsrichtung des Aufnahmeelements voneinander beabstandeten
Vorsprünge auf das Aufnahmeelement übertragen werden können.
Ebenso kann vorgesehen sein, daß der Stützkörper ein separat von dem Aufnahmeelement
ausgebildetes Distanzhalterelement umfaßt, welches an seiner
Unterseite mit Vorsprüngen versehen ist, die an einer Bodenwand der Umverpackung
der Spülenverpackung zur Anlage kommen, so daß Stöße von der
Bodenwand der Umverpackung nicht über die gesamte Unterseite des Distanzhalterelements,
sondern nur über die in der Längsrichtung des Distanzhalterelements
voneinander beabstandeten Vorsprünge auf das Distanzhalterelement
übertragen werden können.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Aufnahmeelement
an seiner Unterseite mit Vorsprüngen und/oder mit Ausnehmungen versehen
und das Distanzhalterelement an seiner Oberseite mit Vorsprüngen und/oder
mit Ausnehmungen versehen und wirken die Vorsprünge und/oder die Ausnehmungen
an der Unterseite des Aufnahmeelements so mit den Vorsprüngen
und/oder den Ausnehmungen an der Oberseite des Distanzhalterelements zusammen,
daß das auf das Distanzhalterelement aufgesetzte Aufnahmeelement
in seiner Längsrichtung und/oder in einer quer zu seiner Längsrichtung verlaufenden
horizontalen Querrichtung relativ zu dem Distanzhalterelement fixiert
ist. Diese Ausgestaltung trägt zu einer erhöhten Stabilität des Stützkörpers,
der aus dem Aufnahmeelement und dem Distanzhalterelement gebildet
ist, bei, da in diesem Fall das Aufnahmeelement und das Distanzhalterelement
nur durch eine vertikal verlaufende Relativbewegung voneinander gelöst werden
können.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verpackung umfaßt
dieselbe ein Abdeckelement, das zumindest einen Teil der Spüle nach
oben hin abdeckt.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß das Abdeckelement mindestens ein
Becken der Spüle nach oben hin abdeckt. Auf diese Weise wird ein Wandern
oder Herausrutschen von in diesem Becken der Spüle untergebrachtem Zubehör
verhindert.
Vorzugsweise erstreckt sich das Abdeckelement nicht über die gesamte Oberseite
der Spüle.
Als günstig hat es sich erwiesen, wenn das Abdeckelement so mit dem Aufnahmeelement
in Eingriff steht, daß es gegen eine Verschiebung relativ zu
dem Aufnahmeelement in dessen Längsrichtung gesichert ist.
Insbesondere kann ferner vorgesehen sein, daß das Abdeckelement so mit
dem Aufnahmeelement in Eingriff steht, daß sein Verschiebungsweg relativ zu
dem Aufnahmeelement in vertikaler Richtung beschränkt ist, vorzugsweise auf
höchstens ungefähr 3 cm.
Das Abdeckelement kann einen im wesentlichen horizontalen Abdeckabschnitt
und einen quer, vorzugsweise im wesentlichen senkrecht, zu dem Abdeckabschnitt
ausgerichteten Halteabschnitt umfassen.
Die erfindungsgemäße Verpackung kann ferner mindestens eine Zubehörkiste,
beispielsweise eine Schneidbrettkiste umfassen, wobei es günstig ist, wenn
das Aufnahmeelement mindestens einen Anschlag aufweist, der den Verschiebeweg
der Zubehörkiste relativ zu dem Aufnahmeelement in der Längsrichtung
des Aufnahmeelements begrenzt. Hierdurch wird ein Verrutschen der Zubehörkiste
beim Transport in der Längsrichtung des Aufnahmeelements verhindert.
Wenn die Verpackung zwei Stützkörper mit mindestens einem Aufnahmeelement
und ferner eine Zubehörkiste umfaßt, so entspricht vorzugsweise der
horizontale Abstand der Aufnahmeelemente voneinander im wesentlichen der
Breite der Zubehörkiste, so daß die Zubehörkiste mit nur geringem Spiel zwischen
den Aufnahmeelementen aufgenommen und gegen ein Verrutschen in
der Querrichtung der Aufnahmeelemente gesichert ist.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfaßt die Verpackung
mindestens zwei Stützkörper mit jeweils einem Aufnahmeelement und ferner
ein zwischen den beiden Stützkörpern angeordnetes Zwischenelement.
Das Zwischenelement steht vorzugsweise so mit den Stützkörpern in Eingriff,
daß es gegen eine Bewegung relativ zu den Stützkörpern in deren Längsrichtung
gesichert ist.
Ferner ist es günstig, wenn das Zwischenelement so mit den Stützkörpern in
Eingriff steht, daß es gegen eine vertikale Bewegung relativ zu den Stützkörpern
gesichert ist.
Dieses Zwischenelement kann mindestens einen Vorsprung aufweisen, der in
einen Zwischenraum zwischen dem Aufnahmeelement und dem Distanzhalterelement
eines der Stützkörper eingreift.
Das Zwischenelement kann im wesentlichen winkelförmig ausgebildet sein und
insbesondere einen im wesentlichen horizontalen ersten Abschnitt und einen
quer, vorzugsweise im wesentlichen senkrecht, zu dem horizontalen ersten
Abschnitt ausgerichteten zweiten Abschnitt umfassen.
Ferner kann vorgesehen sein, daß die Verpackung eine unterhalb der Spüle
angeordnete Zubehöreinheit umfaßt, wobei das Zwischenelement so ausgebildet
und angeordnet ist, daß es die Zubehöreinheit, beispielsweise eine Mischbatteriekiste,
von der Spüle trennt.
Auf diese Weise wird verhindert, daß während des Transports die Zubehöreinheit
mit der Spüle in Kontakt kommt, wobei sowohl die Zubehöreinheit als
auch die Spüle beschädigt werden könnten.
Um Gewicht einzusparen und die Dämpfungseigenschaften des Zwischenelements
zu verbessern, kann vorgesehen sein, daß das Zwischenelement auf
seiner der Spüle abgewandten Seite mit mindestens einer Ausnehmung versehen
ist.
