EP1370740B1 - Türstopperanordnung - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C17/00—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
- E05C17/02—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
- E05C17/46—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means in which the wing or a member fixed thereon is engaged by a movable fastening member in a fixed position; in which a movable fastening member mounted on the wing engages a stationary member
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B47/00—Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
- E05B2047/0048—Circuits, feeding, monitoring
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05B51/00—Operating or controlling locks or other fastening devices by other non-mechanical means
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B53/00—Operation or control of locks by mechanical transmissions, e.g. from a distance
Definitions
- the stop is in its extended position by electrical, electro-mechanical, hydraulic, pneumatic, mechanical moving means or the like or a combination of these movable.
- the movement of the doorstop can thus be done by all known types of drives.
- FIGs. 1 and 2 as a whole with 100 designated door stopper arrangement is shown with the door closed, whereas in Figs. 3 and 4 corresponding views are shown with the door open.
- the spindle 9 is rotated by means of the Bowden cable 11 and the stopper 6 is moved upwards.
- the Bowden cable 11 moves in the reverse direction and the spindle 9 thus also turns the other way round, so that the stop 6 is sunk in the housing 7 in the bottom 5 again.
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
- Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
- Elevator Door Apparatuses (AREA)
- Special Wing (AREA)
- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
- Wing Frames And Configurations (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine Türstopperanordnung der dem Anspruch 1 entsprechenden Art.
- Wenn Türen beim Öffnen gegen Hindernisse (zum Beispiel Mauervorsprünge und dergleiche) treffen, kommt es erfahrungsgemäß zu Beschädigungen an den Türrahmen, Türflügeln oder den Türbändern. Um solchen Beschädigungen entgegenzuwirken, können außer Gestaltungen im Bandbereich, die aber wegen der durch den ungünstigen Hebelarm hohen Kräfte nicht vorteilhaft sind, in größerem Abstand von der Schwenkachse auf dem Boden oder der Wand sogenannte Türstopper (Türpuffer oder Anschläge) vorgesehen werden, die so angebracht werden, daß sie sich bei Erreichen des zur Vermeidung von Beschädigungen maximal möglichen Öffnungswinkels des Türflügels nahe der Schloßseite des Flügels befinden und somit die Öffnungsbewegung des Flügels begrenzen.
- Solche Türstopper sind jedoch ebenfalls nicht frei von Nachteilen, weil sie beispielsweise eine Stolpergefahr darstellen, wenn sie sich auf dem Boden befinden. Bei einer Anordnung an der Wand kann es ferner zu einem "Hängenbleiben" von vorbeilaufenden Personen kommen. Zusätzlich ist bei der Anbringung eines solchen Türstoppers auf dem Boden oder an der Wand deren Optik gestört.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher einen Türstopper bereitzustellen, der nur beim Öffnen des Türflügels wirksam wird, aber ansonsten keine Gefahr darstellt und den optischen Eindruck der Befestigungsfläche nicht beeinträchtigt.
- Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Erfindung gelöst.
- Dadurch, daß die Türstopperanordnung einen den Öffnungswinkel der Tür, des Fensters oder dergleichen begrenzenden Anschlag umfaßt, wobei der Anschlag an der Wand oder dem Boden angeordnet ist, der Anschlag in der Wand und/oder dem Boden versenkbar ist und dabei in etwa bündig mit der Oberfläche der Wand und/oder des Bodens abschließt, ist es möglich, zum einen die Stolpergefahr und/oder die Gefahr des Hängenbleibens durch den herausragenden Anschlag zu bannen oder zumindest einzuschränken und zum anderen die Optik der Befestigungsfläche nicht allzu stark zu beeinträchtigen.
- Der Anschlag ist dabei selbsttätig mittels Bewegungsmitteln aus der versenkten Stellung in eine herausgefahrene Stellung verfahrbar, sobald ein Flügel der Tür, des Fensters oder dergleichen beim Öffnen einen bestimmten Öffnungswinkel, insbesondere einen maximalen Öffnungswinkel, überschreitet.
