EP1512501A1 - Messerklinge - Google Patents
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- EP1512501A1 EP1512501A1 EP03019449A EP03019449A EP1512501A1 EP 1512501 A1 EP1512501 A1 EP 1512501A1 EP 03019449 A EP03019449 A EP 03019449A EP 03019449 A EP03019449 A EP 03019449A EP 1512501 A1 EP1512501 A1 EP 1512501A1
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- EP
- European Patent Office
- Prior art keywords
- blade
- knife
- knife blade
- cutting edge
- sides
- Prior art date
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- Withdrawn
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B9/00—Blades for hand knives
Definitions
- the invention relates to a knife blade of a knife for boning with a cutting edge and a cutting edge - transverse to the longitudinal direction of the Knife blade seen - opposite back.
- Boning is the release of bone from the meat to understand. Basically you can cut, prick or stab with a knife beat. However, no knife is equally well suited for all applications There are knives with especially suitable ones Blade shapes. Distinguish the width of the blade, the length, a straight or upturned blade, a smooth or serrated blade Cutting surface and the shape of the tip.
- the object of the invention is to provide a knife in particular for boning create, which is easy to handle and the cutting edge easily can be reground.
- This task is done by a knife with a knife blade of the beginning mentioned type, which as a further feature according to claim 1 one on both opposite sides of the blade from the edge to the cross seen to the longitudinal direction of the knife blade - opposite Back has continuously formed hollow ground.
- the knife blade according to the invention is particularly for boning knife suitable.
- the knife blade can also be used with knives for others Uses are used. Butcher knife or kitchen knife or other knives with the knife blade according to the invention are quite conceivable.
- the knife with the knife blade according to the invention is lighter manageable, because it has a thin knife blade.
- the cutting material is not so much pushed apart.
- the resistance at Cutting is reduced.
- the cutting material does not adhere so strongly to the Knife blade.
- the cut is easier to carry out.
- the Hollow cut extending transversely to the longitudinal direction of the knife blade entire knife blade in its longitudinal direction from the knife handle to the Knife tip available.
- the knife blade penetrates into the food more easily. It is compared to the prior art, a lower force needed. Typical occupational diseases of the butcher such as joint pain can occur less frequently.
- the cutting edge of a knife blade with continuous Hollow ground sharpened more easily.
- the regrinding can be done by a corresponding stone, a machine, etc. are performed. from that can a higher chord performance when re-sharpening by means of sharpening steel result.
- the knife blade according to the invention is located during re-sharpening in Compared to a different shaped known knife blade better a flat grinding surface. The knife blade becomes during sharpening less thanks to the improved attachment to a holder (magnet) scratched.
- a knife 1 which has a knife handle 2 and a knife blade 3 .
- the knife blade 3 is firmly connected to the knife handle 2. It is a fixed knife 1 with sufficient stability for boning.
- the knife blade 3 has a cutting edge 4, which extends in the longitudinal direction of the knife blade 3 from a tip 5 to the knife handle 2, which is ergonomically shaped and adapted to the hand of the butcher.
- the cutting edge 4 extends slightly curved starting from the tip 5 to the knife handle. 2
- the blade sides 6 and 7 of the knife blade 3 are concave.
- the knife blade 3 is ground down on both sides such that the knife blade 3 tapers on both sides of the blade 6 and 7, starting from a blunt ridge 8 opposite the cutting edge 4, through an arcuate contour to the cutting edge 4.
- the hollow grinding is provided on both sides of the blade 6 and 7 of the back 8 to the cutting edge 4 continuously without a further edge.
- the knife blade 3 is configured symmetrically. In the section of the knife blade 3 according to FIG. 2, the axis of symmetry 9 is intended to run through the middle of the back 8 and the cutting edge 4.
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Knives (AREA)
Abstract
Eine Messerklinge (3) eines Messers (1) zum Ausbeinen umfasst eine Schneide (4) und einen der Schneide (4) - quer zur Längsrichtung der Messerklinge (3) gesehen - gegenüberliegenden Rücken (8). Die Schneide (4) weist auf beiden gegenüberliegen Klingenseiten (6, 7) einen von der Schneide (4) bis zum Rücken (8) durchgehend ausgebildeten Hohlschliff auf. <IMAGE>
Description
Die Erfindung betrifft eine Messerklinge eines Messers zum Ausbeinen mit
einer Schneide und einem der Schneide - quer zur Längsrichtung der
Messerklinge gesehen - gegenüberliegenden Rücken.
Unter Ausbeinen ist das Lösen von Knochen aus dem Fleisch zu verstehen.