Vorzugsweise ist das Zwischenelement aus im wesentlichen demselben Material
gebildet wie die Aufnahmeelemente der Stützkörper.
Das Aufnahmeelement und/oder das Distanzhalterelement können insbesondere
zumindest teilweise aus einem expandierten Polystyrol-Material gebildet
sein.
Das Aufnahmeelement kann in gleicher Weise auf beiden Seiten der Spüle angeordnet
werden, wenn vorteilhafterweise vorgesehen ist, daß das Aufnahmeelement
im wesentlichen symmetrisch zu seiner vertikalen Quermittelebene
ausgebildet ist.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß
das Aufnahmeelement direkt auf ein anderes Aufnahmeelement gleicher Gestalt
und Orientierung stapelbar ist.
Das Aufnahmeelement läßt sich außer zur Einzelverpackung der Spüle auch
zur Stapelverpackung mehrerer Spülen verwenden, wenn das Aufnahmeelement,
in dessen Aufnahmekanal ein Randabschnitt einer Spüle aufgenommen
ist, direkt auf ein anderes Aufnahmeelement gleicher Gestalt und Orientierung
stapelbar ist, in dessen Aufnahmekanal ebenfalls ein Randabschnitt einer Spüle
gleicher Gestalt und Orientierung aufgenommen ist.
Wenn das Aufnahmeelement direkt auf ein anderes Aufnahmeelement gleicher
Gestalt und Orientierung stapelbar ist, so ist vorzugsweise das Aufnahmeelement
an seiner Unterseite mit Vorsprüngen und/oder mit Ausnehmungen
versehen und das identisch ausgebildete andere Aufnahmeelement an seiner
Oberseite mit Vorsprüngen und/oder mit Ausnehmungen versehen und wirken
die Vorsprünge und/oder die Ausnehmungen an der Unterseite des einen Aufnahmeelements
so mit den Vorsprüngen und/oder den Ausnehmungen an der
Oberseite des anderen Aufnahmeelements zusammen, daß das auf das andere
Aufnahmeelement aufgesetzte Aufnahmeelement in seiner Längsrichtung
und/oder in einer quer zu seiner Längsrichtung verlaufenden horizontalen
Querrichtung relativ zu dem anderen Aufnahmeelement fixiert ist. Diese Ausgestaltung
trägt zu einer erhöhten Stabilität des Stapels, der aus den beiden
Aufnahmeelementen oder noch weiteren Aufnahmeelementen gebildet ist, bei,
da in diesem Fall die Aufnahmeelemente nur durch eine vertikal verlaufende
Relativbewegung voneinander gelöst werden können.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden
Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels.
In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische perspektivische Darstellung einer Spülenverpackung,
die eine als Faltkarton ausgebildete Umverpackung,
zwei aus jeweils einem Aufnahmeelement und einem Distanzhalterelement
gebildete Stützkörper, ein die beiden Stützkörper miteinander
verbindendes Zwischenelement, eine Beckenabdeckung
für die Spüle und eine auf der Abdeckung angeordnete Schneidbrettkiste
umfaßt;
- Fig. 2
- einen schematischen vertikalen Längsschnitt durch die Spülenverpackung
aus Fig. 1;
- Fig. 3
- eine schematische perspektivische Darstellung der Spülenverpackung
aus Fig. 1 ohne die Umverpackung, von oben rechts;
- Fig. 4
- eine weitere schematische perspektivische Darstellung der Spülenverpackung
ohne die Umverpackung, von oben links;
- Fig. 5
- eine schematische perspektivische Darstellung der Spülenverpackung
ohne die Umverpackung von unten;
- Fig. 6
- eine schematische perspektivische Darstellung der Spülenverpackung
ohne die Umverpackung und ohne die Schneidbrettkiste
von oben;
- Fig. 7
- eine schematische perspektivische Darstellung der Spülenverpackung
ohne die Umverpackung, die Schneidbrettkiste und die
Beckenabdeckung von oben;
- Fig. 8
- eine schematische perspektivische Darstellung der beiden Stützkörper
der Spülenverpackung und des die Stützkörper miteinander
verbindenden Zwischenelements von oben;
- Fig. 9
- eine schematische Draufsicht auf einen der Stützkörper sowie das
Zwischenelement, die Beckenabdeckung und die Schneidbrettkiste
von oben;
- Fig. 10
- einen schematischen vertikalen Längsschnitt durch die Anordnung
aus Fig. 9 längs der Linie 10 - 10 in Fig. 9;
- Fig. 11
- einen schematischen vertikalen Längsschnitt durch die Anordnung
aus Fig. 9 längs der Linie 11 - 11 in Fig. 9;
- Fig. 12
- einen schematischen vertikalen Querschnitt durch die Anordnung
aus Fig. 9 längs der Linie 12 - 12 in Fig. 9;
- Fig. 13
- einen schematischen vertikalen Querschnitt durch die Anordnung
aus Fig. 9 längs der Linie 13 - 13 in Fig. 9;
- Fig. 14
- eine schematische perspektivische Darstellung eines Aufnahmeelements
der Spülenverpackung, von oben und von der der Spüle
abgewandten Außenseite des Aufnahmeelements her gesehen;
- Fig. 15
- eine schematische perspektivische Darstellung des Aufnahmeelements,
von oben und von der der Spüle zugewandten Innenseite
des Aufnahmeelements her gesehen;
- Fig. 16
- eine schematische perspektivische Darstellung des Aufnahmeelements,
von unten und von der der Spüle zugewandten Innenseite
des Aufnahmeelements her gesehen;
- Fig. 17
- eine schematische Draufsicht auf das Aufnahmeelement von
oben;
- Fig. 18
- eine schematische Draufsicht auf das Aufnahmeelement von unten;
- Fig. 19
- eine schematische Seitenansicht des Auflageelements, von der
der Spüle zugewandten Innenseite des Aufnahmeelements her
gesehen;
- Fig. 20
- eine vergrößerte Darstellung des Bereichs I aus Fig. 19;
- Fig. 21
- einen schematischen vertikalen Querschnitt durch das Aufnahmeelement
längs der Linie 21 - 21 in Fig. 19;
- Fig. 22
- einen schematischen vertikalen Querschnitt durch das Aufnahmeelement
längs der Linie 22 - 22 in Fig. 19;
- Fig. 23
- eine schematische perspektivische Darstellung des Zwischenelements
der Spülenverpackung, von oben gesehen;
- Fig. 24
- eine schematische perspektivische Darstellung des Zwischenelements
der Spülenverpackung, von unten gesehen;
- Fig. 25
- eine schematische perspektivische Darstellung zweier direkt aufeinander
gestapelter Aufnahmeelemente der Spülenverpackung
mit zwei Spülen, deren Randabschnitte in jeweils einem Aufnahmekanal
eines der Aufnahmeelemente aufgenommen sind;
- Fig. 26
- einen schematischen vertikalen Längsschnitt durch einen Endabschnitt
eines Aufnahmeelements; und
- Fig. 27
- einen schematischen horizontalen Längsschnitt durch den Endabschnitt
eines Aufnahmeelements.
Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in allen Figuren mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet.
Eine in den Fig. 1 bis 24 dargestellte, als Ganzes mit 100 bezeichnete Spülenverpackung
umfaßt eine Umverpackung 102 in Form eines im wesentlichen
quaderförmigen Faltkartons 104, der einen Boden 106, zwei lange Seitenwände
108, zwei kurze Seitenwände 110 sowie an den oberen Rändern der
Seitenwände 108, 110 angeordnete Klapplaschen 112 umfaßt, welche zusammen
im eingeklappten Zustand eine Deckenwand der Umverpackung 102 bilden.
Im Innenraum 114 der Umverpackung 102 ist die in den Fig. 3 bis 5 perspektivisch
aus verschiedenen Blickwinkeln dargestellte Anordnung untergebracht,
welche zwei einander gegenüberliegende Stützkörper 116, ein die Stützkörper
116 miteinander verbindendes Zwischenelement 118 (siehe Fig. 8), eine zwischen
den Stützkörpern 116 angeordnete Spüle 120, eine einen Teil der Oberseite
der Spüle nach oben abdeckende Beckenabdeckung 122, eine auf der
Beckenabdeckung 122 aufliegende Schneidbrettkiste 124 und eine zwischen
den Stützkörpern 116 und dem Zwischenelement 118 auf der der Spüle 120
abgewandten Seite des Zwischenelements 118 aufgenommene Mischbatteriekiste
126 (siehe Fig. 5) umfaßt.
Dabei entspricht die Höhe jedes Stützkörpers 116 im wesentlichen der lichten
Höhe H des Innenraums 114 der Umverpackung 102, um eine vertikale Bewegung
der Stützkörper 116 innerhalb der Umverpackung zu unterbinden.
Ferner entspricht die Länge jedes Stützkörpers 116 im wesentlichen der lichten
Länge L des Innenraums 114 der Umverpackung 102, um ein Verrutschen der
Stützkörper 116 innerhalb der Umverpackung 102 in deren Längsrichtung zu
unterbinden.
Wie am besten aus der Schnittdarstellung der Fig. 2 zu ersehen ist, umfaßt die
verpackte Spüle 120 in diesem Beispielfall ein tiefes Hauptbecken 128, ein weniger
tiefes Zusatzbecken 130 und eine im wesentlichen ebene, horizontale
Abtropffläche 132.
Ein im wesentlichen horizontaler Spülenrand 134 läuft um das Hauptbecken
128, das Zusatzbecken 130 und die Abtropffläche 132 um und umfaßt zwei
lange Randabschnitte 136, die sich parallel zu den beiden langen Seiten der
Spüle 120 erstrecken, und zwei kurze Randabschnitte 138, die sich längs der
beiden kurzen Seiten der Spüle 120 erstrecken (Fig. 7).
Jeder der beiden Stützkörper 116 der Spülenverpackung 100 umfaßt ein Aufnahmeelement
140 und ein Distanzhalterelement 142, wobei das Aufnahmeelement
140 auf der Oberseite des Distanzhalterelements 142 aufliegt und das
Aufnahmeelement 140 und das Distanzhalterelement 142 identische Gestalt
und Ausrichtung aufweisen.
Ferner unterscheiden sich die beiden Stützkörper 116 der Spülenverpackung
100 nur dadurch voneinander, daß sie um 180° um eine vertikale Achse relativ
zueinander gedreht sind.
Die beiden Stützkörper 116 der Spülenverpackung 100 umfassen also insgesamt
vier Elemente von identischer Gestalt, nämlich zwei Aufnahmeelemente
140 und zwei Distanzhalterelemente 142.
Der Aufbau dieser vier identisch miteinander ausgebildeten Elemente wird
nachstehend am Beispiel eines Aufnahmeelements 140 unter Bezugnahme auf
die Fig. 14 bis 22 im einzelnen beschrieben:
Das Aufnahmeelement 140 ist als eine im wesentlichen U-förmige Aufnahmeleiste
ausgebildet, mit einem sich in der Längsrichtung 144 des Aufnahmeelements
140 erstreckenden Mittelabschnitt 146 und zwei sich längs einer Querrichtung
148 des Aufnahmeelements 140, welche horizontal und senkrecht zu
der Längsrichtung 144 ausgerichtet ist, erstreckenden Endabschnitten 150.
Wie am besten aus Fig. 19 zu ersehen ist, ist das Aufnahmeelement 140 mit
einem Aufnahmekanal 152 versehen, der durch eine ungefähr mittig in horizontaler
Richtung an den der Spüle 120 zugewandten Innenseiten des Mittelabschnitts
146 und der Endabschnitte 150 verlaufende Nut gebildet ist.
Dieser Aufnahmekanal 152 ist nach unten durch eine Mehrzahl von Auflagevorsprüngen
154 begrenzt, welche in der Längsrichtung 144 des Aufnahmeelements
140 aufeinander folgen, wobei jeweils zwei aufeinanderfolgende Auflagevorsprünge
154 durch eine dazwischen angeordnete, sich von dem
Aufnahmekanal 152 aus nach unten erstreckende Ausnehmung 156 voneinander
getrennt und beabstandet sind.