- Somit ist bei geschlossener Tür der Anschlag im. Boden oder der Wand versenkt und ragt aus der Wand oder dem Boden nur nach dem Öffnen des Flügels der Tür heraus. Es befindet sich daher bei geschlossener Tür keine oder nur eine sehr geringe Erhebung im Boden oder der Wand, die keine Gefahrenstelle wie zum Beispiel eine Stolperstelle darstellt.
- Ferner wird durch den versenkbaren Anschlag die Optik des Fußbodenbelags bzw. der Wandverkleidung nicht oder nur wenig beeinträchtigt. Es ist in diesem Zusammenhang denkbar, daß der Anschlag die gleiche Oberflächenstruktur und Farbe des Bodens oder der Wand besitzt an dem dieser befestigt ist.
- Aus der US-A-3 563 586 ist eine gettungsgemäße Türstopperanordnung bekannt, bei der ein Arretierungszapfen elektrisch ausgefahren werden kann wobei der Schalter an der Wand angeordnet Ist. Es besteht hierbei die Gefahr, daß die Betätigung der Türstopperanordnung unterlassen wird und die Tür wieder sich selbst überlassen bleibt.
- Vorzugsweise ist der Anschlag in einem Gehäuse angeordnet, welches In der Wand und/oder dem Boden eingelassen ist und dabei günstigerweise etwa bündig mit dieser abschließt. Somit wird ebenfalls verhindert, daß das Gehäuse eine Gefahrenquelle darstellt. Ferner können Teile der Bewegungsmittel in dem Gehäuse angeordnet sein.
- Damit das Eindringen von Wasser, Schmutz und dergleichen in das Gehäuse verhindert wird, was ansonsten zu einer Funktionsbeeinträchtigung des Anschlags selber oder der Bewegungsmittel zum Bewegen des Anschlags hervorrufen würde, ist das Gehäuse mit Dichtmitteln versehen.
- Bevorzugterweise ist der Anschlag in seine herausgefahrene Stellung durch elektrische, elektromechanische, hydraulische, pneumatische, mechanische Bewegungsmittel oder dergleichen oder einer Kombination dieser bewegbar. Der Bewegungsablauf des Türstoppers kann also durch alle bekannten Antriebsarten erfolgen.
- Die auslösenden Elemente umfassen vorzugsweise mechanische Mittel und/oder Sensoren, insbesondere optische, mechanische oder magnetische Sensoren, Drehwinkelgeber, Schleifkontakte, Funkfernsteuerungen oder dergleichen. Somit ist eine größtmögliche Flexibilität der Anordnung des Anschlags bezüglich der Tür bzw. der Türgröße und ebenfalls eine störungslose Funktion sichergestellt sowie eine Anpassung an die Einzelumstände der jeweiligen Tür möglich.
- Günstig ist es, wann die auslösenden Elemente zumindest teilweise in entsprechenden Bandanordnungen für Türen, Fenster oder dergleichen integriert sind. Ebenfalls können die auslösenden Elemente zumindest teilweise in den Schließmocharlismen der Türen, Fenster oder dergleichen integriert seln.
- Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung einer Draufsicht von oben auf eine erfindungsgemäße Türstopperanordnung im geschlossenen Zustand einer Tür;
- Fig. 2
- eine Draufsicht von vome auf die Türstopperanordnung aus Fig. 1;
- Fig. 3
- eine Fig. 1 entsprechende Ansicht bei geöffnetem Türflügel und
- Fig. 4
- einen Ausschnitt einer Draufsicht in Richtung des Pfeiles 14 auf die Türstopperanordnung aus Fig. 3.
- In den Fig. 1 und 2 ist eine als Ganzes mit 100 bezeichnete Türstopperanordnung bei geschlossenem Türflügel dargestellt, wohingegen in den Fig. 3 und 4 entsprechende Ansichten bei geöffnetem Türflügel gezeigt sind.