Grundsätzlich kann man mit einem Messer schneiden, stechen oder
schlagen. Kein Messer ist jedoch für alle Anwendungen gleich gut geeignetentsprechend
gibt es Messer mit jeweils speziell besonders geeigneten
Klingenformen. Unterscheiden lässt sich die Breite der Klinge, die Länge,
eine gerade oder hochgebogene Klinge, eine glatte oder gesägte
Schneidefläche und die Form der Spitze.
Soll häufig sehr scharf und nicht tief geschnitten werden, kann ein
Hohlschliff von Vorteil sein. Durch häufiges Ausbeinen, welches als eine
harte körperliche Arbeit anzusehen ist, wird die Schneide der Messerklinge
stumpf. Das Nachschleifen der Schneide ist je nach Klingenform aufwändig.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Messer insbesondere zum Ausbeinen zu
schaffen, das leicht handhabbar ist und dessen Schneide leicht
nachgeschliffen werden kann.
Diese Aufgabe wird durch ein Messer mit einer Messerklinge der eingangs
genannten Art gelöst, welche als weiteres Merkmal gemäß Patentanspruch 1
einen auf beiden gegenüberliegen Klingenseiten von der Schneide bis zumquer
zur Längsrichtung der Messerklinge gesehen - gegenüberliegenden
Rücken durchgehend ausgebildeten Hohlschliff aufweist. Die
erfindungsgemäße Messerklinge ist insbesondere für Ausbeinmesser
geeignet. Die Messerklinge kann aber auch bei Messern für andere
Verwendungen eingesetzt werden. Fleischermesser oder Küchenmesser
oder sonstige Messer mit der erfindungsgemäßen Messerklinge sind
durchaus vorstellbar.
Aufgrund der durchgehenden Ausbildung des Hohlschliffs und der damit
verbundenen Materialeinsparung gegenüber einem Messer ohne derartigen
Hohlschliff besitzt das Messer mit der erfindungsgemäßen Messerklinge ein
geringeres Gewicht.
Das Messer mit der erfindungsgemäßen Messerklinge ist leichter
handhabbar, weil es eine dünne Messerklinge aufweist. Das Schneidgut wird
dadurch nicht so stark auseinander gedrückt. Der Widerstand beim
Schneiden ist reduziert. Das Schneidgut haftet nicht so stark an der
Messerklinge. Der Schnitt ist leichter durchführbar. Vorteilhafterweise ist der
quer zur Längsrichtung der Messerklinge verlaufende Hohlschliff über die
gesamte Messerklinge in ihrer Längsrichtung vom Messergriff bis zur
Messerspitze vorhanden. Die Messerklinge dringt leichter ins Schneidgut ein.
Es wird im Vergleich zum Stand der Technik ein geringerer Kraftaufwand
benötigt. Typische Berufskrankheiten des Fleischers wie Gelenkschmerzen
können weniger häufig auftreten.
Darüber hinaus kann die Schneide einer Messerklinge mit durchgehendem
Hohlschliff leichter nachgeschärft werden. Das Nachschleifen kann durch
einen entsprechenden Stein, eine Maschine etc. durchführt werden. Daraus
kann eine höhere Akkordleistung beim Nachschärfen mittels Wetzstahl
resultieren. Die erfindungsgemäße Messerklinge liegt beim Nachschärfen im
Vergleich zu einer anders geformten bekannten Messerklinge besser an
einer ebenen Schleiffläche an. Die Messerklinge wird beim Nachschärfen
durch die verbesserte Anlage an einer Halterung (Magnet) weniger
verkratzt.
Durch die Wahl der bezüglich der Längsmittenebene der Messerklinge
ausgebildeten Spiegelsymmetrie bzw. Asymmetrie des Hohlschliffs auf den
beiden Klingenseiten wird eine Anpassung an unterschiedliche
Arbeitsbedingungen erreicht. Diese schließen beispielsweise Benutzungen
durch Links- oder Rechtshänder oder verschiedene Arten von Schneidgut
ein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und
wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht eines Messers;
- Fig. 2
- einen Schnitt durch die Messerklinge des Messers nach Fig. 1 gemäß Linie II-II.
Aus der Fig. 1 ist der Aufbau eines Messers 1 ersichtlich, welches einen
Messergriff 2 und eine Messerklinge 3 aufweist. Die Messerklinge 3 ist mit
dem Messergriff 2 fest verbunden. Es handelt sich um ein feststehendes
Messer 1 mit ausreichender Stabilität zum Ausbeinen. Die Messerklinge 3
besitzt eine Schneide 4, welche sich in Längsrichtung der Messerklinge 3
von einer Spitze 5 bis zum Messergriff 2 erstreckt, welcher ergonomisch
geformt und an die Hand des Fleischers angepasst ist. Die Schneide 4
verläuft leicht gekrümmt ausgehend von der Spitze 5 bis zum Messergriff 2.