Nach oben ist der Aufnahmekanal 152 durch eine Mehrzahl in der Längsrichtung
144 des Aufnahmeelements 140 aufeinanderfolgender Kanalbegrenzungsvorsprünge
158 begrenzt, wobei jeweils zwei in der Längsrichtung 144
aufeinanderfolgende Kanalbegrenzungsvorsprünge 158 durch jeweils eine dazwischen
angeordnete, sich von dem Aufnahmekanal 152 aus nach oben erstreckende
Ausnehmung 160 voneinander getrennt und beabstandet sind.
Beim Verpacken der Spüle 120 wird das Aufnahmeelement 140 so auf den
Spülenrand aufgeschoben, daß ein langer Randabschnitt 136 des Spülenrands
134 in den Mittelabschnitt des Aufnahmekanals 152 und Teile der kurzen
Randabschnitte 138 des Spülenrandes 134 in die Endabschnitte des Aufnahmekanals
152 eingreifen.
Dabei liegt die Spüle 120 mit der Unterseite des Spülenrandes 143 auf den
Auflagevorsprüngen 154 des Aufnahmeelements 140 auf.
Wenn die Spüle 120 an ihrer Unterseite mit Halteelementhöckern versehen ist,
so kann insbesondere vorgesehen sein, daß die Spüle 120 sich über diese
Halteelementhöcker an den Auflagevorsprüngen 154 des Aufnahmeelements
140 abstützt. In diesem Fall wird das Aufnahmeelement 140 nicht so weit auf
den Spülenrand 134 aufgeschoben, bis der Spülenrand 134 an der Rückseite
des Aufnahmekanals 152 anliegt, sondern nur so weit, bis die Halteelementhöcker
an den jeweils zugeordneten Auflagevorsprüngen 154 anliegen. Somit
wird die Endlage der Aufnahmeelemente 140 relativ zu der Spüle 120 nur
durch die Lage der Halteelementhöcker und nicht durch die Strecke bestimmt,
um welche der Spülenrand 134 über die Halteelementhöcker nach außen übersteht.
Somit ist auch der Abstand der beiden einander gegenüberliegenden
Stützkörper 116 der Spülenverpackung 100 in diesem Fall nur von dem Abstand
der einander gegenüberliegenden Halteelementhöcker und nicht von der
Gesamtbreite der Spüle (das heißt deren Ausdehnung senkrecht zur Längsrichtung
der Spüle) abhängig, wodurch es möglich ist, für Spülen 120 unterschiedlicher
Breite dieselbe Breite der Spülenverpackung 100 zu erzielen, so
daß für unterschiedlich breite Spülen dieselbe Umverpackung 102 verwendet
werden kann.
Außerdem ist es hierdurch möglich, daß für Spülen 120 unterschiedlicher
Breite dieselben Aufnahmeelemente 140 benutzt werden können.
In jedem Falle stützt sich der Spülenrand 134 nur an den Auflagevorsprüngen
154 und nicht im Bereich der dazwischen liegenden Ausnehmungen 156 an
dem Aufnahmeelement 140 ab, so daß der Spülenrand 134 nur partiell an dem
Aufnahmeelement 140 aufliegt.
Ferner kommt auch die Oberseite des Spülenrandes 134 nur im Bereich der
Kanalbegrenzungsvorsprünge 158, nicht aber im Bereich der dazwischen liegenden
Ausnehmungen 160, in Kontakt mit dem Aufnahmeelement 140.
Durch diesen nur partiellen Kontakt der Unterseite und der Oberseite des
Spülenrandes 134 mit dem Aufnahmeelement 140 wird erreicht, daß auf das
Aufnahmeelement 140 einwirkende Stoßbelastungen nur in reduziertem Maße
auf die Spüle 120 übertragen werden.
Grundsätzlich könnte vorgesehen sein, daß die Kanalbegrenzungsvorsprünge
158 an der Oberseite des Aufnahmekanals 152 jeweils einem der Auflagevorsprünge
154 an der Unterseite des Aufnahmekanals 152 gegenüber liegen.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Aufnahmeelements 140 ist jedoch
vorgesehen, daß zumindest einige der Kanalbegrenzungsvorsprünge 158 an
der Oberseite des Aufnahmekanals 152 so gegenüber den Auflagevorsprüngen
154 an der Unterseite des Aufnahmekanals 152 versetzt angeordnet sind, daß
diese Kanalbegrenzungsvorsprünge 158 zumindest teilweise einer der Ausnehmungen
156 an der Unterseite des Aufnahmekanals 152 gegenüber liegen.
Wie am besten aus den Fig. 20, 26 und 27 zu ersehen ist, sind die Endabschnitte
150 des Aufnahmeelements 140 jeweils mit einem Hohlraum 162 versehen,
welcher nur zur endseitigen Stirnfläche 164 des Endabschnitts 150 hin
offen ist.
Der Hohlraum 162 umfaßt einen unteren Bereich 166 mit einem im wesentlichen
trapezförmigen vertikalen Querschnitt, der sich nach unten und zu der
Spüle 120 zugewandten Innenseite des Endabschnitts 150 hin erweitert, einen
sich nach oben an den unteren Bereich 166 anschließenden mittleren Bereich
168 mit einem im wesentlichen rechteckigen vertikalen Querschnitt und einen
sich nach oben an den mittleren Bereich 168 anschließenden oberen Bereich
170 mit einem im wesentlichen trapezförmigen vertikalen Querschnitt, der sich
nach oben und zu der der Spüle 120 zugewandten Innenseite des Endabschnitts
150 hin erweitert.
Die Querschnittsfläche des oberen Bereichs 170 ist deutlich kleiner als die
Querschnittsfläche des unteren Bereichs 166.
Der dazwischen liegende mittlere Bereich 168 des Hohlraums 162 bildet eine
Einschnürung 172 des Hohlraums, die dadurch gebildet ist, daß die der Spüle
120 zugewandte Innenwand 174 des Endabschnitts 150 in den Hohlraum 162
vorspringt.