- Die Tür 1 besteht aus einem Türrahmen 12 und einem Türflügel 3, die in einem entsprechenden Ausbruch in dem Mauerwerk 2 angeordnet sind. Der Türflügel 3 ist über eine Bandanordnung 4 mit dem Türrahmen 12 scharnierartig, um eine Scharnierachse S beweglich verbunden. Vor dem Mauerwerk, etwas seitlich von der Tür 1 in deren Öffnungsrichtung nach links versetzt befindet sich ein Türstopper 15, der aus einem in den Boden 5 eingelassenen Gehäuse 7, einem in etwa bündig mit dem Boden abschließenden Gehäusedeckel 13 und dem eigentlichen Anschlag 6 besteht. Der Türstopper 15 bzw. dessen Gehäuse 7 ist soweit nach links seitlich in Öffnungsrichtung des Türflügels 3 versetzt, daß der Anschlag 6 den maximalen Öffnungswinkel 8 des Türflügels 3 begrenzt.
- In den Fig. 1 und 2 ist der Anschlag 6 in dem im Boden eingelassenen Gehäuse 7 des Türstoppers 15 versenkt. Der Gehäusedeckel 13 ist dabei zu den Seiten hin flach abfallend, so daß dieser trotz einer geringen Erhebung gegenüber dem Boden 5 keine Gefahrenstelle darstellt. Ferner ist seine Erhebung geringer als der Spalt zwischen Türflügel 3 und Boden 5, so daß der Türflügel 3 beim Öffnen über den Gehäusedeckel 13 hinweg schwenken kann und auf den Anschlag 6 trifft.
- Wird, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, der Türflügel um die Schwenkachse S der Bandanordnung 4 über einen maximalen Öffnungswinkel 8 hinaus geöffnet, so wird der Anschlag 6 des Türstoppers 15 aus dem im Boden versenkten Gehäuse 7 durch Bewegungsmittel 9 nach oben herausgefahren, wobei die Bewegung von auslösenden Mitteln 10 ausgelöst wird. Der Anschlag 6 begrenzt dann die Öffnung des Türflügels 3, so daß im dargestellten Beispiel die Bandanordnung 4 nicht an dem Mauerwerk 2 anschlägt und beschädigt wird.
- Die Bewegungsmittel können dabei elektrische, elektromechanische, hydraulische, pneumatische, mechanische Bewegungsmittel oder dergleichen oder eine Kombination dieser umfassen. Denkbar sind z. B. Elektromotoren oder Hubkolbenanordnungen.
- Im dargestellten, einfachsten Fall umfassen die Bewegungsmittel eine in dem Gehäuse 7 liegende Spindel 9, auf die der Anschlag 6 aufgedreht ist, wobei er in dem Gehäuse 7 selbst drehsicher angeordnet ist, so daß eine Drehbewegung der Spindel 9 eine Vertikalbewegung des Anschlags 6 bewirkt. Die Spindel 9 ist über einen, mittels "strich-punkt-punkt" Linie angedeuteten Bowdenzug 11 mit einer nicht näher dargestellten, in der Bandanordnung 4 liegenden Einrichtung 10 verbunden, in der der Bowdenzug an die Bewegung des Türflügels 3 gekoppelt ist.
- Wird die Tür also geöffnet, so wird mittels des Bowdenzugs 11 die Spindel 9 gedreht und der Anschlag 6 nach oben herausgefahren. Beim Schließen des Türflügels 3 bewegt sich der Bowdenzug 11 in die umgekehrte Richtung und die Spindel 9 dreht sich somit ebenfalls anders herum, so daß der Anschlag 6 wieder in dem Gehäuse 7 im Boden 5 versenkt wird.