Die wesentlichen Merkmale der Erfindung werden durch den Schnitt der Fig.
2 deutlich. Dort ist dargestellt, dass die Klingenseiten 6 und 7 der
Messerklinge 3 konkav ausgebildet sind. Die Messerklinge 3 ist beidseitig
derart herunter geschliffen, dass sich die Messerklinge 3 auf beiden
Klingenseiten 6 und 7 ausgehend von einem der Schneide 4
gegenüberliegenden stumpfen Rücken 8 durch eine bogenförmigen Kontur
zur Schneide 4 verjüngt. Der Hohlschliff ist auf beiden Klingenseiten 6 und 7
von dem Rücken 8 bis zur Schneide 4 durchgehend ohne eine weitere Kante
vorgesehen. Bezüglich einer quer zur Längsrichtung durch die Messerklinge
3 verlaufenden Symmetrieachse 9 der Messerklinge 3 ist die Messerklinge 3
symmetrisch ausgestaltet. Im Schnitt der Messerklinge 3 gemäß Fig. 2 soll
die Symmetrieachse 9 durch die Mitte des Rückens 8 und der Schneide 4
verlaufen.
- 1
- Messer
- 2
- Messergriff
- 3
- Messerklinge
- 4
- Schneide
- 5
- Messerspitze
- 6
- Klingenseite
- 7
- Klingenseite
- 8
- Rücken
- 9
- Symmetrieachse
Claims (4)
- Messerklinge (3) eines Messers (1) zum Ausbeinen mit einer Schneide (4) und einem der Schneide (4) - quer zur Längsrichtung der Messerklinge (3) gesehen - gegenüberliegenden Rücken (8), dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide (4) auf beiden gegenüberliegen Klingenseiten (6, 7) einen von der Schneide (4) bis zum Rücken (8) durchgehend ausgebildeten Hohlschliff aufweist.
- Messerklinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlschliff auf beiden Klingenseiten (6, 7) zur quer zur Klingenlängsachse durch die Mitte des Rückens (8) und der Schneide (4) verlaufenden Symmetrieachse (9) spiegelsymmetrisch ausgebildet ist.
- Messerklinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlschliff auf beiden Klingenseiten (6, 7) zur quer zur Klingenlängsachse durch die Mitte des Rückens (8) und der Schneide (4) verlaufenden Symmetrieachse (9) nicht spiegelsymmetrisch ausgebildet ist.
- Messerklinge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlschliff über die gesamte Länge der Messerklinge (3), d.h. vom Messergriff (2) bis zur Messerspitze (5), ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
EP03019449A EP1512501A1 (de) | 2003-08-28 | 2003-08-28 | Messerklinge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
EP03019449A EP1512501A1 (de) | 2003-08-28 | 2003-08-28 | Messerklinge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
EP1512501A1 true EP1512501A1 (de) | 2005-03-09 |
Family
ID=34130082
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
EP03019449A Withdrawn EP1512501A1 (de) | 2003-08-28 | 2003-08-28 | Messerklinge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1512501A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202014100510U1 (de) | 2014-02-05 | 2014-02-25 | Michael Karau | Ausbein- oder Zerlegemesser |
DE102013113413A1 (de) | 2013-12-03 | 2015-06-03 | Michael Karau | Ausbein- oder Zerlegemesser |
Citations (3)
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GB575467A (en) * | 1944-03-20 | 1946-02-19 | Bernard Maurice Miller | Improvements in and relating to cutlery |
DE807674C (de) * | 1950-04-22 | 1951-07-02 | Erwin Krusius | Messer mit gebogener Schneide |
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-
2003
- 2003-08-28 EP EP03019449A patent/EP1512501A1/de not_active Withdrawn
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WO2015082556A1 (de) | 2013-12-03 | 2015-06-11 | Plutzkat, Bernd | Ausbein- oder zerlegemesser |
DE202014100510U1 (de) | 2014-02-05 | 2014-02-25 | Michael Karau | Ausbein- oder Zerlegemesser |
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Legal Events
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PUAI | Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase |
Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012 |
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AX | Request for extension of the european patent |
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REG | Reference to a national code |
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STAA | Information on the status of an ep patent application or granted ep patent |
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18D | Application deemed to be withdrawn |
Effective date: 20050910 |