Außerdem ist diese in den Hohlraum 162 vorspringende Innenwand 174 an
ihrer der Spüle 120 zugewandten Seite durch eine Ausnehmung, nämlich den
Aufnahmekanal 152, geschwächt.
Durch diese Gestaltung des Endabschnitts 150 wird erreicht, daß der obere
Abschnitt 175 der Innenwand 174 und der untere Abschnitt 177 der Innenwand
174 bei Ausübung eines Drucks auf das Aufnahmeelement 140 etwas um
den in den Hohlraum 162 vorspringenden Mittelabschnitt 178 der Innenwand
174 zu der durch den Mittelabschnitt 178 verlaufenden horizontalen Ebene 180
des Aufnahmeelements 140 hin verschwenkt werden können, was eine erhöhte
Dämpfungswirkung des Aufnahmeelements 140 in Bezug auf in vertikaler
Richtung auf das Aufnahmeelement 140 einwirkende Stoßkräfte zur Folge
hat.
Wie am besten aus den Fig. 26 und 27 zu ersehen ist, erstreckt sich der untere
Bereich 166 des Hohlraums 162 von der endseitigen Stirnfläche 164 aus längs
der Querrichtung 148 um eine Strecke s in den Endabschnitt 150 des Aufnahmeelements
140 hinein, welche deutlich größer ist als die Strecke s', um welche
sich der obere Bereich 170 und der mittlere Bereich 168 des Hohlraums
162 von der endseitigen Stirnfläche 164 aus in der Querrichtung 148 in den
Endabschnitt 150 des Aufnahmeelements 140 hinein erstrecken.
Die Strecke s kann insbesondere um mindestens 50 % größer als die
Strecke s' sein.
Durch die unterschiedliche Erstreckung der verschiedenen Bereiche 166, 168
und 170 des Hohlraums 162 längs der Querrichtung 148 ist an der der endseitigen
Stirnfläche 164 des Endabschnitts 150 abgewandten Rückseite des oberen
Bereichs 170 und des mittleren Bereichs 168 des Hohlraums 162 eine
Stufe 181 ausgebildet, an welcher sich der gesamte vertikale Querschnitt des
Hohlraums 162 (in der zu der endseitigen Stirnfläche 164 hin weisenden Richtung
gesehen) sprunghaft erhöht.
Durch diese Gestaltung des Hohlraums 162 erweitert sich der Hohlraum 162
zu der Stirnseite 164 des Endabschnitts 150 hin.
Dadurch, daß der Hohlraum 162 an seinem der Stirnseite 164 des Endabschnitts
150 abgewandten Ende einen kleineren vertikalen Querschnitt aufweist
als an seinem der Stirnseite 164 zugewandten Ende, ist die mechanische
Stabilität des Endabschnitts 150 gegenüber einem Endabschnitt mit einem
Hohlraum von in der Querrichtung 148 konstantem vertikalen Querschnitt erhöht.
Im Bereich von der Stirnseite 164 bis zu der Stufe 181 ist der vertikale Querschnitt
des Hohlraums 162 längs der Querrichtung 148 im wesentlichen konstant.
Ebenso ist der vertikale Querschnitt des Hohlraums 162 in dem Bereich zwischen
der Stufe 181 und der der Stirnseite 164 abgewandten hinteren
Begrenzungsfläche 183 des unteren Bereichs 166 des Hohlraums 162 längs
der Querrichtung 148 im wesentlichen konstant.
Wie am besten aus den Fig. 14, 15 und 17 zu erkennen ist, ist das Aufnahmeelement
140 (und damit auch das Distanzhalterelement 142) an seiner Oberseite
182 mit einer Mehrzahl von sich von der Oberseite 182 nach oben erstreckenden
Vorsprüngen 184 versehen.
Wie am besten aus den Fig. 16 und 18 zu ersehen ist, ist das Aufnahmeelement
140 (und damit auch das Distanzhalterelement 142) an seiner Unterseite
186 ebenfalls mit einer Mehrzahl von Vorsprüngen 188 versehen, die sich von
der Unterseite 186 aus nach unten erstrecken.
Die vertikale Erstreckung der Vorsprünge 188 an der Unterseite 186 ist dabei
im wesentlichen gleich groß wie die vertikale Erstreckung der Vorsprünge 184
an der Oberseite 182, so daß, wenn das Aufnahmeelement 140 auf das identisch
ausgebildete Distanzhalterelement 142 aufgesetzt wird, die Vorsprünge
188 an der Unterseite 186 des Aufnahmeelements 140 an der Oberseite 182
des Distanzhalterelements 142 und gleichzeitig die Vorsprünge 184 an der
Oberseite 182 des Distanzhalterelements 142 an der Unterseite 186 des Aufnahmeelements
140 flächig anliegen.
Ferner sind die Vorsprünge 188 an der Unterseite 186 und die Vorsprünge 184
an der Oberseite 182 so versetzt zueinander angeordnet, daß dann, wenn das
Aufnahmeelement 140 auf das identisch ausgebildete Distanzhalterelement
142 aufgesetzt wird, jeder der Vorsprünge 188 an der Unterseite 186 des Aufnahmeelements
140 mit einer seiner gegen die Vertikale geneigten Seitenflächen
190 an einer der geneigten Seitenflächen 192 eines benachbart
angeordneten Vorsprungs 184 an der Oberseite 182 des Distanzhalterelements
142 flächig anliegt.
Da die Vorsprünge 184, 188 zum Teil quer zur Längsrichtung 144 und zum Teil
quer zur Querrichtung 148 des Aufnahmeelements 140 verlaufen, wirken somit
die Vorsprünge 188 an der Unterseite 186 des Aufnahmeelements 140 und die
Vorsprünge 184 an der Oberseite 182 des Distanzhalterelements 142 so miteinander
zusammen, daß das Aufnahmeelement 140 und das Distanzhalterelement
142 gegen eine Relativbewegung sowohl in der Längsrichtung 144 des
Aufnahmeelements 140 bzw. des Distanzhalterelements 142 als auch in der
Querrichtung 148 des Aufnahmeelements 148 bzw. des Distanzhalterelements
142 gesichert sind und nur durch eine Relativbewegung in der Vertikalrichtung
voneinander gelöst werden können.