In diesem einfachsten dargestellten Fall wird die Bewegung des Anschlags 6 aus dem Gehäuse 7 heraus mit der nicht näher dargestellten, in der Bandanordnung 4 liegenden Einrichtung 10, in die der Bowdenzug an die Bewegung des Türflügels 3 gekoppelt ist, bewirkt. Es kann sich z. B. um eine Seilrollenanordnung handeln, die direkt auf den Bowdenzug 11 wirkt. - Es können jedoch auch weitere einzelne unabhängige auslösende Elemente vorhanden sein, wobei es sich beispielsweise um Sensoren aller Art handeln kann, die bei Überschreitung des maximalen Öffnungswinkels des Flügels die Bewegungsmittel zum Bewegen des Anschlags 6 auslösen. Ferner sind auch Drehwinkelgeber oder Schleifkontakte zur Auslösung der Bewegungsmittel denkbar. So wäre z. B. der Einsatz eines Mikroschalters möglich, der beim Erreichen des maximalen Öffnungswinkels betätigt wird und dadurch beispielsweise einen im Gehäuse 7 angeordneten Elektromotor zum Bewegen des Anschlags 6 ansteuert. Analog wäre auch eine pneumatische oder hydraulische Leitung anstelle des dargestellten Bowdenzugs 11 einsetzbar. Die hydraulische Flüssigkeit würde durch die Bewegung des Türflügels 3 in das Gehäuse 7 gepumpt um dort mittels eines Kolbens den Anschlag 6 anzuheben. Viele weitere Ausführungsformen sind vorstellbar.
- Wenn eine direkte Verbindung der auslösenden Elemente mit dem Türstopper 15 nicht möglich oder nicht gewünscht ist, kann deren Verbindung beispielsweise über eine Funkfernsteuerung, Ultraschall, Infrarot oder dergleichen durchgeführt werden.
-
- 100
- Türstopperanordnung
- 1
- Tür
- 2
- Mauerwerk
- 3
- Türflügel
- 4
- Bandanordnung
- 5
- Boden
- 6
- Anschlag
- 7
- Gehäuse
- 8
- Öffnungswinkel
- 9
- Bewegungsmittel, Spindel
- 10
- auslösende Mittel
- 11
- Bowdenzug
- 12
- Türrahmen
- 13
- Gehäusedeckel
- 14
- Blickrichtung
- 15
- Türstopper
Claims (7)
- Türstopperanordnung mit einem Öffnungswinkel (8) der Tür (1), des Fensters oder dergleichen begrenzenden Anschlag (6), wobei der Anschlag (6) an der Wand und/oder dem Boden (5) angeordnet und mittels Bewegungsmitteln (1) aus einer in den Boden (5) versenkten Stellung in eine herausgefahrene Stellung und zurück bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (6) bei geschlossener Tür (1) oder geschlossenem Fenster oder dergleichen im Boden (5) oder der Wand versenkt ist und die Auslösung der Bewegung des Anschlags (6) bei einem bestimmten Öffnungswinkel (8) des Flügels (3) der Tür, des Fensters oder dergleichen mittels auslösenden Elementen (10) erfolgt, die mechanische Mittel und/oder Sensoren umfassen.
- Türstopperanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (6) in einem Gehäuse (7) angeordnet ist, welches in der Wand und/oder dem Boden (5) eingelassen ist.
- Türstopperanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (7) etwa bündig mit der Wand und/oder dem Boden (5) abschließt.
- Türstopperanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (7) mit Dichtmitteln versehen ist.
- Türstopperanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (6) in seine herausgefahrene Stellung durch elektrische, elektromechanische, hydraulische, pneumatische, mechanische Bewegungsmittel (9) oder dergleichen oder einer Kombination dieser bewegbar ist.
- Türstopperanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auslösenden Elemente (10) zumindest teilweise in entsprechenden Bandanordnungen (4) für die Türen, Fenster oder dergleichen Integriert sind.
- Türstopperanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auslösenden Elemente (10) zumindest teilweise in Schließmechanismen der Türen. Fenster oder dergleichen integriert sind.
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