Die Aufnahmeelemente 140 und die Distanzhalterelemente 142 der Spülenverpackung
100 sind vorzugsweise als einstückige Formkörper aus einem geschäumten
Kunststoffmaterial, insbesondere aus einem expandierten Polystyrol-Material,
ausgebildet.
Die Spülenverpackung 100 umfaßt ferner die Beckenabdeckung 122, die auf
der Oberseite der Spüle 120 aufliegt und sowohl das Hauptbecken 128 als
auch das Zusatzbecken 130 der Spüle 120 überdeckt. Auf diese Weise wird ein
Wandern oder Herausrutschen von im Hauptbecken 128 oder im Zusatzbecken
130 untergebrachtem Zubehör verhindert.
Wie am besten aus den Fig. 6, 9 und 10 zu ersehen ist, umfaßt die Beckenabdeckung
122 eine im wesentlichen rechteckige horizontale Abdeckplatte 194
und eine ebenfalls im wesentlichen rechteckige vertikale Halteplatte 196, welche
einstückig mit der horizontalen Abdeckplatte 194 ausgebildet ist und sich
längs einer Knicklinie 198 an einen abtropfflächenseitigen Rand der horizontalen
Abdeckplatte 194 anschließt.
Die Beckenabdeckung 122 ist beispielsweise aus einer Kartonplatte oder einer
Wellpappenplatte gebildet.
Wie am besten aus Fig. 9 zu ersehen ist, ist die horizontale Abdeckplatte 194
an ihren seitlichen Rändern mit jeweils einer im wesentlichen rechteckigen
Ausnehmung 200 versehen, welche komplementär zu jeweils einem mittig an
der der Spüle 120 zugewandten Innenseite des Mittelabschnitts 146 eines Aufnahmeelements
146 angeordneten Anschlagblock 202 ausgebildet ist.
Jeder dieser Anschlagblöcke 202 greift in die jeweils zugeordnete Ausnehmung
200 der horizontalen Abdeckplatte 194 ein und sichert so die Beckenabdeckung
122 gegen eine Bewegung relativ zu dem jeweiligen Aufnahmeelement
140 in dessen Längsrichtung 144 und gegen eine Bewegung relativ zu
den beiden Aufnahmeelementen 140 in deren gemeinsamer Querrichtung 148.
Ferner ist in jedem der Aufnahmeelemente 140 an der Innenseite des Mittelabschnitts
146 eine vertikale Aufnahmenut 204 vorgesehen, in welche jeweils
ein seitlicher Rand der vertikalen Halteplatte 196 eingreift. Die vertikale Halteplatte
196 und die Aufnahmenuten 204 der Aufnahmeelemente 140 wirken
dabei so zusammen, daß die Beckenabdeckung 122 gegen eine Bewegung relativ
zu den Aufnahmeelementen 140 in deren Längsrichtung 144 und in deren
Querrichtung 148 gesichert ist.
Wenn die Umverpackung 102 der Spülenverpackung 100 geschlossen ist, so
wirken ferner die vertikale Halteplatte 196 und die durch die Klapplaschen 112
gebildete Deckenwand der Umverpackung 102 so zusammen, daß der Verschiebungsweg
der Beckenabdeckung 122 in vertikaler Richtung begrenzt ist.
Die vertikale Aufnahmenut 204 erstreckt sich vorzugsweise in einen der Vorsprünge
184 an der Oberseite 182 des Aufnahmeelements 140 hinein, da so
die vertikale Ausdehnung der Aufnahmenut 204 und somit die Kontaktfläche
mit der Halteplatte 196 vergrößert wird.
Da die Aufnahmeelemente 140 spiegelsymmetrisch zu ihrer Quermittelebene
206 ausgebildet sind, welche mittig durch den Anschlagblock 202 verläuft, ist
die Aufnahmenut 204 für die vertikale Halteplatte 196 der Beckenabdeckung
122 an jedem Aufnahmeelement 140 zweifach vorhanden.
Ferner ist, wie am besten aus Fig. 10 zu ersehen ist, jedes der Aufnahmeelemente
140 an seinen Endabschnitten 150 mit einem Vorsprung 208 versehen,
welcher sich in horizontaler Richtung von der Innenwand 174 des jeweiligen
Endabschnitts 150 weg erstreckt und den der vertikalen Halteplatte 196 abgewandten
hinteren freien Rand der horizontalen Abdeckplatte 194 übergreift, so
daß die Beckenabdeckung 122 gegen ein Abheben in vertikaler Richtung von
der Oberseite der Spüle 120 gesichert ist.
Wie am besten aus Fig. 9 zu ersehen ist, ist die horizontale Abdeckplatte 194
der Beckenabdeckung 122 an ihrem der vertikalen Halteplatte 196 abgewandten
hinteren freien Rand ferner mit einem Vorsprung 209 versehen, welcher
in den Zwischenraum zwischen den Endabschnitten 150 der beiden Aufnahmeelemente
140 eingreift.
Wie am besten aus den Fig. 1 bis 4 und 10 zu ersehen ist, ist auf der Beckenabdeckung
122 die Schneidbrettkiste 124 angeordnet, welche als eine im wesentlichen
quaderförmige Faltkiste aus Kartonmaterial ausgebildet ist.
Die Breite der Schneidbrettkiste 124, das heißt deren Ausdehnung in der
Querrichtung 148, entspricht dem Abstand zwischen den Innenseiten der Mittelabschnitte
146 der Aufnahmeelemente 140, so daß die Schneidbrettkiste
124 durch die Aufnahmeelemente 140 gegen ein Verrutschen in der Querrichtung
148 gesichert ist.
Mit ihrer der vertikalen Halteplatte 196 zugewandten Vorderseite 210 liegt die
Schneidbrettkiste 124 an den Anschlagblöcken 202 der Aufnahmeelemente
140 an, so daß der Verschiebungsweg der Schneidbrettkiste 124 in Richtung
auf die vertikale Halteplatte 196 durch die Anschlagblöcke 202 begrenzt ist.
In der Längsrichtung 144 der Aufnahmeelemente 140 erstreckt sich die
Schneidbrettkiste 124 bis zu einer Stelle 212 (siehe Fig. 9), an welcher der
Eckbereich der Aufnahmeelemente 140 beginnt und der gegenseitige lichte
Abstand der beiden einander gegenüberliegenden Aufnahmeelemente 140 sich
zu verringern beginnt, so daß der Verschiebungsweg der Schneidbrettkiste 124
auch in der der vertikalen Halteplatte 196 abgewandten Richtung begrenzt ist.
Die Schneidbrettkiste 124 ist somit im wesentlichen spielfrei zwischen den Anschlagblöcken
202 und den Eckbereichen der Aufnahmeelemente 140 aufgenommen.
Die Spülenverpackung 100 umfaßt ferner das in den Fig. 23 und 24 separat
dargestellte winkelförmige Zwischenelement 118, das einen längeren horizontalen
Schenkel 214 und einen kürzeren vertikalen Schenkel 216 umfaßt.
Das Zwischenelement 118 ist einstückig ausgebildet und vorzugsweise als ein
Formkörper aus einem schäumbaren Kunststoffmaterial, insbesondere aus
einem expandierten Polystyrol-Material, hergestellt.
Vorzugsweise stimmt das Material des Zusatzelements 118 im wesentlichen
mit dem Material der Aufnahmeelemente 140 und der Distanzhalterelemente
142 der Spülenverpackung 100 überein.
Wie am besten aus Fig. 24 zu ersehen ist, ist das Zwischenelement 128 an der
Unterseite des horizontalen Schenkels 214 und an der der Spüle 120 abgewandten
Vorderseite des vertikalen Schenkels 216 mit mehreren Ausnehmungen
218 und mit einem Durchbruch 219 versehen, welche eine Gewichtsersparnis
bewirken und eine Verbesserung der Stoßdämpfungseigenschaften des
Zwischenelements 118 zur Folge haben.
Der vertikale Schenkel 216 des Zwischenelements 118 ist an seinen seitlichen
Rändern mit jeweils einem sich in vertikaler Richtung erstreckenden Vorsprung
220 versehen.
Jedes der Aufnahmeelemente 140 und damit auch jedes der Distanzhalterelemente
142 ist mit einer zu diesem Vorsprung korrespondierenden vertikalen
Aufnahmenut 222 versehen, welche an der der Spüle 120 zugewandten Innenseite
des Mittelabschnitts 146 des betreffenden Aufnahmeelements 140 bzw.
Distanzhalterelements 142 vorgesehen ist (Fig. 19).
Im zusammengefügten Zustand der Spülenverpackung 100 greifen die vertikalen
Vorsprünge 220 des vertikalen Schenkels 216 des Zwischenelements
118 in diese vertikalen Aufnahmenuten 222 der Distanzhalterelemente 142
ein, so daß durch das Zusammenwirken der vertikalen Vorsprünge 220 und
der Aufnahmenuten 222 das Zwischenelement 118 gegen eine Bewegung relativ
zu den Distanzhalterelementen 142 in deren Längsrichtung 144 gesichert
ist.
Ferner ist der horizontale Schenkel 214 des Zwischenelements 118 an seinen
Längsseiten und an seiner dem vertikalen Schenkel 216 abgewandten Stirnseite
mit mehreren horizontalen Vorsprüngen 224 versehen, die im zusammengefügten
Zustand der Spülenverpackung 100 in zwischen dem Aufnahmeelement
140 und dem Distanzhalterelement 142 eines Stützkörpers 116
ausgebildete Zwischenräume eingreifen und so mit den Vorsprüngen 184 an
der Oberseite 182 der Distanzhalterelemente 124 und mit den Vorsprüngen
188 an der Unterseite 186 der Aufnahmeelemente 140 zusammenwirken, daß
das Zwischenelement 118 gegen eine Bewegung relativ zu den beiden Stützkörpern
116 in der Längsrichtung 144, in der Querrichtung 148 und in der
Vertikalen gesichert ist.
Wie aus den Fig. 2 und 5 zu ersehen ist, trennt das Zwischenelement 118 den
Bereich der Spülenverpackung 100, in welchem die Spüle 120 untergebracht
ist, von einem anderen Teilbereich der Spülenverpackung 100, in dem die im
wesentlichen quaderförmige Mischbatteriekiste 126 untergebracht ist. Das relativ
zu den Stützkörpern 116 der Spülenverpackung 100 fixierte Zwischenelement
118 verhindert somit, daß die Mischbatteriekiste 126, in der relativ
schwere Zubehörteile, nämlich die Mischbatterie der Spüle 120 zusammen mit
Rohr- und Installationsmaterial, enthalten sind, in der Spülenverpackung 100
so verrutschen kann, daß sie mit der Spüle 120 in Kontakt kommt und dieselbe
beschädigt.
Die Verpackung der Spüle 120 mittels der vorstehend beschriebenen Spülenverpackung
100 kann gemäß der nachstehend beschriebenen Vorgehensweise
erfolgen:
Die Distanzhalterelemente 142 werden mittels des Zwischenelements 118 miteinander
verbunden, indem die vertikalen Vorsprünge 220 des vertikalen
Schenkels 216 des Zwischenelements 118 in die vertikalen Aufnahmenuten
222 der Distanzhalterelemente 142 eingesteckt werden.
Die Mischbatteriekiste 126 wird in den Innenraum der Umverpackung 102 eingebracht
und auf deren Boden 106 abgestellt.
Anschließend wird die Anordnung aus den Distanzhalterelementen 142 und
dem Zwischenelement 118 so in den Innenraum der Umverpackung 102 eingebracht,
daß die Distanzhalterelemente 142 mit parallel zu den langen Seitenwänden
108 der Umverpackung 102 ausgerichteten Längsrichtungen 144
auf dem Boden 106 der Umverpackung 102 aufsitzen und die Mischbatteriekiste
126 durch das Zwischenelement 118 in der gewünschten Packposition innerhalb
der Umverpackung 102 fixiert ist.
Anschließend werden die Aufnahmeelemente 140 der Stützkörper 116 seitlich
auf die Randabschnitte 136, 138 des Spülenrandes 134 der Spüle 120 aufgeschoben,
so daß der Spülenrand 134 in die Aufnahmekanäle 152 der Aufnahmeelemente
140 eingreift.
Nach dem Aufstecken der Aufnahmeelemente 140 wird die Beckenabdeckung
122 an der Oberseite der Spüle 120 angeordnet, indem zunächst der hintere
freie Rand der horizontalen Abdeckplatte 194 der Beckenabdeckung 122 unter
die Vorsprünge 208 an den Endabschnitten 150 der Aufnahmeelemente 140
geschoben wird, wobei die Beckenabdeckung 122 so gegen die Horizontale
geneigt ist, daß sich die vertikale Halteplatte 196 oberhalb der Aufnahmeelemente
140 befindet, und anschließend die Beckenabdeckung 122 so um den
hinteren freien Rand der horizontalen Abdeckplatte 194 nach unten geschwenkt
wird, daß die vertikale Halteplatte 196 der Beckenabdeckung 122 in
die hiermit korrespondierenden Aufnahmenuten 204 der Aufnahmeelemente
140 eingreift, bis die Beckenabdeckung 122 an der Oberseite der Spüle 120
aufliegt und das Hauptbecken 128 sowie das Zusatzbecken 130 überdeckt.
Falls irgendwelche Zubehörteile im Hauptbecken 128 oder im Zusatzbecken
130 der Spüle 120 untergebracht werden sollen, so werden diese Zubehörteile
vor dem Aufsetzen der Beckenabdeckung 122 in das jeweilige Becken eingebracht.
Nach dem Aufschieben der Aufnahmeelemente 140 auf den Spülenrand 134
wird die Anordnung aus der Spüle 120, den Aufnahmeelementen 140 und der
Beckenabdeckung 122 vertikal von oben in den Innenraum 114 der Umverpackung
102 eingebracht und mit den Unterseiten 186 der Aufnahmeelemente
140 auf den Oberseiten 182 der Distanzhalterelemente 142 abgesetzt.
Anschließend wird die Schneidbrettkiste 124 so auf die Beckenabdeckung 122
aufgelegt, daß sie an den Anschlagblöcken 202 der Aufnahmeelemente 140
anliegt.
Schließlich werden die Klapplaschen 112 der Umverpackung 102 eingeklappt,
um eine geschlossene Deckenwand der Umverpackung 102 zu bilden, welche
beispielsweise mittels Klebestreifen oder Umreifungen aus einem bandförmigen
Material dauerhaft verschlossen und transportfertig gemacht wird.
Da die Aufnahmeelemente 140 der Stützkörper 116 der vorstehend beschriebenen
Spülenverpackung 100 direkt aufeinander stapelbar sind, können dieselben
Aufnahmeelemente 140 statt zur Einzelverpackung jeweils einer Spüle
120 in einer Umverpackung 102 auch zur Herstellung eines Stapels 224 von
Spülen 120 verwendet werden, wie er in Fig. 25 dargestellt ist.
Zur Herstellung des Stapels 224 von Spülen 120 werden jeweils zwei Aufnahmeelemente
140, die genau so wie die vorstehend beschriebenen Aufnahmeelemente
140 ausgebildet sind, auf einander gegenüberliegende Randabschnitte
des Spülenrandes 134 der jeweiligen Spüle 120 aufgeschoben, so daß
die Randabschnitte 136, 138 des Spülenrandes 134 in die Aufnahmekanäle
152 der Aufnahmeelemente 140 eingreifen.
Um die Aufnahmeelemente 140 an der jeweils zugeordneten Spüle 120 zu fixieren,
kann vorgesehen sein, daß die Aufnahmeelemente 140 beispielsweise
mittels Klebestreifen und/oder mittels einer Umreifung aus einem Bandmaterial
an der Spüle 120 festgelegt werden.
Anschließend werden mehrere Spülen 120 mit den daran angeordneten Aufnahmeelementen
140 aufeinander gestapelt, indem die mit einer Spüle 120a
verbundenen Aufnahmeelemente 140 jeweils vertikal von oben auf die Aufnahmeelemente
140 einer darunter angeordneten Spüle 120b aufgesetzt
werden, bis die Aufnahmeelemente 140 der oberen Spüle 120a mit ihrer
Unterseite 186 an der Oberseite 182 der Aufnahmeelemente 140 der unteren
Spüle 120b aufliegen, wie dies in Fig. 25 dargestellt ist.
Dabei tauchen das Hauptbecken 128 und das Zusatzbecken 130 der oberen
Spüle 120a in das Hauptbecken 128 bzw. in das Zusatzbecken 130 der unteren
Spüle 120b ein, so daß die Stapelhöhe pro Spüle, das heißt der vertikale Abstand
der Spülenränder 134 in dem Stapel 224, geringer ist als die Höhe einer
Spüle 120.
Auf diese Weise können die Spülen 120 besonders raumsparend in Form des
Stapels 224 angeordnet und in dieser Anordnung, beispielsweise vor einem
Einzeltransport in einer Umverpackung 102, gelagert werden.
Da für die Herstellung des Stapels 224 dieselben Aufnahmeelemente 140 verwendet
werden, wie sie auch als Bestandteile der Spülenverpackung 100 verwendet
werden, können die in dem Stapel 224 gelagerten Spülen 120 ohne
vorheriges Entfernen der Aufnahmeelemente 140 und somit besonders zeitsparend
einzeln in jeweils eine Umverpackung 102 verpackt werden, und auch
die Anzahl der für die Lagerung im Stapel 224 und für die anschließende Einzelverpackung
der Spülen 120 in jeweils einer Spülenverpackung 100 benötigten
Verpackungselemente wird reduziert.